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Jetzt muss ich auch noch meinen Senf zu "Sherlock Holmes" dazugeben. Ich fand den Film ebenfalls großartig. Er hat sich schon allein wegen Robert Downey Jr. gelohnt. Er spielt einen herrlich verschrobenen, genialen, verwuschelten, zerknautschten und äußerst sympathischen Sherlock Holmes. Ebenfalls großartig sind Jude Law und der herrlich böse Mark Strong. Der Film hat viele witzige und spannende Momente und ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung, die laut TV Spielfilm wohl auch schon vorbereitet wird. Downey und Law als Holmes und Watson haben für mich durchaus Kultpotenzial!

und ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung, die laut TV Spielfilm wohl auch schon vorbereitet wird. Downey und Law als Holmes und Watson haben für mich durchaus Kultpotenzial!

Also, bei Imdb ist eine Fortsetzung schon gelistet... aber noch im Anfangsstadium.
Leider steht Jude Law noch nicht drin, aber ich denke, der wird wohl wieder mitmachen.
Ich rätsel noch immer über das Gebiss des ultrabösen Bösewichts nach. Muss das so sein? Ist das jetzt trendy bei Bösewichtern?

Ich war in "Das Kabinett des Dr. Parnassus" und es hat mir wirklich gut gefallen. Der Film war zwar ziemlich konfus und durcheinander, aber die Bilder sind wirklich beeindruckend. Was mich fast am meisten beeindruckt hat, waren die drei "Ledger-Ersatz"-Herren. Die gar nicht als Ersatz rüberkamen, sondern als sei dieser Gesichterwechsel teil der eh recht undurchschaubaren Story. Beim ersten "Gesichterwechsel" hab ich tatsächlich näher hinschaun müssen, um zu sehen, ob es jetzt ein anderer Schauspieler ist. Mimik und Gestik und überhaupt alles bis auf das Gesicht sind bei diesen werten Herren nämlich nahezu identisch mit Heath Ledger. War ganz toll.
Der Plot war auch sehr interessant. Wer stellt sich als "gut" heraus und wer als "böse" und wer als "böser als der Teufel". Der Film hatte da für mich durchaus seine Überraschungsmomente.
Auf jeden Fall empfehlenswert!

Im Programm für Februar ist "Bright Star" aufgeführt. Hat mich sehr gefreut. Den werd ich mir nicht engehen lassen.

Ich habe "Das Kabinett des Dr. Parnassus" auch gesehen und mir hat der Film nicht so gefallen.
Die Idee war richtig gut, und die Bilder waren beeidruckend, aber mir hat da irgendwie die Spannung
gefehlt. Den ersten Wechsel von Heath Ledger hätte ich auch fast nicht bemerkt, weil die Ähnlichkeit einfach zu
verblüffend war.

Er war schon ganz Ok der Film aber emfpfehlen würde ich ihn nicht.

Sieht man wieder einmal wie unterschiedlich doch die Meinungen sind.... und das ist ja auch gut so

hallo.
habe gerade den Film "Dr. parnassus" gesehen. Also die Bilder waren einfach spitze und den Wechsel haben sie sehr gut gemacht... aber ... irgendwie hab ich den Film nicht ganz verstanden - also den Schluss. Könnte mir den bitte jemand erklären? Danke

Grüße
Julia

Ich kenne von dem Film nur einen Trailer... ich werde ihn mir wohl auch nicht anschauen, aber ich denke, dass du vielleicht HIER Antworten finden könntest.

War gestern auch drin und war begeistert.
Die Story war toll die Schauspieler klasse und wie erwähnt wurde passen die Wechsel zu Depp, Law und Farrel in der Fantasiewelt gut dazu

Ich muss ja auch sagen dass ich Lily Cole fantastisch fand. Normalerweise finde ich hat sie ein Puppengesicht und wirkt immer etwas strange aber hier war sie wunderschön

@Nili: Inwieweit hast du das Ende nicht verstanden?

Ich muss ja allgemein sagen dass alle die ich kenne und die den Film schon gesehen haben er wäre strange und das Ende wäre schwer zu entziffern aber irgendwie fand ich es total klar... jedenfalls in meiner Logik

Argh habe gerade "Beim Leben meiner Schwester" gesehen. Habe schon vor langer Zeit das Buch gelesen und wollte den Film - als er raus kam, natürlich im Kino sehen. Hat nicht geklappt - und ich muss sagen, ich bin sehr froh darüber. Ich hasse es wenn sie Bücher verfilmen, und dann den Schluss komplett ändern.

... wegen Parnassus, hab mit einer Freundin gesprochen und sie hat mir den Schluss erklärt Muss aber jetzt im Nachhinein sagen, dass das Ende (wenn das Stimmt was sie sagte) schwach war.

Wie war denn ihre Interpretation?

Jap das würde mich auch mal interessieren....

Hab jetzt auch Avatar in 3D gesehen. Da er ja nun der erfolgreichste Film aller Zeiten ist, muss man ihn ja vielleicht gesehen haben, dachte ich mir so. Und ja, sollte man durchaus, muss man aber nicht. Angelikas Kritik trifft es gut, finde ich. Der Film ist ein visueller Overkill ohne Tiefgang. Bilder, die ich so noch nie gesehen habe - das ist schon ein Kriterium für mich. Ging mir zuletzt bei Matrix so. Also ich kann verstehen, dass man im Kino sitzt und einfach überwältigt ist. Inhaltlich musste ich aber ständig daran denken, woher ich dies und das schon kenne: Klar, die Story ist komplett abgekupfert von "Der mit dem Wolf tanzt" (passenderweise haben die Ureinwohner auch Pfeil und Bogen, Kriegsbemalung, wenig Klamotten an, wilde "Pferde" usw.) oder anderen vergleichbaren Geschichten. Dann noch etwas Matrix (die Fernsteuerung der Avatare durch die Anschlussgeräte, die Kampfroboter, die von einem Mann gesteuert werden, aber das hatte Matrix, glaube ich, auch schon gekupfert) und natürlich Apocalypse Now, fertig ist der Film. Macht aber nichts, denn im Vordergrund steht sowieso die Optik, und die ist wirklich beeindruckend.

Am Rande: Was hält man von Sitznachbarn, die im Kino begeistert lachen, wenn Menschen möglichst effektvoll ermordet werden? Da kann man doch gleich wieder ne Zivilisationskrise kriegen... Wobei ich gerade denke: Wenn das geht, dann ist das vielleicht auch ein Kritikpunkt an dem Film...

Gestern war ich in Bright Star.
Auf Leinwand gefasste Poesie - einfach wunderbar!
Ich bin schwer begeistert.

Die zarte, unschuldige Liebe zwischen Keats und Marie ist wirklich hinreissend. So abseits jeder Körperlichkeit meint man als Zuschauer fast, jede der kleinen Berührung zwischen den beiden selbst zu spüren.
Von den eingesprochenen Gedichten muss man sich einfach einhüllen und umspülen lassen. Ganz so, wie Keats es im Film erklärt: Es ist wie im See baden zu gehen. Du willst ihn auch nicht analysieren und verstehen, sondern einfach genießen. (oder so ähnlich)
Die Kostüme sind natürlich auch sehr schön. Wobei ich das ein oder andere von Maries Kleidern nicht so toll finden konnte. Aber das war wieder eine Sache, die ich positiv fand. Die Darsteller hatten nicht immer die Kleider an und die Frisuren, die ihnen am besten standen. Also nicht, dass sie hässlich angezogen waren oder so. Aber Marie hatte dann doch oft eher Frisuren, die mehr praktisch als schmeichelnd waren. Und das fand ich schön. Ich will im Kino nicht immer vollkommen vollendete Schönheiten sehen.
Und die Darstellerin von Marie war eben keine Schönheit. Sie war hübsch, aber nicht besonders. Und sie hatte eben ihren eigenen Kleidungsstil, der eben nicht immer mit meinem Geschmack übereingestimmt hat.
Dann die ganze ergreifende Tragik dieser Liebe, die einem die Tränen in die Augen treibt (die ich aber im Kino dann doch noch zurückzudrängen vermochte). Wow.
Am Ende des Films sind (fast) alle bis zum Ende des Abspanns sitzen geblieben. Ganz ergriffen.
Dass auch in diesem Film die Kleidung eher zum waschen, als zum trocknen an der Leine hängt, hat ihm nicht geschadet. Es ist ja schon auffällig, dass in vielen der modernen Historiendramen die Wäscheleinen bei Regen behängt bleiben. Ist vielleicht ne ganz tolle Optik, aber mittlerweile nicht mehr originelle Idee, sondern schnöder Standard. (ich meine in P&P05 gibts da auch so ne Szene)

Der Film ist natürlich nicht für jeden was. Ich würde sagen, einen gewissen Sinn für Poesie und Tragik muss man schon mitbringen.
Ein Paar, das mit mir im Kino war, ist schon eher rausgegangen. ER hat das ganze dramatische, traurige Ende dann nicht mehr ertragen. Das war quasi ein Tragik-Overkill. Nachher hat er zu seiner Frau gesagt: Das ist für mich so wie für dich, wenn du dir StarWars anschauen musst.
Und das verstehe ich auch. Es gibt ja auch genug Filme, für die ich keinen Sinn habe.

Aber Bright Star hat mich absolut verzaubert.
Die DVD werd ich mir auf jeden Fall besorgen. Das hab ich schon gewusst, als ich das Kino verlassen habe. Den Film hab ich mir nicht zum letzten mal angeschaut.

Hab jetzt auch Avatar in 3D gesehen. Da er ja nun der erfolgreichste Film aller Zeiten ist, muss man ihn ja vielleicht gesehen haben, dachte ich mir so. Und ja, sollte man durchaus, muss man aber nicht. Angelikas Kritik trifft es gut, finde ich. Der Film ist ein visueller Overkill ohne Tiefgang. ...

Vielen Dank für Deinen Eindruck. Normalerweise bin ich durchaus SF-Fan und z. B. ein glühender Blade Runner Anhänger, aber seit ich die Vorschau zu Avatar im TV gesehen habe und den ganzen Hype drumherum, hat mich das eher abgeschreckt. Es ist ein Film für die Computerspiele-Generation, finde ich. Ein Zeitphänomen. Ob er ein Klassiker wird? Dazu fehlt ihm vermutlich dann der Tiefgang; und ich wage zu behaupten, ohne den Film gesehen zu haben, das sogar Star Wars (mag die klassischen drei) mehr Inhalt hat.

Das schlimme ist dabei, das die Gewöhnung an solch visuelle Effekte nach immer spektakuläreren Eindrücken verlangt und das Maß für die feinen Dinge verloren geht.
Zum Glück sind wir im Forum ein Mikrokosmos, wo man subtile Feinheiten in Literatur und Film unter Gleichgesinnten zelebrieren und genießen kann.

Liebe Grüße, Sandra

Ob er ein Klassiker wird? Dazu fehlt ihm vermutlich dann der Tiefgang; und ich wage zu behaupten, ohne den Film gesehen zu haben, das sogar Star Wars (mag die klassischen drei) mehr Inhalt hat.

da hast du ganz klar recht.

Die Bilder von Avatar sind - so empfinde ich - jedenfalls außergewöhnlich schön gemacht. Die Pflanzenwelt usw. Das da Unstimmigkeiten biologischer Art sind, stört mich da wenig. Allerdings, auch wenn die Story tatsächlich eine Botschaft hat - die sogar jeder Vollidiot kapieren würde - ist diese Story einfach nur Mau. Da wurde eine Story um eine neue Filmtechnik gesponnen.

Vielen Dank für Deinen Eindruck. Normalerweise bin ich durchaus SF-Fan und z. B. ein glühender Blade Runner Anhänger, aber seit ich die Vorschau zu Avatar im TV gesehen habe und den ganzen Hype drumherum, hat mich das eher abgeschreckt. Es ist ein Film für die Computerspiele-Generation, finde ich.

Keine Ursache! Also Blade Runner halte ich auch für eine ganz andere Liga, obwohl der zu Recht ja auch für seine Optik gerühmt wird.
Aber noch mal, vielleicht ist das oben zu negativ rübergekommen: Ich würde Avatar schon sehr zum Gucken empfehlen - er ist auf seine Art echt ein Erlebnis. (Und ich gehöre nicht zur Computerspiele-Generation...). Mein Neffe ist auch völlig begeistert, fast so gut wie HdR, sagt er, der HdR etwa 43 x gesehen und 5 x gelesen hat... Der Film hat was, auch wenn man ihn intellektuell vielleicht nicht zu hoch ansiedeln sollte.

Ich habe mir diesen "Valentinstag"-Film angesehen und der war ungefähr so spannend, wie Gras beim Wachsen zuzusehen Es ist ein Episodenfilm, der von 8 oder so Paaren am Valentinstag in LA handelt. Ich mag Episodenfilme, aber im Gegensatz zu Love actually, der ja DER Episodenfilm schlechthin ist :, ist der Film mir einfach zu glatt und langweilig. Es gibt halt eine Menge schöner Menschen, die ja ach so schlimme Probleme haben, aber sie sind einfach nicht sympathisch. Und irgendwie - normalerweise erwarte ich von solchen Filmen nicht viel - aber das dann doch ziemlich vorhersehbare Ende hat mich dann auch nur noch gnadenlos gelangweilt...

Eine "Überraschung" gabs, die auch ganz gut war, aber ansonsten war der Film es eher nicht so...

EDIT: Das ist mein 5.000er Beitrag!

Schade, dass Du so enttäuscht warst, Angelika. Ich werde nächste Woche Montag in Valentinstag gehen und hoffe, dass es mir nicht ebenso geht. Werde dann auch berichten.

Vielen Dank für Deinen Eindruck. Normalerweise bin ich durchaus SF-Fan und z. B. ein glühender Blade Runner Anhänger, aber seit ich die Vorschau zu Avatar im TV gesehen habe und den ganzen Hype drumherum, hat mich das eher abgeschreckt. Es ist ein Film für die Computerspiele-Generation, finde ich.

Keine Ursache! Also Blade Runner halte ich auch für eine ganz andere Liga, obwohl der zu Recht ja auch für seine Optik gerühmt wird.
Aber noch mal, vielleicht ist das oben zu negativ rübergekommen: Ich würde Avatar schon sehr zum Gucken empfehlen - er ist auf seine Art echt ein Erlebnis. (Und ich gehöre nicht zur Computerspiele-Generation...). Mein Neffe ist auch völlig begeistert, fast so gut wie HdR, sagt er, der HdR etwa 43 x gesehen und 5 x gelesen hat... Der Film hat was, auch wenn man ihn intellektuell vielleicht nicht zu hoch ansiedeln sollte.

Also gute Unterhaltung, das ist ja durchaus legitim. Blade Runner ist sicher eine andere Liga, nicht nur von seiner Machart her, die noch viel mit Tricktechnik und physischen Modellen zu tun hat; und der herausragenden Arbeit des Kameramanns.
OT: Zudem bin ich Doku-Freak, will sagen ich liiiebe die ganzen 'Make Of' Geschichten, dies es meistens als Bonusmaterial gibt. Von Blade Runner habe ich die 5er DVD Ausgabe in der Blechbüchse...

"Der Ghostwriter" von Roman Polanski - ein guter, solider Polit-Thriller! Hat mir sehr gefallen für einen netten Kinoabend. Aktuelle Story und sehr gute Schauspieler, allen voran Ewan McGregor und Olivia Williams. Aber auch Pierce Brosnan ist sein Bond-Image ganz gut losgeworden, finde ich. Etwas unschlüssig bin ich nur beim Ende des Films, das jetzt nicht so überraschend ist, die Inszenierung scheint mir aber nicht ganz plausibel - aber das kann ich ohne Spoiler nicht posten...
Echt überrascht haben mich dagegen die Locations: Also der Film spielt streckenweise auf einer Insel vor der US-Küste, schon klar, dass Polanski da nicht filmen konnte, aber dass die Szenen auf Sylt und Usedom gedreht worden sind, hat mich doch sehr erstaunt. Darauf wäre ich nicht gekommen.
Ach ja: Für die Regie gab es gerade den Silbernen Bären in Berlin.

Ich habe gestern auch "Ghostwriter" gesehen. Ich fand den Film wirklich gut!
Die Story war spannend erzählt, wenn auch manchmal recht vorhersehbar.
Ewan McGregor war einfach grandios! Ok, ich bin da vielleicht vorbelastet, weil ich ihn einfach mag (die blauen Augen! ), aber ich finde er hat es sehr überzeugend rüber gebracht, wie der Ghostwriter nach und nach hinter diese Machenschaften kommt. Olivia Williams hat mir in der Rolle als Ruth Lang ebenfalls wirklich gut gefallen! Man hat, ohne dass sie viel sagen musste genau gewusst was sie als Ehefrau denkt oder fühlt, aber ist trotzdem nicht wirklich schlau aus ihr geworden...
Das Ende war wirklich sehr vorhersehbar, da stimme ich dir, Udo, voll zu. Und es hat mich irgendwie ziemlich unbefriedigt zurück gelassen... Ich saß da und dachte: Das kann jetzt nicht zu Ende sein!

Spoiler: anzeigen

Dann hat das alles ja nichts gebracht, jetzt weiß es ja niemand dass Ruth die "Böse" ist. Aber warum ist der auch so dumm und legt seine Erkenntnisse gleich den "Feinden" dar?!! Da war sowieso etwas, das mich gestört hat, dass er immer gleich allen seine Beweise (Fotos etc.) vorgelegt hat! Z.B. Adam Lang im Flugzeug

@ Udo: Die Location fand ich einfach großartig! Ich finde die hat dem Film seine Stimmung gegeben. Die Sanddünen, das Meer. Aber alles nicht schön idyllisch, sondern eher als Verstärkung des "Festungsartigen". Man kann nur mit der Fähre hin und zurück, hat was Symbolisches finde ich. Außerdem ist es für die Optik auch ein großer Pluspunkt gewesen.Achja, wie hieß der Ghostwriter eigentlich?? Das habe ich irgendwie während des ganzen Filmes nicht mitbekommen...

Insgesamt ein sehr spannender Film mit überzeugenden Schauspielern, toller Optik und auch sehr humorvollen Stellen! Manchmal musste ich wirklich lachen

Sherlock Holmes hat mir auch supergut gefallen, aber seine Vorzüge wurden ja von den Berichten vor mir schon sehr schön dargelegt

Du bist aber optimistisch, dass niemand der Versuchung erliegt, den Spoiler-Text zu lesen! Mein Tipp: Tut es nicht!!

Achja, wie hieß der Ghostwriter eigentlich?? Das habe ich irgendwie während des ganzen Filmes nicht mitbekommen...

Ich glaube, er heißt einfach nur Ghost. Hm. Wer den Film als nächstes sieht, kann ja mal drauf achten, ob ein Name genannt wird. Ich meine nein.

Gefreut habe ich mich übrigens sehr über den kleinen Gastauftritt von "Tuco", diesmal ohne "Blonder"...

Achja, wie hieß der Ghostwriter eigentlich?? Das habe ich irgendwie während des ganzen Filmes nicht mitbekommen...

Er hat keinen Namen - ist absichtlich so, glaub ich...

Du bist aber optimistisch, dass niemand der Versuchung erliegt, den Spoiler-Text zu lesen!

Ich musste das einfach loswerden

Und ich hab inzwischen auch rausgefunden, dass der Ghostwriter einfach nur der "Ghost" ist. Führt ja auch zu ein paar lustigen Szenen...

Ich habe mir gestern "Valentinstag" angesehen und fand den Film so mittelmäßig. Es gab einige witzige Einfälle, der Großteil des Films plätscherte aber so dahin. Was mir vor allem aufgefallen ist, sind die ganzen weiblichen Jungstars wie Jessica Alba, die - wie ich finde -alle austauschbar sind und irgendwie aussehen wie Cheerleader. Positiv aufgefallen ist mir dagegen Julia Roberts, die selbst in einer kleinen Rolle einfach nur toll ist.
@Angelika: Kannst Du mir weiterhelfen? Obwohl der Film ja nun wirklich intellektuell nicht anspruchsvoll ist, habe ich eine Sache nicht verstanden: Wieso ist Jennifer Garner in L.A. und sucht dort nach ihrem Liebhaber, obwohl sie kurz vorher ins Flugzeug nach San Francisco gestiegen ist?

@Angelika: Kannst Du mir weiterhelfen? Obwohl der Film ja nun wirklich intellektuell nicht anspruchsvoll ist, habe ich eine Sache nicht verstanden: Wieso ist Jennifer Garner in L.A. und sucht dort nach ihrem Liebhaber, obwohl sie kurz vorher ins Flugzeug nach San Francisco gestiegen ist?

Die Frage aller Fragen - aber war das Krankenhaus nicht in San Fancisco? Aber so genau wurde das jetzt nicht mehr spezifiziert... Auf jeden Fall hat man den Rückflug nicht mehr gezeigt...

Ich war gestern jetzt auch endlich in Bright Star und der Film ist einfach nur ergreifend.
Ich kann Magdalena in allem zu stimmen. (^^Bis auf die Kleinigkeit, das die weibliche Hauptfigur Fanny und nicht Marie hiess).
Nur schon die Gedichte, gelesen von Ben Whishaw sind es wert den Film zu sehen. Ebenfalls betonten muss man meiner Meinung nach das Spiel der Schauspieler. Abbie Cornish vermag die intensive Trauer so authentisch zu spielen; ich kann kaum glauben, dass das wirklich nur gespielt sein kann. Wirklich beindruckend.
Der Tragik der Geschichte kann man sich unmöglich entziehen und als der Film zu Ende ging und der Abspann begann, war es im Kino absolut still. Ich habe so etwas noch nie erlebt, man hat kein Rascheln gehört, kein Husten, gar nichts und dabei war der Saal beinahe voll. (Wobei er eher klein war^^)
Alle sind einfach sitzten geblieben bis zum Ende des Abspanns. (Was sicherlich daran lag, dass während des ganzen Abspanns Gedichte von Keates zu hören sind).
Also ein wirklich genialer Film, der mich absolout in seinen Bann gezogen hat und ich kann wirklich jedem empfehlen ihn sich noch anzusehen.

Ich kann Magdalena in allem zu stimmen. (^^Bis auf die Kleinigkeit, das die weibliche Hauptfigur Fanny und nicht Marie hiess).

Oh, wie peinlich. Ich hab ein furchtbares Namensgedächtnis...

War jetzt auch in Ghostwriter und fand ihn sehr gut. Er war lang aber die Spannung wurde immer aufrechterhalten, ich hab mich keine Sekunde gelangweilt sondern saß immer gespannt im Kinosessel und hab darauf gefiebert was als nächstes kommt.
Und die Ähnlichkeiten der Langs mit den Blairs... auch das war so deutlich wenn auch nicht so dass man unbedingt etwas erkennen muss, man kann. (einer der Leute die mit mir im Kino waren hat es erst gesehen als wir darüber dann diskutiert hatten...)

Pierce Brosnan war (mal wieder) klasse. Rolle hat gut zu ihm gepasst und auch Olivia Williams hat gut gespielt wie ich finde.

Übrigens hat neben den beiden Emma Darstellern Ewan McGrgor und Olivia Williams auch David Rintoul mitgespielt wie ich im Abspann sah.. aber laut imdb war er nur "Stranger"
(ich hab etzmal nachgesehen und er war der Mann der der seinen Sohn verloren hatte)

was das Ende angeht..hmm.. genau so hatte ich das nicht erwartet, es bleibt ja auch eigentlich viel offen, was ich gut finde. Es hat zu dem Film gepasst wie ich finde...

War heute in "Alice im Wunderland"
(leider nicht im Original, Alan Rickman als Raupe Absolem wäre doch das Tüpfelchen auf dem I gewesen)

Ich fand's richtig Klasse. Die Schauspieler alle supergut und die Story war richtig interessant, wenn auch nicht im geringsten so wie im Buch, aber das machte überhaupt nichts. Ich finde, die Verrücktheit der literarischen Vorlage wurde kongenial umgesetzt. Das der Film in 3D lief war eine nette Zugabe, war mein erster 3D- Film und hat mich auch beeindruckt, aber darauf kam es mir ja nicht unbedingt an. Ein richtiger genußvoller Kinonachmittag

Es gab auch sogar noch JA Schauspieler zu entdecken, den hochnäsigen Hamish, den Alice heiraten soll, spielt Leo Bill, der Robert Ferrars aus der 2008 Verfilmung von S&S, ein Typ, dem man zutraut, mehr als 15 Minuten für die Auswahl eines Zahnstocheretuis zu brauchen

Ich war in "Männer, die auf Ziegen starren" und der Film war super! Ich wollte teilweise weinen vor Lachen, weil der Plot wirklich so skurril ist die Zusammenfassung und der Trailer es vermuten lassen. George Clooney und Ewan McGregor waren einfach toll, ein Traumpaar, wie sie zusammen agiert haben. Aber Ewan McGregor war auch super gecastet, wenn er so ganz naiv fragt "was ist das?" als Clooney das erste mal von den "Jedi-Kriegern" spricht, wollte ich mich auf den Boden werfen und einfach nur lachen (der Jedi-Witz von Obi Wan Kenobi kommt übrigens mehr als einmal vor ). Die Geschichte ist total überdreht und absurd, aber sie passt einfach hervorragend. Jeff Bridges als Chef der Einheit in Hippy-T-Shirt und Kamouflage-Uniform war ebenfalls fantastisch und natürlich die Ziegen *rofl* Er war einfach so absurd und das, obwohl der Film eingeleitet wurde mit "an dieser Geschichte ist mehr wahr, als Sie glauben". Der Film war an keinem Punkt langweilig und so abgedreht, dass man sich unwillkürlich gefragt hat, welcher Gag denn wohl als nächstes kommt. Wie gesagt, ich war den Lachtränen nahe. Einfach super, wenn man auf richtig gute Satiren steht!