So, ich bin nun endlich mal dazu gekommen, ein bisschen wieder über MMs „private life“ zu recherchieren. Hatte ja bereits einmal mit dieser lockeren Reihe angefangen, die heute eine Fortsetzung erfährt.
Aus diversen Interviews, sowie gewollten und ungewollten (!) Aussagen von MM kann man folgendes erfahren, bzw. ableiten:
Seine Frau ist kein Genie am heimischen Herd, da steht wenn schon, dann eher er selbst (ich sagte vorher bereits, dass er kochen kann).
Das ist die einzige gute Eigenschaft, mit der ich heute dienen kann.
Jetzt decke ich schonungslos all die schlechten Seiten und tiefen Abgründe des Mr. Macfadyen auf, Achtung!
Wer versucht, ihn in hippen Restaurants oder Bars zu finden, wird leider meist Pech haben, wenn er ausgeht (heutzutage wegen des Hypes um ihn nicht mehr so oft) dann in den Pub um die Ecke. Möglichst angezogen in Kapuzensweater und alte Jeans, so unauffällig wie nur irgend geht. Dort trinkt er dann mehr als nur ein Bier, was er freimütig zugibt. Er hatte auch schon Ärger und Diskussionen mit Mrs. Macfadyen-Hawes wegen – tja, er ist halt auch nur ein typisch britischer Mann – zu-spät-und-betrunken-nach-hause-kommens.
Er schaut sich, wenn er überhaupt Zeit dafür hat, ab und zu Fußballspiele an und hofft, einiges von der WM hier in Deutschland mitzukriegen (wahrscheinlich wird er zu der Zeit in Breslau/Polen bei Dreharbeiten zu „Nightwatch“ sein). Zu Hause ist es meist ein guter Rotwein, dem er nicht widerstehen kann.
Er gibt auch zu, einige Probleme mit dem Halten des für ihn optimalen Gewichtes zu haben. Um regelmäßig zu joggen oder Sport zu treiben (wie es während des Drehs zu P&P ja der Fall mit einem Personal Trainer war) ist er schlicht und ergreifend zu faul bzw. kann sich eben nicht dazu aufraffen, wenn er einen langen Abend im Pub hatte.
Außerdem hängt er am Glimmstängel (was mich persönlich zwar nicht überrascht, ich jedoch zwischen zwei grundsätzlichen Reaktionen auf diese Nachricht schwanke: 1. Er sinkt ein gutes Stück in meiner Achtung. 2. Ich fange auch wieder an, vermehrt zu qualmen, aus Solidarität!).
Weiterhin erscheint er meist ein bisschen zu spät zu Terminen, aber immer mit einer einigermaßen plausiblen Entschuldigung, hat vor allen Dingen mal beinahe ein Interview platzen lassen (er mag es eh nicht sonderlich), weil er „verpennt“ hatte. Der wartenden Journalistin knallte er die Fakten einfach hin, er entschuldigte sich nämlich für das eklatante Zuspätkommen und sein „Verpennen“ damit, dass er einen gehörigen Kater habe, weil er am Abend zuvor gewissermaßen im Rotwein ersoffen sei.
Und er erwähnte, dass Whisky ihn relativ schnell relativ willenlos machen würde (hmh, ich überlege, wie ich ihm am Geschicktesten eine Flasche Whisky einflössen kann).
Als er noch eine Junggesellenbude (vor seiner Zeit mit Hawes – shit, ich wusste auch mal, wo dieses Loft war - *suche*) bewohnte, hat er sich zwei teure Jeanshosen (Diesel, die er sehr gern trug) in der Waschmaschine dergestalt versaut, dass er die Temperatur zu hoch einstellte und die Jeans daraufhin einem zehnjährigen gepasst hätten, aber nicht mehr einem knapp 1,90 m (gut, es sind 1,89 m!) großen Kerl.
Ja, da schaut man doch schon mit ganz anderen Augen auf den Mann, oder? Vorbei der ganze „magische Nimbus“, wenn er nicht auf der Bühne bzw. im Film derart überzeugende Leistungen zeigen würde, täte kein Hahn (nein, besser gesagt „Henne“) nach so einem hundsordinären, saufenden, qualmenden, unpünktlichen, unsportlichen, zu Gewichtsproblemen neigenden, zusammenfassend gesagt typischen Vorzeigebriten, krähen.
Von wegen „sabber und lechz“. Wenn man MM so ehrlich porträtiert, dann hat das mit reinem „Anschmachten“ nur wenig zu tun. Aber ich denke, die Schwächen eines Menschen gehören genauso zu ihm, wie seine guten Seiten und sollten deswegen auch erwähnt werden, damit das Bild sich abrundet.
Wenn er dann Interviews gibt (früher gerne, seit der Sache mit der Scheidung seiner Frau und dem Run der Paparazzi auf das Paar sind ihm Reporter aller Art meist suspekt), sind es immer wiederkehrende Gesten, die bei ihm auffallen. Außer, dass er Sätze gerne unvollendet lässt, macht er oft sehr typische Handbewegungen. Ich habe davon mal ein paar Pics zusammengestellt, mit frappierenden Übereinstimmungen:
Recht witzig, oder?