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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. August 2007, 15:06 
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Austenexperte
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Camille hat geschrieben:
simone1512 hat geschrieben:
... und das sie dann auf der Wiese tanzen hat mich zu sehr an MP erinnert.


Welche MP-Verfilmung meinst Du? Ich meine nämlich, dass Annes Blick in die Kamera, wenn sie am Schreibtisch sitzt, von MP'99 "geklaut" ist... :ja:



Ich meinte die neuste MP Verfilmung, da wird am Ende ja auch getanzt.... :zzz:

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt

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Verfasst: Mittwoch 15. August 2007, 15:06 


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. August 2007, 17:45 
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Austenbegeistert
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simone1512 hat geschrieben:
Ich meinte die neuste MP Verfilmung, da wird am Ende ja auch getanzt.... :zzz:


Ach, das hatte ich schon verdrängt, der Film war sooo schlecht.... :boese:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 15. August 2007, 18:39 
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Austenexperte

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Camille hat geschrieben:
simone1512 hat geschrieben:
Ich meinte die neuste MP Verfilmung, da wird am Ende ja auch getanzt.... :zzz:


Ach, das hatte ich schon verdrängt, der Film war sooo schlecht.... :boese:


oh ja da geb ich dir recht. der war grottig... besonders wo und wie die getanzt haben hat dem ganzen noch die krone des grauens aufgesetzt

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BeitragVerfasst: Samstag 8. September 2007, 12:47 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Vor einer Woche habe ich Persuasion 2007 von einer lieben Freundin als Geschenk erhalten. :freu: Ist es nicht herrlich, Freunde zu haben, die wissen, was einem am Herzen liegt? :smilingplanet:

Das Lesen dieses Threads hier werde ich nachholen. Ich möchte nach Sehen des Films jetzt einfach kurz meinen Eindruck abgeben.

Vorab kurz zu Frederick Wentworth: ich finde den Darsteller gutaussehend, aber so stelle ich mir nicht gerade einen Schiffskapitän vor. Aber immerhin ist er ernst. Das gefällt mir.
Beim Gedanken ans Buch finde ich Anne zu Beginn des Films eigentlich ein bisschen zu hübsch. Nichtdestotrotz gefällt mir Sally Hawkins' Darstellung der Anne Elliot ausgesprochen gut und ich mag ihre Stimme. Man sieht deutlich, wie sie bei Begegnungen mit Captain Wentworth leidet. Ganz besonders gefallen mir ihre Blicke direkt in die Kamera, wenn man ihre Gedanken zu Frederick hört oder wenn sie in ihr Tagebuch schreibt. Der quasi an den Zuschauer gerichtete Blick hinterlässt eine intensive Wirkung. Tolles Stilmittel!!!
Als Frederick Anne auf die Kutsche der Crofts hochhebt, spürt man regelrecht die knisternde Erotik. Ich bin mir sicher, dass Anne in diesem Moment wie elektrisiert ist. Als sich Captain Wentworth gleich darauf Arm in Arm mit Louisa von Anne abwendet, muss das Anne einen schmerzhaften Stich versetzen. Diese Szene des gleichzeitigen Zuwendens und Abwendens gefällt mir äußerst gut.

Beim Gespräch zwischen Anne und Captain Benwick hab' ich gedacht: "Was ist das denn? Captain Wentworth kann das Gespräch ja überhaupt nicht verfolgen!" :!: Das ist natürlich ein unvergleichlicher Fauxpas, der einem Regisseur nicht passieren darf, weil er völlig sinnentstellend ist. Darüber hab' ich mich sehr gewundert. Und redete Anne über dieses Thema nicht mit Captain Harville? :gruebel: Ähem – das muss ich noch mal nachlesen.

Gegen Ende verliert der Film. Man gewinnt den Eindruck, dass dem Drehbuchschreiber oder Regisseur die Zeit davonlief. Alles wirkt etwas gehetzt. Das aufklärende Gespräch zwischen Anne und Mrs. Smith zu Mr. Elliots wahrem Charakter muss doch nicht unbedingt auf dem Bürgersteig stattfinden?!
Die Briefszene ist in Persuasion 1995 auf jeden Fall viel schöner umgesetzt. (Ups, zu Persuasion 1995 hab' ich ja noch nix geschrieben. Kommt aber noch.) Annes Rennerei durch Bath gefällt mir nicht so gut, aber immerhin zeugt es von Kampfgeist, um nach all den Jahren endlich ihren Frederick für sich zu gewinnen.

Ach ja, es soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass mir Sir Walter Elliot richtig gut gefällt. (Hört sich jetzt missverständich an. :lach: ) Ich meine: Anthony Head stellt ihn genauso schmierig dar, wie ich ihn mir beim Lesen vorgestellt habe. :wink:

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(W. H. Auden)

"Lesen heißt übersetzen, denn keine zwei Menschen teilen die gleichen Erfahrungen."


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BeitragVerfasst: Samstag 8. September 2007, 13:43 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Amadea hat geschrieben:
Beim Gespräch zwischen Anne und Captain Benwick hab' ich gedacht: "Was ist das denn? Captain Wentworth kann das Gespräch ja überhaupt nicht verfolgen!" :!: Das ist natürlich ein unvergleichlicher Fauxpas, der einem Regisseur nicht passieren darf, weil er völlig sinnentstellend ist. Darüber hab' ich mich sehr gewundert. Und redete Anne über dieses Thema nicht mit Captain Harville? :gruebel: Ähem – das muss ich noch mal nachlesen.


Du hast Recht. Das Gespräch kommt im Buch tatsächlich erst ganz am Schluss, findet mit Captain Harville statt und bringt Wentworth letztlich dazu, den wohl schönsten Liebesbrief der Literaturgeschichte zu schreiben. :biggrin:

Mich hat es weniger gestört, dass das Gespräch an einer anderen Stelle des Buches auftritt (obwohl es ja eigentlich an den Schluss gehört...), doch die Tatsache, dass Wentworth es nicht mal dort mithört, gefällt mir nicht. Das hätte man doch durchaus so machen können, dass er das Gespräch heimlich mithört und langsam seine Eifersucht angestachelt wird... :nixweiss:

Amadea hat geschrieben:
Nichtdestotrotz gefällt mir Sally Hawkins' Darstellung der Anne Elliot ausgesprochen gut und ich mag ihre Stimme. Man sieht deutlich, wie sie bei Begegnungen mit Captain Wentworth leidet. Ganz besonders gefallen mir ihre Blicke direkt in die Kamera, wenn man ihre Gedanken zu Frederick hört oder wenn sie in ihr Tagebuch schreibt. Der quasi an den Zuschauer gerichtete Blick hinterlässt eine intensive Wirkung. Tolles Stilmittel!!!


Amadea hat geschrieben:
Als Frederick Anne auf die Kutsche der Crofts hochhebt, spürt man regelrecht die knisternde Erotik. Ich bin mir sicher, dass Anne in diesem Moment wie elektrisiert ist. Als sich Captain Wentworth gleich darauf Arm in Arm mit Louisa von Anne abwendet, muss das Anne einen schmerzhaften Stich versetzen. Diese Szene des gleichzeitigen Zuwendens und Abwendens gefällt mir äußerst gut.


Bei beiden Beobachtungen muss ich dir zustimmen. Diese beide Faktoren haben mir auch sehr gut gefallen. Ich halte die Idee, Anne Tagebuch schreiben zu lassen, für sehr gelungen. Der Zuschauer bekommt dadurch einen ebenso tiefen Einblick in Anne wie das auch im Buch der Fall ist.

Überhaupt finde ich es in diesem Film sehr gut umgesetzt, wie Annes "Leiden" herübergebracht wird, nicht nur an der Stelle, als Wentworth sie in die Kutsche hebt, auch bei so vielen anderen Gelegenheiten, z.B. als Mary und Charles im Hintergrund des Bildes über Wentworths Heiratspläne sprechen und man Annes Gesicht vorne die ganze Zeit über beobachten kann, ohne dass es Mary und Charles wiederum sehen können.

Von dieser tiefen Einsicht in Annes Gefühle war auch mein Vater ganz angetan. :ja:

Zu Sally Hawkins Aussehen muss ich sagen, dass ich sie zwar schon hübsch finde am Anfang (das liegt einfach an der natürlichen Ausstrahlung der Schauspielerin), aber doch sehr streng, blass, eher unscheinbar. Ich finde es auch dort deutlich, zumindest für mich deutlich genug, herausgebracht, wie Anne allmählich wieder aufblüht, Farbe bekommt, weicher, sanfter, weiblicher aussieht.

Und ihre Stimme finde ich auch so schön. :biggrin: Sanft, ein wenig traurig. :ja:

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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 11:49 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Naja, ich finde es schon gravierend, an welcher Stelle dieses Gespräch eingeflickt worden ist, das Wentworth mitgehört hatte. Im Roman war gerade DAS die Zeit der Ungewissheit für Wentworth, wo er befürchten musste, Anne an einen anderen zu verlieren. Wo er keine Ahnung über ihre wahren Gefühle hatte. Klarheit hatte er lediglich über seine Gefühle und die Gewissheit, einen schrecklichen Fehler wegen Louisa begangen zu haben und den Vorsatz, falls nicht durch seinen Leichtsinn an Louisa gebunden zu sein, sofort um Anne zu werben. So begann seine Warte- und sicher auch Leidenszeit, die erst zum Zeitpunkt des Gespräches zwischen Anne und Captain Harville eine Ende gefunden hat. Erst das Mithören dieses Gespräches brachte Wentworth dazu, sich Anne zu offenbaren. Es mag Haarspalterei sein, aber ich finde schon, dass hier ein ziemlich grober Schnitzer passiert ist, der nicht hätte sein müssen. :nein:

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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 13:29 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Das seh ich auch so. Das Gespräch vorzuverlegen macht gar keinen Sinn, erst recht nicht, wenn Wentworth es gar nicht mithört.
Ich finds auch schade, dass es diese schöne Situation nicht in den Film geschafft hat - der Brief kann so gar nicht seine volle Wirkung entfalten.


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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 13:34 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Persuasion 2007 hab ich nun auch zum 2. Mal gesehen, im direkten Vergleich zu 95.

Der Film gefällt mir ganz gut, aber Wentworth ist ja erschreckend blass - ganz nett anzusehen ( wenn man so blondblasse Männer gern anschaut :D ), aber auch rein schauspielerisch überzeugt er mich wenig. Und einen Captain nimmt man ihn nun gar nicht ab. Da ist Ciarán Hinds viel souveräner und männlicher :top:

Anne ist nicht schlecht, aber sie schaut etwas zuu oft in die Kamera, ihr Gesicht ist etwas zuu oft in Großaufnahme, und mich stört schon, dass sie nie den Mund zumacht ;D ( Gut, da ist eigentlich der Regisseur schuld )
Sally Hawkins hat eine sehr angenehme Stimme, aber ich finde, die innere Anspannung und Verzweiflung konnte Amanda Root noch besser z.B. durch den Ausdruck in ihren Augen zeigen.
Alle Schauspieler aus dieser Verfilmung sind eine Stufe unterhalb, Mary sogar zwei :wink: ( sie finde ich peinlich in der Darstellung ), nur Mr Elliot ist wesentlich besser als Elliot 95. So richtig schön schleimig , da ahnte man sofort, dass da was nicht stimmt. :wink:

Die Idee mit dem Tagebuch ist gut, es entspräche auch JA :ja:

Gefallen hat mir auch, wie Anne den Brief von Wentworth liest. Man hört zunächst ihre Stimme, dann beide gemeinsam, anschließend überwiegt seine, um abschließend wieder nur Anne zu hören.

Unmöglich ist, dass in dieser Verfilmung Wentworth gar nicht zuhören kann , als Anne die berühmten Sätze sagt, bzw. das Gespräch sowieso zum falschen Zeitpunkt im Film statfindet.
Das ist ein seltsamer Einfall des Drehbuchautors, (?) es so zu verfälschen.

Das Gerenne zu Beginn ( im Haus, wie ein aufgescheuchtes Huhn :lach: ) und vor allem am Ende, quer durch Bath, war überflüssig.

Die Szenen am Cobb wurden nicht am original Platz gedreht, bin ich mir ziemlich sicher. Die Stufen gehen zur anderen Seite runter, sind nicht so breit, haben einen höheren Abstand , und auch die Mauer ist anders. Ob computeranimiert oder Kulisse vermag ich nicht zu beurteilen.
In Persuasion 95 war es original, konnte ich ja im Mai diesen Jahres vergleichen. :)

Die Szenen in Bath waren original;z.B. das Haus, aus dem Anne herausstürmt, als MrsSmith draußen auf sie wartet, kann man als Museum besichtigen, sehr interessant!

Das Ende - bin mir nicht sicher , ob ich dieses lieber mag- oder das mit der Bounty . :wink:


:smilingplanet:

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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 15:13 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Mit dem Ausssehen des blonden Wentworth kann ich dir nur zustimmen, Miranda. Ich will jetzt nichts gegen seine schauspielerischen Fähigkeiten sagen (zur Sicherheit mal vorneweg), aber er wirkt auf mich vom Äußerlichen her wie ein Model das einen Captain spielt (wohlgemerkt NUR das Aussehen). Er ist für mich einfach nur ein Schönling. Ein Ciaràn Hinds (oder anderer Schauspieler mit einem eindrucksvollen Gesicht, mir fällt leider kein besserer Vergleich ein) ist da die bessere Besetzung (wenn es nur nach dem Äußeren geht) für meinen Geschmack.

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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 17:00 
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Austenexperte
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Naja, ein bisschen wie ein Schönling mag Rupert Penry-Jones ja schon wirken und naja, ich muss, auch wenn ich ihn als Wentworth klasse finden, auch zugeben, dass er nun nicht wirklich das typische Aussehen eines Captains hat, aber schauspielerisch finde ich ihn klasse. Ich habe jetzt Persuasion in etwas länger nicht mehr gesehen, aber ich finde RPJ kann super viel mit seinem Gesicht aussagen. Dazu muss man sich nur mal eine Folge Spooks mit ihm anschauen und auch in Cambridge Spies, da ist er überragend. Und ich fand man hat das auch in Persusaion gemerkt, wie teils sein Gesicht sich ganz plötzlich verändert hat und man genau merkte, wie ihm zum Beispiel deutlich wird, was von ihm in Bezug auf Louisa erwartet wird oder die Szene, wo Anne ihm versichert, dass sie zunächst ihren Cousin nicht zu heiraten gedenkt. Da kann man Wentworths Gedanken sozusagen in RPJs Gesicht lesen.

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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 18:00 
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Ich finde durchaus, dass Rupert-Jones ein ausdrucksvolles Gesicht hat und die Gefühle, die in Wentworth vorgehen, dezent herüberbringt. Als Schönling würde ich ihn nicht betrachten.

Ich gebe aber zu, dass er für alle jene, die sich nicht so intensiv mit dem Spiel eines Schauspielers beschäftigen oder auf noch so feine Gesichtsregungen achten wie unsereins :biggrin: , leicht auch einen etwas langweiligen Eindruck machen kann, während bei Hinds diese Gefahr eigentlich gar nicht besteht, weil er Wentworth einfach auf eine völlig andere, viel lebhaftere Art verkörpert...

Mir gefällt aber die ruhige Art, mit der RPJ den Wentworth dargestellt hat, ruhig, ernst aber dennoch intensiv. Er macht das souverän, und man bekommt immer mit, was gerade in ihm vorgeht.

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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 20:44 
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Austenexperte
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Ja, ich finde es auch super, wie RPJ spielt. Er hat keine aufdringliche Art zu spielen, da hast du recht, aber ich finde, er wird die Rolle richtig, die er spielt. Man denkt, er würde tatsächlich so fühlen wie er es spielt. Und wieviel man bei ihm schon an einem Wechsel des Gesichtsausdrucks lesen kann, also ich bin immer wieder nur hin und weg von ihm. :love:

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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 21:22 
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@ Becci & Alethea

Na, dass ich mich etwa zu wenig mit dem feinen Minenspiel eines
Schauspielers beschäftige, kann man mir als Firthinette :wink: ja nun nicht vorwerfen!! ;D

Für mich ist RJ ganz einfach kein Wentworth. Beim 2. Ansehen noch weniger, im direkten Vergleich.
Und ein guter Schauspieler vermag jeden überzeugend darzustellen. :flower:

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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 21:34 
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Miranda hat geschrieben:
Und ein guter Schauspieler vermag jeden überzeugend darzustellen. :flower:


Du meinst, einen guten Schauspieler könnte man nicht fehlbesetzen?

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein


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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 21:37 
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Ach doch, das geht ganz wunderbar. Ich habe schon öfter Filme gesehen mit eigentlich WIRKLICH guten Schauspielern, wo einfach nichts rüberkam.
Es liegt dann sicher nicht nur am Schauspieler bzw. der Schauspielerin, sondern auch am Drehbuch und dem Regiesseur.
Aber es ist manchmal auch schlicht und ergreifend eine Rolle, die demjenigen nicht liegt.

Sagen wir mal so, ich kann sicher sehr gut nähen, aber ich kann auch nicht alles perfekt nähen. Meinem Können sind Grenzen gesetzt. Es wird immer Dinge geben, die nicht so gelingen.
Und das ist mit jeder Profession so. Nur bei Schauspielern fällt es mehr auf. ;D
Grüße
Kerstin

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."


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BeitragVerfasst: Montag 10. September 2007, 21:59 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Registriert: Samstag 27. Januar 2007, 02:03
Beiträge: 1755
Sagen wir mal so - es mag sein, dass ein Schauspieler aus finanziellen Gründen auch Rollen annimmt, von denen er ahnt, dass diese Rolle eigentlich nicht zu ihm passt.
:wink:
Und dann kommt er nicht überzeugend rüber. Meiner Meinung nach. :juggle:

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 08:10 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Genau wie es dir, Becci, bei Rupert ging, hatte ich bei Ciaràn Hinds das Gefühl, dass er Wentworth IST (oder Cäsar in Rome). Ich finde, er wird zu der Person die er verkörpert. Und seine Mimik und ganz besonders die Augen haben es mir bei ihm sehr angetan. Und ich hatte extra geschrieben, es ging mir NICHT um die schauspielerischen Qualitäten sondern rein um das optische (und das ist nun mal subjektiv). Aber ich denke mal, das ist auch so angekommen. Und Becci, ich bin auf Rupert in Spooks sehr gespannt! :wink: Wenn er älter ist und sein Gesicht nicht mehr so "glatt", würde er mir als Wentworth sicher auch besser gefallen. Für mich war es einfach noch nicht seine Zeit als Wentworth.
Und genau wie Kerstin finde ich, dass nicht jeder Schauspieler jede Rolle darstellen kann. Sicher kann er sich darum bemühen, es trotzdem darzustellen und es kann natürlich auch der Überraschungseffekt sein, WIE gut er die Rolle spielt, aber leider auch gnadenlos in die Hose gehen (wobei ich jetzt nicht Rupert meine sondern allgemein!).
Und von einigen Schauspielern heißt es, sie schaffen es, sich die Rolle anzeignen, dass sie sich selber spielen in dieser Rolle und das Publikum liebt sie dafür.

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Zuletzt geändert von Tina am Dienstag 11. September 2007, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 08:42 
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Prüde Zimperliese

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Miranda hat geschrieben:
Und ein guter Schauspieler vermag jeden überzeugend darzustellen. :flower:


Ui, da muss ich aber widersprechen... :D

Es kommt doch irgendwie sehr auf die Rolle, aufs Alter und auf die Optik generell an. Ich stelle mir mal Ciaran Hinds, Jeremy Northam, Richard Armitage oder von mir aus auch Orlando Bloom als Mr. Collins vor. Selbst der hier erwähnte RPJ hätte sowas nicht verdient, oder? :eek:

Im Gegenzug kann auch eben nicht jeder Mr. Darcy spielen, so toll wie ich z.B. Rufus Sewell auch finde, dafür wäre er grandios fehlbesetzt, genauso wie als Wentworth, wobei...das ging vielleicht noch eher. Manchmal passt es einfach nicht, ist aber bloß meine persönliche Geschmackssache...

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Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 09:03 
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Tarzan z. B. ist DIE Rolle für Johnny Weismüller gewesen. Da wäre ein Michael J. Fox gandenlos am falschen Platz. Sicher spielt da der persönliche Geschmack sehr viel mit rein, dennoch gibt es für einige Rollen wichtige Merkmale, die eben nicht jeder Schauspieler erfüllt.
Wie gesagt, finde ich momentan, dass es NOCH nicht die Zeit von Rupert als Wentworth ist. Aber deswegen spreche ich ihm nichts von seinen schauspielerischen Fähigkeiten ab. Genausowenig würde ich ihn momentan als Cäsar sehen wollen, das würde ebenfalls nicht passen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 09:04 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Tina hat geschrieben:
Tarzan z. B. ist DIE Rolle für Johnny Weismüller gewesen. Da wäre ein Michael J. Fox gandenlos am falschen Platz.


Oh Gott, allein die Vorstellung ... :sm_16

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 09:13 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 09:20 
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Prüde Zimperliese

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Tina hat geschrieben:
Tarzan z. B. ist DIE Rolle für Johnny Weismüller gewesen. Da wäre ein Michael J. Fox gandenlos am falschen Platz.


Brüll! :groehl:
Und jetzt stell Dir mal MM als Tarzan vor, bitte... :lach:


Tina hat geschrieben:
Sicher spielt da der persönliche Geschmack sehr viel mit rein, dennoch gibt es für einige Rollen wichtige Merkmale, die eben nicht jeder Schauspieler erfüllt.


Genau das hab ich gemeint, Du hast es besser formuliert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 09:23 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Mag sein, dass ich hier betriebsblind bin. :D

Aber für mich ist Johnny Weismüller so gut und überzeugend als Tarzan gewesen, dass dagegen beinahe jeder abschmiert. Aber wenn ein Gordon Scott einen Tarzan spielen kann, warum dann nicht auch Matthew?
Nee, war ein Scherz. Aber vielleicht wäre Matthew ja ein überraschend guter Tarzan?! :wink:

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 09:30 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Bei einigen Rollen versagt dann in der Tat die Schauspielkunst ( wo hätten sie dann auch noch kleinere Darsteller gefunden, damit Michael J. Fox wenigstens eingermaßen tarzanähnlich aussieht? :lol: )

Ich habe ja am Samstag "Last Night of the Proms" gesehen, mit Anna Netrebko. Sicher eine Ausnahmesopranistin mit einer wunderbaren Stimme. ;)
Sie sang "Meine Lippen, die küssen so heiß", ein Stück, was ihr sehr gut lag. Danach sang sie Richard Strauss... sicher, sie konnte es singen. Aber ihre Stimme war eindeutig nicht so gut für diesen Komponisten geeignet.
Vermutlich hätte sie auch ein Problem, Wagner zu singen. Aber darum würde sie doch niemand für eine schlechte Sängerin halten, oder?

Grüße
Kerstin

P.S. Auch in meinen kühnsten Träumen könnte ich mir Orlando Bloom nicht als Darcy vorstellen... allerdings auch nicht als Collins. :D
Wenn überhaupt, dann höchstens als Bingley. ;D

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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Kerstin, das hätten dann ja Liliputaner sein müssen! :wink: Damit Michael überzeugend "groß" sein kann. :lach:

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Ich glaube auch nicht, dass er sich je um so eine Rolle bemüht hätte! ;D

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 09:49 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Stimmt! :lach:

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 12:40 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
Kerstin hat geschrieben:
P.S. Auch in meinen kühnsten Träumen könnte ich mir Orlando Bloom nicht als Darcy vorstellen... allerdings auch nicht als Collins. :D
Wenn überhaupt, dann höchstens als Bingley. ;D


Oder als Wickham... :wink: Die letzte Verfilmung ging zumindest schonmal in die Richtung.


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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 14:30 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Registriert: Dienstag 18. Oktober 2005, 21:38
Beiträge: 6885
Wohnort: Wo die Messer und Schwerter herkommen
Julia hat geschrieben:
Kerstin hat geschrieben:
P.S. Auch in meinen kühnsten Träumen könnte ich mir Orlando Bloom nicht als Darcy vorstellen... allerdings auch nicht als Collins. :D
Wenn überhaupt, dann höchstens als Bingley. ;D


Oder als Wickham... :wink: Die letzte Verfilmung ging zumindest schonmal in die Richtung.

Das ist wohl wahr! ;D Nur, damit ist die Rolle ja schon mal so besetzt worden. ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 11. September 2007, 20:11 
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Austenexperte
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Bezzy hat geschrieben:
Miranda hat geschrieben:
Und ein guter Schauspieler vermag jeden überzeugend darzustellen. :flower:


Ui, da muss ich aber widersprechen... :D

Es kommt doch irgendwie sehr auf die Rolle, aufs Alter und auf die Optik generell an. Ich stelle mir mal Ciaran Hinds, Jeremy Northam, Richard Armitage oder von mir aus auch Orlando Bloom als Mr. Collins vor. Selbst der hier erwähnte RPJ hätte sowas nicht verdient, oder? :eek:

Im Gegenzug kann auch eben nicht jeder Mr. Darcy spielen, so toll wie ich z.B. Rufus Sewell auch finde, dafür wäre er grandios fehlbesetzt, genauso wie als Wentworth, wobei...das ging vielleicht noch eher. Manchmal passt es einfach nicht, ist aber bloß meine persönliche Geschmackssache...

Sehe das wie du, Bezzy! Manches passt eben nicht, obwohl ein guter Schauspieler fast alles spielen kann, aber manche Sachen passen einfach nicht, da wirds dann einfach nichts... und es muss nicht gleich so eine Rolle wie Collins sein, zum Beispiel könnte ich mir weder MM noch CF wirklich als Mr. Bingley vorstellen. MM noch eher vielleicht, aber zu CF würde das für mich überhaupt net passen.
Und viel ist auch Geschmackssache, für mich passt Rupert, für andere eben nicht. Ihm daher abzusprechen ein schlechter Schauspieler zu sein, finde ich übertrieben.

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