@Concaela
leider zeigt das Leben, daß viele (nicht alle !!!!) Männer betrogen und belogen werden wollen. Also ich kenne mindestens 10 im Freundschaftskreis, die sich mit mehr oder weniger Vergnügen auf der Nase rumtanzen lassen, und zwar dermaßen, daß Aussenstehenden jedes Verständnis dafür abgeht ...
Aber wer weiß, welche Lockmittel und Machtspielchen da im Hintergrund stehen ...
Aber es stimmt, selten treffen ebenbürtige aufeinander. Einer von beiden wird letzlich immer unterliegen , entweder Sie oder Er.

@Bruki
Stimmt. Im Theater könntest du sicher ohne Buch souflieren ...


Caro

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Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

Das Verhalten scheint mir nicht geschlechtsspezifisch zu sein. Zwar haben Frauen gelegentlich mehr den Duchblick, wenn Geschlechtsgenossinnen ihre Spielchen spielen, gerade wenn es um einen Mann (egal ob Freund oder Arbeitskollege/Cef) geht, aber die Vogel-Strauß-Taktik beherrschen sie auch in vielen Fällen. Leider.

Manchmal denke ich, daß dieses ungleiche Verhältnis in vielen Beziehungen zum Spiel dazugehört. Daß "schwache" Männer sich gerade dominante Frauen suchen, die ihnen sagen, wo es lang geht oder im umgekehrten Fall Frauen die starke Schulter suchen und zufrieden damit leben, die schwächere in der Beziehung zu sein. Für mich unverständlich, aber oft vorkommend.

Caro

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Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

Bitte verzeiht mir, dass ich mich bei diesem Groupread so bedeckt halte! Ich hänge immer noch beim dritten oder vierten Brief und hatte bisher einfach noch keine Zeit, weiterzulesen!

Ich hätte mich einfach nicht für den Groupread melden sollen...

Ich würde so gerne genauso lange Beiträge wie bei NA schreiben, doch ich fürchte, ich schaffe es zeitlich einfach nicht!


Ein ganz dickes SORRY!

Alethea

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... )

Genau beim 4. Brief hänge ich seit gestern abend rum und habe auch ein ganz schlechtes Gewissen... Ich verspreche Besserung .
Tina

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger

Letztes Wochenende konnte ich mich nicht bremsen, ich mußte unbedingt wissen wie die Geschichte endet.
(Habe sie mir vorlesen lassen @ Julia :danke: Danke Danke Für den Link, ich glaube ich leiste mir ein Abo)
Allerdings hatte ich die Woche über überhaupt keine Zeit übrig und lange Beiträge sind von mir auch nicht zu erwarten.
Schade, dass unsere Experten nicht mitmischen. Deren Beiträge sind immer sehr interessant. Ich warte denn mal bis alle aufgeholt haben, oder?

Ach was solls,

Brief 9

Lady´s Freundin, auch so ein durchtriebenes Luder. Da haben sich zwei getroffen! Sie wickeln die Mäner nur so um den Finger und manipulieren sie wie sie wollen. Und die merken noch nicht mal das Geringste.

Zitat: (Manesse Verlag, Ausgabe von 2000, übersetzt von Ilse Leisi)

Ich schalt ihn, daß er Maria Manwaring den Hof gemacht hat; er beteuerte, es sei ihm nicht Ernst gewesen, und wir lachten beide herzhaft über ihre Enttäuschung und hatten es überhaupt sehr nett miteinander. Er ist so einfältig wie nur je.

Frauenpower in Old England !!! Die zwei Damen wissen genau was sie wollen, nämlich nur ihren eigenen Vorteil, den sie ohne Rücksicht auf andere durchsetzen. Egal auf wessen Kosten, Männlein oder Weiblein.

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One Ring To Find Them...

Dieser Satz ist echt klasse!

Ich schreib nächste Woche wieder mehr... mir fehlte in den letzten Tagen etwas die Motivation, aber ich bin noch dabei!
Macht ja auch nichts, wenn es länger dauert, finde ich.

Julia, du hattest Recht. Lady Susan ist ganz anders als NA! Und die Lady hat nun wirklich überhaupt nichts mit der naiven Catherine gemein.
Tina

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Clemens Bittlinger

Hallo zusammen!
Hier bin ich auch mal wieder! Ich hatte heute Abend endlich Zeit, wenigstens ein paar Briefe weiterzulesen und schreibe mal etwas dazu, damit der Groupread nicht völlig einschläft...
Ich hänge ein wenig hintendran! Sicherlich hat der eine oder andere schon das eine oder andere geschrieben... aber was soll's!

Brief 5

In diesem Brief berichtet Lady Susan ihrer Freundin Mrs Johnson von ihrer Ankunft bei ihrem Bruder.
Herrlich finde ich hier, wie sie ganz erstaunt und gekränkt tut, weil ihre Schwägerin Mrs Vernon sie mit so viel Unfreundlichkeit empfangen hat, obwohl sie sich doch sooo freundlich, sooo liebenswert gegeben hat --- um im nächsten Satz ganz beiläufig zu erwähnen, dass sie damals eine Heirat ihres Bruders mit Mrs Vernon zu verhindern…
Hier ist die Stelle, die ich meine:

“I wanted her to be delighted at seeing me -- I was as amiable as possible on the occasion -- but all in vain. She does not like me. To be sure, when we consider that I did take some pains to prevent my Brother-in-law's marrying her, this want of cordiality is not very surprising; & yet it shews an illiberal & vindictive spirit to resent a project which influenced me six years ago, & which never succeeded at last.”

Ebenso ihre Bemerkung: “where there is a disposition to dislike, a motive will never be wanting” Ihres eigenen Verhaltens ist Lady Susan sich ganz offenbar nicht bewusst…

Brief 6

In diesem Brief Mrs Vernons an ihren Bruder wird sowohl eine äußerliche als auch eine charakterliche Beschreibung Lady Susans gegeben! Rein äußerlich muss die Dame entzückend und bezaubernd sein, doch in ihr steckt das Biest...
Wieder zeigt sich, dass Mrs Vernons eine kluge Frau ist, die Lady Susan sofort durchschaut --- das, was Lady Susan in Hinblick auf Mrs Vernons Meinung über sie annahm, trifft nämlich den Nagel auf den Kopf. Mrs Vernon lässt sich keineswegs durch Lady Susans freundschaftliches Getue bezirzen!

Wichtig in diesem Brief finde ich, dass Mrs Vernon ihrem Bruder bereits an dieser Stelle eine konkrete Warnung gibt, wie sich jedoch herausstellen wird, hört der liebe Bruder nicht auf seine Schwester! Kaum begegnet er der Dame, schaltet sein Verstand aus…

her Countenance is absolutely sweet, & her voice & manner winningly mild. I am sorry it is so, for what is this but Deceit? Unfortunately, one knows her too well. She is clever & agreable, has all that knowledge of the world which makes conversation easy, & talks very well with a happy command of Language, which is too often used, I beleive, to make Black appear White.

Letzteres finde ich eine hübsche Metaphor, die Jane Austen da gewählt hat…

Brief 7

In Brief 7 wird deutlich, wie sehr Lady Susan ihre Tochter liebt. Sie bezeichnet sie als „a tiresome girl“, langweilig, dumm etc. etc. Nicht sehr schmeichelhaft und spricht auch nicht von Mutterliebe…
Lady Susan legt offenbar auch keinen großen Wert auf Fredericas geistige Ausbildung --- solange sie hübsch aussieht und sich zu benehmen weiß (besser gesagt, solange sie weiß, wie sie die Männer bezirzen kann) reicht das voll und ganz aus!

Lady Susan hat auch schon einen Ehemann in petto: Sir James, wer auch immer das sein mag! Jedenfalls schreibt sie, braucht sie ihm nur eine Zeile zukommen zu lassen, und er würde seinen Antrag an Frederica, den diese offenbar beim ersten Mal abgelehnt hatte, erneuern…
Aber nein, natürlich würde sie ihre Tochter niemals dazu zwingen, einen Mann gegen ihren Willen zu heiraten… nein! nein! Sie steckt sie lediglich in ein Loch von Schule bei einer Miss Summers, wo es ihr so schlecht ergeht, dass sie über kurz oder lang ihre Dummheit einsehen und Sir James doch heiraten wird!

Außerdem schreibt sie noch über Reginald de Courcy, Mrs Vernons Bruder, der inzwischen angekommen ist, und mit dem sie sich vergnügen und flirten möchte! Man bekommt ganz den Eindruck, als wolle sie sich an ihm für die Unfreundlichkeit seiner Schwester rächen! Jedenfalls macht sie von Anfang an klar, dass sie sich bei Reginald lediglich einen Scherz erlauben möchte und um ihrer eigenen Eitelkeit Willen einen Mann bezirzen will, der um Jahre jünger ist!

Das war’s mal von mir! Hoffe, ich komme in den nächsten Tagen zum Weiterlesen!
Alethea

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Brukis Verweis auf Lucy besteht wirklich zurecht. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, dass Lady Susan da noch weitaus ekelhafter und durchtriebener ist. Tina

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Clemens Bittlinger

Hallo zusammen, schön dass es weitergeht

Brief 9 siehe weiter oben


Brief 10

Lady Susan an die liebe Alicia

Da haben wir den Beweis, geheiratet wird nur aus finanzieller Notwendigkeit ( ...da es mir gegenwärtig nicht an Geld mangelt...) und da der alte Mr. De Courcy noch lebt, hätte sie keinen Vorteil aus der Beziehung. Außerdem ist sie wohl noch beleidigt, weil Reginald sie anfänglich nicht so behandelt hat, wie sie es ihrer Auffassung nach verdient hätte.

...so hielte ich es doch für unter meiner Würde, meine Zuneigung einem Mann zu schenken, der es gewagt hat, so gering von mir zu denken

Sie könnte aber wenn sie wollte:
Ich habe ihn meine Anziehungskraft spüren lassen undgenieße nun das Vergnügen über einen Verstand zu triumphieren, der mir von Anfang an übelwollte und mein früheres Verhalten mißbilligte.

Aber er schmeichelt ihr nicht genug. Da gibt es bessere Heuchler als ihn. Ich habe den Eindruck, dass es ihr auf Dauer zu anstrengend wäre immer wieder Überzeugungsarbeit leisten zu müssen, um die leisen Zweifel, die ab und an bei Reginald auftauchen, zu zerstreuen. Sie will vorbehaltlos angebetet werden (akzeptiert als zukünftigen Ehepartner wohl nur "Nickdackel" wohlhabende selbstverständlich).

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One Ring To Find Them...

Ich mach mal weiter... vielleicht schaffen wirs ja doch noch bis zum Ende.

Brief 11
Mrs Vernon schreibt an ihre Mutter und äußert sich sehr besorgt über Reginalds wachsendes Interesse an Lady Susan.

Wie wir in Brief 13 erfahren, war Lady deCourcy beim Empfang des Briefes krank, so dass ihr Mann, Reginalds Vater ihr diesen Brief vorliest und umgehend an seinen Sohn schreibt, um ihn zu warnen.

Brief 12
Nicht nur zu warnen, sondern auch zu drohen, was ihm blüht, wenn er Lady Susan heiraten sollte. Er zählt noch einmal alle Missetaten auf, die ihm über die Dame zu Ohren gekommen sind, und drängt auf seinen Sohn, sich aus dem Haus seiner Schwester zurückzuziehen, bevor es "zu spät" ist.

In Brief 13 haben wir mal wieder eine typische Jane-Austen-Finte. Die beiden Damen wollten Reginald auf indirekte und geschicktere Art von Lady Susan fortlocken (z.B. an seine Pflichten als Sohn appellieren), während Sir Reginald vorprescht, und seinen Sohn direkt auf das Problem anspricht, in der Überzeugung, sein Machtwort als Vater hätte irgendeinen Einfluss.
Ironischerweise ist er im Gegensatz zu den beiden Damen aber auch sehr leicht zu beruhigen durch Reginalds Verteidigungsschreiben,

Brief 14
in dem er sich sehr ausführlich über Lady Susan äußert. Er schätze sie als interessante Gesprächspartnerin, usw. ... habe aber keine Heiratsabsichten. Ist geradezu beleidigt über diese Unterstellung.
(Und verliebt sich nun vielleicht gerade erst aus Trotz in Lady Susan? *gg*)

Ein schönes Ringelreihen!

Es schein eine menschliche Eigenart zu sein, dass wir gerade das haben wollen, was andere uns ausreden wollen oder was uns unerreichbar erscheint. Gerade da bemühen wir uns doppelt und dreifach und wundern uns, wenn es dann in die Hose gegagen ist. Warum müssen wir auch so bescheuert dämlich sein. Tina

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Clemens Bittlinger

Wollen wir überhaupt noch weitermachen, oder erklären wir dieses Gruppenlesen?? als beendet? Es wird ja schon nach dem nächsten gefragt und man muß ja nicht erzwingen, was momentan nicht läuft.
Vielleicht besteht zu einem späteren Zeitpunkt mehr Interese.

Was meint ihr???

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One Ring To Find Them...

Ich bezweifle ja, dass der nächste lebhafter wird, ehrlich gesagt.
Die meisten, die am Anfang mitmachen wollen, melden sich nicht mehr zu Wort, wenns dann tatsächlich losgeht. So war es zumindest die letzten Male. Das dürfte bei "Emma" auch nicht anders sein, vermute ich - ohne da jemandem zu nahe treten zu wollen!

Ich mache gerne mit, aber ich hab auch keine Lust Selbstgespräche zu führen... bzw. die Sache dann mehr oder weniger allein am Laufen zu halten.

Ein allgemeiner Diskussionsthread (den gibts ja zu allen Romanen hier) ist da sicher kommunikativer. Die die das Buch gerade lesen, können sich ja dort äußern. Und daraus ergibt sich dann vielleicht auch ein interessantes Thema. (Ich hab "Emma" auch gerade gelesen, ist also noch frisch.)

Zumindest ist das meine Meinung.

Also ich denke, wir schließen den Lady-Susan-Groupread. Ob der Emma-Groupread besser wird? Aber da werden ja ein paar dabei sein, die bei Lady Susan (noch) nicht mitgemacht haben. Vielleicht wirds ein bisschen lebhafter .


[schild=12 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1 nxu=87959978nx19033]Magdalena[/schild]

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Thursday, du darfst nie vergessen, dass unser Denken, sei es nun religiös, philosophisch oder wissenschaftlich, ebensolchen Moden unterliegt wie unser Musikgeschmack und unsere Kleidung. Es ist wie mit den Rockbands. Die Veränderungen dauern nur etwas länger.

Jasper Fforde - In einem anderen Buch

Das kann ich durchaus verstehen, Julia! Ich will mich auch noch einmal entschuldigen! Bei mir mangelt es wirklich nicht an Interesse, als an Zeit! Du weißt ja selbst, mit welchem Elan ich mich beim Northanger-Abbey-Groupread reingehängt habe, doch das war damals die freie Zeit zwischen Abi und Studienbeginn und ich hatte nichts anderes zu tun, als Beiträge für das Board zu schreiben! Und ich hab's gerne gemacht!

Doch momentan habe ich genug anderes am Hals. Sorry.

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Wenn ich überhaupt jemanden persönlich gemeint hätte, dann bestimmt nicht Dich, Alethea!! Weiß doch, dass es bei Dir nur an der Zeit fehlt....

Stimmt, Julia. Aber bei mir scheitert es auch eher an der Zeit. Und dann war ich in der letzten Zeit auch noch krank und hab was ich gepostet hab, immer mal schnell zwischendurch geschrieben, aber zum Lesen hatte ich keine Power mehr. Erst hatte ichs am Rücken und konnte mich nicht ohne Schmerzen Bewegen und musste im Bett liegen und dann kam die Viruserkrankung. Wieder Bettruhe!
Jetzt bin ich aber wieder gesund, nicht dass ich das Gefühl hätte, mich rechtfertigen zu müssen.
Und wie du habe ich es auch nicht gern, wenn ich Selbstgesrpäche führe. Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass wieder die selben Leute sich beteiligten, aber durch die Stille der anderen keine Lust mehr hatten etwas beizutragen. Und das hat um sich gegriffen und noch mehr Leute haben geschwiegen. Eigentlich schade.
Und ich glaube nicht, dass Emma da besser oder schlechter verläuft. Und irgendwie mag ich es nicht, etwas nicht abzuschließen. Gefühlsmäßig ist bei mir noch Lady Susan dran, die mir nur Gefühlsmäßig nicht sonderlich sympathsich rüberkommt. Vielleicht tu ich mir deshalb so schwer mit dem Roman?
Tina

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Clemens Bittlinger

Ich denke, du hast recht. Das hab ich auch so gesehen und mich deshalb bei dem Groupread nicht beteiligt. Vor allem habe ich immer mein eigenes Tempo ...
Caro

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Grüsse, Caro

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Naja, aber wenn alle so denken und handeln, kann es doch auch nicht wirklich lebendiger werden...?
Tina

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Clemens Bittlinger

Da hast du sicher recht. Aber bei unseren Duskussionen ist es doch meist auch so, daß sich immer die gleichen beteiligen. Manchmal artet es sogar in einen zwei-Personen-Dialog aus ...
Du kriegst ein Echo von einer handvoll Leute, wenn du Glück hast, und die Übrigen geniessen und schweigen ...
Aber mal sehen, vielleicht mach ich beim nächsten Group-Read doch mit. Kommt drauf an, was es gerade ist ...vor allem hab ich halt auch noch ein paar andere Projekte ...

Caro

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Und manche sagen, sie lesen "nur", schreiben wollen sie aber nicht. Hier geht es doch um keine Doktorarbeit! Jeder hat doch so seine eigenen Gedanken zu dem, was er liest. Das kann man doch mal schnell aufschreiben, wenn man schon am Durchlesen der Antworten ist, meine ich jedenfalls. Irgendwie finde ich diese Einstellung sehr schade. Wenn ich bei einem Groupread mitmache, dann möchte ich mich auch aktiv beteiligen, nicht bloß "nur" lesen. Mir wäre das zu wenig. Also wo ist das Problem??? Tina

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Clemens Bittlinger

Ich kann nur von mir sprechen. Wie bei Alethea , ist es bei mir der Zeitfaktor. Ich kann zwischendrin aus dem Büro zwar mal ein Poste schreiben, aber Texte schreibe ich nur zu Hause auf dem Privat-PC. Zudem habe ich oft eine eigene, vielleicht eigenwillige Sicht auf die Dinge, weiß nicht, ob ihr so viel davon habt, wenn ich eine offizielle Besprechung schreibe...
Na ja, mal sehen. Kommt darauf an, wann ihr mit dem nächsten Read startet und welches Buch ihr euch vornehmt ...
Caro

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Mir hat der NA-Groupread wirklich viel Spaß gemacht! Doch irgendwie hatten da mehr Leute mehr Zeit und dann kam auch etwas dabei heraus...

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Das stimmt, Alethea. Irgendwie hat man jetzt eher das Gefühl, hier Selbstgespräche zu führen. Schade, wo doch eigentlich so viele sich beteiligen wollten. Tina

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Clemens Bittlinger

Na ja, eben. Vielleicht ist wirklich eine kleine Pause für alle ganz gut und dann starten wir entspannt im neuen Jahr ...?

Caro

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Es wäre nur schön, wenn wir Lady Susan noch durchlesen. Tina

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