Hey, ihr habt ja richtig geniale Ideen angehäuft!
Fanfictionsammelbecken (ich nenne die Teile Plotbunniefarm) sind schon richtig tolle Sachen, allerdings ist es mir schon oft passiert, dass, wenn die Ideen da drinne sind, irgendwie das Hirn nicht mehr so ganz ausfüllen, man also keinen großen Enthusiasmus für die Story hat. Andererseits muss man einfach immer wieder gucken, dass der Kopf nicht platzt vor Ideen...
Daher habe ich zwei(mehr oder minder leicht absurde, gar unartige) Plottbunnies, die noch Existenzberechtigung brauchen...
Ich hoffe mal, dass ich es in diesem Leben schaffe, mich den beiden mal zu widmen.
Nicht genugMarianne Dashwood hat seit sie denken kann einen sehr guten Freund in Norland (irgendeinen Sohn eines reichen Nachbarn), der jedoch durch einen gefärlichen Infekt seinen Arm amputiert bekommen hat. Der wird ab dem Zeitpunkt immer wieder das Opfer von gemeinen Bemerkungen, seelischen Angriffen etc... allerdings kann Marianne ihn nur trösten, da sie es aus unerklärlichen Gründen nicht schafft, ihn gegen die üblen Typen zu verteidigen. Der Ärmste ist also ein ziemliches Schlusslicht der Gesellschaft. Kurz bevor Marianne mit ihrer Familie dann nach Barton zieht, gesteht ihr der junge Mann seine Liebe, aber da Marianne immer nur Freundschaft für ihn gefühlt hat, geht sie ziemlich bedrückt zu ihrer Familie, packen helfen. Am Morgen der Abreise will sie sich noch von dem jungen Mann verabschieden, doch sie erlebt hautnahe (und muss auch noch ein Gespräch mit ihm führen, sehr dramatisch), wie er Selbstmord begeht. Seitdem hat sie wahnsinnige Schuldgefühle, führt moralische Gespräche mit Brandon... und keine Ahnung....
Und dann noch etwas, das sehr an die Mangaserie DNA anmuten könnte(wovon ich teilweise auch die Idee habe):
Irgendwie ist Marianne von einer Polizei, die für alle möglichen Epochen zuständig ist, damit beauftragt, üble Missetäter in Devonshire zu stellen. Dies hat als Folge, dass sie mehr und mehr ihre wahren Gefühle verbergen muss. Als einige Mitarbeiter, die sich in dieser Zeit befinden, das jüngste Opfer eines Wiederholungstäters, der sich auf die Defloration von jungen Mädchen beschränkt hat (kurzum: Willoughby) finden (etliche Zeit vor Brandon), wird ihr die ärmste Eliza zu einer treuen Freundin, Willoughbys Charakter wird direkt am Picknik in Barton aufgeklärt, er wird verhaftet... und..... wieder keine Ahnung, vielleicht könnten Mariannes Auftragsgeber sie dazu überreden, in unserer Zeit zu ermitteln, was sie dann auch macht, muss aber dann immer mehr an Brandon denken...
Wie ihr seht, ist das Zweite wohl das Verrücktere, aber ich schätze in einer Gesellschaft von so vielen verrückten Ideen kann sowas ruhig stehen bleiben...