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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 10:08 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Auf der DVD sieht man aber doch zuerst wie Marianne von Brandon gerade noch gehalten wird, dann der Blickwechsel Brandon - Willoughby. Und dann das Duell und Marianne die ihren Brief schreibt, beides immer abwechselnd. Dann wachst Marianne ihr Schreiben genau in DEM Augenblick zu, als es sinnbildlich wie Blut tropft und man sieht wie Brandon zusticht und Willoughby geritzt wird.
Wenn DAS nicht eine Verbindung aufweisen soll, dann weiß ich auch nicht, Kerstin. Das ist doch ganz genau auf einander zugeschnitten!

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 10:08 


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 10:21 
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Austenfan
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Es stimmt schon, das Duell wird von der Miniserie so platziert, dass es wie ein Duell um Marianne wirkt - und ich bin sicher, dass man das auch so auffasst, wenn man die Geschichte nicht kennt. Aber es wird danach ja von Brandon schon nochmal deutlich gesagt, als er die Geschichte von Eliza erzählt, dass er deswegen Willoughby herausgefordert hat.
Es ist also kein Filmfehler oder ähnliches, die Serie spielt hier nur mit den Zuschauern ein wenig, so dass die fürs erste falsche Schlüsse ziehen und damit die ganze Brandon/Willoughby/Marianne-Spannung noch gesteigert wird. Fand ich eigentlich ganz nett gemacht, auch wenn es für Neulinge wohl etwas verwirrend sein könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 11:18 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Also komm, DAS war ja eindeutig! Direkt im Anschluss an den Ball??? Wo sie BEIDE die ganze Zeit in London gewesen sind? Und lt. Erzählung Brandons im Roman hat das Duell bereits stattgefunden...Sorry, aber DAS könnt ihr mir nicht weismachen. Es ging hauptsächlich um Marianne, SIE war der Auslöser.
Und spielen? Also bei der Bildlastigkeit, besonders mit Wachs anstelle von Blut, wurde überaus deutlich gemacht, und da konnte man sich auch nicht vertun, dass Marianne der Auslöser gewesen ist. Wie bereits geschrieben, eigentlich, lt. Roman, hatte das Duell längst stattgefunden.
Das war eine für mich eindeutige Ummünzung des Hauptfokus auf Marianne, bewusst gewollt und keine Spielerei. Und von daher auch ein Fehler, einer von vielen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 11:45 
Tina hat geschrieben:
Auf der DVD sieht man aber doch zuerst wie Marianne von Brandon gerade noch gehalten wird, dann der Blickwechsel Brandon - Willoughby. Und dann das Duell und Marianne die ihren Brief schreibt, beides immer abwechselnd. Dann wachst Marianne ihr Schreiben genau in DEM Augenblick zu, als es sinnbildlich wie Blut tropft und man sieht wie Brandon zusticht und Willoughby geritzt wird.
Wenn DAS nicht eine Verbindung aufweisen soll, dann weiß ich auch nicht, Kerstin. Das ist doch ganz genau auf einander zugeschnitten!

Tz tz, das klingt aber nicht buchgetreu.

Da soll wahrscheinlich eine Symbolik dargestellt werden. Zumindest für diejenigen, die die Materie kennen. Als das Wachs tropft, tropft auch Blut, aber eben nicht wegen Marianne.

Ein unbedarfter Zuschauer wird es so verstehen, wie du es beschreibst, Tina. Aber wenn er tiefer in die Geschichte einsteigen will kann er hier im Netz weitere Informationen finden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 12:56 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Stimmt genau, Hazel!
Was mich ärgert, ist dass Bess total ihre Bedeutung verliert und das mehr Gewicht auf Marianne gelegt wird, was sie in diesem Zusammenhang nicht gehabt hat. Zum Zeitpunkt des Duells musste Brandon (im Roman) davon ausgehen, dass Willoughby Marianne liebt und für Bess alles aussichtslos ist. Die Wut ging dahin, dass er sein Mündel geschändet und dann wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen worden ist. DAS wurde geahndet!

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 13:04 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Ich denke, man sollte bei dieser Verfilmung dem Regiesseur die gleiche künstlerische Freiheit gewähren, die man auch dem Regiesseur von P&P 2005 zugestanden hat.

Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 13:10 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ob man Handlung zusammenfasst aus Zeitmangel oder aber bewusst einen falschen Zusammenhang dreht, ist für mich ein himmelweiter Unterschied. Und wie ich damals bereits gepostet hatte, habe ich den Pride & Prejudice Film vor dem Roman gelesen und KEINE Handlungsabänderungen in diesem Maße festgestellt wie hier in dieser Miniserie. Aber das gehört hier wohl wirklich nicht hin.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 13:16 
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Tina hat geschrieben:
Was mich ärgert, ist dass Bess total ihre Bedeutung verliert und das mehr Gewicht auf Marianne gelegt wird, was sie in diesem Zusammenhang nicht gehabt hat. Zum Zeitpunkt des Duells musste Brandon (im Roman) davon ausgehen, dass Willoughby Marianne liebt und für Bess alles aussichtslos ist. Die Wut ging dahin, dass er sein Mündel geschändet und dann wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen worden ist. DAS wurde geahndet!


Ich habe mir die entsprechenden Szenen in der dt. Fassung noch mal angesehen. Es stimmt: Die Dramaturgie legt nahe, dass sich die beiden wg. Marianne duellieren. Was daran nicht ganz logisch ist: Kurz vor der Duellszene erklärt Elinor Brandon, dass er sich im Grunde definitiv keinerlei Hoffnung mehr auf Marianne machen kann. Warum also sollte er sich dann noch mit W. duellieren?? Da müsste Brandon ja ein richtig übler Bursche sein. Der aufmerksame Zuschauer kann also vermuten, dass da noch mehr dahinter stecken muss - wissen kann er es ohne Kenntnis des Buches nicht. Aber sooo falsch ist das mit Marianne ja auch nicht: Denn klar geht es um das Mündel - aber ich denke, Brandon hat ne ganze Menge seiner Wut und seiner Enttäuschung wg. Marianne in seine Degenhiebe gelegt, er musste immerhin auch befürchten, dass W. schon wieder ein unschuldiges Mädchen missbraucht.
Im Film wird erst nach der Duellszene die Mündelstory erzählt, jetzt kann dem Zuschauer in der Tat aufgehen, dass das Duell deswegen stattgefunden hat. Gesagt wird es explizit nicht. Aber ich sehe das wie Kerstin: Das ist dramaturgische Freiheit, mich hat es nicht gestört. Nötig war es natürlich nicht.

Ne andere Frage: Gibt es im Buch auch einen John Dashwood junior?? Kann mich gerade nicht erinnern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 13:22 
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Austenfan
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Zitat:
Was mich ärgert, ist dass Bess total ihre Bedeutung verliert und das mehr Gewicht auf Marianne gelegt wird, was sie in diesem Zusammenhang nicht gehabt hat.

Ich finde eigentlich, dass gerade diese Verfilmung das Schicksal von Eliza recht schön betont, gerade mit so zusätzlichen Szenen wie die mit Brandon - im Gegensatz zum Kinofilm, in dem diese Nebenhandlung ja mehr oder weniger völlig untergeht.

Zitat:
Ne andere Frage: Gibt es im Buch auch einen John Dashwood junior?? Kann mich gerade nicht erinnern.

Ja, der wird auch ständig von Fanny als Argument verwendet, warum man den Dashwoods keinen Pfennig geben darf, weil man doch dem armen kleinen Jungen das Geld wegnimmt...

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 13:29 
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Doch, den Jungen gibt es. "Kaum war das Begräbnis seines Vaters vorüber, als Mrs John Dashwood, ohne ihre Schwiegermutter vorher von ihrer Absicht in Kenntnis zu setzen, mit ihrem Kind und ihrem Personal eintraf."
[...]"Das Vermögen ihres lieben, kleinen Jungen um 3000 Pfund zu schmälern, würde ihn auf den trostlosesten Grad von Armut reduzieren!"
Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 13:42 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Danke! Muss ich total verdrängt haben... Im Film sah das Kind so feist aus, dass ich gar nicht glauben konnte, dass es auch im Buch vorkommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 17:46 
Udo hat geschrieben:
ich denke, Brandon hat ne ganze Menge seiner Wut und seiner Enttäuschung wg. Marianne in seine Degenhiebe gelegt, er musste immerhin auch befürchten, dass W. schon wieder ein unschuldiges Mädchen missbraucht.

Ein leidenschaftlicher Mann, dieser Colonel Brandon :D.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Montag 19. Januar 2009, 16:55 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Registriert: Mittwoch 14. Juni 2006, 20:11
Beiträge: 3007
(Okay, dann auch mal ein paar Zeilen von mir. Erschöpfend kann man dieses Thema ja eh nicht abhandeln. :wink: )

Was das Duell betrifft, so habe ich es als einen interessanten Versuch des Regisseurs verstanden, die Zuschauer ein wenig hinters Licht zu führen :biggrin: --- die Duell-Szene wurde natürlich absichtlich an dieser Stelle plaziert und absichtlich mit Marianne assoziiert, sodass man denken mochte, Brandon duelliere sich mit Willoughby wegen Marianne. Erst später erfährt man dann, dass es gar nicht wegen Marianne, sondern wegen Eliza war. Aber trotzdem wird man anschließend den Verdacht nicht los, dass Brandon nicht allein wegen Eliza, sondern auch wegen Marianne mit solcher Wucht auf Willoughby einschlug (wie Udo ja bereist schrieb). Ich fand das sehr raffiniert gemacht! :biggrin:
Und ich wage zu behaupten, dass Marianne dem Colonel durchaus auch im Buch während des Duells im Hinterkopf herumspukte, auch wenn es dort natürlich nicht explizit geschrieben steht. Es wäre zumindest menschlich und natürlich, wenn er in Zusammenhang mit Willoughby auch an Marianne denkt, egal, ob er sich noch Hoffnung auf ihre Liebe machen kann oder nicht..
Ich finde nicht, dass man hier von Verfälschung sprechen kann. Es ist einfach eine Lesart oder eine Interpretation. Eine, die den einen anspricht, den anderen wieder nicht.

Was Marianne und Elinor angeht, so gefielen mir die Darstellungen in beiden Filmen ausgesprochen gut. Jede passt eben in den jeweiligen Film. In der Neuverfilmung fand ich sie aber ebenfalls sehr gelungen. Eben anders.
Kate Winslet gefiel mir als Marianne besonders gut (da bin ich aber auch voreingenommen, weil Kate Winslet eben zu meinen liebsten Schauspielerinnen gehört), doch die neue Marianne brachte den Charakter ebenfalls überzeugend rüber. Ich kann nicht finden, dass sie weniger gefühlvoll oder leidenschaftlich war.

Die Krankenbettszene fand ich aber auch ich in der alten Version beklemmender, was vor allem auch an der Filmmusik an dieser Stelle lag, die einen irgendwie aufreibt. Auch, weil der Szene mehr Zeit einberaumt wird.

Willoughby in der neuen war einfach :igitt (aber das ist Geschmackssache; ich kenne manche, die finden ihn attraktiv...) Und deswegen hat's da auch für mich nicht richtig gefunkt zwischen den beiden; zumindest nicht so wie in der 95er Verfilmung. Greg Wise war da auf mich wirklich überzeugender. Ich finde ihn wesentlich attraktiver, er ist "very charming", sodass es verständlich ist, dass alle auf ihn reinfallen.
Was ich wiederum in der 2008-Version gut fand, war, dass sie die Stelle, als sich Willoughby am Schluss vor Elinor rechtfertigen möchte, nicht herausgelassen haben wie in der Kinoversion. Die finde ich nämlich sehr wichtig im Buch und vermisse sie in der früheren Fassung.

Was mir gut gefallen hat, war, dass ein bisschen mehr Gewicht auf der Brandon-Marianne-Handlung lag, die sich in der Serie durch den gesamten Film durchzog. Als sich Marianne am Schluss für Brandon entscheidet, hat man wirklich das Gefühl, sie nimmt ihn aus Zuneigung, die sich auch schon vor Willoughbys Eintreffen bemerkbar machte. Colonel Brandon gefiel mir sowieso sehr gut in dieser Version.


Und die Landschaftsaufnahmen von Devonshire waren wunderschön. Ich würde auf der Stelle in dieses Cottage einziehen! :n2: Traumhaft, diese Gegend!!!!

Als Fazit würde ich sagen, dass jede Verfilmung auf ihre Art sehr gut ist. Wie bereits verschiedentlich festgestellt wurde: Das eine ist eine Fernsehserie, das andere ein Kinofilm. Jeder Verfilmung ist in gewisser Weise eine Interpretation eines Werkes. Einem Regisseur kann es nicht gelingen, alle Lesarten aller Leser gleichermaßen zu berücksichtigen und zu befriedigen. Mir sagen eben beide zu, jede auf ihre Weise.

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Montag 19. Januar 2009, 20:19 
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Austenbegeistert

Registriert: Samstag 29. November 2008, 17:31
Beiträge: 58
Wohnort: Mannheim
richtiger Name: Melanie
Zum Duell:

Dass Brandon sowohl wegen Eliza als auch wegen Marianne angetreten ist, steht für mich eigentlich außer Frage. Gut, in dieser Verfilmung kam es zuerst so rüber, als wäre es nur wegen Marianne. Wäre ich jemand, der das Buch nicht kennt (denn manche kommen durch diese Verfilmungen erst zu Austen), dann würde ich vermutlich denken: Wow, der macht das echt wegen Marianne? Obwohl er 10 Jahre älter ist als dieser Typ, und ganz leicht draufgehen könnte?
Da kommt man doch ins schmachten... *g*

Zum Ausgangspunkt zurück:
Als Ehrenmann hätte Brandon Willoughby vermutlich auch gefordert, wenn er Marianne nicht gekannt hätte, aber ich denke, dann hätte zumindest Willoughby das Ganze nicht sehr ernst genommen, wenn auch Brandon trotzdem ihm die Hucke vollgehauen hätte. Dadurch, dass die beiden jetzt aber Marianne kennen und auch lieben (ich weiß nicht genau, wann das bei Willoughby aufgehört hat), kommt da, wie schon gesagt wurde, richtig Leidenschaft ins Spiel. Es findet eine Art Diskussion mithilfe des Schwertkampfes und den Blicken, die sie einander zuwerfen (also wäre ich Willoughby, ich hätte schon nach dem ersten Schlagabtausch die Hosen voll, wenn der Brandon mich so wütend anschauen würde! :D ) darüber, ob Willoughby jetzt Mariannes Herz gebrochen hat oder nicht, und dadurch werden Brandons Hiebe richtig arg, und man sieht auch, wie er mit sich zu kämpfen hat, als er Willoughby das Schwert an die Kehle setzt. Ich nehme an, als er Willoughby gefordert hat, gab er als Grund "Eliza" an, aber in den Köpfen beider spukte wohl eher Marianne herum, das ist nur menschlich, finde ich, von daher fand ich, dass das Duell an dieser Stelle ideal gepasst hat.
Man wird irregeführt, was einfach zur Spannung beiträgt, und nachher wird man von Brandon ja aufgeklärt, wobei man dann sagen kann: Da war doch noch was anderes, du Gauner... :D

Dann habe ich noch einmal die Falken-Szene unters Messer gelegt: Es wurde ja bereits gesagt, dass diese Szene eine wunderbare symbolische Bedeutung hat (auch, wenn es mich ärgert, dass man noch immer nicht erwogen hat, diesen Brandon Marianne mal küssen zu lassen, denn wenn ich mich nicht irre, gibt es doch 4 Sense and Sensibility Verfilmungen, wenn man die Bollywood Variante nicht mitzählt, oder?), dass Marianne unter anderem nun "gezähmt" ist.
Mir fiel noch etwas auf:
Erinnert ihr euch an die zweite Folge, in der Willoughby Marianne das Pferd schenkt? Da musste er das Pferd sehr fest in den Zügeln halten, und dieser recht wilde Falke (denn ich glaube nicht, dass dieses Tier auf das kleine Küken in Brandons Hand angewiesen ist) fliegt in die Lüfte und kommt zu Brandon zurück - da haben wir noch einen Pluspunkt, den Marianne erkennt - Der Colonel ist wesentlich tierlieber, bzw. vertrauen ihm Tiere, die ja sehr empfindlich für den Charakter eines Menschen sind, eher als Willoughby. Da weiß sie vermutlich dann, dass sie mit ihm nur vieles richtig machen kann - weil sie ihm vertrauen kann, egal was passiert.
Schon sonderbar, was man alles in eine einzelne Szene hineininterpretieren kann... :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 21:14 
Alethea hat geschrieben:
Kate Winslet gefiel mir als Marianne besonders gut (da bin ich aber auch voreingenommen, weil Kate Winslet eben zu meinen liebsten Schauspielerinnen gehört), doch die neue Marianne brachte den Charakter ebenfalls überzeugend rüber. Ich kann nicht finden, dass sie weniger gefühlvoll oder leidenschaftlich war.

Wobei mich Charity Wakefield als Marianne nicht so angesprochen hat. Sie hat zwar eine gewisse (gewollte?) Ähnlichkeit mit Kate Winslet, kam aber nicht an diese heran.
Auch David Morrissey als Colonel Brandon fand ich gewöhnungsbedürftig. Er wirkt - als Typ - sehr entschlossen (ähnlich wie Harold Pinter als Sir Thomas Bertram in MP 99) und hat so gar nichts von der Unsicherheit Alan Rickmans. Aber ich muss auch sagen, ich weiß jetzt nicht, wie die Figur im Buch genau charakterisiert ist - ich hab Colonel Brandon immer nur als verschmähten Liebhaber gesehen.

Edit:
Finki hat geschrieben:
denn wenn ich mich nicht irre, gibt es doch 4 Sense and Sensibility Verfilmungen, wenn man die Bollywood Variante nicht mitzählt, oder?
Es gibt 3 Verfilmungen auf DVD. :wink: Eine weitere Mini-Serie (1971) und ein Fernsehfilm (1950) sind nur schriftlich erwähnt. Die Bollywood-Variante heißt "Kandukondain".


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 21:57 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Naja, so verschmäht kam er mir im Roman gar nicht vor. Zumal da erst relativ zum Schluss hin geschrieben wird, dass er in sein stilles Heim zurück kehrt und über den Altersunterschied zwischen sich und Marianne nachdenkt. Für mich heißt das, dass er auch erst ab diesem späten Zeitpunkt (NACH der Krankheit von Marianne) sich über seine Gefühle für sie klar wird und DANN auch erst mit der Werbung beginnen wird. Und eben NICHT schon, wie in der Miniserie für mich völlig daneben umgesetzt, bereits zu Beginn der Handlung. Alles andere war für mich im Roman eher Spekulieren über sein Verhalten, ohne wirkliche Anhaltspunkte zu haben.

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Clemens Bittlinger


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 22:07 
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Zitat:
Und eben NICHT schon, wie in der Miniserie für mich völlig daneben umgesetzt, bereits zu Beginn der Handlung.

Äh, genau das tut Brandon in der 95er Verfilmung aber auch. Er himmelt sie beim Klavierspielen an, er reicht ihr das Messer, damit sie Schilf schneiden kann... das ist vielleicht etwas unauffälliger, aber Brandon wirbt auch da bereits um Marianne.
Ansonsten würden weder Elinor noch ihre Mutter auf die Idee kommen, das Brandon Marianne mag.
Und auch die Witze von Mrs Jennings gingen in die völlig falsche Richtung.
Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 22:17 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Hilfsbereitschaft ist für mich noch lange kein Werben! Und wenn ich an die Szene denke, in der Brandon und sein guter Freund ihre Flinten reinigen und er seinem Freund widerspricht, dass er garantiert NICHT gut für Marianne sei... Nein, da war kein Werben und auch kein Teebesuch wo jeder auf Marianne wartet! Sorry, da liegen Welten im Regiediktierten Verhalten der beiden Schaupieler. Nee, Kerstin, davon wirst du mich nicht überzeugen können. Ich weiß noch, wie ich mich beim Schauen der Serie gerade über diese Szene geärgert habe (Teebesuch von Brandon) und sogar kurz mit dem Gedanken gespielt habe, die DVD aus dem Gerät zu nehmen!
Aber um dich zu "beruhigen" , Kerstin: mir hat sehr gut in der Miniserie gefallen, wie Brandon auf der assembly gleich auffangend hinter Marianne erschienen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 22:25 
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Buchzitat ( sogar die Filmbuchausgabe der 95er Version) Seite 52 und folgende.
Oberst Brandons Schwäche für Marianne, die von seinen Freunden so früh entdeckt worden war, fiel jetzt, wo sie keine Notiz mehr davon nahmen, zum erstenmal Elinor auf.
[...]Elinor sah sich gegen ihren Willen dazu veranlaßt anzunehmen, dass die Gefühle, die Mrs. Jennings ihm zu ihrem eigenen Vergnügen zugeschrieben hatte, nun tatsächlich von ihrer Schwester geweckt wurden [...]
In beiden Verfilmungen wurde es durch diese Szenen deutlich, denn im Buch steht nicht eine Zeile über sein Verhalten gegenüber Marianne, bevor Willougbhy eintrifft.
Nur, dass er ihrem Musikvortrag mit großer Aufmerksamkeit folgte.

Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 22:53 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich verstehe jetzt nicht, was du willst :nein:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 22:57 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Da steht ziemlich weit vorne im Buch, dass Oberst Brandon Gefühle für Marianne entwickelt. Das bemerkt Elinor allerdings erst, als Willoughby schon aufgetaucht ist.
Mrs Jennings hat sie ihm ja sehr schnell unterstellt und schon in den schönsten Farben die Heirat ausgemalt, ohne zu wissen, dass er tatsächlich Interesse an ihr hat.
Er entwickelt die Gefühle also nicht erst, nachdem Marianne krank ist. Da zeigt er sie nur deutlicher.
Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 23:10 
Tina hat geschrieben:
Ich verstehe jetzt nicht, was du willst :nein:


Es gibt im Buch schon früher Hinweise, dass Colonel Brandon an Marianne interessiert ist, und nicht erst...
Tina hat geschrieben:
ab diesem späten Zeitpunkt (NACH der Krankheit von Marianne)
Und wir sprachen ja über das Buch und die Darstellung Colonel Brandons darin.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 23:11 
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Wie es im Buch ist, kann ich gerade nicht beschwören - ich glaube aber, dass tatsächlich schon früh angedeutet wird, dass Brandon ein Auge auf Marianne geworfen hat. Was den Film betrifft, so bin ich mir sicher: Gleich der allererste Blick von Brandon auf Marianne macht klar, dass sich bei ihm gefühlsmäßig etwas bewegt. Man weiß allerdings nicht, ob es die schmerzhafte Erinnerung an Eliza (von der man da noch nichts weiß) oder der berühmte Funke ist. Der Eindruck jedenfalls ist bei mir deutlich der gewesen, dass Brandon sofort beginnt, sich in sie zu vergucken.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Dienstag 20. Januar 2009, 23:44 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich habe die Äußerung im Roman das Alter betreffend so aufgefasst, dass sich Brandon erst jetzt wirklich Gedanken darüber macht, ob er Marianne heiraten könnte oder nicht. Vorher war er von ihr angerührt, auch an seine Eliza erinnert und ihr deshalb gefühlsmäßig verbunden. Aber von Werben war da für mich keine Rede. Sorry. Das ist mir für meinen Geschmack in der Serie einfach zu früh und dick aufgetragen und nicht passend für meine Vorstellung, die ich von Brandon wie auch seiner Beziehung zu Marianne beim Lesen hatte.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Januar 2009, 00:00 
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Tina hat geschrieben:
Ich habe die Äußerung im Roman das Alter betreffend so aufgefasst, dass sich Brandon erst jetzt wirklich Gedanken darüber macht, ob er Marianne heiraten könnte oder nicht. Vorher war er von ihr angerührt, auch an seine Eliza erinnert und ihr deshalb gefühlsmäßig verbunden. Aber von Werben war da für mich keine Rede. Sorry. Das ist mir für meinen Geschmack in der Serie einfach zu früh und dick aufgetragen und nicht passend für meine Vorstellung, die ich von Brandon wie auch seiner Beziehung zu Marianne beim Lesen hatte.


Dass er sich erst da Gedanken über das Heiraten macht, könnte ich mir auch vorstellen. Er hat sicher auch nicht aktiv geworben, aber halt so, wie es im Rahmen seiner bescheidenen Möglichkeiten lag. Ich hab mich gefragt, warum er sich nicht viel früher über das Alter Gedanken gemacht. Es stimmt, dass das in beiden Filmen sehr früh vermittelt/unterstellt wird - aber da es am Ende passt, hat mich das bei beiden nicht gestört.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Januar 2009, 00:41 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Naja, in der Miniserie kam es mir beinahe schon so vor, als flieht Mariane vor einem Antrag von Brandon und alle warten nur auf sie, damit er ihn endlich aussprechen kann! Und das war mir entschieden zu dick aufgetragen. Klar, es wurde nicht ausgesprochen, war aber doch unmissverständlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Januar 2009, 13:39 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Marianne flieht vor einem Zusammensein, weil Mrs Jennings sonst direkt wieder ihre Bemerkungen macht. Da muß der arme Brandon halt mit leiden.
Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Januar 2009, 13:45 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 18:47
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Wie gesagt, fand ich das einfach zu dick aufgetragen, sorry, aber das ist und bleibt meine Meinung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Januar 2009, 00:03 
Tina hat geschrieben:
Ich habe die Äußerung im Roman das Alter betreffend so aufgefasst,
Das Alter war bis dato ja kein Thema :wink:.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sense and Sensibility 2008
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Januar 2009, 12:07 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Hazel, in dieser Äußerung geht es darum, dass sich Brandon Gedanken macht über den Altersunterschied. Die Schlussfolgerung für mich war daraus, dass sich erst ab diesem Zeitpunkt der Colonel wirklich ernsthaft damit auseinandersetzt, Marianne zu heiraten. Also zu einem weit späteren Zeitpunkt als in der Miniserie, was mich halt ziemlich stört.

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