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Donnerstag 13. Juli 2006, 14:32

Bruki hat geschrieben:Frederica was therefore fixed in the family of her uncle and aunt till such time as Reginald De Courcy could be talked, flattered, and finessed into an affection for her which, allowing leisure for the conquest of his attachment to her mother, for his abjuring all future attachments, and detesting the sex, might be reasonably looked for in the course of a twelvemonth. Three months might have done it in general, but Reginald's feelings were no less lasting than lively.


?? In dem zitierten Teil geht es aber nicht um einen Todesfall, oder?
Es wird doch darüber spekuliert, wielange es dauert, bis Reginald von seiner Liebe zu Lady Susan geheilt wird und Frederica heiratet.
Der Spott zielt hier eher darauf ab, wielange "ewige Liebe" in der Regel dauert... :wink:

Donnerstag 13. Juli 2006, 14:32

Donnerstag 13. Juli 2006, 15:02

Julia hat geschrieben:... ?? In dem zitierten Teil geht es aber nicht um einen Todesfall, oder?
Es wird doch darüber spekuliert, wielange es dauert, bis Reginald von seiner Liebe zu Lady Susan geheilt wird und Frederica heiratet.
Der Spott zielt hier eher darauf ab, wielange "ewige Liebe" in der Regel dauert... :wink:

Au weia, ich dachte schon, ich wäre der einzige, der das gemerkt hätte... :tot:

Bruki :cool:

Donnerstag 13. Juli 2006, 15:34

Du glaubt doch nicht, dass Julia sowas entgeht! ;)
Eine Trauerzeit für wahre Liebe hat leider noch niemand definiert! ;D
Grüße,
Kerstin

Donnerstag 13. Juli 2006, 15:37

Kann man das denn ? Ist vermutlich genauso schwierig wie "wahre Liebe" zu definieren, zumindest wenn man sich die Scheidungsquoten so betrachtet ...

Liebe Grüße, caro

Donnerstag 13. Juli 2006, 18:06

Naja, das ist ja gerade der Witz bzw. der Spott. Eine ähnliche Anspielung gibt es ja auch in "Mansfield Park" bzgl. Edmunds Liebe zu Mary/Fanny:

I purposely abstain from dates on this occasion, that every one may be at liberty to fix their own, aware that the cure of unconquerable passions, and the transfer of unchanging attachments, must vary much as to time in different people.

Soll heißen: Auch eine "unsterbliche, ewige Liebe" stirbt irgendwann bzw. geht auf jemand anderen über. Wie bald hängt lediglich von Personen und Umständen ab. :wink:

@Bruki: Testest Du unsere Aufmerksamkeit (bei der Hitze)?? :wink: ;D

Freitag 14. Juli 2006, 08:34

Julia hat geschrieben:... @Bruki: Testest Du unsere Aufmerksamkeit (bei der Hitze)?? :wink: ;D

Nein, aber er dachte vielleicht, dass sich Jane Austen mit ihren Zeitangaben in "Lady Susan" auf eine der damals üblichen Konventionen für die Trauerzeit bezog, und die Kenntnis der damaligen Leser um diese in ihre spöttische Bemerkung zu diesem "geregelten Beziehungsende" einbezog... Womit sich dann evtl. noch eine weitere Ebene auftut, in der sie die damals üblichen "überschwenglichen Gefühls- und Schmachtfetzen" dadurch karikierte, dass sie die Regeln der konventionelle Vernunft auf die Leidenschaften der romantische Liebe anwendete und dieser dadurch gewissenmaßen ein allgemeingültiges Korsett verpasste...

Bruki

Montag 1. Januar 2007, 18:35

ich fürchte, ich muss Kerstin mal wieder Ungemach bereiten. Aber im Dienste der Wahrheit bin ich zu jedem Opfer bereit... :wink:

Das ist aus Elesemarie Maletzkes ansonsten misslungenem Werk „Fanny Burney trägt grün“. Es geht um Madame Loutit, die durch die Pariser Salons tingelt:

Sie machte wundervolle Bekanntschaften: Mr. Franklin aus Amerika, der blaue Augengläser trug und über Blitze sprach; Madame de Gouges, die ständig und überall ihre radikalen Ansichten in roter Schrift plakatieren ließ. Die Ansichten und die Dame gefielen ihr nicht, aber die Methode war reizvoll. Die junge Baronin de Stael-Holstein - barmherziger Himmel, braun wie ein Torero und ebenso schlagfertig! - kreuzte in einem blauweißrot gestreiften Kleid a la nation durch Paris. Es war unter dem Busen gegürtet und fiel ganz ohne Taille, bequem und kleidsam. Madame Loutit trennte sich daraufhin von dreien ihrer vier Unterröcke, zog ihre langen Handschuhe aus und den ersten Schlüpfer ihres Lebens an. Sie steckte sich eine Kokarde wie eine Blume an die Schulter, und obwohl ihre Arme nicht mehr so marzipanen wie die der Baronin waren, ließ sie die Ärmel bis über die Ellenbogen kürzen. Ah, man war ja gleich ein neuer Mensch! Keine Pomade mehr; Haarpuder war gänzlich demode.

Wie ihr sicher sofort bemerkt habt, geht es um das Revolutionsjahr 1789/90, die Pariser Marktfrauen waren zum Schlafgemach ihrer heißgeliebten Marie Antoinette (Kuchen für alle!) vorgedrungen und die Madame Loutit (ehemals Mrs. Thrale, Wittwe eines Londoner Bierbrauers und blaustrümpfiges Wissenschaftsgroopie) mittendrin in den revolutionären Wirren... Kann man sich vorstellen, dass die Schlüpfer – so wie die Taille unter der Brust – eine Errungenschaft der französischen Revolution sein sollen?

Ich fürchte, ich habe mit Frau Maletzke eine weitere Zeugin für diese These gefunden... Ich hoffe, der Schock wird Kerstin nicht umbringen, wenn sie hört, was Frau Maletzke über die Schlüpferfrage zu sagen hat... :rofl:

Bruki :cool:
Zuletzt geändert von Bruki am Montag 1. Januar 2007, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.

Montag 1. Januar 2007, 19:44

pöhh bruki,

verschickst du deine weihnachtskarten eigentlich auch immer als vordruck unter den du maximal noch deinen namen - in wirklich wichtigen ausnahmefällen auch die der angeschriebenen - setzt???

naja. was ich - passenderweise - sagen wollte: geschichte wiederholt sich eben. und diese damen

Bild

sind sogar mehr als vorrevolutionär. die sind spätrömisch. möchte nicht wissen, wieviel wissen wieder vergessen und als die neuendeckung des jahrhunderts wieder aus der versenkung geholt wurde, oder da immernoch verstaubt... :rolleyes:

Montag 1. Januar 2007, 19:47

Bruki hat geschrieben:das Revolutionsjahr 1989/90


.... also ICH hatte auch vorher schon Unterhosen. :wink: Aber in der Hauptstadt war die Versorgung ja immer besser als auf dem Land, wenn ich mich nicht irre.

Montag 1. Januar 2007, 19:53

Johanna hat geschrieben:
naja. was ich - passenderweise - sagen wollte: geschichte wiederholt sich eben. und diese damen

Bild

sind sogar mehr als vorrevolutionär. die sind spätrömisch. möchte nicht wissen, wieviel wissen wieder vergessen und als die neuendeckung des jahrhunderts wieder aus der versenkung geholt wurde, oder da immernoch verstaubt... :rolleyes:


das bild beweist doch, das jede mode irgendwann wieder kommt. Was diese Damen da so schön vorführen ist der Bikini! Der in den 50er Jahren noch sehr verpöhnt war *g*

Montag 1. Januar 2007, 20:12

Julia hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:das Revolutionsjahr 1989/90

.... also ICH hatte auch vorher schon Unterhosen. :wink: Aber in der Hauptstadt war die Versorgung ja immer besser als auf dem Land, wenn ich mich nicht irre.

... schon korrigiert :aetsch:

Bruki :cool:

Montag 1. Januar 2007, 20:26

Johanna hat geschrieben:pöhh bruki,

verschickst du deine weihnachtskarten eigentlich auch immer als vordruck unter den du maximal noch deinen namen - in wirklich wichtigen ausnahmefällen auch die der angeschriebenen - setzt???

Pöh Johanna,

Na ja, man soll nix geschriebenes vergeuden... :aetsch:

Ich hatte Dich ja gewarnt...

Kampflesbische Weihnachtsgrüße von

Bruki :cool:

Montag 1. Januar 2007, 21:55

Bruki hat geschrieben:Kampflesbische Weihnachtsgrüße von

Bruki :cool:


also das "Kampflesbische" ist etwas daneben *g*

Montag 1. Januar 2007, 22:54

Und was bitte soll mich da jetzt schockieren? Das eine Dame den ersten Schlüpfer ihres Lebens 1790 trug? :gruebel:
Es soll sogar 2re/2li gestrickte Trikots gegeben haben, fleischfarben, damit man unter den Musselinkleidchen nicht so fror.

Du kannst ja gerne mal Sew ( auch hier auf dem Board) fragen, wie es ist, im Korsett mit Poschen noch eine Unterhose ausziehen zu müssen. Sie wird dir sicher gerne erklären, wie schwierig das ist.

Ich kann ja jetzt furchtbar weitschweifig ausholen und erzählen, dass die Engländer bereits Mitte des 18. Jhs einen vergnüglichen Sonderweg gingen, weil sie die französische Rokokomode für das Leben auf dem Lande mit Jagen und Dreck ziemlich unpraktisch fanden. Die Damen verzichteten auf Rüschchen und Deko und die Herren auf den Justaucorps.
Dann entdeckte man bereits zu Zeiten Ludwig XV. die Antike wieder und fand diese dünnen Kleidchen absolut entzückend.
Und weil man ja die Antike für die Geburtsstunde der Demokratie hielt ( Nero fand das sicher lustig..), machte man alles zur Mode, was aus dieser Zeit stammte.
Und da die Statuen nun alle weiß waren ( die Bemalung war abgegangen :fg: ), trugen die Damen weiß... und dünn.. und wie ein Chiton unter der Brust gegürtet.
Allerdings erst NACH der Revolution. WÄHREND der Revolution hatte man es mehr mit der "Englischen Mode"....
:schlaumeier:

Und daher weiß ich jetzt nicht, was das mit einem einsamen Schlüpfer zu tun hat, der in einem ( wie du sagtest) mäßigen Roman vorkommt. :nixweiss:
Grüße
Kerstin

Sonntag 14. Januar 2007, 01:49

Speziell für Bruki habe ich noch etwas VIEL schockierenderes als Schlüpfer aus The Lady's Magazine, or Entertaining Companion for the Fair Sex, Appropriated Solely to Their Use and Amusement, 1770-1837.
WACHSBRÜSTE... :thud: :fies_sei:
WAX BOSOMS.

Proclamation by his Majesty of Fashion. [from page 119]

WHEREAS it has been reprresented to us, that our trusty and well- beloved lady ****, and the hon. miss ****, did appear at the opera-house lately, with bosoms made of wax, these are therefore strictly to enjoin and prohibit all punsters, makers of puns, manufacurers of quibbles, and dealers in double-entendre, from meddling with or molesting the said bosoms of wax; either by pun, rebus, conundrum, epigram, or any other article of punning manufacture.

More particularly, it is hereby enjoined, that no person shall say or affirm, that the said ladies begin to wax wanton.

No allusions whatever are to be made to the business of the wax- chandler, nor any notice taken of those melting moments, which must now be more frequent than ever ...


Hingegen wurde uns mitgeteilt, dass die vielgeliebte Lady **** und die ehrenvolle Miss **** mit Wachsbrüsten in der Oper erschienen, somit ist es untersagt und verboten für alle Wortspielermacher, Hersteller von Herumgerede und Händler von Zweideutigen, die unerwünschte Einmischung oder Belästigung von besagten Brüsten aus Wachs, entweder durch Wortspiele, Bilderrätsel, Scherzfragen, Sinngedichten oder jeden anderen Artikel der wortspielreichen Art.

Im Besonderen sei es hiermit vorgeschrieben, dass keine Person sagen oder behaupten sollte, dass die Damen beginnen wachs-üppig ( Wanton kann auch Dirne oder liederlich heißen.. ich gebe die Interpretation frei! :lol: ) zu werden.

Weder sollte man Anspielungen auf die Profession der Wachshändler machen, noch Notiz nehmen von den Schmelzmomenten, die nun häufiger vorkommen als sonst.....

Na, hätte Keira das mal gewußt, dass man Wachsbrüste benutzen darf! :lach:

Sonntag 14. Januar 2007, 18:15

Oder der Fettanzug oder wie das auch immer heißen mag, was Alexandra Neldel als wunderbar hässlich komische Lisa Seidel, vormals bekannter als Plenske, getragen hat. Aber diesen Mut zur Hässlichkeit scheint sie wohl nicht zu haben...Aber das ist nur eine Spekulation :rolleyes:

Sonntag 14. Januar 2007, 18:30

Wieso sollte sie einen Fettanzug tragen? Im Buch steht ja nicht, dass Lizzy dick ist. ;)
Das gleiche Problem hat Gwyneth Paltrow in Emma ja auch.. viel Oberweite ist bei ihr auch nicht. ;D
Nur, dass damals die Damen bereits dezente Lösungen hatten, um den entsprechenden "Charakter" zu haben.. das war mir neu ( ich wußte nur, dass es für Männer falsche Waden gab, weil diese Seidenstrümpfe so unangenehm enthüllend waren! :lach: )

Sonntag 14. Januar 2007, 18:35

O-Ton von Alex Neldel zu Lisa Plenske: sie trägt Konfektionsgröße 42, was die meisten Frauen tragen. Von zu dick kann da nicht die Rede sein. Deshalb findet sie auch so toll an ihrer Rolle, dass sich David und Rocco in sie als hässliches Entlein verlieben und nicht erst als stolzen Schwan, der sie zum Schluss hin ist, Kontaktlinsen sei's gedankt. :rolleyes:
Von daher hätte bei KK so ein Fettanzug sie auch nicht zu dick werden lassen sondern eher etwas "normaler".

Sonntag 14. Januar 2007, 18:47

Seltsam finde ich da nur, dass sie mit 42 dann ein "häßliches Entlein" spielt, wenn es angeblich eine normale Größe ist.
Ich fand das Geschrei um den Anzug und die ganzen Beiträge, wo sie Frauen dann testweise in sowas gesteckt haben und sie durch die Gegend laufen ließen, als Versuchskaninchen, sowas von geschmacksbefreit, dass die Serie für mich schon vorher weitgehend gestorben war.

Sonntag 14. Januar 2007, 18:55

Nee, nicht alleine das. Sie war halt eine Normalperson von der Figur her, so hatt sich die Neldel ungefähr ausgedrückt. Dazu kam dann eine Spange, eine Brille, aboslut grottenschlechter Klamottengeschmack und eine ausgefranste Haarfrisur. Und dann mit das Aushängeschild eines Modelabels, dass war wohl mit der Witz der Sache, nicht unbedingt alleine die Größe 42.

Sonntag 14. Januar 2007, 19:02

Ich weiß.. aber rund um die Serie waren halt diese Berichte über "dicke" Frauen.. und dafür steckten sie halt "superattraktive" Frauen in diese Anzüge und ließen die auf die Menschheit los. So quasi als "nun schaut mal, ob ihr dick auch noch was abbekommt". Und das fand ich total daneben.. :igitt:
Als ob man mit 42 nicht attraktiv wäre..

Sonntag 14. Januar 2007, 19:12

Naja sie bekam so ja gleich 2 Verehrer auf einmal. Und das wurde sehr glaubhaft rübergebracht und hat vielen Frauen Mut gemacht, die auch Alex geschrieben haben und von ihrem Frust erzählt haben und dergleichen mehr und wie toll sie es fänden, wie sie ihre Rolle spielen würde. Die Serie hat ja auch nicht umsonst so großen Erfolg gehabt, dass das Konzept weltweit kopiert worden ist, würde ich mal sagen.

Sonntag 14. Januar 2007, 19:15

Da ich ja heute mal wieder wegen der Kostüme durchs Internet mußte, wurde ich auch wieder fündig...
echte Kleider und Stoffe
Grüße
Kerstin

Sonntag 14. Januar 2007, 19:57

Das Problem bei dem MA Hobby ist halt, dass es zeitlich doch ein wenig früher ist und davon ist nun wirklich nicht mehr sehr viel erhalten.

Sonntag 14. Januar 2007, 21:09

Tina hat geschrieben:Das Problem bei dem MA Hobby ist halt, dass es zeitlich doch ein wenig früher ist und davon ist nun wirklich nicht mehr sehr viel erhalten.

Und die Zeichnungen sind oft auch eher vage.. :D Leider gab es keine Vogue zu der Zeit! :lach:

Montag 15. Januar 2007, 01:22

Oder den Burgenkurier oder sowas :wink: Oder "Der rasende Minnesänger" :rolleyes: So eine Art Regenbogenpresse halt.

Dienstag 6. Februar 2007, 21:15

Hier habe ich noch zwei nette Mode-Websites entdeckt --- vermutlich sind die schon bekannt? Hatte bisher nur Zeit, mal kurz drüberzuschauen, kann also für deren Qualität nicht bürgen! :biggrin:

Regency Fashion Page

Fashion Era

Alethea

Mittwoch 7. Februar 2007, 09:58

Ich war gerade auf der Seite, und jetzt hab ich so richtig lust bekommen mal wieder was zu nähen.

Vor allem die Bezeichnungen sind nett.

Ein anderes Kleid zum Frühstück, reiten, Kutsche fahren, etc.
Herrlich !!

Mittwoch 7. Februar 2007, 12:08

Guinivere hat geschrieben:Ich war gerade auf der Seite, und jetzt hab ich so richtig lust bekommen mal wieder was zu nähen.

Vor allem die Bezeichnungen sind nett.

Ein anderes Kleid zum Frühstück, reiten, Kutsche fahren, etc.
Herrlich !!

Oh, lese ich das richtig? Ein weiterer nähender Austenfan? ;)

Mittwoch 7. Februar 2007, 17:58

Ja ganz richtig.

Die Kleider auf der homepage sind wirklich traumhaft :love:
Ich glaube ich setzt mich am Wochenende mal wieder hinter meine Nähmaschine, ich finde leider viel zu wenig Zeit dazu.
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