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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Februar 2011, 12:31 
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Austenfrischling

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Beiträge: 5
Hey Leute

brauche dringend eure Hilfe.
Ich schreibe eine Facharbeit ueber das Frauenbild der Jane Austen in ihrem Roman „Emma“
Habt ihr vielleicht Tipps wie ich das gestalten koennte und was es fuer Sekundaerliteratur gibt ?
Oder sollte ich komplett zu Stolz und Vorurteil wechseln, weil es dazu mehr informationen gibt?

Liebe Gruesse
Coup18


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Dienstag 22. Februar 2011, 12:31 


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Februar 2011, 14:12 
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Austenexperte
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Dann erst mal: Herzlich willkommen bei uns :)
Coup18 hat geschrieben:
Habt ihr vielleicht Tipps wie ich das gestalten koennte und was es fuer Sekundaerliteratur gibt ?

Sekundärliteratur gibt es eine ganze Menge und wenn du des Englischen gut genug mächtig bist, dann wird es noch mehr. Aber zum Material sammeln kannst du dich auch schon stundenlang durchs Forum lesen :D Anfragen deiner Art gibt es ja immer mal.

Coup18 hat geschrieben:
Oder sollte ich komplett zu Stolz und Vorurteil wechseln, weil es dazu mehr informationen gibt?

Sicher mag es zu S&V mehr Informationen geben, da es der bekannteste Roman ist, aber ich persönlich würde das Thema mit einem speziellen Blick auf "Emma" reizvoller finden, da du da weniger Quellenangaben machen brauchst, dafür darfst du aber mehr selbst denken und schreiben :fies_sei: Ironie beiseite, S&V ist da vielleicht schon etwas ausgenuddelt. Im letzten Jahr hatten wir da auch eine lebhafte Diskussion über den Unterschied zwischen Charlotte Lukas und Elizabeth Bennet, auch als Tip zum Lesen.

Viel Spaß hier,
auf konkrete Fragen wirst du sicher ein diskussionsfreudige Menge hier vorfinden.

Elanor

_________________
[During the 1960s] I think there was more sex in those old films than in all that thrashing around today. I'm tired of sex scenes.
Claudette Colbert

sadly enough, this is more than true in our times


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Februar 2011, 14:49 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
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Elanor hat geschrieben:
auf konkrete Fragen wirst du sicher ein diskussionsfreudige Menge hier vorfinden.


Das denke ich auch. Wenns konkreter wird, bin ich gern dabei.

"Emma" finde ich sehr geeignet für dieses spezielle Thema, weil es da so viele verschiedene Typen gibt: die unabhängige, selbstbewusste Erbin; die uneheliche Tochter mit ungewisser Zukunft; die Waise mit einer "drohenden" Zukunft als Gouvernante; die ehemalige, nun verheiratete (und sozial aufgestiegene) Gouvernante; die verarmte Witwe; die verarmte, weil unverheiratete Frau; ... und all diese Figuren verhalten sich entsprechend - oder auch nicht?

Allein an diesen Rollen lässt sich das doch wunderbar durchspielen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Februar 2011, 15:28 
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Austenfrischling

Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 12:24
Beiträge: 5
Hey,

vielen dank das ihr so schnell antwortet ^^.
Ich habe heute nochmal mit meiner Fachlehrerin geredet und sie meinte auch das gerade "Emma" nicht so ausgelutscht ist, weswegen ich mich doch für diesen Roman entschieden habe.
Hättet ihr den Sekundärliteratur die ihr mir ans Herz legen könnt? Englisch ist gut, aber Deutsch auf jeden Fall besser!
Schon mal danke :)

Lg


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Februar 2011, 16:03 
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Admin, FF-Meisterin, Glorfindelgutfinderin & Literaturjunkie
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Deutsche Sekundäriteratur ist in der nächstgelegenen Unibibliothek zu bekommen die sind da meistens gut ausgestattet.
Allerdings ist es so, dass Englische Fachliteratur da noch besser sein wird weil es da ganz einfach viel mehr zu gibt :)

_________________
Zita-Bekehrerin (direkt/indirekt): Angelika - Kerstin - Aslan - Magdalena - Sachmet - Udo


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Februar 2011, 16:50 
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Austenexperte
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Wohnort: Sachsen
Julia hat geschrieben:
Elanor hat geschrieben:
auf konkrete Fragen wirst du sicher ein diskussionsfreudige Menge hier vorfinden.


Das denke ich auch. Wenns konkreter wird, bin ich gern dabei.

"Emma" finde ich sehr geeignet für dieses spezielle Thema, weil es da so viele verschiedene Typen gibt: die unabhängige, selbstbewusste Erbin; die uneheliche Tochter mit ungewisser Zukunft; die Waise mit einer "drohenden" Zukunft als Gouvernante; die ehemalige, nun verheiratete (und sozial aufgestiegene) Gouvernante; die verarmte Witwe; die verarmte, weil unverheiratete Frau; ... und all diese Figuren verhalten sich entsprechend - oder auch nicht?

Allein an diesen Rollen lässt sich das doch wunderbar durchspielen.

Und du hast die nicht über ihrem Stand verheiratete, zwar unter- aber durchaus eingebildete Frau aus dem emporkommenden Bürgertum vergessen.
Aber, wenn du die alle so aufzählst, da merkt man erst mal, wie viele Frauenschicksale in Emma drinstecken. Man könnte sogar noch die Tochter von James dem Kutscher erwähnen, die durch Mr. Woodhouses Vermittlung in Stellung gelangt ist oder auch Mrs. Goddard, die die Mädchenschule leitet.

Elanor

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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Februar 2011, 20:58 
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Austenfrischling

Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 12:24
Beiträge: 5
Hey,

ihr seid echt super :top:
Ich bekomme immer mehr Ideen. Ganz ehrlich? Ich bin nicht sehr kreativ! :D
Aber mit eurer Hilfe passt das schon.
Alsoo ich lese mir das jetzt zum gefühlten tausendsten mal durch ( natürlich seeehr gerne) und wenn ich fragen habe melde ich mich einfach wieder.
In der Unibibliothek schau ich auch vorbei.

Liebe Grüße
Coup18


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. April 2011, 17:01 
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Austenfrischling

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Soo Leute :)
Bin fast am Ende meiner Arbeit! Ich hab schon sehr viel nur zu dem Kernthema "Frauenbild" von Austen speziell fällt mir jetzt grade nichts ein.
Ich meine sie lebte zu der Zeit der Französischen Revolution und es gab schon ein paar Frauen die für die Frauenrechte kämpften. Beispiel Mary Wollstonecraft und Olympe de Gouges!
Nur das kann ich ja jetzt nicht mit Austen in Verbindung bringen, da ich keine Anhaltspunkte für emanzipiertes denken bei ihr finde. Was meint ihr? Wollte sie sich von den Normen der Gesellschaft lösen oder unterstreichen wie das den so ist? Wie fasste Austen das Frauenbild zu der Zeit auf?
Ich brauche dringen Hilfe :/

LG


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. April 2011, 19:28 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
Coup18 hat geschrieben:
Nur das kann ich ja jetzt nicht mit Austen in Verbindung bringen, da ich keine Anhaltspunkte für emanzipiertes denken bei ihr finde. Was meint ihr? Wollte sie sich von den Normen der Gesellschaft lösen oder unterstreichen wie das den so ist? Wie fasste Austen das Frauenbild zu der Zeit auf?


Wie ist denn Dein Eindruck aus den Romanen?

Sekundärliteratur wirst Du solche und solche finden, da gibts eigentlich kaum Einigkeit, gerade zu diesem Thema.


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. April 2011, 19:38 
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Austenfrischling

Registriert: Dienstag 22. Februar 2011, 12:24
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Hallo,

in dem Kapitel das ich grade schreibe geht es eigentlich nur um Jane Austens Frauenbild.
Ich meine war sie jemand der gegen die vorgegebene Frauenrolle ankämpfte oder versuchte sie lediglich durch das schreiben von Romanen ihre unerfüllten Wünsche zum ausdruck zu bringen? Ging es ihr einfach nur darum das man keine Verstandsehen eingehen sollte? Und nur aus Liebe heiraten sollte? War sie eine Feministin? Oder fand sie es ok wie die Frauen zu der Zeit lebten?
Ich finde zu diesen Fragen im inet keine zufriedenstellende Antwort :(

LG


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. April 2011, 20:30 
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Austenexperte
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Coup18 hat geschrieben:
Ich meine war sie jemand der gegen die vorgegebene Frauenrolle ankämpfte oder versuchte sie lediglich durch das schreiben von Romanen ihre unerfüllten Wünsche zum Ausdruck zu bringen? Ging es ihr einfach nur darum das man keine Verstandsehen eingehen sollte? Und nur aus Liebe heiraten sollte? War sie eine Feministin? Oder fand sie es ok wie die Frauen zu der Zeit lebten?


Ich denke, für das Ankämpfen gegen irgendetwas war sie einfach nicht der Typ. Damals wie heute wird da sicher ein dickes Fell für gebraucht, ich könnte das auch nicht :nein:
Aber sicher hat sie genau gewusst, was sie wollte und sich ihren persönlichen Freiraum erkämpft (klingt sicher zu dramatisch) bzw. nämlichen gefunden. Ich denke, sie war eine sehr aufmerksame Beobachterin. Und sie wird auch bemerkt haben, daß Liebesheiraten ohne Vernunft/ Verstand genauso gefahr liefen, unglücklich zu enden. Die Disskussionen über die Wahl der Ehepartner zwischen Elizabeth Bennet und Charlotte Lukas zielen in die Richtung. Das Bild der Ehepaare in ihren Werken zeigt ja die unterschiedlichsten Varianten. Die Benneteltern sind sicher kein Beispiel der glücklichen Ehe, aber nach allem was gesagt wird scheint Vater Bennet ja doch zumindestens in seine Frau verliebt gewesen zu sein (wird aber nicht lange angehalten haben) Wohingegen z.b. Isabella und John Knightley ja auch aus Zuneigung geheiratet haben und sehr glücklich miteinander sind.
Wenn man die Romane nur zum Zeitvertreib liest und wenig über die Zeit weiß, könnte man ja annehmen, daß JA es schon recht ok fand, wie Frauen damals lebten. Aber ich denke, das scheint nur auf den ersten Blick so. Die einzelnen Heldinnen sind ja recht unterschiedlich in Lebenslage und Persönlichkeit, aber wie sie sie schildert, das gibt schon Möglichkeiten der Kritik an Verhältnissen. Junge Damen reisten nicht allein, brauchten immer jemand, der sie begleitete (z.b. die Heimreise von Elinor und Marianne war recht schwierig, die Heimreise von Elizabeth Bennet und Maria Lukas wird erwähnt) Unverheiratete Damen ab einem gewissen Alter wurden auch in der Familie rumgereicht, hat sie selbst und auch ihre Schwester oft genug durchmachen müssen, bei der Pflege von Verwandten und sie beschreibt es etwas mit Anne Elliot. Die Kritik an den Verhältnissen ist bei ihr mehr so unterschwellig, den Leuten damals wird das sicher eher aufgefallen sein. Aus unserer Perspektive ist das eher schwierig.
Wenn du ein paar kritische Bemerkungen von JA suchst, dann solltest du vielleicht auch die Briefe einbeziehen, die es von ihr noch gibt, leider sehr wenige, die geben schon ein etwas anderes Bild ab. Da gibt es auch ein paar recht zynische Bemerkungen z.B. auch über die ständigen Niederkunften manch Anverwandter.

JA hat in ihrer Zeit gelebt und konnte da nicht raus, wie wir ja auch nicht, ich denke, sie hat ihren Platz gefunden, auch wenn sie, um Schreiben zu können, auf die Ehe verzichtet hat. Die Stellung der unverheirateten alten Jungfer hat sie als solche sicher nicht gereizt, da sie gesellschaftlich ja nicht gerade angesehen war, trotzdem hat sie es so gewollt, das Schreiben war ihr wichtiger. Leicht ist ihr die Entscheidung aber sicher nicht gefallen.

So, viele Gedanken, ob sie dir weiterhelfen, weiß ich nicht. Aber ich mache dir hoffentlich Mut, ein bischen zwischen den Zeilen zu suchen. Trotzdem ist bei deinem Thema vieles Interpretationssache, aber die Lehrer werden doch hoffentlich gut begründete Interpretationsversuche honorieren.
Viel Erfolg weiterhin bei deiner Arbeit.

Elanor

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Claudette Colbert

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. April 2011, 21:03 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
Coup18 hat geschrieben:
Hallo,

in dem Kapitel das ich grade schreibe geht es eigentlich nur um Jane Austens Frauenbild.
Ich meine war sie jemand der gegen die vorgegebene Frauenrolle ankämpfte oder versuchte sie lediglich durch das schreiben von Romanen ihre unerfüllten Wünsche zum ausdruck zu bringen? Ging es ihr einfach nur darum das man keine Verstandsehen eingehen sollte? Und nur aus Liebe heiraten sollte? War sie eine Feministin? Oder fand sie es ok wie die Frauen zu der Zeit lebten?
Ich finde zu diesen Fragen im inet keine zufriedenstellende Antwort :(


Diese Antwort wirst Du auch nicht finden, denn es ist Interpretationssache. Jane Austen hat sich nie eindeutig oder explizit zu diesen Fragen geäußert. Sie war ja auch keine Bürger-/Frauenrechtlerin wie die von Dir genannten Damen.

Wie oben schon gesagt: Diesen Schluß "Frühe Feministin oder Konservative?" solltest Du selbst aus dem ziehen, was Du geschrieben/gelesen hast. Und möglichst überzeugend dafür oder dagegen argumentieren. Das ist doch der Sinn Deiner Arbeit??
Deshalb auch meine Frage, wie Du denn dieses Thema siehst. Zu welcher Anschauung neigst Du und warum? Die gilt es dann mit passenden Textstellen zu unterfüttern.

Von den Romanen auf Jane Austens persönliches Frauenbild zu schließen, halte ich für ziemlich gefährlich - das sind schließlich keine gesellschaftspolitischen Traktate, sondern Romane, die (zumindest inhaltlich) einem bestimmten zeitgenössischen Schema folgen. Du kannst also eigentlich immer nur innerhalb des jeweiligen Romans argumentieren. Das "Frauenbild" in "Emma" ist ein anderes als in "Stolz und Vorurteil" oder "Persuasion".


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BeitragVerfasst: Donnerstag 28. April 2011, 10:30 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
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Coup18 hat geschrieben:
Soo Leute :)
Bin fast am Ende meiner Arbeit! Ich hab schon sehr viel nur zu dem Kernthema "Frauenbild" von Austen speziell fällt mir jetzt grade nichts ein.
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Nur das kann ich ja jetzt nicht mit Austen in Verbindung bringen, da ich keine Anhaltspunkte für emanzipiertes denken bei ihr finde. Was meint ihr? Wollte sie sich von den Normen der Gesellschaft lösen oder unterstreichen wie das den so ist? Wie fasste Austen das Frauenbild zu der Zeit auf?
Ich brauche dringen Hilfe :/

LG

Nun ja, emanzipertes Denken zu der Zeit war es schon, wenn junge Frauen wie Emma Woodhouse eine Eheschließung gedanklich ablehnten, wobei Emma sich diese Ablehnung zumindest leisten konnte. Witz dabei ihre gewählte Rolle als Ehestifterin. Noch ausgeprägter ist diese Emanzipation bei Lizzie Bennet, die nach damaligem Verständnis froh sein durfte/musste, dass Collins überhaupt um ihre Hand anhielt.

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:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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