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 Betreff des Beitrags: Austen in anderen Büchern
BeitragVerfasst: Montag 12. März 2007, 22:22 
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Austenfrischling
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Hallo,
ich glaube mich zu erinnern, dass es irgendwann im (alten?) Forum einen thread gab, in dem Bücher und Filme gesammelt wurden, in denen in irgendeiner Weise eine Beziehung zu Jane Austen bestand. Habe ihn jetzt allerdings nicht gefunden, aber verschiebt mich doch bitte, wenn er doch existiert.
Ich lese jedenfalls gerade "Die Lichtung" von Jean Hegland und die Erzählerin ist aus bestimmten Gründen gezwungen sich für einige wenige Bücher ihrer großen Sammlung zu entscheiden:

"Im Halbdunkel des Arbeitszimmers erinnerte ich mich an alles, was ich aus Büchern gelernt hatte, auch daran, wie sie mich getröstet, amüsiert und herausgefordert hatten. Der Gedanke sie hier alle zurückzulassen, stimmte mich untröstlich. Hastig begann ich am Boden alle Bücher aufzustapeln, ohne die ich glaubte nicht leben zu können. Platos Dialoge, Stolz und Vorurteil, Elemente der Trigonometrie, Die Abenteuer des Huckleberry Finn...."

Jane Austen befindet sich ja in illustrer Gesellschaft. Übrigens auch ansonsten ein sehr empfehlenswertes Buch.

Lg Gingema


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Verfasst: Montag 12. März 2007, 22:22 


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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2007, 22:38 
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Austenexperte
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Dazu fällt mir ein, dass ich seit Januar dabei bin die Lynley Krimis von Elisabeth George zu lesen. Mit acht Büchern der Reihe bin ich jetzt durch und in wirklich allen kommt einmal Jane Austen vor. Meistens nur als Randbemerkung wie z.B. ....damit sah sie aus, als wäre sie einem Jane Austen Roman entsprungen... und so ähnlich. Ich empfinde das als Running Gag, aber vielleicht ist die gute Jane ja auch im englischen Sprachgebrauch so allgegenwärtig?????

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2007, 21:35 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Oh, in den Thursday Next Romanen gibt es eine ganze Ansammlung von Jane Austen Erwähnungen, ich werde sie bei Zeiten mal alle raussuchen. :mrgreen:

Eas mich jetzt aktuell noch einfällt wäre "Abbitte" von Ian McEwan, aber leider habe ich kein Zitat zur Hand.

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2007, 22:12 
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Prüde Zimperliese

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Angelika hat geschrieben:
Oh, in den Thursday Next Romanen gibt es eine ganze Ansammlung von Jane Austen Erwähnungen, ich werde sie bei Zeiten mal alle raussuchen. :mrgreen:


In "Es ist was faul" (Band 4) steht schon auf der ersten Seite:

... Die Arbeit war äußerst abwechslungsreich. Mal musste ich den unglaublich schüchternen Darcy überreden, aus der Toilette zu kommen, mal musste ich einen Angriff der Marsbewohner abwehren, die zum x-ten Mal versuchten, Die Leute von Seldwyka zu überfallen. (...)

Hm.

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2007, 22:26 
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Austenexperte

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in dem ersten Bi(s) zum Morgengrauen band liest die Hauptperson in einem Jane Austenbuch. Erst in Stolz und vorurteil, dann in Mansfield park und dann in Verstand und Gefühl. Es sei ihre lieblingsautorin, sagt sie

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BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2007, 22:44 
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Ich wusste doch, dass Darcy schüchtern ist, der Arme. Und das erinnert mich an dieses Zitat aus "die Welt der Jane Austen". :lach:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2007, 12:07 
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Austenexperte
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Genau - da hatte es doch Colin Firth vor lauter Aufregung bei den Proben auf die Toilette verschlagen! :lach:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. März 2007, 12:21 
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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2007, 19:44 
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Bei John Irvings A Prayer for Owen Meany wird sie zwei mal erwähnt, weil der Erzähler Englische Literatur an einer kanadischen Schule unterrichtet.
So auf Seite 545 in der englische TB Ausgabe.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. März 2007, 20:04 
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da fällt mir ein: nick hornby erwähnt jane austen desöfteren in "a long way down". vornehmlich in person des etwas eckigen mädels (name leider entfallen). und wie er wirklich zu ihr steht, darf man dann auch ausknobeln (vgl mark twain...).


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BeitragVerfasst: Freitag 16. März 2007, 11:20 
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Archivarius

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Johanna hat geschrieben:
da fällt mir ein: nick hornby erwähnt jane austen desöfteren in "a long way down". vornehmlich in person des etwas eckigen mädels (name leider entfallen). und wie er wirklich zu ihr steht, darf man dann auch ausknobeln (vgl mark twain...).


Jau, hier (aus dem Board-Archiv unter "Buchempfehlungen"): ... heute morgen mit Nick Hornby „A Long Way Down“ begonnen... Ich hab noch nicht 100 Seiten geschafft und zwei Sachen sind passiert: 1. Ich hab schon einen der Selbstmörder zu meiner Lieblingsfigur gemacht und 2. Ich bin auf Jane Austens „Stolz und Vorurteil“ gestoßen... - „Ja, sind die denn überall?“ – Nein, sind sie nicht, aber in Hornbys neuem Roman werden sie auf Seite 73 zitiert:

»Wart ihr verlobt?« fragte ich Jess und wünschte gleich, ich hätte es nicht getan.
»Verlobt?« fragte Jess. »Verlobt? Sch..., wo sind wir denn hier? Bei ‚Stolz und Vorurteil’? ‚Oooh, Mr. Darcy, dürfte ich um Ihre Hand bitten?’ ‚Oh ja, Miss Kleindoofi-Schnuti, ich wäre entzückt.’« Den letzten Teil sagte sie mit alberner Piepsstimme, aber das werden Sie sich schon gedacht haben.
»Es verloben sich immer noch Leute«, sagte Martin. »So dumm ist die Frage nicht.«


Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2007, 12:08 
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Bruki hat geschrieben:
»Verlobt?« fragte Jess. »Verlobt? Sch..., wo sind wir denn hier? Bei ‚Stolz und Vorurteil’? ‚Oooh, Mr. Darcy, dürfte ich um Ihre Hand bitten?’ ‚Oh ja, Miss Kleindoofi-Schnuti, ich wäre entzückt.’«


:motz: Das Buch lese ich nicht!

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2007, 12:46 
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Archivarius

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Alethea hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
»Verlobt?« fragte Jess. »Verlobt? Sch..., wo sind wir denn hier? Bei ‚Stolz und Vorurteil’? ‚Oooh, Mr. Darcy, dürfte ich um Ihre Hand bitten?’ ‚Oh ja, Miss Kleindoofi-Schnuti, ich wäre entzückt.’«

:motz: Das Buch lese ich nicht!

Na ja, schnell ist die Jugend mit dem Wort, oder wie Charlotte Bronte schrieb: "Was ist so halsstarrig wie die Jugend, was so verblendet wie die Unerfahrenheit?"

Warten wir doch mal ab, was passiert, wenn Dein Prof Dich beauftragt anhand Nick Hornbys "The Long Way Down" die Kontinuität und die Brüche der englischen Romankultur aufzuzeigen... :aetsch:

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Samstag 17. März 2007, 12:57 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Oh ja, auf dieses Duell bin ich gespannt. Da würde ich liebend gerne Mäuschen spielen! :fechten:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. April 2007, 11:41 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Hier kommt die erste Erwähnung in den Thursday-Next-Büchern von Jasper Fforde, es ist aus dem ersten Band "Der Fall Jane Eyre", Seite 240.


Acheron blickte ihn mitleidig an. "Dickens ist abgehakt, Mr. Next. Wie gern hätte ich mich in Hamlet eingeschlichen und diesen depressiven Dänenprinzen erwürgt, oder gleich in Romeo und Julia, um diesen kleinen Scheißer aus Verona endlich verschwinden zu lassen." Er seufzte, bevor er weitersprach. "Aber leider ist ja keins von Shakespeares Originalmanuskripten erhalten." Er dachte einen Augenblick nach. "Aber die Bennetts könnten eventuell auf das eine oder andere Familienmitglied verzichten..."
"Stolz und Vorurteil?", brüllte Mycroft. "Sie herzloses Ungeheuer!"
"Mit Schmeicheleien kommen Sie bei mir nicht weit, Mycroft. Ohne Darcy und Elizabeth wäre Stolz und Vorurteil doch ziemlich fad, oder? Aber Austen ist vielleicht nicht ganz das richtige. Wie wär's mit Trollope? Eine geschickt plazierte Nagelbombe in Barchester wäre bestimmt lustig." und so weiter, am Ende nimmt er dann halt Jane Eyre.

Naja, abgesehen, dass er den bösen Fehler begeht und Bennet mit zwei t schreibt, ist die Szene nett. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. April 2007, 14:52 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Es folgt der zweite Teil "In einem anderen Buch", S. 293 ff. (sehr lang)

Ich schlug das Buch auf und las:
"So manche Träne wurde bei ihrem letzten Lebewohl von einem so geliebten Ort vergossen. "Liebes, liebes Norland!", sagte Marianne, als sie am letzten Abend ihres Aufenthalts allein umherwanderte..."
Die enge Melamin-Zelle löste sich auf und an ihrer Stelle trat ein großer, ins Licht der Abendsonne getauchter Park. Die Dämmerung ließ die Schatten verschwimmen und das Haus in rotem Glanz glühen. Eine leichte Brise zupfte am viktorianischen Kleid der jungen Frau, die langsam über den Rasen schlenderte und entzückt auf die-
"Lesen Sie eigentlich immer laut auf der Toilette?", fragte Cordelia von außen.
Der Park verschwand wie der Blitz, und ich saß wieder auf der grünen Plastik-Klobrille.
"Ja, immer!", erwiderte ich. "Und wenn Sie mich nicht in Ruhe lassen, werde ich nie fertig."
"...wann werde ich aufhören, dir nachzutrauern - wann lernen, mich woanders zu Hause zu fühlen? - Ach, glückliches Haus, wüßtest du, was ich leide, da ich dich jetzt von diesem Platz aus betrachte, von dem ich dich vielleicht nie mehr betrachten werde! Und ihr, ihr wohl vertrauten Bäume! - Ihr werdet weiter..."
Das Herrenhaus kehrte zurück, und die junge Dame sprach wieder leise mit mir, während ich ihre Worte las und langsam in das Buch hinheindriftete. Ich saß jetzt nicht mehr auf einer SpecOps-Damentoilette, sondern auf einer weiß gestrichenen Gartenbank. Ich hörte erst auf zu lesen, als ich sicher war, dass ich gänzlich in Verstand und Gefühl eingetaucht war. Jetzt konnte ich in Ruhe zuhören, wie Marianne Dashwood ihren Monolog beendete:
"...und unberührt von den Veränderungen derer, die in eurem Schatten wandeln! - Aber wer wird bleiben, um sich eurer zu erfreuen?"
Sie seufzte dramatisch, presste die Hände an ihre Brust und schluchzte einen Moment oder zwei. Dann warf sie dem großen weißen Haus noch einen langen Blick zu und wandte sich mir zu.
"Hallo?", sagte sie freundlich. "Sie hab ich hier ja noch gar nicht gesehen. Arbeiten Sie vielleicht für dieses Juris-Dings-bums-da?"
"Müssen wir nicht vorsichtig sein mit dem, was wir sagen?", fragte ich und sah mich um.
"Aber nein!", rief Marianne mit einem köstlichen Lachen. "Das Kapitel ist ja zu Ende, und außerdem ist das ein Buch in der dritten Person. Bis morgen früh, wenn wir nach Devon abreisen, können wir tun und lassen, was wir wollen. Die nächsten zwei Kapitel sind sowieso alles Expositionen - ich habe kaum was zu tun und erst recht nichts zu sagen! Sie sehen ja so verwirrt aus, meine Teure! Waren Sie schon einmal in einem Buch?"
"Ich bin mal in Jane Eyre gewesen."
Marianne kräuselte dramatisch das Näschen. "Ach, die arme, arme Jane! Ich fände es abscheulich, wenn ich in der ersten Person leben müsste! Ständig auf der Hut sein, weil die Leute alles lesen, was man denkt! Hier tun wir zwar, was man uns sagt, aber denken können wir, was uns gefällt. Es ist erheblich angenehmer, das können Sie mir glauben!"
"Was wissen Sie über Jurisfiktion?", fragte ich.
"Die werden sicher bald kommen", sagte sie. "Wir wollen schließlich nicht dasselbe tragische Schicksal wie Verwirrung und Geselligkeit erleiden?"
"Verwirrung und Geselligkeit? Davon habe ich noch nie was gehört. Stammt das auch von Jane Austen?"
Marianne setzte sich neben mich auf die Bank und legte mir die Hand auf den Arm. "Mama hat gesagt, es war ein sozialistisches Kollektiv", flüsterte sie. "Es gab eine Revolution - sie haben das ganze Buch übernommen und beschlossen, es nach kommunistischen Prinzipien zu führen. Alle Figuren sollten gleiche Anteile haben, von der Herzogin bis zum Flickschuster. Die Jurisfiktion hat sich bemüht, das Werk noch zu retten, aber es war schon zu spät. Der ganze Roman musste ausgebuchtet werden!"
Letzteres sagte sie mit so offensichtlichem Entsetzen, dass ich gelacht hätte, wenn sie mich nicht so unglücklich angeschaut hätte.
"Aber was rede ich da?", sagte sie, sprang auf, klatschte in die Hände und drehte eine Pirouette auf dem Rasen. "...und unberührt von den Veränderungen derer, die in eurem Schatten wandeln..."
Sie unterbracht sich, bedeckte Nase und Mund mit der Hand und kicherte sie ein kleines Mädchen. "Ach, was bin ich doch für ein Dummchen! Das hab ich ja schon gesagt. Leben Sie wohl, Miss... Ach, vergeben Sie, wie war doch Ihr Name?"
"Ich heiße Thursday - Thursday Next."
"Was für ein eigenartiger Name." Sie machte einen halb scherzhaften Knicks. "Ich bin Marianne Dashwood. Ich heißt Sie herzlich willkommen in Verstand und Gefühl."
"Danke", sagte ich. "Ich werde mich hier sicher sehr wohlfühlen."
"Das glaube ich auch. Wir fühle uns alle sehr wohl hier."
"Ja, das merkt man, Miss Dashwood."
"Nennen Sie mich bitte Marianne." Sie zögerte, lächelte höflich und sah sich nach rechts und links um. "Darf ich so kühn sein, Sie etwas zu fragen?"
"Aber natürlich."
Sie setzte sich wieder neben mich und starrte mich an. "Darf ich Sie fragen, wann Ihr Roman spielt?"
"Ich bin keine Romanfigur, Miss Dashwood - ich bin aus der richtigen Welt."
"Oh!", sagte sie. "Bitte entschuldigen Sie, ich wollte nicht unterstellen, dass Sie real sind oder so etwas. Aber vielleicht darf ich fragen, wann Ihre Welt spielt?"
Ich lächelte über diese eigenartige Frage und sagte es ihr: 1985. Sie war äußerst entzückt, beugte sich ganz nahe zu mir heran und flüsterte: "Entschuldigen Sie die Unverschämtheit, aber könnten Sie mir vielleicht das nächste Mal etwas mitbringen?"
"Was denn zum Beispiel?"
"Mintolas! Ich liebe Mintolas. Sie haben doch davon gehört? Die sind so schön minzig. Und wenn's Ihnen nichts ausmacht: vielleicht ein paar Nylon-Strumpfhosen und ein Dutzend AA-Batterien?"
"Sicher. Sonst noch irgendwas?"
Marianne dachte einen Augenblick nach. "Elinor wäre mir sicher sehr böse, wenn sie wüsste, dass ich eine Fremde um Gefälligkeiten bitte, aber ich weiß zufällig, dass sie Suppenwürfel sehr schätzt - und vielleicht etwas Pulverkaffee für Mama."
Ich versprach ihr, mich zu bemühen. Sie dankte mir lebhaft, zog einen Fliegerhelm und eine Schutzbrille auf, die sie in ihrer Stola versteckt hatte, drückte mir einen Moment lang die Hand und flatterte über den Rasen davon.

So, dann beginnte ein neues Kapitel, aber das Intermezzo in Norland Park ist noch nicht vorbei.


Ich sah zu, wie Marianne verschwand, und als mir bewusst wurde, dass die Worte um sich ihrer zu erfreuen am Ende des Fünften Kapitels stehen, während die Dashwoods zu Beginn des Sechsten Kapitels bereits unterwegs sind, beschloss ich, noch einen Augenblick zu verweilen und zu sehen, wie so ein Kapitelschluss funktioniert. Schließlich wollte ich Landen doch was zu erzählen haben, wenn ich ihn wieder sah. Wenn ich einen Donnerschlag oder etwas ähnliches Dramatisches erwartet haben sollte, so wurde ich freilich enttäuscht. Es geschah überhaupt nichts. Die Blätter raschelten leise, die Ringeltauben gurrten beharrlich und ein Eichhörnchen hopste über den Rasen. Ich hörte einen Motor starten, und ein paar Minuten später erhob sich ein Doppeldecker von der Wiese hinter den Rhododendronbüschen, umkreiste das Haus und flog dann in Richtung der untergehenden Sonne.
Ich stand auf und ging über den gepflegten Rasen zum Haus. Norland wird in Verstand und Gefühl nie genauer beschrieben, aber es war genauso großzügig, wie ich es mir vorgestellt hatte. Vom Haupteingang hatte man einen schönen Blick über eine weite Parklandschaft, die mit großen Eichen akzentuiert war. Am Horizont sah man dunkle Wälder und dahinter gelegentlich einen Kirchturm. In der Einfahrt standen ein Bugatti 35B und ein weißes, aufgesatteltes Streitross, das friedlich ein paar Grashalme kaute. Am Sattelknopf war ein großer weißer Hund festgemacht, der seine lange Leine allerdings um einen Baum gewickelt hatte und daher in seinen Bewegungen ziemlich gehemmt war.

[...] ich überspringe mal zwei Seiten, das ist nämlich jetzt uninteressant.

"Willkommen bei Jurisfiktion", sagte Miss Havisham, die jetzt wieder ihr altes Brautkleid trug, aber von ihrem Unfall auf der Booktastic immer noch etwas hinkte. "Ich werde dich nicht gleich allen vorstellen, aber unsere Gastgeberin solltest du doch kennen lernen."
Sie führte mich zu einer konservativ gekleideten Dame, die dabei war, der Dienerschaft Anweisungen bei der Verteilung der Platten zu geben. "Mrs Dashwood, das ist Thursday Next, meine neue Auszubildende."
Ich schüttelte Mrs Dashwood vorsichtig die hingehaltene Hand, und sie lächelte höflich. "Willkommen in Norland Park, Miss Next. Sie haben Glück, dass Sie Miss Havisham als Lehrerin haben, sie nimmt selten Schüler. Aber sagen Sie - ich bin in der neuen Literatur nicht so bewandert - aus welchem Buch kommen Sie?"
"Ich bin nicht aus einem Buch, Mrs Dashwood."
Unsere Gastgeberin sah uns einen Augenblick verblüfft an, ergriff dann aber energisch meinen Arm, entschuldigte sich bei Miss Havisham und führte mich zu einem der Teetische.
"Kann ich Ihnen einen Crumbobbilous-Sandwich anbieten?", fragte sie aufgeregt. "Oder vielleicht etwas Tee?"
"Nein, danke."
"Lassen Sie mich direkt zur Sache kommen, Miss Next!"
"Es scheint ihnen sehr am Herzen zu liegen..."
Sie blickte ängstlich nach links und rechts und senkte die Stimme. "Sagen Sie, denken die Leute da draußen, mein Mann und ich wären schreckliche Menschen, weil wir Elinor, Marianne und ihre Mutter um Henry Dashwoods Erbe gebracht haben?"
Sie sah mich so flehentlich an, dass ich am liebsten gelacht hätte. "Na, ja", sagte ich zögernd.
"Ach, ich wusste es!", stöhnte Mrs Dashwood und presste in einer dramatischen Geste den Handrücken an ihre Stirn. "Tausendmal habe ich John gesagt, er sollte es nicht tun... Ich nehme an, wir werden da draußen verflucht? Man verbrennt unsere Bilder? Gibt es Demonstrationen?"
"Nein, nein", sagte ich, um sie zu trösten. "Rein erzähltechnisch wäre die Handlung etwas dürftig ohne das, was Sie getan haben."
Mrs Dashwood zog ein Taschentuch aus ihrem Ärmel und trocknete ihre Augen, die allerdings, soweit ich sehen konnte, ohnehin keine Tränen aufwiesen.
"Sie haben ja so Recht, Miss Next", sagte sie. "Vielen Dank für Ihre liebenswürdigen Worte. Aber wenn Sie jemand schlecht von mir reden hören, sagen Sie bitte, dass mein Ehemann daran schuld war - ich habe ihn immer daran zu hindern versucht."
"Ja, gewiss doch!", sagte ich und entschuldigte mich.
"Wir nennen es das Nebenfiguren-Syndrom", erklärte Miss Havisham, als ich wieder bei ihr war. "Es tritt häufiger auf, besonders wenn eine eher unwichtige Figur etwas Wesentliches zur Handlung beitragen darf. Sei der Katastrophe mit Verwirrung und Geselligkeit haben sie und ihr Mann uns diesen Raum zur Verfügung gestellt, als Gegenleistung überwacht die Jurisfiktioen alle Jane-Austen-Romane besonders scharf. Es gibt noch ein weiteres Büro im Keller von Elsinore Castle. Da residiert Mr Falstaff."

Okay, auch er macht den Fehler und sagt "viktorianisch", obwohl es gregorianisch ist und er unterschlägt die dritte Dashwood-Schwester, aber es ist trotzdem gut. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. April 2007, 11:28 
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Archivarius

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Angelika hat geschrieben:
... Okay, auch er macht den Fehler und sagt "viktorianisch", obwohl es gregorianisch ist und er unterschlägt die dritte Dashwood-Schwester, aber es ist trotzdem gut. :mrgreen:

"georgianisch" :mrgreen:

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. April 2007, 11:32 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Bruki hat geschrieben:
Angelika hat geschrieben:
... Okay, auch er macht den Fehler und sagt "viktorianisch", obwohl es gregorianisch ist und er unterschlägt die dritte Dashwood-Schwester, aber es ist trotzdem gut. :mrgreen:
"georgianisch" :mrgreen: Bruki :cool:

Schätze mal, da hatte einer zuviel "gregorianische Gesänge" :wink: :D

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:blume: Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. April 2007, 16:06 
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Ich hab auch was, aus John Bayley's Biographie über Iris Murdoch (Schriftstellerin, auf dem Buch basiert der sehr schöne Film "Iris" mit Judi Dench/Kate Winslet, wo ja auch aus "P&P" vorgelesen wird :) )

Auf der anderen Seite konnte ich sie fast bis zur Lebhaftigkeit stimulieren, wenn es mir gelang, aus irgendetwas Vorgelesenem unsere eigene Art Scherz zu machen. (...) Und wenn sie wieder einmal welke Blätter und Straßenabfälle zu Mustern angeordnet im Haus verteilt hatte und ich dann sagte: "Also meine Herren, das war noch nicht optimal.", dann schien sie sich zu erinnern. Ich musste diesen Satz unbewusst an eine andere, nur noch vage erinnerte Textpassage angelehnt haben - vermutlich an die Stelle in "Stolz und Vorurteil", wo Mr Bennet zu seiner Tochter Mary, die den Gästen vorgesungen hat, sagt: "Das reicht vollkommen, mein Kind. Du hast uns lange genug erfreut." Die unglückliche Mary ist die einzige unter Jane Austens Romanfiguren, die von der Autorin niemals fair behandelt wird, genausowenig wie von ihrem Vater.

Da kann man zwar leicht andere Ansicht sein, aber ich dachte mir, Bruki freuts doch bestimmt. :wink:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. April 2007, 16:26 
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Archivarius

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Julia hat geschrieben:
... Die unglückliche Mary ist die einzige unter Jane Austens Romanfiguren, die von der Autorin niemals fair behandelt wird, genausowenig wie von ihrem Vater.

Da kann man zwar leicht andere Ansicht sein, aber ich dachte mir, Bruki freuts doch bestimmt. :wink:

Zum ersten: :heiss: -- Zum zweiten: :freude:

Ich hab zwar noch nichts von dieser "John Bayleys Biographie über Iris Murdoch" gelesen, aber "Iris" kenne ich... Der Mann/die Frau scheint ganz vernünftige Ansichten zu haben :D

Bruki :cool:

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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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John Bayley war ihr Ehemann. Hier das Buch: klick


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Archivarius

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Julia hat geschrieben:
John Bayley war ihr Ehemann. Hier das Buch: klick

Ist ja englisch :/ ... ich hoffe, ich hab das deutsche Pendant gefunden: "Elegie für Iris"... und damit das richtige bestellt...

Bruki :cool:

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Ja, das dürfte die deutsche Übersetzung sein. (So schnell lässt Du Dich also zu einem Buchkauf hinreißen... :wink:)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. April 2007, 19:50 
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Archivarius

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Julia hat geschrieben:
Ja, das dürfte die deutsche Übersetzung sein. (So schnell lässt Du Dich also zu einem Buchkauf hinreißen... :wink:)

Tja, mal bin ich Dir voraus, mal Du mir :wink:

Bruki :cool:

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Was war denn jetzt noch mal gregorianisch................ :gruebel:

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BeitragVerfasst: Freitag 6. April 2007, 16:37 
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Archivarius

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Angelika hat geschrieben:
Was war denn jetzt noch mal gregorianisch................ :gruebel:

Elbische Schlachtgesänge?

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Freitag 6. April 2007, 16:39 
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Tztz.. diese Atheisten! :kreuz:
Das sind sakrale Chorgesänge aus dem frühen Mittelalter.

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BeitragVerfasst: Freitag 6. April 2007, 16:44 
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Benannte nach einem Papst??

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BeitragVerfasst: Freitag 6. April 2007, 16:45 
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Korrektur! Es sind zwei verschiedene Päpste mit dem Namen Gregor! ;)
Der für die Gesänge lebte im 7. Jh und der mit dem Kalender unwesentliche 1000 Jahre später. :pfeif: ( warum waren die auch so unkreativ bei der Namenswahl!)

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BeitragVerfasst: Samstag 7. April 2007, 10:44 
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Bruki hat geschrieben:
Angelika hat geschrieben:
Was war denn jetzt noch mal gregorianisch................ :gruebel:

Elbische Schlachtgesänge?

Bruki :cool:


:lach: Das passt nicht so gut, wenn man die hört (gregorianische Gesänge meine ich jetzt!), kann man sie sich eher mit dunklen Kutten und Kerzen in den Händen vorstellen Oder wie sie zu ihren Schiffen gehen um das Land zu verlassen :lach:

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