Wikpedia sagt, daß dieses Zitat aus Finnegans Wake stammt. Ob ich mich jemals daran traue, das wage ich zu bezweifeln!

@Fiora
A Portrait of the Artist as a Young Man ist ein guter Einstieg. Da das Copyright abgelaufen ist, findet es sich auch online bei gutenberg.org, genauso wie auch der Ulysses oder Dubliners. Ich lese trotzdem immer noch lieber ein Buch aus Papier...

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Grüsse, Armin

"He has got no good red blood in his body," said Sir James.
"No. Somebody put a drop under a magnifying-glass and it was all semicolons and parentheses," said Mrs. Cadwallader.

George Eliot, Middlemarch

Avatar: Mid on Halfpay, by C. Hunt, National Maritime Museum, aus Michael Lewis, A Social History of the Navy 1793-1815

Da hast Du uns verwechselt: Armin liest das Buch.... Ich kann Dir aber doch ein wenig sagen, weil ich hab es auch schon mal gelesen vor nicht wenigen Jahren. Also: Es verdient Deinen Respekt... Natürlich hab ich es auf Deutsch gelesen, aber die Übersetzung soll gut gewesen sein. Jedenfalls: Ich fand es sehr anspruchsvoll, ich habe beim Lesen immer und immer wieder das Gefühl gehabt, dass ich hier gerade wieder eine Stelle oder einen Abschnitt lese, in dem auf irgendwas angespielt wird, was ich nicht verstehe. Irgendwann fing die Sprache an, sich zu verändern, sie wurde altmodischer oder rutschte gar ins Mittelalterliche, ich weiß es nicht mehr, aber ich hab nicht gepeilt, was das sollte (ok, hinterher hab ich die Erklärung gelesen und war noch ein wenig mehr beeindruckt...). Im Grunde sollte man vielleicht erst einiges über das Buch lesen, bevor man es selbst liest, dann hat man vielleicht nicht wie ich ständig das Gefühl, was nicht zu schnallen - wobei das natürlich auch an meiner Beschränktheit liegen kann...

"Der Übergang" von Justin Cronin.

Meine Güte, was für ein Buch!
"Der Übergang" stellt für mich das bisher beste Buch dar, was ich dieses Jahr gelesen habe.
Auf über 1000 Seiten schildert Cronin mit wahrhaft schriftstellerischer Meisterlichkeit den Verfall unserer Welt nach einem freigesetzten Virus, welches die Hälfte der Menschheit in grauenhafte Monster verwandelt, die fortan damit beschäftigt sind, den Rest des Homo Sapiens zu vernichten.

Dieses dramatische Szenario kann jedoch kaum allein für die fesselnde Handlung verantwortlich gemacht werden.
Wie schrieb z. B. der Stern: "...Kein hastig hingeschriebener Horror-Schocker, sondern ein ausgefeiltes Werk mit sensibel gezeichneten Charakteren. ...Wie der Zerfall unserer Welt hier erzählt wird, ist einfach großartig gruselig."

Und diese Charktere sind wahrlich mitreißend lebendig konzipiert.
Es ist, meiner Ansicht nach, vor allem das geniale Erzähltalent Cronins, der seinen Roman zu einem mehr als fesselnden Erlebnis macht.
Und im FOCUS stand: "Vielleicht hat Cronin ihn wiedergefunden, den Dickens-Code. Sein Buch ist jedenfalls eines, das als Strandschmöker funktioniert und gleichzeitig erstaunliche literarische Qualität besitzt. Es ist eine gekonnte Kombination aus Cormac McCarthys preisgekrönter Apokalypse 'Die Straße' und dem Kino-Blockbuster 'Mad Max'. Eine, zugegeben, sehr schmackhafte Mischung."

Dem ist nichts hinzuzufügen!
Wer einmal wirklich spannende und trotzdem literarisch wertvolle Unterhaltung haben möchte, dem sei dieser Hammer von einem Buch wärmstens empfohlen!

Dazu fällt mir spontan "Das letzte Gefecht" von Stephen King ein; die Idee dahinter scheint ähnlich zu sein. Zwar bin ich King'schen Büchern seit fast 20 Jahren "entwachsen", aber jenes habe ich immer wieder mal gelesen. Vielleicht, wenn ich meinen Stapel ungelesener Bücher merklich dezimiert habe, greife ich hier unter Umständen zu, wenn mir nichts Besseres zwischen die Finger gerät.

Zurzeit bin ich auf den sieben Weltmeeren unterwegs. Gerade lese ich das erste Buch von 20 über die Erlebnisse des englischen Captains Jack Aubrey in der napoleonischen Zeitvon Patrick O'Brian, Kurs auf Spaniens Küste Manch eine/r kennt den Captain und seinen Freund Stephen Maturin vielleicht vom Film Master and Commander mit Russell Crowe (...und James D'Arcy als Offizier Tom Pullings!). Bisher habe ich knapp hundert Seiten gelesen und finde mich gut ein. Geholfen hat mir vielleicht bei den seemännischen Begriffen, dass ich auch schon ein paar Mal den Seewolf von Jack London verschlungen habe...

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JANE AUSTEN changes my life. Thank you, dear lady.

Ich bin mit "Rebecca" durch und fand es sehr interessant! Ganz anders, als ich den Film in Erinnerung hab - ist ja eigentlich auch klar. Die Parallelen zu "Jane Eyre" sind wahrscheinlich nicht ganz zufällig ...
Was mich überrascht hat ist die "Moral" der Geschichte (die ich im Film nicht so in Erinnerung hatte, muss ich nochmal sehen): Rebecca entpuppt sich als "böse" und verkommene Person, deshalb ist es völlig o.k., dass ihr Mann sie umbringt - man muss den Armen auch noch vor der Strafverfolgung schützen bzw. hoffen, dass er davonkommt! So zumindest aus Sicht der ich-erzählenden Hauptperson, die man vielleicht auch nicht für das Maß der Dinge nehmen soll, es aber eben doch irgendwie tut, weil man die Geschichte konstant durch ihre Augen wahrnimmt, sich identifiziert: Dass macht das Buch so interessant, finde ich.
Der eigene Wertemaßstab verschiebt sich beim Lesen ähnlich wie auch bei "Jane Eyre": Da wünscht man sich fast, Jane würde mit Rochester nach Italien (oder wars Frankreich?) durchbrennen, so wie er vorschlägt - und ist letztendlich auch mit froh über das "Happy End". Man hat Mitleid mit ihm, obwohl er sich eigentlich unverzeihlich verhalten hat gegenüber seiner ersten Frau.

Hier wie da - nicht gerade ermutigende Aussichten für den Verlauf der zweiten Ehe.
Und ich frage mich, ob diese Ambivalenz von den Autorinnen "gewollt" war, oder einem nur aus heutiger Sicht so seltsam erscheint.

Mir fiel dazu noch auf, dass es so gedeutet wird, Rebecca könnte ihren Mann in diese Richtung gedrängt haben, quasi indirekt die Hand selbst am Abzug gehalten haben. Der Krebs und das Leiden, die Schmerzen, all das sei ihr unerträglich gewesen, lieber wollte sie sterben.

DAS fand ich so faszinierend, und ja, da schließe ich mich dir an, dass man sich als Leser mit dem Täter identifiziert hat, die Schuld nicht mehr gesehen hat. Aber von einem Mord zu dem Vergleich mit Mr. Rochester zu kommen, dem kann ich mich nicht anschließen. Für heutiges Verständnis ist es Horror, was seine erste Frau durchleiden muss, gar keine Frage! Aber zu den Zeiten des Romans wusste man noch sehr wenig über Geisteskrankheiten und was in den sogenannten Heilanstalten abgegangen ist, muss schlimmer als der schlimmste Horrorfilm sein. Ich hab da so einige Dokus zu gesehen, wo mir die Haare zu Berge gestanden haben. Dagegen hat die erste Mrs. Rochester es doch ganz "gut" gehabt.
Und mal ehrlich, jemand, der Leute anfällt, zum eigenen Schutz angekettet sein muss, wie sollte man so eine Person besser behandeln? Medikamente hat es noch nicht gegeben, kein wirklich geeignetes Pflegepersonal oder gar ein komfortables Sanatorium wo man sie für entsprechendes Geld hätte versorgen lassen können. Doch ein Mörder ist Mr. Rochester nicht.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger

DAS kommt aber nur im Film(?) vor. Im Buch provoziert sie ihn mit Andeutungen über eine Schwangerschaft von einem anderen Mann so lange, bis er sie erschießt. Dass erst kurz vor Schluß des Buches überhaupt herauskommt, dass sie Krebs hatte (und nicht schwanger war), rettet Maxim de Winter den Hals, denn der "Selbstmord" auf dem Boot, der bis dahin (zu Recht) so unglaubwürdig war, hatte nun ein plausibles Motiv.

Und selbstverständlich schmeiße ich Mord und Wegsperren nicht in einen Topf. Mir ging es darum, dass die Behandlung der ersten Frau in beiden Büchern (durch die liebende Ich-Erzählerin) quasi legitimiert wird - "er konnte ja nicht anders". Er konnte sehr wohl - zumindest in Rochesters Fall werden mehrere weitaus humanere Möglichkeiten angedeutet, z.B. eine Scheidung, mit der er auch durchgekommen wäre, die er aber "aus Mitleid" nicht wollte .... Da sperrt er die Frau lieber weg und tut so als wäre sie nicht da.

Ich meine mich zu erinnern, in der Beichte an seine 2. Frau, dass er es so schildert, als hätte er das Gefühl gehabt, er hätte das getan, was seine Frau gewollt hätte. So wie sie gelächelt oder geblickt hätte, sei etwas gewesen, das er nicht verstehen konnte.
Und im Film ist es doch so, zumindest in der Alfred Hitchcock Verfilmung, dass der Schuss ganz weggefallen ist und es als ein Unfall dargestellt wurde, also ganz anders als im Buch. Bei Hitchock kommt Mr. de Winter "besser" weg, er ist kein Mörder.
Doch im Roman, wo die 2. Frau alles mit dem geliebten Mann durchlebt während seiner Beichte, mit ihm gemeinsam abdrückt, ihn versteht und alles verzeiht, sogar als er ihr von dem vielen Blut erzählt, wie er alles gewaschen hat und und und, erscheint mir das alles viel schlimmer und "nur" weil ich es durch die Augen der liebenden, verstehenden Frau sehe, vergebe ich dem Täter. Und erfahre dann noch als Bonus von dem Krebs und die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen, die allerdings bei Täter und Richter ganz anders sind.

Sicher hätte Mr. Rochester sich der Frau durch Scheidung "entledigen" können, aber das würde ich nicht negativ auslegen. Ich habe Praktias beim Roten Kreuz mitgemacht und da so einiges zu sehen bekommen, wo ich mich auch frage, ist das so menschenwürdig? Und wieviel schlimmer muss es früher gewesen sein? Mitleid kann ich durchaus nachvollziehen. Der Sakandal, evtl. das Unverständnis der Gesellschaft über sein Handeln hätte durchaus höher sein können als wir es uns vorstellen. Mrs. Rochester hatte sich nichts zuschulden kommen lassen, evtl. hätte man IHM die Schuld über ihren Zustand zugesprochen?

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Ich hatte auch immer den Eindruck, sie hätte ihn so weit getrieben, damit er sie umbringt. Natürlich hielt er sich für einen Mörder, während sie ihr böses Spiel bis zum Ende betrieb. Sie wußte, dass sie sterben würde und wollte ihn quasi noch mit ins Unglück reißen.
Grüße
Kerstin

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."

Für Selbstmord war ihr das zu "billig", ihr Ehemann sollte auch noch mit leiden "dürfen". Ihr Tod sollte für sie einen Sinn haben.

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Nun, die beiden Bücher werden tatsächlich gern miteinander verglichen, zumal King auch seine Meinung über Cronins Buch auf der Rückseite des Buches kund tut.
Inhaltlich kann ich das nicht, oder kaum beurteilen, da ich "Das letzte Gefecht" nicht gelesen habe...



O'Brian ist natürlich vorzuziehen!
Gegen diese Reihe kann fast nichts bestehen

So hab ich das noch nicht gesehen, leuchtet mir aber ein! O.k., er hatte zwar die Waffe dabei (und wollte wohl seinen Nebenbuhler umbringen), aber ganz so "streng" darf man da wohl auch nicht sein.

Es gibt auch einen Thread über Rebecca bzw. Daphne DuMaurier.

Lese gerade mal wieder "Der geheime Garten" von Frances Hodgson Burnett. Das Buch hat ja auch eine gewisse Ähnlichkeit mit Jane Eyre (Yorkshire, merkwürdige Geräusche im Haus, ...).
An dieser Ausgabe gefällt mir, dass sie endlich vollständig ist und man sie auch unterwegs lesen kann.

Habe vorher "Reckless" von Cornelia Funke gelesen. Von dem Inhalt kann man eigentlich nicht viel verraten. Es handelt von zwei ziemlich ungleichen Brüdern. Der Ältere gelangt durch einen Spiegel in die Märchenwelt und verbringt bald dort mehr Zeit als in der realen Welt. Irgendwann folgt ihm sein jüngerer Bruder und kommt dadurch in Schwierigkeiten, da er sich langsam aber sicher in eine steinerne Person verwandelt. Sein "großer" Bruder versucht in nun zu retten und bringt sich und seine Gefährten (die Freundin seines Bruders, eine Füchsin - die eigentlich ein Mädchen ist - und ein Zwerg) in ziemliche Schwierigkeiten.
Die Geschichte ist eine Vermischung von Märchenwelt, Fantasy-Welt und realer Welt. Und keiner ist nur gut oder nur böse. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

Ich habe mal kurz den 16. Juni 1906 unterbrochen, da im Buchladen der neueste Terry Pratchett herumgelegen hat. In I Shall Wear Midnight ist die junge Hexe Tiffany Aching zum vierten und wahrscheinlich letzten mal die Heldin und natürlich dürfen dabei auch die Nac Mac Feegles, Nanny Ogg und Granny Weatherwax nicht fehlen. Wie üblich war das Buch viel zu schnell verschlungen...

Ich bin mal gespannt wie diesmal der Titel übersetzt wird. Mit Der Club der unsichtbaren Gelehrten für Unseen Academicals hat der deutsche Verlag meiner Meinung nach ja mal wieder ziemlich daneben gegriffen und ich hasse Fußball...

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Grüsse, Armin

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Lese gerade das Buch "Wege ins Wunderland" von Wolfgang Günther.



Das Buch ist wirklich sehr interessant, besonders die "kleinen" Biographien der einzelnen Autoren. Aber ich muß zugeben, dass ich ganz froh bin, dass ich damals, als ich die meisten Bücher gelesen habe, noch nichts oder kaum etwas von den Autoren wusste. Aber trotzdem möchte ich am liebsten sofort die dort besprochenen Bücher alle noch einmal lesen.
Das Buch ist sehr empfehlenswert!!!

P.S. Ein Alice-im-Wunderland-Groupread wäre doch klasse!?

Unbedingt! Fiora (oder wars Angelika?) und ich wedeln dann bei jeder Gelegenheit mit unserer "Annotated Alice" ...

Aber immer doch,

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[During the 1960s] I think there was more sex in those old films than in all that thrashing around today. I'm tired of sex scenes.
Claudette Colbert

sadly enough, this is more than true in our times

Wann wollen wir anfangen?
(Ich finde ja, dass das Buch für einen Groupread einfach hervorragend geeignet ist!)

Das denke ich auch ... wohl auch um die verschiedenen Übersetzungen der eigentlich unübersetzbaren Wortspiele zu vergleichen.
Ich wäre dabei - wenn sich noch ein paar Interessenten finden.

Gegen Alice's Abenteuer im Wunderland als Groupread hätte ich auch nichts einzuwenden, steht sie doch gleich in zweifacher Ausführung im Bücherregal und online ist nicht nur die englische Version verfügbar, sondern auch noch eine ältere deutsche Übersetzung. Es ist schon wieder viel zu lange her, dass ich mit Alice im Wunderland war...

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Grüsse, Armin

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Warum schlagt ihrs dann nicht vor? Ich weiss nicht ob ich mitmachen würde, habs glaubeich erst in diesem Jahr gelesen. Andererseits ists kurz, mal sehen obs und wanns zustande kommt.

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Diesen Beitrag widme ich Geralt

Ich habe "Annotated Alice" nicht, also muss es Fiora sein Und ich versuche ja bis heute, mal wirklich an einem Groupread bis zu Ende dabei zu sein, muss aber gestehen, dass ich es nie geschafft habe. Und leider habe ich Alice nicht dabei in GB, vllt wirds Zeit, mir auch noch "Annotated Alice" zu besorgen?

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Jane Austen Fanfiction Archiv

Ich lese seit ein paar Tagen "Ich schreibe dir morgen wieder" von Cecilia Ahern. ... Bis jetzt hatte ich nur PS: Ich liebe dich und Zwischen Himmel und Liebe gelesen. "Zwischen Himmel und Liebe" hat mir schon nicht so gut gefallen und auch jetzt bin ich vom Anfang von "ich schreibe dir morgen wieder" überrascht. Unangenehm. Denn während "PS: ich liebe dich" noch in der zweiten Person geschrieben wurde, ist dieses buch in der ersten Person verfasst .... und diese Protagonistin schwafelt. Ich bin - eben aus diesem Grund - noch nicht weit, aber ich hoffe dass das Buch noch irgendwann einigermaßen lesbar für mich wird, denn die Story interessiert mich doch.... Die Protagonistin findet ein Tagebuch, dass ihr Leben beschreibt, immer einen Tag früher....

Liebe Grüße


Julia

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Simply me

Hm, ich mochte von Cecilia Ahern nur "PS: Ich liebe Dich". Viel Aber dann wurden die Bücher alle so... übernatürlich. Das mit dem Tagebuch scheint ja auch etwas unwirklich zu sein. Ach ne, "Für immer vielleicht" war auch sehr süss und sehr reell. Wieauchimmer, bin neugierig, wies dir am Ende dann gefällt!

Ich hab inzwischen "Garou" von Leonie Swann fertig. Das ist die Fortsetzung von Glennkill, diesem Schafskrimi. War auch wieder recht putzig, alles aus Schafsperspektive zu lesen. Nur hin und wieder wars dann doch bissl viel empörtes Blöken... Aber sonst: ein gutes unterhaltsames Buch. Passende Gelegenheit für :
Jetzt gehts bei mir weiter mit dem zweiten Millenium Buch. Das hat zumindest spannender angefangen als das erste, mal sehen wies weitergeht.

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Diesen Beitrag widme ich Geralt

Schön, daß ich mal höre, daß es schon jemand gelesen hat. Ich habe auch schon damit geliebäugelt. Werde mir es wahrscheinlich Ende des Monats vom Geburtstagsgutschein meiner Kollegen zulegen

Elanor

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Claudette Colbert

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Die Stadt der Diebe von David Benioff gefällt mir nach den ersten 100 Seiten sehr gut. Eine kuriose Geschichte, gut erzählt. Ein vermeintlicher Deserteur und ein Plünderer werden im von Deutschen eingekesselten Leningrad gezwungen, 12 Eier zu besorgen - ein praktisch unmögliches Unternehmen! Das wird heiter und spannend erzählt, auch wenn hier und da durchaus das ganze Elend dieser Zeit zu erkennen ist. Mehr zum Buch gibt es hier.

so, ich bin jetzt mit "Ich schreibe dir morgen wieder" fertig. Ab Mitte des Buches gewinnt die Geschichte eindeutig. Das Ende ist dann wieder okay. Ein wenig zu klassisch - wie ich finde.


Habe jetzt mit "Für immer vielleicht" von Cecilia Ahern angefangen. Ein Briefroman.... in Modern. Ich bin mal gespannt. Der Anfang ist ganz witzig. Endlich mal nichts übersinnliches. Vielleicht sollte die Ahern mal zu ihren Wurzeln zurückkehren.

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Simply me

Im Ulysses stecke ich mal wieder in einer eher experimentellen Passage fest, dass im Buchladen Shades Of Grey von Jasper Fforde im Regal stand war da auch nicht sonderlich hilfreich...
Fforde nimmt sich damit dem Genre der post apokalyptischen Romane an und hat eigene Ideen mit den Ideen seiner Vorgänger vermischt und das ganze noch mit dem hintergründigen Humor der Thursday-Next-Romane gewürzt. Ich habe das Buch noch nicht ausgelesen, aber wenn der Held es schafft dem fleischfressenden Baum, in dem er auf der ersten Seite kopfüber hängt, zu entkommen, könnte es noch zu Fortsetzungen kommen, steht doch auf einer der ersten Seiten
Andererseits steht dort auch irgendwo und das ist ja wohl eine Lüge! Oder ich habe ein paar Monate verschlafen...

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Oh ja, "Shades of Grey" ist fantastisch! Das Buch kam allerdings letzten Januar schon raus, auch als Paperback. Es soll ein Dreiteiler werden, aber nachdem nächsten Februar erstmal Thursday Next Teil 7 rauskommt wirds wohl leider noch etwas dauern.

Dem kann ich auch nur zustimmen, es ist echt guuuuuuuuuut und ich warte ja auch auf eine Fortsetzung, v.a. bei dem Ende! Aber: Die FAQ auf seiner Website sagt, dass die Fortsetzung erst 2014 (!!!!!) kommt!

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