@armin
Vielen Dank! Habe bisher auch "nur" die gesammelten Briefe gefunden, aber Gutenberg ist schon mal ein guter Linktipp.
Bei Bootsfahrt (naja besser gesagt Segelbootsfahrt) fällt mir noch "Das Rätsel der Sandbank" von Erskine Childers ein. Die Bootsfahrt findet zwar nicht auf einem Fluss statt, aber immerhin geht es durch den "Kaiser-Wilhelm-Kanal" und die Ost- und Nordsee sind auch dabei.



Als ich damals das Buch gelesen habe (komme mir gerade richtig alt vor ), kannte ich Fanny Price noch gar nicht.

Ich hab jetzt mit "Blau wie Schokolade" von Cathi Lamb begonnen. Es ist etwas verquerr und worum es genau geh weiß ich noch nicht. Aber der Schreibstil ist okay

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Simply me

So, nach einem kurzen Abstecher zu einem Buch, das ich eigentlich schon mal gelesen hatte (Mord im Pfarrhaus, Agatha Christie), kommt nun endlich eins an die Reihe, das seit Februar im Regal wartet: Pride and Prejudice and Zombies Habe die ersten paar Kapitel bereits gelsen und finds eigentlich überraschend unterhaltsam! Ich kann bis jetzt jedenfalls nichts schlechtes an dem Buch finden und das obschon ich eigentlich kein Zombie-Freund bin!

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Diesen Beitrag widme ich Geralt

Habe jetzt gerade North & South ( zum x-mal beendet) bin zudem mit Ruth, auch Gaskell durch.
N & S ist weiterhin ein Favorit, aber Ruth !!
Wenn ihr Fanny Price schon als Dulderin und langweilig betrachtet, was sagt ihr dann zu Ruth, dagegen ist Jane Eyre frech !!!!
Jetzt habe ich die Nacht von Lissabon angefangen ( max. zwei Abende ) danach schließt sich der Nachfolgeroman ebenso Remarque, Schatten im Paradies an.
Beide Romane behandeln die Emigration Berlin / Prag / Paris, Lissabon/ New York )

Gräfin

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Ein Dauerbrenner seit 29 Jahren neben Austen ist Dickens, Our mutual friend...

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A kiss is a lovely trick designed by nature to stop speech when words become superfluous.
(Ingrid Bergman)

Hab die Geheimnisse von Pittsburgh von Michael Chabon durch. Im Grunde eine Geschichte um einen jungen Mann, der sich mit seinem gestörten Verhältnis zu seinem Vater (einem hohen Tier der mafiösen Unterwelt) und seiner eigenen sexuellen Orientierung herumquält: Hetero, schwul oder Bi? Das ist alles wie wohl immer bei Chabon gut geschrieben usw, aber so richtig überzeugt hat es mich nicht. Vor nicht so langer Zeit habe ich die Wonder Boys von ihm gelesen, die mir sehr gut gefallen haben (auch eine sehr gute Verfilmung), da hatte ich jetzt wohl etwas mehr erwartet. Kann man lesen, muss man aber nicht, scheint mir.

Ich hab gerade "Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda gelesen und finde die Geschichte immer noch wunderschön.

Und jetzt fange ich mit "Balzac und die kleine chinesische Schneiderin" an. Mak sehen, wie das so ist...

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"Wir lehrten unsere Damen zu erröten, wenn sie bloß nennen hören, was sie sich nicht scheuen zu tun." (Michael de Mointage)

Remarque ist einer meiner Lieblingsschriftsteller! Als ich so um die 20 war, habe ich alles von ihm verschlungen, was es gibt. Werde wohl demnächst mal wieder anfangen, seine Romane zu lesen. Mein Favoriten waren immer Drei Kameraden und Im Westen nichts Neues.

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein

Ich lese gerade Christopher Paolinis Eragon (zweiter Band). Und ehrlich gesagt ist es ein Wechselbad der Gefühle. Eine an sich tolle Handllung, aber soooooooooooooooo in die Länge gezogen und teilweise soooooooo langweilig und mit ellenlangen Gesprächen angefüllt, dass ich damit kämpfe, es nicht zur Seite zu legen.
Und so viel Handlung ist es eigentlich auch nicht.
Ich werde mir auch noch den vierten und letzten Band kaufen, aber sonderlich gespannt bin ich nicht darauf.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger

@Tina: Ging mir bei dem Buch ähnlich. An sich schade die Idee des ersten mochte ich sehr aber der zweite... *sfz*

Ich habe mir - für zwischen dem Lernen zur Entspannung - Alan Bennets Cosi fan tutte bereitgelegt
Ich hatte kurz anch Weihnachten shcon einmal damit begonnen, es aber aus Zeitmangel zwischendrin weglegen müssen und beginne nun erneut..

es ist lockerleicht geschrieben bisher und macht cviel Spaß beim lesen, sehr kurzweilig

Inhalt: Ein Ehepaar kommt aus der Oper zurück und müssen feststellen, dass die Wohnung komplett ausgeräumt ist. Was macht man in so einer Situation? So tun als wäre nichts gewesen und weiter machen oder einen Neuanfang wagen?

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Zita-Bekehrerin (direkt/indirekt): Angelika - Kerstin - Aslan - Magdalena - Sachmet - Udo

Ich kenne den 3. Teil bereits als Hörbuch und frage mich jetzt, was CP derart ausgebaut haben will, dass er einen 4. Teil haben "muss"???
Und die Liebesgeschichte zwischen Arya und Eragon, die viele Fans sehen, kann ich beileibe nicht erkennen, im Gegentei. Hat ja nicht auch Angela gesagt, sie könne nicht sagen, ob die Liebe gut oder schlecht für Eragon ausgeht? Eragon ist und bleibt ein Kind für Arya, allein der Altersunterschied zwischen den beiden! Und Arya wirkt auf mich auch nicht wirklich für Eragon entflammt, eher als hätte sie einen sehr lieben Bruder.
Und dann immer wieder die Ausbildung und dehnbare Handlung bis zum geht nicht mehr!!! Es passiert ja nix und doch sehr viel, aber halt so ungemein langweilig!!!!! Echt schade um die an sich klasse Handlung!


@ Fiora: Und wie kommt die Oper von Mozart darin vor??? Cosi fan tutte ist doch eine Oper von Mozart?

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Clemens Bittlinger

Habe gerade von Siegfried Lenz die Schweigeminute gelesen - und bin ganz begeistert. Eigentlich keine große Geschichte, kein neues Thema, aber wunderbar geschrieben mit vielen kleinen feinen Beobachtungen. Sehr anrührend, fand ich. Worum es geht: Ein 18-Jähriger verliebt sich in den 50er oder 60er Jahren in einem Nord- oder Ostseeort (ich tippe auf Nordsee) in seine junge Lehrerin, es entwickelt sich eine Beziehung, die tragisch endet - das darf man verraten, weil es praktisch auf der ersten Seite schon steht. Ich hab mich von der Tonlage und vom Stil des Buches sofort an die alten Sachen von Lenz und Böll erinnert gefühlt und jetzt richtig Lust, das Zeug mal wieder zu lesen.

Ich lese gerade "Atonement" von Ian McEwan.
Nachdem ich den Film gesehen habe ,wollte ich auch das Buch dazu lesen.

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"Once you've ruled out the impossible, whatever remains, however improbable, must be true"
~Sherlock Holmes in Sign of the Four by Sir Arthur Conan Doyle ~

@Tina: Das Ehepaar mag Mozart. Und sie gehen gerade in Cosi fan tutte während daheim bei ihnen alles ausgeraubt wird.

Buch war übrigens sehr schön geschrieben, ließ sich dann in einem Rutsch runterlesen (nachdem ich mich wieder aufgerafft hatte). Sehr leichter Stil, man schwebt irgendwie so mit den Worten mit ...

Ansonste sitze ich grade wieder in der Bibliothek und ziehe mir Fachliteratur rein
"English heritage, english cinema" - ein eigentlich recht interessantes Buch über britisches Kino mit 2 guten Filmen, an denen exemplarisch gearbeitet wird.

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Zita-Bekehrerin (direkt/indirekt): Angelika - Kerstin - Aslan - Magdalena - Sachmet - Udo

Das klingt interessant Ich finde es toll, wenn es ein Autor schafft, dass der Leser von seinen Worten so mitgerissen wird, dass man meint zu schweben.

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Clemens Bittlinger

Ich lese grade "Die Physiker" von Dürrenmatt. Ein echt tolles Stück

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http://veggilife.wordpress.com/

Stimmt, es ist genial Die erste - und einzige - Pflichtlektüre im Deutschen die richtig Spaß gemacht hat.

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Simply me

Lol, so war es bei mir auch Wir haben das Buch in der achten Klasse gelesen und es hat echt Spaß gemacht.

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wir haben in Rollen gespielt. Es war genial. Ich glaube, so muss man die Physiker einer Deutschklasse nahe bringen wir hatten einen, der hatte so extremen Spaß dabei, der hat die Rolle die er spielte mit amerikanischen Akzent gesprochen. Wir sind niedergekniet vor Lachen

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Simply me

Wir hatten in Deutsch in der 11 die Wahl zwischen "Die Physiker" und "Leben des Galilei" von Brecht.
Ich persönlich hätte lieber "Die Physiker" gelesen ,konnte mich aber im nachhinein nicht beschweren ,da ich, obwohl mir das Buch nicht wirklich gut gefiel, eine 1 in der Klausur darüber geschrieben hab.

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Inzwischen muss ich gestehen, staut sich während des Lesens regelrecht Wut an. Da kämpft Eragon scheinbar ohne mit der Wimper zu zucken und tötet jede Menge Gegner, auch Menschen. Und es scheint ihm nichts mehr auszumachen verglichen mit dem Aufstand, der er macht, wenn mal ein oder 2 Tiere sterben. Hallo, geht's noch?! Anscheinend sind für den Autoren Tiere wichtiger als Menschen!
Und das er am liebsten vegetarisch lebt, brauche ich auch nicht immer wieder aufs Neue aufs Butterbrot geschmiert zu bekommen!

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Clemens Bittlinger

Ich habe "The Jane Eyre Affair" jetzt auch fertig, auf englisch dauert das ja doch etwas länger, dafür dauert das Lesevergnügen ja auch länger und es hat mich so begeistert, daß ich gleich das zweite "Lost in a good book" bestellt habe, was ich jetzt einfach mal ganz zuoberst auf meinem Stapel gelegt hab und sobald ich mich hier verabschiedet hab, gehts los

Elanor

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[During the 1960s] I think there was more sex in those old films than in all that thrashing around today. I'm tired of sex scenes.
Claudette Colbert

sadly enough, this is more than true in our times

Dass ich Wutherings Heights von Emily Brontë das letzte mal gelesen habe, ist ja nun doch schon einige Zeit her und so brauchte es letztens nur einen leichten Stupser, das Buch aus dem Regal zu holen und vom Staub zu befreien. Irgendwie mag ich Heathcliff, er steuert zielstrebig seinen eigenen Kurs, während es mir so vorkommt, als würden sich die Earnshaws und Lintons einfach nur so treiben lassen. Dass ihm Jasper Fforde Im Brunnen der Manuskripte eine Pro Cath Bewegung auf den Hals hetzt, kann ich so gar nicht verstehen...

@Tina
Heroische Fantasy ist auch nicht so ganz mein Ding. Die sogenannten Guten sind in vielen Geschichten einfach nur bessere Massenmörder. Eine Figur wie Conan, der sich nicht groß um Gut und Böse schert, ist mir da lieber.

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Grüsse, Armin

"He has got no good red blood in his body," said Sir James.
"No. Somebody put a drop under a magnifying-glass and it was all semicolons and parentheses," said Mrs. Cadwallader.

George Eliot, Middlemarch

Avatar: Mid on Halfpay, by C. Hunt, National Maritime Museum, aus Michael Lewis, A Social History of the Navy 1793-1815

Eragon hab ich schon mitten im ersten Teil wieder aufgegeben. Das war mir irgendwie oft zu langatmig und Fantasy ist nicht so meins. Das ganze Gekämpfe und so... Naja.

Ich lese grade "Betty Blue - 37, 2° am Morgen"

Das ist bisher nicht übel, aber Bücher, in denen wörtliche Rede ohne Anführungszeichen geschrieben ist, machen mich auf Dauer aggressiv.

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"Wir lehrten unsere Damen zu erröten, wenn sie bloß nennen hören, was sie sich nicht scheuen zu tun." (Michael de Mointage)

Wobei Conan eigentlich nur in den Orginalen von Robert E. Howard geniessbar ist.
Im Heyne Verlag erschienen vor ein paar Jahren 3 Paperbacks, die die "echten" Conan- Stories beinhalteten.
In der heroischen Fantasy gefällt mir vor allem George R. R. Martins "Das Lied von Eis und Feuer".
Diese Bände unterscheiden sich doch deutlich von der 08/15 Massenware, die man in diesem Genre sonst so geboten bekommt.

Paar Jahre ist gut! Das ist jetzt 40 Jahre her, wenn ich nach meinem zerfledderten Conan der Freibeuter gehe...
Seltsamerweise habe ich nur noch dieses Bändchen und eine Comic-Version, in der Conan noch nicht wie Arnie aussieht, gefunden. Hmm, da habe ich mal wieder unerklärlichen Schwund im Bücherregal feststellen dürfen...

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Grüsse, Armin

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Ich habe die Elenium Trilogie und den Tamuli Zyklus von David Eddings mit wachsender Begeisterung gelesen. Da gab es eine ansprechende Handlung, ausgereifte, interessante Charaktere und eine interessante Welt. Die Figuren sind mir und göga, dem ich alles vorlesen durfte, ans Herz gewachsen und haben uns nie so ganz losgelassen.
Und hier war der Held auch kein Massenmörder oder ein weinerlicher Vegetarier, der immer wieder zeigt, wieviel wichtiger ihm Tierleben sind. Trotzdem werde ich die story bis zum Schluss lesen, um Paolini wirklich gerecht werden zu können. Aber es wird mit Sicherheit nicht wirklich im Gedächtnis verhaftet bleiben, höchstens als negatives Erlebnis.

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Clemens Bittlinger

Wie ich schon sagte:
Conan im Orginal. 3 Paperbacks aus dem Heyne-Verlag von 2007!
Conan der Freibeuter ist eben gar nicht von Howard, sondern von Lin Carter und Lyon Sprague de Camp. Das ist genau der Kram, der den guten Conan so in Verruf gebracht hat.

Conan der Freibeuter mag zwar von L. Sprague de Camp herausgegeben worden sein, von den fünf Geschichten sind aber immerhin drei purer R. E. Howard und die anderen Beiden sind Geschichten aus Howards Nachlass, die von L. Sprague de Camp auf Conan umgeschrieben wurden. Eine neue Übersetzung der originalen Stories hat aber bestimmt nicht geschadet. Wenn ich mit Heathcliff, den Earnshaws und den Lintons fertig bin, dann werde ich mir das dünne Bändchen mit seinen 150 Seiten mal wieder vornehmen...

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Grüsse, Armin

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Was de Camp und Carter da teilweise aus den Orginalen Howards gemacht haben ist ein schieres Ärgerniss und hat mit Howards Conan streckenweise schlicht nichts mehr zu tun.
Lies einfach mal die Orginale und Du wirst es verstehen.
Conan der Freibeuter ist definitiv nicht von Howard und diese Umschreiberei hat teilweise zu einer völligen Verfremdung der Stories, zumindest aber zu starken Veränderungen des Conan von Howard geführt.
Dein Link führt etwas in die Irre. Conan der Freibeuter basiert auf Conan the Buccaneer und ist ein Roman! Conan the Freebooter ist dagegen eine Anthologie in der lediglich 3 Beiträge (in stark verfälschter Form) noch rudimentär von Howard stammen. Der Rest sind unmotivierte Ergüsse von de Camp und Carter.
Howard war ein exellenter Schriftsteller, der noch heute von Autoren wie Stephen King sehr verehrt wird.
Carter und de Camp haben die Orginale lediglich brutalisiert und allerhand Macho- Sex in die Serie eingestreut. In den Eigenkreationen, die sie als "Nachlass" Howards deklarierten, findet sich sehr oft keinerlei Verbindung zu Robert E. Howard.
Dieser Umstand eben führte dazu, dass in den letzten Jahren einige Herausgeber (Karl Edward Wagner) wieder den ursprünglichen Howard veröffendlichten, und die sind wesendlich lesbarer und orgineller, als der Trash, den Carter und de Camp daraus gemacht haben.
Bei Ebay werden sie gerade angeboten: Der Orginal- Conan

Der Link ist schon richtig! Dass Heyne in den 80ern einen Conan-Ableger als Conan der Freibeuter herausbringt, ändert nichts daran, dass mein Bändchen von 1970 die älteren Rechte an dem Titel hat...

Frontcover
Inhalt
Seite 4

In wieweit die drei originalen Geschichten in dem Bändchen noch dem entsprechen, was Howard ursprünglich einmal wollte, wage ich nicht einmal ansatzweise zu beurteilen. Ich kenne nur eine Übersetzung einer Anthologie aus den 60ern, die damals bei SF und Fantasy teilweise stark gekürzt und auch noch entstellend übersetzt haben. Dann sind die Geschichten natürlich in den 30ern in Pulp-Magazinen erstmalig erschienen und deren Herausgeber waren alles andere als zimperlich, was Änderungen angeht, wenn ich nach den Bemerkungen von Robert A. Heinlein in Expanded Universe und anderswo gehen darf.
Ich darf mich aber hoffentlich trotzdem darüber ärgern, dass mir die zwei anderen Bändchen abhanden gekommen sind, denn ich habe sie mir in den späten 70ern, so mit 13 oder 14, bei meinem Schwager ausgeliehen und kann sie jetzt definitiv nicht mehr zurückgeben!

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Grüsse, Armin

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