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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Januar 2006, 21:46 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Naja, nur weil viel passiert heißt es ja nicht, dass es spannend ist. Der "Grandison" ist auch nicht gerade handlungsarm, aber halt viel zu weitschweifig und langatmig, vorallem die eingestreuten moralischen Abhandlungen (da lob ich mir Jane Austen, die ihren Lesern eigenes Urteilsvermögen zutraut und mit diesem auch noch spielt!). Der Stil des Briefromans wirkt sehr schnell konstruiert (aus heutiger Sicht natürich - damals war er sicher zu Recht sehr anerkannt für seine Raffinessen), deshalb habe ich irgendwann das Interesse und die Freude am Lesen verloren.


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Verfasst: Sonntag 29. Januar 2006, 21:46 


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BeitragVerfasst: Montag 30. Januar 2006, 12:24 
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Archivarius

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... so jetzt bin ich mit "Clarissa" bis auf 30 Seiten ans Ende gelangt... als sie gestern starb, hatte ich einen schönen Kloß im Halse und hab fast geheult - weiß nicht mehr, wann mich ein Buch zuletzt so mitgenommen hat... Da kann auch Jane Austen nicht gegen anstinken... Na ja, höchstens wenn sie Fanny Price im vorletzten Kapitel ihres "Mansfield Park" hätte sterben lassen...

Dafür ließ aber der Tod der besoffen eine Treppe runtergefallenen Puffmutter an drastischer Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig... Offenbar kannte sich Richardson doch im Millieu aus... Er kann das alles unmöglich bei Hogarth gelernt haben?! ... Das grelle Geschrei der Sterbenden, die glotzenden ums Bett stehenden Veteraninnen des Bordells, die unter der abblätternden Schminke hervorscheinende faltige Haut, die derangierten Perücken und Unterkleider, der mehr oder weniger gleichgültig trauernden oder neugierigen Huren... die Professionalität der als Kur alle Knochen vom Zeh bis zur Hüfte aufzählenden behandelnden Ärzte: "Sie ist hin, nicht mehr zu retten... Wundbrand... nichts zu machen... Amputation? - Na ja, wenn's allgemein gefordert wird, schneiden wir das Bein auch ab, aber helfen wird's nicht!" (das erinnert in der Ausführung schon an "Tom Jones")...

Ansonsten: meisterhafte Beherrschung des Themas und der Form, Richardson konnte schreiben, ohne Zweifel... Ich weiß nun nicht, ob die Dramatik "Clarissas" vor allem aus den drastischen Kürzungen der Übersetzerin herrührt oder im Original schon vorhanden war, aber das, was ich las, war dramatisch... Das las sich "wie geschmiert"... Der Briefroman war mit Richardson auf einem seiner Höhepunkte, da kann man nicht meckern...

Ich denke, die Kunst der indirekten Charakterisierung der Protagonisten aus ihren Reden heraus hat Jane Austen bei Richardson gelernt... Den sprudelnden Witz ihrer Romane und ihre Fabulierfreude hat sie von Fielding... Sie hat bessere Handlungsstränge konstruiert als Fielding und ihre moralischen Lehren besser verpackt als Richardson... Ich denke, sie hat den beiden Pfeilern der britischen Romankunst einen wunderschönen Bogen verpasst und sie mit ihrem Werk vereinigt und bekrönt...

Was denkst Du Ulli?

Bruki

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BeitragVerfasst: Montag 30. Januar 2006, 14:05 
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@Bruki

Ja, unbedingt und sie hat das von beiden Übernommene fürs 19. Jht. modernisiert.

Die Charakterzeichnung, den Sinn fürs Psychologische hat sie wohl von Richardson erfahren. Den Vergleich hinsichtlich des Humors zu Fielding kannst Du besser ziehen: Nachdem Du mit Fielding um Dich warfst, habe ich mich nochmal an Tom Jones versucht, allerdings keine Freude daran gehabt und daher recht bald wieder aufgegeben, ich kann mit seiner Geschichte und mit seinem Humor nichts anfangen. Aber den Humor hat sie definitiv nicht von Richardson. Vielleicht hat sie Richardsons Sprache mit Fieldings Humor vermischt und mit einer ordentlichen Prise Austen gewürzt.

Mit der Moral bei Richardson hatte ich übrigens nicht so groß das Problem, ich war diesbezüglich schon Austen-gestählt, da war der Sprung zu Richardson nicht mehr so arg weit. Bei Austen kam mir die Moral in "Mansfield Park" (Sorry!) und "Verstand und Gefühl" ein bißchen zu den Ohren raus, da war die Moralhemmschwelle zur bisherigen Lektüre also deutlich größer.

Ich lese gerade mal wieder von Mde. de la Fayette die "Prinzessin von Cleve". Ist ein historischer Roman, spielend zur Zeit von Heinrich II, geschrieben zur Zeit von Ludwig XIV. Auch ihr haftet der Ruf an, den modernen Roman mitbegründet zu haben. Man muß anfangs erstmal die Beschreibung der "herausragenden" Persönlichkeiten des Hofstaats von Heinrich II. durch und dann gehts auch schon los mit einer Dreiecksgeschichte.

Die Geschichte ist natürlich wieder bitterernst, aber im Vorwort meiner Ausgabe steht ein entzückendes Zitat aus einem ihrer Briefe:
"Ich bewundere mich manchmal ganz allein; ich glaube kaum, daß ich viele Genossen solcher Beschäftigung habe, und doch finde ich, daß ich bewundert werden muß. Finden Sie einmal eine andere, die eine Gestalt hat wie ich und eine schöngeistige Bildung wie Sie sie mir gegeben haben, und so gut für ihre häuslichen Angelegenheiten gesorgt hat. Diese Dinge sind selten vereint. Aus all dem folgt, daß ich den gesunden Menschenverstand verloren habe." Da ist ein Hauch von Oscar Wilde zu spüren.


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BeitragVerfasst: Montag 30. Januar 2006, 15:43 
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Ulli hat geschrieben:
... Ich lese gerade mal wieder von Mde. de la Fayette die "Prinzessin von Cleve". Ist ein historischer Roman, spielend zur Zeit von Heinrich II, geschrieben zur Zeit von Ludwig XIV. Auch ihr haftet der Ruf an, den modernen Roman mitbegründet zu haben. Man muß anfangs erstmal die Beschreibung der "herausragenden" Persönlichkeiten des Hofstaats von Heinrich II. durch und dann gehts auch schon los mit einer Dreiecksgeschichte. ...


Jetzt schlag ich aber lang hin, Ulli, GENAU :ja: den hab ich seit letzte Woche auch liegen... Nachdem ich bei Ashton Dennis was über "Cleve" gelesen hatte, der nämlich annimmt, dass Jane Austen von diesem Roman beeinflusst worden wäre, musste ich da sofort bei Amazon zugreifen... :lach: - Das ist ja wie Zauberei... :eek: - Ich glaube, ich werde aber nach Clarissa erstmal was "handfesteres" lesen... hab da ein historisches Buch von 1688 im Auge... also, verlasse ich mich erstmal auf Dich, dass Du in der "Cleve" eine Vorschau bzgl. der le Fayette-Austen-Connection hältst... :ja:

Bruki

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BeitragVerfasst: Montag 30. Januar 2006, 15:50 
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@Bruki
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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2006, 01:32 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Bruki hat geschrieben:
Ich denke, sie hat den beiden Pfeilern der britischen Romankunst einen wunderschönen Bogen verpasst und sie mit ihrem Werk vereinigt und bekrönt... Bruki


EINSPRUCH!!
Ich würde eher sagen, sie hat beide Ansätze aufgegriffen und was ganz eigenes, neues daraus gemacht.
Meiner Meinung nach haben Richardson und Fielding über ihre Zeit hinaus nur noch wenig zu sagen - Jane Austen ist zeitlos, und genau das macht große Literatur aus.


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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2006, 09:22 
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Ich bin kein Literaturwissenschaftler und hüte mich davor, zu behaupten, daß dies bedeutend ist und dies nicht.

Ich gabe aber zu bedenken, daß es immer wieder Künstler gibt, die in der Versenkung verschwinden und dann wieder entdeckt werden, seien es Musiker, Maler, Schriftsteller etc.

Zu Jane Austen sind die meisten hier im Board jedoch über eine der Verfilmungen gekommen, die wenigsten auf klassischem Wege. Vielleicht hat die P&P95-Verfilmung die Austen-Verfilmungswelle eingeleitet, die Jahreszahlen der Verfilmungen der letzten 20 Jahre habe ich jetzt nicht im Kopf.

Nur von einer - noch so begründeten - Modewelle nun gleich auszugehen und damit das Werk Austens über andere Autoren zu erheben, ist vielleicht doch etwas hochgegriffen. Man bedenke nur, daß es viele andere Menschen jentseits dieses Boards gibt, die Austen für altmodische Frauenliteratur halten.


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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2006, 10:03 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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^Ja, aber diese verbreitete Meinung hat doch eher mit den Verfilmungen zu tun, als mit den Büchern! :evil:

Du hast schon recht, Rangordnungen sind immer sehr persönlich - aber mir stieß Bruki's Charaakterisierung einfach bitter auf. Ich finde man wird Jane Austens Werk einfach nicht gerecht, wenn man es als "Krönung" oder "Sahnehäubchen" von Fielding's, Richardson's Werk und Konsorten hinstellt. Sie hat etwas eigenes geschaffen - ob es nun "besser" oder "bedeutender" ist, muss man dann wohl also dem gesunden Urteilsvermögen eines intelligenten Lesers überlassen. :wink:

(besser so? :cool: )


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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2006, 10:41 
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@Julia
Perfekt ;D
Ich vermute aber mal, daß Bruki es auch nicht so meinte, wie Du es gelesen hast.
Viele Leute, egal ob Künstler oder die Normalsterblichen haben Vorbilder, an denen sie sich in einem gewissen Maße orientieren und das läßt sich manchmal auch von außen feststellen, nichts desto trotz sind sie unverwechselbar. Und so hat Austen eben einiges, was ihr zusprach übernommen und etwas eigenes daraus gemacht.


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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2006, 20:15 
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Ulli hat geschrieben:
@Bruki
Pass bloß auf Deine Nase auf! :D
Verrätst Du, welches Buch Du im Visier hast?


Das ist "1688" von John E. Willis. Die Welt am Vorabend des globalen Zeitalters...

Bruki

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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Februar 2006, 17:03 
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Ich bin vom Austenschen Universum seit gut einer Woche in das Universum von Ian Rankin abgedriftet. Rankin schreibt Kriminalromane, die im heutigen Edinburgh spielen. Hauptfigur ist John Rebus, mittelalterlicher Inspektor mit Vorliebe für Malt Whisky, der Fähigkeit überall anzuecken und alle zu nerven, lieber eine halbe Beleidigung als ein Kompliment anzubringen.
Die Bücher sind keine netten "Landhauskrimis", sondern spiegeln eher die aktuelle Gesellschaft wieder, sei es die große und kleine Kriminalität, verkorkste menschliche Beziehungen etc. Das alles ist aber trotz des meist rauhen Sujets und Tons sehr sensibel und teilweise sehr komisch geschrieben. Und seien die Handlungen noch so komplex, eigentlich erzählen die Krimis vor allem die Geschichte dieses seltsamen John Rebus.

Gibt es hier überhaupt Krimileser unter den Austen-Fans? Ich kann mich zumindest nicht erinnern, diese Sparte auf der Leseliste gesehen zu haben.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Februar 2006, 17:37 
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Ich lese Krimis :D. Vor allem die sogenannten "Frauenkrimis". Cornwell, Reichs, Grafton, Muller etc. Außerdem mag ich die econ Reihe und die dumont Krimis. Habe auch eine stattliche Sammlung :ja: .

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Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Februar 2006, 19:07 
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Aber klar doch!!

Chandler, Hammett, Sjöwall/Wahlöö, Ruth Rendell, P.D. James, Minette Walters, Elizabeth George, Laurie R. King, Highsmith, Nesser ...
du meine Güte, das kann noch ellenlang weitergehen.
Bei der Gelegenheit fällt mir ein, ich könnte mir mal wieder Chandler vornehmen. Heute abend bin ich solo, da werde ich mal das Sofa strapazieren und :wein: und :musik: und

"The Big Sleep".

Frau muß ja auch mal was anderes lesen als P&P.

Gruß
Concaela

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One Ring To Find Them...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Februar 2006, 19:47 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Klar, ich gehöre der Fraktion "Historienkrimis" an. Anne Perry oder Kate Ross, Ellis Peters, Peter Tremayne oder Lindsay Davies mit Krimis aus dem alten Rom....
Agatha Christie ( nicht historisch) selbstverständlich auch. ;)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Februar 2006, 20:26 
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Ich lese eher so Thriller (blutige Serienmörder) von Slaughter und so, aber manchmal kommen mir auch Krimis unter, so Mankell oder Elizabeth George. Wobei, eigentlich ist das ja fast das gleiche......

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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Februar 2006, 21:19 
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Krimis sind immer willkommen - besonders gern hab´ ich die Ingrid Noll Sachen gelesen, da geht das Morden wie von selbst, und ganz nebenbei. :ja:
Gelesen deshalb, weil sie schon lange nichts Neues mehr rausgebracht hat -sehr schade!!

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Anscheinend lebe ich in einem Zustand tiefer Hypnose, und jedes Mal, wenn ich eine Postkarte abschicke, könnte ich Euphorie als Absender angeben.....Helene Hanff


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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Februar 2006, 21:33 
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Ulli hat geschrieben:
Ich bin vom Austenschen Universum seit gut einer Woche in das Universum von Ian Rankin abgedriftet. Rankin schreibt Kriminalromane, die im heutigen Edinburgh spielen. Hauptfigur ist John Rebus, mittelalterlicher Inspektor mit Vorliebe für Malt Whisky, der Fähigkeit überall anzuecken und alle zu nerven, lieber eine halbe Beleidigung als ein Kompliment anzubringen.


Danke!!
Ich hab in Edinburgh schon von diesen Krimis gelesen und da ich über alle Maßen scotophil bin, wollt ich mich schon längstens einlesen. Ich hab mir aber die Buchzitate nicht gemerkt, und ihr kennt das vielleicht, immer wenn man dran denkt zu googlen, hat amn grad keinen Zugang.
Merke!: Ian Rankin.

Ich hab grad angefangen die Brontes zu lesen. WH hab ich auf deutsch gelesen. Ich werd's aber noch auf englisch nachlesen. Bei Jane Eyre bin ich bei der Szene im Garten bei Mondschein. Bin schon sehr gespannt, was da noch passiert. Da ich gottseidank überhaupt keine Ahnung von den Brontes hatte, sind ihre Bücher wie weiße Blätter Papier für mich (sowas soll's halt auch geben).
Das Parfum von Süsskind hab ich verschlungen, obwohl ich den Hype nicht wirklich verstehen kann. Das soll keine Minderung sein, aber dass das ein Straßenfeger ist/war ist mir doch verwunderlich.

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No lace, Mrs. Bennet! No lace!


Zuletzt geändert von Miss W. am Samstag 25. Februar 2006, 10:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Februar 2006, 21:54 
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Zitat:
Bei Jane Eyre bin ich beim Liebesgeständnis Rochesters im Mondschein. Bin schon sehr gespannt, was da noch passiert. Da ich gottseidank überhaupt keine Ahnung von den Brontes hatte, sind ihre Bücher wie weiße Blätter Papier für mich (sowas soll's halt auch geben).


Jane Eyre hab ich mir nun auch endlich unter den Nagel gerissen, und bin ebenfalls Neuling. Bin so bei Seite 100, und ich finde es wird gerade besser, aber diese ewigen Lebensweisheiten sind schon irgendwie anstrengend. :juggle:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Februar 2006, 22:07 
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^es kommt noch besser... :wink:


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BeitragVerfasst: Freitag 24. Februar 2006, 08:19 
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Claudia hat geschrieben:
... Jane Eyre hab ich mir nun auch endlich unter den Nagel gerissen, und bin ebenfalls Neuling. Bin so bei Seite 100, und ich finde es wird gerade besser, aber diese ewigen Lebensweisheiten sind schon irgendwie anstrengend. :juggle:


Hallo Claudia,

hast Du Dich mal gefragt, woher das kommt? :wink:

Ich glaube, Charlöotte Bronte war die erste Schriftstellerin, die so deutlich gesagt hat, dass ein Mädchen tun muss, was es tun muss... (John Wayne kam erst eine ganze Epoche später darauf.) Die Idee, dass eine junge Dame für ihr Fortkommen ohne die eheliche Unterstützung durch einen potenten Mann sogen könne, war damals noch neu und heute ist sie abgedroschen... :ja:

Bruki

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BeitragVerfasst: Freitag 24. Februar 2006, 14:20 
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Bruki hat geschrieben:
hast Du Dich mal gefragt, woher das kommt? :wink:
Bruki


Was? Die Lebensweisheiten? Dagegen hab´ ich ja nichts, aber gleich sooo theatralisch, und immer so religiös angehaucht :/ ( ihr gläubigen Christen an Board vergebt mir! )

Wie gesagt, ich weiß ja noch nicht was Miss Eyre weiter so erleben/machen wird, aber deinem Posting nach zu schließen wird sie sich wohl irgendwo außerhalb von Lowood einen "Job" besorgen. :wink:
Ob das für sie jetzt gut ist oder nicht, kommt auf den jeweiligen Job drauf an, und ob eine Heirat damals nicht besser gewesen wäre, kommt wiederum auf den jeweiligen Mann drauf an.
Bin schon gespannt wie´s weiter geht....

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BeitragVerfasst: Freitag 24. Februar 2006, 14:50 
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Mach dich aus was gefaßt, in puncto religiösem Anstrich kommt es noch dicker. Die gute Charlotte übertreibt es gelegentlich auch mit den ganzen "Zufällen", die ihre Heldin treffen, was das Ganze ein wenig in den Bereich der "Gothicromane" schiebt.
:D
Ich vermute mal, die Kombination von einem Vater, der ein Pfarrer ist, den frühen Toden einiger Familienmitglieder und die etwas unwirtliche Gegend, in der die Schwestern aufwachsen, haben zu dieser leicht morbiden Geisteshaltung geführt. ;)
Grüße,
Kerstin

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BeitragVerfasst: Freitag 24. Februar 2006, 16:00 
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Die Kapitel, die in Lowood spielen, habe ich nur einmal gelesen und später immer erst mit ihrer Anstellung angefangen. Als DDR-Kind ist man irgendwelchen Weltanschauungen, die versucht werden einem aufzudrücken, zutiefst abhold. Und die Ansichten der Lowood-Schule sind ja nicht die von Ms. Bronte. Wie die Unwirtlichkeit der Gegend aufs Gemüt wirkt, werde ich im Sommer testen :lupe: ...

@Ms. W
Die Bücher von Rankin sind natürlich klasse, aber als Sightseeing-Begleitung wie Donna Leon in Venedig taugen sie wenig. Wenn ein Viertel von Edinburgh näher geschildert wird, dann ist dies definitiv kein zum Bummeln taugliches Viertel, sondern eines zum Wegrennen auf dem kürzesten Weg. Aber man erfährt etwas über die moderne schottische Gesellschaft, naja und der Humor ist mitunter furztrocken.

Falls Du mal einen schottischen Krimis lesen möchtest:
Es gibt eine sehr gute Krimireihe von Charles Todd, die in verschiedenen Gegenden von England spielt und einmal auch in Schottland (Auf dünnem Eis). Das Buch habe ich mittenmang der Highlands gelesen und es paßte ausgezeichnet. Wobei die ganze Reihe lohnt, auch wenn sie einen deutlichen Hang zur Schwermut hat. Der Krimi "Der singende Sand" von Josephine Tey spielt auch in Schottland, wie weit das Lokalkolorit durchkommt, ist mir nicht mehr erinnerlich, aber Tey ist auch erste Klasse.

Bist Du evtl. über die Bücher von D. Gabaldon zu Deiner Schottlandliebe gekommen? Die Bücher sind ja mittlerweile fast eine Literaturgattung für sich.


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BeitragVerfasst: Freitag 24. Februar 2006, 20:39 
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Ulli hat geschrieben:

@Ms. W
Die Bücher von Rankin sind natürlich klasse, aber als Sightseeing-Begleitung wie Donna Leon in Venedig taugen sie wenig. Wenn ein Viertel von Edinburgh näher geschildert wird, dann ist dies definitiv kein zum Bummeln taugliches Viertel, sondern eines zum Wegrennen auf dem kürzesten Weg. Aber man erfährt etwas über die moderne schottische Gesellschaft, naja und der Humor ist mitunter furztrocken.

Falls Du mal einen schottischen Krimis lesen möchtest:
Es gibt eine sehr gute Krimireihe von Charles Todd, die in verschiedenen Gegenden von England spielt und einmal auch in Schottland (Auf dünnem Eis). Das Buch habe ich mittenmang der Highlands gelesen und es paßte ausgezeichnet. Wobei die ganze Reihe lohnt, auch wenn sie einen deutlichen Hang zur Schwermut hat. Der Krimi "Der singende Sand" von Josephine Tey spielt auch in Schottland, wie weit das Lokalkolorit durchkommt, ist mir nicht mehr erinnerlich, aber Tey ist auch erste Klasse.

Bist Du evtl. über die Bücher von D. Gabaldon zu Deiner Schottlandliebe gekommen? Die Bücher sind ja mittlerweile fast eine Literaturgattung für sich.


Ich weiß, dass das nicht der richtige Ort für Schottlandliebesgeständnisse ist, aber lasst mich nur kurz antworten.
Leider habe ich keines deiner vorgeschlagenen Bücher gelesen - noch nicht!
Danke dir vielmals für die Empfehlungen! Ich gestehe, dass ich eigentlich noch gar nichts Schottlandspezifisches gelesen hab'.
Meine Vorliebe rührt eher von positiven Erfahrungen mit Land und Leuten, vermischt mit furchtbar kitschigen Übertragungen auf das Land.
Ich fahre im Sommer vermutlich neben Südengland auch wieder nach Schottland. Zum Schluss noch und dann kehren wir auch wieder zum Thema zurück: Ist dir auch eine nordische Färbung bei Charles Bingley's (P&P2005) Englisch aufgefallen?

Zum Thema: Ich werd mich die nächsten zwei Tage nicht mehr in diesesn Thread trauen. Mir wird's grad' zu brenzlig was Jane Eyre und die Spoiler betrifft (hab geschickter Weise oben immer ein Augerl zugedrückt, wenn's auf JE kam)
P.S.: Hab mich und vor allem des Tempo Charlottes unterschätzt. Bin doch schon fertig. Schmacht!
ad Claudia: Wenn du fertig bist, plaudern wir dann im Bronte Thread ein bisserl über JE?

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. Februar 2006, 21:14 
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Zitat:
ad Claudia: Wenn du fertig bist, plaudern wir dann im Bronte Thread ein bisserl über JE?


OK! Kann aber noch dauern, ist mein U-Bahn Buch, und mehr als ein paar Seiten am Tag geht sich nicht aus!

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 Betreff des Beitrags: Helen Hanff: 84, Charring Cross Rd.
BeitragVerfasst: Montag 27. Februar 2006, 21:30 
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Danke an alle, die mich durch ihre Beiträge im alten Forum (Boardarchiv) durch ihre Beschreibung auf diese Buch gebracht haben.:respekt:
Ich habe es mir in der Bibliothek bestellt - ich bin jemand der sich Bücher SEHR gerne ausleiht und nur wenige Auserwählte kauft - heute abgeholt und innerhalb von einer guten Stunde und einiger öffentlichen Verkehrsmittel gelesen.
Ich hab sooft laut gelacht und dreimal fast vor lauter Rührung in der Tramway geweint. (Muss extrem schizophren gewirkt haben)
Achtung dezenter Spoiler:
Ich kann mir das so gut vorstellen, wenn FPD Beschwerden über etwaige ungeliebte Büchersendungen (Bibel) erhält und vielleicht nicht gleich den humorvollen Ton wahrnimmt (natürlich nur zu Anfangs)

Glücklich dankend, Miss W.
Kurzgeschichte gefällig?: :english: :arrow: :les: :arrow: :usa: = :freude:

Hat schon jemand dieses Smily benutzt? :heiss:

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BeitragVerfasst: Montag 27. Februar 2006, 23:04 
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Gerade bin ich mit meiner Hausarbeit fertig geworden und hab ab jetzt wieder Zeit zum Lesen. Eigentlich müsste ich "Wuthering Heights" oder irgendwas von Karl May für's nächste Semester lesen, diverse Werke von Thomas und Heinrich Mann wartena uch noch auf mich, aber ich glaube, ich werde dann doch erstmal "Tintenblut" von Cornelia Funke lesen :) ha.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2006, 09:12 
Miss W. hat geschrieben:
Danke an alle, die mich durch ihre Beiträge im alten Forum (Boardarchiv) durch ihre Beschreibung auf diese Buch gebracht haben.:respekt:


Jadzia hat das Buch "eingeführt" *gg* und ich war nach dem Lesen auch begeistert. Allerdings habe ich mit "Die Herzogin der Bloomsbury Street" angefangen, das mir sogar noch besser gefallen hat.

zum Spoiler: ich habe mich damals gewundert, dass er sich doch ziemlich rasch auf den humorvollen Ton eingelassen hat (ich wäre wahrscheinlich vorsichtiger gewesen).


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2006, 11:29 
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Austenkenner
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Beiträge: 277
Hazel hat geschrieben:
zum Spoiler: ich habe mich damals gewundert, dass er sich doch ziemlich rasch auf den humorvollen Ton eingelassen hat (ich wäre wahrscheinlich vorsichtiger gewesen).


Als ich meiner Muter die Briefe der ersten zwei Jahre vorgelesen hab( und vermutlich kläglich versuchte, die näselnde englische Art und den kecken amerikanischen Ton anzudeuten), hab ich eigentlich auch ganz schnell deutlich übertrieben. Also: ich revidiere meine Ansicht über die mögliche verhaltene Art des FPD. Er hat sicher gleich drauf losgelacht aber natürlich nicht so offenherzig antworten können (Geschäftskorrespondenz).

Heute fang ich endlich (nach Jahren verschwendeter Zeit) :rolleyes: mit Samuel Pepys Tagebuch an.

Grüße, Miss W.

_________________
No lace, Mrs. Bennet! No lace!


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. Februar 2006, 12:59 
Miss W. hat geschrieben:
Er hat sicher gleich drauf losgelacht aber natürlich nicht so offenherzig antworten können (Geschäftskorrespondenz).

Heute fang ich endlich (nach Jahren verschwendeter Zeit) :rolleyes: mit Samuel Pepys Tagebuch an. Grüße, Miss W.


Ja, ich glaube auch, dass das "geschäftliche" der Grund war.

Mit Pepys Tagebuch konnte ich mich nicht recht anfreunden. Ich wünsch dir trotzdem viel Spaß beim Lesen :wink: .


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