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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 09:24 
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Caro hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
Tina hat geschrieben:
... ob Lizzy nun Elizabeth oder Susan heißt, oder Salzstange. ....

:rofl: Salzi :sm_16

Ja, das Salz im Leben, ohne das Darcy nicht mehr sein kann! :sm_16 :rofl: Gute Idee, Tina!

Salzi in Mr. Darcys Wunden :D

Bruki :cool:

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Verfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 09:24 


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 09:46 
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Bruki hat geschrieben:
Caro hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
Tina hat geschrieben:
... ob Lizzy nun Elizabeth oder Susan heißt, oder Salzstange. ....

:rofl: Salzi :sm_16

Ja, das Salz im Leben, ohne das Darcy nicht mehr sein kann! :sm_16 :rofl: Gute Idee, Tina!

Salzi in Mr. Darcys Wunden :D

Na, du machst dir ja nette Vortstellungen von beider Zukunft ... :rolleyes: :D :wink:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 10:20 
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"Bingley" scheint ein Ortsname im Norden Englands zu sein, und soll außerdem in "Tom Jones" mal am Rande vorkommen... (Stimmt das?) Da Jane Austen den Roman kannte, könnte sie ja auch dort geklaut haben, wenn der Name ihr gefiel...

"Wentworth" habe ich vor kurzem in Shakespeares "Richard III" entdeckt. :wink:

Es gibt so viele Möglichkeiten, woher sie ihre Namen hernahm, und sicherlich hat sie bei manchen auch einen Hintergedanken.

Es ist auf alle Fälle interessant, mal drüber nachzudenken, und Möglichkeiten zu sammeln. Keiner kann hier ja je beweisen, ob's tatsächlich stimmt.

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(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 10:28 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Alethea hat geschrieben:
Caro hat geschrieben:
Vielleicht weiß eine von euch (z.B. Julia, Alethea) mehr über die Hintergründe?

Nee. :nein: Tut mir Leid. Darüber bin ich in all meine Jane-Austen-Lektüre noch nie gestolpert. Aber wenn sich mal was ergeben sollte, poste ich hier gerne etwas dazu.

Das wär super nett :danke:

Alethea hat geschrieben:
Dafür gab es aber so ausgefallene Frauennamen wie Penelope, Philadelphia und ... :wink: ... natürlich Alethea (Jane Austens Freundin, von der ich mir den Namen geklaut habe! :lol: )....

Cassandra, Penelope und Alethea sind griechische Namen (Alethea heißt übrigens Wahrheit!) und Philadelphia ist eine Gemeinde, die im Buch der Offenbarung genannt wird, abgesehen von der US-Stadt, aber die andere war früher.

Alethea hat geschrieben:
Achja, und ein Dienstmädchen der Lloyds hieß Lyddy...

Was eine Koseform von Lydia ist ... :D :wink: Vielleicht war das Mädchen so frühreif, ausgelassen, sorglos und gedankenlos wie Lydia Bennet?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 10:39 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ich lese gerade Irene Collins' "Jane Austen and the Clergy" ... habe erst angefangen, aber es soll darin um Jane Austen's Beziehung zur Kirche und zur Religion gehen.
Vielleicht begegnet mir etwas, was zu dem Thema passt.
In den Biographien sonst steht nicht allzu viel dazu, da sie sich in den Romanen und erhaltenen Briefen zu dem Thema ja nicht wirklich äußert.
Auffällig ist es schon, dass ihre Pfarrer so oft als Witzfiguren dastehen (vorallem weil ihr Vater und zwei ihrer Brüder selbst welche waren) ... aber es gibt ja auch Edmund Bertram, Edward Ferrars und Henry Tilney als Gegengewicht diesbezüglich.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 11:00 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Da ich eine ensprechende PN erhalten habe, möchte ich mich entschuldigen, falls sich hier wer durch meine Äußerung lächerlich gemacht fühlt. Das war absolut nicht meine Absicht und es tut mir leid, dass dieser Eindruck entstanden ist. Sorry! :nein:

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 11:11 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Dem schließe ich mich mal an.

Auch wenn ich mich sehr sehr über meli's Angriff auf der letzten Seite ärgere, weil er einfach nicht dem Anlass entspricht, in meinen Augen. Aber gut. Ich werds mir für die Zukunft merken.
Ich finds schade, dass sich einige hier so schnell persönlich angegriffen fühlen und hinter jeder widersprechenden Äußerung einen Angriff vermuten oder raushören. Dass das nicht in meiner Absicht liegt (und ich denke niemand kommt hierher um Leute zu beleidigen oder sich mutwillig rumzustreiten), hab ich schon so oft geschrieben und ich denke ich werde demnächst einfach gar nichts mehr schreiben.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 11:12 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Bloß nicht! Ich erfahre so viel Informatives von dir und freue mich auch, wenn ich posts von dir lese. Hör bloß nicht auf! :nein:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 11:33 
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Wobei auch Bertram und Ferrars nicht wirklich gut wegkommen. Sie sind keine Bösewichte, aber geben genügend Raum für charakterliche Auseinandersetzungen, auch weil sie (jeder auf seine Art) lange brauchen um ihre wahre Liebe zu erkennen bzw. dazu zu stehen. Da gab es ja auch schon nette Diskussionen ... :wink: Und Tilney ... :)
Speziell Ferrars wirkt auf mich verunsichtert, unschlüssig und eben auch familiären bzw. gesellschaftlichen Zwängen unterworfen. Wie gesagt, hätten die Steels das Rad nicht zum Rollen gebracht, wäre Edward nie zum Handeln gezwungen gewesen. Ich vermute, er hätte die Verlobung ausgesessen, bis sich Lucy endlich einen anderen Kandiadaten gesucht hätte. Ob er also ein Vikar wird, der für die Schwächsten der Gemeinde einsteht? Da hab ich so meine Zweifel.

Julia, genau das meinte ich. Jane hatte dem Berufsstand des Vikars (vielleicht weil viele jüngere Aristokratensöhne aus Bequemlichkeit zur Kirche gingen und nicht aus Berufung) anscheinend trotz eigener Vorbilder in der Familie nicht viel positives abzugewinnen.
War es nicht sogar so, daß in Irland und Schottland die anglikanische Kirche teilweise bis ins 18. Jahrhundert bekämpft wurde, weil sie als britischer Arm angesehen wurde und ihren "Zins" von der armen Bevölkerung genauso unerbittlich einforderte, wie die Krone die Steuern?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 12:31 
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Julia hat geschrieben:
... Auffällig ist es schon, dass ihre Pfarrer so oft als Witzfiguren dastehen (vor allem weil ihr Vater und zwei ihrer Brüder selbst welche waren) ...

Das ist doch - mal wieder :tot: - eine Deiner Wortschludereien, die Du so nicht gemeint hast? :aetsch:

Du könntest ja mal eine Statistik erstellen, in der Du die Anzahl der witzigen und ernsten Pastoren Jane Austens mit der Gesamtzahl der berufstätigen Gentlemen ins Verhältnis setzt... evtl. relativiert sich dann diese Auffälligkeit?

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 15:19 
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Angesichts der Ankündigungen, dass hier einige Mitglieder demnächst auf ihre Beiträge verzichten wollen (was, so hoffe, ich NICHT ihr Ernst ist! :eek: ) und manche sich einfach nicht mehr zu Wort gemeldet haben (was, wie ich hoffe, KEINE tieferen Gründe hat! :eek: ) möchte ich mich (obwohl ich's eigentlich sein lassen wollte) mal kurz einmischen und alle bitten, darüber nachzudenken, ob der Anlass eure Reaktionen rechtfertigt...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 15:22 
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Caro hat geschrieben:
Alethea heißt übrigens Wahrheit


Hört, hört! :schlaumeier: :lol: :rofl:

Wusste ich bisher nicht, aber wenn das stimmt, dann: [schild=11 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1 nxu=87959978nx19033]Ich Gott, ihr nix!!![/schild]

PS: Und jetzt mal endlich: Back to topic, please!! :wehe:

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Zuletzt geändert von Alethea am Freitag 4. Mai 2007, 12:14, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 16:28 
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Ok, *back to topic* :juggle:

Wie es aussieht, hatte JA durchaus sehr genaue Vorstellungen davon, welchen Namen sie auswählte!

Ich hab hier einen interessanten Link gefunden., der allerdings nichts zum Namen "Lydia" verrät :(

http://www.jasna.org/bookrev/br191p15.html

Man müsste jetzt das erwähnte Buch "What's in a name?"von Maggie Lane haben ... :smilingplanet:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 17:39 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Bruki hat geschrieben:
Julia hat geschrieben:
... Auffällig ist es schon, dass ihre Pfarrer so oft als Witzfiguren dastehen (vor allem weil ihr Vater und zwei ihrer Brüder selbst welche waren) ...

Das ist doch - mal wieder :tot: - eine Deiner Wortschludereien, die Du so nicht gemeint hast? :aetsch:

Du könntest ja mal eine Statistik erstellen, in der Du die Anzahl der witzigen und ernsten Pastoren Jane Austens mit der Gesamtzahl der berufstätigen Gentlemen ins Verhältnis setzt... evtl. relativiert sich dann diese Auffälligkeit?


Menno, das ist doch nicht auf meinem Miste gewachsen. :wink: Ich bezog mich auf Caro's Beitrag/Kommentar.
Klar macht JA nicht die Kirche/Pfarrer im allgemeinen lächerlich, immerhin gibt es drei (von 6!) "Helden" in ihren Romanen, die diesen Beruf ergreifen, wie ich oben auch geschrieben habe.
Aber Mr Collins und Mr Elton werden ja nicht nur als Gentlemänner karikiert sondern auch in ihrer Position als Pfarrer. Diesbezüglich ist das schon auffällig, finde ich.

Um zum Thema zurückzukommen - Lydia. Der Name sticht für mich schon auch heraus aus den namen der Bennet-Mädchen, die sonst alle eher "down to earth" sind: Elisabeth, Jane, Catherine, Mary ... die kommen ja alle auch mehrmals in den anderen Romanen vor. "Lydia" hat sowas flatterhaftes, modisches für mich. Ein Modename, der (von den Eltern aus) auf Wirkung bedacht ist. Sie ist ja auch Mrs Bennets Lieblingstochter, insofern passt das schon.
In Miranda's verlinktem Artikel heißt es: Latinate names, usually ending in an “a” (such as Louisa, Isabella, Henrietta) suited the classical taste of the Georgian Age, and Austen tends to use these in her fiction for pretentious or shallow characters.
Da würde Lydia auch dazu passen.

Das meinte ich weiter oben (wo es in den falschen Hals geriet): Die Namen sagen natürlich etwas aus und sind sicher nicht zufällig gewählt. Ich persönlich finde nur die religionsgeschichtliche Parallele etwas sehr weit hergeholt.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 18:04 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Wohnort: Wo die Messer und Schwerter herkommen
Julia hat geschrieben:
"Lydia" hat sowas flatterhaftes, modisches für mich. Ein Modename, der (von den Eltern aus) auf Wirkung bedacht ist. Sie ist ja auch Mrs Bennets Lieblingstochter, insofern passt das schon.

Das meinte ich mich "Cheyenne". :D
Da kam noch ein Mädchen, Papa Bennet verdrehte vermutlich nur noch entnervt die Augen und Mama Bennet hatte vielleicht mal die Nase in einen hübschen Roman gesteckt. Schon heißt das Kind "Lydia". ;)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 22:14 
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Prüde Zimperliese

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Julia hat geschrieben:
Ohne jetzt rumzicken zu wollen (:wink:): Meiner Meinung nach sieht man an sehr viel mehr Dingen, dass Jane Austen sich "Mühe" gegeben hat in ihren Kompositionen. Die Namensgebung steht da nicht an oberster Stelle.


Das steht ja auch vollkommen außer Frage, ich bezog mich rein auf die Namensgebung. :wink:

Julia hat geschrieben:
Von meinem Eindruck her waren das (diese versteckten symbolischen Hinweise, die man gern vermuten will) Dinge von eher geringem Interesse. Weder die religionsgeschichtlichen Hintergründe von "Lydia" noch irgendwelche alten Adelsgeschlechter namens "D'arcy" waren wirklich von substantiellem Interesse. Soll heißen: Selbst wenn es Parallelen gibt, sie haben keine Funktion innerhalb des Romans. Da geht es doch offensichtlich um andere Dinge.


Du schreibst das sehr selbstsicher, fast als hättest Du es von der guten Jane persönlich erfahren - entschuldige, aber das kommt für mich schon ein klein wenig arrogant rüber. :/ Auch die Fanfiction-Bemerkung vorher war meiner Meinung nach überflüssig! :wink:

Julia hat geschrieben:
Ich persönlich finde nur die religionsgeschichtliche Parallele etwas sehr weit hergeholt.


Darin stimme ich Dir absolut zu (auch wenn wir es wie gesagt nie erfahren werden), aber diese Meinung teile ich ebenfalls.

Ich habe mich nur noch einmal zu Wort gemeldet, weil Du mich zitiert hast und Alethea meinte, dass sich einige nicht mehr gemeldet haben :wink: - no offence intended, ich will damit auch keine weitere Diskussion auslösen, denn im großen und ganzen sind wir uns ja einig, denke ich! :)

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 22:28 
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Bezzy hat geschrieben:
Du schreibst das sehr selbstsicher, fast als hättest Du es von der guten Jane persönlich erfahren - entschuldige, aber das kommt für mich schon ein klein wenig arrogant rüber. :/


O.k., das seh ich ein. :wink: Sollte nicht so wirken, sorry.
Hätte ich vielleicht etwas differenzierter schreiben sollen (- auch wenn ich im Kern aber dazu stehe).


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 22:33 
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Prüde Zimperliese

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Julia hat geschrieben:
Hätte ich vielleicht etwas differenzierter schreiben sollen (- auch wenn ich im Kern aber dazu stehe).


Kein Thema, und wie gesagt, ich stehe Dir da sehr viel näher als Du denkst... :wink:

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 09:17 
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Wenn man Mirandas Jasna-Link glauben darf, heißt das also, daß JA für negative weibliche Charaktere bevorzugt lateinische Namen wählte, für Personal hebräische bzw. biblische.
(Hier ein Auszug):
Latinate names, usually ending in an “a” (such as Louisa, Isabella, Henrietta) suited the classical taste of the Georgian Age, and Austen tends to use these in her fiction for pretentious or shallow characters. Servants, on the other hand, have old-fashioned Biblical names such as Hannah, or those ending with a “y” such as Patty or Sally.

Wobei Louisa von Ludwig abgeleitet wird und Henrietta von Heinrich oder Henry. Warum sollte für eine Frau ein Name negativ sein, den JA bei Männern bevorzugt? Vor allem weil sie Catherine sowohl positiv als auch negativ belegt, z.B. Catherine Morland und Lady Catherine? Ähnliches übrigens bei Anne, die als Darcys Mutter einmal wohl eher positiv (obwohl man wenig über sie erfährt) und mal negativ als Tochter belegt ist. Und Anne Elliot ist doch auch positiv? Und Catherine Bennet wird "Kitty" gerufen, was bei JA nach dieser Theorie eigentlich ein Dienstbotennamen wäre?

Aber ich werde mir trotzdem das Buch, bzw. die Quelle der Theorie besorgen. Neugierig bin ich auf jeden Fall! :) :ja:

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Zuletzt geändert von Caro am Freitag 4. Mai 2007, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 09:36 
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So streng würde ich das nicht sehen. "Kitty" ist ein Kosename, die y-Regel ist ja kein Gesetz, nehme ich an, sondern eher eine Tendenz.

(Ich hatte den selben Abschnitt oben auch schon zitiert. :wink: )

Wie ich das in dem Artikel verstanden habe, wurden diese latinisierten Namen für eher flache/künstliche Charaktere gewählt, weil die damals ausgesprochen modern waren. Und nicht so zeitlos wie die Marys und Elizabeths.
In diese Kategorie müsste auch Lydia, gehören (wie gesagt), oder? Zumindest passt Dein allererster Post hier dazu, Caro.


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 09:44 
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@Julia
sorry, irgendwie steh ich heut/jetzt auf dem Schlauch. Meinst du jetzt, es unterstreicht meine Theorie, daß "Lydia" als griechischer bzw. biblischer Name die negative Ausprägung unterstreicht? Trotzdem du keinen reiliösen Bezug siehst? :gruebel:

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 09:53 
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Hm... ja so ungefähr. :lol:
"Lydia" ist in Vergleich zu den sonst benutzten eher prätentiös (weil eben lateinisch/griechisch/hebräisch/was-auch-immer und ein Modename) und wird eben auch für solche Personen passend benutzt.
Unabhängig vom tatsächlichen biblischen Zusammenhang meiner Meinung nach(, aber wer weiß?!)

Anders gesagt: Ich hatte eine "Cindy", eine "Jeanette", eine "Denise" und eine "Jaqueline" in meiner Grundschulklasse und die waren alle vier furchtbar ... :lol: und beste Freundinnen.
Man assoziert bestimmte Namen mit bestimmten Charakteren. Obwohl natürlich niemand wegen seinem Namen unsympathisch wird. Aber das eine hängt mit dem anderen zusammen. Bei unserer Lydia ja auch: Lieblingskind von Mama, deshalb besonderer Name. Und dann weiter verhätschelt und betüdelt so dass letztendlich auch der zum Namen "passende" Charakter dabei herauskommt.
Sicher nicht grundsätzlich so, aber oft schon. (Ich hoffe wir haben keine Cindy/Jeanette/Denise/Jaqueline hier im Forum. Falls doch: Sorry. :wink:)

Zu Jane Austen's Zeiten wird das auch nicht anders gewesen sein. Und Ausnahmen bestätigen die Regel: Mit "Alethea" hat sie sich ja dann doch gut verstanden. :wink:


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 10:29 
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Nun ja, ich hätte aber nie gedacht, daß sich ausgerechnet JA von solchen Überlegungen hätte leiten lassen. Dann schon eher von der Bedeutung der Namen, weil Nomen est Omen ... :wink:

Aber vielleicht weil die "Modenamen" aus der griechischen Mythologie oder die "neue Klassik" aus dem lateinisch,biblischen Sektor von der Aristokratie eingeführt wurden? Nach dem Motto: Das kann ja nix gescheites sein! Hm, da könnte durchaus etwas dran sein. Ebenso wie alte Adelsgeschlechter bzw. deren Namen zu "normalos" zu degradieren ... :D

Hier ist ein Bild von Lady Dalrymple. Habt ihr sie euch so vorgestellt?
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Zuletzt geändert von Caro am Freitag 4. Mai 2007, 10:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 10:38 
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Caro hat geschrieben:
Nun ja, ich hätte aber nie gedacht, daß sich ausgerechnet JA von solchen Überlegungen hätte leiten lassen. Dann schon eher von der Bedeutung der Namen, weil Nomen est Omen ... :wink:


Naja, das ist Ansichtssache. Ich selbst finde es wahrscheinlicher, dass sie einfach "nur" beobachtet und Schlüsse gezogen hat (zumal ihre Geschichten bzw. die Personen und Beziehungen darin auch so gut und geradezu psychologisch genau beobachtet und beschrieben sind), als namensgeschichtliche Fachliteratur benutzt.
Damals fand man solche Infos ja auch nicht mal eben im Internet, da hätte sie ja ziemlich langwierig "suchen" müssen. Und ich kann mir irgendwie nicht vorstellen bzw. sehe ihre Bücher auch nicht so, dass ihr diese Aspekte so wichtig waren (aber wer weiß?) um diesen "Aufwand" zu rechtfertigen.
Dasselbe hatten wir ja auch schonmal bei der "D'arcy"-Diskussion, nicht wahr?

Aber lassen wirs, ich wills Dir ja nicht ausreden... :wink: Zumal der Hintergrund bei "Lydia" ja irgendwie auch dazupasst.


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 11:19 
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Natürlich recherchiert und schreibt jeder Autor anders. Manch einer verbringt so viel Zeit mit Recherchen (was ja auch ungeheuer Spaß machen und sehr befriedigend sein kann) daß am Schluß das Buch selbst auf der Strecke bleibt bzw. die Recherchearbeit sich verselbstständigt. :)

Aber klar, von einigen belegten Äußerungen die aus Briefen noch erhalten sind einmal abgesehen, lässt sich von JAs Gedanken nichts mehr erfahren. Denn auch Informationen über Dritte (Hörensagen) sind ja nicht 100%-ig zuverlässig. Das bleibt für den Leser von heute dann alles Spekulation. :wink:

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Caro hat geschrieben:
Nun ja, ich hätte aber nie gedacht, daß sich ausgerechnet JA von solchen Überlegungen hätte leiten lassen. Dann schon eher von der Bedeutung der Namen, weil Nomen est Omen ... :wink:


Ich denke, es gibt Schriftsteller, die diese "Nomen est Omen"-Regel konsequenter und wohl auch offensichtlicher angewendet haben, als Jane Austen.

Charles Dickens zum Beispiel... Da könnte ich dir eine ganze Liste von solchen Namen gegeben. Bei ihm merkt man richtig, dass er viele Namen absichtlich gewählt hat --- nicht alle natürlich, aber viele...

Trotzdem --- Julia hat ja im Emma-Groupread auf einige Namen in Mrs Eltons Verwandschaft hingewiesen, die in gewisser Weise ebenfalls "für sich sprechen". :lol: Zumindest ein Hinweis darauf, dass Jane sich schon was bei ihrer Namenwahl gedacht hat! :wink:

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 12:15 
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Alethea hat geschrieben:
Zumindest ein Hinweis darauf, dass Jane sich schon was bei ihrer Namenwahl gedacht hat! :wink:


Das hat ja auch keiner bestritten... :wink:

Aber nochmal (vielleicht kann man ja einen allgemeinen "Namen-Thread" aus diesem Thema machen): Was meint ihr zu den zwei "Jane"s in den Romanen?
Ich habe noch nie irgendwo einen Kommentar dazu gefunden in den Büchern über JA, dabei finde ich es ziemlich auffällig dass gerade die beiden als so makellos und perfekt beschriebenen Charaktere so heißen wie die Autorin selbst.
Ein kleiner Scherz am Rande? (Zu ihren Lebzeiten hat sie ja anonym veröffentlicht.)


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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 12:18 
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Julia hat geschrieben:
vielleicht kann man ja einen allgemeinen "Namen-Thread" aus diesem Thema machen


Daran habe ich auch schon gedacht. Momentchen... :wink:

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 12:19 
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Alethea hat geschrieben:
Julia hat geschrieben:
vielleicht kann man ja einen allgemeinen "Namen-Thread" aus diesem Thema machen


Daran habe ich auch schon gedacht. Momentchen... :wink:


Schon passiert !!!!

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BeitragVerfasst: Freitag 4. Mai 2007, 12:24 
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
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Julia hat geschrieben:
Was meint ihr zu den zwei "Jane"s in den Romanen?
Ich habe noch nie irgendwo einen Kommentar dazu gefunden in den Büchern über JA, dabei finde ich es ziemlich auffällig dass gerade die beiden als so makellos und perfekt beschriebenen Charaktere so heißen wie die Autorin selbst.
Ein kleiner Scherz am Rande? (Zu ihren Lebzeiten hat sie ja anonym veröffentlicht.)


Nun ja, wobei Lizzys Schwester nicht wirklich perfekt ist. Ist sie nicht zu schüchtern bzw. zu verschlossen und lächelt zu viel? Das erinnert ein bischen sehr an eine Maske, die ihr innerstes nicht verrät. Wollte Jane damit wirklich auf sich deuten? Ich dachte immer, sie habe sich selbst mehr als Lizzy gesehen ... :) Was im übrigen auch uns Leserinnen zu gern passiert ... :D

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