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 Betreff des Beitrags: Das Frauenbild in JA's Romanen
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 11:40 
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Stiller Leser

Registriert: Mittwoch 28. Februar 2007, 11:37
Beiträge: 2
Hallo Leute!

Bin zufällig auf dieses Forum gestoßen, und finde es recht interessant, vor allem weil ich gerade fleißig an einer arbeit schreibe, die das o.g. Thema behandelt.

Jetzt meine Frage an euch: Hat wer schon mal so etwas ähnliches behandelt bzw. über das Thema was geschrieben?

Ich komm irgendwie nicht weiter, und für Denkanstöße wäre ich sehr dankbar.

MfG


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Verfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 11:40 


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 11:46 
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Archivarius

Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 08:04
Beiträge: 2744
Wohnort: Brandenburg
Hallo Collegeblock1,

was für eine Art Arbeit soll das denn werden?

Magst Du Dich mal vorstellen?

Viel Spaß im Board...

Bruki :cool:

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
(Rudyard Kipling, The Janeites)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 11:48 
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Stiller Leser

Registriert: Mittwoch 28. Februar 2007, 11:37
Beiträge: 2
Hallo!

Das ging ja rasch!

Ich bin Anglistik Studentin im 4. Semester und brauche die Arbeit für ein Literaturwissenschaftliches Seminar. Da ich mir aber ehrlich gesagt bei solchen Aufgabenstellungen immer etwas schwer tue, wäre ich, wie gesagt, für Hilfe sehr dankbar.

lg


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 13:46 
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Archivarius

Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 08:04
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Wohnort: Brandenburg
Collegeblock1 hat geschrieben:
... Ich bin Anglistik Studentin im 4. Semester und brauche die Arbeit für ein Literaturwissenschaftliches Seminar. Da ich mir aber ehrlich gesagt bei solchen Aufgabenstellungen immer etwas schwer tue, wäre ich, wie gesagt, für Hilfe sehr dankbar. ...

Keine Ursache, war nur zufällig zur Stelle... :wink:

Frauenbild? Hatten wir noch nicht explizit... kommt aber immer mal mit rein in die Diskussion... Wobei ich behaupte, dass man das Frauenbild nicht vom Männerbild trennen sollte :aetsch: eines kommt immer zum anderen :wink:

Wir hatten mal einen Thread über das "Männerbild" (Gentlemen o.ä. )...

Ansonsten würde ich bei dem Thema zu Emma Thompsons vergeigter S&S-Verfilmung greifen, weil da heftig am Frauen- (und Männer-)bild Jane Austens herum gemurkst wurde... Da kann man sich dann hinstellen und versuchen, die beiden Gesellschaftssichten (Emma T.s und Jane A.s) gegenüberstellen... Leider gibt es die Website (ashton-dennis.org) nicht mehr (ein paar klägliche Reste hab ich hier mal veröffentlicht), aber ich postete hier im Board mal den Text von Ashton Dennis (aber Vorsicht, dieser kann bei Emma-Thompson-Verehrerinnen schwere Bauchschmerzen verursachen :wink: )

Anregend könnte auch die Überlegung sein, inwiefern sich Mary Wollstonecrafts und Jane Austens "Frauenbilder" unterschieden... Hier haben wir das mal versucht...

Aber beachte: Wir sind alle keine Akademiker, können demgemäß munter drauflos spekulieren... somit könnten unsere Thesen bei Deinem Profs auf heftiges Gelächter stoßen... :D oder zu enttäuschenden Noten führen... :ja:

Viel Spaß beim Spekulieren... und lass mal von Dir hören... nicht nur, wie die Arbeit ausgegangen ist...

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 14:13 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
Bruki hat geschrieben:
Ansonsten würde ich bei dem Thema zu Emma Thompsons vergeigter S&S-Verfilmung greifen, weil da heftig am Frauen- (und Männer-)bild Jane Austens herum gemurkst wurde... Da kann man sich dann hinstellen und versuchen, die beiden Gesellschaftssichten (Emma T.s und Jane A.s) gegenüberstellen... Leider gibt es die Website (ashton-dennis.org) nicht mehr (ein paar klägliche Reste hab ich hier mal veröffentlicht), aber ich postete hier im Board mal den Text von Ashton Dennis (aber Vorsicht, dieser kann bei Emma-Thompson-Verehrerinnen schwere Bauchschmerzen verursachen :wink: )


Du bist echt UNGLAUBLICH Bruki... :lol: :roll:

Ich hätte mein letztes Monatsgehalt verwetten können, dass Du in einem so betitelten Thread in Deiner Antwort nicht ohne Ashton Dennis und Emma Thompson-Bashing auskommst.
Manchmal scheinen Deine Beiträge so verbohrt und blind, dass es fast schon lustig ist.

So wie ich das verstanden habe, geht es hier nicht um das Frauenbild in Verfilmungen (da kenn ich übrigens auch ein paar vergeigte und vermurkste :roll:), sondern um das in Jane Austen's Romanen. Und die Verfilmung, die man mit denen auf eine Stufe stellen kann bzw. zur Untermauerung heranziehen kann, die muss erst noch gedreht werden. :wink:
________________________________

Hallo Collegeblock!
Deine Frage ist ziemlich allgemein gehalten und schwierig so konkret zu beantworten. Wie umfangreich soll denn diese Arbeit werden?
Wenn Du nicht alle Romane von JA selbst lesen und Dir ein eigenes Bild machen willst, dann müsstest Du Dich wahrscheinlich an diverse Essays halten, die dazu geschrieben wurden und Dir daraus was zusammensuchen.
Da Du wahrscheinlich keine obskuren Quellen (wie websites die es nicht mehr gibt und von denen keiner weiß, wer da rumgedoktort hat) benutzen und zitieren kannst, sei Dir die um einiges seriösere JASNA-Website empfohlen. Dort sind Essays über JA von verschiedenen englischen und amerikanischen Akademikern gesammelt und man findet quasi zu jedem Thema etwas. Probiers mal mit der Archiv-Suche:

http://www.jasna.org/search.html

(Da Du Anglistik studierst, sollte die Sprache ja kein Problem sein, zudem es sowieso nur sehr wenig zu JA auf Deutsch gibt.)

Bücher zum Thema:
Marilyn Butler - "Jane Austen and the War of Ideas", das ist allerdings eher feministisch gefärbt, da sollte man dann noch ein zwei andere Sichtweisen zum Ausgleich mit einbeziehen, z.B. Claudia L. Johnson's "Jane Austen - Women, Politics and the Novel". Sind schon etwas älter, gibts also bestimmt in Deiner Uni-Bibliothek.

Ich hab mich privat schon viel mit dem Thema beschäftigt - falls Du also konkretere Fragen hast, gerne!


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 14:55 
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Archivarius

Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 08:04
Beiträge: 2744
Wohnort: Brandenburg
Julia hat geschrieben:
Du bist echt UNGLAUBLICH Bruki... :lol: :roll:

Ich hätte mein letztes Monatsgehalt verwetten können, dass Du in einem so betitelten Thread in Deiner Antwort nicht ohne Ashton Dennis und Emma Thompson-Bashing auskommst.
Manchmal scheinen Deine Beiträge so verbohrt und blind, dass es fast schon lustig ist. ...

Och, find ich nicht... ich glaube an das, was ich schreibe... Und ansonsten weiß ich ja, dass Du tiefsinnige Lichtgestalt die bei mir unterrepräsentierte feministische Seite der Angelegenheit zu erleuchten versuchen wirst... :wink:

Ist doch gut, wenn man eine Sache auch mal von einer Seite betrachten kann, wo es kein Gedränge unter den Zuschauern gibt... Und ob mit feministischen Thesen heute noch akademische Blumentöpfe zu gewinnen sind, kann sich ja Collegeblock1 denn selber ausrechnen...

Ansonsten, Julia, wünsch ich Dir gute Genesung von Deinem Bauchgrimmen :rofl:

Bruki :cool:

PS: Ich finde schon, dass man das Frauenbild Jane Austens schon mit einem heute in bestimmten Kreisen verbreiteten vergleichen könnte... da wäre S&S95 ein dankbarer Aufhänger für... (über die Bildsymbolik im "Kontrakt des Zeichners" wurden schließlich auch wissenschaftliche Werke verfasst :wink: )

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 15:02 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
Bruki hat geschrieben:
Ansonsten, Julia, wünsch ich Dir gute Genesung von Deinem Bauchgrimmen :rofl:


Wenn überhaupt, schmerzt er vor Lachen über Deinen Beitrag. :wink:

Schiebe mich bitte nicht in die Feministinnen-Ecke, nur weil Du in einer anderen stehst, da gehöre ich nämlich nicht hin. Und Jane Austen auch nicht.
Aber in einer Arbeit über Jane Austen's Frauenbild wird man nicht drumherum kommen, das böse "F"-Wort in den Mund zu nehmen. Und sollte man auch nicht, wenn einem an einer differenzierten Sichtweise gelegen ist. Keine Angst, die Genitialien faulen einem deshalb nicht gleich ab, Bruki. :wink:

Es gibt viele Sichtweisen auf Jane Austen's Werk, nicht mit allen muss man einverstanden sein aber ich wüsste nicht, was an einer schlechter sein sollte als an der anderen. Zumindest muss man mehrere (seriöse, und weniger Stammtisch-Philosophien à la AD) einbeziehen, wenn man eine Seminararbeit zu dem Thema schreibt. Und das war ja der Ausgangspunkt dieses Threads.


Zuletzt geändert von Julia am Mittwoch 28. Februar 2007, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 15:04 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
Beiträge: 6713
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Julia hat geschrieben:
...Keine Angst, die Genitialien faulen einem deshalb nicht gleich ab, Bruki. :wink:

:eek: :rofl:

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:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 15:07 
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Archivarius

Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 08:04
Beiträge: 2744
Wohnort: Brandenburg
Julia hat geschrieben:
... Keine Angst, die Genitialien faulen einem deshalb nicht gleich ab, Bruki. :wink:

...das wird mir jetzt etwas zu intim... :tot:

Bruki

PS: Ich kenne mich mit den akademischen Gepflogenheiten nicht so aus, aber sollte man sich seine Ansichten über Jane Austen nicht letztendlich aus den Büchern Jane Austens extrahieren und nicht aus denen der Kritiker... (Woher kenne ich nur diesen Gedanken? - Ah, "Metropolitan" :rofl: )

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 15:14 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
(Sorry, ich fand nur den Vergleich so plastisch. :wink:)

Klar, sollte man das Werk selbst auch kennen und nicht nur die Meinungen anderer darüber.
Allerdings ist in obigem Fall sicher kein Aufsatz à la "Ich hab das so verstanden, dass..." gefragt, den veröffentlicht man dann doch besser auf seiner privaten Homepage oder in diesem Forum.
Insofern sind akademische oder sonstwie ernstzunehmende Quellen nötig, verschiedene Theorien und Sichtweisen aus denen man dann letztendlich eigene Schlüsse zieht.

Zumindest ist das meine Erfahrung bzgl. "wissenschaftlicher Gepflogenheiten", deshalb auch meine Links weiter oben. Sonst kann man ja gleich wikipedia oder dieses Forum und unsere persönlichen Spekulationen als Quelle angeben. :wink:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 10:00 
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Archivarius

Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 08:04
Beiträge: 2744
Wohnort: Brandenburg
Julia hat geschrieben:
Allerdings ist in obigem Fall sicher kein Aufsatz à la "Ich hab das so verstanden, dass..." gefragt... Sonst kann man ja gleich wikipedia oder dieses Forum und unsere persönlichen Spekulationen als Quelle angeben. :wink:

Collegeblock1 wollte, wenn ich ihr Posting richtig verstehe, "Denkanstöße"... die wir ihr in unserer unakademischen Art geliefert haben :rofl: ...

Und um eine Übersicht über den Forschungsstand zu schreiben, braucht man ja normalerweise nicht viel zu denken... da ist eher Sitzfleisch in der Bibliothek gefragt... :wink:

Bruki :cool:

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