Literaturforum
Aktuelle Zeit: Freitag 19. April 2024, 18:56

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Forumsregeln


Die Forumsregeln lesen



Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 21 Beiträge ] 
Autor Nachricht
BeitragVerfasst: Montag 29. Dezember 2008, 00:25 
Offline
Romantikversessene Satiriopsychosophin
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 13. April 2007, 20:37
Beiträge: 1064
Wohnort: Schweiz
So, dazu muss ich euch jetzt einfach mal befragen, sowohl die Experten unter euch, als auch diejenigen, die, wie ich, einfach ein Faible für die JA-Filme hegen. Wie seht ihr das?

Ich habe mir gestern zum ersten Mal S&S 2008 angesehen und ich werde bei Gelegenheit meine Meinung darüber noch im Detail im dazugehörigen Thread äussern. Was mir aber einmal mehr wirklich zu schaffen machte war, dass auch diese Adaption das Happy End schlicht und einfach abwürgte und auf ein absolutes Minimum reduzierte.

Ich kann das beim besten Willen nicht verstehen. Nicht mal JA tat sich diesen Zwang an. Auch sie verliess ihre fiktiven Schützlinge nur sehr ungern und gewährte ihnen einen langsamen Abschied ins neu (oder endlich) gefundene Glück. Weshalb wird aber in jeder Adaption, bis auf Emma mit KB, das so sehr herbei gesehnte Happy End dermassen gekürzt und nur auf das Allernötigste reduziert?

Da wird soviel im Vorfeld in jeweils jeder bisherigen Verfilmung dazu erfunden und dramatisiert um die Spannung zu erhöhen, "endlose" Kutschenfahrten oder Landschaftsaufnahmen eingefügt (gegen die ich alle im Prinzip nichts einzuwenden habe, die aber viel Spielfilmzeit in Anspruch nehmen) aber sobald sich die Liebenden am Schluss endlich finden, ist scheinbar das Budget ausgeschöpft und der Drehbuchautor samt Regiesseur mit seinem Ideenreichtum gründlich am Ende. :(

Gibt es dafür einen guten Grund? Dann möcht ich den unbedingt wissen, denn das würde mir in der Tat helfen diese "Verstümmelung" jeweils besser zu ertragen. Vielleicht steh ich aber auch ganz alleine mit diesem Eindruck da und ihr könnt gar nicht verstehen wo um alles in der Welt mein Problem liegt?
Bin sehr, sehr gespannt auf eure persönlichen Eindrücke und Erfahrungen zum Thema.

_________________
Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Montag 29. Dezember 2008, 00:25 


Nach oben
  
 
BeitragVerfasst: Montag 29. Dezember 2008, 15:45 
Offline
Master of Science in Physics, headbanging Austen Fan und etwas ganz Besonderes!
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 21. Juli 2006, 17:16
Beiträge: 1430
Wohnort: Schweiz
richtiger Name: Nina
Erst mal: Ja! Es ist schrecklich, dass das Ende jeweils abgewürgt wird. Doch das ist ja nicht nur bei JA-bzw Literaturverfilmungen so. Sondern bei sehr vielen andern Filmen auch (gut, wenn es keine Buchvorlage gibt, kann man schlecht sagen, dass da etwas "fehlt" und "weggelassen" wurde, aber es fühlt sich meistens doch so an). Bei fast jedem guten Film interessiert es mich brennend, was nach der Lösung aller Probleme noch kommt. Wie sie denn nun "happily ever after" weiter leben. Manchmal erhält man diese Info in Form von kurzen Textabschnitten à la "Peter vergab Sophie und im nächsten Jahr feierten sie Weihnachten wieder gemeinsam. Beide starben erst nach 150 Jahren trauter Zweisamkeit. Blabla" Aber all zu oft ist der Film fertig, wenn es zum Kuss (oder Showdown oder so) kommt. Ich dachte immer, das liegt daran, dass das Volk den Rest nicht sehen will und ich eine Ausnahme bin. Also werden die Filme abgwürgt. Gut. Aber bei Buchverfilmungen kann ich mir nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der sich an sowas gar nicht stört. Daher frage ich mich also auch, warum das dann so gemacht wird.

_________________
Diesen Beitrag widme ich Geralt


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Montag 29. Dezember 2008, 16:30 
Offline
grenzenüberschreitende Fanfictionista
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 9. Mai 2006, 10:39
Beiträge: 502
Wohnort: Ba-Wü
Melody Joy hat geschrieben:
Ich kann das beim besten Willen nicht verstehen.


Ich auch nicht! :rolleyes:

Jedes Mal, wenn ich mir z. Bsp. eine P&P-Verfilmung ansehe (egal ob '95 oder '05) greife ich direkt danach zum Buch und lese, was noch geschrieben wurde. Wobei in der '95er Version wenigstens noch geheiratet und geküsst wird.

Gerade bei der '05er-Verfilmung meine ich, mich daran erinnern zu können, dass man das offene Ende im Audiokommentar als künstlerisch wertvoll und genau richtig bezeichnet hat (nicht genau in diesem Wortlaut, aber ich hatte den Eindruck, als sei es so gemeint). Im Gegensatz dazu dann das alternative, etwas längere Ende - das mir dann doch ein wenig zu weit vom Original entfernt ist und würde eher in eine FF passen :D .

Vielleicht scheinen den Filmemachern diese abgekürzten Schlussszenen in einer Literaturverfilmung intellektueller zu sein als ein herzerweichendes, womöglich auch kitschig anmutendes Happy End?


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Montag 29. Dezember 2008, 16:55 
Offline
Austenfan
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 21. Dezember 2008, 20:41
Beiträge: 28
Wohnort: Niederbayern
Ich denke, dass sich teilweise einfach das Medium Film nicht wirklich dazu eignet, so richtig befriedigende Schlüsse zu präsentieren. George Eliot schreibt in ihrem Epilog zu Middlemarch "Who can quit young lives after being long in company with them, and not desire to know what befell them in their after-years?" - und das stimmt natürlich, wenn man ein ganzes Buch durch mit verschiedenen Personen mitgelitten und mitgejubelt hat, will man halt auch wissen, ob sie wirklich auch für die nächsten Jahre glücklich sind. In einem Buch kann man das sehr schön und sehr einfach mit einigen schließenden Worten abrunden, in einem Film ist das sehr viel schwerer. Man kann da schlecht einen "Blick in die Zukunft" anpappen, und die glückliche Vereinigung der Liebenden noch ewig zu zeigen würde wohl auch einfach unpassend, weil künstlich verlängert wirken.

Und viele Leute wollen wohl auch keinen besonders langen Schluss - ich denk da gerade an den Abschluss der Herr der Ringe Trilogie mit seinen vielen kleinen Schlüssen. Ich fand den für so ein Epos absolut angemessen, ich erinnere mich aber auch, dass sich viele beschwert haben, dass das alles viel zu lang dauert und die Story doch schon eine halbe Stunde vor Filmende abgeschlossen war.

Bisher hab ich erst drei JA-Verfilmungen gesehen, wobei mir eigentlich nur bei dem 05er-P&P der Schluss negativ aufgefallen ist. Ich guck heut mal S&S von Ang Lee, und die BBC-Verfilmung, die diesen Thread ja inspiriert hat, sollte auch die nächsten Tage eintreffen - vielleicht kann ich da dann mehr dazu sagen.

_________________
Bild
Mariakaefer.de - mein Blog über Literaturverfilmungen, Filme und Serien allgemein und mehr.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Montag 29. Dezember 2008, 20:10 
Offline
Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 17. Mai 2006, 21:35
Beiträge: 2141
Wohnort: NRW
Es gibt doch den schönen Spruch "Nach dem Happy End wird abgeblendt." Ich denke, dass die meisten Zuschauer das so erwarten und erstaunt wären, wenn die Geschichte dann noch weitergeht. Und ich muss zugeben, dass ich mir bisher noch nie Gedanken darüber gemacht habe, ob mir am Ende von JA-Verfilmungen etwas fehlt.

_________________
Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Montag 29. Dezember 2008, 21:39 
Offline
Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 15:07
Beiträge: 3093
Pixie hat geschrieben:
Es gibt doch den schönen Spruch "Nach dem Happy End wird abgeblendt." Ich denke, dass die meisten Zuschauer das so erwarten und erstaunt wären, wenn die Geschichte dann noch weitergeht. Und ich muss zugeben, dass ich mir bisher noch nie Gedanken darüber gemacht habe, ob mir am Ende von JA-Verfilmungen etwas fehlt.


Das geht mir auch so. Irgendwann kriegen sie sich und gut is. Ich habe auch gar nicht so den Eindruck, dass das bei JA sehr viel anders ist. Okay, ein paar Erklärungen vielleicht noch, was im Groben weiter passiert. Aber eigentlich kommt sie doch auch ratzfatz zum Schluss, wenn die Leute sich endlich gefunden haben, oder? Da es im Grunde doch auch nicht nur darum geht, dass am Ende geheiratet wird, ist das jeweilige Buch doch eigentlich sogar schon lange vor der Hochzeit zu Ende. Aber gut, ich sollte vielleicht noch mal reinsehen, ob da nach dem Finale vielleicht doch mehr kommt, als mir gerade einfällt.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Montag 29. Dezember 2008, 22:13 
Offline
Fanfictionautorentraum
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 29. August 2007, 15:47
Beiträge: 313
Mir kommt das Ende bei vielen Filmen -genau so wie MJ es beschrieben hat-, einfach nur hingeklatscht vor. Ich finde es sehr schade ,denn der ganze Film bzw die ganze Geschichte arbeitet ja meistens auf das Ende hin,dass dann meistens auch noch mal einen Höhepunkt darstellt. Leider wird in vielen Fällen das heiß ersehnte (Happy) End, dann nur noch extrem kurz gezeigt als ob dafür keine Ideen oder keine Zeit mehr da gewesen wäre.

Offtopic
Generell finde ich meistens das Ende oder auch andere Schlüsselszenen ausbaufähig, daher bin ich auch ein großer Fan von FFs . Ich bin immer diejenige die sich dann auch immer fragt und jetzt was passiert jetzt nachdem (z.B) die beiden gefunden haben.

_________________
"Once you've ruled out the impossible, whatever remains, however improbable, must be true"
~Sherlock Holmes in Sign of the Four by Sir Arthur Conan Doyle ~


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 00:17 
Offline
Romantikversessene Satiriopsychosophin
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 13. April 2007, 20:37
Beiträge: 1064
Wohnort: Schweiz
Mariakaefer hat geschrieben:
und das stimmt natürlich, wenn man ein ganzes Buch durch mit verschiedenen Personen mitgelitten und mitgejubelt hat, will man halt auch wissen, ob sie wirklich auch für die nächsten Jahre glücklich sind. In einem Buch kann man das sehr schön und sehr einfach mit einigen schließenden Worten abrunden, in einem Film ist das sehr viel schwerer.

Es ist nicht so, dass ich mich danach sehnen würde, jetzt noch ewigst lange dem Glück der Paare zusehen zu müssen. Ganz und gar nicht. Das würde nur allzu schnell ins Kitschige abdriften. :P

Nein, was mich stört, mich regelrecht enttäuscht, ist etwas ganz anderes.
Da werden ja in jeder dieser Verfilmungen (und wie gesagt, mit wenigen Ausnahmen habe ich nicht das Geringste dagegen :) ), immer einige Szenen und zusätzliche Dialoge eingefügt die der reinen Fantasie des Drehbuchautors entspringen - so zum Beispiel, jetzt für mich gerade aktuell gesehen in der S&S 08 Verfilmung, das Duell zwischen Brandon und Willoughby. Aber wieso ist es denn noch keinem je in den Sinn gekommen zum Beispiel die Antragsszene von Brandon an Marianne zu thematisieren? Oder was hätte ich darum gegeben, einmal nur eine Verfilmung zu sehen, die den Dialog von Lady Catherine und Darcy gezeigt hätte, die diesem die Augen für Lizzys Gefühle für ihn öffneten? Von mir aus auch gerne nur in einer ganz kurzen Rückblende. :wink:

Und da soll mir keiner sagen, dies wäre eine Verstümmelung des Originals, denn was da jeweils alles sonst noch wild der erhöhten Dramatik, oder dem grösseren Seelenschmerz wegen an Originaltext und Verlauf der Geschichte geopfert wird, würde allemal einen, nur ein ganz klein wenig liebevolleren, sprich aufwendiger inszenierten Schluss zulassen.
Ich rede da, wie gesagt, nicht von einer halben Stunde romantischem Glücksgeseufze (auch wenn ich den Titel "romanikversessen" habe. :D ), mir geht es hier nur um etwas mehr liebe zum Detail, eben auch was das Glück der Betroffenen betrifft. :wink:

So hingegen kommen mir diese Schlussphasen einfach lieblos hingeworfen vor. Die Spannung ist vorbei, sie haben sich endlich gefunden, lassen wir Edward Ferrars noch ein paar Hühnern nachjagen auf dem Hof und dann ist endlich Schluss damit. :P

Klar kann man ein Happy End auch überstrapazieren. Aber wie gesagt, mir geht es nicht darum, wie sie die nächsten zehn Jahre weiter gelebt haben sondern eigentlich um die ganz kleinen Spannungspunkte davor, wie z.B. eine Antragsszene oder auch ein Gespräch mit einem Vater, einer Tante (P&P) u.ä.m.

Deshalb gefiel mir auch die Emma Verfilmung mit KB so sehr. Durch die Verlobungsfeier auf Donwell Abby bekam das Happy End etwas von dem Glanz der meiner Meinung nach einfach zu einem geglückten Ende dazu gehört. Man hat so als Zuschauer auch emotional Zeit Abschied von den einem lieb gewordenen Figuren zu nehmen und die letzten losen Enden werden noch zusammengefügt. Ich weiss noch sehr genau, wie entspannt und befriedigt ich mich nach diesem Filmende fühlte. Nichts zuviel und nichts zuwenig. Einfach genau richtig. :)

Samrow hat geschrieben:
Vielleicht scheinen den Filmemachern diese abgekürzten Schlussszenen in einer Literaturverfilmung intellektueller zu sein als ein herzerweichendes, womöglich auch kitschig anmutendes Happy End?

Diesem Verdacht kann ich mich allerdings auch nicht erwehren. :wink:

Milli hat geschrieben:
Mir kommt das Ende bei vielen Filmen -genau so wie MJ es beschrieben hat-, einfach nur hingeklatscht vor. Ich finde es sehr schade ,denn der ganze Film bzw die ganze Geschichte arbeitet ja meistens auf das Ende hin,dass dann meistens auch noch mal einen Höhepunkt darstellt. Leider wird in vielen Fällen das heiß ersehnte (Happy) End, dann nur noch extrem kurz gezeigt als ob dafür keine Ideen oder keine Zeit mehr da gewesen wäre.

Generell finde ich meistens das Ende oder auch andere Schlüsselszenen ausbaufähig, daher bin ich auch ein großer Fan von FFs . Ich bin immer diejenige die sich dann auch immer fragt und jetzt was passiert jetzt nachdem (z.B) die beiden gefunden haben.

Genau so! :ja:

_________________
Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 10:24 
Offline
Austenfan
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 21. Dezember 2008, 20:41
Beiträge: 28
Wohnort: Niederbayern
Melody Joy hat geschrieben:
Nein, was mich stört, mich regelrecht enttäuscht, ist etwas ganz anderes.
Da werden ja in jeder dieser Verfilmungen (und wie gesagt, mit wenigen Ausnahmen habe ich nicht das Geringste dagegen :) ), immer einige Szenen und zusätzliche Dialoge eingefügt die der reinen Fantasie des Drehbuchautors entspringen - so zum Beispiel, jetzt für mich gerade aktuell gesehen in der S&S 08 Verfilmung, das Duell zwischen Brandon und Willoughby. Aber wieso ist es denn noch keinem je in den Sinn gekommen zum Beispiel die Antragsszene von Brandon an Marianne zu thematisieren? Oder was hätte ich darum gegeben, einmal nur eine Verfilmung zu sehen, die den Dialog von Lady Catherine und Darcy gezeigt hätte, die diesem die Augen für Lizzys Gefühle für ihn öffneten? Von mir aus auch gerne nur in einer ganz kurzen Rückblende. :wink:

Wahrscheinlich, weil erweiterte Szenen vor dem Schluss die Spannung fördern, während gegen Schluss sowieso schon die Spannung weg ist, weil man ja weiß wie es ausgeht, und man deswegen so schnell wie möglich zum Ende kommen will, um die Zuschauer nicht ungeduldig zu machen.
Solche Änderungen wie das Duell zwischen Brandon und Willoughby find ich wirklich in Ordnung - Austen erwähnt kurz, dass sowas stattgefunden hat, erläutert es aber nicht, weil sie nie Szenen schreibt in denen die Männer allein sind. Da find ich es gut, wenn man sich die Freiheit nimmt, in einer Verfilmung so eine (potentiell ja wirklich spannende Szene, auch wenn ich jetzt noch nicht weiß wie sie umgesetzt wurde) Szene einzufügen.

Erweiterte Szenen zum Ende würde ich persönlich auch wahnsinnig gerne sehen, aber ich kann mir vorstellen, dass das 08/15-Publikum da schon mehr in "ja, wir wissen dass sie sich kriegen, wozu dieses ganze Gelaber?"-Stimmung ist. Einiges würde wohl einfach wie eine Wiederholung wirken - braucht man einen zweiten Heiratsantrag an Marianne, wenn man gerade einen an Elinor hatte? Braucht man eine weitere Lady-Catherine-Szene, wenn man gerade eine mit Lizzy hatte? Während die ganze Zeit schon klar ist, was passieren wird? Ich denke, dass viele Zuschauer darauf gerne verzichten, weil zu dem Zeitpunkt die Spannung eh schon weg ist.

Und eigentlich bleiben die Verfilmungen dadurch doch eh JA recht treu - ich hab bisher ja nur drei Bücher von ihr gelesen, aber in denen find ich schon, dass sie gerade am Ende ziemlich strafft. Da werden kleinste Details im Mittelteil lang ausgebreitet, doch so Sachen wie Heiratsanträge werden nie genau beschrieben, sondern immer nur erwähnt, dass da sowas jetzt halt war. Natürlich, die JA-Enden sind schon viel ausführlicher und befriedigender als die Filmenden, aber zumindest find ich die Diskrepanz jetzt nicht so groß, dass es mich besonders stören würde.

Zitat:
Zitat:
Samrow hat geschrieben:
Vielleicht scheinen den Filmemachern diese abgekürzten Schlussszenen in einer Literaturverfilmung intellektueller zu sein als ein herzerweichendes, womöglich auch kitschig anmutendes Happy End?


Diesem Verdacht kann ich mich allerdings auch nicht erwehren. :wink:

Das mag natürlich auch ein Grund sein, Enden schnell abzukürzen - allerdings, im Falle von der 05er-P&P-Verfilmung (wo ich das knappe Ende auch irritierend fand) haben sie da doch irgendwie versagt, schließlich drücken die doch davor schon so auf die Kitsch-Tube mit romantischen Schmacht-Szenen im Morgengrauen, dass ihnen niemand mehr irgendwas intellektuelles abnimmt :wink:

_________________
Bild
Mariakaefer.de - mein Blog über Literaturverfilmungen, Filme und Serien allgemein und mehr.


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 11:58 
Offline
Romantikversessene Satiriopsychosophin
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 13. April 2007, 20:37
Beiträge: 1064
Wohnort: Schweiz
Mariakaefer hat geschrieben:
Erweiterte Szenen zum Ende würde ich persönlich auch wahnsinnig gerne sehen, aber ich kann mir vorstellen, dass das 08/15-Publikum da schon mehr in "ja, wir wissen dass sie sich kriegen, wozu dieses ganze Gelaber?"-Stimmung ist.

:lach: :lach:
Tja, was soll ich dazu sagen? Erstmal Danke für deine ausführliche und sehr erhellende Analyse der möglichen "JA-Filmemacher-Philosophie". :danke: Das ergibt insgesamt durchaus Sinn. Trotzdem bleibt für mich jeweils ein Gefühl der Enttäuschung zurück und ich finde es schade, dass man damit einem Zuschauerkreis entgegen kommt, der höchstwahrscheinlich auch nie ein JA-Buch in die Finger nehmen wird, wohingegen angefressene Leser wie ich es bin, immer das Nachsehen haben werden. :/

Mariakaefer hat geschrieben:
Das mag natürlich auch ein Grund sein, Enden schnell abzukürzen - allerdings, im Falle von der 05er-P&P-Verfilmung (wo ich das knappe Ende auch irritierend fand) haben sie da doch irgendwie versagt, schließlich drücken die doch davor schon so auf die Kitsch-Tube mit romantischen Schmacht-Szenen im Morgengrauen, dass ihnen niemand mehr irgendwas intellektuelles abnimmt :wink:

Wie wahr! Besonders dieser Endlos-Spaziergang von "Darcy" towards Lizzy war ein bisschen viel des Guten und das sage ich nicht, weil ich MM nicht gemocht hätte in dieser Verfilmung, quite the opposite! Aber weniger wäre hier entschieden mehr gewesen. :wink:

Mariakaefer hat geschrieben:
Und eigentlich bleiben die Verfilmungen dadurch doch eh JA recht treu - ich hab bisher ja nur drei Bücher von ihr gelesen, aber in denen find ich schon, dass sie gerade am Ende ziemlich strafft. Da werden kleinste Details im Mittelteil lang ausgebreitet, doch so Sachen wie Heiratsanträge werden nie genau beschrieben, sondern immer nur erwähnt, dass da sowas jetzt halt war.

Auch damit hast du Recht, aber auch wenn sie das Ende jeweils ziemlich straff hielt, so war es dennoch in seiner Sprache und Bildern die sie dem Leser dabei gewährte immer liebevoll und Anteilnehmend. Ganz zu schweige von den Ausblicken die sie jeweils noch in mehr oder weniger langen Abschnitten dem Leser gewährt.

Wir sind uns also einig, dass es nicht darum geht das Glück der Paare noch endlos auszuschlachten, sondern darum, dem Zuschauer einfach die Zeit lassen sich emotional auch mit diesem Teil der Geschichte identifizieren und mit einem Lächeln Abschied nehmen zu können.
Wie schon erwähnt: Die KB-Emma Verfilmung schaffte dies auf eine wunderbare Weise und ich habe noch nicht ein schlechtes Kritikwort zu dieser Schlusssequenz irgendwo gelesen. Vielleicht traut man dem Zuschauer diesbezüglich auch zu wenig zu.

Wenn ich da an all die Hollywood Liebesschinken denke die jährlich den Markt überfluten und wo das Ende oftmals jede noch zumutbare Grenze von Kitsch bei weitem überstrapaziert, dürften auch die JA-Filmemacher diesbezüglich ein bisschen mehr Mut zeigen und darauf vertrauen, dass jemand der sich überhaupt ein Period Drama ansieht, wahrscheinlich mit einem guten Schuss Romantik umgehen kann. ;D

_________________
Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 12:32 
Offline
Begeistertes Missionierungsopfer
Benutzeravatar

Registriert: Samstag 27. Januar 2007, 02:03
Beiträge: 1755
Hat man nicht sogar bei P&P 05 für den US-Markt ein anderes Ende genommen? :lach: Romantischer? :wink:

_________________
~ Der Weg ist das Ziel ~


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 13:15 
Offline
Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
Benutzeravatar

Registriert: Dienstag 18. Oktober 2005, 21:38
Beiträge: 6885
Wohnort: Wo die Messer und Schwerter herkommen
Miranda hat geschrieben:
Hat man nicht sogar bei P&P 05 für den US-Markt ein anderes Ende genommen? :lach: Romantischer? :wink:

Dieses Ende übertrifft meiner Ansicht nach den Kitschfaktor jedes mittelprächtigen Hollywoodschmachtschinkens. :D
Anfangs fand ich diese Szene noch ganz süß, als sie sich etwas sparsamer bekleidet ( aber durchaus noch sittsam :lol: ) romantisch gegenüber sitzen. Aber spätestens beim dritten gehauchten "Mrs Darcy" war ich dann doch bedient... und dabei habe ich rein gar nichts gegen Kitsch.
Da habe ich dann lieber das Ende von 95.. auch wenn es kurz ist. Kuss in der Kutsche und die Zwei fahren ins Glück ( und sie hoffentlich ohne Bronchitis.. bei dem Ausschnitt bei winterlichen Temperaturen muß sie für eine offene Kutsche schon SEHR abgehärtet sein! ;D)
Grüße
Kerstin

_________________
Bild
"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 16:33 
Offline
Austenbegeistert
Benutzeravatar

Registriert: Montag 22. September 2008, 21:56
Beiträge: 111
Und ich dachte immer, ich sei die Einzige, die beim Ende von P&P 05 gestutzt hat.
Erstmals habe ich mir den Film mit einem Online-Recorder aufgenommen und später angesehen. Als dann das Ende kam und gleich danach Werbung, dachte ich, da müsse doch noch etwas kommen und der blöde VR hat das Ende nicht mehr aufgenommen.
Erst als ich dann die originale DVD angesehen habe, konnte ich glauben, da der VR nichts geschnitten hat - aber es ist auch sehr aprupt Schluß.

_________________
Gruß
rafael :tach:


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 17:09 
Offline
Fanfictionautorentraum
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 29. August 2007, 15:47
Beiträge: 313
Kerstin hat geschrieben:
Dieses Ende übertrifft meiner Ansicht nach den Kitschfaktor jedes mittelprächtigen Hollywoodschmachtschinkens. :D
Anfangs fand ich diese Szene noch ganz süß, als sie sich etwas sparsamer bekleidet ( aber durchaus noch sittsam :lol: ) romantisch gegenüber sitzen. Aber spätestens beim dritten gehauchten "Mrs Darcy" war ich dann doch bedient... und dabei habe ich rein gar nichts gegen Kitsch.

Kerstin


Ja Kerstin da muss ich dir 100%ig zustimmen. Allerdings fand ich dass das Alternative Ende nicht wirklich zum restlichen Film gepasst hat.
Das Ende mit Mr.Bennet finde ich dann doch besser. Beim ersten sehen des Filmes hatte ich schon fast erwartet ,dass der Film an der Stelle vorbei ist als die beiden ihre Köpfe gegeneinanderlehnen und im Hintergrund die Sonne aufgeht. Die Stelle fand ich schon fast zu
kitschig und als ich dann das alternative Ende gesehen habe dachte ich nur, was ist das? Darcy hätte ich fast nicht erkannt :wink: und das mit diesen Mrs.Darcy ging mir auch ziemlich auf den
Keks. Ich ,die wirklich viel Kitsch noch romantisch findet habe gedacht das musste doch jetzt echt nicht sein und war froh dass es das alternative Ende war .Danach dachte ich nur noch wenn die Ami's so was brauchen sind die ja echt nur zu bemitleiden.


MJ's Appell ,dass man den Zuschauern die Möglichkeit gibt sich von ihren Figuren zu verabschieden und emotional mit der Geschichte abzuschließen , möchte ich hiermit auch noch mal unterschreiben :top:

_________________
"Once you've ruled out the impossible, whatever remains, however improbable, must be true"
~Sherlock Holmes in Sign of the Four by Sir Arthur Conan Doyle ~


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 18:10 
Offline
Romantikversessene Satiriopsychosophin
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 13. April 2007, 20:37
Beiträge: 1064
Wohnort: Schweiz
Milli hat geschrieben:
MJ's Appell ,dass man den Zuschauern die Möglichkeit gibt sich von ihren Figuren zu verabschieden und emotional mit der Geschichte abzuschließen , möchte ich hiermit auch noch mal unterschreiben :top:

Ach ja, wenn es doch als Apell wirklich durchgehen könnte. Aber ich fürchte, dazu müsste man diese Diskussion in Englisch und vorteilhafterweise auch auf einem grösseren englischsprechenden JA-Forum weiter führen. *seufz*
Aber es tut schon mal gut, mit dem Eindruck nicht allein dazustehen. Geteiltes Leid ist halbes Leid, nicht? :wink:

_________________
Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 18:47 
Offline
Fanfictionautorentraum
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 29. August 2007, 15:47
Beiträge: 313
Melody Joy hat geschrieben:
Aber es tut schon mal gut, mit dem Eindruck nicht allein dazustehen. Geteiltes Leid ist halbes Leid, nicht? :wink:

Auf jeden Fall ! Ich meinte damit ja auch nicht das wir einen Aufruf starten sollen und womöglich uns sogar in Hollywood beschweren :D
Es ist aber auf jeden Fall gut , nicht alleine dazustehen wenn man am Ende von Filmen herummeckert die der 08/15 Zuschauer gut fand :wink:

_________________
"Once you've ruled out the impossible, whatever remains, however improbable, must be true"
~Sherlock Holmes in Sign of the Four by Sir Arthur Conan Doyle ~


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 30. Dezember 2008, 23:23 
Offline
Emsige Missionarin für Jane Austen
Benutzeravatar

Registriert: Sonntag 15. Oktober 2006, 16:01
Beiträge: 1158
Melody Joy hat geschrieben:
Ach ja, wenn es doch als Apell wirklich durchgehen könnte. Aber ich fürchte, dazu müsste man diese Diskussion in Englisch und vorteilhafterweise auch auf einem grösseren englischsprechenden JA-Forum weiter führen. *seufz*

Warum schreibst Du nicht einfach mal an Andrew Davies? Dabei kannst Du das wirklich hübsch ausgeschmückte Ende von "Emma 1997" gleich lobend erwähnen. :)

_________________
"To read ist to translate, for no two person's experiences are the same."
(W. H. Auden)

"Lesen heißt übersetzen, denn keine zwei Menschen teilen die gleichen Erfahrungen."


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Dezember 2008, 08:56 
Jetzt weiß ich auch, wovon ihr sprecht: vom Abrunden der Geschichte. Ja, in Emma mit KB war das schön mit dem ländlichen Hochzeitsmahl zum Schluss. :)


Nach oben
  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 13. Januar 2009, 10:54 
Offline
Austenfan

Registriert: Freitag 2. Januar 2009, 13:49
Beiträge: 41
Persönlich fand ich die letzten Kapitel der Jane Austen Bücher immer als einen schlechten Punkt, denn es wird einfach viel zu konkret darauf eingegangen wie die Paare finanziell glücklich werden und dass die "Bösewichter" doch wieder mit den "Guten" reden. Eine Verfilmung mit solchem "Abspann" würde wahrscheinlich schlecht sein, da dadurch wieder Fragen aufgeworfen würden, die nicht beantwortet werden sollten. Ein Ende nach der Hochzeit ist doch eigentlich perfekt, da dann jeder das darauf folgende für sich selber weiterträumen kann.

Alfred Hitchcock hat einmal etwas in der Art gesagt: "Für die Spannung im Film ist es nicht wichtig was im Film gezeigt wird, sondern was der Zuschauer sich vorstellt." Ein detailliert gezeigtes Ende würde diese "Spannung" komplett auflösen, wäre aber nicht in der Lage alle Fragen zu beantworten oder alle gewünschten Details zu zeigen. Deshalb ist es durchaus akzeptabel das Happy End nicht detailliert auszuarbeiten.

_________________
"Wenn man nicht sagen kann was man meint,
kann man nie meinen was man sagt." - ad hoc Übersetzung Babylon 5


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Dienstag 13. Januar 2009, 12:20 
Offline
Romantikversessene Satiriopsychosophin
Benutzeravatar

Registriert: Freitag 13. April 2007, 20:37
Beiträge: 1064
Wohnort: Schweiz
Muck hat geschrieben:
Eine Verfilmung mit solchem "Abspann" würde wahrscheinlich schlecht sein, da dadurch wieder Fragen aufgeworfen würden, die nicht beantwortet werden sollten.

Ich möchte nur noch einmal darauf aufmerksam machen dass, was mich betrifft, es mir nicht um das "happy ever after" geht, sondern um die positive Auflösung des Plots bis eben zur Hochzeit oder was auch immer das Highligt der Geschichte darstellt.

Gerade in der S&S 08 Verfilmung ist mir das wieder so sehr aufgefallen wie schon länger nicht mehr. Da werden dem Zuschauer zum Teil lange Filmminuten tiefster Melancholie und Trauer "zugemutet" die ich an und für sich nicht unangenehm empfinde. Gewisse "Bilder" wie die wo Elinor auf's Meer hinausblickt und malt, sind zwar auf ihre Weise sehr eindrücklich und von malerischer Schönheit und Ästhetik, aber wenn ich dann schon so lange in Herz-Schmerz Bildern "schwelgen" muss, dann will ich auch dementsprechend danach an der Freude, oder zumindest an der positiven Spannung der (Wieder-)Vereinigung der Liebenden teilhaben. Das brauche ich einfach emotional um eine solche Geschichte mit einem befriedigenden Gefühl abschliessen zu können. Was nach der Hochzeit geschieht, das ist dann was für meine Fantasie oder für begnadete und erfrischenden FF's. Es ist lediglich das Ungleichgewicht in gewissen JA-Verfilmungen die mir zu schaffen macht. So ganz nach dem Motto: Wen interessiert schon das Glück der anderen. Lasst uns lieber ihre Misere und ihr Unglück geniessen. Der Rest macht ja doch nur neidisch. :P

_________________
Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Januar 2009, 00:32 
Offline
Matthews spezielle Weinlieferantin
Benutzeravatar

Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 18:47
Beiträge: 6322
Aber so sind doch sehr viele Romane???

_________________
Bild
Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


Nach oben
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 21 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste


Tags

Auto, Erde, Filme, Liebe, ORF

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group



Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Liebe, Uni, USA, Erde, Bücher

Impressum | Datenschutz