amy hat geschrieben:Mich würde interessieren, ob ihr gute Shakespearedramenverfilmungen kennt? Bzw. welche ihr mich vielleicht weiterempfehlen könntet.
Richtig gut finde ich die Romeo und Julia Verfilmung mit dem schönen Soundtrack (!) von 1968.
Außderdem habe ich die Verfilmung von The Merchant of Venice mit Al Pacino und Jeremy Irons, die ich ausgesprochen gut gemacht finde, mit den perfekten Schauspielern. (Über die Version gibt es allerdings auch ganz negative Kommentare...)
amy hat geschrieben:Mich würde interessieren, ob ihr gute Shakespearedramenverfilmungen kennt? Bzw. welche ihr mich vielleicht weiterempfehlen könntet.
Richtig gut finde ich die Romeo und Julia Verfilmung mit dem schönen Soundtrack (!) von 1968.
Ich mag diese Verfilmung von "Twelfth Night". Außerdem finde ich auch die Branagh-Version von "Much Ado About Nothing" gelungen und "The Merchant of Venice" mit Jeremy Irons (sehr beeindruckend!), die Charly genannt hat, und auch "Ein Sommernachtstraum" mit Michelle Pfeiffer finde ich klasse. Die ist zwar ein klein wenig modernisiert (Fahrräder gab's zu Shakespeare's Zeiten noch nicht ), aber auf sehr charmante Art und Weise. Und der Text ist der, den Shakespeare geschrieben hat (ich habe das Theaterstück erst kürzlich gelesen.
Sehr gut ist diese Version von "Richard III", auch modernisiert aber mit originaler Sprache. Außerdem bin ich ein Fan der 95er-Verfilmung von "Romeo und Julia" (Baz Luhrman), sehr gelungen!
Auf der schrägeren Seite: "Prosperos Bücher", Peter Greenaways Sicht auf "Der Sturm". Ein sehr wirrer aber auch sehr beeindruckender Film.
"Viel Lärm um nichts" von Branagh fand ich auch gut - beeindruckende Riege guter Schauspieler! Aber auch Henry V von Branagh hat mir gefallen. (Das in beiden Filmen Emma Thompson dabei ist, muss Zufall sein.) Und Hamlet (schon wieder Branagh, mit Jack Lemmon!) ist sehr gut, sehr dicht am Text, soweit ich mich erinnere, aber ist Branagh das nicht meistens? Und das ist zwar schon ne Weile her, aber ich glaube, sogar die Hamlet-Verfilmung mit Mel Gibson war gar nicht so übel, wie ich vermutet hatte.
Ich werfe mal die Hamletverfilmung mit Sir Laurence Olivier in den Raum. Ist natürlich auch eine etwas andere Art der Verfilmung als heute, aber ich fand ihn sehr beeindruckend. Grüße Kerstin
Mir gefällt "Ein Sommernachtstraum" von 1934 sehr gut. Schwarz-weiß, mit einfachen, technischen Mitteln, aber total beeindruckend . Der Film wird gelegentlich noch gesendet. Ich habe ihn vor einigen Jahren auf Video aufgenommen.
Udo hat geschrieben:"Viel Lärm um nichts" von Branagh fand ich auch gut - beeindruckende Riege guter Schauspieler! Aber auch Henry V von Branagh hat mir gefallen. (Das in beiden Filmen Emma Thompson dabei ist, muss Zufall sein.)
Nö, ich denke nicht, Die beiden waren zu der Zeit ja noch verheiratet. Bevor sie dann mit Willoughby durchgebrannt ist, naughty girl! Ich hatte schon immer das Gefühl, dass auch Elinor eine Schwäche für ihn hat ...
Kennt jemand von euch zufällig diese Hamletverfilmung von BBC? Derek Jacobi ist mir bereits aus Henry V (finde ich sehr gelungen) bekannt. Die Rezensionen strotzen ja nur so vor Lob...
Udo hat geschrieben:"Viel Lärm um nichts" von Branagh fand ich auch gut - beeindruckende Riege guter Schauspieler! Aber auch Henry V von Branagh hat mir gefallen. (Das in beiden Filmen Emma Thompson dabei ist, muss Zufall sein.)
Nö, ich denke nicht, Die beiden waren zu der Zeit ja noch verheiratet. Bevor sie dann mit Willoughby durchgebrannt ist, naughty girl! Ich hatte schon immer das Gefühl, dass auch Elinor eine Schwäche für ihn hat ...
Ähm, ja, aber war Kenneth nicht schon zuvor mit Helena Bonham Carter fremdgegangen?
Ja, das stimmt. Brannagh war zuvor mit Helena Bonham Carter fremdgegangen. Emma Thompson hat zur Zeit der Dreharbeiten von S&S noch unter der Trennung von Brannagh gelitten. Ich finde aber, sie hat sich mit Greg Wise nicht gerade verschlechtert ...
Dieser Klatsch immer! Kenneth Branagh hat mehrere Filme mit seiner Frau gedreht, neben Viel Lärm um Nichts, Henry V ( übrigens auch ein sehr guter Film mit einem ganz jungen Christian Bale!) auch "Schatten der Vergangenheit", ein Gruselkrimi und Peter's Friends ( gespickt mit jeder Menge Austendarsteller... Hugh Laurie, Imelda Staunton und Phyllidia Law, der Schwiegermutter von Kenneth Branagh, die auch in Viel Lärm um Nichts mitspielt...). Er mag es augenscheinlich, sich mit Verwandten vor die Kamera zu stellen. Und soweit ich weiß, war die Ehe zu Ende, bevor Emma Thompson mit Greg Wise anbandelte. Grüße Kerstin
Dieser Klatsch immer! Kenneth Branagh hat mehrere Filme mit seiner Frau gedreht, neben Viel Lärm um Nichts, Henry V ( übrigens auch ein sehr guter Film mit einem ganz jungen Christian Bale!) auch "Schatten der Vergangenheit", ein Gruselkrimi und Peter's Friends ( gespickt mit jeder Menge Austendarsteller... Hugh Laurie, Imelda Staunton und Phyllidia Law, der Schwiegermutter von Kenneth Branagh, die auch in Viel Lärm um Nichts mitspielt...). Er mag es augenscheinlich, sich mit Verwandten vor die Kamera zu stellen. Und soweit ich weiß, war die Ehe zu Ende, bevor Emma Thompson mit Greg Wise anbandelte. Grüße Kerstin
Ich bin ja immer wieder beeindruckt, wie viel Wissen sich hier so vereint... Aus wirklich allen Bereichen des Lebens...! Dabei war meine Bemerkung, dass es Zufall sein müsse, dass Emma Thompson in beiden Filmen von Branagh mitspielt, eigentlich ganz anders gemeint: Dass ich die Filme auch gut finde, weil ET dabei ist. Dafür habe ich jetzt sehr viel Interessantes erfahren! Thompson mit Wise - das ist ein Ding. Branagh mit Bonham Carter - das kann ich verstehen (vor kurzem mal wieder Big Fish gesehen... - ja, sogar ich weiß, dass sie und Tim Burton usw.). Und: Christian Bale in Henry V - das ist mir komplett entgangen. Interessant.
Um noch schnell aus dem Offtopic rauszukommen: Die Romeo und Julia-Verfilmung von 95 (oder 96?) von Baz Luhrmann fand ich gar nicht gut. Das ist schon eine sehr gewagte Interpretation, was ich nicht verkehrt finde. Aber als ich ihn gesehen habe, konnte ich den Leo einfach noch nicht ertragen, da hatte der Film keine Chance. Vielleicht sollte ich ihn noch mal gucken: Seit Departed und Blood Diamond hat Leo bei mir ne Menge Punkte sammeln können.
Udo hat geschrieben:Dafür habe ich jetzt sehr viel Interessantes erfahren! Thompson mit Wise - das ist ein Ding. Branagh mit Bonham Carter - das kann ich verstehen (vor kurzem mal wieder Big Fish gesehen... - ja, sogar ich weiß, dass sie und Tim Burton usw.). Und: Christian Bale in Henry V - das ist mir komplett entgangen. Interessant.
Dabei ist es mit Bonham Carter und Branagh ( die übrigens auch mehr als einen Film gemeinsam gemacht haben) längst vorbei. Während Emma Thompson noch immer mit Greg Wise verheiratet ist.
Ich dachte aber, du meinst, es wäre Zufall, dass die so oft zusammen spielen. Ist es nicht, aber Keneth Branagh spielt sehr gerne mit Leuten, die er kennt. In seinen Filmen tauchen oft immer die gleichen Schauspieler auf.
Christian Bale ist da auch noch sehr jung, man erkennt ihn fast nicht. Grüße Kerstin
Also, ich mag die R&J-Version von Baz Lurman sehr gerne (und das, obwohl ich damals Leo auch nicht mochte - ich bin Titanic-geschädigt... - und ich ihn mir wie Udo auch erst seit seinen neuen Filmen, wie z.B. The Departed mal ganz gerne angucke). Sie ist halt mal was anderes und ich glaub es ist so, entweder man liebt sie oder man hasst sie, dazwischen gibt es nicht viel.
Zu den modernen Fassungen: Das Shakespeare Retold würde mich mal interessieren, vor allem James McAvoy als Macbeth, ich werde mal gucken. Die Kritiken waren eigentlich ganz gut.
10 Dinge, die ich an die hasse ist ein wirklich schöner Film, sehr knuffig, obwohl ich von allein nicht drauf gekommen wäre, dass es eine moderne Adaption von The Taming of the Shrew ist.... Nun ja, aber wenn Heath Ledger singt - immer wieder schön
Zu Versionen, die ich nicht mag: Es gibt eine ganz gräusliche moderne Fassung von Othello, "O – Vertrauen, Verführung, Verrat" Vielleicht liegt es daran, dass ich Othello nie mochte oder vielleicht auch daran, dass solche Filme über Schulschießereien nicht wirklich gut kommen, aber der Film ist grauenhaft!!
Und dann noch die Hamlet-Version von Kenneth Branagh - die fand ich auch grauenvoll. Eigentlich mag ich das Drama Hamlet (als eine der wenigen, wie es scheint...), aber die Filmversion war schrecklich, irgendwie. Ich weiß auch nicht. Getreu halt, aber irgendwie zu lang und ich dachte dann die ganze Zeit "Herrgott, jetzt kommt man in die Pötte!"
Angelika hat geschrieben:Also, ich mag die R&J-Version von Baz Lurman sehr gerne (und das, obwohl ich damals Leo auch nicht mochte - ich bin Titanic-geschädigt... - und ich ihn mir wie Udo auch erst seit seinen neuen Filmen, wie z.B. The Departed mal ganz gerne angucke). Sie ist halt mal was anderes und ich glaub es ist so, entweder man liebt sie oder man hasst sie, dazwischen gibt es nicht viel.
Hm. Also ich bin ja nicht beratungsresistent, deshalb werde ich mir den Film bei Gelegenheit noch mal ansehen (gestern hatte ich die DVD im Buchladen in der Hand, hab sie wieder weggelegt...). Das letzte Mal ist zugegeben mehrere Jahre her. Ich hab ihn abgebrochen, was ich sonst kaum je tue. Mal gucken.
10 Dinge, die ich an dir hasse habe ich vor ein paar Tagen zum ersten Mal gesehen, weil eine Freundin so davon geschwärmt hat. Und weil Ledger in Batman überragend war. Ich wäre im Leben nicht drauf gekommen, dass das eine Shakespeare-Verfilmung ist... Hab ich hinterher gelesen. Den Film fand ich tatsächlich ganz nett, ein paar witzige Dialoge waren auch drin.
Und dann noch die Hamlet-Version von Kenneth Branagh - die fand ich auch grauenvoll.
Echt? So schlimm? Mir hat sie wie gesagt gefallen. Der erste und bisher letzte Film, bei dem ich in ein oder zwei Szenen die Dialoge mit dem Buch abgeglichen habe. Ziemlich lang ist er, das stimmt wohl.
Inzwischen hab ich mir auch mal den "Kaufmann von Venedig" mit Al Pacino und den "Sommernachtstraum" mit Michelle Pfeiffer angetan. Eigentlich kann ich den Kommentaren dazu hier nur zustimmen: Beides sehr schöne/gute Verfilmungen! Und jeweils ziemlich viele bekannte Schauspieler/innen, bis in die Nebenrollen. Ist der Puk nicht der Bösewicht aus Bond, "Der Morgen stirbt nie"?
Udo hat geschrieben:Ist der Puk nicht der Bösewicht aus Bond, "Der Morgen stirbt nie"?
Puk wird gespielt von Stanley Tucci, er spielt aber nicht in Der Morgen stirbt nie - der Bösewicht dort ist Jonathan Pryce (der z.B. in PotC mitspielt)
As you like it unvermeidlich mal wieder von Kenneth Branagh:
Alles ins Japan des späten 19. Jht versetzt. Die Notwendigkeit erschließt sich zwar nicht wirklich, ändert aber nichts an den wirklich schönen Bildern dieser Verfilmung.
Schauspielerisch meist überzeugend. Bryce Howard als Rosalind ist, sobald sie Hosen an hat erstens zum Anbeißen und zweitens sehr charmant, ihren Orlando finde ich etwas mißlungen, irgendwie unfertig, auch Adrian Lester als sein Bruder Oliver hat mich diesmal nicht recht überzeugt. Wunderbar (und sehr elegant) hingegen Kevin Kline als Melancholiker Jaques. Ansonsten tummelten sich viele alte Bekannte aus alten Branagh-Verfilmungen wie der wieder singende und spielende Patrick Doyle, Brian Blessed in einer Doppelrolle (von mir aus hätten es auch gern Fünflinge sein können) sowie weitere Schauspieler, die ich hauptsächlich aus der "Much ado about nothing" Verfilmung kenne. Schön anzusehen, amüsant, aber auch etwas unerheblich.
Von "Shakespeare retold" war ja schon die Rede. Bislang sah ich nur Taming the shrew und die Macbeth-Variante. Letztere war gut und düster, allerdings - da schottisch - habe ich nur etwa jedes 10. Wort verstanden (leider keine engl. UT), die Besetzung mit everybodies darling James McAvoy sowie (vermutlich nicht jedermanns Darling, da Ehefrau von MM) Keeley Haves war ausgezeichnet.
Die Fassung von "Taming the shrew" ist einfach nur zum Hinknien. Shirley Henderson als Katherine ist einerseits zum Brüllen komisch (und wenn ich Brüllen schreibe, dann meine ich das auch), andererseits aber im 2. Drittel auch wunderbar anrührend. Rufus Sewell als Petruccio ist kongenialer Gegenpart. Die beiden sind vermutlich eines der hinreißendsten Liebespaare, die der Bildschirm je gesehen hat.
Ebenfalls empfehlenswert ist die Macbeth Verfilmung von Roman Polanski. Ein kleines bißchen künstlich, angenehm rauh, zunehmend spannend, nachdem es anfangs etwas zu gemächlich losgeht.
Was mich überhaupt nicht überzeugt hat ist "Love's Labour's Lost", auch von und mit Branagh. Seinen Hamlet fand ich verstörend, aber ich fürchte, auch die Vorlage ist es. Ich habe es mal mit Anfang 20 versucht und schnell wieder sein gelassen. Was ich aber wirklich LIEBE, was es geschafft hat, bis mitten unter die JA-Verfilmungen, ist "Much Ado about nothing" Allein die Filmmusik. Ich liebe Patrick Doyle.
Bis jetzt hatte ich eigentlich mit Shakespeare nichts zu tun - weder in Buch noch in Filmform. Die wenigen Sätze, die ich mal gelesen habe, haben mich eher abgeschreckt, das war mir alles zu hochtrabend. Aber vor kurzem habe ich "Viel Lärm um Nichts" angesehen, ohne vorher zu wissen, das der Film in Shakespeare-Sprache gesprochen wird. Und ich muß sagen, es hat mir gefallen. Ich finde es unglaublich, wie ein Schauspieler diese "altertümlichen" Worte und Sätze zum Leben erwecken kann - das ist für mich echte Kunst. Das hätte ich nicht gedacht, das ein Shakespeare-Film (trotz Originalsprache) so kurzweilig sein kann
Sonja hat geschrieben:Was mich überhaupt nicht überzeugt hat ist "Love's Labour's Lost", auch von und mit Branagh.
Branagh hat den Hang, die Handlungen immer etwas willkürlich wirkend zeitlich und örtlich zu versetzen. Mich hats nie gestört, auch obigen Film fand ich letztlich recht unterhaltsam. Aber sein bester Film und immer noch meine Lieblingsshakespaeare-Verfilmung ist "Henry V". Hochkonzentriert, nicht verzettelnd, ausgezeichnet gespielt, den Text voll wirken lassend und stellenweise unter die Haut gehend.
rafael hat geschrieben:Bis jetzt hatte ich eigentlich mit Shakespeare nichts zu tun - weder in Buch noch in Filmform. Die wenigen Sätze, die ich mal gelesen habe, haben mich eher abgeschreckt, das war mir alles zu hochtrabend.
Über Laurence Olivier - DER Shakespeare-Fachmann bevor Kenneth Branagh loslegte - wurde seinerzeit gesagt, er spräche seinen Hamlet, als ob er auf dem Motorrad säße. Und das ist m. E. genau der Knackpunkt: Wenn man es schafft ,den Text ohne viel Getöse so zu sprechen, sondern als wäre es das normalste von der Welt genauso zu reden, dann ist dieser ganze Bombast einfach weg.
Vielleícht wäre es interessant für Dich, sich mal die Baz Luhrmann-Verfilmung von "Romeo und Julia" anzusehen. Nicht von der ersten Viertelstunde mit seinen Hawaihemden und anderen Gruseligkeiten abschrecken lassen, sondern durchhalten. Dann sieht man, wie man im 20. Jht. an Shakespeare mit seinem Originaltext herangehen und trotzdem ganz up to date sein kann.
Ich gestehe, ich habe es bisher vermieden Shakespearestücke verfilmt anzusehen. Für mich gehören diese unvergleichlichen Worte immer noch auf eine Theaterbühne wo sie mich auch nach Jahren, bei guter Interpretation, zum Lachen und Weinen bringen können.
Ich habe aber vor meine Bildungslücke diesbezüglich bald mal zu schliessen, um mir selbst ein Urteil darüber erlauben zu können. Was mich mit dem Gedanken grundsätzlich versöhnlich stimmte war ein youTube Video in dem David Tennant in jüngeren Jahren innerhalb einer BBC Dokumentationsreihe zum Thema Shakespeare und Schauspiel einen kurzen Ausschnitt aus Shakespeare "Measure for Measure" spielt.
"MfM" gehört zu meinen Lieblingsstücken von Shakespeare und noch nie zuvor habe ich diese besondere Sequenz zwischen Angelo und Isabella mit mehr Leidenschaft und Realitätsnähe interpretiert gesehen als hier. Da hätte ich sofort weiter gucken wollen.