pah... OT
du kurrierst mich doch gerade von meiner Schreibblockade *g*

Aber jetzt wirklich zum Thema... ihc hab n tolles Mittel gegen Schreibblockade gefunden... ich hab mich mit meiner Freundin gestritten.. und schon hatte ich n Anfang für meine Story *g*

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Simply me

Hallo ihr Lieben,

hab gerade ein etwas anderes Problem. Was macht man, wenn einem zu einer bestimmten Person nix einfällt? Zumindest nix gescheites?
Es ist zum aus der Haut fahren: Willoughby und Gattin stehen vor der Tür bzw. inzwischen in der Scheune, draußen tobt der Schneesturm, Julia ist so piekfein gewandet, daß sich Marianne unbehaglich fühlt und ... ja, wie geht es weiter? Ist Willoughby nu ein unmöglicher Schuft, oder eigentlich ein netter, aber schwacher Kerl? Irgendwie krieg ich keinen vernünftigen Zugang zu seinem Charakter. Damnich noch mal ...

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Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

Puh, gute Frage... ich hab das Buch ja erst einmal gelesen und kann mich nicht mehr so gut dran erinnern, fürchte ich. Ich wär ja eher für den raffinierten Schlawiner - wenn das passt...

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Viele Grüße
Bezzy

Hmm, also in seiner Sprache eher eindeutig-zweideutig? Heimliche, lüsterne Blicke obwohl mit Julia verheiratet ...?

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Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

Ja, würde ich schon sagen!

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Mal sehen, was sich daraus backen lässt ...

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Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

Ich weiß auch nicht recht, was ich von Willoughby halten soll, naja, aber im Endeffekt liegt es immer im Ermessen des Autors.

Aber eine Sache ist mir aufgefallen: Heiratet Willoughby in S&S nicht Miss Sophia Grey?? Ich habe es nämlich so in meiner FF geschrieben - Willoughby kommt dort im nächsten Kapitel vor.......

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Jane Austen Fanfiction Archiv

@Angelika
kann sein, daß du recht hast. Werde heut abend noch einmal nachlesen. War überzeugt, es wäre Julia ...

Aber eine Anne Sophia Grey gab es zu JAs Zeiten wirklich. Sie war die Tochter des ersten und letzten Duke of Kent, Henry de Grey (den man auch Lord Lucas nannte!) aus seiner zweiten Ehe mit Sophia Bentinck. Sophia Grey, also eine "Lucas", heiratete John Egerton, Bischof von Durham.

:aetsch: und wie man hier sieht, macht tatsächlich auch Wiki Fehler (nicht nur meine Wenigkeit! ), denn hier steht, die Mutter von Sophia Bentinck (also Sophia Greys Großmutter) war Anne Villiers, und das kann nicht sein. Bentinck war zwar in erster Ehe mit Anne Villiers, der Schwester des 1. Earl of Jersey verheiratet, aber Sophia Bentinck stammte aus seiner 2. Ehe mit Jane Martha Temple.

Ach ja ... Mary Bentinck, die Sophia Bentincks Halbschwester aus dessen erster Ehe (mit Anne Villiers) war, heiratete selbst in 2. Ehe Sir Conyers Darcy und schenkte ihm leider keine Kinder.

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Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

irgendwie habe ich mir die Ideen abgewöhnt! Wenn ich an etwas schreibe, verdränge ich die Ideen an andere Geschichten, weil sie mich sonst ablenken und ich dazu neige, nichts zuende zu schreiben. wenn ich dann aber mit etwas fertig bin brauche ich ewig um neue Geschichten zu entwickeln, das ist echt blöd.
Oh man.

Vi

Hallo Vi, erst einmal hier willkommen im Keller - es fällt immer sofort auf, wenn jemand zu uns stößt. Bist du selbst Autorin?? Möchtest du schreiben, brauchst du eine/n Beta?? Wir helfen hier gerne - vor allem ich als Mod. Wir sind hier ein nettes Völkchen, melde dich. Falls meine erste Frage zutrifft, kann ich dich dann überreden, dich im Autorenthread vorzustellen?? *liebguck*

Ich habe die Sache mit "keine Ideen" jetzt einfach mal mit dem Schreibblockade-Thread zusammengefügt und dem ganzen einen neuen Titel gegeben - ich hoffe, das ich okay so. Wenn nicht, dann sagt Bescheid, im Themen trennen bin ich mittlerweile schon richtig gut.

Jetzt endlich einmal zu deiner Feststellung: Ich habe früher auch immer nur ein einer Geschichte geschrieben, aber das ist mittlerweile schon Ewigkeiten her. Mittlerweile schreibe ich immer an mehreren Themen gleichzeitig und zu anderen Sachen mache ich mir Stichpunkte. Das ist echt das Beste. Es ist hier schon häufiger gesagt worden, dass die Schreiberlinge am besten immer ein Notizbuch oder so dabei haben sollten, um Ideen aufzuschreiben, es ist vielleicht manchmal mühsam und lenkt ab und einige/viele führen auch zu nichts, aber für die einigen wenigen guten lohnt es sich echt!!
Lange zu brauchen, bis einem was neues einfällt ist doch gar nicht schlimm, manchmal sogar gut. Wir sind doch keine Maschinen, die am Fließband irgendwelche Geschichten produzieren können. Deshalb auch die Zusammenlegung mit dem Schreibblockade-Thread. Es kommt immer mal vor, dass einem gar nichts einfällt, auch über einen längeren Zeitraum hinweg. Ich glaube, einer der wichtigsten Ratschläge war hier auch, dass man sich einfach nicht unter Druck setzt. Wenns fließt, dann fließts, wenn nicht, dann nicht.

Natürlich ist mehrere Geschichten auf einmal schreiben auch schwierig und sich auf eine Geschichte zu konzentrieren hat auch seine Vorteile, denn nachher hat man 4 Geschichten, die nur so lau sind und zu nichts führen und man denkt sich "Hätte ich mich nur auf die eine Sache konzentriert, dann wäre wenigstens bei einer Sache was vernünftige heraus gekommen."
Aber wie du es selbst auch machst, mach es so, dass du dich selbst dabei wohl fühlst. Es kann sein, dass du vielleicht mit deinem Schreibfluss etc. unzufrieden bist, aber jeder muss seinen eigenen Stil finden!! Und vielleicht ist das deiner.......

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Jane Austen Fanfiction Archiv

Ich wünschte, ich könnte mich mal auf nur eine Sache konzentrieren! Aber oft ist es so, dass was Neues einfach raus muss, dann steckt halt alles andere solange zurück. Geht mir zumindest so. Ganz zu schweigen von den vielen angefangenen Sachen, die dann beendet werden, wenn ihre Zeit gekommen ist. Aber das ist halt nur meine Art, jemand anders mag damit vielleicht nichts anfangen können.

Also es ist vollkommen richtig, es muss nicht unbedingt schlecht sein, wenn man nur an einer Sache schreibt!

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Viele Grüße
Bezzy

Ich weiß nicht, ob es gerade hier hereinpasst, aber ich habe einen Tipp für angehende Schreiberlinge und Anfänger, den uns ein Deutschlehrer immer einimpfte. Ich erinnerte mich daran, als mir gestern meine ersten Wortschatzkarten aus der Schulzeit in die Hände fielen.

1. Wortschatzarbeit: damit ist gemeint, dass man sichKarten mit Synonymen(Entsprechungen) oder Antonymen(Gegensätze) anlegen kann, dann ist man nicht so aufgeschmissen, wenn man's braucht.
- Also welche Arten von "Bewegung" gibt es, z.B. von "gehen"von "Lautäusserungen" wie "reden" usw. Das hält den Text lebendig und man vermeidet andauernde Wiederholungen.
- Wortschatzarbeit empfiehlt sich auch bei Farben. Also welche Blautöne, ausser hellblau, himmelblau und Marine gibt es noch?
-Welche Arten von "weich" gibt es, welche Arten von Düften? Das ist wichig, wenn man dem Leser einen "sinnlichen" Eindruck z.B. eines Sommertages kurz nach dem Regen vermitteln möchte. Manche Sträucher wie z.B. Wildrosen riechen nach Regen besonders stark.
- Schreib jede dieser Informationen auf, die du aufschnappst oder liest, du könntest sie einmal brauchen.
- Wie riecht Lavendel, woran denkst du dabei?
- Wie riecht Schweiss, wie fühlt er sich an?
usw. und so fort

Mir ist klar, dass sich das überflüssig anhört, profan und langweilig, aber ihr werdet sehen, es hilft! Allein durch das Aufschreiben erweitert ihr den Wortschatz fast nebenbei und habt später eben eine eigene Kladde.
Ich weiss, dass diese Art von Wortschatzarbeit an vielen Schulen gar nicht mehr erklärt, oder trainiert wird.

2.Erotische Szenen? Um sie lebendig beschreiben zu können, musst du wissen und mit prägnanten Worten beschreiben können, wie sich junge und alte Haut anfühlt, Muskeln und Weichteile, wie der Körper auf diverse Berührung reagiert (es gibt viele verschiedene Arten!) und welche Äusserungen der Lust es gibt. Dabei gilt es die Waage zu halten zwischen den Details, die ein bestimmtes Bild hervorrufen sollen und einem zuviel an, vor allem bildlichen Informationen, was pornografisch wäre. Hier ist weniger oft mehr. (Das kam nicht vom Pauker! )

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Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

Oh, das ist kein bisschen überflüssig, Caro, quite the opposite! Ich hatte mal angefangen, mir eine solche Liste anzulegen, aber es schnell wieder sein lassen. Da ich zu 99 Prozent am Läppi schreibe und dabei normalerweise auch Webzugang habe, suche ich mir meine Synonyme über den Wortschatz der Uni Leipzig, das geht schneller... Aber die Seite ist eine meiner Hauptquellen geworden, ich kann ohne sie gar nicht mehr! Es ist der absolute Wahnsinn, was man mit ein bisschen Mühe aus der deutschen Sprache machen kann!




Da kann man durchaus geteilter Meinung sein! Während der eine lieber vor der Schlafzimmertür stehenbleibt, latscht der andere dreist mit rein...
Aber weißt Du, auch hier gibt es so unendlich viele Nuancen, so viele verschiedene Stimmungen, und ich persönlich finde es immer ein bisschen schade, wenn man als Leser quasi einen Eimer Eiswasser über den Kopf gekippt kriegt, weil man draußen bleiben muss, wenn es eigentlich "spannend" zu werden beginnt.

Das heißt nicht, dass man Lakengerangel mit dem Holzhammer vorführen muss, aber ein bisschen Kopfkino anschalten, das find ich nicht verwerflich. Schade, dass das noch ein so großes Tabu bei vielen ist...

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Viele Grüße
Bezzy

Liebe Bezzy,
mit "da ist weniger oft mehr" meinte ich eher zu detaillierte Beschreibungen diverser Körperteile und des gesamten Ablaufs mit sehr bildhaften Ausdrücken. Das meinte ich mit der Grenze zur Pornografie.
Erotik ja, Beschreibung der Empfindungen etc., aber man muß nicht wirklich lesen, welche Größe bestimmte Körperteile haben und wieviele Adern sich darauf tummeln, krass ausgedrückt. You know?

Mit der Kladde meinte ich die Erweiterung des eigenen Wortschatzes. Wenn du sie abschreibst, merkst du sie dir besser, und musst bald nicht mehr "online" suchen. Aber klar, jeder macht es anders.

Wir sind uns jedenfalls darin einig, dass ein breiter Wortschatz, Wissen und/oder Recherche zum täglichen Handwerkszeug eines Schreiberlings gehört.

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Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

Also, ich mach das auch immer über den Leipziger Wortschatz. Der ist ein wirkliche reicher Fundus und zwar in mancher Hinsicht und erweitert fast im Nebenhinein den Wortschatz.
Das Problem einer Kladde ist, dass man die u.U. nicht immer überall zur Hand hat. Ich nutze gerne bereits vorhandene Ressourcen.

Aber wo ich dir unbesehen zustimme, Caro, das ist dass sorgfältige Recherchen einfach zum guten Schreiben dazugehören, ebenso wie ein blühend reicher Wortschatz und eine akzeptable Rechtschreibung. Ich hasse es wenn ich den Textinhalt kaum noch geniessen kann, weil ich andauernd über schlecht formulierte Sätze und grobe Kommafehler stolpern muss. So eine Story wandert für mich umgehend in die Abteilung Interesselosigkeit, weil die beste Idee für mich steht und fällt, wie genial formuliert, bzw. wie oberflächlich recherchiert sie ist.

Tja, und was das Thema Erotik angeht, da gehen die Meinungen und Vorlieben sicher weit auseinander. Ich muss sagen, ich scheue auch Ü18 Beschreibungen nicht solange sie von der Grundthematik liebevoll und ein gewisses Niveau beibehalten. Schlussendlich sehe ich das ganz nach dem Motto: (Fast) alles ist erlaubt solange es beiden Spass macht. Und das darf dann auch mal sehr explizit beschrieben sein. Aber das Umfeld muss dabei stimmen.
Es muss Liebe im Spiel sein und der Respekt vor dem anderen spürbar bleiben. Dann darf es auch mal etwas ausufernder sein.
Aber das wird immer eine Gratwanderung sein und ist natürlich ausserdem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Aber ich persönlich liebe Gratwanderungen und Grenzgänge überalles und ich finde es manchmal schade, dass erotische Literatur immer als Trivial-Literatur abgehandelt wird, denn sowas beschreiben zu können ohne dass es anstössig oder primitiv wirkt ist eigentlich sehr schwierig und ebenso eine Talentfrage wie jede andere Beschreibung auch.

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Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn

Genau das ist vermutlich der Punkt. Es ist verdammt schwer, sehr ins Detail zu gehen, und dabei prickelnd, erotisch und stimmungsvoll zu bleiben. Auch ich lese hin und wieder gerne erotische Literatur, wenn sie gut geschrieben ist, vor allem abends im Bett.
Die meisten erotischen Bücher/Romane muss ich nach einer Weile allerdings weglegen, weil mir beim Lesen schlecht wird (und dabei bin ich alles andere als prüde ), vor allem wenn die ganze Story nur auf die Bett- bzs. Sex-Szenen hingeschrieben wird und diese den Hauptbestandteil an Silben ausmachen. Oder die Story bis auf die Sexszenen todlangweilig ist. Alles schon gehabt. Ich denke, das ist mit ein Grund, diese Art von Romanen als Trivial-Literatur abzutun. Die meisten sind tatsächlich so geschrieben, als sollten sie vor allem unbefriedigte Frauen, egal welchen Alters ansprechen, um ihnen einen schnellen Orgasmus zu verschaffen.

Und es fällt auf, dass sich die Szenen in vielen Romanen gleichen, fast so, als würde es sich jeweils um die gleichen Charaktere drehen. Es wäre wirklich nett, wenn sich die Autoren/Autorinnen auch einmal etwas Neues einfallen lassen würden, und nicht nur die 08/15 Schiene fahren. Da hat man ja als Schreiberling auch eine gewisse Vorbild-Funktion.

Schlimm genug, wenn junge Frauen zwar sagen, sie wären von ihrem Mann/Freund schon lange nicht mehr befriedigt worden, ihm aber nicht einmal erklären können, woran es liegt und wie es besser laufen würde.
Meine Güte, dann muss man ihnen wohl zeigen bzw. sagen und schreiben, was alles machbar ist, und das eben in so mitreisssenden Worten, dass sie den Wunsch verspüren, das selbst zu erleben und dem Mann notfalls den Roman in die Hand drücken, nach dem Motto "Lies und lerne!"

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Grüsse, Caro

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Und danach gehst du kalt duschen oder was??



Das denke ich auch. Ich muss auch sagen, dass ich lange Zeit Vorbehalte gegenüber solcher Literatur hatte, weil meine ersten Erfahrungen dieser Art genau mit diesen "schlechten" Büchern waren. (Meine Güte, hat mich das aufgeregt, 200 Seiten in jedweder Stellung, Position und Ort und ich hatte das Buch gelesen, weil es auch eine Geschichte vor dem geschichtlichem Hintergrund war. *uäks*) Erste Erfahrungen prägen dann einfach
Es ist eine schwierige Gratwanderung, die halt nicht allen gelingt - weshalb das Genre auch ein wenig verschrieen ist

Solltet ihr im Übrigen noch weiter darüber diskutieren wollen, dann empfehle ich euch den entsprechenden Thread: "Wie viel Leidenschaft darf es sein", es passt zwar auch hier, aber doch nicht so ganz....

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Was denn sonst?

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Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

Da muss ich dir leider absolut recht geben.
Und gerade das finde ich eben schade. Denn wie gesagt, eine spannede Geschichte die keinen Halt vor Ü18 Beschreibungen macht, aber dies auch absolut nicht der Hauptanteil der Geschichte ausmacht, sondern dies lediglich als ein natürlicher Bestandteil des Lebens nimmt, das wäre eben ein echter Lese-Genuss - wenigstens für mich.

Aber ich denke dass viele talentierte Autoren davor zurückschrecken, weil dann eben ihr Buch unter dem Synonym "Erotik-Literatur" verkauft würde, und da die meisten aus den eben von dir genannten Gründen mit Recht davor zurückschrecken so ein Buch zu kaufen, lässt man es lieber und stuft diesen Teil der Geschichte auf "Normaltemperatur" zurück. Schade.

Übrigens, nur so am Rande, Erotikliteratur ist mitnichten nur "Frauenliteratur"

Sorry, dein Beitrag kam eben während ich den Eintrag schon geschrieben habe.
Verschieb ihn doch bitte, wenn es jetzt zu weit geht. Ich weis nämlich sonst nicht so genau, wie ich das jetzt anstellen soll. Thanx

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Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn

Puh, ich habe meine Schreibblockade nun offensichtlich endlich überwunden und tippe gerade an einem neuen Kapitel der Unendlichkeit. Ich bin so etwas von erleichtert, dass mir endlich ein paar zusammenhängende Sätze gelungen sind, die ich nicht gleich wieder gelöscht habe, weil ich sie furchtbar fand.
Es fällt mir zwar immer noch ein bisschen schwer, mich wieder in die Geschichte hineinzufinden, weil die Story durch die ganzen Wiederholungen und Vor- und Rücksprünge ohnehin recht schwierig zu schreiben ist, aber ich habe zumindest keinen so großen Widerstand mehr in mir, mich überhaupt mit der Geschichte zu beschäftigen.

Erging es Euch auch schon einmal so, dass Ihr einfach nicht mehr an einer Geschichte weiterschreiben wolltet? Nicht nur, weil Ihr ideenlos gewesen seid, sondern auch, weil Ihr nicht einmal in die Nähe des Schreibens kommen wolltet.

Vielleicht brauchte ich einfach eine Schreibpause, nachdem ich die letzten Geschichten wie am Fließband geschrieben habe. Ich hoffe nur, dass meine neue Motivation jetzt auch wieder anhält.

Sagen wir mal so, manchmal nehm ich mich absichtlich zurück, selbst wenn die Ideen sprudeln, wenn es zuviel wird. Dann drängen sich mir so viele Eindrücke auf, dass ich erst einmal wieder Ruhe im Kopf brauche, mich selbst sondieren muss.

Ich denke ohnehin, dass Schreibpausen, auch längere, sein müssen, damit man nicht zu sehr in Routine verfällt. Gerade bei sogenannten Bestseller-Autoren (die ein Buch nach dem anderen schreiben) fällt auf, dass irgendwann nichts wirklich Neues dazukommt, die Charaktere und ihre Geschichten sich zu sehr gleichen, als drehten sie sich immer im Kreis ...

Öfter mal was Neues ...

@Samrow
freut mich, dass es wieder vorwärts geht !

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Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

[threadnapping]
Jaaaaaaaaaa, Samrow ist wieder da!!!!!! Super!! (Auch wenn es nur einige wenige Sätze sind). Ich freue mich (auch wenn ich es bis heute nicht geschafft habe, die Geschichte zu reviewn )
[/threadnapping]

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Welcome back, Sam!



Frag nicht. Ich sag nur Bauarbeiter oder Frosch - es geht im Moment einfach nicht. Manchmal schreibt man sich einfach in eine Sackgasse und hat keine Lust, da umständlich wieder rauszukommen, manchmal ist das Thema auf einmal einfach uninteressant geworden oder der erste Überschwang war größer als das, was die Story am Ende hergibt. Ich muss gestehen, ich war noch nie im Leben so weit von P&P weg wie jetzt - mag nix drüber schreiben, mag auch keine FFs dazu lesen.

Dass ich gar nicht schreiben wollte, kam bisher jedoch eher selten vor, von einer kurzen Blockade im Frühling/Sommer abgesehen, die jedoch andere Gründe hatte, hatte ich bisjetzt nicht den Wunsch, die "Tastatur" an den Nagel zu hängen, auch nicht temporär. Ich denke, Du hattest einfach einen Overkill an Stories, oder? Da gerät man auch schnell unter Druck, vor allem, wenn die gierigen Leser nach immer mehr schreien...

Lass es langsam angehen und bleib uns dafür auch lange erhalten! Nicht, dass Du noch vollends die Lust an Schreiben verlierst, das wäre weniger schön...

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Viele Grüße
Bezzy

Das trifft es ziemlich gut. Ich weiß schließlich selbst, wie ich nach neuen Kapiteln giere, wenn mir eine Geschichte gefällt. Da will ich natürlich auch meine Leser nicht in der Luft hängen lassen. Aber letztlich ging es halt nicht mehr. Ich hatte eine regelrechte Abneigung gegen alles, was mit der Geschichte zu tun hatte. Jetzt wurstle ich mich gerade durch die nächsten Kapitel. Eine Glanzleistung wird es wohl nicht werden, es fällt mir irgendwie schwer, wieder in den richtigen Schreibfluss zu kommen, weil der drängende Kick fehlt, aber es wird irgendwie fertig und wird sicherlich einigermaßen lesbar sein.


Keine Panik, ich glaube nicht, dass ich dauerhaft die Lust am Schreiben verlieren könnte. Dazu geistern mir einfach zu viele Ideen im Kopf herum und dazu genieße ich das befreiende Gefühl, diese Ideen in Worte zu fassen und sie immer und immer wieder lesen zu können.

Ich schließe mich dann gleich mal den Jubelrufen an !


Samrow ist zurück!!!!!!!!!!!!!!!!

@ Samrow
Ich hoffe deine Motivation hält lange an. ich möchte dich auch gar drängen weiterzuschreiben, (wirklich nicht) !
Ich bin einfach nur froh mal wieder was von Dir zu hören !

(Ich hab Dich vermisst )

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"Once you've ruled out the impossible, whatever remains, however improbable, must be true"
~Sherlock Holmes in Sign of the Four by Sir Arthur Conan Doyle ~

Der Spion, der mich liebte - ganz klar und dabei ist das wohl die Geschichte, bei der ich schon die meisten Mail beantworten musste à la "Wann kommt sie denn endlich?" Es ist jetzt über ein Jahr her, dass ich augehört habe, daran zu schreiben, manchmal kommen so ein/zwei kleinere Szenen, aber mehr nicht und mittlerweile drängt sich mir der Verdacht auf, dass ich - wenn ich sie irgendwann noch einmal weiter schreibe (kann sich nur um Jahr handeln ) - sie wahrscheinlich ganz neu aufziehen werde.

_________________
Jane Austen Fanfiction Archiv

Danke, liebe Milli!
Aber freu Dich nicht zu früh!
Ich habe zwar inzwischen zwei neue Kapitel fertig, aber ich werde die erst veröffentlichen, wenn ich die ganze Story fertig habe. Im Moment ist mein Schreibfluss noch ein ganz zartes Pflänzchen und ich quäle mich ein bisschen durch manche Passagen. Im Moment schreibe ich eher nach dem Motto: Augen zu und durch. Das gefällt mir zwar selbst nicht so richtig, aber ich möchte diese Story endlich fertig bekommen, um den Kopf frei zu haben für andere Ideen. Es kann also nur noch Jahre dauern, bis Du wieder etwas von mir zu lesen bekommst.