Also ich sage nur soviel: Darcy ist kein Taxifahrer. Freut euch drüber, oder seid enttäuscht, aber so ist es nunmal.

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Thursday, du darfst nie vergessen, dass unser Denken, sei es nun religiös, philosophisch oder wissenschaftlich, ebensolchen Moden unterliegt wie unser Musikgeschmack und unsere Kleidung. Es ist wie mit den Rockbands. Die Veränderungen dauern nur etwas länger.

Jasper Fforde - In einem anderen Buch

Dann rate ich jetzt mal ganz wild drauf los und sage, Elizabeth ist Taxifahrerin, die sich damit bestimmt ihr Studium oder so finanziert (oder vielleicht auch nicht). Und irgendwann steigt Darcy zu ihr ins Taxi und es ist bestimmt keine schönes Treffen. Aber sie werden sich wieder begegnen. Liege ich damit etwas richtig??

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Viel zu richtig! Aber das wollte einfach nicht mehr aus meinem Kopf... Deswegen muss es aufs Papier und dann in den Computer.

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Da freue ich mich schon drauf!! Wie steht es denn??

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Ich bin noch ziemlich am Anfang. Es dauert also noch ein Weilchen.

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Auch eine nette Variante!

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Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand - (Blaise Pascal)

Ich habe mal eine etwas außergewöhnliche Frage: Ich brauche ein schlechtes Buch, ein richtig, richtig, richtig schlechtes Buch. Ich habe ja ein meinem Leben schon eine Menge Schund gelesen (aber das habe ich dann auch schnell wieder verdrängt, sodass ich die Titel nicht mehr weiß ) und keins passt mir irgendwie so richtig.
Habt ihr ein richtig schlechtes Buch, das ich für eine Geschichte verwenden kann?? Es ist zwar nur ein Detail (für die Engel - wo wir ja im Übrigen schon ziemlich viele Anspielungen drin haben ), aber ich hätte gerne eins.
Und was ich noch sagen wollte: Bitte keinen Klassiker der Literatur nehmen, wie z.B. Faust oder "Narziss und Goldmund", denn einige lieben sie und einige hassen sie.

Es sollte schon ein Buch sein, dass jeder einigermaßen anspruchsvolle Leser einfach nur schlecht finden kann (das ist schon fast eine Herausforderung )

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Allerdings! Wie stellst Du Dir das vor? Und würde die Anspielung überhaupt was nutzen, wenn dann so gut wie keinem FF-Leser dieser Buchtitel geläufig ist?
Also auf Anhieb fällt mir jedenfalls kein Buch ein. ... aber ich lese ja auch viel zu wenig.

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"To read ist to translate, for no two person's experiences are the same."
(W. H. Auden)
"Lesen heißt übersetzen, denn keine zwei Menschen teilen die gleichen Erfahrungen."

Nun ja, es gibt ja auch bekannte schlechte Bücher Oder??

Und ich war ja geneigt, irgendwas von Dan Brown zu nehmen, denn seine Bücher finde ich wirklich, wirklich, wirklich schlecht, aber es gibt ja erstaunlicherweise so viele Menschen, die die Bücher mögen

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Pemberley von Emma Tennant... meine Güte, das ist schlecht!

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."

Nein, schlechte Bücher gibt es nicht. Nur eine subjektiv gefärbte Betrachtungsweise, die meist großspurige Überheblichkeit vermittelt.

Ich persönlich habe ein gespaltenes Verhältnis zu Rosamunde Pilcher. Die Bücher schlecht zu nennen wäre einfach vermessen. Und die Tatsache das diese Frau über einen sehr großen Stamm an Lesern verfügt spricht ja für sich.
Es ist nur so , das ich persönlich mit ihrem Stil nicht zurechtkomme. Aber ich würde es mir nie anmaßen das Buch schlecht zu nennen. Wo kämen wir da hin.

Literaturkritiker sind meist Menschen die davon leben andere zu zerreissen, das spricht nicht eben für ihr Talent. Denn jeder von diesen faulen Eiern meint ein großer Schriftsteller zu sein, ein verkanntes Genie.
Weit gefehlt. Die eigene Unfähigkeit kreidet man anderen an.
So sieht es doch in aller Regel aus.

Heute wird allgemein zu wenig gelesen. Und das spiegelt sich unter anderem in den schulischen Leistungen der Kinder wieder.
Wie auch sollen Kinder eine Beziehung zum geschriebenen Wort aufbauen, wenn sie ihre Eltern nie lesen sehen, wenn diese ihnen nie vorgelesen haben.
Wenn man heute eine Schulklasse in ein klassisches Theaterstück mitnimmt, schlafen sie entweder ein oder murren weil ihnen diese "Art" Sprache mißfällt, soll heißen: sie begreifen die Inhalte nicht, weil ihr Wortschatz sich auf ca. 500 Worte begrenzt.

Jedes Buch das gelesen wird hat seine Berechtigung, es muß nicht zwingend meines sein, aber ich habe nicht das Recht die schriftstellerischen Qualitäten in Zweifel zu ziehen. Allenfalls könnte ich die Inhalte angreifen, weil menschenverachtend oder hetzerisch.

Es ist schon ein ziemliches Debakel.

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Allen ist das Denken erlaubt. Vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz

Heimatromane vielleicht? Hans Ernst hat Hunderte von Büchern geschrieben mit Titeln wie "Wo der Alpbach rauscht", "Margrets barmherzige Lüge" oder "Das Tal der sieben Sünden" .

@Angelika
und wie wäre es mit Angelique von Anne Golon? Das trieft so schön nach Romantik und realistischen Abenteuern.
In irgendeinem Band soll sie sogar den Piraten und/oder einem Sklavenhändler in die Hände gefallen sein? Zumindest landet sie am Hof eines Sultans

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Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

hihi, ja, den hätte ich Dir auch sofort empfohlen.

Und ich finde durchaus, dass es schlechte Bücher gibt. Jede Menge! Viel zu viele!
Natürlich ist Literaturkritik immer subjektiv (es sei denn, man nimmt mal die Automatische Literaturkritik der Riesenmaschine ), aber ein paar Kriterien gibt es schon, über die sich wenig streiten lässt. Viele Leser heißt nicht unbedingt gute Qualität.
(Und auch wenn ich niemandem vorschreiben will, was er lesen darf und was nicht, fände ich es doch beängstigend, das Problem zu wenig lesender Kinder mit qualitätsfreier Lektüre in den Griff zu kriegen.)

Wie wäre es denn mit dem Buch von Dieter Bohlen?
Und natürlich ist bei sowas vieles schon Geschmackssache, aber es gibt eben auch echt Bücher, die nach literaturwissenschaftlichen Kriterien einfach nur schlecht geschrieben sind.

Ach, da fällt mir noch was ein: Elementarteilchen von Michel Houellebecq. Das Buch ist voll schrecklich zu lesen. Ich habe es ganz schlimm zu lesen gefunden (richtig eklige Sexbeschreibungen, Beleidigungen usw.), aber fand die Gesellschaftskritik darin dann wieder gut und sehr interessant. Und bekannt ist es auf jeden Fall.

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Hallo, ihr kennt mich wohl eher nicht. (liegt daran, dass ich mehr der Mitleser, als Mitschreibertyp bin^^), aber das spielt auch keine Rolle.
Ich schreibe gerade meine erste Fanfic und hätte da eine kleine Frage an euch. War es in der Zeit von Jane Austen möglich, dass eine Frau mit einem Mann reiste, mit dem sie weder verheiratet noch verwandt war? Mit möglich meine ich natürlich, ob es noch "schicklich" war.
Im konkreten Fall, dass Lizzy mit Darcy und Georgianga von Pemberley nach Hertfordshire zurück fährt, während die Gardiner's ihre Reise in den Norden fortsetzen?

Ich bin dankbar für jede Hilfe.

lg. Manuela

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"...from so simple a beginning endless forms most beautiful and most wonderful have been, and are being, evolved."
Charles Darwin

Im FF-Archiv und im Chat: Ilana

Wenn Georgiana dabei ist, wäre Lizzy ja nicht mit Darcy allein. Somit hätten die beiden doch eine "Anstandsdame".

Hmm, allerdings frage ich mich, ob ein junges Mädchen tatsächlich als eine solche gegolten hat ...

@Sachmet
Eher nicht, zumal Georgiana ja Darcy's Schwester ist. Es muss schon eine ältere bzw. Respektsperson sein. Mit Sir Lucas z.B. ging es in P&P, dass Lizzy mitfährt, obwohl er ein Mann ist, weil er ihr Vater sein könnte und man dem "Alter" üblicherweise Respekt zollte.


Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass bis ins 20. Jahrhundert Anstandsdamen (engl. chaperon) notwendig waren. Das bekannte Stück "Charley's Tante", die bekannte Parodie um eben diesen Anstandswauwau ist 1892 in London das erste Mal aufgeführt worden! guck.
Brandon Thomas, der Verfasser, wurde 1856 geboren und starb 1914.

Noch 1991 wurde ein Buch von Joan Lingard (geboren 1932), einer schottischen Kinderbuch-Autorin ins Deutsche übersetzt "Der Anstandswauwau".

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Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

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^^Ja, ich habe sowas beinahe schon befürchtet. Da werde ich mir wohl eine Anstandsdame einfallen lassen müssen, oder die Szene ganz weglassen.
Vielen Dank für eure Antworten.

lg. Manuela

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Du brauchst nur eine alte Tante aus dem Hut zaubern und kannst aber Georgiana trotzdem mitreisen lassen, das gibt dem Ganzen vielleicht noch einen gewissen Touch. Da läßt sich doch was draus zaubern.

Du machst das schon.

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Ja, mal sehen, ob mir da irgendeine Tante einfällt. Angestellte werden ja wohl kaumals Anstandsdamen durchgehen? *seufz* ^^
Aber es dauert sowieso noch einige Kapitel bis ich zu dieser Stelle komme, habe also noch genug Zeit darüber nachzudenken.

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Der Vorteil einer vierten mitreisenden Person wäre auch, dass diese sich mit der dritten beschäftigen könnte, so dass es für Mr. Darcy und Elizabeth leichter wäre, mal fünf Minuten ungestört zu reden. Fände ich amüsant, wenn der eigentliche Grund der Mitreise (= Anstandswauwau) mal ausgehobelt würde.

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@Amadea: Ja, das könnte sich als sehr praktisch erweisen, nur nützt es mir nichts, wenn mir keine Person einfällt, die ich als Anstandswauwau verwenden könnte. *Seufz*
Aber ich sollte aufhören euch hier damit zu nerven. ^^ Mit Recherche hat das nämlich nichts mehr zu tun, sondern nur mit Kreativität und Nachdenken.

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@Sachmet
hat Georgiana nicht noch ihre Gouvernante bzw. Gesellschafterin? Die reist natürlich mit!

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Grüsse, Caro

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Naja, wenn sie speziell dafür angestellt waren, dann schon. Georgiana war ja in Ramsgate auch mit einer "Anstandsdame" unterwegs, die ihre Aufgabe nur nicht richtig erfüllt hat.
Gesellschafterin war ein Beruf, den auch Fanny ergriffen hätte, wenn sie nicht geheiratet hätte.
Und auch die Gouvernante von Emma wäre vermutlich so etwas geworden, wenn sie nicht Mr. Knightley geehelicht hätte. Sie hat Emma ja auch noch bis ins Teeniealter betreut.

Grüße
Kerstin

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Du meinst Mrs Weston oder?

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Ja... ( niemand hat bemerkt, dass Emma nicht mein Lieblingsroman ist, oder? )

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Hallo^^
Ich muss euch leider schon wieder mit einer neuen Frage belästigen, nachdem ich bei eigener Recherche erfolglos geblieben bin.
Wie war das damals bei einer Hochzeit. Kamen da Gäste auch von weit her? Oder war es üblich, dass eigentlich nur die Bewohner des Ortes in der Kirche anwesend waren.
Wenn jetzt beispielsweise Mr. Bingley und Jane heiraten, sind die Gardiners dann an der Hochzeit anwesend, oder die Schwestern von Mr. Bingley?
(Und nur noch so am Rande, einen Ehering trug damals nur die Frau oder?)

Was meine erste Frage angeht, werde ich euren Rat übrigens beherzigen und die Gesellschafterin mitreisen lassen, auch wenn mein ursprünglicher Plan sich geändert hat und die Reise nur von London nach Hertfordshire sein wird. ^^

Vielen Dank schon mal und freundliche Grüsse

eine in der Jane-Austen-Zeit eher ahnungslose
Sachmet (Manuela) ^^

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Kommt auf die Hochzeit an, bei einer normalen Hochzeit, wo nicht so erlauchte Menschen wie Mr. Bingley heirateten, waren bestimmt nicht so viele Gäste anwesend - es war ja auch eine Frage des Geldes, ob man sich eine Reise leiste konnte.
Ich glaube schon, dass die Gardiners anwesend waren, die Schwestern bestimmt auch, aber ob die auch jeder dabei haben wollte, ist jetzt die Frage


Ich meine ja, sie trug aber (wenn ich mich recht erinnere) keinen Verlobungsring...

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Vielen Dank. ^^ Dann kann ich ja so weiterschreiben wie geplant. Und ob erwünscht oder nicht, Caroline wird wohl da sein müssen.

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