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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2007, 11:50 
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Caro hat geschrieben:
Habe hier eine interessante Seite gefunden: Die Entstehung des psychologischen Denkens am Beispiel englischer Romane des 19. Jahrhunderts
http://www.uni-bielefeld.de/psychologie ... austen.htm


:denken: :aetsch:

*räusper* Dieser Artikel hat diesen Thread hier erst begründet.. :pfeif: :rolleyes: Und du hast dich selbst sehr rege an der Diskussion beteiligt, Caro! :happy: :lol:

:guck: Siehe erster Beitrag...

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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Verfasst: Dienstag 19. Juni 2007, 11:50 


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2007, 11:57 
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:eek: Ja, ja, so kanns gehen .... ist sooo lange her, daß mir das prompt entfallen ist ... Schande ... :pale: :embarrassed:

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:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2007, 12:02 
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Caro hat geschrieben:
:eek: Ja, ja, so kanns gehen .... ist sooo lange her, daß mir das prompt entfallen ist ... Schande ... :pale: :embarrassed:


Nönö! :lol: Keine Schande! :biggrin:
Kann doch jedem mal passieren! :wink: Wozu gäbe es uns denn, wenn nicht, um hier den Überblick zu behalten? :rofl:

Ich find's jedoch lustig, dass es offenbar zu "Jane Austen und Psychologie" nichts besseres gibt, als diesen Artikel! :rofl:

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2007, 12:26 
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Danke! Erleichtert bin ... :)

Aber um die Diskussion vielleicht noch einmal anzuregen:
Die Behauptung der Psychologin selbstbewußte Frauen wie Emma Woodhouse, Lizzy Bennet und Marianne Dashwood wären in JAs Romanen gebrochen worden, indem sie sich älteren, meist langweiligen Männern unterwarfen ist zwar zu hoch gegriffen und zu scharf ausgedrückt, entbehrt aber nicht jeder Grundlage. Tatsache bleibt, daß sich diese drei Protagonistinnen in einem oder mehreren Menschen, respektive Männern getäuscht haben und dem Helden bzw. ihren späteren Gatten in deren Einschätzung recht geben mussten.
Lizzy hat sich in Darcy und Wickham getäuscht, Emma in Martin und Churchill und Marianne in Brandon und Willoughby. Was man allerdings nicht eindeutig sagen kann, weil die Romane ja mit der Hochzeit bzw der "richtigen" Verbindung enden, ist das spätere Verhalten unserer Heldinnen als Ehefrau. Werden sie sich zukünftig den Ansichten der Gatten von vornherein unterwerfen oder doch immer eine eigene (wenn auch vielleicht falsche) Sicht auf die Dinge beibehalten? Jedenfalls waren Emma und Lizzy stellenweise ziemlich zerknirscht. Hier kann man für die Zukunft nur spekulieren!

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2007, 12:54 
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Alethea hat geschrieben:
Ich find's jedoch lustig, dass es offenbar zu "Jane Austen und Psychologie" nichts besseres gibt, als diesen Artikel! :rofl:

Ach, hier ist eine schöne Buchbesprechung zu P&P mit kleinen psychologischen Ansätzen und dem Hinweis auf zwei verschiedene, hier gelobte Hörbücher

Buchbesprechung P&P

und ein wirklich schönes Referat aus den Seiten der "Lerntippsammlung" zu "Emma":
Lerntippsammlung zu Emma

auch dieses mag interessant sein:
Enderwitz Ulrich: Die Sexualisierung der Geschlechter - Eine Übung in negativer Anthropologie
Der Autor greift zur Illustrierung seiner Thesen auf Zeugnisse aus der Literaturgeschichte seit dem mittleren 18. Jahrhundert zurück, u.a. auf Jane Austen, Marquis de Sade, Goethe, Dostojewski, Thoedor Fontane, Charles Dickens und Gustave Flaubert
Sexualisierung der Geschlechter

Hier zum Thema: Ungleicher Rang und stolze Distanz, Gefühlsmanagement in Jane Austens ‚Stolz und Vorurteil’
Ungleicher Rang und stolze Distanz

Zur Abwechslung ein englisches Buch mit dem Thema: Character and conflict in Jane Austen's novels : a psychological approach
Character and conflict in Jane Austen's novels

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Zuletzt geändert von Caro am Dienstag 19. Juni 2007, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2007, 13:55 
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Nachtrag (hoffentlich hatten wir die Seite nicht auch schon):

Auch wenn es nicht soo zum Thema passt, aber hier habe ich eine tolle Datei von der Stiftung Lesen mit dem Thema: Ideen für den Unterricht ( Themenorientierte Leseförderung im Medienverbund) am Beispiel Jane Austens P&P, Unterlagen zur neuen Verfilmung
Ideen für den Unterricht P&P

So was tolles hatten wir im Unterricht nicht!

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. Juni 2007, 16:42 
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*edit* Ich habe mir erlaubt, deine Links ein bisschen "umzugestalten", Caro...
Die langen Links haben bei mir die Seitenansicht "gesprengt"/"verzerrt" (wie immer man es nennen mag...) Achtet doch bitte darauf, dass ihr bei längeren Links das Ganze zu einem Stichwort verlinkt...
Zum x-ten Mal:
{url=Linkadresse}Blablabla{/url} (statt geschweiften natürlich eckige Klammern) ...
Ist doch gar nicht soooo schwer! :wink:

Alethea

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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Juni 2007, 08:12 
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@Alethea
sorry, für die Arbeit, die ich dir aufgehalst habe, aber ich hatte das mit den Links probiert und einfach nicht hingekriegt. Bin irgendwie zu doof dazu. Aber ich werde es weiter versuchen! :ja: :)

Übrigens hört sich das englische Buch interessant an. Bin stark am überlegen, ob ich mir das nicht bestelle ...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Juni 2007, 21:19 
Caro hat geschrieben:


Die Broschüre finde ich schön. Man kann sie hierbestellen. Allerdings kommt zu der Schutzgebühr noch 4 € Porto dazu.

Ich glaube, den Link gab es schon einmal, aber damals hatte ich noch so eine Krücke als PC und konnte die Seite nicht öffnen. Deshalb danke, Caro.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juni 2007, 12:40 
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Caro hat geschrieben:
Aber um die Diskussion vielleicht noch einmal anzuregen:
Die Behauptung der Psychologin selbstbewußte Frauen wie Emma Woodhouse, Lizzy Bennet und Marianne Dashwood wären in JAs Romanen gebrochen worden, indem sie sich älteren, meist langweiligen Männern unterwarfen ist zwar zu hoch gegriffen und zu scharf ausgedrückt, entbehrt aber nicht jeder Grundlage.


Ich halte es stets für etwas "heikel", wenn man an Jane Austens Romane heutige Maßstäbe anlegt --- und noch dazu in Bezug auf Psychologie, und in gewisser Weise auch "Feminismus"...
Da kann doch gar nichts Sinnvolles herauskommen. :nein:

Meines Wissens nach ist so ziemlich alles, was die Autorin des Artikels begrittelt und recht negativ besetzt, von Jane Austen als eher positiv gedacht.

Zu einer Zeit, als eine Frau bereits Ende dreißig als "alte Jungfer" galt, war es nichts Negatives, wenn man sich so früh wie möglich verheiratete --- und wenn es noch dazu der Mann des Herzens war: Umso besser!

Das hatte in Jane Austens Augen nichts mit Unterwerfung und "Brechung" zu tun, da bin ich sicher! Mir scheint die glückliche Heirat am Ende des Romans vielmehr eine positive "Belohnung" für den charakterlichen Wandel zu sein, den Jane Austen bei vielen ihrer Heldinnen (z.B. Elizabeth oder Emma) offenbar als absolut notwendig betrachtete (und über den sie daher den Roman schrieb!)

Zudem muss man berücksichtigen, dass ja auch Darcy in gewisser Weise durch Lizzie "gebrochen" wird (schwachsinniger Ausdruck!! :eek: ) --- sich aus Liebe zu ihr wandelt --- und ist das etwas Negatives?

Was den "älteren und weiseren Mann" betrifft, so scheint auch das mir eine arge Verallgemeinerung zu sein --- das scheint mir durch Jane Austen als durchaus positiv bewertet. Jane Austen vermittelt mir zudem das Gefühl, dass in ihren Augen ein "idealer" Ehemann einer ist, den man respektiert, zu dem frau aufschaut.

Auch hier kann ich nichts von "Unterwerfung" erkennen --- die Fähigkeit, seine Fehler einzusehen, etwas aus seinem Handeln zu lernen, oder neue Erkenntnisse zu erlangen, ist zudem bei Jane Austen auf beide Geschlechter recht gleichmäßig verteilt.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juni 2007, 13:08 
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Du hast wahrscheinlich recht. Wenn man es von diesem/deinem Standpunkt her betrachtet, sieht Frau Scharlau die Frau des 18. Jahrhundert zu sehr mit den Augen der Feminstin und der Blaustrümpfe.
Ich fand ja auch den Ausdruck "gebrochen" zu stark. Er passt eher zum Charakter einer Anne de Burgh, in den Anfängen (als sie so unglücklich war) auch zu Fanny, als zu Lizzy und Emma.

Habe ich zu sehr versucht, Scharlaus Betrachtungen nachzuvollziehen?

Das heißt also, Lizzy und Emma haben zwar dazugelernt, werden aber weiterhin ihre Fehler machen, weil sie auf ihrer eigenen Sicht der Dinge bestehen? Oder werden sie sich doch von ihren Gatten leiten lassen? Wobei das natürlich bei speziellen Männern wie Darcy und Knightley mit deren Intellekt und Wissen für die Frau dennoch vorteilhaft sein kann, indem er vielleicht mehr die Rolle des Mentors einnimmt, als die des Patriarchen? Ich denke, so hat sich Jane Austen das gedacht, wie du schon sagtest, nicht negativ sondern positiv, im Gegensatz zu den üblichen Dummschwätzern und Dampfplauderern, wie Lizzy (und Mrs. Jenkins) mal bemerkte.

Vielleicht hat sich aber auch Frau Scharlau zu sehr von dem geschichtlichen bzw. gesellschaftlichen Wissen leiten lassen, welches uns erzählt, daß die Ehe-/Frau im 18. jahrhundert eine untergeordnete Rolle spielte und im allgemeinen dem Gatten zu gehorchen hatte, der sozusagen Vaterrolle übernahm. Sie ging sicher davon aus, daß die Frauen in der Ehe nichts mehr zu melden hatten, ungeachtet dessen, daß Jane Austen eine glückliche Ehe vorsah.

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Zuletzt geändert von Caro am Donnerstag 21. Juni 2007, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Hazel hat geschrieben:
Caro hat geschrieben:

Ich glaube, den Link gab es schon einmal, aber damals hatte ich noch so eine Krücke als PC und konnte die Seite nicht öffnen. Deshalb danke, Caro.

Gern geschehen :)

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Hier findet sich eine interessante Arbeit zum Thema: THE SEDUCTION OF LYDIA BENNET:
TOWARD A GENERAL THEORY OF SOCIETY, MARRIAGE, AND THE FAMILY

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und da eine Arbeit zu Jane Austens Verwendung lateinischer Wörter, um den Grad der Bildung ihrer Charaktere zu untermauern ...

Sorry, aber ich weiß nicht, wo ich den Link besser hätte reinstellen sollen ... :/

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Aber da geht es doch gar nicht um wirkliches "Latein", sondern um lateinische Wörter, die ihren Weg in die englische Sprache gefunden haben.
Sowas wie polite oder art. Oder wie "Abiturient".
Ich könnte mich spontan auch nicht an ein lateinisches Wort in einem Roman erinnern.. noch nicht mal als Zitat. :gruebel:
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juli 2007, 08:34 
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Aber auch artverwandte Wörter bzw. ins englische übernommen Wörter zeigen bei JA's Charakteren den Grad der Bildung. So spricht natürlich Lydia ganz anders als Charlotte, Caroline oder Darcy. Die Autoren haben sich jedenfalls hingesetzt und das genau betrachtet. :)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juli 2007, 20:11 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Kerstin hat geschrieben:
Ich könnte mich spontan auch nicht an ein lateinisches Wort in einem Roman erinnern.. noch nicht mal als Zitat. :gruebel:


soll ich? ... soll ich? .... oder lieber doch nicht? Doch! In "Emma" spricht Frank Churchill von seiner "amor patriae". :schlaumeier: :wink:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. Juli 2007, 20:47 
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Ha! Ertappt.. okay, Emma habe ich noch nie so wirklich gemocht und daher noch nicht sehr oft gelesen. :oops:

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