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 Betreff des Beitrags: Fanfics ohne die "üblichen" Helden
BeitragVerfasst: Freitag 4. August 2006, 14:38 
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Austenexperte
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Meine Geschichte, die nicht von Darcy und Lizzy handelt, sondern lediglich in deren Zeit spielt. Ich dachte, vielleicht haben noch andere solche oder änliche Geschichten geschrieben und möchten sie vielleicht auch posten.

Ich mach dann mal den Anfang:

Glück und Gegenteiliges

An einem schönen Sommertag im Juli war die junge Kaufmannstochter Marie-Anne auf dem Weg zu einem Hutgeschäft in der Innenstadt Baths um die neueingetroffenen Hauben zu begutachten. Sie hatte von ihrem großzügigen Vater eine hübsche Summe erhalten um sich eine schöne Kopfbedeckung zu kaufen. Frohen Mutes hüpfte sie durch die Straßen der Küstenstadt und träumte vor sich hin.

Durch diese Unachtsamkeit konnte es geschehen, dass sie über ihre eigenen Füße stolperte und rittlings hingefallen wäre, hätte nicht ein aufmerksamer Passant, in Gestalt eines jungen gutaussehenden Mannes, sie in letzter Sekunde mit seinen kräftigen Armen aufgefangen. Einen Moment lang wusste das Mädchen nicht wie ihm geschah, doch im nächsten Augenblick erfasste es seine Situation und blickte zu ihrem Retter auf, der es noch immer umarmt hielt. Ihre Blicke trafen sich. Retter und Errettete starrten sich an.

Marie-Anne war ein gefühlsbetontes Wesen, das sein gesamtes Leben lang in ihren romantischen Träumen auf seinen heldenhaften Prinzen gewartet hatte. Diesen Prinzen glaubte sie nun gefunden zu haben.

Sie blickte in diese wunderbaren, stahlblauen Augen ihres Gegenübers und ertrank geradezu darin. Sie spürte ihr Herz nicht mehr schlagen, denn sie hatte es in diesem ergreifenden Augenblick für immer verloren. Dem jungen Mann, in dessen Armen sie noch immer verharrte, ging es seinerseits kaum anders. Die lebhaften, braunen Augen der jungen Frau hielten ihn in ihrem Bann. Die Zeit machte eine Pause; sie stand still. Noch ehe Marie-Anne wusste was sie tat schlang sie ihre Arme um seinen Hals und küsste ihren Romeo auf den Mund. Dieser erwiderte den Kuss, als sei es das selbstverständlichste der Welt, mitten auf den belebten Straßen von Bath eine wildfremde Frau zu küssen. Die beiden verharrten in dieser Stellung. Alles um sie herum ging seinen gewohnten Gang doch das Paar nahm es nicht wahr.

Langsam löste der junge Mann nun seinen Mund von dem ihren und
fragte sie: „Willst du für immer an meiner Seite sein und meine Frau werden?“ Sie blickte ihn nur voll Liebe und nicht im mindesten überrascht an und beantwortete seine Frage mit einem schlichten „Ja“.

Nun kehrten die beiden langsam in die Gegenwart zurück und blickten sich um. Einige Leute um sie herum waren stehen geblieben und schauten sie kichernd an. Doch das frischverlobte Paar kümmerte sich nicht darum. Sie machten sich auf den Weg um ihre Hochzeit in die Wege zu leiten, denn sie gedachten sich so bald wie möglich zu vermählen.

Als erstes führte ihr Weg sie zu Marie-Annes Vater. Unterwegs tauschten sie ein paar wichtigere Kleinigkeiten über ihr Leben aus, wie Name, Alter und Familie. Dadurch erfuhr das Mädchen, dass der Name ihres Liebsten Edgar war, dass er zwei Jahre älter als sie, also 21, war und seine Eltern schon verloren hatte. Als die beiden bei Marie-Annes Zuhause ankamen, was nur ein kleines Haus am Rande der Innenstadt war, zeigte sich, dass keiner aus der Familie des Mädchens einer Heirat im Wege stand. Auf das drängende Bitten der Verlobten hin wurde die Trauung für einen der nächsten Tage festgelegt.

Die Hochzeit fand statt und es wurde ausgiebig gefeiert. Braut und Bräutigam verbrachten ihre Hochzeitsnacht im Haus des Brautvaters.

Edgars Vater war erst vor kurzer Zeit verschieden und hatte seinem Sohn ein hübsches Sümmchen hinterlassen. Ein Teil dieses Geldes wurde natürlich für die Hochzeit verbraucht, aber es blieb noch genug übrig, um das Leben in vollen Zügen genießen zu können.

Am nächsten Tag wurde in der Nachbarschaft ein Ball veranstaltet, zu dem das frisch vermählte Paar natürlich eingeladen war. Aufgeputzt und bester Stimmung betraten Marie-Anne und Edgar am Abend den festlich hergerichteten Ballsaal. Der Abend war für die Gastgeber ein voller Erfolg und es wurde spät, bis die ersten Gäste sich anschickten zu gehen. Unser junges Ehepaar war unter den letzten, die sich verabschiedeten.

Sie waren gerade dabei die Vortreppe des Hauses hinab zu steigen, als es sich zutrug, dass Edgar auf einer Bananenschale ausrutschte, die ein nachlässiger Diener fallengelassen hatte. Er stürzte die Treppe hinunter und auf die Straße, die nur spärlich beleuchtet war. Er wurde von der anfahrenden Kutsche eines anderen Gastes des Balls überrollt und von den vorgespannten Pferden niedergetrampelt. Von dem ehemals gutaussehenden jungen Mann blieb nichts Ansehnliches übrig und seine unschuldige Seele entschwebte gen Himmel.

Marie-Anne erlitt den Schock ihres Lebens und viel sogleich ihn Ohnmacht. Die gesamte Anwohnerschaft war in größter Aufruhr. Es wurde dafür gesorgt, dass die Überreste Edgars fortgeschafft wurden und Marie-Anne ein Gästezimmer im Hause des abendlichen Balls erhielt. Sie wurde von einem Hausmädchen mit Hilfe von Riechsalz und Ohrfeigen zur Besinnung gebracht und ins Bett gesteckt, wo die junge Witwe ermattet einschlief.

Marie-Anne blieb bei diesen netten Gastgebern, bis die Beerdigung ihres Ehemannes vollzogen war und sie dessen Vermögen in Händen hielt. Sie hatte der Beerdigung nicht beigewohnt, denn sie erkannte in den Überresten des Mannes nicht ihren geliebten Edgar und verdrängt damit erfolgreich seinen Tod. Er sei fortgegangen, dachte sie. Und er habe ihr Geld gegeben um ihn suchen zu können. Marie-Anne hatte sich eine Traumwelt aufgebaut, in der sie von nun an lebte.

Sie mietete sich eine Kutsche und machte sich auf nach London. Das verstörte Mädchen war überzeugt dort ihren Gatten zu finden. Mehrere Tage dauerte die Fahrt. Als Marie-Anne endlich die Stadt erreichte mietete sie sich in einem Gasthof ein Zimmer. Da es schon Abend war ging sie in den Speisesaal um sich ein Abendessen zu genehmigen.

Sie öffnete die Tür dieses Zimmers und stieß einen Freudenschrei aus. An einem der Tische saß tatsächlich ihr Edgar. Marie-Anne lief auf den verwirrt dreinblickenden Mann zu und umarmte ihn stürmisch. „Ich wusste, dass ich dich finden würde, Edgar! Alle wollten mir einreden, du seihst tot, doch nun kann ich ihnen beweisen, dass sie Unrecht hatten. Oh Edgar! Ich bin so glücklich dich wieder bei mir zu haben!“

Ein Schimmer der Erkenntnis breitete sich auf dem Gesicht des eben noch verwirrten Mannes aus. Der Zufall hatte es gewollt, dass er der Ehefrau seines Zwillingsbruders in die Arme gelaufen war. Freundlich lud er die junge Frau zu sich an den Tisch ein und bestelle ihr etwas zu Essen. Die beiden plauderten fröhlich über Belanglosigkeiten.

Später gingen sie zusammen in Marie-Annes Zimmer, wo sie aneinandergekuschelt einschliefen. Die junge Frau war immer noch glücklich in der Erkenntnis ihren Edgar wiedergefunden zu haben. Als das Mädchen am nächsten Morgen aufwachte war der vermeintliche Ehemann verschunden und mit ihm all des Geld, dass sie geerbt hatte. Sie fand aber auf dem Nachttisch einen Brief. Mit zitternden Händen öffnete sie ihn und las:


Meine liebe Marie-Anne,

ich bin nicht der für den du mich hältst. Mein Name ist Edward und ich bin der Zwillingsbruder Edgars. Ich habe von dessen Tod erfahren und möchte dir hiermit mein Beileid aussprechen. Da ich in einer finanziellen Notlage stecke habe ich dein Geld an mich genommen. Dafür danke ich dir.

Dein Bruder Edward


Der Brief glitt aus Marie-Annes schwachen Händen und fiel zu Boden. Das Mädchen ihrerseits fiel in Ohnmacht und da sie neben dem Bett stand landete sie in weichen Kissen. Ihre Traumwelt war in sich zusammengebrochen und nichts war davon übriggeblieben.

Als sie nach wenigen Minuten wieder aufwachte wusste sie, was sie tun wollte. Sie lief durch die Straßen Londons bis sie die Themse erreichte. Entschlossen, dass sie ihrem Leben ein Ende setzen wollte sprang sie hinein. Doch Marie-Anne hatte nicht damit gerechnet, dass sie von einem vorbeifahrenden Schiff gesehen werden konnte. Sie wurde an Bord eines großen Handelschiffes gezogen, verliebte sich in einen der Matrosen und fing mit ihm ein neues Leben an.

Finis


Ich hoffe auf eure ehrliche Meinung.

Magdalena
:zwinker:

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Thursday, du darfst nie vergessen, dass unser Denken, sei es nun religiös, philosophisch oder wissenschaftlich, ebensolchen Moden unterliegt wie unser Musikgeschmack und unsere Kleidung. Es ist wie mit den Rockbands. Die Veränderungen dauern nur etwas länger.

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Verfasst: Freitag 4. August 2006, 14:38 


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. August 2006, 18:07 
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Prüde Zimperliese

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Hi Magdalena,
Deine Geschichte liest sich ein bißchen wie ein modernes Märchen - war das beabsichtigt? :)

Bis zu den "stahlblauen Augen" swoooooon.... war ich voll dabei. Hach! Und dann bringst Du den armen Kerl brutal um. :< Helden mit stahlblauen (alternativ schokobraunen :fies_sei: ) Augen umbringen ist ein absolutes NoNo! :D

Ab da wird es mir zu traurig. Schnüff. Das Mädel in einer Traumwelt, der fiese Edward, sie hüpft ins Wasser, wird gerettet... das Ende ist dann ein bißchen zu abrupt, finde ich. Und auch für mich kein richtiges Happyend, eben weil es so plötzlich zu Ende ist und man auch nix über den Matrosen erfährt, zum Beispiel ob er stahlbaue Augen hat... :D

Aber Du sagst, es ist eine Fanfic bloß ohne übliche Helden - hat sie zu einem anderen Thema einen Bezug oder ist es einfach "nur so" eine Geschichte?

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Sonntag 6. August 2006, 19:09 
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Austenexperte
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Eher "nur so". :P Anfangs hatte ich vor den Ton ein bisschen an den von JAs Jugendwerke anzulehnen, aber da ist nicht wirklich was draus geworden. Und man merkt auch nicht wirklich, dass es in ihrer Zeit spielen soll.

Ich glaub ich brauch einfach mehr Übung im Schreiben. Aber manchmal fehlt mir einfach die Ausdauer. Ich fange haufenweise Geschichten an, aber nach ein paar Seiten hör ich wieder auf, weil mir die Idee nicht mehr gefällt, oder so. Na ja. Deshalb halte ich die Geschichten möglichst kurz. Denn: Lieber kurz wie unvollendet. :wink:

Aber ich stimme dir zu Bezzy: Das Ende war vielleicht wirklich ein bisschen zu abruppt. :/

Magdalena
:zwinker:

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BeitragVerfasst: Montag 7. August 2006, 15:56 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@ Magdalena,

ich finde die Idee zur Story sehr reizvoll, und du hast auch super angefangen. Ich weiß, wie schwer es ist im Regency-Stil zu schreiben, da kommt man wirklich leicht wieder raus.

Der Grund, warum ich mit der modernen Hawai-Story noch nicht begonnen habe, war der, damit ich mich innerlich von dem Sprachstil nicht zu weit entferne ...

Du solltest auf jeden Fall dran bleiben und weiterschreiben! Ich bin ja selbst immer unsicher und unzufrieden mit meiner Schreibe.

Mein Tipp wäre, diese Story zu verwenden und größer aufzubauen, mit ein paar Kapiteln, müssen ja nicht viele sein, und die Story breiter anzulegen. Es würde sich auf jeden Fall lohnen.

Vielleicht kannst du die Geschichte ja auf einen unserer Nebenpersonen umschreiben, dann kannst du sie direkt ins FF-Net setzen !

Liebe Grüße
caro

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:blume: Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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BeitragVerfasst: Montag 14. August 2006, 11:13 
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@ Caro: Die Story im größeren Stil aufzubauen ist wirklich eine gute Idee, aber dann bleibt mein Problem, dass ich nicht über die nötige Ausdauer verfüge. :rolleyes: Ich hätte da auch ein paar Ideen, auch mit Nebenpersonen und so, aber die Geschichte würde nach ein paar wenigen Seiten unvollendet irgentwo herumliegen. Na ja, vielleicht versuche ich das irgentwann. Danke jedenfalls für deine Tipps!

Und da Bezzy mein Ende zu abruppt fand habe ich sozusagen ein "alternatives Ende" geschrieben :wink: ! Da wird aber nur der letzte Satz ein wenig ausgebaut.

Wenn es euch interessiert, dann poste ich es, sobald ich es abgetippt habe (ich schreibe nämich immer erst per Hand :P ).

Magdalena
:zwinker:

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BeitragVerfasst: Montag 14. August 2006, 18:15 
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Prüde Zimperliese

Registriert: Sonntag 18. Juni 2006, 11:32
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Magdalena hat geschrieben:
...aber dann bleibt mein Problem, dass ich nicht über die nötige Ausdauer verfüge. Ich hätte da auch ein paar Ideen, auch mit Nebenpersonen und so, aber die Geschichte würde nach ein paar wenigen Seiten unvollendet irgentwo herumliegen.


Echt? Woran liegts? Das ist nämlich echt schade! Ich glaube, Du könntest ziemlich nette "Swoon-Stories" schreiben! :ja:

Magdalena hat geschrieben:
Wenn es euch interessiert, dann poste ich es,


Nur zu! :bindafür:

Magdalena hat geschrieben:
sobald ich es abgetippt habe (ich schreibe nämich immer erst per Hand


Mag das mit ein Grund sein, warum Du so schnell aufgibst? :cool:

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Montag 14. August 2006, 18:43 
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Austenexperte
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@Bezzy: Ich schreibe erst mit der Hand, weil ich sonst total viele Fehler in meine Geschichten reintippe. Ich habs mal ausprobiert und das Ergebnis war erschreckend: Lauter Zeitfehler und Rechtschreibfehler. Und sonst hat mir das was ich geschrieben hatte auch nicht gepasst...

Vielleicht ist das wirklich der Grund, warum ich so schnell aufgebe. Ich sollte einfach gleicht tippen, das braucht bestimmt nur ein bisschen Übung, dann sind nicht so viele Fehler drin, denke ich.

Und: Ähm, was sind Swoon-Stories genau?


Und nun: Das "Alternative Ende" :wink:

Alternatives Ende

Als sie nach wenigen Minuten wieder erwachte, hatte sie einen Entschluss gefallt. Hastig machte sie sich auf, um diesen so bald wie möglich in die Tat umzusetzen. Marie-Anne lief durch die Straßen Londons bis sie zur Themse kam. Dort angelangt sprang sie ohne noch einen Moment zögernd innezuhalten ins Wasser und wäre auch wirklich ertrunken, hätte nicht ein aufmerksamer Matrose an Bord eines großen Handelsschiffes das schreckliche Schauspiel beobachtet und sofort veranlasst, das die junge Frau an Deck geholt wurde.

Sie wurde in eine Kabine gebracht, wo sie, kalt und zitternd wie sie war, sofort in ein Bett gesteckt wurde. Ein Fieber suchte Marie-Anne heim, dass sie aber glücklich überstand, aufgrund der unermüdlichen Pflege eines freundlichen, aber schweigsamen Matrosen. Dieser saß in seinen freien Stunden neben ihr und las ihr aus seinen wenigen Büchern, die er besaß vor, oder brachte ihr heißen Tee und Lebensmittel. Fürsorglich kümmerte er sich um das kranke Mädchen. Er tat dies freiwillig, denn vom ersten Augenblick an, als er sie sah, fühlte er sich von ihr wie von einer unsichtbaren Macht angezogen.

Marie-Anne ließ sich seine Aufmerksamkeiten gerne gefallen. Sie hatte Gefallen gefunden an dem jungen Mann mit seinen grünen, leicht melancholischen Augen und seinen kräftigen Händen, die sie liebevoll pflegten. Solange er anwesend war ging es ihr besser, doch sobald er den Raum verließ sank ihr Lebensmut und sie wünschte ihn sehnlichst zurück.

Nach einigen Tagen intensivster Pflege ging es Marie Anne also wieder so gut, dass sie ihr fröhliches Gemüt wieder gewann und mit ihrem Krankenpfleger ausdauernd plauderte. Dieser verbrachte nun jede freie Minute bei ihr und kaum noch eine um sich selbst auszuruhen und sich schlafen zu legen.

Der Matrose hieß Richard, so fand Marie-Anne heraus, und war 27 Jahre alt. Er diente nun schon mehrere Jahre auf diesem Schiff und wollte sich aber bald an Land ein Zuhause einrichten, da das Leben auf dem Meer sehr mühsam war. Richard war ein Mann von stattlicher Statur, aber ruhigen und sanftmütigem Naturell. Marie-Annes ehemals traurige Augen hatten sein Mitleid geweckt, doch nun erstrahlten sie in kecker Fröhlichkeit und entzündeten in seinem Herzen ein beständiges Feuer der Liebe.

Durch seine ruhige, aufmerksame Art merkte Richard bald, dass auch er Marie-Anne nicht gleichgültig war und er hielt um ihre Hand an, die nur allzu glücklich angenommen wurde. Das Paar wurde noch auf See – sie waren von London aus auf dem Weg nach Spanien – vom Kapitän getraut und ging, als das Schiff einen Hafen erreichte, frisch vermählt an Land.

Marie-Anne und Richard verbrachten ihr Leben damit ihr Landgut in Frankreich zu bestellen und miteinander glücklich zu sein.

Finis


Ich würde mich über eure Meinung dazu freuen! :ja: :ja: :ja:

Magdalena
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BeitragVerfasst: Dienstag 15. August 2006, 07:49 
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Prüde Zimperliese

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:top: Schon sehr viel besser! Und genau das meinte ich mit "Swoon-Story" (swoon = :thud: , also Geschichten mit Kerlen und stahlblauen (alternativ schokoladenfarbenen :fies_sei: )Augen z.B. oder die sich so niedlich um ihre Damen kümmern, daß man einfach nur :thud: machen möchte beim Lesen!) :lach:

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. August 2006, 08:17 
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Austenexperte
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Mir gefällt es auch schon viel besser! Super, Magdalena!! :ja:

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. August 2006, 11:37 
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Austenexperte
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Vielen Dank für euer nettes Lob. Ich werd auf jeden Fall mal probieren eine "richtige" Fanfic zu schreiben, also mit den "richtigen" Helden (Lizzy - Darcy). Aber das braucht erstmal Zeit. :rolleyes: Aber da ich zur Zeit eh Ferien habe dürfte in den nächsten Wochen schon was dabei rauskommen. (das tippe ich dann gleich :wink: )

Magdalena
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BeitragVerfasst: Dienstag 15. August 2006, 13:14 
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Prüde Zimperliese

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Magdalena hat geschrieben:
Ich werd auf jeden Fall mal probieren eine "richtige" Fanfic zu schreiben, also mit den "richtigen" Helden (Lizzy - Darcy).


Cool! Darauf warten wir gerne auch ein bißchen länger... :ja:

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Montag 21. August 2006, 13:37 
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grenzenüberschreitende Fanfictionista
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Gibt es denn auch Internet-Seiten, auf denen man Geschichten einstellen kann, die nicht als Fanfiction bezeichnet werden können? Kennt jemand so eine Seite?

Natürlich könnte ich die Story von mir auch mit viel Mühsal auf Charaktere von Jane Austen umpfriemeln, aber im Prinzip gefällt sie mir schon so wie sie ist. Zwar einigermaßen in der Zeit des 18. Jahrhunderts, aber eben mit Personen, die ich erschaffen habe. (Das würde aber die Threads hier sprengen, inzwischen habe ich sie in knapp 30 Kapitel eingeteilt.)


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BeitragVerfasst: Montag 21. August 2006, 14:24 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Das würde ich schon schade finden, Sam, wenn du deine Geschichte extra auf JA passend schreibst. Du hast beim Schreiben gewisse Vorstellungen gehabt, Vorstellungen, die du den Personen zugeschrieben hast. Es sind DEINE Figuren, DEINE Geschichte und Handlung. Und ehrlich gesagt finde ich es toll, das du etwas eigenes geschrieben hast. Sich die Personen auszudenken ist immer etwas ganz besonderes und schwieriges. Womit ich nichts gegen Fanfics sagen will. Aber irgendwie sind für mich völlig eigene Geschichten und Personen etwas ganz besonderes.
Tina

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BeitragVerfasst: Montag 21. August 2006, 15:00 
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grenzenüberschreitende Fanfictionista
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Das Umschreiben würde ich auch nur äußerst ungern tun, schließlich ist die Geschichte schon fix und fertig mit genau diesen Charakteren, die mir damals wochenlang durch den Kopf geisterten.

Schade nur, dass es anscheinend keine bekannten Stellen dafür gibt, wo man so etwas einstellen kann. So vermessen, dass ich daran glaube, dafür einen Buchverlag zu finden, bin ich nicht. Aber es muss doch eine andere Möglichkeit geben, das private Geschreibsel einem interessierten Kreis vorzustellen.


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BeitragVerfasst: Montag 21. August 2006, 15:05 
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Austenexperte
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Ich wusste doch, ich habe da was gesehen letztens und nun habe ich die Seite wiedergefunden. Hier kann man auch freie Arbeiten einstellen!

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BeitragVerfasst: Montag 21. August 2006, 15:10 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Und ich weiß das der Fischer Verlag Manuskripte annimmt. Wenn sie es als für sich passend erachten, wirst du von A - Z umsorgt. Allerdings möchten sie einen Betrag als Vorschuss sozusagen haben. Wieviel das ist, weiß ich nicht.
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BeitragVerfasst: Montag 21. August 2006, 15:25 
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grenzenüberschreitende Fanfictionista
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Becci hat geschrieben:
Ich wusste doch, ich habe da was gesehen letztens und nun habe ich die Seite wiedergefunden. Hier kann man auch freie Arbeiten einstellen!


Danke Becci!
Ich habe mich schon angemeldet. Sobald ich dazu komme, stelle ich die Kapitel rein.
Bei FF.net wollte ich heute schon mein P&P-Kapitel einstellen, aber ich bekam die gleiche Fehlermeldung wie im FF.net-Thread. Anscheinend gibt es gerade ein Problem mit .doc .

@Tina
Ja das mit dem Fischer-Verlag habe ich schon gehört. Aber wie gesagt, ich glaube nicht so recht daran, dass meine für mich verfassten Geschichten eines Buchdruckes würdig sind :wink: (auch wenn das natürlich der Traum jedes Schreiberlings ist).


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BeitragVerfasst: Montag 21. August 2006, 21:59 
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Prüde Zimperliese

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Sam hat geschrieben:
Das Umschreiben würde ich auch nur äußerst ungern tun, schließlich ist die Geschichte schon fix und fertig mit genau diesen Charakteren, die mir damals wochenlang durch den Kopf geisterten.


Nein, um Gottes Willen, das würde ich auch nicht tun!

Leider kenne ich aber auch keine Seite, in der man längere Sachen einstellen kann, die meisten sind nur für Kurzgeschichten.. :/ .

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. August 2006, 09:12 
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grenzenüberschreitende Fanfictionista
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So, nun habe ich die ersten 10 Kapitel bei Fanfiktion.de eingestellt.
Allerdings dauert es wohl noch eine Weile, bis das freigeschaltet wird.

Wen es interessiert:
http://fanfiktion.de/s/44eab74a0000370a0c903a98
Name: Samrow
Titel: Sutherland Hall
Freie Arbeiten - Prosa - Liebesromanzen


Anscheinend gibt es auch eine englische Seite, auf der man (ähnlicher Aufbau wie FF.net) freie Arbeiten einstellen kann. Aber es ist für mich etwas angenehmer gewesen, die Anforderungen und Anleitungen auch komplett zu verstehen, ohne ständig bei LEO nachzufragen ;D .


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. August 2006, 16:21 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@ Magdalena

sorry, daß meine Antwort auf deine neue Variante erst heute kommt.

Ich kann mich Becci und Bezzy nur anschliessen ! :ja:

Aus deiner Story bzw. den Aktionen könntest Du ein ganzes Buch schreiben. Der Stoff gibt einiges her. Nur weiter so und laß dich nicht entmutigen !

Ich schreib immer erst mit Hand, wenn ich unterwegs bin und erst abends auf PC ! Durchhalten lautet die Parole !

Bei m ir dauerts auch immer länger als bei Becci und Bezzy, die einfach mehr Zeit haben, wies scheint. Wichtig ist durchhalten, nicht wie lang es dauert, bis die Story fertig wird. Hauptsache es kommt überhaupt zum Schluss !!!

Liebe Grüße
Caro

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:blume: Grüsse, Caro

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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. August 2006, 16:31 
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@Caro: Danke für deine Ermutigung. Ich werde auf jeden Fall das nächste mal etwas mehr Ausdauer beweisen. Hab nämlich vor, eine angefangene Fanfic fertig zu schreiben, bzw. nochmal von vorne beginnen. :ja:

Magdalena
:zwinker:

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grenzenüberschreitende Fanfictionista
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@Magdalena

Wie lange schreibst du denn schon? Schreiben ist immer eine Übungssache, ich finde, dass es jedes Mal ein wenig leichter geht und je mehr Übung umso besser...

Wenn du alles mit der Hand vorschreibst, fügst du dann Änderungen erst beim abtippen ein? Ich stelle mir das schwierig vor. Gerade weil ich alles im Computer schreibe, kann ich irgendwelche Änderungen ratzfatz durchführen. Da noch ein Wort dazu, da eines Weg, dort ein Satz...

Auf jeden Fall: Nur Mut! Ich gehöre auch zu denjenigen, die lange gezaudert haben, weil ich dachte, mein Geschreibsel ist nicht gut genug. Und jetzt habe ich endlich den Mut gefasst und bekomme ganz liebe Reviews und flehende Bitten, endlich die Story fortzusetzen. Das kannst du auch! :)


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BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2006, 08:54 
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Prüde Zimperliese

Registriert: Sonntag 18. Juni 2006, 11:32
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Sam hat geschrieben:
Auf jeden Fall: Nur Mut! Ich gehöre auch zu denjenigen, die lange gezaudert haben, weil ich dachte, mein Geschreibsel ist nicht gut genug. Und jetzt habe ich endlich den Mut gefasst und bekomme ganz liebe Reviews und flehende Bitten, endlich die Story fortzusetzen. Das kannst du auch!


:D Genau. Und dann werden wir Dich auch mit nervenden Einträgen hier nerven WANN ES DENN ENDLICH WEITERGEHT! :lach: :lach:

Und Einstellen tut auch gar nicht weh... :angel:

_________________
Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Freitag 1. September 2006, 09:19 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
Beiträge: 6713
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Zitat:
Genau. Und dann werden wir Dich auch mit nervenden Einträgen hier nerven WANN ES DENN ENDLICH WEITERGEHT!


:n2:

Liebe Grüße
Caro

_________________
:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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