Hallo zusammen,
hier meine Einladung zur Diskussion bzw. meine Meinung:

Ich denke Mr. Darcy ist natürlich dunkelhaarig, groß (ca. 180-185, größer waren die damals wohl kaum), sportlich und hat blau/grüne Augen
Ich kannte einen griechischen Gott (sah zumindest so aus, aber blond)
und das war irre, je nach Gefühlsregung veränderten sich die Augen von Meeresgrün zu Blau. Wenn er richtig wütend war, dann changierte die Farbe fast zu Lila. Mann konnte den Kopf verlieren bei dem Kerl.

Als er Lizzie kennenlernte, war er gelangweilt, genervt und rastlos. Er wollte eigentlich nur ein wenig Entspannung und Ruhe, bevor die nächste Hiobsbotschaft über ihn hereinbricht. Die Verantwortung für die Ländereien, für seine Schwester, das ganze Theater (Webmaschinen wurden verbrannt) muß ein enormer Druck gewesen sein.

Ich denke, dass seine Unsicherheit Frauen gegenüber darauf beruht, dass er überwiegend auf Internatsschulen aufwächst und seine Eltern wohl kein Vorbild für eine gute Beziehung waren (Georgiana ist 10 Jahre jünger?), beide auch noch früh verstorben sind.

Seine Tatkraft, Entschlossenheit, Selbsterkenntnis, Güte und Hilfsbereitschaft kann man nur bewundern. Wo gibt es so etwas noch?

Colonel Fitzwilliam sagt doch zu Lizzie (oder war es nur im Film ?) "Sie, die eventuelle Frau, könne sich glücklich schätzen, er wäre ein überaus loyaler Gefährte". Für mich heißt dass, das er treu ist und seine Beziehungen von Dauer sind, dass er zu seinen Freunden steht

Er ist sehr intelligent, versteht es, die Ländereien zu behalten, bzw. zu vergrößern und mit der richtigen Partnerin trifft das Zitat: Zwei Herzen, die Eins sind, reissen ein Gebirge nieder

Also, was meint Ihr dazu ...? Wie seht Ihr Ihn ?

Herzliche Grüße, Caro

Ähnlich wie du, wenn auch nicht äußerlich. Mein Mr. Darcy hat auch braune oder sogar schwarze Haare, am besten ein bisschen wuschelig, aber braune Augen. ich liebe braune Augen und tja, ich denke er hat es einerseits zu leicht wie auch zu schwer gehabt, zu leicht, weil alle Frauen ihn mögen, weil er nunmal reich ist und er viele Leute kennt, die ihn nur deshalb mögen/ nett finden, aber andererseits auch zu schwer, weil er schon früh Verantwortung übernehmen musste. Ich denke, weil er so früh Verantwortung übernehmen musste und so viel völlig auf sich gestellt regeln musste, hat er auch so viel Stolz. Er ist stolz darauf, dass er sozusagen niemanden braucht und er hält es nicht für notwendig sich Leuten genehm zu machen.
Andererseits sehnt er sich aber auch danach, jemanden zu haben, dem er sich anvertrauen kann. Aber bisher war er in seinen Beziehungen den anderen immer überlegen, er leitet sie, gibt ihnen Tipps, weiß, wo es lang geht. das ist bei Georgiana so und auch bei Bingley.
Deshalb denkt er auch, dass er immer Recht hat und nimmt sich das Recht raus, Bingley von Jane zu trennen.
Erst Elisabeth bringt ihm bei, dass man nicht immer Recht hat und auch, wie verletztlich er selbst ist und das führt dazu, dass er sein Verhalten gegenüber anderen zu überdenken beginnt.
Treue, Verlässlichkeit, Hilfsbereitschaft und was du da noch nennst, halte ich auch für seine Stärken, aber er muss halt lernen, dass er mit seinem Wissen und seiner Erfahrung nicht auf andere herabschaut.
Ich denke, er ist weniger unsicher im Umgang mit Frauen, sondern vielmehr übersättigt oder verwöhnt, alle anderen Frauen haben sich ihm immer zu Füßen geworfen, da erwartet er logischer Weise, dass sich Elisabeth genauso verhält. Er hält sich halt für einen tollen Fang und bemerkt nicht, dass er - gerade bei der ersten Begenung nicht unbedingt so angenehm wirkt. Er denkt einfach, jeder müsste seine Stärken, von denen er nicht wenige besitzt, auch außerhalb dem Rahmen von Vermögen und Ansehen, erkennen müsste, egal wie er sich verhält.
Dass man sich auch angenehm machen muss bei anderen Menschen muss er erst lernen. Bisher ist ihm die Zuneigung anderer Menschen eher zugefallen, Elisabeths Zuneigung muss er sich erst verdienen.
Naja, okay, das war jetzt schon ganz schön viel... ich habe viel auch auf sein Verhältnis zu anderen Personen (v.a. Elisabeth) bezogen, weil man darin seine Stärken und Schwächen, wie ich denke, am besten sieht.

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Ja, aber er sagt doch bei der zweiten Verlobung, als Lizzie ihn fragt, ob er nur gekommen ist "um dumm rumzustehen", bzw. Warum er nicht mit ihr gesprochen und nichts gesagt hat "Jamand der weniger gefühlt hätte, hätte vielleicht gesprochen". Sorry, den genauen Wortlaut krieg ich jetzt nicht hin, aber inhaltlich stimmt es wohl. Das ist für mich eindeutig das Zeichen (und nicht das Einzige), dass er nicht gelernt hat Gefühle zu zeigen, geschweige denn darüber zu reden. Hat nicht unbedingt mit Stolz zu tun. Und der überaus Ungeschickte erste Antrag spricht doch für alles.
Ich weiß nicht, ob ihn wirklich der Stolz treibt zu sagen" ich weiß, es ist eine unglückliche Verbindung, ihre Familie usw..."Na, du weißt schon. Für mich spielt da zwar auch Stolz mit, aber auch wieder Ausdruck eines NICHT WISSEN,WIE !
Herzliche Grüße, Caro

Ja, da haste Recht. Er ist gut mit Fakten, aber Gefühle zu artikulieren, liegt ihm nicht. Es kommt bei ihm denke ich beides zusammen, dieses Gefühl der Überlegenheit, aber halt auch diese Unwissenheit, wie man nun Gefühle ausdrücken soll.

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Ja, und mir persönlich sind die eher schweigsamen viel lieber. So auch Mr. Palmer. Reden nicht viel drumherum, suchen keine Ausflüchte und man kann sich jederzeit auf sie verlassen (wie rührend Darcy in Lambton besorgt war und sich kümmerte ...).Nicht, dass ich der Typ "Armes Hascherl" bin, sonst hätte ich ja gar nicht überlebt, aber hin und wieder einen der sich kümmert, wäre schon ganz recht ...

Ja, hach.... Darcy ist schon ein Traummann, bei ihm gefällt mir auch, dass er so intelligent ist und auch schlagfertig sein kann. Er ist nicht so stumm wie Mr. Palmer, obwohl dieser vielleicht nur so geworden ist, bei der Frau kein Wunder. Und ich denke, er wird durch die richtige Frau - Elisabeth - noch offener werdenn würde.
Da fällt grade auf: Habt ihr schon mal bemerkt, dass die meisten Helden bei Jane Austen nicht umbedingt charmant oder so sind. Das sind immer eher die Bösewichte. Ist das eigentlich so eine Regel, dass nette, treue, anständige Männer nicht so die Laberbacken sind, bzw. auf den ersten Blick nicht so erstrebenswert wirken für die Frau? Nur mal so als Frage in den Raum geworfen jetzt.

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Das ist auf jeden Fall so. Die charmanten, gut aussehenden Menschen ( denn ich finde bei Frauen ist es genau so) wissen auch meistens über ihre Attraktivität Bescheid. Es wird ihnen ja auch von frühester Jugend an , immer wieder gesagt, wie schön usw. sie sind. Das verdirbt jeden Charakter auf die Dauer ( okay, auch hier kenne ich wenige Ausnahmen).

So einen lieben, guten und bescheidenen Charakter wie Jane Bennet, hätte es in Wahrheit, bei solch einer sprichwörtlichen Schönheit, wohl nie gegeben.

Na ja, ist doch auch so. Die Laberbacken sind ganz nett als Begleitung, aber nichts fürs Leben.
Ich weiß nicht, ob Jane wirklich sooo schön war, aber sie war sicher sehr hübsch und durch ihr ständiges Lächeln (sagt Darcy), ihre positive Einstellung und ihren Sanftmut war man von ihrer Ausstrahlung geblendet
Caro

Findet ihr , dass er in den Verfilmungen gut getroffen wurde ?

ich finde der perfekte Darcy wäre am ehesten eine Mischung aus allen bisherigen Film-Darcys. Keiner ist für mich so wirklich DER Darcy aus dem Buch, aber jeder hat so was, was gut getroffen ist und glaubwürdig ist.
Aber wenn ich mich entscheiden müsste, hier meine Hitliste
1) Colin Firth
2) Matthew Macfadyen
3) Laurence Olivier
4) David Rintoul

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt
What is written without effort
is in general read without pleasure- Samuel Johnson.

Ich finde, Simone1512 hat recht, er wird nicht wirklich 100% getroffen,
jeder Schauspieler und jeder Film hat was.

Ich finde nur dass Colin Firth nicht überragend gut aussieht, vor allem nicht mit "Hut" (sorry, mir fällt die richtige Bezeichnung grad nicht ein ...)äußerlich gefällt mir Matt besser, wobei er wieder zu "weich" ist. Die Aussage von Mr. Bennet "Er wäre ein Mann, dem er nichts abschlagen könne" kann ich so nicht abkaufen ...Aber das sieht natürlich jeder anders ...

Liebe Grüße, Caro

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Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit

Ich könnte jetzt keine Darcy-Rangfolge abgeben. Rintoul kenne ich nicht. Jeder der 3 anderen hat etwas, obwohl mir Firth etwas zu romantisch ist. Olivier gibt ihm am meisten Lebendigkeit, MM Modernität. Aber immerhin weiß ich, wer die perfekte Lizzy ist: Jennifer Ehle. Da ist die Konkurrenz weit abgeschlagen.

genau... das musste mal gesagt werden... Ist doch unerträglich, wie sich hier alle wegen den Darcys aufreiben, und die wunderbare Jennifer Ehle darf nur still dabeisitzen und wird nicht erwähnt ... (das ist jetzt kein Affront gegen Justine Waddell , die sicher eine tolle Fanny Price gewesen wäre...)

Bruki

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
(Rudyard Kipling, The Janeites)

Sorry, aber wie alt ist Jennifer Ehle ?
Ich finde sie sieht älter aus und ist auch zu kräftig. Hat JA nicht geschriben in der Beschreibung von Georgiana, sie wäre groß und kräftiger als Lizzie ...?
Also in dem Film bzw. beiden, die ich kenne, ist das nicht so.
Passt für mich auch nicht ganz.
Wobei ich zugeben muß, dass Jennifer Ehle das spöttische Lächeln voll beherrscht, aber die Szene auf Netherfield, als sie mit dem Hund spielt und ihm dann hinterherläuft fand ich mit der Figur eher komisch, das hätte wiederum besser zu Keira gepasst...


Liebe Grüße, Caro

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als P&P gedreht wurde war sie etwa 25. Natürlich sieht sie älter aus als KK, aber vom Alter her passt sie in der Verfilmung zu CF, mit MM hätte sie wohl eher kein gutes Paar abgegeben. Aber für mich ist sie auch die Lizzy, vielleicht nicht perfekt, aber sie kommt meiner Vorstellung von Lizzy sehr nahe!

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Also ehrlich gesagt ist mir das Aussehen nicht so wichtig. Wenn es der Schauspieler schafft mich zu beeindrucken, der Figur Leben einzuhauchen. So hat mir KK als Lizzie sehr gut gefallen und gerade in Beziehung zu MM.
JA war das Aussehen zum Beschreiben ihrer Figuren auch nicht so wichtig. Der Leser kann sich so selber ein Bild machen von "seinem" Charakter. Obwohl ich es interessant gefunden hätte, mehr Infos von JA bekommen zu haben. Das würde vielleicht die endlosen Diskussionen beenden, welcher Schauspieler nun die beste Besetzung für die Rolle ist oder nicht.
So bleibt es "nur" die Wunschvorstellung jedes einzelnen Lesers, wie die Figuren aussehen. Denn gutaussehend ist, wie man hier im Forum eindrucksvoll erleben kann, individuell verschieden.
Interessanter finde ich die Frage, ob die verschiedenen Schauspieler es schaffen, unsere Erwartungen an die Figur zu erfüllen und wie sie die Handlungen von JA's Figuren darstellen.
Und da gibt es viele tolle Beispiele so wie ET als ED, auch wenn sie vom Alter her nun überhaupt nicht zur Figur passt.
Grüße, Tina

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger

Natürlich ist es am wichtigsten, ob ein Schauspieler der Figur Leben "einhauchen" kann, aber ich orientiere mich auch an den Beschreibungen des Autors. Gerade wenn es um die Größe und die Figur geht, die zusammen mit dem Charakter das Bild der Person für mich erst abrunden.
Mr. Collins würde groß und kräftig mit dem Charakter nämlich auch nicht passen. JA hat sich da schon immer was dabei gedacht ....!

@Simone1512,
du hast natürlich recht, dass Jennifer Ehle vom Alter und der Figur zu Colin Firth besser passt. Die Schauspieler bunt zu mischen, wäre auch nicht die Lösung. Meine Idee wäre, der Film von (1995?) und die Schauspieler von Emma Thompson (2005?), aber da hat halt jeder seine Idee ...

Liebe Grüße, Caro

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Grüsse, Caro

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Im Buch wird er aber als "tall, heavy looking young man" beschrieben - also genau das: groß und kräftig.
Rein äußerlich passt der 95er Collins also schon besser als der neue.
(Wobei ich den "neuen" glaubwürdiger finde - David Bamber's Collins fand ich einen Tick zu übertrieben/affig.)

Aber ich sehe das genauso wie Tina: Wenn ein Schauspieler den Charakter der Person überzeugend wiedergibt ist, Alter/Aussehen/Figur wirklich egal. Schließlich war Jane Austen selbst die Charakterbeschreibung ja auch wichtiger als die Augenfarbe, aus gutem Grund. Nichts langweilt (mich) mehr in Romanen, wenn endlos das Aussehen der Figuren beschrieben wird. Bei Jane Austen reichen ein paar Sätze und man kennt den Menschen... auch wenn man nicht weiß, was er für eine Frisur hat.

@ Julia,
okay, dann ist er (Mr. Collins) tatsächlich auch so beschrieben, ich war mir nicht mehr sicher.
Das meinte ich auch. Ich brauche nicht eine komplette Beschreibung, um mir die Person bildhaft vorstellen zu können. Aber jemand der "groß und kräftig" und dabei "lächerlich, überzogen, kriecherisch, etc." ist, wirkt auf mich eben ganz anders, als jemand der "klein und dick" ist und die gleichen Eigenschaften hat. Welche Haar- und Augenfarbe ist dabei nicht so wichtig, auch nicht, was die person an Kleidung trägt, obwohl man eben doch gleich ein bestimmtes Bild im Kopf hat.
Mir geht es jedenfalls so.

Liebe Grüße, Caro

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Also da kann ich dir gar nicht zustimmen. Ich bin von dem 95er Collins begeistert. Er ist ziemlich genau so, wie ich ihn mir beim Lesen vorgestellt habe. Genauso übertrieben und affig wie ich ihn vor Augen hatte. Der neuere Collins ist mir zu aufgestetzt. Wie er mit dem Blümchen in der Hand auf dem Ball von Netherfield rumläuft und wie er beim Abendessen die Bennets anschaut. Das passt für mich irgentwie nicht.

Aber da hat wohl jeder so seine eigene Vorstellung.

Magdalena

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Thursday, du darfst nie vergessen, dass unser Denken, sei es nun religiös, philosophisch oder wissenschaftlich, ebensolchen Moden unterliegt wie unser Musikgeschmack und unsere Kleidung. Es ist wie mit den Rockbands. Die Veränderungen dauern nur etwas länger.

Jasper Fforde - In einem anderen Buch

Colin Firth kommt meiner Vorstellung von Darcy schon sehr nahe.

but his friend Mr. Darcy soon drew the attention of the room by his fine, tall person, handsome features, noble mien;

Ich kennen keinen Schauspieler, der eine auch nur annähernd so aussagefähige Mimik hat, der Kerl könnte den Film erzählen, ohne auch nur einmal den Mund aufzumachen! Was allerdings schade wäre, da er eine sehr angenehme Stimme hat. Und ich finde seinen selbstbewußten Gang einfach nur boah. :thud:

Überhaupt finde ich alle Akteure aus P&P95 hervorragend ausgewählt, während mir zu der 2005er Version so gar nichts nettes einfallen will... wo ist der Wegrenn-Smiley?



Ok, endlos beschreiben muß nicht sein, aber ich mag es schon sehr, wenn ich erfahre, wie der Held aussieht. Und ich muß zugeben, ich HASSE HASSE HASSE blonde Helden!

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Viele Grüße
Bezzy

Seht ihr, so meinte ich das: Jeder macht sich sein eigenes Bild. Manchmal sagt man beim lesen einer Charakterbeschreibung spontan "So nen kenn ich auch" und hat denjenigen dann auch so vor Augen. So eine Koppelung läßt sich kaum verhindern, oder ...?

Ich bin bei meinen Vorlieben auch nicht so eng gesetzt, ich sage nicht, der Schauspieler für die Rolle und kein anderer. Ich finde halt jeder der Schauspieler hat seine Vor- & Nachteile, und so blöd sich das jetzt vielleicht anhört, irgendwie haben wir alle recht ...

Liebe Grüße, Caro

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Grüsse, Caro

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Oh ja, wenn ich beim Lesen so ein klares Bild vor Augen habe und der Schauspieler entspricht dem so ganz und gar nicht, kann er oscarreif spielen, mich wird er nicht erreichen. Das ist ja das schöne mit unserer Vorstellung, dass sie so individuell ist. Was kann man darüber so schnell in einne hitzigen Streit herein kommen, weil jeder "seine" Vorstellung verteidigt und im besseren Licht sehen möchte. Deshalb versuche ich bei Literaturverfilmungen meine Erwartungen was das Übereintreffen mit meiner Vorstellung VERSUCHE auf ein Minimum zu reduzieren und beides getrennt von einander zu betrachten. Aber das ist wirklich nicht einfach. Besonders wenn die Handlung allzu sehr vom Roman abweicht. DA kann ich wirklich auf die Barrikaden gehen.
Grüße, Tina

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Clemens Bittlinger

Das geht mir ganz genauso. Ich verzichte auch schon mal auf Verfilmungen von geliebten Büchern, wenn mir der Hauptdarsteller nicht paßt. Ging mir so mit P&P05 (sorry, MM Fans bitte nicht schlagen!). Auch wenn ich den Film im Kino dann trotzdem gesehen habe, aber ich bin schon negativ vorbelastet reingegangen.

Aber ich bin ja auch lernfähig. Als ich P&P95 noch nicht gesehen hatte und wissen wollte, wer den Darcy spielt, war ich von dem Bild, das mir daraufhin jemand gezeigt hatte, erst ganz und gar nicht angetan...

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Viele Grüße
Bezzy

Das ist für mich mich wahrscheinlich genauso wie mit den Neuverfilmungen der Mrs. Marple Filme. Ich liebe einfach die alte Mrs. Marpel aus den schwarz-weiß Filmen. Die "Neue" kam dagegen einfach nicht bei mir an, wie es auch nur "einen" Winnetou gibt, aber lassen wir lieber, sonst kommen doch wieder Vergleich zwischen dem einen "einzig wahren" und dem anderen auf....
Grüße, Tina

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