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BeitragVerfasst: Samstag 14. März 2009, 12:17 
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Austenfrischling

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Beiträge: 6
Hallo, liebe Forengemeinschaft,
ich hoffe, euch geht es allen gut.

Da ich für meine Präsentation eine Umfrage machen muss, wäre ich auf Hilfe Eurerseits etwas angewiesen. Es geht darum, warum Pride and Prejudice heute noch, nach mehr als 200 Jahren, so populär ist - woran liegt das?

Und was gefällt ganz persönlich Euch am Buch? Liegt es daran, dass man sich so gut identifizieren kann, oder liegt es womöglich daran, dass sich insgeheim jeder einen Mr. Darcy wünscht?

Bitte, schreibt einfach drauf los und teilt mir Eure Gedankengänge mit.

Ich danke Euch herzlichst.

LG
Laila


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Samstag 14. März 2009, 12:17 


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BeitragVerfasst: Samstag 14. März 2009, 17:59 
Ich platze auch mal gleich in diesen Thread hinein.

Lizzys Fähigkeit, Dinge nicht einfach hinzunehmen, sondern über Probleme nachzudenken, zu einem Urteil zu kommen und danach zu handeln - diese Klugheit Lizzys hat mich an P&P fasziniert. :wink:


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BeitragVerfasst: Montag 16. März 2009, 22:42 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 15:07
Beiträge: 3093
Ich würde mal vermuten, dass Du mit ein wenig Stöbern hier ohne große Probleme ganz viele Antworten zusammen bekommst. Guck doch mal in die Groupreads.... :wink:


Zuletzt geändert von Udo am Montag 16. März 2009, 23:53, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 16. März 2009, 23:09 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Beiträge: 5724
Wohnort: Großraum Frankfurt/Main
Ich verweise auf die Boardsuche und darauf, sich einfach mal ein bisschen umzusehen (was ist denn das für eine Arbeit, wenn man die Infos so einfach bekommt ;D)

Ich denke, solche Threads wie
Faszination Jane Austen
Warum sind JAs Werke heute noch lesenswert ?
Fragen an die Experten...
oder
Jane Austen - Frauenliteratur?

sind da bestimmt ganz hilfreich ;)

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Jane Austen Fanfiction Archiv


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BeitragVerfasst: Montag 16. März 2009, 23:35 
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Austenfrischling

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Beiträge: 6
Oh, ich danke herzlichst. Ich werd' mir die Verwendung der Suchfunktion zu Herzen nehmen. :danke:


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BeitragVerfasst: Montag 16. März 2009, 23:44 
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passionierte MM-Agentin
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Udo hat geschrieben:
Definitiv ausschließen kann ich aber, dass es darum geht, "dass sich insgeheim jeder einen Mr. Darcy wünscht".


"Jeder" wäre vielleicht wirklich eher unwahrscheinlich, aber "jede"??? :mrgreen:

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Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand - (Blaise Pascal)


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BeitragVerfasst: Montag 16. März 2009, 23:46 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 15:07
Beiträge: 3093
Na wenn das reicht, kann ich meinen Schnellschuss ja glücklicherweise wieder entfernen. :D


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BeitragVerfasst: Montag 16. März 2009, 23:59 
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Austenfrischling

Registriert: Dienstag 10. Februar 2009, 17:24
Beiträge: 6
Schade, ich fand deine Meinung ganz interessant, schließlich muss ich ja eine Umfrage erstellen.
Ich danke trotzdem herzlichst.


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. März 2009, 09:52 
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passionierte MM-Agentin
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Registriert: Freitag 3. März 2006, 10:10
Beiträge: 1286
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
*Pride&Prejudice* hat geschrieben:
Schade, ich fand deine Meinung ganz interessant, schließlich muss ich ja eine Umfrage erstellen.
Ich danke trotzdem herzlichst.


Keine Angst, wir frotzeln nur... das ist nicht bierernst gemeint!

Ich denke, JA ging es auch darum, der damaligen Gesellschaft einen Spiegel vor die Nase zu halten und alles zu porträtieren, teils auch zu glossieren, was in dieser Zeit so geschah. Ob das allerdings die damalige Leserschaft sofort erkannt hat... ?

Sie hat es halt geschafft, ein wunderbares, verbales Abbild ihrer Zeit zu schaffen wofür wir sehr dankbar sind.

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BeitragVerfasst: Dienstag 17. März 2009, 18:29 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Beiträge: 1755
Ich liebe P&P wegen der Dialoge!
Die spöttischen Bemerkungen und den Sarkasmus von Mr Bennet, und die Wortgefechte zwischen Elizabeth und Mr Darcy mag ich sehr. :ja:

Neben der subtilen Ironie, die Jane Austen so ganz nebenher einfließen lässt , das ist auch bemerkenswert, aber das ist in anderen Romanen ebenso gut.

Und dass Lizzie für die damalige Zeit emanzipiert redet und handelt, und dass Darcy Fehler einsieht und sich ändert. :) :wink: :top:

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BeitragVerfasst: Dienstag 17. März 2009, 18:48 
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Austenfrischling
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Registriert: Montag 16. März 2009, 18:34
Beiträge: 9
Wohnort: Deutschland
Ich stimme da mal doris-anglophil und Miranda zu. :ja:
JA hat's geschafft, authentisch den Stand der Dinge auf Papier auch mit den sarkastischen Dialogen auf's Papier zu bringen. Dass sie zu der Zeit schon so einen Durchblick hatte, fasziniert mich. Ja, auch fand/ finde ich die Entwicklung von Lizzie und Darcy toll. Dass die beiden trotz der Gesellschaft dennoch merken, dass sie Vorurteile hatten und somit auch für den Leser zeigen, dass Stolz und Vorurteil Eigenschaften sind, die zum Menschen dazu gehören. Auch finde ich diese Abwechslung vom leidenschaftlichen Thema und dem Humor ganz toll. :) :D :top: Einfach nur toll der Roman :thud: :D

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"It is a truth universally acknowledged, that a single man in possession of a good fortune,
must be in want of a wife."

(Jane Austen)
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BeitragVerfasst: Freitag 8. Mai 2009, 08:59 
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Austenfan
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Ein Fan von Pride and Prejudice bin ich schon lange. Angefangen hats,als meine Mutter sich das Buch aus der Bibilothek ausgeliehen hatte,anfangs habe ich gedacht "Ist die bescheuert.Wie kann man nur solch alte Kamellen sich reinziehen?!"
Ja dann war irgendwie die Neugier zu groß,als mir meine Mutti eine halbe Inhaltsangabe des Buches geliefert hat,ich hab mir das Buch geschnappt und angefangen darin zu lesen.
Was mich am meisten fasziniert hat ,und es mich jetzt immer noch,sind die Vielzahl der unterschiedlichsten Charaktere.
Allein die Gesellschaft mit ihren verschiedensten Ständen (Siehe Lizzy und Mr.Darcy,die sich ja schließlich dann ineinander verliebt haben).
Ich könnte jetzt noch mehr aufzählen,aber eins kann ich mir nicht verkneifen zu bemerken, wie Jane Austen anfangs Mr.Darcy als schlechten Menschen darstellt,aber ab etwa Mitte des Buches stellt sie ihn als liebenswerten Mann dar,der nicht mehr so stolz und unnahbar ist.
Einfach klasse geschrieben und es unterhält einen super, sage ich da nur.

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Derjenige, der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.
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BeitragVerfasst: Freitag 8. Mai 2009, 10:31 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Als schlechten Menschen habe ich ihn beim Lesen gar nicht beschrieben empfunden. Die Bennet Familie hatte so ihre Vorbehalte gegen Mr. Darcy. Aber das macht ihn nicht zu einem schlechten Menschen. Zumal die weitere Handlung mehr als sichtbar macht, dass Darcy ein feiner Kerl ist und auch bereits in der Vergangenheit anständig gehandelt hat. Schlechter Mensch???

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BeitragVerfasst: Freitag 8. Mai 2009, 11:04 
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Austenfan
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Tina hat geschrieben:
Als schlechten Menschen habe ich ihn beim Lesen gar nicht beschrieben empfunden. Die Bennet Familie hatte so ihre Vorbehalte gegen Mr. Darcy. Aber das macht ihn nicht zu einem schlechten Menschen. Zumal die weitere Handlung mehr als sichtbar macht, dass Darcy ein feiner Kerl ist und auch bereits in der Vergangenheit anständig gehandelt hat. Schlechter Mensch???


Es wird von Elisabeth deutlich,dass sie Mr.Darcy schlecht findet,seitdem sie die Lüge mit Mr.Wickham gehört hat,dass er (Mr.Wickham) von Darcy nicht die Laufbahn und ein Darlehen von ihm gewährt bekommen hat und somit Wickhams Zukunft aufs Spiel gesetzt hat.
Austen hat mich zunächst auch in den Glauben gesetzt,dass Darcy das wirklich getan hat. Und das ist für mich Beweis genug,dass er anfangs als schlechter Mensch dargestellt wurde.

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BeitragVerfasst: Montag 11. Mai 2009, 15:32 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Merkwürdiger Weise habe ich mich beim Lesen eher gefragt, wieso ein Fremder Lizzy derart Persönliches erzählt. Und wieso Lizzy es ungefragt hinnimmt, ohne es zu hinterfragen. Ich war hier eher von Lizzy enttäuscht, dass sie sich so hat blenden lassen und nicht ihren Verstand benutzt hat.

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BeitragVerfasst: Montag 11. Mai 2009, 16:54 
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Austenfan
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Tina hat geschrieben:
Merkwürdiger Weise habe ich mich beim Lesen eher gefragt, wieso ein Fremder Lizzy derart Persönliches erzählt. Und wieso Lizzy es ungefragt hinnimmt, ohne es zu hinterfragen. Ich war hier eher von Lizzy enttäuscht, dass sie sich so hat blenden lassen und nicht ihren Verstand benutzt hat.


Das stimmt schon irgendwie,aber zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen,versetze dich mal in Lizzys Lage,nachdem Darcy sie als ganz annehmbar aber nicht gut genug um ihn in Versuchung zu führen bezeichnete,ist es schon klar,dass man nicht sehr gut auf diesen Mann zu sprechen ist.
Verständlich ist es für mich gerade deshalb,weil Lizzy keine so hohe Meinung von Mr.Darcy hat, hätte ich in dem Falle auch nicht,wenn man seine Worte hört und ich glaube kaum,dass man da noch die Lügen Wickhams hinterfragt.

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Mai 2009, 14:23 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich weiß nicht, Vorurteile hatte Lizzy doch schon die ganze Zeit gegnüber Darcy, wie sich selber später gegenüber eingestehen muss. Ihm gegenüber war sie von vornherein mit Vorurteilen belastet, die dann natürlich durch die unfreundlichen Worte über sie selbst noch gesteigert worden sind.
Und da fiel die Geschichte von Wickham auf fruchtbaren Boden, damit hast du sicher Recht. Dennoch ärgert sich Lizzy nicht zu Unrecht später über sich selber. Diese Vertraulichkeit von Wickham einer Fremden gegenüber hätte hinterfragt werden müssen. Denn genaugenommen kannte sie Mr. Darcy eher als Wickham.
Tja, wenn man in seinen Vorurteilen gefangen ist, wird die Sicht auf die Dinge doch schon sehr getrübt!

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BeitragVerfasst: Freitag 19. Juni 2009, 19:07 
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Austenfrischling

Registriert: Freitag 19. Juni 2009, 18:29
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Ich weiß nicht, warum ich anfing, das Buch gut zu finden, aber in letzter Zeit entwickle ich eine wirkliche Schwäche für Mr. Darcy.

Die Art, wie er beim ersten Ball an seinen Bekannten klebt, obwohl er sie nichtmal sonderlich mag (ich kann mir kaum vorstellen, dass er Miss Bingley wirklich so viel hübscher findet als Lizzy, von ihrem Charakter mal ganz zu schweigen), und seine Annäherungsversuche, die Lizzy überhaupt nicht als solche wahrnimmt...einfach köstlich.


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BeitragVerfasst: Freitag 19. Juni 2009, 19:48 
....oder liegt es womöglich daran, dass sich insgeheim jeder einen Mr. Darcy wünscht?(Laila)

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :lechz: :ja:


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BeitragVerfasst: Freitag 19. Juni 2009, 22:29 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 15:07
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mary hat geschrieben:
....oder liegt es womöglich daran, dass sich insgeheim jeder einen Mr. Darcy wünscht?(Laila)

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :lechz: :ja:


Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :tot: :nein:


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2009, 07:19 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Wirklich nicht. :roll:


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2009, 08:35 
Udo hat geschrieben:
mary hat geschrieben:
....oder liegt es womöglich daran, dass sich insgeheim jeder einen Mr. Darcy wünscht?(Laila)

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :lechz: :ja:


Neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :tot: :nein:


Für Udo: :patpat:
....dass sich jeder insgeheim eine Miss Lizzy wünscht???????? :D


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2009, 08:57 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 15:07
Beiträge: 3093
mary hat geschrieben:
....dass sich jeder insgeheim eine Miss Lizzy wünscht???????? :D


Wer Lizzy nicht mag, muss irgendwie nicht ganz richtig sein - und es trifft ihn der Donnerschlag von JA...
Aber das ist trotzdem nicht der Grund, warum ich P&P mag. :wink:


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2009, 11:26 
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Austenfrischling

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Ich würde sowieso in Zweifel ziehen, dass sich viele Frauen einen Mr. Darcy wünschen. Er mag, wenn man ihn vom Standpunkt einer heutigen Frau betrachtet, gute Manieren haben - aber auch ein Mr. Bingley stand damals auf, wenn eine Dame den Raum betrat. Und selbst die Umgangsformen von Wickham sind nicht die Schlechtesten - auch er hätte wohl, vom heutigen Standpunkt aus betrachtet, den Charme eines altmodischen Gentleman.

Würde Mr. Darcy heute leben, so wäre er ein Partymuffel, könnte nicht tanzen, und wäre alles in allem eine typische Spaßbremse.
Vermutlich gibt es eine ganze Menge Männer die ihm ähneln, und nie eine Freundin finden, weil ihre Schüchternheit als Arroganz missdeutet - oder als unmännlich angesehen wird.

Ich stelle die Behauptung auf: Die meisten Frauen würden sich, vor die Wahl gestellt, wohl eher für einen Mr. Bingley entscheiden. :tomate:


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2009, 21:31 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
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Oder einen Willoughby. :wink:


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BeitragVerfasst: Samstag 20. Juni 2009, 23:09 
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Admin, FF-Meisterin, Glorfindelgutfinderin & Literaturjunkie
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Registriert: Montag 31. Juli 2006, 21:16
Beiträge: 691
Wohnort: Nürnberg


Sorry couldn't resist ;)




Warum ich P&P Fan bin...gute Frage auf die ich ehrlich gesagt keine klare Antwort habe.
Mich hat das Buch schon mit 13 gefesselt und etzt 10 Jahre später tut es dass immer noch...

_________________
Zita-Bekehrerin (direkt/indirekt): Angelika - Kerstin - Aslan - Magdalena - Sachmet - Udo


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juni 2009, 14:48 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 18:47
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Da möchte ich aber ganz entschieden wiedersprechen. Ein Mann, der sich für die eigene Familie einsetzt und sein Unrecht mehr als wieder wett macht, ist auch heute noch hoch im Kurs. Verlässlichkeit und Treue wird auch heute hoch gehalten.
Wenn man schon versucht, die Helden von damals in die heutige Zeit zu übertragen, sollte man sie auch nach Möglichkeit so beschreiben, wie sie heute erscheinen könnten und nicht pauschal als Langweiler, Partymuffel oder sonstiges abtun.

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Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Juni 2009, 21:13 
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Austenfrischling

Registriert: Freitag 19. Juni 2009, 18:29
Beiträge: 9
Tina hat geschrieben:
Wenn man schon versucht, die Helden von damals in die heutige Zeit zu übertragen, sollte man sie auch nach Möglichkeit so beschreiben, wie sie heute erscheinen könnten und nicht pauschal als Langweiler, Partymuffel oder sonstiges abtun.




Vergiss über deinem Lob für Mr. Darcys innere Werte bitte nicht, dass die inneren Werte niemandem auf die Stirn geschrieben stehen.
Und der schüchterne Typ, der auf Partys nur in der Ecke steht, an seinem Getränk nippt und mit niemandem redet den er nicht vorher schon kannte, wird meinen Erfahrungen nach nicht gerade von Frauen belagert...und wird außerdem als Partymuffel bezeichnet.

Mr. Bingley dürfte seinem Freund in puncto Verlässlichkeit und Treue um nichts nachstehen, hat aber nicht dessen Nachteile.
Kurzum: Ich bleibe bei meiner Meinung. :)


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BeitragVerfasst: Samstag 27. Juni 2009, 10:37 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 18:47
Beiträge: 6322
Auch heute macht Frau sehr oft die Erfahrung, dass stille Wasser tief sind und die Partymacher sich als Blender, Egozentriker und A... löcher entpuppen. Es kommt in der Tat auf mehr als das Äußere an.

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Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. August 2010, 19:07 
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Austenfrischling

Registriert: Freitag 30. Juli 2010, 13:04
Beiträge: 6
Ich schätze es ist einfach die Kombination aus einer packenden Liebesgeschichte (man möchte schließlich wissen wie es endet mit Lizzy und Mr. Darcy), genialen Dialogen, und der Faszination einer anderen Zeitepoche... (da kann ich natürlich nur für die moderne Leserschaft sprechen für die Leute von damals war das natürlich kein punkt :wink: )

Ich persönlich fand auch die genaue Beschreibung der Charakter der Personen toll, es wird jeder Charakter genau analysiert ----> mir hat das am besten gefallen würde ich mal sagen...


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