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BeitragVerfasst: Sonntag 13. November 2011, 23:42 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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In der Austen-Mailingliste gab es dazu gerade ein paar vernichtende (aber auch nachsichtige) Kritiken. In die Debatte schaltete sich auch der Verleger wenig geschickt ein. Mein Eindruck ist, dass man seine knapp bemessene Lebenszeit mit dem Buch nicht vergeuden muss....


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sonntag 13. November 2011, 23:42 


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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2011, 15:11 
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Austenbegeistert
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richtiger Name: Elisabeth
Ja, die Rezension in der Mailingliste war sehr lesenswert. :fies_sei:

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Das Bedürfnis zu Sprechen hindert nicht nur am Hören, sondern auch am Sehen.


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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2011, 21:40 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Vor allem die eingeschnappte Reaktion des Verlegers, der erst mal ordentlich geworben hatte. :rolleyes:
Allerdings, wer "Pemberley" von Emma Tennant gelesen hat, ist schon ziemlich abgehärtet. ;D

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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2011, 21:57 
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Austenexperte

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Zitat:
Ja, die Rezension in der Mailingliste war sehr lesenswert. :fies_sei:


Meinst du die letzte Rezension? Mir hat die Autorin und der Verleger (der übrigens überhaupt nicht eingeschnappt reagiert hat) ein wenig leid getan. Die Formulierung "Fazit: Quatsch mit Soße" fand ich jetzt nicht sehr passend. Warum müssen negative Rezensionen eigentlich immer so agressiv und unfair sein? (Aber manchmal lohnt es sich gerade diese zu lesen (z.B. amazon.de), weil man dadurch Bücher entdeckt, die wirklich gut sind: Auch schlechte Publicity ist Publicity. :wink: )


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BeitragVerfasst: Montag 14. November 2011, 22:17 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Ich fand die erste Rezension jetzt nicht sonderlich aggressiv, eher sarkastisch. Aber die Grenzen sind ja von Leser zu Leser unterschiedlich.
Leider wurde sie bei Amazon ja gelöscht, sonst hätte man sie hier auch lesen können.

Sie hat allerdings noch mal eine verfasst, die man lesen kann.
Soweit ich sehe, ist die so ähnlich wie ihre Erste, nur ohne den "Quatsch mit Soße".

Ich fand es aber ziemlich peinlich, dass der Verleger ungeniert für den Roman warb, aus irgendwelchen Leserzuschriften zitierte, und zwar mehrfach, und dann nach der negativen Kritik tatsächlich der Schreiberin unterstellte, sie wäre vielleicht eine Konkurrentin. DAS nenne ich schon eine eingeschnappte Reaktion.
Leider bin ich nur normales Mitglied bei der Mail-Group, ich befürchte, die Moderatoren existieren da wohl nicht mehr, aber ich hätte ihn freundlich darauf hingewiesen, dass solche Werbung auf die Dauer ein wenig unpassend wirkt.
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 12:50 
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Austenexperte

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Zitat:
Leider wurde sie bei Amazon ja gelöscht, sonst hätte man sie hier auch lesen können.


Das ist ja sehr aussagekräftig... :D

Zitat:
Ich fand die erste Rezension jetzt nicht sonderlich aggressiv, eher sarkastisch


Naja, wenn diese Rezension nur sarkastisch gewesen wäre...aber da die Rezensentin JA ja gerne liest, wird sie es sicherlich bei einer ihrer nächsten Rezensionen (fanfiction über JA gibt es ja genügend) sicherlich noch hinbekommen.

Und warum soll ein Verleger nicht Werbung für ein Buch bei der Zielgruppe machen? Irgendwie wollen wir doch alle unser Geld verdienen. Nur von Luft und Liebe kann man nicht leben und JA hat auch für Geld geschrieben, dies finde ich keineswegs schlecht.

P.S. Interessant finde ich ich ja bei der Autorin des Buches, welches hier noch keiner gelesen hat, dass sie eine promovierte Kunsthistorikerin ist. (Also sehr wahrscheinlich nicht so ganz auf den Kopf gefallen :wink: )


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 13:16 
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Ich habe mir die Beiträge noch mal angesehen und die Werbung war schlicht penetrant. Sicher, man kann dort werben, wo man sicher ist, dass die Zielgruppe passt, aber ungefragt in jedem Beitrag, den man schreibt, auf das Buch hinzuweisen, ist schon dreist. Mich hat es ziemlich irritiert.

Zitat:
Kerstin hat geschrieben:
Leider wurde sie bei Amazon ja gelöscht, sonst hätte man sie hier auch lesen können.


Das ist ja sehr aussagekräftig... :D

Und was soll das jetzt heißen? :gruebel: Man kann ihre zweite Kritik lesen, die erste mit dem "Quatsch mit Soße" wurde gelöscht. Warum auch immer. :nixweiss:
Ich kann gerne bei ihr anfragen, ob sie uns ihre Kritik zur Verfügung stellt, in der Mailingliste ist sie ja noch drin. Nur kann ich sie schlecht ungefragt aus der Liste herüberkopieren, ich denke, das wäre ziemlich schlechter Stil.

Ich kann das Buch nicht beurteilen, ob es gut oder schlecht ist, da ich es noch nicht gelesen habe. Sollte es jemand tun und möchte seine wie auch immer geartete Kritik kundtun, werden wir sie gerne auf die JA Seite stellen.
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 14:31 
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Austenexperte

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Zitat:
Ich kann gerne bei ihr anfragen, ob sie uns ihre Kritik zur Verfügung stellt, in der Mailingliste ist sie ja noch drin. Nur kann ich sie schlecht ungefragt aus der Liste herüberkopieren, ich denke, das wäre ziemlich schlechter Stil.


Wenn man die Rezension auch bei Amazon lesen kann, dann reicht das doch so. Ich muss diese Rezension nicht auch hier lesen müssen. :)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 15:01 
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meli hat geschrieben:
Zitat:
Ich kann gerne bei ihr anfragen, ob sie uns ihre Kritik zur Verfügung stellt, in der Mailingliste ist sie ja noch drin. Nur kann ich sie schlecht ungefragt aus der Liste herüberkopieren, ich denke, das wäre ziemlich schlechter Stil.


Wenn man die Rezension auch bei Amazon lesen kann, dann reicht das doch so. Ich muss diese Rezension nicht auch hier lesen müssen. :)

Wir reden anscheinend aneinander vorbei. Ich meinte ihre erste Kritik, die man jetzt nur noch in der Liste lesen kann.
Den zweiten Anlauf hatte ich ja ohnehin schon hier verlinkt.
Wobei sie, wie bereits erwähnt, sehr ähnlich sind.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. November 2011, 20:47 
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Austenfan

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Liebe Kerstin, Liebe Meli,

durch Zufall bin ich hier heute gelandet (bin ja sonst nur in der mangels Diskussionen leider sehr „kränkelnden“ Austen-Liste aktiv) und habe Eure Meinungen über meine politisch unkorrekte Rezension gelesen :). Danke Kerstin – Ja!!! Genauso war meine Rezension gemeint – ich wollte ein ironisches Gegengewicht zu den vorhandenen samtenen und seidigen, mit Allgemeinplätzen angereicherten Lobhudeleien vom Stapel lassen. Ich war sauer, richtig sauer :wall: - weil ich mich durch die (ja sie waren penetrant!) Werbungen von Herrn Schenk verführen ließ das Buch zu kaufen. Nun sind es nicht die 11,50 Euro die mich ärgern, sondern einfach der Fakt, dass mich jemand für dumm verkaufen will. Noch saurer werde ich wenn man mir den Mund verbieten möchte, nur weil es dem Herrn Verleger nicht in den Kram passt oder einige harmoniesüchtige Leserinnen sich auf den Schlips getreten fühlen. Und außerdem hat es mir einen Mordspaß gemacht den Verriss zu schreiben :wink: , den ich ja nun abgemildert habe (leider:-). Jane Austen zählt nicht deshalb zu meinen Lieblingsautorinnen weil man ihre Romane so schön romantisch verfilmen kann. (Versteht mich bitte nicht falsch – nichts gegen Romantik- aber Jane Austen war ganz sicher keine Rosamunde Pilcher des 18. Jahrhunderts).
Und was den Fakt angeht, dass die Autorin studierte Historikerin ist, warum wird das vom Verlag so vehement betont? Soll der Leser vor Ehrfurcht erstarren und sich nicht in der Lage fühlen ein gutes von einem schlechten Buch zu unterscheiden? Irgendwie erinnert mich das an die Geschichte von des Kaisers neuen Kleidern, ein Doktortitel macht mich nicht automatisch zu einer guten Autorin. Es ist eine universelle Wahrheit, dass das Leichte am schwersten zu machen ist :)

Nennt mich frech – ich gebe Euch Recht, unverschämt – ja, manchmal (wo es mir notwendig erscheint), aber hoffentlich nicht ungerecht. Es lebe die Freiheit der eigenen Meinungsäußerung. :vuvu:

Herzlichst Eure Petra


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BeitragVerfasst: Freitag 18. November 2011, 09:29 
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Austenexperte

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:wink:
Zitat:
Genauso war meine Rezension gemeint – ich wollte ein ironisches Gegengewicht zu den vorhandenen samtenen und seidigen, mit Allgemeinplätzen angereicherten Lobhudeleien vom Stapel lassen.


Es ist natürlich nicht einfach ironisch oder sarkastisch zu schreiben. Es ist sogar ziemlich schwer. Von mir sagt man, dass ich sehr ironisch bzw. sarkastisch bin, aber d.h. nicht das ich deshalb auch in der Lage bin so zu schreiben. Und für mich kam die Rezension überhaupt nicht ironisch bzw. sarkastisch rüber. Ich habe nicht an einer Stelle lachen oder lächeln können. (Vielleicht hätte ich dafür mir die "samtenen und seidigen" Rezensionen vorher durchlesen müssen.) Die Rezension habe ich mir auch nur durchgelesen, weil sie ja in einer Antwortmail als gut bezeichnet wurde. Aber für mich war sie es keineswegs.

Zitat:
Allgemeinplätzen angereicherten Lobhudeleien vom Stapel lassen. Ich war sauer, richtig sauer - weil ich mich durch die (ja sie waren penetrant!) Werbungen von Herrn Schenk verführen ließ das Buch zu kaufen. Nun sind es nicht die 11,50 Euro die mich ärgern, sondern einfach der Fakt, dass mich jemand für dumm verkaufen will. Noch saurer werde ich wenn man mir den Mund verbieten möchte, nur weil es dem Herrn Verleger nicht in den Kram passt oder einige harmoniesüchtige Leserinnen sich auf den Schlips getreten fühlen.


Und genau so kommt deine Rezension rüber und daher ist dir auch überhaupt kein ironisches Geleichgewicht gelungen. Da schlägt man sich doch als unparteiischer Beobachter automatisch auf die Seite der anderen. Du hast dich einfach nur geärgert und das merkt man in der ganzen Rezension. Und es werden die Leser, die sich vielleicht auch genervt von dem Verleger fühlen, dir selbstverständlich zustimmen und so deiner Rezension zustimmen, aber besser wird sie dadurch nicht. (Ich habe z.B. die Mails von dem Verleger gar nicht gelesen, dafür ist mir meine Zeit auch viel zu kostbar, da gibt es doch wichtigere Mails.)

Es lebe die freie Meinunsäußerung. :D :wink:


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BeitragVerfasst: Freitag 18. November 2011, 11:48 
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Austenfan

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Beiträge: 28
Liebe Meli,

Dir und auch einigen anderen hat meine unverblümte Rezension nicht gefallen (muss einem auch nicht ), andere haben zumindest gelächelt :) und sich unterhalten gefühlt. Es war mir klar, dass man bei solch einem Veriss damit rechnen muss selbst angegriffen zu werden. Das eigentliche Thema ist ja aber doch die Qualität bzw. der Unterhaltungswert des Buches. Im Grunde ist es so, wie zu Anfang der Diskussion hier postuliert: "Viel Lärm um nichts".


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BeitragVerfasst: Freitag 18. November 2011, 19:31 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Willkommen, Petra!
Ich habe die Debatte in der Mailingliste gelesen, den Verleger fand ich auch mindestens seltsam, Deine Kritik hat mir sehr gut gefallen - warum soll man seinen Ärger über ein offenbar schlechtes Buch nicht rauslassen? Ob Deine Kritik nun ironisch, sarkastisch oder was auch immer ist, jedenfalls ist sie schön zugespitzt.


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BeitragVerfasst: Freitag 18. November 2011, 19:45 
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Austenfrischling

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Hallo Petra,
Du hast mir mit Deiner Rezension mit jedem Wort aus der Seele gesprochen! DANKE!
Ich ließ mich wohl wirklich vom Doktortitel der Autorin blenden und dachte, dass das Buch dann wohl gut sein muss. Beim Lesen fühlte ich mich dann schon ziemlich verarscht, um das mal so deutlich auszudrücken. Jeder Groschenromanschreiberling hätte so eine Geschichte konstruieren können, dazu braucht's keine promovierte Kunsthistorikerin.
Leider fehlen mir die richtigen Worte, um eine solche Rezension zu schreiben, wie Du es getan hast, aber ich stehe voll und ganz zu Deinen Ausführungen.
Liebe Grüße
von Gaby

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BeitragVerfasst: Samstag 19. November 2011, 13:06 
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Austenfan

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Hallo Gaby und Udo: Ihr habt mir ein Lächeln ins Gesicht geschrieben, Danke für den Rückenwind.

Ein Lächeln war auch genau das richtige Rezept, denn im Grunde habe ich mich schon viel zu lange mit dem Buch beschäftigt (aber wenn ich mich mal in eine Sache verbissen habe fällt es mir schwer loszulassen :schnapp: ). Gaby: Genau das dachte ich auch: will mich die Autorin veralbern? Da ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass eine so gebildete Frau es mit ihrem Buch wirklich ernst meint habe ich eine neue Theorie: Sie wollte austesten wie es um das Niveau der Jane Austen Liebhaber und Liebhaberinnen bestellt ist und amüsiert sich köstlich darüber mit wie wenig man rosa bebrillte Leserinnen zufrieden stellen kann (und damit auch noch Geld verdient).


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BeitragVerfasst: Samstag 19. November 2011, 21:06 
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Austenfrischling

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Wohnort: Am Donaustrande
Liebe Petra!
Das ist ja eine interessante Theorie, die Du Dir da ausgedacht hast. :lach:
Es stellt sich halt noch die Frage, ob eine so gebildete Frau auf jedem Gebiet gebildet ist. :fies_sei: Kann man in Kunstgeschichte promovieren und gleichzeitig ein Faible für Kitschromane haben? Und - was das Schlimmste ist - Jane Austen mit Kitsch verwechseln?

Ich habe übrigens bei buecher.de folgende Kritik geschrieben:
Bewertung von gath aus Bayern am 03.11.2011

Schon viele AutorInnen haben versucht, Jane Austens Romane zu vollenden oder fortzusetzen. Leider sind solche ehrgeizigen Projekte selten von Erfolg gekrönt. So auch dieser Versuch, Austens "Stolz und Vorurteil" weiterzuspinnen, der sich weder sprachlich noch inhaltlich an dem großen Vorbild messen kann. Wirkliche Kenner der großen Englischen Dame können von diesem Buch nur enttäuscht sein, und Leser, die nichts für Jane Austen übrig haben, werden sich kaum für eine Fortsetzung eines ihrer Romane interessieren. Schade ums Papier!

Liebe Grüße
(mit ganz viel Rückenwind)
von Gaby

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2011, 21:27 
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Austenexperte

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Ich will das Buch ja gar nicht verteidigen, aber wie kann man so leichtgläubig sein und meinen, dass jemand wie JA schreiben könnte und dann noch darüber bitter enttäuscht sein und muss unbedingt sein Frust rauslassen mit einer merkwürdigen Wortwahl, die keineswegs einer JA würdig ist. Lasst ihr euch immer so leicht Sachen aufschwatzen? Und selbstverständlich darf auch eine promovierte Kunsthistorikerin Kitsch schreiben. Aber ich muss sagen, der Scherz-Verlag scheint eine gutes Marketing zu betreiben, wenn Leute Bücher kaufen, die sie eigentlich nicht brauchten oder wollten. :wink:


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. November 2011, 21:36 
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Austenfan

Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 20:22
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Gaby hat geschrieben:
: Kann man in Kunstgeschichte promovieren und gleichzeitig ein Faible für Kitschromane haben?


Ich persönlich bin ja so ziemlich für alles offen :lach: aber es muss einfach in seiner Sparte gut gemacht sein und man sollte unterscheiden können (da hast du völlig Recht). Es juckt mich in den Fingern die Dame mal anzuschreiben, sie hat bestimmt eine Homepage.

Deine Rezension wird wahrscheinlich die Leute viel eher vom Lesen abhalten :top:

Liebe Meli,

lass mich raten, du bist Lehrerin? Ich hab schon verstanden dass ich von Dir eine 6 bekommen habe :lach: Es geht hier doch gar nicht darum, dass man glaubt ein heute geschriebener Roman könnte JA`s ebenbürtig sein. Ich habe mir das Buch gekauft weil ich annahm es wäre unterhaltsam.


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BeitragVerfasst: Montag 21. November 2011, 10:20 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
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Petra hat geschrieben:
(...) mangels Diskussionen leider sehr „kränkelnden“ (...)


Über mangelnde Diskussionsbereitschaft oder überhaupt Diskussionen (die nun mal der Sinn eines Forums, einer Mailing-Liste oder sonstigen Meinungsaustausches sind) muss man sich wirklich nicht wundern, wenn eine eventuell etwas polarisierende Meinung wie Petras so eine Welle von Vorwurf, Rechtfertigung und Relativierung auslöst. Noch dazu zu einem Thema bei dem sich offenbar alle einig sind, dass es die Diskussion nicht wert ist.

Ich werde nie verstehen, warum man eine abweichende Meinung die nicht in Watte gepackt ist, nicht einfach so stehen lassen kann. Und sie nicht zum Anlass für eine eigene Meinungsäußerung nehmen kann, die darüber hinausgeht, dass man sich an der eventuell nicht ganz politisch korrekten Wortwahl aufhängt.
So würden dann vielleicht eine interessante und lebhafte Diskussionen zustande kommen, der Meinungsaustausch Sinn machen und eine Bereicherung sein. Diskussionen über den Stil einer Meinungsäußerung werden vielleicht endlich dann überflüssig, wenn man selber eine hat bzw. diese äußert. So ist es leider nur wahnsinnig ermüdend, kommunikationstötend und nicht gerade ermutigend, eine nicht völlig weichgespülte Meinung zu äußern, geschweige denn ein Thema zu beginnen.


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BeitragVerfasst: Montag 21. November 2011, 23:10 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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He, willst Du damit andeuten, dass Dir die Debatten mit Bruki fehlen? ;D
Aber es stimmt schon, wir pflegen hier einen sehr, sehr umgänglichen Ton. Das hat ja auch viele Vorteile, aber manchmal denke ich auch, es würde die Diskussion befördern, wenn man sich ruhig mal auf provokante oder zugespitzte Positionen einlassen würde. Vielleicht liegt das aber einfach an Jane Austen? Vielleicht ist es so, dass hier halt eigentlich nur "Fans" versammelt sind, die sich in ihrer Verehrung für Austen einig sind - dass es also gar kein Bedürfnis gibt, sich groß über Austen und ihre Bücher zu streiten? Es sei denn, es geht um die Frage, ob man Fanny Price mag oder nicht mag... :wink: (Ich mag sie nicht, nebenbei bemerkt. :tot: ) Wobei ich eigentlich denke, dass es schon Grund genug gibt, an Austen rumzumäkeln - sie ist großartig, aber hier und da schreibt sie auch einfach Mist. Na ja, jedenfalls finde ich es auch manchmal schade, dass die Streitkultur hier nicht sehr ausgeprägt ist, wobei ich mich gar nicht ausnehme, ich merke durchaus auch, dass ich hier zum "weichgespült" formulieren neige, um niemandem auf die Füße zu treten.


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. November 2011, 10:50 
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Austenexperte

Registriert: Samstag 22. Oktober 2005, 21:38
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Zitat:
Das hat ja auch viele Vorteile, aber manchmal denke ich auch, es würde die Diskussion befördern, wenn man sich ruhig mal auf provokante oder zugespitzte Positionen einlassen würde.


Das versuche ich ja immer wieder. Aber eine Diskussion kann doch nur stattfinden, wenn jemand eine andere Meinung vertritt. Und diesen Part versuche ich ja immer zu übernehmen und versuche auch standhaft zu bleiben. Aber deshalb muss man sich doch keineswegs in der Wortwahl vergreifen (und das hat überhaupt nichts mit dem Begriff "political correctness" zu tun). Es kann nicht sein, dass man für Diskussionen ist, aber gleichzeitig jede Diskussion im Keime erstickt, weil man meint nur die eigene Meinung ist die einzig Wahre. Da gibt es aber in der ganzen Menschheitsgeschichte nur ein paar Personen, die die dieses Recht wahrnehmen durften oder dürfen.

@ Petra
Aber gerade Du hast doch das Buch mit 5 oder 6 benotet und hast Lehrerin gespielt, oder? :wink:


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. November 2011, 13:57 
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Austenfan

Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 20:22
Beiträge: 28
Liebe Meli,

prinzipiell gebe ich dir völlig Recht, eine Diskussion kann angeregt werden wenn man unterschiedliche Positionen einnimmt, dazu sollte man aber schon den Gegenstand kennen über den diskutiert wird. Über das Wie hast du deine Meinung gesagt, ok, wir werden beide sicher trotzdem unterschiedlicher Meinung bleiben :bindafür: :bindagegen: , einfach weil Temperament und Sichtweisen unterschiedlich sind (und das ist auch gut so). Was ich immer absolut kontraproduktiv finde :flop: ist, den Meinungsäußerer zu verunglimpfen nur weil mir das was oder wie er etwas sagt nicht passt.

Lieber Udo,

apropos Bruki :cool: , ICH vermisse seine Beiträge :). Ich habe in den letzten Tagen mal ein bisschen in Eurem Archiv gewühlt (bin gerade krank und hab dadurch mehr Zeit als sonst) und habe mich teilweise sehr über seine Äußerungen amüsiert. (Bin übrigens gerade dabei S&S Kapitel 20-22 zu lesen um in Eure gemeinsame Lesung einzusteigen)


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. November 2011, 16:51 
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Austenexperte

Registriert: Samstag 22. Oktober 2005, 21:38
Beiträge: 919
Zitat:
dazu sollte man aber schon den Gegenstand kennen über den diskutiert wird.


Das finde hier ganz interessant, weil oft die postiven Zustimmungen meistens wohlwollend aufgenommen werden, obwohl die Zustimmenden den Gegenstand manchmal gar nicht kennen. Und den Nicht-Zustimmenden wird immer vorgeworfen, sie würden den Gegenstand der Diskussion gar nicht kennen. Schon merkwürdig, oder?

Zitat:
Was ich immer absolut kontraproduktiv finde :flop: ist, den Meinungsäußerer zu verunglimpfen nur weil mir das was oder wie er etwas sagt nicht passt.


Bei dem was kann ich dir zustimmen aber das wie ist doch sehr entscheidend. Man muss sich manchmal schon an gewisse Regeln halten. Man darf nicht einfach lospoltern, nur weil man der Meinung ist, man wäre im Recht und der andere im Unrecht oder man fühle sich ungerecht behandelt oder "veräppelt". Da muss man einfach höflich bleiben. :)


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. November 2011, 23:19 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 15:07
Beiträge: 3093
meli hat geschrieben:
Es kann nicht sein, dass man für Diskussionen ist, aber gleichzeitig jede Diskussion im Keime erstickt, weil man meint nur die eigene Meinung ist die einzig Wahre.


Wer tut denn das? Ich bin ja erst seit 3,5 Jahren hier, aber mir ist sowas noch nie aufgefallen. Es kam allerdings vor, dass Diskussionen abschweiften oder es einfach am Textbezug fehlte - dann können Diskussionen auch anstrengend sein.


Zitat:
Das finde hier ganz interessant, weil oft die postiven Zustimmungen meistens wohlwollend aufgenommen werden, obwohl die Zustimmenden den Gegenstand manchmal gar nicht kennen. Und den Nicht-Zustimmenden wird immer vorgeworfen, sie würden den Gegenstand der Diskussion gar nicht kennen. Schon merkwürdig, oder?


Auch das habe ich bisher nicht so wahrgenommen. Zumindest in den Groupreads der letzten Jahre war das nach meinem Empfinden nie so.

Zitat:
Man darf nicht einfach lospoltern, nur weil man der Meinung ist, man wäre im Recht und der andere im Unrecht oder man fühle sich ungerecht behandelt oder "veräppelt". Da muss man einfach höflich bleiben.


Was Du da beschreibst, trifft sicher auf Diskussionen zu - hier ging es aber doch um eine Kritik an einem Buch. Da darf man sehr wohl lospoltern, finde ich, eine Buchkritik darf vernichtend sein, solange man seine Kritik begründen kann.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. November 2011, 12:17 
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Austenexperte

Registriert: Samstag 22. Oktober 2005, 21:38
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Zitat:
Was Du da beschreibst, trifft sicher auf Diskussionen zu - hier ging es aber doch um eine Kritik an einem Buch. Da darf man sehr wohl lospoltern, finde ich, eine Buchkritik darf vernichtend sein, solange man seine Kritik begründen kann.


Eigentlich wollte ich eine lange Antwort schreiben (oder hatte sie eigentlich auch schon verfasst), aber ich denke mal das die sowieso wieder auf wenig Gegenliebe stoßen würde. Wenn Du die Rezension gut findest, dann ist es halt so. Es ist schade, dass der Stil einer Rezension wohl nicht mehr so wichtig ist. Schade eigentlich. :nein:

Weil ich gerade mal in den neuen Groupread reingeschaut habe:

Zitat:
Auch das habe ich bisher nicht so wahrgenommen. Zumindest in den Groupreads der letzten Jahre war das nach meinem Empfinden nie so.

In den Groupreads wird ja auch gar nicht diskutiert. Es geht immer nur darum, warum irgendwelche Person dies oder das tut. Das ist doch ziemlich langweilig. Schön wäre es mal eine Diskussion zu erleben, warum hat JA so geschrieben, warum hat sie die Person so oder so handeln lassen. Und die Einbeziehung von Sekundärliteratur wäre mal schön. So wird JA immer wie eine x-beliebige Schriftstellerin ohne großen Wert behandelt. (Hast du inzwischen mal Adam Smith dazu gelesen? Sehr interessant, darüber wäre es mal gut zu diskutieren...)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. November 2011, 13:57 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
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^Wer oder was hindert dich denn daran, so ein Thema zu beginnen? Bzw. Dich in für Dich langweilige Diskussionen einzuschalten und diese mitzugestalten? Wenn keiner Themen anspricht, die Dich interessieren, kannst Du das doch selbst tun?
Diese und ähnliche Kritik hast Du ja schon öfter angebracht (und ich bin die Letzte, die Dir da wiedersprechen würde), aber ich frage mich, warum dazu so wenig von Dir kommt. Finde ich schade.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. November 2011, 15:30 
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Austenfan

Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 20:22
Beiträge: 28
Wikipedia sagt, und da schließe ich mich inhaltlich an: Der Zweck einer Diskussion besteht nicht zwangsläufig darin, den Gegenüber von seinem Standpunkt zu überzeugen. Hingegen steht am Ende einer Diskussion die Lösung eines Problems, ein für alle Beteiligten annehmbarer Kompromiss oder die beidseitige Erkenntnis, dass verschiedene Meinungen herrschen (Dissens). Auch im letzteren Fall ist die Diskussion eine wichtige Möglichkeit, den Standpunkt anderer kennenzulernen und Dinge aus bisher unbekannter Perspektive zu erblicken.

Für mich lohnt sich eine Diskussion immer dann, wenn ich entweder gut unterhalten werde, neue Perspektiven kennen oder Neues dazu lerne; im besten Fall alles zusammen. Bitte Meli schalte dich doch in den Gruppenread ein. Was sagt Adam Smith?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 24. November 2011, 23:29 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 15:07
Beiträge: 3093
meli hat geschrieben:
Es ist schade, dass der Stil einer Rezension wohl nicht mehr so wichtig ist. Schade eigentlich.


Na ja, es kommt ja auch darauf an, für wen ich eine Rezension schreibe: Für die "Zeit" oder die Literaturbeilage der FAZ kann es schon anders formuliert sein als z.B. für eine Internetseite oder auch eine Mailingliste. :wink:


Zitat:
In den Groupreads wird ja auch gar nicht diskutiert. Es geht immer nur darum, warum irgendwelche Person dies oder das tut.

Das ist jetzt vielleicht etwas pauschal formuliert, würde ich sagen. Aber abgesehen davon denke ich schon, dass man, indem man versucht, das Verhalten oder den Charakter von Romanfiguren zu verstehen, Rückschlüsse ziehen kann auf die Absichten der Autorin. So langweilig scheint mir das gar nicht. Aber du hast recht, wenn du das auf die (seltenen) Fälle beziehst, in denen nur festgestellt wird, dass man Person xy doof findet (hatte ich schon erwähnt, dass ich Fanny Price nicht mag?) - wobei auch das doch eine zulässige Meinungsäußerung ist.

Zitat:
Schön wäre es mal eine Diskussion zu erleben, warum hat JA so geschrieben, warum hat sie die Person so oder so handeln lassen. Und die Einbeziehung von Sekundärliteratur wäre mal schön. So wird JA immer wie eine x-beliebige Schriftstellerin ohne großen Wert behandelt. (Hast du inzwischen mal Adam Smith dazu gelesen? Sehr interessant, darüber wäre es mal gut zu diskutieren...)

Da kann ich mich Julia und Petra nur anschließen: nur zu!! :ja: Sekundärliterartur finde ich auch gut - und ich freue mich immer sehr, wenn jemand solches Wissen einbringt. Andererseits betreiben wir hier ja auch keine Literaturseminare, ich könnte mir vorstellen, dass es etwas abschreckend wirken könnte, wenn hier mit Aussagen großer Literaturkritiker herumgeworfen wird. Aber im Grunde gebe ich dir recht: Man sollte ruhig öfter mal davon berichten, was man hier und da zu Austen und ihren Romanen gelesen hat.
Adam Smiths Moraltheorie habe ich noch nicht gelesen, ich fürchte auch, dass ich nach all der Mühe trotzdem den Einfluss auf JA nicht erkennen würde....

Abgesehen davon stelle ich fest, dass wir doch zunehmend :offtopic: sind....


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BeitragVerfasst: Montag 28. November 2011, 16:27 
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Austenexperte

Registriert: Samstag 22. Oktober 2005, 21:38
Beiträge: 919
Zitat:
^Wer oder was hindert dich denn daran, so ein Thema zu beginnen? Bzw. Dich in für Dich langweilige Diskussionen einzuschalten und diese mitzugestalten? Wenn keiner Themen anspricht, die Dich interessieren, kannst Du das doch selbst tun?
Diese und ähnliche Kritik hast Du ja schon öfter angebracht (und ich bin die Letzte, die Dir da wiedersprechen würde), aber ich frage mich, warum dazu so wenig von Dir kommt. Finde ich schade.


Wer führt schon gerne Selbstgespräche oder gründet schon gerne einen Blog Ich erinnere mich auch an Ankündigungen über gelesene Sekundärliteratur, die dann in den entsprechenden Groupreads erwähnt werden sollten, aber das war dann auch immer nur heiße Luft.
Oder es kommt immer die berühmten Worte: Spekulation oder Off Topic.


Zitat:
Na ja, es kommt ja auch darauf an, für wen ich eine Rezension schreibe: Für die "Zeit" oder die Literaturbeilage der FAZ kann es schon anders formuliert sein als z.B. für eine Internetseite oder auch eine Mailingliste. :wink:

Ein bisschen Respekt gegenüber seinen Mitmenschen ist nie schlecht. Auch im Internet kann man das ruhig berücksichtigen.

Zitat:
Adam Smiths Moraltheorie habe ich noch nicht gelesen, ich fürchte auch, dass ich nach all der Mühe trotzdem den Einfluss auf JA nicht erkennen würde....

Ich glaube schon...


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BeitragVerfasst: Montag 28. November 2011, 18:39 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
meli hat geschrieben:
Ein bisschen Respekt gegenüber seinen Mitmenschen ist nie schlecht. Auch im Internet kann man das ruhig berücksichtigen.


Würde ich mir auch von Dir wünschen.


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