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BeitragVerfasst: Samstag 27. Dezember 2008, 16:29 
eilsam hat geschrieben:
@Hazel:Also geht es dir nicht um Sprachmacht,sondern Exotik????Wäre Jane in Hessen geboren,wäre sie langweilig??? :gruebel:
Das hast du gesagt :lach:
Ich lasse mich beim Lesen gern an andere Orte entführen. Und ich finde es auch schön, mich in einer Geschichte oder einem Charakter wiederzufinden. Das fand ich bisher eher in Romanen fremdländischer Autoren.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Samstag 27. Dezember 2008, 16:29 


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Januar 2009, 16:30 
Wäre Jane Austen in Hessen geboren, dann hätte sie vermutlich andere Geschichten geschrieben, vielleicht auch gar keine. Wer weiß das schon? @Hazel: Ich kann deine Gedanken schon nachvollziehen. Natürlich hat ein Ort oder ein Land nichts damit zu tun, ob man dort interessante Geschichten finden kann oder nicht. Vielleicht meintest du es so ja auch gar nicht. Die Geschichten werden von Menschen gemacht und ich denke nicht, dass ein Engländer, ein Spanier oder ein Deutscher interessanter ist als irgendein anderer Mensch in der weiten Welt. Wenn die Geschichte gut ist, dann spielt es keine Rolle wer sie geschrieben hat und wer darin vorkommt und wo sie sich zugetragen hat. Aber ich habe zwei Fälle erlebt, die dafür verantwortlich ist, dass ich dich verstehe. Ich las einen sehr jungen Roman einer deutschen Autorin, einen Debüt-Roman. Namen sind in diesem Falle unerheblich.
Der Schreibstil war akzeptabel, wenn auch nicht unbedingt überraschend gut. Die Geschichte war zu einem großen Teil autobiographisch, wie zweifellos zu vermuten war. Aber all das spielt gar keine Rolle. Jetzt kommt es, der Ort, in der die Protagonistin lebte und arbeitete und umherlief, war mir bestens bekannt. Plötzlich fühlte ich mich beim lesen sehr unwohl. Das passierte immer dann, wenn etwas erwähnt wurde, was in Wirklichkeit existiert. In solchen Momenten wünsche ich mir, eine Geschichte herbeigezaubert zu bekommen, die ganz weit weg ist. Und erst vor kurzem passierte mir das Gleiche mit einem anderen Roman wieder. Aber diese beiden Romane sind eben nicht "sprachgewaltig" gewesen. Sie waren gut, mehr nicht. Wenn eine Geschichte in einer schönen Sprache geschrieben ist und dazu noch gut ist, dann spielt es doch keine Rolle wo sich sich abspielt, wie zum Beispiel bei "Effi Briest" oder im "Zauberberg".


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Januar 2009, 22:54 
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Austenbegeistert

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Hätte mich auch sehr irritiert,wenn du Thomas Mann und F :D ontane nicht für Sprachkünstler halten würdest. :D


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BeitragVerfasst: Mittwoch 20. Januar 2010, 07:34 
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Austenbegeistert
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Zitat:
ach ja was ich neulich auch las war Walter Moers - Die Stadt der träumenden Bücher

Vor längerem bin ich in der Buchhandlung auch darüber gestolpert. Es sprachen mich der Titel und das Cover an. Zwar kannte ich vom Hörensagen von Moers diverse Charaktere/Zeichnungen und war etwas voreingenommen diesbezüglich, aber die witzigen Tuschezeichnungen/Illustrationen in diesem Buch gefielen mir und ich habe es spontan gekauft, als TB und war begeistert.
Moers spielt - in my opinion -herrlich mit der deutschen Sprache, erfindet neue drollige Wortkreationen und schreibt angenehm spannend. Bisher habe ich noch "Der Schrecksenmeister" gelesen und "Ensel und Krete", die mich auch beide begeistert haben.

Ab und an gehe ich in eine Leihbücherei, leider haben wir "auf dem Land" wenig Auswahl und ich habe dort z. B. ausgeliehen: Andreas Eschbach - Das Jesusvideo, Frank Schätzing - Der Schwarm, Brigitte Riebe - Die Hüterin der Quelle.
Alle drei sind verschiedenen Genres zuzuordnen und haben dennoch eines gemeinsam. Die Geschichte fängt ganz gut an, entwickelt sich recht spannend, wird in die Länge gezogen, flaut ab und kommt abrupt zum Ende. Bumms, Luft raus. Zudem ist das schriftstellerische Handwerk der Autoren hier nicht besonders originell, bestenfalls solide, klischiert. Das hat mich schon jeweils ziemlich verdutzt mit einem faden Nachgeschmack zurückgelassen. :nein:

Einige von Euch haben hier Fontane erwähnt. Vielleicht würde Euch Christine Brückner mit der Poenichen-Trilogie auch gefallen. Sie schreibt gewollt mit ähnlichen Stilelementen wie Fontane in diesen Büchern die Lebensgeschichte der Maximiliane von Quindt aus Pommern von ihrer Geburt in den Zwanziger Jahren bis fast zum Ende des 20. Jahrhunderts. Die ersten beiden Bücher wurde als Miniserie verfilmt, vor langer Zeit, ich kannte diese als Kind, weil meine Mutter und ich sie gemeinsam angeschaut hatten und sie damals auch die Bücher las.

Ein "Halbklassiker" wie Hesse, das hat mir gefallen. Zu jemand "Halbgebildeten" wie mir passt das doch hervorragend. :happy: Besonders schätze ich den "Demian".

Gruß, Sandra

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 14:46 
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Was haltet ihr eigentlich von Helene Hegemann?

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 14:56 
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Hast Du ihr Buch gelesen? Würde mich interessieren, was Du darüber denkst. In der ZEIT war letztens ein recht widersprüchliches Porträt, vorher hab ich noch nie von ihr gehört. Und jetzt kam kürzlich raus, dass sie ne ganze Menge aus einem anderen Buch abgeschrieben hat (ohne die Quelle zu nennen, was ja schon gereicht hätte) ... Tja.
Mir sind solche Hypes ja schon grundsätzlich suspekt (und erst recht solche auf Provokation ausgelegte), auch wenn das natürlich nichts über die Qualität des jeweiligen Schreibers aussagen.


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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 16:20 
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Julia hat geschrieben:
Hast Du ihr Buch gelesen? Würde mich interessieren, was Du darüber denkst. In der ZEIT war letztens ein recht widersprüchliches Porträt, vorher hab ich noch nie von ihr gehört. Und jetzt kam kürzlich raus, dass sie ne ganze Menge aus einem anderen Buch abgeschrieben hat (ohne die Quelle zu nennen, was ja schon gereicht hätte) ... Tja.
Mir sind solche Hypes ja schon grundsätzlich suspekt (und erst recht solche auf Provokation ausgelegte), auch wenn das natürlich nichts über die Qualität des jeweiligen Schreibers aussagen.

Bemerkenswert fand ich, dass sie das eher mit einem Schulterzucken abtat. Sie hat sich ja nicht nur inspirieren lassen, sondern teilweise satzgleich abgeschrieben. Das ist schon recht dreist.
Vermutlich bleibt sie ein "One Hit Wonder". Ein Buch, großer Hype und danach war es das.
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 16:56 
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@ Nili, Julia & Kerstin:

Ich habe bei Hegemann vorallem irgendwie das Gefühl, dass sie nur, weil sie noch so jung ist so hochgejubelt wird. Und weil sie so "provokant" schreibt.
Aber wenn dieses Provokante nicht von ihr selbst stammt sondern wortgleich abgschrieben wurde, dann ist das irgendwie ziemlich lächerlich.
Dann provoziert sie ja nicht mit ihrer eigenen Meinung, was ja eigentlich der Sinn am Provozieren ist. Dass man mit seinen extremen Meinungen Empörung hervorrufen oder Andere aufrütteln will.
Ich habe gehört, dass sie einige Passagen aus einem Blog abgeschrieben hat (bin mir aber nicht 100% sicher).
Wenn sie wenigstens eine eigene Interpretation von dem Inhalt dieses Blogs gemacht hätte. Also nicht wortwörtlich abgschrieben, sondern die Thematik und die Hauptaussage aufgegriffen und daraus dann eine eigene Meinung & Aussage gebildet hätte, wäre ja nichts Verwerfliches daran zu finden.
So sahnt sie aber die Lorbeeren für etwas ab, dass gar nicht von ihr kommt und der künstlerische Aspekt ist gleich null....
Also ich halte nicht wirklich viel von ihr, aber will mich trotzdem noch nicht ganz festlegen, da ich das Buch noch nicht gelesen habe. Wer weiß vielleicht reißt mich ihr Schreibstil (in den selber verfassten teilen) ja so vom hocker, dass ich doch noch zum Fan werde...

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 19:56 
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Hier ist die Erklärung von Helene Hegemann zu den Plagiatsvorwürfen, und ich finde, sie sagt eine Menge über die "Autorin" aus:
„Das sind diese Plagiatsvorwürfe - also wie das juristisch ist, weiß ich leider nicht so genau. Inhaltlich finde ich mein Verhalten und meine Arbeitsweise aber total legitim und mache mir keinen Vorwurf, was vielleicht daran liegt, dass ich aus einem Bereich komme, in dem man auch an das Schreiben von einem Roman eher regiemäßig drangeht, sich also überall bedient, wo man Inspiration findet. Originalität gibt's sowieso nicht, nur Echtheit. Und mir ist es völlig egal, woher Leute die Elemente ihrer ganzen Versuchsanordnungen nehmen, die Hauptsache ist, wohin sie sie tragen. Von mir selber ist überhaupt nichts, ich selbst bin schon nicht von mir (dieser Satz ist übrigens von Sophie Rois geklaut) - ich habe eine Sprache antrainiert gekriegt als Kind und trainiere mir jetzt immer noch Sachen und Versatzstücke an, aber mit einer größeren Stilsicherheit. Das sind Formulierungen und Weltanschauungen und auch einfach bestimmte Floskeln, die mich prägen und weiterbringen in dem, was ich äußern und vermitteln will, und da beraube ich total schonungslos meine Freunde, Filmemacher, andere Autoren und auch mich selbst.
Wenn da die komplette Zeit über reininterpretiert wird, dass das, was ich geschrieben habe, ein Stellvertreterroman für die Nullerjahre ist, muss auch anerkannt werden, dass der Entstehungsprozess mit diesem Jahrzehnt und den Vorgehensweisen dieses Jahrzehnts zu tun hat, also mit der Ablösung von diesem ganzen Urheberrechtsexzess durch das Recht zum Kopieren und zur Transformation."

Ich finde nicht, dass das Internetzeitalter eine Entschuldigung dafür ist, dass man das geistige Eigentum anderer klaut.
Jetzt soll wohl eine Romanausgabe mit den nötigen Quellenangaben erscheinen. Ich finde es aber grundsätzlich seltsam, sich beim Schreiben eines Romans bei anderen Autoren zu bedienen (teilweise wortwörtlich). Das macht man doch eigentlich nur, wenn man keine eigenen Einfälle hat.

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 20:07 
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Mich würde auch interessieren, wie die junge Dame darauf reagieren würde, wenn jemand bei ihr hemmungslos klaut. Vermutlich würde sie total begeistert sein... :niwi:

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 20:09 
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Interessante Philosophie. Es scheint so etwas wie ein weiterer Schritt in der 'Evolution Internet' zu sein, dem Urschleim aus Silizium (Das habe ich jetzt stibitzt aus der X-Files Folge 'Kill Switch').

Das gefällt mir trotzdem nicht. Ich sehe das anders. Als Kind habe ich auch die deutsche Sprache gelernt, weil ich hier geboren wurde und meine Eltern deutschsprachig sind. Stets habe ich die deutsche Sprache für ihren Ausdrucksreichtum und die ihr innenwohnende Präzision bewundert und es geliebt, wenn damit wie auf einem Instrument virtuos gespielt wird. Der Verfall der Sprache, andere sprechen von Weiterentwicklung, den Rückgang des Wortschatzes sehe ich mit Kopfschmerzen.
Natürlich, irgendwann ist jede Formulierung oder Phrase schon einmal da gewesen und es ist nicht mehr nachvollziehbar, wer wann was wo zuerst geschrieben hat. Nur, das es dennoch selbst geschrieben ist, finde ich wichtig.

Man beraubt sich eines befriedigenden kreativen Prozesses, wenn man nur das aneinanderreiht, was andere geschrieben haben.

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 20:35 
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Die Hegemann hat ja auch einmal gesagt - nachdem man sie für ihren "klau" und ihre Mir-Egal-Meinung dazu kritisiert hat, dass dies einfach ein Remix ist.
1. wusste ich vorher nicht, dass es den Ausdruck Remix auch in der Literatur gibt.
2. Remix bedeutet - jedenfalls in der Musik - dass neu abmischen eines oder mehrere Lieder.

Daraus würde ich aber folgendes schließen: Man müsste auch in der Literatur einen Text (oder eine Idee) neu abmischen. Wenn man allerdings Satz für Satz (und das absatzweise) abschreibt - ohne zu verändern - ist das, jedenfalls aus meiner Sicht, kein Remix.

Und noch mal zu dem was die junge Frau zu der Generation Internet sagt. Da die Frau ja eine - würd ich mal sagen - gute Bildung verfügt, gehe ich davon aus das sie bestimmt auch in der Schule mal ein Referat halten muss und das dieses Referat auch benotet wird (mittlerweile wird das ja nicht mehr an allen Schulen so gehandhabt). Sollte sie einen Aufsatz oder ein Referat Wort für Wort bei Wikipedia abschreiben - und das kommt raus - wäre das wohl eine Note 6 (oder eben sehr wenige Punkte ^^). Schon allein deswegen dürfte das Mädel doch wissen, dass abschreiben verboten ist. Egal ob in der Schule, oder in der Literatur.

Das Buch habe ich nicht gelesen - und ich werde es wohl nicht lesen. Durch Zeitungsartikel habe ich den ein oder anderen Absatz lesen dürfen - und war schockiert. Und da ist mir egal ob sie abgeschrieben hat oder nicht. Ich würde so etwas von KEINEM Autoren lesen wollen.

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 20:58 
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Das ist ja ganz schön daneben... Besonders zu behaupten, sie "habe die Tragweite dieser Frage (ob sie Quellen oder Zitate verwendet habe) unterschätzt" Wie dämlich muss denn dieses Mädel sein? Naja, ich finde das unentschuldbar, das weiss doch jetzt einfach jeder, das man das nicht machen kann. Wäre ich einer der Betroffenen, würd ich das nicht so locker sehen, wies offenbar der Fall ist.

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 21:11 
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hier einmal ein Beitrag der FAZ.net. Es ist ein Interview mit dem ursprünglichen Autoren Airen und ganz unten ist eine Auswahl an Direktvergleichen zwischen Textstellen vom Blog und Roman von Airen und der Hegemann.

und wer es nicht gesehen hat, hier das Interview das sie mit Harald Schmidt hatte.


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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 21:41 
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Ich hab jetzt das Interview gelesen und ich bin dem Romen jetzt ehrlich gesagt noch abgeneigter als vorher.
Dass die Passagen, die sie so offentsichtlich einfach übernommen hat und sich meist nicht mal die Mühe gemacht hat zumindest die Formulierung zu ändern, auch noch tasächlich erlebte Dinge sind macht das Ganze noch schlimmer!
Noch dazu sind das ja nicht irgendwelche hübschen Erinnerungen sondern wirklich schreckliche Sachen. So wie sich das Interview und die Textauszüge lesen, hat sich der Mann am Abgrund befunden! Und das dann mal so einfach abzuschreiben und in sein Buch einzubauen und sich danach noch nicht mal im Entferntesten einer Schuld bewusst zu sein ist echt unglaublich....
Ich glaub ich möchte das Buch doch nicht lesen...

EDIT:
In dem Interview mit Harald schmidt hat man das Gefühl, dass sie nicht mal weiß was so alles in ihrem Buch steht...Vielleicht hätte sie die Sachen die sie abgeschrieben hat wenigstens vorher lesen und verstehen sollen..Ich muss mich wirklich fremdschämen wenn ich mir das ansehe, sie wirkt so verwirrt und man nicht das Gefühl, dass sie über das was sie sagt nachgedacht hat...

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Zuletzt geändert von carlie am Montag 15. Februar 2010, 23:03, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 21:56 
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Sie wirkt ja schon recht planlos: kapiert nicht, was Schmidt sagt, kapiert nicht, was sie selbst sagt, kapiert nicht was sie selbst (ab-)geschrieben hat... naja :/

Aber mir ist nicht ganz klar, ob sie das, worüber sie schreibt, auch erlebt hat. Wenigstens so ähnlich, denn die gleichen Erlebnisse wie Airen kann sie ja kaum gehabt haben ;) Nein, so im Grossen und Ganzen soll es ein Erfahrungsbericht sein, oder?

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 22:13 
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wirkt das Mädchen so, als hätte sie diese Erfahrungen gemacht? Offiziell kommt sie ja noch nichtmal an AlcoPops (schreibt man die so?). So wie sie rüberkommt, ist sie die behütete Tochter eines Dramaturgen, die einen Roman schreiben wollte. Worüber war ihr eigentlich egal - Hauptsache sie hat etwas. Und da hat sie einfach abgeschrieben - was sie als legitim erachtete.

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BeitragVerfasst: Montag 15. Februar 2010, 22:25 
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Das es überhaupt gedruckt und gleich noch als Hörbuch hinterher geschoben wurde, finde ich eh suspekt. Es bewahrheitet sich immer wieder - IMO - in diesen Landen, ohne connections oder Vit. B oder genug Macht/Geld/Einfluss kann man nichts werden. Tugenden wie Arbeit, Talent, Integrität, Moral zählen nicht mehr viel. Auch wenn ich das jetzt vielleicht polemisiert habe, läßt sich das nicht von der Hand weisen.
Aber was reg' ich mich auf... :rolleyes:
Ich muss es ja nicht kaufen/lesen/ausleihen wenn ich es nicht will. Und ich glaube, das will ich nicht. Certainly not.

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 16:30 
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Ich bin doch etwas irritiert darüber, wie hier alle über die Autorin herfallen, ohne das Buch überhaupt zu kennen. Ob es jetzt heutzutage legitim ist "abzuschreiben" oder nicht sei dahingestellt, darüber wird ja gerade genug diskutiert. Ihr Fehler war wohl vor allem, die Quellen nicht anzugeben. Aber so völlig talentfrei wird sie wohl nicht sein, wenn ihr Erstlingswerk veröffentlicht wurde + Buchpreisnominierung, etc..... :gruebel:


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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 19:15 
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Camille hat geschrieben:
Ich bin doch etwas irritiert darüber, wie hier alle über die Autorin herfallen, ohne das Buch überhaupt zu kennen. Ob es jetzt heutzutage legitim ist "abzuschreiben" oder nicht sei dahingestellt, darüber wird ja gerade genug diskutiert. Ihr Fehler war wohl vor allem, die Quellen nicht anzugeben. Aber so völlig talentfrei wird sie wohl nicht sein, wenn ihr Erstlingswerk veröffentlicht wurde + Buchpreisnominierung, etc..... :gruebel:


Sie hat abgeschrieben von einem talentierten Blogger und Autoren. Also hat sie diese Stellen - die besonders gelobt wurden - nicht selbst verfasst. Warum man dann noch davon redet, dass diejenige, die ein Buch per copy-paste-Verfahren zusammen gestückelt und das als eigenes Werk verkauft hat, überhaupt als Autorin bezeichnet werden kann.

Das Erstlingswerk wurde veröffentlicht, weil die Hegemann nicht gesagt hat, dass sie abgeschrieben hat. Der Verlag dachte also, dass das gesamte Werk aus der Feder von Helene Hegemann kam. Ich bezweifle stark, dass der Verlag das Werk veröffentlicht hätte, wäre Helene älter, und hätte sie zugegeben, dass sie abgeschrieben hatte.
Und für den Buchpreis wurde sie ebenfalls nominiert, als noch gar nicht bekannt war, dass sie abgeschrieben hat. Das kam erst - glaub ich - am 12. Februar raus. Da stand das Buch schon lange in den Verkaufsregalen und wurde gelobt, da man dachte eine 17 jährige hätte es geschrieben.
Warum man die Nominierung allerdings nicht zurücknimmt, ist mir ein Rätsel

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 19:26 
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Camille hat geschrieben:
Ich bin doch etwas irritiert darüber, wie hier alle über die Autorin herfallen, ohne das Buch überhaupt zu kennen. Ob es jetzt heutzutage legitim ist "abzuschreiben" oder nicht sei dahingestellt, darüber wird ja gerade genug diskutiert. Ihr Fehler war wohl vor allem, die Quellen nicht anzugeben. Aber so völlig talentfrei wird sie wohl nicht sein, wenn ihr Erstlingswerk veröffentlicht wurde + Buchpreisnominierung, etc..... :gruebel:

Ich finde ihre Haltung ziemlich befremdlich. Ob das Buch gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Aber Passagen fast wortwörtlich woanders abzuschreiben, das als selbst geschrieben auszugeben und jetzt mit einem Schulterzucken zu sagen "ja und?" finde ich unglaublich dreist. Es kam ja auch kein "tut mir leid, ich habe vergessen, Quellen anzugeben ( obwohl sie wohl vom Verlag danach gefragt wurde), sie hat ja ihrer Ansicht nach wohl keinen Fehler gemacht.
Sie kann sich auch kaum mit "wusste ich nicht" rausreden, denn, wie gesagt, selbst in der Schule wird man dazu angehalten, was eigenes zu produzieren.
Heute stand in der RP allerdings, dass sie irgendwann einfach nicht mehr zu Schule ging ( blöde Frage, gilt in Deutschland nicht Schulpflicht? :gruebel: )
Das ist in meinen Augen auch nicht cool, sondern dämlich. Nur noch übertroffen von den jubelariensingenden Literaturkritikern, die unbesehen diesen Roman und seine Autorin in den Himmel gehoben haben.
Für mich geht es nicht um den Roman, ob der gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen. Aber berurteilen kann man ihr Verhalten und das ist sehr bedenklich.
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 19:35 
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Ausserdem ist es doch einfach diskussionswürdig, wenn es jemand schafft, mit einem, wenn auch "nur" zum Teil abgeschriebenen, Buch für den Buchpreis nominiert zu werden.... denn einen solchen Preis sollte man nicht bekommen, wenn man nicht alles selbst geschrieben hat (auch dann nicht, wenn der selbst geschriebene Teil brillant ist/wäre...). Hm, auf die Art komm ich vielleicht auch ohne grossen Aufwand an so einen Preis :gruebel:

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 20:42 
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Camille hat geschrieben:
Aber so völlig talentfrei wird sie wohl nicht sein, wenn ihr Erstlingswerk veröffentlicht wurde + Buchpreisnominierung, etc..... :gruebel:


Manchmal zählt nicht das Talent, sondern Vitamin B. Es gibt also durchaus talentfreie Leute, deren "Werke" veröffentlicht werden. Und wenn sie so viel Talent hat, warum hat sie es dann nötig, abzuschreiben? In diesem Fall hat das Lektorat offensichtlich auch noch erheblich geschlampt. Das finde ich für einen renommierten Verlag sehr seltsam. Aber offensichtlich war man so darum bemüht, einen Hype um ein "literarisches Wunderkind" auszulösen, dass man nur schnell das Buch auf den Markt hauen wollte.
Mich ärgert es einfach, dass so viele junge, gute Autoren keine Chance haben, was zu veröffentlichen. Und dann kommt so eine unbedarfte Jungautorin daher, die geistiges Eigentum klaut, bei Kritik nur die Schultern zuckt und in Interviews nicht mal weiß, was in ihrem Roman genau drin steht. Das Schlimme ist, dass sich das Buch verkauft und am Ende die Kohle stimmt.

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 21:00 
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Pixie hat geschrieben:
In diesem Fall hat das Lektorat offensichtlich auch noch erheblich geschlampt.


Offtopic
Wie geht das da eigentlich zu und her? Was können die denn machen, um herauszufinden, ob was abgeschrieben ist oder nicht? Ausser den Autor fragen und hoffen, er sagt die Wahrheit. Bei uns zB ist es ja einfacher, weil die Quellen oft eh Online verfügbar sind, aber auch da weiss ich nicht, wie und ob kontrolliert wird, ob man ein Plagiat eingereicht hat. Aber Belletristik ist ja meistens nicht ergooglebar.

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 21:18 
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Miss Hamilton hat geschrieben:
Wie geht das da eigentlich zu und her? Was können die denn machen, um herauszufinden, ob was abgeschrieben ist oder nicht?


Dazu gibt es einen aktuellen Sternartikel, der die Lektorin in Schutz nimmt. Sicherlich kann ein Lektor nicht ein komplettes Buch überprüfen, da stimme ich mit dem Artikel überein. Aber Stichproben nehmen sollte man schon. Viel hängt natürlich von der Zusammenarbeit zwischen Lektorat und Autor ab. Wie der Verlag sagt, habe die Lektorin keinen Grund für Zweifel gehabt. Ist aber auch die Frage, ob sie das jetzt im Nachhinein zugeben würden, wenn es anders gewesen wäre. Letzten Endes ist es natürlich auch einfach, jetzt den schwarzen Peter der Lektorin zuzuschieben. Die eigentliche "Schuldige" ist und bleibt natürlich die Autorin.

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Bei Amazon findet sich übrigens eine Leseprobe. Mein Geschmack ist ihr Stil jetzt nicht unbedingt, aber ich bin auch kein Fan der Popliteratur! ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 16. Februar 2010, 22:43 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Die Leseprobe ist auch alles was ich kenne. Und die hat mich nicht unbedingt zum Weiterlesen verführt. :wink:

Das Interview mit Harald Schmidt ist jedenfalls klasse bzw. er ... :love:
(Manchmal hätte ich doch gerne nen Fernseher.)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Februar 2010, 06:58 
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Austenexperte

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richtiger Name: Julia
Julia hat geschrieben:
Das Interview mit Harald Schmidt ist jedenfalls klasse bzw. er ... :love:
(Manchmal hätte ich doch gerne nen Fernseher.)


was fandest du daran gut?

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Simply me


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Februar 2010, 07:59 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
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Na, ihn. :wink:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Februar 2010, 11:42 
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Austenexperte
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Registriert: Dienstag 14. Juli 2009, 14:59
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ich hab jetzt die Hälfte des ersten Teils vom Interview gesehen :abgelehnt:
ich kann nicht mehr :help:
selbst wenn man davon ausgeht, daß sie erst 17 ist und sicher einem Talkmaster wie H.Sch. nicht gewachsen,
ich finds einfach grauenvoll. Auch wenn ich bis jetzt nur über das Buch gelesen und gehört hab, bis jetzt gibt es nichts, was mich dazu treibt es zu lesen, dieses Interview gleich garnicht.
Elanor

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[During the 1960s] I think there was more sex in those old films than in all that thrashing around today. I'm tired of sex scenes.
Claudette Colbert

sadly enough, this is more than true in our times


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