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 Betreff des Beitrags: Schullektüren
BeitragVerfasst: Dienstag 7. August 2007, 18:56 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Hey ho,

bei mir steht jetzt in diesem Halbjahr wieder einmal eine Schullektüre an und unser Lehrer lässt uns selber Vorschläge machen. Mir fällt jetzt so spontan gar nichts ein und da wollte ich fragen, ob ihr im Laufe eurer Schulzeit gute Romane gelesen habt, die ihr mir empfehlen könnt.
Voraussetzung: Muss im Taschenbuchformat vorhanden sein, zwischen 200 und 350 Seiten und darf nicht aus der Epoche 1900-1940 stammen, denn die haben wir mit unserem letzten Roman schon abgearbeitet. Ansonsten ist alles erlaubt.

Hilfe wäre sehr nett, denn ich habe keine Lust auf "Klassiker" wie Morenga oder so. :/

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Verfasst: Dienstag 7. August 2007, 18:56 


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. August 2007, 19:22 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Es gibt da so ne englische Schriftstellerin, die glaube ich ins Deutsche übersetzt wurde. Die Bücher sind nicht sooo lang und die Geschichten auch recht einfach zu überblicken. Es ist die, von der in den letzten Jahren so viele Geschichten verfilmt wurden, mit teilweise knackigen Schauspielern. Wenn man also keine Lust hat, mitzulesen, braucht man sich nur den Film ausleihen.
Jenny Austin heißt sie, glaube ich.















:wink:

Mir fiel spontan "Effie Briest" ein. Aber wie ich gehört habe, war/ist das unter Schülern wohl nicht so beliebt. Naja, aber Fontane wär doch schon schön (und beim Deutschlehrer macht man sich auch beliebt :wink:). "Unterm Birnbaum" ist eine Kriminalgeschichte, vielleicht eignet das sich besser.


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. August 2007, 20:06 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Du bist in einer sehr jungslastigen Klasse, oder nicht? Ob da Effi Briest so zieht? :gruebel:

Ich habe eigentlich nur schrecklich langweilige Bücher gelesen... bzw. ich empfand sie als langweilig.
Zwei Mal Dürrenmatt ( ist ja dann die falsche Zeit?), Alfred Andersch, einen modernen Roman von Toni Morrison und "Kleider machen Leute".
Grüße
Kerstin

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. August 2007, 20:12 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Julia, danke für den Tipp!! Aber bei 2 Mädchen (und das andere Mädchen hat genau den gegenteiligen Geschmack ;)) und 9 Jungen in der Klasse ist das wohl eher unwahrscheinlich. ;D

Uäks, "Unterm Kirschbaum" habe ich schon gelesen - gut ist was anderes.

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BeitragVerfasst: Dienstag 7. August 2007, 22:26 
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Prüde Zimperliese

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Meine Schulzeit liegt schon ein paar Tage zurück, aber was richtig tolles haben wir da auch nicht gelesen. Was'n mit George Orwell, der wird doch immer gern genommen? Oder muss es unbedingt ein Klassiker sein?

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Dienstag 7. August 2007, 22:34 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Oh je, ich muss krampfhaft überlegen, damit ich überhaupt auf ein paar Titel komme, die wir während der Schulzeit gelesen haben. Effi Briest scheidet bei Eurer Jungs-Übermacht also schon mal aus. Schade. Mir hatte Effi Briest damals sehr gut gefallen. :ja: Ich sollte es noch mal lesen.

Toll fand ich auch Stefan Zweigs Schachnovelle, aber der Roman scheidet wohl leider wegen des Zeitraums aus. (Er wurde 1941/42 geschrieben oder darf er nicht in dem genannten Zeitraum spielen?) Dabei wäre das Thema auch etwas, das Jungs begeistern könnte. Der Roman hatte aber auf jeden Fall auch weniger als 200 Seiten.
Angelika, welches Buch hattet Ihr denn für die Epoche 1900-1940 gelesen? :?:

Dann fällt mir noch Heinrich Bölls Ansichten eines Clowns ein. Aber dieser Roman konnte mich nicht gerade begeistern. Ich weiß allerdings nicht mehr, weshalb er mir nicht gefallen hatte.

Mehr "Schullektüre" fällt mir gerade nicht ein. Da die anderen (wie wenige seid Ihr eigentlich in Eurem Kurs? :eek: ) aber sicher auch Bücher vorschlagen dürfen, kommst Du mit Deinem Wunsch vermutlich eh nicht zum Zuge, denn Jungs schlagen sicher ganz andere Romane vor.

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"To read ist to translate, for no two person's experiences are the same."
(W. H. Auden)

"Lesen heißt übersetzen, denn keine zwei Menschen teilen die gleichen Erfahrungen."


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 08:13 
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Austenexperte

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Beiträge: 919
Wir haben in der Schule u.a. "Der goldene Topf" von E.T.A. Hoffmann gelesen (ist aber kein Roman, sondern eine Novelle). Immerhin lebte Hoffmann etwa zur gleichen Zeit wie Jane Austen (oder neuerdings auch Jennie Austin :wink: ) und die Geschichte ist sehr merkwürdig :D (Ich muß da ein bisschen an "Der Fall Jane Eyre" denken - aber nur ein bisschen). :D
Der goldene Topf


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 09:23 
Nun weiß ich ja leider nicht in welcher klasse du nun bist.

Bei Schullektüren fallen mir immer nur grausliche Dinge ein, abgesehen von Stefan Zweigs Schachnovelle.

Sehr beliebt ist momentan, bevor das Zentralabitur greift, Das Parfum.
Hier sind sogar jungs angetan.

Aber wer sagt denn, dass es sowas sein muß.

Jungs sind ebenfalls zu begeistern mit musik. Es gibt einige Bücher, welche sich in Romanform mit Musik beschäftigen.

Dies ist dann die Gattung der popliteratur, welche durch Benjamin von Stuckrad-barre (zb. Soloalbum) und natürlich nick hornby (high fidelity) geprägt wurde.

Letzteres würde ich euch empfehlen zu lesen. Es ist zum Einen für jungs interessant und für Mädchen, denn musik mögen beide, die Romantik der Musik ist für mädchen ebenfalls verdammt nachvollziehbar und jungs, auch wenn sie es nicht zugeben, empfinden oftmals ebenso.

das nachdenken über musik sagt so viel über unser leben aus und wenn dies in einer art und weise passiert, welche auch die jüngere generation anspricht und nebenbei noch den zeitgeist trifft jungen menschen ältere musik näher zu bringen... ferner dem lehrer noch am ende die möglichkeit gibt einen doch etwas besseren film zu einem buch zu sehen...

ich würde es damit probieren. high fidelity von nick hornby.

denn später, wenn das zentralabitur kommt, kommen dinge wie faust und der vorleser und leider wird die chance vertan sein auch mal so ein buch zu lesen.

es muss nicht immer kästner, dürrenmatt oder anne frank sein. es muss nicht immer brecht und hesse sein.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 11:55 
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Wir hatten letztens eine Klasse die haben bei uns als Schullektüre "Freaks" von Joey Goebel geholt... ebenfalls ein Roman der sich mit Musik und das Leben durch Musik befasst.

Klapptext: In einer Kleinstadt in Kentucky haben sich fünf Außenseiter gefunden: eine 80jährige, die in einem Sex-Pistols-T-Shirt und in Cowboystiefel herumläuft; eine wunderschöne Frau im Rollstuhl; ein junger Iraker der auf der Suche nach dem Amerikaner ist, en er im 1. Golfkrieg verwundet hat; ein frühreifes kleines Mädchen und ein extrem wortgewandter Afroamerikaner, der ständig auf Drogen zu sein scheint, aber völlig nüchtern durchs Leben geht.
Wo immer die fünf Freaks auftacuehn, werden sie ausgelacht. Musik ist ihre gemeinsame Leidenschaft, und zusammen gründen sie eine Band - THE FREAKS.

Kann ich nur empfehlen. Kommt auch bald als Taschenbuch raus!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 13:18 
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Ich finde die Krimis von Dürrenmatt wie "Der Richter und sein Henker" oder "Der Verdacht" ja ausgesprochen spannend, aber Nick Hornby scheint mir bislang auch der Autor zu sein, der den Geschmack der Jungen am ehesten treffen dürfte.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 13:38 
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Ulli hat geschrieben:
aber Nick Hornby scheint mir bislang auch der Autor zu sein, der den Geschmack der Jungen am ehesten treffen dürfte.


nicht nur der Jugen...

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Zuletzt geändert von Nili am Mittwoch 8. August 2007, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 13:43 
Nili hat geschrieben:
Ulli hat geschrieben:
aber Nick Hornby scheint mir bislang auch der Autor zu sein, der den Geschmack der Jungen am ehesten treffen dürfte.


nicht nur der Jugend...

ähm nciht jugend sondern Jungen, also boys ,-)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 13:48 
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Knuschel1979 hat geschrieben:
Nili hat geschrieben:
Ulli hat geschrieben:
aber Nick Hornby scheint mir bislang auch der Autor zu sein, der den Geschmack der Jungen am ehesten treffen dürfte.


nicht nur der Jugend...

ähm nciht jugend sondern Jungen, also boys ,-)


*g* ich weiß gar nicht was du da zitierst...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 13:58 
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Danke für die vielen Antworten!! Nili, deins hört sich interessant an, aber es muss nächste Woche in Taschenbuchform vorliegen, deshalb scheidet es wohl aus.
Hornby hatten wir im letzten Jahr in Englisch - es ist von keinem der Lieblingsautor geworden. Das Parfum liest die Parallelklasse, ich habe es auch schon gelesen und gehöre zu den wenigen, die es nicht mögen - also werde ich es wohl kaum vorschlagen.
Dürrematt habe ich auch gelesen - hat mir nicht gefallen :nein: Schachnovelle ebenfalls.

Brecht werde ich mir merken, Amadea!!

Bei uns in der Klasse wird jetzt akut auch "Der Vorleser" hoch gehandelt. Ansonsten habe ich mir auch schon "Das Bildnis des Dorian Gray" herausgesucht.

Im letzten Jahr haben wir "Der Schüler Gerber" von Friedrich Torberg gelesen - das Buch ist von 1930.
"Jennie Austin" schlage ich noch nicht einmal vor, ich habe in der 11 mal eine Kurzfacharbeit über P&P geschrieben (15 Punkte ;)), weil wir jedes Halbjahr ein Buch so besprechen müssen - seitdem sind alle Austenbücher (6 Halbjahre - 6 Romane :lach:) von meinem Lehrer für mich ausgeschlossen worden ;)

Und wir sind nur elf Leute in der Klasse!! Wir werden - ich gehe auf ein Berufskolleg - noch in Klassenverbänden unterrichtet. Am Anfang waren wir 16, 3 Mädchen und 13 Jungs, und jetzt sind wir nur noch 11. Es ist eine Traumzahl, wobei ich mir natürlich eine höhere Mädchenzahl sehr stark wünsche - kann man aber nichts machen.
Deutsch ist übrigens einfach nur ein mündliches Fach für mich, da ich es in keiner Weise in mein Abitur einbringe, habe ich es einfach nur noch so drei Stunden die Woche und schreibe auch keine Klausuren mehr. Also könnte ich für die, die es noch schriftlich haben, auch was ganz gemeines ausdenken :fg: War immer der Klassenprimus in Deutsch. ;)

Und es muss echt kein Klassiker sein!! Stuckrad-Barre oder so ist auch okay!!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:03 
allerdings denke ich ihr habt about a boy gelesen welches ganz ehrlich mein hassbuch von hornby ist...

wenn du magst schiieb mich wegen high fidelity mal an.. per pn bitte

und was den vorleser angeht.. es werden leute in deinem grundkurs sein die den grundkurs im abi haben werden.. und genau daher werdet ihr laut bundesweiten richtlinien leider jetzt oder auf jeden fall in den nächsten monaten den vorleser lesen müssen. sorry for that ,-)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:09 
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Nein, wir fallen noch nicht ins Zentralabi, das ist bei Berufskolles anders und bundesweite Vorgaben gibt es für Schulen ja sowieso nicht - da macht ja jedes Bundesland seinen eigenen Mist. :(

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:13 
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Angelika hat geschrieben:
Nein, wir fallen noch nicht ins Zentralabi, das ist bei Berufskolles anders und bundesweite Vorgaben gibt es für Schulen ja sowieso nicht - da macht ja jedes Bundesland seinen eigenen Mist. :(


danke angelika... *g*... Ich hab da letztens ne nette unterredung mit jemanden gehabt der das stur verneint hat! Aber nun sind wir schon zwei *g*

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:15 
also 1. ich mache mein abitur auf einem kolleg nach und bin nun in semester 3, was der 12.1 entspricht

wir haben zentralabi und: die bücher die wir lesen müssen, jetzt den vorleser, sind von der bundesregierung für ganz deutschland vorgegeben. die richtlinien hängen bei uns in der schule auch aus..

von daher..

ähm ich widerspreche dir also nur ungerne aber.. vor allem da ich neu bin seufz


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:18 
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ich ruf heut abend mal meinen onkel an... der ist lehrer, der muss es wissen...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:18 
mach das


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:21 
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Austenexperte

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ich freu mich schon verkünden zu können, das Ika und ich recht hatten!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:26 
naja frauen verbündet euch.. ihr regiert ja die welt smile

würde mich aber sehr stark wundern

das einzige was noh sein kann ist, dass sie die schule zu einem zeitpunkt begonnen hat, dass der beginn der oberstufe vor mehr als 1 jahr war, DANN gilt für sie noch dei alte regelung


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:35 
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Prüde Zimperliese

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Angelika hat geschrieben:

Bei uns in der Klasse wird jetzt akut auch "Der Vorleser" hoch gehandelt. Ansonsten habe ich mir auch schon "Das Bildnis des Dorian Gray" herausgesucht.


"Der Vorleser" fand ich gääääääähn! :nein:

Ja, nimm Dorian Gray! Das ist ein tolles Buch (und ihr könnt gleich noch sozusagen als Leckerli die Wilde-Verfilmung mit Stephen Fry angucken)... :D

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:36 
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Von meinem Liebling Wikipedia zum deutschen Schulsystem:

Schulen fallen in den Kompetenzbereich der einzelnen Bundesländer, daher ist die konkrete Ausgestaltung des Schulwesens sehr unterschiedlich.

In den einzelnen Landesverfassungen finden sich daher weitere Bestimmungen, in vielen Bundesländern ist das Schulwesen in einem eigenen Schulgesetz geregelt. Darin kommt der Gestaltungwille im Schulbereich der jeweiligen Landesregierung zum Ausdruck.

Zur Koordination der Bildungsaktivitäten der Länder wurde die Kultusministerkonferenz (1949) und die Bund-Länder-Kommission (1970) gegründet.


Zuständigkeit


Die Zuständigkeit ist in den Bundesländern getrennt: Die Kultusministerien tragen die Verantwortung für Personal und die inhaltliche Arbeit an den Schulen, die kommunalen Schulträger tragen die Verantwortung für räumliche und sächliche Ausstattung.


Schule ist Ländersache - glaub es mir. Die Bundesregierung kann keinerlei Einfluss auf die Schulpolitik nehmen, nur in de Kultusministerkonferenz können sie gerne ihre Vorschläge machen.
In den verschiedenen Bundesländern gibt es ganz verschiedene Vorgaben, es hieß doch nicht umsonst, dass Bayern, hätten sie allein am Pisa-Test teilgenommen, auf Platz 5 oder so gelandet wäre. Es ist einfach anders dort, als z. B. in NRW.

@ Knuschel1979
Ich nehme an, du kommst aus NRW?? Da ist wie für mich auch Barbara Sommer zuständig und nicht in etwa Annette Schavan, die Bundesministerin für Bildung und Forschung.
Ich gehe auf ein Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung in die 13.1, in diesem Jahr fängt für uns das Zentralabi an, aber erst einmal nur im Fach BWL (dem profilbildenden Fach), die weiteren Fächer folgen nächstes Jahr, deshalb kann es gut sein, dass du, der du ja ein Jahr niedriger bist als ich, Zentralabi machst. Aber in deiner Schule können niemals Bundesbildungsvorgaben rumhängen, die gibt es nicht.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:44 
der witz ist es gab früher andere vorgaben für die bundesländer. aber das abi was ich nun mache macht exakt so auch (also aufgaben aus dem selben pool) ein bayer...

und dafür müssen exakt die selben stoffe durchgenommen worden sein und die selben bücher thema gewesen sein. das war mit den bundeseinheitlichen dingen gemeint

und ja.. da du 13.1 bist bist du der letzte jahrgang der NICHT zentralabi machen muss am kolleg


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:52 
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Austenexperte

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so ich hab meinen lieben onkel angerufen. der hat ja urlaub is mir eingefallen...
also ich muss sagen, er gibt Angelika recht. Es ist Ländersache. Basta

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:53 
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Nein, das Zentralabi aus NRW macht nicht auch ein Bayer!! Das Zentralabi macht jeder Schüler der 13 in NRW, aber aus keinem anderen Bundesland. :nein: Es wäre ja noch schöner, die Bayern schreiben ihr Abitur gewohnheitsmäißg erst viel später (mindestens Mitte Mai) und da haben die NRWler ihr Abitur schon längst hinter sich. Man kann die Bayern (die ja auch viel später erst wieder mit dem Unterricht anfangen) ja nicht auf einmal in die Prüfung im April setzen, sie hatten doch viel weniger Zeit!!

Auch da hilft Wikipedia weiter:
Da die Bildung in Deutschland im Kompetenzbereich der Länder liegt, gibt es von Bundesland zu Bundesland Unterschiede im Abitur. Für alle verbindlich sind aber die von der Kultusministerkonferenz (KMK) vereinbarten „Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung“, die als bundesweite Bildungsstandards für alle Fächer in der Abiturstufe dienen

Ich muss es noch einmal sagen: Es gibt keine bundesweiten Vorgaben und kein bundesweit einheitliches Zentralabitur!!! Das ist eine Kompetenz der Länder, die diese sich auch nicht nehmen lassen. Sie reicht teilweise noch aus den Besatzungsjahren nach dem zweiten Weltkrieg zurück. Es gibt Standards ja, aber das sind nur Richtlinien.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:53 
na dann frag ihn mal ob für ganz deutschland das selbe zentralabi gilt und ob die selben bücher gelesen werden müssen.. da wirst du ein ja bekommen

denn das ist das problem was unsere lehrer haben.. sich komplett umstellen zu müssen und dauernd zu sitzungen zu müssen deshalb


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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:55 
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Und wie soll es bundesweite Vorgaben geben, wenn nur 14 von 16 Bundesländern Zentralabitur haben?? Werden die anderen beiten Bundesländer (Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz) ausgegliedert und das Abitur der Schüler dort nicht anerkannt??

Die Lehrer müssen sich umstellen, weil ganz neue Vorgaben aus Düsseldorf kommen, das ist bei uns ja akut auch der Fall.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 8. August 2007, 14:57 
das frag dann mal meinen tutor, meinen stufenleiter, meinen stellvertretenden direktor und meine deutschlehrerin lach


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