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 Betreff des Beitrags: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Samstag 14. April 2007, 09:52 
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"Under the Greenwood Tree" von Thomas Hardy, die einfach bezaubernd, lustig und romantisch war!

Ich habe ein wenig ins Buch geschielt (das ich noch nicht kenne) und habe feststellen müssen, dass die Verfilmung wohl recht genau sein muss. Auch dieses Buch werde ich demnächst mal lesen.

Das besondere an dem Buch und der Verfilmung ist, dass es (was ja nicht üblich bei Hardy ist) ein Happy End hat. Es teilt sich in vier Phasen oder Teile --- den vier Jahreszeiten --- und erzählt die Liebesgeschichte von Fancy Day, einer Schullehrerin, und Dick Dewey, dem einfachen Sohn eines Unternehmers (er transportiert Gepäckstücke und ähnliches von einem Ort zum anderen). Fancy Day wird gleich von drei Herren auf einmal umschwärmt, einem sehr wohlhabenden, älteren, dicken (und hässlichen) Grundbesitzer (Mr Shinar), dem neuen Pfarrer der Gemeinde, und natürlich dem Bauernjungen.

Fancys Vater möchte sie gut verheiratet sehen ... nun, es gibt einige Verwicklungen, aber am Schluss gibt es eine Hochzeit...

Fancy Day wird von der wundervollen Keeley Hawes gespielt und Dick von James Murray! :love:

Ich frage mich, wie Fancy die Wahl so schwer fiel! :biggrin: James Murray als Dick sticht die anderen schon nach der ersten Sekunde des Films aus! :wink:

PS: Übrigens enthält der Film ganze 5 (!!!) Kussszenen zwischen den beiden Protagonisten --- normalerweise kann man ja froh sein, wenn es wenigstens eine gibt! :lol:

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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Verfasst: Samstag 14. April 2007, 09:52 


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BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 10:11 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Habe gerade vor dem Wochenende "Under the greenwood Tree" geliefert bekommen und schwelge noch immer geniesserisch in den wunderschönen Bildern die der Film einem vor Augen malt. Ich bin fest entschlossen mir demnächst einen Screensaver davon zusammenstellen. Ich habe seit Jahren keinen so malerischen Film mehr gesehen wie diesen.
Die Geschichte ist leicht, romantisch und mit viel Liebe zum Detail erzählt.
Es gibt Sequenzen darin, da riecht man beinahe die Kleider, das gärende Obst, das frische Brot...
Es ist wirklich eine zauberhafte Verfilmung. Etikett: Sehr empfehlenswert! :top:

Alethea hat geschrieben:
Fancy Day wird gleich von drei Herren auf einmal umschwärmt, einem sehr wohlhabenden, älteren, dicken (und hässlichen) Grundbesitzer (Mr Shinar), dem neuen Pfarrer der Gemeinde, und natürlich dem Bauernjungen.


Deinen Eindruck von Mr. Shinar kann ich nicht teilen. Natürlich ist er nicht ein Adonis und kann sich von seinem äusseren Erscheinungsbild nicht mit Dick Dewey messen aber er hat einen so liebenswerten Charakter, dass er definitiv sympathisch, je sogar liebenswert erscheinen muss.
Dies ist ein weiteres Element, welches mir an der Geschichte so gut gefällt: Es gibt keinen Wickham, keinen "Schurken". Grundsätzlich könnte Fancy mit jedem der Bewerber glücklich werden. Jeder erfüllt etwas, wonach sie sich sehnt.
Mr. Shinar würde ihr finanzielle Sicherheit verschaffen und sie auf Händen tragen. (Welche Frau wünscht sich das nicht. ;)) Ausserdem ist er ihr völlig ergeben und würde mit dem vielen Geld welches er besitzt auch nicht knausern, sondern sie mit allem was sie sich nur wünschen kann überhäufen.
Reverend Maybold ist gebildet und würde mit ihr um die Welt reisen, was ja einer ihrer ganz grossen Sehnsüchte darstellt.
Und Dick Dewey? Nun ja, er ist jung, gutaussehend, ehrgeizig und heissblütig.
Dass es Fancy da nicht gerade einfach fällt die richtige Entscheidung zu treffen ist mehr als verständlich.

Wirklich, ich kann nur sagen, wer gerne malerisch schöne und romantische Geschichten mag ist mit diesem Film mehr als gut beraten.

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Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

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BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 10:24 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Nach der Beschreibung kann ich mir gut vorstellen, dass ich mit dem älteren Mr. Shinar Mitleid haben würde. Denn wenn er so sympathisch ist und sich Hoffnungen macht, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass mir das nicht gleichgültig ist. Und wie sagt Marianne schon so nachdenklich: vielleicht hätte er nur zu schnell gelernt, die Forderungen seiner Börse über die seines Herzens zu stellen. Er hat sie "nicht genug" geliebt, wie sie so richtig festgestellt hat. Aber ob das nur mit dem Geld zusammen hängt? Er war halt wirklich ein mieser Kerl. Also hinkt dieser Vergleich doch von Marianne und Wickham/Brandon und Fancy und ihren Verehrern.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 12:10 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Tina hat geschrieben:
Nach der Beschreibung kann ich mir gut vorstellen, dass ich mit dem älteren Mr. Shinar Mitleid haben würde. Denn wenn er so sympathisch ist und sich Hoffnungen macht, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass mir das nicht gleichgültig ist. Und wie sagt Marianne schon so nachdenklich: vielleicht hätte er nur zu schnell gelernt, die Forderungen seiner Börse über die seines Herzens zu stellen. Er hat sie "nicht genug" geliebt, wie sie so richtig festgestellt hat. Aber ob das nur mit dem Geld zusammen hängt? Er war halt wirklich ein mieser Kerl. Also hinkt dieser Vergleich doch von Marianne und Wickham/Brandon und Fancy und ihren Verehrern.



Irgendwie bin ich jetzt nicht so ganz schlau aus dem geworden was du schreibst?! ;(
Da ich aber den Thread nur quer gelesen habe, bin ich jetzt nicht sicher, ob ich einen Eintrag von Marianne zum Film übersehen habe (habe zwar danach gesucht :rolleyes: konnte ihn aber nicht finden) und du dich auf den beziehst, denn ich habe nirgens einen Vergleich von Wickham zu Mr. Shiner gefunden, und schon gar nicht zu Brandon?
Und wer hat jetzt wen nicht wirklich geliebt und war ein wirklich mieser Kerl?
Bin ein bisschen konfus :/ und froh, wenn du mir da raus hilfst :wink:
Gruss
MJ

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BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 12:17 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Alethea hat gemeint, dass in dem Roman kein wirklicher "Böseicht" vorkommt. Und die "Heldin" steht zwischen 3 Männern, die ihr alle etwas bieten können.
Da kam mir der Vergleich zu Marianne Dashwood, die irgendwie zwischen dem "Schuft" Willoughby und Brandon wählen konnte.

Aus dem Bericht von Alethea schlussfolgerte ich, dass sich die "Heldin" für den jungen, leidenschaftlichen Mann entschieden hat und mir kam der nachdenkliche Satz von Marianne in den Sinn, indem sie hinterfragt, ob Wickham, hätte er sie gewählt, seine Entscheidung für sie nicht bereuen würde und eben die Forderung nach Geld über die seines Herzens stellen würde. Er, Willoughby (danke Caro!), hätte sie, Marianne, nicht genügend geliebt.

Das habe ich wohl nicht deutlich genug rüber gebracht. Und das der Verleich auch hinken würde, eben weil in diesem Roman keine "Schufte" wie Wickham vorkommen.

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Zuletzt geändert von Tina am Montag 14. Mai 2007, 12:31, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 12:19 
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Hm, ich denke das wäre dann Willoughby, nicht Wickham? :wink:

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BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 12:20 
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Alles klar! Danke, das hätte mich jetzt noch den halben Tag beschäftigt :D

Gruss
MJ ;D

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BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 12:48 
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Als ich das letzte Post auf Seite 24 gelesen hatte, fiel mir auch gleich Marianne ein. Auch in dem gleichen Zusammenhang wie bei Dir, Tina. Nämlich, wie lange das angebliche Happy End nach dem Abspann wohl noch gedauert hat......

Der junge heißblütige Bauernsohn wäre, nach Aletheas Beschreibung der Handlung, nicht meine erste Wahl gewesen. Aber ich kenne weder Buch noch Film und deshalb höre ich jetzt auch sofort auf zu faseln. Ich wollte nur mal eben Tina sagen, dass ich ihr Denken voll nachvollziehen kann! :ja:

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... uns hilft kein Gott, uns're Welt zu erhalten...( Karat in "Der blaue Planet")


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 Betreff des Beitrags: Hardy
BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 13:01 
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Melody Joy hat geschrieben:
Deinen Eindruck von Mr. Shinar kann ich nicht teilen. Natürlich ist er nicht ein Adonis und kann sich von seinem äusseren Erscheinungsbild nicht mit Dick Dewey messen aber er hat einen so liebenswerten Charakter, dass er definitiv sympathisch, je sogar liebenswert erscheinen muss.


Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich seinen Charakter NICHT liebenswürdig finde? :gruebel:

Mir war Mr Shinar ebenfalls sympathisch, doch ich mochte ihn nicht so gerne wie Dick (und das hat nun ausnahmsweise wirklich nichts mit James Murray zu tun! :biggrin: )

Katja hat geschrieben:
Der junge heißblütige Bauernsohn wäre, nach Aletheas Beschreibung der Handlung, nicht meine erste Wahl gewesen.


Dick Dewy ist nicht so ein Verführer, der sich mit Fancy nur ein Spielchen erlaubt. Er ist ernsthaft in sie verliebt, recht schüchtern, und wirklich verletzt, als Fancy ihn, obwohl sie ihn liebt, wegen Geld, oder um den Wunsch ihres Vaters nachzukommen, links liegen lässt.

Er ist kein Draufgänger, sondern ein wirklich liebenswerter Charakter.

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Jetzt bin ich wirklich neugierig geworden! Also ab zu Amazon :wech:

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BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 13:47 
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Alethea hat geschrieben:
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich seinen Charakter NICHT liebenswürdig finde? gruebel


Es stimmt, das hast du nicht explizit so geschreiben aber er kam irgendwie so unsympathisch rüber als du ihn als wohlhabenden, älteren, dicken und hässlichen Grundbesitzer beschrieben hast. Da musste ich mich einfach für ihn einsetzen :)
Meine Schwester war nämlich fast schon soweit den Film vorzeitig abzubrechen, als ihr klar wurde, dass der gute Mr. Shiner, Fancy nicht bekommen würde. (Ups, spoiler :eek:)
Doch zum Glück meint es ja dieser Film mit seinen Zuschauern wirklich gut. Irgendwie stimmt es zum Schluss für jeden; naja, für fast jeden... :D

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BeitragVerfasst: Montag 14. Mai 2007, 17:07 
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Katja hat geschrieben:
Jetzt bin ich wirklich neugierig geworden! Also ab zu Amazon :wech:


Ich komm gleich mit! :wech: :D

EDIT: Der Film ist auf meinem Wunschzettel gelandet. Aber der ist eh schon sooo lang! :rolleyes:

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 12:02 
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Melody Joy hat geschrieben:
Es stimmt, das hast du nicht explizit so geschreiben aber er kam irgendwie so unsympathisch rüber als du ihn als wohlhabenden, älteren, dicken und hässlichen Grundbesitzer beschrieben hast. Da musste ich mich einfach für ihn einsetzen :)


Du hast schon Recht --- sehr nett klingt meine Beschreibung von ihm wirklich nicht... Wie gesagt, ich fand ihn sehr liebenswürdig, aber Dick war von Anfang an mein Favorit --- selbst wenn er "plain" gewesen wäre, hätte ich ihn charakterlich allen anderen vorgezogen...

Hier ist übrigens ein Artikel über "Under the Greenwood Tree"...

Ich kann den Film wirklich jedem ans Herz legen. Er ist wundervoll. Melody Joy hat die Stimmung des Films in ihrem Beitrag viel besser eingefangen, als ich das in meinem getan habe! :ja:

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 12:06 
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Ach ja... und zur "Veranschaulichung" hier ein Link zu Youtube... :pfeif:

ABER VORSICHT! ES WIRD VIEL DARIN VERRATEN! :lol:

Wer nach dem Video den Film nicht sehen will, ist wirklich eiskalt! :rofl:

Under the Greenwood Tree Youtube Video

PS: Wie die Musik in dem Video ist, weiß ich leider nicht... Ich habe hier am Uni-Computer keinen Ton... aber die Bilder sind's ja, worauf es ankommt. :wink:

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 14:59 
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Katja hat geschrieben:
Aber ich kenne weder Buch noch Film


Ich mag den Film auch, aber noch mehr lohnt sich das Buch, es gibt zwar nur eine einzige deutsche Auflage aus dem Jahr 1949, gebraucht findet man es aber ab und zu noch. Der Film weicht schon von der Vorlage ab, aber das fand ich jetzt nicht so störend. Und wem Hardy sonst zu depressiv ist, dem kann ich das Buch/ Film auch wärmsten empfehlen :) .

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt

What is written without effort
is in general read without pleasure-
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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 19:08 
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simone1512 hat geschrieben:
Ich mag den Film auch, aber noch mehr lohnt sich das Buch, es gibt zwar nur eine einzige deutsche Auflage aus dem Jahr 1949, gebraucht findet man es aber ab und zu noch. Der Film weicht schon von der Vorlage ab, aber das fand ich jetzt nicht so störend. Und wem Hardy sonst zu depressiv ist, dem kann ich das Buch/ Film auch wärmsten empfehlen :) .

Ist das Buch also nicht oder?


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 Betreff des Beitrags: Hardy
BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Mai 2007, 16:23 
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bulgi hat geschrieben:
Ist das Buch also nicht oder?


:ja: Eines der ganz wenigen Bücher von Hardy mit Happy End.... :)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Mai 2007, 20:18 
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simone1512 hat geschrieben:
bulgi hat geschrieben:
Ist das Buch also nicht oder?


:ja: Eines der ganz wenigen Bücher von Hardy mit Happy End.... :)


Habe ich ja auch schon geschrieben! :biggrin:

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 Betreff des Beitrags: Hardy
BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 17:57 
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Registriert: Mittwoch 14. Juni 2006, 20:11
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(Ich hatte (auch :wink: ) mal wieder Lust auf Hardy! :happy: )

Ich habe gestern Abend mal wieder die erste Hälfte von der sehr guten Verfilmung "Far from the Madding Crowd" angeschaut und war wie beim ersten Mal begeistert. :ja: Ich muss neben den Schauspielern auch sehr die filmische Umsetzung sowie die Musik loben! :gut:

Die Figuren-Konstellation ist sehr ähnlich wie in "Under the Greenwood Tree" (nur dass dieser Roman sicherlich KEINE Komödie ist! :biggrin: ) und erinnert mich auch ein wenig an "Shirley" von Charlotte Bronte, falls das jemand kennt.

Nach dem Tod ihres Onkels erbt die junge Frau Bathsheba dessen Hof (Wetherby Hall) und sieht sich fortan der schwierigen Aufgabe gestellt, ihn als "mistress" zu führen und sich gegen die übrigen Gutsbesitzer der Umgebung durchzusetzen. Um diese Handlung spinnt sich eine Dreiecks-Liebesgeschichte, denn (wie im richtigen Leben :rolleyes: ) sind gleich drei Männer in Bathsheba verliebt: der Farmer und spätere Schafhirte Gabriel, der reiche, und schon ein wenig in die Jahre gekommene Gutsbesitzer Mr Boldwood, und der fesche, charismatische Sergeant Troy (den ich am Liebsten den Hals umdrehen könnte! :eek: Was für ein Ekel!).

Ersterer liebt Bathsheba beständig und steht ihr als Freund und Kritiker beiseite (erinnert mich ein wenig an Mr Knightley, muss ich gestehen :biggrin: ), wird von ihr aber zunächst abgewiesen, da er gesellschaftlich unter ihr steht. Zweiteren hat sie zwar mit einer Valentinskarte (die sie ihm zum Scherz schickte, wirklich tadelnswert für ein Mädchen in der damaligen Zeit :schlaumeier: ) in sich verliebt gemacht, sie selbst will ihn aber nicht. Dem galanten Frauenverführer, Sergeant Troy, verfällt sie und heiratet ihn auch, wird aber (soweit ich mich noch erinnern kann) von ihm hintergangen...

Tja, das war eine SEHR grobe Zusammenfassung. Der Film ist jedenfalls klasse und ich freue mich schon auf den zweiten Teil heute Abend!

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PS: Ich kenne leider den Roman von Hardy nicht, somit kann ich nicht beurteilen, wie buchtreu der Film ist. Kennt vielleicht jemand Film und Buch?

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 Betreff des Beitrags: Re: Far from the Madding Crowd
BeitragVerfasst: Donnerstag 7. Juni 2007, 07:29 
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Austenexperte
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Wohnort: Bodensee
Alethea hat geschrieben:
PS: Ich kenne leider den Roman von Hardy nicht, somit kann ich nicht beurteilen, wie buchtreu der Film ist. Kennt vielleicht jemand Film und Buch?


Das Buch gehört zu meinen Lieblingsbüchern von Hardy. Ich finde seine Bücher leben so von seiner tollen Sprache, dass keine Verfilmung dem wirklich gerecht werden kann. Aber diese Verfilmung gehört neben "The Mayor Of Casterbridge" (mit CH) für mich zu den Besten und Buchtreusten. Einziger Unterschied, das Buch ist aus der Sicht von Gabriel Oak, und also mehr seine Geschichte, im Film kommt das nicht so rüber.

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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. November 2007, 16:05 
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Registriert: Dienstag 20. Dezember 2005, 20:47
Beiträge: 288
Wohnort: Aus Berlin nach Bayern verschlagen
Ich habe Thomas Hardy erst kürzlich für mich entdeckt. "The Return of the Native" ist mein ersten Buch, das ich von ihm lese. Ich habe es erst auf englisch versucht, aber meine Sprachkenntnisse sind zu begrenzt, als dass ich ihn richtig verstehe. (Was mich aber nicht davon abgehalten hat, mir das Hörbuch zu besorgen - ungekürzt gelesen von Alan Rickman :thud: ) Das gebundene Buch gibt es in mehrfacher Übersetzung, mit unterschiedlichen Titeln :eek:
Ich habe die ledergebundene antiquarische Ausgabe "Die Rückkehr" (1955) aus dem Manesse Verlag für sage und schreibe 8,50€ ! :D gekauft.
Von den Fimen wurde hier so geschwärmt, dass ich mir "Far from..." und "...Greenwood Tree" besorgt habe, muss aber um sie besser verstehen zu können erst die deutschen Übersetzungen lesen. Deshalb kann ich noch nichts zu den Verfilmungen sagen, bin aber (nach den Beschreibungen hier) schon sehr gespannt.

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One Ring To Find Them...


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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. November 2007, 19:12 
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Beiträge: 1037
Wohnort: Bayern
Mittlerweile hab ich schon ein paar Bücher von Thomas Hardy gelesen und ein paar Filme gesehen.

Von "Tess of the D'Urbervilles" hab ich zwei Verfilmungen. Das Buch kenne ich leider nicht. :nein:
Die Eine Verfilmung mit Justine Waddell ist einfach nur schön! Zwar hat die Geschichte kein Happy End, aber das ist in diesem Fall gar nicht nötig. Der Film ist einerseits leicht und fröhlich, andererseits dunkel und tragisch. Insgesamt sehr mitreisend. Ich war einigemale den Tränen nahe und dass soll was heißen, denn was Filme angeht, hab ich nicht so nah am Wasser gebaut.
Die andere ist die Roman-Polanski-Verfilmung. Die ist düsterer und gesetzter, als die andere. Mir hat sie nicht so gut gefallen, sie war nicht so eindrucksvoll. Aber da kann ich nur für mich sprechen, andere empfinden das vielleicht anders.

Dann hab ich den Film "Herzen in Aufruhr", eine Verfilmung von "Jude" mit Kate Winslet. Auch hier kenne ich das Buch nicht. Der Film ist sehr düster und teilweise bedrückend. Aber trotzdem sehr schön anzuschauen.

"Under the greenwood tree" habe ich sowohl gelesen, als auch als Film gesehen. Der Film ist im Gegensatz zum Buch noch fröhlicher, romantischer. Die Handlung des Films weicht sehr von der des Buches ab und dennoch ist der Film ein wirklicher Genuss. Ich muss aber sagen, dass ich schon etwas enttäuscht war. Etwas mehr Buchnähe hätte meiner Meinung nach nicht geschadet. Beim Lesen dachte ich nämlich, wie schön das alles zu verfilmen wäre. Alle Szenen (oder zumindest die meisten) wären schon im Buch und man müsste es nur noch filmen. Aber Buch und Film sind es auf jeden Fall wert gelesen bzw. gesehen zu werden.

"The mayor of Casterbridge" hab ich vor kurzem gelesen und letzte Woche hab ich sogar die Verfilmung mit CH bekommen. Der Film war sehr nahe am Buch und wirklich empfehlenswert! Ich war auch erfreut einige bekannte Gesichter zu sehen. Da waren die Dorothea aus "Middlemarch", der ältere Mr. Dewy aus "Under the greenwood tree", die Jüdin (deren Name ich gerade vergessen habe) aus Daniel Deronda und nicht zu vergessen Mr. Wentworth.
Der schottische Akzent von Mr. Farfrae war wirklich hinreißend! Ich glaube, ich hab das noch nie gehört gehabt. Aber ich wusste schon, dass die ziemlich anders reden, als die Engländer.
Der Film war auch etwas romantischer als das Buch. Vor allem die eine Szene fand ich wahnsinnig schön, als Farfrae und Elizabeth-Jane den Staub von ihrem Kleid pusten.

"Far from the madding crowd" habe ich auch gelesen und als Film gesehen. Das Buch gehört definitiv zu meinen Hardy-Favouriten und da der Film wirklich sehr nahe am Buch ist, gefällt er mir auch sehr gut. Das Buch sei jedem empfohlen.
Bei der Verfilmung habe ich mich auch gefreut, den guten Fred Vincy aus "Middlemarch" wiederzusehen. Er hat mir da schon sehr gut gefallen und in "Far from..." fand ich ihn auch sehr passend. Auch die anderen Schauspieler waren sehr gut besetzt. Wirklich ein toller Film mit einer wirklich genialen Musik!

"Die Woodlanders" habe ich schon gelesen, nur leider kommt man da schwer an die Verfilmung ran. Die würde mich ja allein schon wegen Rufus Sewell sehr locken :D . Aber die 80-90€, die bei Amazon-Marketplace verlangt werden, sind mir dann doch etwas zu viel :/ . Da heißt es abwarten...

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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. November 2007, 19:29 
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Beiträge: 1755
Tess of the D'Urbervilles hab ich vor zig Jahren gelesen, und war dann erfreut, als es mit Nastassja Kinski ( eine ihrer guten Rollen!) verfilmt wurde. Ich war sowohl vom Buch als auch vom Film sehr angetan,kenn allerdings keine andere Verfilmung.
Das Schicksal von Tess ist ja auch hart, daher hab ich es gut umgesetzt empfunden.

Sollte ich mir mal wieder anschauen :ja:

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~ Der Weg ist das Ziel ~


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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. November 2007, 19:58 
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Austenbegeistert
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Thomas Hardy!!! Ich LIEBE Thomas Hardy - lese gerade "Blaue Augen".


Also Tess fand ich wirklich sehr tiefsinnig und berührend. Kenne auch nur die Roman-Polanski-Verfilmung, aber fand sie gut. Allerdings bin ich nun auf die andere Variante gespannt, also es klingt jedenfalls vielversprechend:
Magdalena hat geschrieben:
Die Eine Verfilmung mit Justine Waddell ist einfach nur schön!

Sehr deprimierende Filme/Bücher machen mich eben doch sehr betrübt, was manchmal gar nicht gut ist. :/
"Herzen in Aufruhr" fand ich da sehr extrem. Die Szene, in der sich die Kinder umgebracht hatten (bzw. von dem einen Kind... na ja, wie auch immer), hat mich tief betroffen und ich war nach dem Film richtig platt. Aber das ist wohl auch der Sinn der Sache.


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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 21. November 2007, 21:04 
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Austenfan
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Oh Thomas Hardy *schmacht* ...ich liebe ihn auch. Ich habe bis jetzt tess, jude the obscure, the mayor of casterbridge und the return of the native gelesen. far from the madding crowd ist als nächstes an der reihe! ich finde, er schreibt so schön malerisch - ich sehe beim lesen immer alles ganz genau vor meinen augen - und die charaktere stürzen sich jedes mal unbewußt und unschuldig ins unglück und man könnte stundenlang über den lauf ihres schicksals weinen.... hachja... :wink:
nach den begeisterten lobeshymnen hier, werde ich mir wohl auch mal einige verfilmungen besorgen. ich habe die polanski-tess verfilmung gesehen und fand nicht die tess wieder, die hardy beschrieben hat... also bin ich gespannt ob es hardy-verfilmungen gibt, die den orginalen gerecht werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Dienstag 27. November 2007, 19:17 
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Austenbegeistert
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Habe "Blaue Augen" inzwischen durch und bin wieder mal extrem begeistert. Ein wunderbares und sehr bewegendes Buch - ganz in seinem Stil eben! :wink: Ich fand es auch nirgends langatmig, sonders durchgehend spannend und unterhaltsam. :)

Weiß hier jemand, ob es davon eine Verfilmung gibt????


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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2007, 16:08 
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Austenexperte
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Elisabeth hat geschrieben:

Weiß hier jemand, ob es davon eine Verfilmung gibt????



Gibt es leider nicht!

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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2007, 16:47 
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Austenbegeistert
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richtiger Name: Elisabeth
Schade, hast du das Buch auch gelesen?


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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 28. November 2007, 19:09 
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Austenexperte
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Zitat:
Schade, hast du das Buch auch gelesen?


Ja, ich hab schon fast alles von Hardy gelesen, "blaue Augen" ist nicht mein Favorit von ihm, aber ich mochte es auch sehr. Udn wieder sooo traurig, sie mochte die Kinder doch so gern und die auch sie. Aber wirklich sympathisch war Elfride mir nicht, bei Tess fand ich das Ende viel bewegender.

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 Betreff des Beitrags: Re: Thomas Hardy - Verfilmungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 29. November 2007, 15:14 
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Austenbegeistert
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simone1512 hat geschrieben:
bei Tess fand ich das Ende viel bewegender.

Ja, das stimmt. Du hast recht - ich glaube, ich fand das Buch nur so extrem gut, weil ich mich mit Elfriede so sehr identifizieren konnte, weil ich schon mal ähnliches erlebt habe. Ich denke, auch in der heutigen Zeit sind diese Themen recht aktuell, auch wenn alles "freizügiger" ist.


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