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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 14:00 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Hier ist jetzt also der Thread für alle, die die Folgen schon gesehen haben. Der bedauernswerte Rest sollte bitte diesem Thread fernbleiben, weil hier über Details diskutiert wird. Und wir wollen ja niemandem den Spaß verderben. Wer hier liest, darf sich bitte nicht beschweren, wenn wir spoilern!
Grüße
Kerstin

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Verfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 14:00 


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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 15:10 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Mein erster Eindruck: Das dürfte die bisher dünnste Storyline gewesen sein - aber fast egal, angesichts der "Wiedersehensfreude", die man dafür ausführlicher thematisiert hat. Vieles wirkte mir ein bißchen zu sehr so, als hätte man diversen Fanfantasien einen Gefallen tun wollen, aber gut - ich will nicht kleinlich sein. :wink: Und in den nächsten Folgen wird man sich dann bestimmt/hoffentlich wieder mehr auf einen guten & cleveren Plot konzentrieren.

Mary passt gut in die Runde - bin gespannt, wie sie diese neue Konstellation einsetzen.

Es gibt einen Trailer für die zweite Folge:



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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 18:11 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Julia hat geschrieben:
Mein erster Eindruck: Das dürfte die bisher dünnste Storyline gewesen sein - aber fast egal, angesichts der "Wiedersehensfreude", die man dafür ausführlicher thematisiert hat. Vieles wirkte mir ein bißchen zu sehr so, als hätte man diversen Fanfantasien einen Gefallen tun wollen, aber gut - ich will nicht kleinlich sein. :wink: Und in den nächsten Folgen wird man sich dann bestimmt/hoffentlich wieder mehr auf einen guten & cleveren Plot konzentrieren.

Ja, das habe ich auch gedacht. Der "Fall" der ersten Folge war extrem dünn. Das war schon fast beiläufig, dass sie die Bombe gefunden haben. Wobei man sich fragen muss, ob da nicht wieder ein größerer Plan hinter steht, so wie bei Moriarty.
Welchen Sinn hatte eigentlich Johns Entführung? :gruebel:
Spätestens wenn der Mastermind in Erscheinung tritt ( den kurzen Moment zähle ich da mal nicht), wird es sicher inhaltsmäßig interessanter.

Mir hat Mary sehr gut gefallen, statt Eifersüchteleien waren sich die zwei ja schnell einig in Bezug auf Watson! :D Vor allem über seinen Schnurrbart. :fg:

Die drei Theorien zum WIE waren alle amüsant. Wobei Variante 2 eindeutig aus den Untiefen diverser Fanfictions stammen muss. :lol:

Mich hat es jetzt nicht gestört, dass sie die Hälfte der Folge damit gefüllt haben, Sherlock von den Toten auferstehen zu lassen. Die Art, wie sie es gemacht haben, war sehr unterhaltsam und ich habe gemerkt, warum ich Sherlock vermisst habe.

Jetzt wissen wir noch immer nicht genau, wie er es gemacht hat. Ob sie es uns eigentlich je verraten werden?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 18:41 
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Julia hat geschrieben:
Mein erster Eindruck: Das dürfte die bisher dünnste Storyline gewesen sein - aber fast egal, angesichts der "Wiedersehensfreude", die man dafür ausführlicher thematisiert hat. Vieles wirkte mir ein bißchen zu sehr so, als hätte man diversen Fanfantasien einen Gefallen tun wollen, aber gut - ich will nicht kleinlich sein. :wink: Und in den nächsten Folgen wird man sich dann bestimmt/hoffentlich wieder mehr auf einen guten & cleveren Plot konzentrieren.

Das Gefühl hatte ich auch! Mein Gedanke war: Lesen die Fanfiction in ihrer Freizeit? :was: Das war ja schon totaler Fanservice. Ich Ich muss zu der Folge aber sagen: Selten so gelacht. Die beiden Versionen mit Molly bzw. Moriarty waren super. :rofl: Sie haben sich selbst überhaupt gar nicht ernst genommen. Und die nächste Folge scheint ja auch ähnlich lustig zu werden!

Der Plot von dieser Folge war dann doch sehr dünn - sie mussten ja erst einmal alle Wiedersehen abhaken und selbst als er dann einsetzte (mit dem Terrorangriff auf London) hatte man nie das Gefühl, dass es irgendwie ernst war - hat hier wirklich irgendwer damit gerechnet, dass sie London und sich selbst nicht retten? Es scheint ja aber auch einen größeren Rundumschlag beim Plot zu geben, schließlich ist Johns Entführung noch nicht geklärt und den neuen Bösewicht haben wir ja auch schon gesehen. Ich muss hier jetzt mal direkt meinen Verdacht äußern, dass Johns Entführung auch was mit Mary zu tun hatte. Einige von Sherlocks Deductions über sie waren ja "Liar, Secret, Guardian" etc. Sie hat definitiv ein Geheimnis (ob nun gut oder schlecht, sei mal dahin gesagt). Nun ja, in 11 Tagen werden wir es wohl wissen ;) Ansonsten mochte ich Mary total gerne! Sie hat wunderbar in die Reihe gepasst. Ich bin gespannt, wie sich das Dreiergespann noch entwickelt.

Ach ja, Anderson war ja wohl die Darstellung der krassen Fans. Sein "Club" war hilarious :rofl: Ist sonst noch jemandem im Hintergrund an seiner Wand ein Bild von der Tardis aufgefallen? Er hat, glaube ich, sämtliche Theorien, die die Fans online aufgestellt haben, einmal durchgespielt.

Und ich fand ja, dass Sherlock die meiste Zeit richtig arschig war, meine Güte! An Johns Stelle hätte ich ihm beim Wiedersehen definitiv die Nase gebrochen und dann nach der Szene im Zug noch weitere Körperteile!

Gefallen haben mir auch die zusätzlichen Szenen mit Mycroft. Dass wir mehr über die Holmes-Brüder erfahren haben, war mal an der Zeit. Und die Holmes-Eltern waren ja mal so total anders, als wir sie uns alle vorgestellt haben, oder? So... normal. (Ich hatte mir in Gedanken ja Helen Mirren gecastet, aber gut ;)) Gespielt worden sind Mummy und Daddy Holmes übrigens von Benedict Cumberbatchs echten Eltern (Wanda Ventham und Timothy Carlton) - netter Schachzug!

Ach ja, Johns Blog ist auch aktualisiert (inkl. Video).

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 21:41 
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Die erste halbe Stunde hab ich leider verpasst. :( Insofern kann ich noch nicht so richtig mitreden. :wink:
Es ist demnach noch nicht aufgelöst worden, wie Sherlock den Sturz überlebt hat?

Einerseits hat Holmes ja Watson aus dem Guy Fawkes - Feuer gerettet, andererseits fand ich es gegen Ende äußerst mies von Sherlock, wie er sich über Watson lustig gemacht hat. :nein:

Dass es die echten Eltern von Benedict sind, wusste ich nicht. Aber da ich ja eh noch einmal gucken muss, werd ich drauf achten. :ja:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 22:28 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Miranda hat geschrieben:
Es ist demnach noch nicht aufgelöst worden, wie Sherlock den Sturz überlebt hat?


Es gab drei verschiedene Versionen, wobei aber nur zwei davon wirklich glaubwürdig waren. Die erste hat mir am besten gefallen ... :wink:



Angelika hat geschrieben:
Gefallen haben mir auch die zusätzlichen Szenen mit Mycroft. Dass wir mehr über die Holmes-Brüder erfahren haben, war mal an der Zeit.


Ja, die fand ich auch sehr nett! Besonders die Szene im Wohnzimmer, wo es zuerst aussieht, als würden sie Schach spielen und dann wars doch nur so ein Kinderspiel (Dr Bibber, oder?). :lol: Die Dialoge zwischen den beiden waren die besten in dieser Folge.


Zuletzt geändert von Julia am Donnerstag 2. Januar 2014, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 22:35 
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Julia hat geschrieben:
Mein erster Eindruck: Das dürfte die bisher dünnste Storyline gewesen sein - aber fast egal, angesichts der "Wiedersehensfreude", die man dafür ausführlicher thematisiert hat. Vieles wirkte mir ein bißchen zu sehr so, als hätte man diversen Fanfantasien einen Gefallen tun wollen, aber gut - ich will nicht kleinlich sein. Und in den nächsten Folgen wird man sich dann bestimmt/hoffentlich wieder mehr auf einen guten & cleveren Plot konzentrieren.

Kann mich da auch nur anschließen :<
aber Spaß hat's trotzdem gemacht,
sind wir eigentlich Alle in Allem einer Meinung? :D ich finde nämlich auch, daß Mary gut reinpasst. Und das John Sherlock noch viel zu sehr mit Samthandschuhen angefasst hat.

Was ist eigentlich mit Mollys neuem Freund :brille: ? Sherlock hat ihn doch recht merkwürdig angesehen? Ob sie doch wieder Pech hatte :?:

Elanor

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 22:43 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Elanor hat geschrieben:
Was ist eigentlich mit Mollys neuem Freund :brille: ? Sherlock hat ihn doch recht merkwürdig angesehen? Ob sie doch wieder Pech hatte :?:


Ich denke seine (und auch Johns) Reaktion hatte was damit zu tun, dass er aussah wie ein Sherlock-Double. :wink:

Oh, und dank Angelikas Hinweis letztens ist mir auch dieser lustige und irgendwie wahre Kommentar zur ersten Folge nicht entgangen.


Zuletzt geändert von Julia am Donnerstag 2. Januar 2014, 22:55, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 22:51 
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Oh! Ich tauge aber auch überhauptnicht zum Sherlock :wall: das ist mir garnicht aufgefallen :tongue:
Danke
Elanor

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BeitragVerfasst: Donnerstag 2. Januar 2014, 23:21 
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Julia hat geschrieben:
Miranda hat geschrieben:
Es ist demnach noch nicht aufgelöst worden, wie Sherlock den Sturz überlebt hat?


Es gab drei verschiedene Versionen, wobei aber nur zwei davon wirklich glaubwürdig waren. Die erste hat mir am besten gefallen ... :wink:

Mir auch! Vor allem wg. dem Timing. Du warst noch voll so "wie, sie fangen jetzt wirklich direkt damit an? ... Okay, das Bungee-Seil wäre mir doch aufgefallen, oder? ... Okay, das ist definitiv fake!" Aber es hatte sowas James-Bond-artiges: Tod vortäuschen, dramatisch durchs Fenster rein, Mantel gerade rücken, Frisur zurecht machen, die Lady küssen und ab die Welt vor Moriartys Netzwerk retten :lol:

Ganz begeistert bin ich übrigens von den Anspielungen an ACD Canon. In the Empty House verfolgt Sherlock John ja als alternder Buchhändler und nennt Buchtitel - das sind die Pornos, die dieser komische Patient John andrehen will! :rofl: Und natürlich die Anspielung auf "the Giant Rat of Sumatra" - die "falsche" Station hieß Sumatra Station. Wo Sherlock und Mycroft die Mütze auseinander nehmen: Das kommt auch irgendwo vor. Mycrofts Anspielung auf Baron Maupertuis. Beim weiteren gucken bzw. surfen im Internet kommt bestimmt noch ein bisschen mehr. Und ich glaube, John erwähnt einen "Dr. Vernet" - Sherlocks Großmutter ist eine geborene Vernet.

Ich bin über Sherlocks Attitüde übrigens immer noch nicht hinweg. Ich habs jetzt ein zweites Mal gesehen und meine Güte, ich wollte Sherlock erst die Nase brechen und nach der Szene im Zug dann sämtliche Finger, langsam und schmerzhaft! Dann andere Gliedmaßen und dann noch mal ein paar Mal schön dorthin treten, wos richtig weh tut. *kopfschüttel* Ich hoffe ja schon fast, die Tatsache, dass John Sherlock als seinen Trauzeugen auswählt, ist die späte Rache... John hat ihn viel zu leicht davon kommen lassen!

Über Mollys Verlobten war ich übrigens auch irritiert. Also, erst mal, dass er ein "Typ Sherlock" ist, aber dann auch, dass er existiert :lol: Ich hätte gerne, dass Lestrade und Molly ein Pärchen werden. Nein, ich bin keine von den fanatischen Shippern, aber ich fände doch, dass die beiden ein schönes Pärchen abgeben würden.

Hier gibt es übrigens Teaser zur zweiten Folge. Und sie haben den interaktiven Trailer aktualisiert - es gibt bei den Zusatzszenen zwei neue Moment aus der zweiten Folge (ich kanns leider nicht verlinken :( )

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 01:46 
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Oh ja, das Dr. Bibber Spiel. Ich hatte natürlich auch erst auf Schach getippt, bis dieses Piepen losging! :lol:
Und Sherlocks Eltern. Ich finde es irritierend, dass diese zwei völlig normalen Menschen zwei so abgedrehte Söhne haben. Die sind doch alle beide seltsam! :stupid:

Vielleicht muss Sherlock mit allen Brautjungfern tanzen UND nett zu ihnen sein. Als Strafe für sein Verhalten gegenüber John. Das im Lokal war ja schon fies, aber er hatte es sich augenscheinlich als netten Plan zurecht gelegt ( statt Torte) und irgendwie funktionierte es nicht.
Aber in der Bahn? :freak: Ich hätte ihn ermordet. Langsam... grausam... und mit Justin Bieber Musik im Hintergrund als besondere Strafe! :fg: ( Oder vielleicht doch Les Miserables? :gruebel: )

Sehr amüsant war hingegen die Aktion, als er Molly als Ersatz mitgenommen hat. Sie gab sich ja alle Mühe, aber sie war NICHT John. ;)
Bei dem Blick auf ihren neuen Freund bin ich jetzt nicht wirklich auf einen Sherlock-look-alike gekommen. Ich sollte mir die Folge noch mal ansehen. :gruebel:

Welche Bombe hat eigentlich einen Abschaltknopf? Wie sähen sämtliche James Bond&Co Filme aus, wenn der Held mit Dramamusik unterlegt in allerletzter Minute die Bombe erreicht und dann... KLICK. :was: Irgendwie wäre das extrem uncool! ;D

Ob die Lösung jetzt eine Mischung aus 1&3 ist ( zwei lassen wir jetzt mal aus, das war.... Fanfiction! :mrgreen: ). John hat ihn springen und auf dem Gehsteig liegen sehen, also MUSS er irgendwie vom Dach runter gekommen sein. Hmpf... müssen wir jetzt drei Jahre auf des Rätsels Lösung warten?

Noch was wegen des Siezens. Wenn Mrs Hudson Holmes und Watson für ein Pärchen hält, dann siezen die sich sicher nicht. Welches Pärchen sagt schon SIE zueinander?

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 12:00 
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Sherlock war doch schon immer fies! Man erinnere sich an das "Labor-Experiment" aus "The Hounds of Baskerville". In der U-Bahn war Watson wenigstens nicht allein ;)

Mir hat die neue Folge jedenfalls unglaublich gut gefallen und ich freu mich schon sehr auf die nächste :english:

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 13:20 
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Julchen hat geschrieben:
Sherlock war doch schon immer fies! Man erinnere sich an das "Labor-Experiment" aus "The Hounds of Baskerville". In der U-Bahn war Watson wenigstens nicht allein ;)

Mir hat die neue Folge jedenfalls unglaublich gut gefallen und ich freu mich schon sehr auf die nächste :english:

Auch wieder wahr. Vermutlich hat Watson das deswegen mit Fassung getragen. Er ist einfach schon daran gewöhnt. Nur das mit dem vorgetäuschten Tod war dann etwas zu viel! ( Oder er konnte die Witze nicht ertragen, die Sherlock über seinen Schnurrbart machte! :fg: )

Mary machte übrigens die ganze Zeit einen höchst amüsierten Eindruck.

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 14:11 
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Kerstin hat geschrieben:

Mary machte übrigens die ganze Zeit einen höchst amüsierten Eindruck.


Oh, amüsiert hab ich mich auch total! Nur Sherlock hätte ich nicht so sanft behandelt wie Watson. :fies_sei:

Die Anspielungen, die Ihr gefunden habt, sind für mich ein Rätsel - wie macht Ihr das? :nixweiss:
Muss man da das original Werk kennen?

Hab mir mittlerweile auch den mir noch fehlenden Anfang angeschaut. :D Bis zu Sherlocks Eltern - doch, eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu verleugnen. ;D

Bis zur nächsten Sendung werd ich mir die Folge aber noch 1x am Stück ansehen. :) Und versuchen, Euern detektivischen Fähigkeiten zu folgen. :wink:

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 15:26 
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Ich habs gestern auch gesehen...

Und Gott ich schließe mich Angelika an, es gab mehrere Momente da wollte ich Sherlock eine runterhauen. Egozentrisch bis zum geht-nicht-mehr und dann diese "Attitude" dazu *argh*

Die Theorien wie es passiert ist fand ich sooo super :D Vor allem die zweite war ultimativ Tumblr/fanfiction inspiriert. Die 3te - da hat Sherlock Anderson ja ziemlich getrollt denke ich (Anderson Fangirl Nr.1). Und die erste war ja auch sehr heroisch, vor allem dieses "Durchs Fenster rein, Mantel und haare geraderücken und dann Molly küssen"
Und was Mollys neuen Freund angeht - ich glaube mit dem wird noch irgendwas sein. Ich meine er ist das totale Sherlock "Double".

Mycroft ist echt mein neuer Liebling. Allein am Anfang als Sherlock "zurückkommt" und glaubt er wäre das Zentrum der Welt und Mycroft lacht ihn nur so ein bisschen aus...

Die Anspielungen fand ich auch super: Neben den ACD Sachen meine ich auch Doctor Who zu entdecken (Lazarus - eine Folge bei DW heißt auch so und wurde auch von Mark Gatiss geschrieben). ABer ich muss die Folge nochmal schauen um alles zu bekommen.

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 15:48 
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Fiora hat geschrieben:

Die Anspielungen fand ich auch super: Neben den ACD Sachen meine ich auch Doctor Who zu entdecken (Lazarus - eine Folge bei DW heißt auch so und wurde auch von Mark Gatiss geschrieben). ABer ich muss die Folge nochmal schauen um alles zu bekommen.

Die wurde nicht nur von ihm geschrieben, soweit ich mit entsinne, spielt er da auch selber mit.

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 16:50 
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Jap, er spielt Professor Lazarus :)

Und so sehr ich Sherlock auch schlagen wollte während seinen meisten Interaktionen mit John diese Folge... Sherloch und Molly zusammen waren super. Es scheint als hätte er das "menschliche" in sich selbst entdeckt. Was auch bei Sherlocks und Mycrofts Spiel durchscheint, finde ich

Ach ja Sherlocks Eltern: Irgendwie fand ich passte das nicht... keine Ahnung warum.

Guter Artikel des Guardian über Sherlock (und DW) und Fankultur: klick mich

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 20:14 
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Miranda hat geschrieben:
Die Anspielungen, die Ihr gefunden habt, sind für mich ein Rätsel - wie macht Ihr das? :nixweiss:
Muss man da das original Werk kennen?

Also, die Buchtitel aus "The Empty House" hatte ich ziemlich schnell raus. Ich hatte die Geschichte vor kurzem noch gelesen als Vorbereitung und es war direkt "Das klingt sehr bekannt." Hab dann nach geschaut und mein Gefühl hat mich nicht getrübt. Das mit Vernet weiß ich nur bis heute, weil es eine wirklich fantastische Sherlock-Holmes-inspirierte Geschichte von Neil Gaiman gibt: A Study in Emerald (pdf).

Generell kann man aber sagen, dass die Episoden sehr häufig Anspielungen enthalten. Dafür sind insb. Steven Moffat und Mark Gattis viel zu sehr Sherlock-Holmes-Fans. Warum Namen ausdenken, wenn man sie auch direkt aus den zahlreichen Geschichten nehmen kann? Deshalb hab ich Baron Maupertuis auch direkt nachgeschlagen, nachdem ich den Namen dann dank Untertitel richtig verstanden hatte. :lol:

Ein paar Sachen hab ich jetzt auch noch dank Tumblr raus gefunden. Eine SMS an Mary lautet ja "John or James?" - eine Anspielung darauf, dass ACD nicht ganz konsistent war mit Dr. Watsons Vornamen in den Büchern. Er wird ein paar mal "James" und nicht "John" genannt. Die Erwähnung von Hamish in "A Scandal in Belgravia" als Johns Mittelname ist eine weitere Anspielung da drauf. Hamish ist die schottische Version von "James" und die Theorie, dass er John Hamish Watson heißt ist von Dorothy L. Sayers. Jemand hat auch direkt bemerkt, dass der Fall mit der treulosen online Liebschaft, den Sherlock innerhalb von Sekunden löst, ACDs "A Case of Identity" ist.

Manchmal frage ich mich aber auch, ob man da nicht zu viel rein interpretiert. Ich hatte sowohl bei der Szene über den Dächern von London als auch bei der Rasur (cut throat razor!) ne leichte Erinnerung an Skyfall. Ob Derren Brown jetzt auch mit dabei war, weil sie ihn bereits so schön im 50th Anniversary Special von Doctor Who erwähnt haben, werden wir wohl nie erfahren. Sherlocks grauenvoller französischer Akzent erinnerter doch sehr an Benedict Cumberbatchs Rolle in Cabin Pressure - Qikiqtarjuaq. Sherlocks Zitat "I have lots of coats" ist schon fast pure Selbstironie. Sie haben mittlerweile Probleme mit dem Mantel, sie haben nur noch drei Stück - und auch nur weil Benedict Cumberbatch sein persönliches Exemplar für die Serie verwendet. Der Mantel wird trotz großer Nachfrage nicht mehr hergestellt und weil der Mantel dank Sherlock so bekannt geworden ist, ist er auch nicht mehr gebraucht zu kriegen. Sie haben wohl versucht, für die dritte Staffel einen neuen Mantel einzuführen, aber es hat einfach nicht geklappt - der Mantel ist zu ikonisch geworden für Sherlock (genau so wie die dunklen Locken, die Benedict Cumberbatch auch nicht mag)

Miranda hat geschrieben:
Hab mir mittlerweile auch den mir noch fehlenden Anfang angeschaut. :D Bis zu Sherlocks Eltern - doch, eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu verleugnen. ;D

Von wem ist denn dann Mycroft? Vom Milchmann? :aetsch:

Ich musste mich wirklich erst an die Holmes-Eltern gewöhnen! Die waren so normal (ich bin immer noch leicht irritiert). Was mich aber sehr amüsiert, war Sherlocks Reaktion sobald John rein kam, nämlich seine Eltern so schnell wie möglich los zu werden, damit sie sich ja nicht kennen lernen. Wahrscheinlich war seine Angst, dass sich John und seine Eltern auch noch verstehen würden und dann hätte Mummy Holmes irgendwann peinliche Kinderfotos und/oder -geschichten raus geholt. :lol: Und eigentlich bin ich ganz froh, dass sie Sherlocks Eltern so gemacht haben. Nimmt diversen Theorien, dass Sherlock und Mycroft so sind, wie sie sind, weil wie ne traumatische Kindheit hatten, :rolleyes: den Wind aus den Segeln.

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BeitragVerfasst: Freitag 3. Januar 2014, 21:45 
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Fiora hat geschrieben:
Guter Artikel des Guardian über Sherlock (und DW) und Fankultur: klick mich


Oh ja! Ich hatte schon bei der zweiten Staffel das Gefühl, dass sie ein bißchen zu sehr mit den Reaktionen der obsessiven Fans spielen (z.B. die ganzen Bemerkungen zu Sherlocks Wangenknochen, Mantel, etc.), in "The Empty Hearse" wirds auf die Spitze getrieben. Alles ganz lustig, aber ich sehe - wie der Artikel - auch die Gefahr, dass man sich irgendwann zu sehr um sich selber und diesen kleinen Kreis Fans dreht, dass es für "normale" Liebhaber der Serie uninteressant wird. Andererseits war die Produktion von Anfang an recht "medien-affin", bzgl. der Blogs, die Smartphones, Anspielungen auf Twitter, etc. Da ist es auch konsequent, das weiter zu spinnen. Schade übrigens, dass sich auf Sherlocks Website nichts mehr tut.

Hier hat sich übrigens eine weiterer "Underground"-Nerd die Mühe gemacht, die diesbezüglichen Fehler in der Folge aufzulisten.

Mary ist eine Wohltat, auch weil Molly sich leider auch in der dritten Staffel nicht übers Sherlock-Anschwärmen hinausentwickeln darf. Fiel mir heute mein zweiten Gucken sehr auf. Endlich mal ein offenbar mehrdimensionaler weiblicher Charakter. Was mir auch noch aufgefallen ist: Martin Freeman spielt großartig! Besonders in der Wiedersehensszene, aber auch generell. Gerade wenn man es mit der zeitgleichen, ziemlich albernen Franzosentravestie vergleicht, die man Benedict Cumberbatch da aufs Auge gedrückt hat. Definitiv nicht sein Metier, fast schon Slapstick. Überhaupt scheint es mir, als bekommt John Watson in dieser Staffel mehr Gewicht.


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BeitragVerfasst: Samstag 4. Januar 2014, 00:21 
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Julia hat geschrieben:

Mary ist eine Wohltat, auch weil Molly sich leider auch in der dritten Staffel nicht übers Sherlock-Anschwärmen hinausentwickeln darf. Fiel mir heute mein zweiten Gucken sehr auf. Endlich mal ein offenbar mehrdimensionaler weiblicher Charakter. Was mir auch noch aufgefallen ist: Martin Freeman spielt großartig! Besonders in der Wiedersehensszene, aber auch generell. Gerade wenn man es mit der zeitgleichen, ziemlich albernen Franzosentravestie vergleicht, die man Benedict Cumberbatch da aufs Auge gedrückt hat. Definitiv nicht sein Metier, fast schon Slapstick. .

Hast du schon mal Cabin Pressure gehört? Das ist streckenweise schon sehr Slapstick, besonders die Folge mit dem französischen Akzent.
Martin Freeman ist eigentlich immer großartig. Der ist mir schon in Love actually aufgefallen und als Hobbit finde ich ihn absolut unschlagbar. Die Szene aus der letzten Staffel, als er an Holmes Grab steht und um ein letztes Wunder bittet, die ist wirklich das absolut Beste.

Mary hat mir allerdings auch sehr gut gefallen, weil sie zwar eindeutig sofort einen Draht zu Sherlock hatte, aber ansonsten nicht ins Anschwärmen verfallen ist.

Der Fall war ohnehin wirklich zweitrangig. Vor allem, weil die Bombe so problemlos zu entschärfen war. Das ist normalerweise keine Bombe, es hatte eindeutig was von Comedy, dieser kleine, profane Schalter und alles war vorbei. Vielleicht kehren sie mit Folge 2 wieder mehr in die Realität zurück. ;)

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BeitragVerfasst: Samstag 4. Januar 2014, 10:33 
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Ja, Cabin Pressure kenne ich und finde es eigentlich auch ganz gelungen - aber das ist ja auch "nur" ein Hörspiel, d.h. die Stimme reicht.
Ich finde nur, das Benedict Cumberbatch als Schauspieler das Reduzierte und Trockene besser steht als das Übertriebene. Aber das mag Geschmackssache sein.
Martin Freeman ist natürlich immer toll, mir fielen nur diese Szenen - vor allem die ohne Text - besonders auf. Was er da alles allein mit seiner Mimik rüberbringt!

Bin sehr gespannt auf die nächste Folge - besonders seit ich gelesen habe, dass die erstmals von allen drei Autoren gemeinsam geschrieben wurde.


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BeitragVerfasst: Sonntag 5. Januar 2014, 23:26 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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:| Tja, ... jetzt gibts nur noch eine Folge, die das Ruder noch rumreißen kann. :|



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BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2014, 10:59 
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Austenexperte

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Eigentlich hatte mir die Folge ja gut gefallen, aber wenn geschrieben wird, dass hoffentlich bei der naechsten Folge noch das Ruder umgerissen wird, dann habe ich mich wohl hier mal wieder geirrt.
Always look on the bright side. ;D


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BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2014, 13:19 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Sind doch alles nur Meinungen und keine allgemeingültigen Urteile, die eine andere Sicht ausschließen oder verbieten. Ich dachte, soweit wären wir mittlerweile. :roll:

MICH langweilt die selbstverliebte Aufmachung dieser Staffel und ICH bin schon etwas enttäuscht, wenn man bereits zwei Drittel einer eben doch nicht aus 10 oder 20 Episoden bestehenden Staffel (wo ICH so eine Folge wie gestern sicher viel gnädiger bewerten würde) hauptsächlich damit füllt, die Freundschaft ziwschen Holmes & Watson zu feiern oder lediglich mit den Charakteren herumzuspielen. MIR haben die komplexen & geistreichen & trotzdem witzigen(!) Plots der ersten und zweiten Staffel wesentlich besser gefallen als das doch teilweise alberne Gehampel gestern. Jedenfalls habe ICH gestern erstmals überlegt, ob ich nun auf "Pause" drücken soll oder nicht, als ich mir was zu Trinken geholt habe. Und das ist für mich schonmal ein nicht unwesentliches Indiz dafür, dass hier etwas was mal wirklich herausragend war den Bach der Belanglosigkeit runtergeht. Der "Fall" war aber immerhin besser als in "The Empty Hearse", fand ich.

Man kann natürlich alles relativieren und natürlich ist auch eine schlechte Folge (oder Staffel?) "Sherlock" immernoch haushoch besser als das meiste was sonst so im TV läuft. Klar, waren da nach wie vor witzige Szenen und originelle Ideen dabei, nicht zuletzt die vielen Bezüge zu den Originalgeschichten. Klar, Cumberbatch & Freeman usw. sind immernoch toll und sehr charmant. Wem das reicht, schön. Dann bin ICH eben die ewig meckernde Spaßbremse. :wink:

Sicher kommt auch erschwerend hinzu, dass es eben nur 3 Folgen sind, auf die man da lange gewartet und sich (mit den entsprechend hohen Erwartungen) gefreut hat. Und dass es sicher ähnlich lang dauern wird bis zur vierten Staffel. Wäre das eine von vielen Folgen gewesen, wäre das für mich vielleicht hauptsächlich ein nettes Zwischenspiel gewesen an dem es nicht viel zu mäkeln gibt - aber so bekommt es dann doch mehr Gewicht.


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BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2014, 15:40 
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Auch wenn mich die erste Staffel stärker beeindruckt hatte - amüsieren konnte man sich ganz sicher. :) Und Sherlock hat es selbst gesagt - an Watsons "wedding day" tut man gewisse Dinge einfach nicht. :fies_sei:
Insofern blieb ihm nichts anderes übrig, als zu versuchen nett zu sein. :wink: Auch wenn es ihm sichtlich schwer fiel. :lach:

Die Hauptsache war eben die Hochzeit - mit allen Auswirkungen, die es auf Holmes-Watson hat ( und haben wird ) im Hintergrund.
Und Mary hat ganz hervorragend mitgespielt. :D Wie sie den beiden ganz einfach hinterherlief bei derHochzeit... :lach:

Ich wusste gar nicht, dass Mrs Watson im wahren Leben die Partnerin von Martin Freeman ist. ;D

Sherlock: The Sign of Three

Die Kritik trifft es ganz gut, oder? :flower:

Warten wir also auf den Bösewicht in Episode 3! ^^

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BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2014, 21:41 
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Austenexperte
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Hab's jetzt auch gesehen und fand die Folge ganz witzig, wenn man zu zweit guckt, ist es eh witziger :) :)
Stilistisch fand ich die Rede mit den ganzen Flashbacks ganz gut, war nur ein bischen doof, weil unsere Verbindung dauerdn zusammenbrach und es dadurch etwas verwirrend wurde :confused:
Ich hab mich mehrfach gefragt, was denken wohl die Gäste, die Sherlock ja grösstenteils nicht kannten :gnade:
Einen Teil von Julias Kritik kann ich gut nachvollziehen. Eben weil es nur drei Folgen pro Staffel sind, macht es schon was aus, wenn 2/3 der Staffel ein einziges Drehen um sich selbst ist. Auch wenn das sehr gekonnt ist und die Darsteller wie immer gut sind. :top:
Kann BC eigentlich Geige spielen? Oder tut er nur so?

Sherlock der auf dem Teppich beim Ermitteln einschläft :thud: :gnade:
das war schon ein Gag :top:

Elanor

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BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2014, 22:14 
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Ich kann die Kritik hier absolut verstehen und klar ist die dritte Staffel eine Staffel, an der sich die Geister scheiden. Sie polarisiert sehr, verständlich. Der Guardian z.B. fand sie auch nicht so toll. Die Fälle geraten in den Hintergrund und es geht mehr um Sherlock und John selbst als ihre Fälle. Ich muss sagen, ich fand die Folge fantastisch und sie hat alle Voraussetzungen, meine Lieblingsfolge zu werden oder zumindest nahe dran.

Ich fand den Fokus auf John und Sherlock als Charakter fantastisch. Natürlich liegt das auch an den hervorragenden Darstellern, aber es macht im Moment auch einfach viel Sinn. Ich verstehe es so, dass Sherlock - nachdem er zwei Jahre weg war - irgendwie außen vor ist. Er kehrt in eine Welt zurück, die er nicht kennt. Er war früher schon der "Merkwürdige", aber zum ersten Mal gibt er sich wirklich Mühe, sich einzugliedern. Ich finde, er wächst als Mensch sehr stark und das hat man gesehen. Ich meine, bei dieser Folge hätte so viel schief gehen können: Sherlock hätte wirklich der grauenvollste Best Man der Geschichte werden können. Im Gedanken hatte mich mir schon weinende Brautjungfern und äußerst... ähm... irritierte Gäste vorgestellt. Außerdem hat Sherlock in der Vergangenheit ja immer alles versucht hat, um Johns Beziehungen zu sabotieren - sei es nun bewusst oder unbewusst (man bedenke nur die arme Dame in "A Scandal in Belgravia"), mittlerweile macht er es nicht mehr. Ich finde, Sherlock ist als Charakter stark gewachsen und mir macht es gar nichts aus, das zu sehen und nicht den perfekten Fall. Ganz ehrlich, das potenzielle Opfer hatte ich schon ziemlich schnell raus und dass es niemand aus der Wedding Party war (die Sherlock ja fast (?) alle höchstpersönlich überprüft hatte), hat zwar etwas länger gedauert, war aber nicht mehr überraschend.

Was überraschend war, war, dass Sherlock sich gekümmert hat! Er hat sich Gedanken um die Chief Bridesmaid gemacht, sogar so sehr, dass er am Ende einen Tanz mit ihr in Betracht gezogen hat. Er hat gemerkt, dass John und Mary ihn in einem gewissen Sinn gehandhabt haben, quasi wie ein kleines Kind (sie haben ja jetzt Übung :lol:). Er hat total überkompensiert bei der Planung (er hat Serviettenfalten auf YouTube geschaut!). In einem gewissen Sinn mache ich mir auch Sorgen um Sherlock - er ist sich seiner eigenen Menschlichkeit und Einsamkeit bewusst geworden. Die kalkulierende Maschine, die er einmal war, ist nicht mehr - und er ist jetzt angreifbar. Ich glaube, das ist eher das, was sie mit dieser Staffel beabsichtigen: Wie hat der "neue" Sherlock Einfluss auf die Fälle und inwiefern beeinflusst der menschliche Faktor seine Fähigkeit, Fälle zu lösen - ganz gleich wie aufwendig oder leicht sie auch sein mögen.

Ich bin auch immer noch überzeugt, dass es einen größeren Plan in diesem allem gibt, der uns spätestens oder hoffentlich dann nächsten Sonntag klar wird. Die Spuren waren da. Ich meine, erst die Erwähnung von Marys Status als Waise und dann ein sehr pointiertes Telegramm von einem CAM (Charles Augustus Magnussen), in dem explizit erwähnt wird, dass es doch so toll wäre, wenn ihre Familie mit dabei wäre.

Aber ja, ich kann die Kritik vollkommen verstehen. Die Plots sind leichter geworden und sehr charakterzentriert. Und wenn man weniger gute Darsteller hätte, dann wäre das ganz schön in die Hose gegangen. Ich bin aber froh, dass sie es machen. Denn wenn sich die Charaktere nicht entwickeln würden, dann wäre Sherlock irgendwann nur noch das "Detective Drama", in dem das sozial total unfähige Genie mit dem weniger genialen aber treuen und menschlichen Sidekick wunderbar aufwendige Fälle lösen würde. Und auch das kann man nur so weit treiben.

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BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2014, 22:27 
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So ganz nebenbei haben sich die Drehbuchautoren möglicherweise auch an Martin Freemans Erfolg als Hobbit erinnert :wink: - und seine Rolle stärker betont?

Das Sherlock ein ~ Loner ~ ist, wurde ja auch ganz klar, als er als Einziger die Wedding-Party vorzeitig verließ. :patpat:


Dass der Absender des Telegramms Charles Augustus Magnussen war, ist mir natürlich mal wieder nicht aufgefallen, da fehlt mir halt das Insiderwissen. :fies_sei:

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BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2014, 22:38 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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^Sherlocks frühes Gehen war auf jeden Fall glaubwürdiger als ein Tanz mit der Brautjungfer. Um 180° dreht sich dann doch niemand so schnell. Nett fand ich da auch, wie sich der Kreis zum Anfang der Folge schließt, wo Mrs Hudson das "frühe Gehen bei der Hochzeit" (ich glaube einer ihrer Freundinnen) als Indiz dafür nennt, dass Hochzeiten alles - Freundschaften, Menschen, etc. - verändern.

Angelika, Du hast mich ein bißchen mit dieser Staffel versöhnt. :wink: Ich finde es auch sehr wichtig, dass sich die Charaktere entwickeln und man mit so einem Konzept nicht stehenbleibt bzw. es zu Tode nudelt. Mir persönlich wird dieser (nachvollziehbare!) Aspekt der "Menschwerdung" bzw. der Beziehung zwischen Holmes und Watson nur viel zu sehr ausgewalzt bzw. in den Mittelpunkt gerückt. Hätte man das nicht auch straffer und pointierter in einen etwas eleganteren Plot einbauen können? Aber vielleicht brauch ich auch einfach ein bißchen länger, um mich an diesen neuen Ton zu gewöhnen - ich kann mich erinnern, dass ich die zweite Staffel zunächst auch eher kritisch gesehen habe, und später dann richtig gut fand.

Ich freu mich jedenfalls nach wie vor sehr auf die letzte Folge und hatte auch den Eindruck, dass die ersten beiden Folgen da wesentlich zur "Vorbereitung" beitragen. Ich fürchte, da wartet wieder ein böser Cliffhanger auf uns ...


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BeitragVerfasst: Montag 6. Januar 2014, 22:53 
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Administratorin, die über den großen Teich gegangen ist.
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Miranda hat geschrieben:
Dass der Absender des Telegramms Charles Augustus Magnussen war, ist mir natürlich mal wieder nicht aufgefallen, da fehlt mir halt das Insiderwissen. :fies_sei:

Insiderwissen des Tages: Heute ist Sherlock Holmes' Geburtstag. Der Bücher-Holmes wird wohl 160 Jahre alt (Jahrgang 1854, weil er in "His Last Bow", das 1914 spielt, 60 ist), der moderne Holmes wird 37 (er ist Jahrgang 1977).

Julia hat geschrieben:
Ich freu mich jedenfalls nach wie vor sehr auf die letzte Folge und hatte auch den Eindruck, dass die ersten beiden Folgen da wesentlich zur "Vorbereitung" beitragen. Ich fürchte, da wartet wieder ein böser Cliffhanger auf uns ...

Ich fürchte auch! *zitter* und da ich ja auch total nah am Wasser gebaut bin, sollte ich mich vllt schon mal mit Taschentüchern und Schokolade (oder dem Shock Blanket) eindecken ;)

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