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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2007, 10:20 
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Ulli hat geschrieben:
Caro hat geschrieben:
Oh ja, wenn ich hasse, kann ich grausam sein ...
Wehe dem, der meinen Haß herausfordert ...

@Ulli
warte auf Nachricht ... :D

Oh, muß ich ein schlechtes Gewissen haben :help: ?


Öhm. Sooo meinte ich das jetzt nicht ... :lach:

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Verfasst: Mittwoch 17. Januar 2007, 10:20 


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2007, 11:50 
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Meinst Du evtl., ich solle jetzt aber mal ganz schnell, dalli, dalli bei Lydia nachlesen :D ?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2007, 12:05 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Ich ...? :sm_03 Wie könnte ich ... :prust: :sm_16 :pfeif:

Aber das ist jetzt zu privat, wie Kerstin sagen würde ... :wink: :n176:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2007, 17:46 
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Naja, aber auch sein Ruf war dahin. Und da Geld ihm am liebsten und wichtigsten war, hat Monte Christo ihn doch genau da getroffen, wo es ihm am meisten weh tat. Das hatte er richtig gut drauf, genau den wunden Punkt bei jedem zu finden.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2007, 18:03 
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Na, seinen Ruf ist er nur in Paris, schlimmstenfalls Frankreich los, anderswo kann er sich also wieder seinen Weg suchen und wird aller Voraussicht nach auch wieder erfolgreich sein. Sein derzeitiger Zustand läßt sich ändern. Das ist mit Tod oder Wahnsinn schon deutlich schwieriger. Und mal ehrlich: Findest Du Bankrott genauso schlimm wie Tod oder Wahnsinn?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Januar 2007, 18:15 
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Nein, wenn du mich das so fragst, muss ich dir Recht geben. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Stimmt, er kann jederzeit woanders neu anfangen. Falls er Geldgeber findet, die ihn dabei unterstützen. Aber wenn er findig genug ist, dürfte ihm das schon gelingen. Aber vom Wahnsinn geheilt zu werden ist beinahe unmöglich.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2007, 09:14 
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Vom "Wahnsinn" geheilt zu werden ist unmöglich ...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2007, 11:20 
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Tina hat geschrieben:
Nein, wenn du mich das so fragst, muss ich dir Recht geben. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Stimmt, er kann jederzeit woanders neu anfangen. Falls er Geldgeber findet, die ihn dabei unterstützen. Aber wenn er findig genug ist, dürfte ihm das schon gelingen.


Und selbst wenn er kein eigenes Bankhaus aufbauen kann, hat er zumindest die Chance als Buchhalter wieder irgendwo anzufangen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2007, 11:48 
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Ulli hat geschrieben:
Tina hat geschrieben:
Nein, wenn du mich das so fragst, muss ich dir Recht geben. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Stimmt, er kann jederzeit woanders neu anfangen. Falls er Geldgeber findet, die ihn dabei unterstützen. Aber wenn er findig genug ist, dürfte ihm das schon gelingen.

Und selbst wenn er kein eigenes Bankhaus aufbauen kann, hat er zumindest die Chance als Buchhalter wieder irgendwo anzufangen.

...und die Chance jemanden zu finden, der ihn protegiert .... :D , Gelder abzuzweigen, zu lügen und zu betrügen ... :wink:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2007, 11:52 
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Ja, darauf wird es hinauslaufen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2007, 12:13 
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Ulli hat geschrieben:
Ja, darauf wird es hinauslaufen.

Und welche Prognosen gibst du für Christo ab?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2007, 15:20 
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Im Roman hat er ja Haydee an seiner Seite. Gemeinsam können sie es schon schaffen!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2007, 15:46 
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Da Haydee ihn mehr liebt, als er sie, aber Monte Christo sie mehr braucht, als sie ihn, werden die beiden nicht voneinander lassen können. Ich vermute mal, es gibt mehrere Kinder, denen er ein freundlicher, aber etwas distanzierter Vater ist und eine ähnliche Haltung wird er auch zu Haydee einnehmen.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 18. Januar 2007, 18:17 
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Da fällt mir der Satz von Albert ein (Der Mann von Königin Victoria), dass die Liebe mit der Zeit kommt. Angebelich, wenn man nach der einen Verfilmung geht wo Henrietta Musgrove die Königin Victoria gespielt hat, hat er sie bei der Eheschließung nicht geliebt sondern nur sehr gern gehabt. Die Liebe kam mit der Zeit. Und bis heute gilt dieses Ehepaar als ein Traumpaar. Und im Zusammenhang mit Monte Christo kann ich mir vorstellen, dass gerade diese unbelastete Liebe und das gemeinsam bewältigte Leid das sie nun vereint hinter sich lassen können, ein starkes Band zwischen ihnen entstehen lassen kann. Zeit und Liebe können sehr viel bewerkstelligen.

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BeitragVerfasst: Freitag 19. Januar 2007, 09:51 
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Was ich nicht glauben kann, und auch von Historikern angezweifelt wird, wenn wir die gleiche Viktoria meinen.
Die äußerlich puritanische Viktoria und ihr Mann haben nämlich schon reichlich zu Beginn ihrer Ehe gegenseitig Aktbilder gezeichnet ... :D
Aber vielleicht hast du recht, und es ist ihnen nur um die pure Lust gegangen, die Lust am nackten Körper ...? :lach:

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Zuletzt geändert von Caro am Freitag 19. Januar 2007, 10:41, insgesamt 1-mal geändert.

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Caro hat geschrieben:
Was ich nicht glauben kann, und auch von Historikern angezweifelt wird, wenn wir die gleiche Viktoria meinen.
Die äußerlich puritanische Viktoria und ihr Mann haben nämlich schon reichlich zu beginn ihrer Szene gegnseitig Aktbilder gezeichnet ... :D
Aber vielleicht hast du recht, und es ist ihnen nur um die pure Lust gegangen, die Lust am nackten Körper ...? :lach:


Viktoria hat aber auch mal gesagt *g* wenn sie mit ihrem Mann schläft, dann nur um des Landes wohl *g*... Ich glaub ihr genauer Wortlaut war: "Ich schließe meine Augen und denke an das Wohl Englands!" *g*... irgendwie war diese Frau sehr widersprüchlich *g*...
nach ihrem Mann wurde übrigends ein Intimpiercing benannt...

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BeitragVerfasst: Freitag 19. Januar 2007, 14:43 
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Vermutlich konnte sie nicht nach außen zugeben, was sie mit ihrem Mann teilte, dem Volk, respektive den Frauen aber nicht zugestehen wollte? Nämlich die pure Lust am anderen Körper, sprich Geschlecht?

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Die puritanische, sittenstrenge Victoria, wie wir sie heute kennen, ist aber m. E. die Victoria nach Alberts Tod (1861?). Vielleicht wollte sie schlicht, das was sie selbst nicht mehr bekam, auch anderen nicht zugestehen bzw. ihr tats nicht weh, sittenstreng zu sein, den Ärger hatten nur die anderen. Außer man glaubt, daß sie Mr. Brown näher stand, als sich gehört hätte, was ich aber irgendwie bezweifle.

Kate Winslets Körbchengröße, Queen Victorias Sexualverhalten :thud: ...


Zuletzt geändert von Ulli am Freitag 19. Januar 2007, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 19. Januar 2007, 14:48 
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Caro hat geschrieben:
Vermutlich konnte sie nicht nach außen zugeben, was sie mit ihrem Mann teilte, dem Volk, respektive den Frauen aber nicht zugestehen wollte? Nämlich die pure Lust am anderen Körper, sprich Geschlecht?


aber als so mächtige Königin hätte sie doch was ändern können! Sie hat die Frauen in England ja sozusagen unterdrückt. Sie als dumm bezeichnet, nur dazu gut Kinder in die Welt zu setzen und am Herd zu stehen... hätte sie nicht zeigen können: seht her, frauen sind auch stark und können Welten bewegen?!

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Nili hat geschrieben:
Sie als dumm bezeichnet, nur dazu gut Kinder in die Welt zu setzen und am Herd zu stehen... hätte sie nicht zeigen können: seht her, frauen sind auch stark und können Welten bewegen?!


Vielleicht hat sie sich in gewisser Hinsicht selbst so gesehen? Sie hat Albert doch förmlich angebetet und erst durch und mit ihm sich für andere Dinge interessiert, aber eben stets abhängig von ihm. Mir kam es immer ein bißchen so vor, als würde sie durch ihn leben und diese konservative Lebenseinstellung wäre absolut die ihre.


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@Nili
so wie Elisabeth I? Seien wir mal ehrlich, viele positive Änderungen haben Frauen an der Macht nicht gebracht. Meistens glauben die ja, noch strenger, und kälter regieren zu müssen als jeder Mann, um sich deren Respekt zu verdienen

@Ulli
Welcher Brown? Neugierig bin und verkalkt ... :D

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Ulli hat geschrieben:
Nili hat geschrieben:
Sie als dumm bezeichnet, nur dazu gut Kinder in die Welt zu setzen und am Herd zu stehen... hätte sie nicht zeigen können: seht her, frauen sind auch stark und können Welten bewegen?!


Vielleicht hat sie sich in gewisser Hinsicht selbst so gesehen? Sie hat Albert doch förmlich angebetet und erst durch und mit ihm sich für andere Dinge interessiert, aber eben stets abhängig von ihm. Mir kam es immer ein bißchen so vor, als würde sie durch ihn leben und diese konservative Lebenseinstellung wäre absolut die ihre.


ja das kann schon sein... aber nach seinem tod war sie ja auch eine sehr starke frau. Da ging es doch auch ohne ihn

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BeitragVerfasst: Freitag 19. Januar 2007, 14:59 
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Nili hat geschrieben:
Ulli hat geschrieben:
Nili hat geschrieben:
Sie als dumm bezeichnet, nur dazu gut Kinder in die Welt zu setzen und am Herd zu stehen... hätte sie nicht zeigen können: seht her, frauen sind auch stark und können Welten bewegen?!

Vielleicht hat sie sich in gewisser Hinsicht selbst so gesehen? Sie hat Albert doch förmlich angebetet und erst durch und mit ihm sich für andere Dinge interessiert, aber eben stets abhängig von ihm. Mir kam es immer ein bißchen so vor, als würde sie durch ihn leben und diese konservative Lebenseinstellung wäre absolut die ihre.

ja das kann schon sein... aber nach seinem tod war sie ja auch eine sehr starke frau. Da ging es doch auch ohne ihn

Na ja, aber mag schon sein, daß sie ihren Frust später auf die Britenheit losließ ... :D

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Caro hat geschrieben:
Nili hat geschrieben:
Ulli hat geschrieben:
Nili hat geschrieben:
Sie als dumm bezeichnet, nur dazu gut Kinder in die Welt zu setzen und am Herd zu stehen... hätte sie nicht zeigen können: seht her, frauen sind auch stark und können Welten bewegen?!

Vielleicht hat sie sich in gewisser Hinsicht selbst so gesehen? Sie hat Albert doch förmlich angebetet und erst durch und mit ihm sich für andere Dinge interessiert, aber eben stets abhängig von ihm. Mir kam es immer ein bißchen so vor, als würde sie durch ihn leben und diese konservative Lebenseinstellung wäre absolut die ihre.

ja das kann schon sein... aber nach seinem tod war sie ja auch eine sehr starke frau. Da ging es doch auch ohne ihn

Na ja, aber mag schon sein, daß sie ihren Frust später auf die Britenheit losließ ... :D


*g* also sind wir schon soweit das man sagen könnte, ein/e Herrscher/in ist besonders dann gut, wenn er/sie furchtbar Frustriert ist?

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Caro hat geschrieben:
Welcher Brown? Neugierig bin und verkalkt ... :D


Nach Alberts Tod hat sie sich in Schottland (oder wars die Isle of Wight?)verkrochen und sich Politik und Familie verweigert. Da holte man dann aus Balmoral den Pferdeknecht Brown, den sie noch aus Alberts Zeiten kannte und dem man zutraute, daß er sie auf Grund gemeinsamer Erinnerungen wieder ins Leben zurückholt. Er hat recht forsch verlangt, daß sie mit ihrem Pony Ausritte macht. Da sie sodann recht viel Zeit mit ihm verbrachte und wohl vertrauter mit ihm war, als ein Pferdeknecht und eine Lady, geschweige denn eine Königin, üblicherweise sind, zogen auch Gerüchte auf. Über das ganze gibt es einen sehr hübschen Film "Mrs. Brown" mit Judy Dench und Billy Connoly.

Ich habe auch allgemein den Eindruck, daß, wenn Frauen an der Macht sind, diese nicht bestrebt sind, die Lage der Frauen zu verbessern. Weder Elisabeth I, noch Queen Victoria noch Mrs. Thatcher. Vielleicht sehen sie sich als Gott gegeben (Königin) oder aber sie meinen, daß sich jeder selbst durchbeißen muß (Mrs. Thatcher).


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Nili hat geschrieben:
*g* also sind wir schon soweit das man sagen könnte, ein/e Herrscher/in ist besonders dann gut, wenn er/sie furchtbar Frustriert ist?


War denn Queen Victoria besonders gut?


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@Nili
da komm ich jetzt nicht mit. Zudem fand ich sie nachher nicht stärker, als vorher. Zog sie sich nicht eigentlich völlig zurück, um nur auf Bitten der Regierung zurückzukehren?

Nun gut, wenn man berücksichtigt, daß sie ihren Willen später dadurch erreichte, mit ihrer Abdankung zu drohen, wann immer die Regierung gegen sie stimmte, dann kann man von einer starken Frau sprechen. Die einzigen, die in ihrer Regierungszeit profitierten, waren doch auch nur die Adligen, bzw. die Oberschicht.

Aber okay, vielleicht definieren wir "Stärke" in diesem Zusammenhang unterschiedlich.

Für mich ist halt jemand "stark" der sich auch einmal gegen die breite Masse behauptet, nicht immer nur mit dem Strom schwimmt ... :) und sie hat die Gesetzte und die Regeln für das Volk nicht wirklich verbessert.

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Caro hat geschrieben:
Welcher Brown? Neugierig bin und verkalkt ... :D


Nach Alberts Tod hat sie sich in Schottland (oder wars die Isle of Wight?)verkrochen und sich Politik und Familie verweigert. Da holte man dann aus Balmoral den Pferdeknecht Brown, den sie noch aus Alberts Zeiten kannte und dem man zutraute, daß er sie auf Grund gemeinsamer Erinnerungen wieder ins Leben zurückholt. Er hat recht forsch verlangt, daß sie mit ihrem Pony Ausritte macht. Da sie sodann recht viel Zeit mit ihm verbrachte und wohl vertrauter mit ihm war, als ein Pferdeknecht und eine Lady, geschweige denn eine Königin, üblicherweise sind, zogen auch Gerüchte auf. Über das ganze gibt es einen sehr hübschen Film "Mrs. Brown" mit Judy Dench und Billy Connoly.

Ich habe auch allgemein den Eindruck, daß, wenn Frauen an der Macht sind, diese nicht bestrebt sind, die Lage der Frauen zu verbessern. Weder Elisabeth I, noch Queen Victoria noch Mrs. Thatcher. Vielleicht sehen sie sich als Gott gegeben (Königin) oder aber sie meinen, daß sich jeder selbst durchbeißen muß (Mrs. Thatcher).



all diese Frauen haben (oder bild ichs mir ein) auf einen Teil ihres "Frauseins" verzichtet? Elizabeth hat wenigstens offiziell auf ihre Sexualität verzichtet und als Jungfrau gelebt (wers glaubt...). Katharina die Große hat ihren Mann umbringen lassen und sich sozusagen auch "wie ein Mann" gegeben. Viktoria hat Sex verteufelt und die Frauen weiterhin in der Küche stehen lassen und Mrs. Thatcher ist/war damals genauso weiblich wie unsere liebe Frau Merkel im Moment... Irgendwie fehlt doch bei allen das weibliche oder?

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@Ulli
danke, jetzt bin ich im Bilde ... ich dachte, sie hätte sich irgendwann dazu bequemen lassen (nach ewigen Betteleien ihrer Premiers) nach London zurückzukehren, und diesen dann mit Abdankung gedroht, wenn eine andere meinung als ihre Gesetz werden sollte ...? :D

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Nach Alberts Tod hat sie sich in Schottland (oder wars die Isle of Wight?)verkrochen und sich Politik und Familie verweigert. Da holte man dann aus Balmoral den Pferdeknecht Brown, den sie noch aus Alberts Zeiten kannte und dem man zutraute, daß er sie auf Grund gemeinsamer Erinnerungen wieder ins Leben zurückholt. Er hat recht forsch verlangt, daß sie mit ihrem Pony Ausritte macht. Da sie sodann recht viel Zeit mit ihm verbrachte und wohl vertrauter mit ihm war, als ein Pferdeknecht und eine Lady, geschweige denn eine Königin, üblicherweise sind, zogen auch Gerüchte auf. Über das ganze gibt es einen sehr hübschen Film "Mrs. Brown" mit Judy Dench und Billy Connoly.

Ich habe auch allgemein den Eindruck, daß, wenn Frauen an der Macht sind, diese nicht bestrebt sind, die Lage der Frauen zu verbessern. Weder Elisabeth I, noch Queen Victoria noch Mrs. Thatcher. Vielleicht sehen sie sich als Gott gegeben (Königin) oder aber sie meinen, daß sich jeder selbst durchbeißen muß (Mrs. Thatcher).



all diese Frauen haben (oder bild ichs mir ein) auf einen Teil ihres "Frauseins" verzichtet? Elizabeth hat wenigstens offiziell auf ihre Sexualität verzichtet und als Jungfrau gelebt (wers glaubt...). Katharina die Große hat ihren Mann umbringen lassen und sich sozusagen auch "wie ein Mann" gegeben. Viktoria hat Sex verteufelt und die Frauen weiterhin in der Küche stehen lassen und Mrs. Thatcher ist/war damals genauso weiblich wie unsere liebe Frau Merkel im Moment... Irgendwie fehlt doch bei allen das weibliche oder?


Einige waren sicher der Meinung, daß sie nur Erfolg haben, wenn sie auf ihre feminine Seite verzichten. Möglicherweise zu Recht.

Elisabeth hat sich nach außen stilisiert, hat aber - wie Du ja auch vermutest - wohl nicht auf Sex verzichtet, aber so etwas wie einen Emanzipationsgedanken, wie wir ihn heute kennen, wird es damals nicht gegeben haben. Da galt einzig der starke Wille, wohl weniger das Geschlecht, wenn man an die äußerst dominante Bess of Hardwick denkt.

Bei Mrs. Thatcher vermute ich, daß sie keinen Sex gekannt hat, sondern nur Durchhaltewillen hatte...


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Forum: Diverses
Autor: Fiora
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Literatur, USA

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