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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Dienstag 23. September 2008, 20:30 
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Austenbegeistert
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Registriert: Montag 22. September 2008, 21:56
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Hallo,

nachdem ich mich jetzt durch den Archivthread und den hierigen gelesen habe, muß ich euch mal sagen, das ich froh bin, hier gelandet zu sein.
Seit kurzem bin ich nämlich bekennender N&S-Fan.
Obwohl ich bisher mit Romanzen nicht so viel am Hut hatte - was aber evt. daran lag, das ich nur irgendwelche ZDF/ARD Filme gesehen habe (R. Pilcher u. a.).

Dieser Film hat mich wirklich berührt. Wahrscheinlich kommt das auch aus dem Gegensatz zwischen Liebesgeschichte und Arbeiterwelt - wobei keines der beiden Themen zu extrem dargestellt wird (zu moralisierende Filme mag ich auch nicht).

Ich beneide jeden, der das Buch - welches auch bis heute leider nicht auf Deutsch erschienen ist - in Englisch lesen kann. Bzw. die, deren Englisch für die Originalfilme reicht - meines ist dazu leider zu verschüttet. Allerdings werde ich mir den Film das nächste mal mit den Originalstimmen und Untertiteln ansehen.

Hier gibt es doch viele, die sehr gutes Englisch können, habt ihr euch schon mal überlegt, den Roman kapitelweise selber zu übersetzen?

Gruß rafael

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rafael :tach:


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Dienstag 23. September 2008, 20:30 


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. September 2008, 10:06 
Willkommen an Board, rafael. :danke: Vielleicht magst du dich noch im Willkommensthread vorstellen?

Zu N&S: ich kenne nur einen kurzen Ausschnitt des Films, kann also zum Inhalt selbst nichts sagen. Wives & Daughters habe ich als englisches Video, ohne Untertitel, verstehe die Sprache aber akustisch schlecht. Filme mit Untertiteln anzusehen finde ich topp :top:.

Was das Übersetzen betrifft: ich finde es nicht sehr realistisch. Versuche selbst einmal, EIN Kapitel eines Buches zu übersetzen, zähle dann die verbleibenden Kapitel und überlege, wieviele Leute du animieren müsstest, mitzumachen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. September 2008, 10:28 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Hat nicht Alethea angefangen das Buch zu übersetzen? :gruebel: Oder verwechsel ich da was?

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:blume: Grüsse, Caro

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. September 2008, 11:16 
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passionierte MM-Agentin
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rafael hat geschrieben:
Ich beneide jeden, der das Buch - welches auch bis heute leider nicht auf Deutsch erschienen ist - in Englisch lesen kann. Bzw. die, deren Englisch für die Originalfilme reicht - meines ist dazu leider zu verschüttet. Allerdings werde ich mir den Film das nächste mal mit den Originalstimmen und Untertiteln ansehen.

Hier gibt es doch viele, die sehr gutes Englisch können, habt ihr euch schon mal überlegt, den Roman kapitelweise selber zu übersetzen?

Gruß rafael


1. North & South sollte man unbedingt im Original ansehen - ist auch nicht so stümperhaft gekürzt wie die deutsche Version.

2. Übersetzen - das ist ein sehr umfangreiches Unterfangen. Sehr zeit- und arbeitsintensiv. Dafür muss man sehr tief in der Materie drinstecken, sowohl vom sprachlichen als auch vom inhaltlichen Aspekt her gesehen.
Ich habe eine Kurzgeschichte von Gaskell, die ich gerne als Stück auf die Bühne bringen würde, und habe eingesehen, dass dies auf Englisch einfach schöner, glaubwürdiger und authentischer rüberkommt als auf Deutsch. Also wird es wohl - wenn - dann im Original bleiben. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. September 2008, 12:22 
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Austenfan

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Beiträge: 46
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richtiger Name: Marita
Ich liebe North & South , der Film hat nach meiner Meinung viele schöne Szenen aber die Bahnhofszsene ist Romantik pur.Es ist nur schade das die deutschen Sender immer nur Emma wiederholen und nie eine Austen Gaskell Reihe zeigen.

lg

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Besser mit Klugen in der Hölle als mit Narren im Paradies.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. September 2008, 16:32 
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Austenbegeistert
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Registriert: Montag 22. September 2008, 21:56
Beiträge: 111
Das eine Übersetzung sicher recht zeitaufwendig ist, ist schon klar. Aber ich meinte auch, hier im Board schon gelesen zu haben, das jemand angefangen hat?!

Wenn ihr das englische Buch lest, lest ihr das dann mit dem Wörterbuch daneben? Ich finde, dadurch geht doch sicherlich viel Spannung kaputt, wenn man seinen Lesefluß immer wieder unterbrechen muß?

Ich werde jetzt erstmal N&S in Orignalsprache ansehen (mit dt. Untertiteln), vielleicht - wenn ich das öfters mache, verbessert sich auch mein Englisch wieder?

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Gruß
rafael :tach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. September 2008, 17:19 
rafael hat geschrieben:

Wenn ihr das englische Buch lest, lest ihr das dann mit dem Wörterbuch daneben? Ich finde, dadurch geht doch sicherlich viel Spannung kaputt, wenn man seinen Lesefluß immer wieder unterbrechen muß?

Ich werde jetzt erstmal N&S in Orignalsprache ansehen (mit dt. Untertiteln), vielleicht - wenn ich das öfters mache, verbessert sich auch mein Englisch wieder?


Ich habe einen kleinen Translator (gab's mal bei Aldi), den benutze ich gelegentlich beim Lesen. Aber nur für Wörter, die häufig vorkommen, und die mir für's Verstehen des Inhalts wichtig erscheinen.

Was die Untertitel betrifft: zum Englisch verbessern, würde ich die englischen Untertitel empfehlen. Das ist auch insofern einfacher, als das gesprochene und das geschriebene Wort identisch sind.

Ansonsten: probier einfach aus, womit du dich leichter tust :wink: . Viel Spaß dabei!


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. September 2008, 18:23 
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passionierte MM-Agentin
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Beiträge: 1286
Wohnort: Rhein-Main-Gebiet
rafael hat geschrieben:
Das eine Übersetzung sicher recht zeitaufwendig ist, ist schon klar. Aber ich meinte auch, hier im Board schon gelesen zu haben, das jemand angefangen hat?!


Dem ist allerdings nicht so. Im Thread über das Buch bzw. die Literatur von EG waren zwar mal Kommentare in diese Richtung, doch das war nicht sonderlich ernsthaft gemeint. Viel mehr Energie hat man dagegen aufgewandt, den Verlag, der auch "Wives & Daughters" verlegt hat, davon zu überzeugen, "North & South" ebenfalls zu übersetzen und herauszugeben, dies aber bislang ohne Erfolg. :rolleyes:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Samstag 27. September 2008, 14:33 
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Caro hat geschrieben:
Hat nicht Alethea angefangen das Buch zu übersetzen? :gruebel: Oder verwechsel ich da was?


Das wäre mir neu! :biggrin:

Ich glaube, ich habe mal philosophiert, dass ich es am Liebsten selbst mal wagen würde, damit das Buch endlich auch für Leute zugänglich wird, die im Englischen nicht so fit sind --- doch mir fehlt dafür auch einfach die Zeit... Vielleicht hast du dich daran erinnert?

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Samstag 27. September 2008, 22:26 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 15:07
Beiträge: 3093
Endlich habe ich auch N&S gesehen!
Und tatsächlich bin ich recht angetan. Ein guter Film. Besonders gespannt war ich natürlich auf Herr Armitage. Der hat seinen Job auch ganz gut gemacht, aber ein bisschen finster ist der Geselle schon, oder? Okay, in den letzten 5 Minuten gewinnt er deutlich, also in der Szene, wo er Margaret zum Schwarzfahren verführt. ;D
Sehr gut gefilmt fand ich die Szenen in der Fabrik, wo die Baumwolle durch die Halle treibt. Dumm nur, dass sie offenbar dieselben Kunstflocken benutzt haben, um Schnee zu simulieren. :D Aber das ist natürlich echt Kleinkram. Dafür haben mir die Kostüme gut gefallen, obwohl sie oft recht düster waren (der Stoff gewordene Nord-Süd-Gegensatz).
Ja, und die soziale Dimension. Ich kann ja wohl schlecht bei JA händeringend zwischen den Zeilen nach Sozialkritik suchen - und dann bei Gaskell über Sozialkitsch mäkeln. Das würde ich nie tun, denn sonst könnte ja der verheerende Eindruck entstehen, dass der Vogel einfach nicht weiß, was er will - und das will ich auf keinen Fall. Außerdem find ich die Absichten der Dame ja auch sehr lobenswert, für die Zeit usw. Also alles gut.
Zurück zu den Kleinigkeiten: Die abgelehnter-Antrag-Szene war aber in beiden, P&P 95 und 05, viel besser, finde ich. Und für mich nicht nachvollziehbar war, warum Margaret plötzlich ihre Meinung ändert. Lizzy erkennt Darcys Wert an seinen guten Taten (und weil seine Hütte sie doch leicht beeindruckt hat). Aber Margaret? Erst schimpft sie ihn einen Erbsenzähler, dann fängt sie an, ihn zu verteidigen.
Okay, ich habe mich hier nicht durch den ganzen Thread gearbeitet, hab auch nicht im Armitage-Forum rumgeschnüffelt, also gerade sicher nix Neues geschrieben, ich hoffe, das macht nichts.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Sonntag 28. September 2008, 07:09 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Udo hat geschrieben:
Ja, und die soziale Dimension. Ich kann ja wohl schlecht bei JA händeringend zwischen den Zeilen nach Sozialkritik suchen - und dann bei Gaskell über Sozialkitsch mäkeln. Das würde ich nie tun, denn sonst könnte ja der verheerende Eindruck entstehen, dass der Vogel einfach nicht weiß, was er will - und das will ich auf keinen Fall. Außerdem find ich die Absichten der Dame ja auch sehr lobenswert, für die Zeit usw. Also alles gut.


:wink: Für diese charmante Selbstreflektion könnte man Dich knutschen! :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Sonntag 28. September 2008, 13:53 
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Sprachs... und verschwand ans andere Ende der Welt. :thud:
Frauen können so... unsensibel sein. ;D


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Sonntag 28. September 2008, 14:01 
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Udo hat geschrieben:
Sprachs... und verschwand ans andere Ende der Welt. :thud:
Frauen können so... unsensibel sein. ;D

:patpat: Komm in den Chat, wir bauen dich auf unsere sensible Frauenart wieder auf! :lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Sonntag 28. September 2008, 14:27 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Ja, da können wir dann auch gleich über die fatalen psycho-pathologischen Folgen von blassrosa Wänden in Kombination mit blauen Decken reden... :aetsch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Sonntag 28. September 2008, 14:31 
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Udo hat geschrieben:
Ja, da können wir dann auch gleich über die fatalen psycho-pathologischen Folgen von blassrosa Wänden in Kombination mit blauen Decken reden... :aetsch:

:nana: Dabei reden wir in Wahrheit doch immer nur über Jane Austen! :niwi:

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Sonntag 28. September 2008, 21:29 
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Austenbegeistert
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Beiträge: 111
Ich habe zu diesem erst abgelehnten Antrag von Margaret und dem späteren Sinneswandel eigentlich eine abweichende Meinung als viele.

Mir stellte sich das im Film so dar:

Sie kommt mehr oder weniger unfreiwillig in den Norden. Wird dort von der "dreckigen" Stadt und den Lebensumständen der Leute geschockt (obwohl ich mir nicht vorstellen kann, das es im Süden keine ärmlich lebenden Menschen gab...).
Gleichzeitig scheinen die Fabrikbesitzer damals mit Händlern gleichgesetzt worden zu sein. Das spricht später im Film ihr Bruder einmal etwas abfällig an. Und Händler waren nicht so angesehen (vielleicht auch nicht die Ehrlichsten?).

In diese Kategorie ordnet sie dann natürlich auch Thornton ein. Was sich sicherlich noch verstärkt, durch den tätlichen Übergriff auf den "Raucher".
Aber ich meine, bereits bei der Teeeinladung denkt oder fühlt sie schon anders, ohne sich das eingestehen zu wollen.
Die Szene, die dem ersten Antrag vorausgeht, zeigt das meiner Meinung sehr. Sie würde sich doch nicht schützend vor einen Mann stellen, den sie wirklich verabscheut.

Der Wortwechsel beim Antrag kam mir immer so vor, als würde sie schon nach den ersten Worten bereuen, was sie gesagt hat. Deshalb empfinde ich die Worte über die Krankheit von Bessy nicht als Anklage von Thornton, sondern eher als Ablenkung - wenn auch sicher etwas unglücklich gewählt.

Ich denke, sie hat nur länger als Thornton gebraucht, um sich über ihre Vorurteile hinwegzusetzen, und sich über ihre Gefühle klar zu werden.
Also eigentlich ein klarer Fall für "Stolz und Vorteil" - dieser Buchtitel war aber schon vergeben :)

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Gruß
rafael :tach:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Montag 29. September 2008, 11:26 
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Austenkenner
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Ich habe die N&S-Verfilmung ja auch endlich gesehen und bin ganz angetan. :D (Und will unbedingt bald das Buch lesen!)

Die Antragsszene empfinde ich auch ähnlich wie rafael.
Die Unterhaltung, die dem Antrag vorausgeht wäre so übel nicht gewesen, aber dann steigern sie sich so schnell in eine erhitze Auseinandersetzung...
Sicher auch damit zu tun hat, dass Margaret, auch wenn sie sich unterbewusst schon zu Thornton hingezogen fühlt, genau weiß, wie sie sich zu verhalten hat (nach ihrem "südlichen", einstudierten Verhaltenskodex) und das dann auch äußerlich durchzieht, sich aber vielleicht innerlich gar nicht mehr sicher ist, ob das, was sie da sagt tatsächlich das richtige ist.
Und den Verweis auf Bessies Krankheit hatte ich mehr als Entschuldigung für ihre Schroffheit empfunden, dass sie Thornton eine Erklärung geben wollte, warum sie so aufgebracht ist. Aber er, abgewiesener Liebender, sieht das natürlich nicht so, sondern als Angriff und weitere Kritik an sich...


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Montag 29. September 2008, 18:02 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Ich denke auch, dass Margaret zu der Zeit, als sie den Antrag bekommt, ihre schlechte Meinung von Mr Thornton (vielleicht unbewusst?) schon ein wenig revidiert hat. Nur entweder weiß sie es nicht oder will es sich nicht eingestehen.

Im Buch kommt Margarets Beweggrund noch deutlicher heraus als im Film. Mit der wichtigste Grund, warum sie über Mr Thorntons Heiratsantrag so erregt ist und ihn so harsch abweist, ist ihre Scham über ihr Verhalten, eigentlich weniger ihre Abneigung gegenüber Thornton.

Margaret hat sich nichts dabei gedacht, als sie sich schützend vor Mr Thornton stellte, doch als sie aus ihrer Ohnmacht aufwacht, stellt sie fest, dass ihr Verhalten nach außen hin einen falschen Eindruck gemacht hat, der in der damaligen Zeit den Ruf einer jungen Dame absolut schädigen konnte.
Sie hört, als sie aufwacht, wie Fanny und die Dienstboten flüstern, sie hätte ein Auge auf Mr Thornton geworfen und wolle sich an ihn heranmachen (damals gehörte sich das für ein junges Mädchen ja nicht!); als Mr Thornton nun kommt, um ihr den Antrag zu machen, denkt sie, er tue es nur, um "ihren Ruf zu retten", weil auch er denkt, sie sei ein "intrigantes Frauenzimmer", das ihn durch ihr Verhalten quasi dazu genötigt hat, sie zu heiraten (vielleicht wegen des Geldes?). Es beschämt sie und macht sie wütend, dass Mr Thornton diese Meinung von ihr hat --- erst im Verlauf des Antrags stellt sie fest, dass Mr Thornton keinen Gedanken daran verschwendet hat, sondern sie wirklich liebt. (Im Buch verliert Margaret auch das Bewusstsein, als Mr Thornton den Raum verlässt.)

Ich finde es sehr schade, dass selbst in der englischen Originalversion die Heiratsszene gekürzt wurde. In der vollen Länge (die's hinten bei den deleted scenes gibt) kommt dieser Fakt nämlich deutlicher heraus. Da spricht Margaret davon, dass seine Mutter und seine Schwester glauben würde, sie habe vor ihn einzuwickeln ("that I wanted to ensnare you") usw. und Thornton is völlig fassungslos, als er das hört.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Montag 29. September 2008, 18:35 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Zitat:
Im Buch verliert Margaret auch das Bewusstsein, als Mr Thornton den Raum verlässt.
Irgendwie ist das so wunderbar typisch für viktorianische Ladies.. im Zweifelsfall fällt man immer in Ohnmacht. :thud:
Seltsamerweise passiert das den Austenheldinnen sehr selten, da hat es nur Mrs Bennet an den Nerven. :D Muß wohl doch mit der Mode in Zusammenhang stehen. ;D

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Montag 29. September 2008, 22:02 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 15:07
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Alethea hat geschrieben:
Ich denke auch, dass Margaret zu der Zeit, als sie den Antrag bekommt, ihre schlechte Meinung von Mr Thornton (vielleicht unbewusst?) schon ein wenig revidiert hat. Nur entweder weiß sie es nicht oder will es sich nicht eingestehen.
Im Buch kommt Margarets Beweggrund noch deutlicher heraus als im Film. Mit der wichtigste Grund, warum sie über Mr Thorntons Heiratsantrag so erregt ist und ihn so harsch abweist, ist ihre Scham über ihr Verhalten, eigentlich weniger ihre Abneigung gegenüber Thornton.


Das klingt ziemlich plausibel, finde ich. Kommt aber tatsächlich im Film nicht so rüber, jedenfalls nicht für mich.
@rafael: Ich habe auch hier und da an P&P gedacht. Ist eigentlich überliefert, ob Gaskell P&P kannte?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Montag 29. September 2008, 22:53 
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Austenexperte

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Zitat:
Ist eigentlich überliefert, ob Gaskell P&P kannte?


Sie hat nachweisbar "Emma" gelesen (die anderen Romane wird sie sicherlich auch gelesen haben).


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Dienstag 30. September 2008, 10:05 
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Austenkenner
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Registriert: Mittwoch 4. April 2007, 15:36
Beiträge: 333
Alethea hat geschrieben:
Ich finde es sehr schade, dass selbst in der englischen Originalversion die Heiratsszene gekürzt wurde. In der vollen Länge (die's hinten bei den deleted scenes gibt) kommt dieser Fakt nämlich deutlicher heraus. Da spricht Margaret davon, dass seine Mutter und seine Schwester glauben würde, sie habe vor ihn einzuwickeln ("that I wanted to ensnare you") usw. und Thornton is völlig fassungslos, als er das hört.


Das ist überhaupt eine völlig unverständliche Kürzung. Beim schauen der Szene habe ich mich schon gewundert.
Zu Beginn der Szene gibt es im Film einen Satz zu den Früchten auf dem Tisch und das war's und dann sagt Thornton am Ende seinen "one moment we were talking of fruit, the next of love"-Satz, den ich nicht nachvollziehen konnte, weil dieser kleine "Hinweis" auf die Früchte am Anfang nun wirklich nicht "talking about" war.
In der ganzen Szene bei den Extras merkt man dann, dass sie sich tatsächlich anfangs über das Obst und wo es herkommt etc. unterhalten haben.
Außerdem bekommen die Früchte, die Thornton vorbeibringt, als Margarets Bruder schon da ist, auch eine Bedeutung.


Dass sie in der Antragsszene mehr über ihr Verhalten verärgert ist, ergibt auch Sinn! Daran hatte ich gar nicht gedacht, weil es wirklich, im Film zumindest, das Buch kenne ich ja leider noch nicht, nicht so rüberkommt (nicht deutlich genug jedenfalls).
Die Kürzungen sind wirklich schade, vor allem, wenn sie so den Sinn entstellen oder unkenntlich machen... ich hätte mir das ganze auch in doppelter Länge angeschaut. :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Oktober 2008, 19:18 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Registriert: Mittwoch 14. Juni 2006, 20:11
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Charlaya hat geschrieben:
... ich hätte mir das ganze auch in doppelter Länge angeschaut. :D


Durchaus. :biggrin: Auch in fünffacher Länge! :luxlove

Die Kürzung mit den Früchten fand ich auch verwirrend. Wie gesagt, in der Originallänge der Antragsszene ist alles gut zu verstehen --- und das mit den Früchten ist ja auch noch wichtig für später... Und zeigt, was für ein gutes Herz Mr Thornton hat. Seufz. Ja, solche Kürzungen finde ich auch ärgerlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Dezember 2008, 09:03 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Beiträge: 1158
Nun habe auch ich endlich "Wives and daughters" gesehen und es hat mir so richtig gut gefallen. Justine Waddell als Molly Gibson ist einfach bezaubernd und die Landschaft sowie die Ausstattung sind ein wahrer Augenschmaus. Es hat mich zwar schon gestört, dass Molly die verwöhnte Cynthia nicht mal gerüttelt hat, um ihr klarzumachen, dass man nicht mit den Gefühlen anderer spielt, sondern stattdessen permanent Verständnis bei ihrem Vater für sie einforderte, aber zu naiv fand ich Molly trotzdem nicht.

In diesem Film habe ich Tom Hollander erst zum zweiten Mal gesehen, aber ich fürchte, mit ihm und mir wird es nichts mehr. Ich mag ihn einfach nicht sehen und kann leider gar nicht erklären, weshalb nicht. Sind es vielleicht seine Augen, die ich nicht mag? Nein, ich kann's nicht sagen.

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"To read ist to translate, for no two person's experiences are the same."
(W. H. Auden)

"Lesen heißt übersetzen, denn keine zwei Menschen teilen die gleichen Erfahrungen."


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Mittwoch 24. Dezember 2008, 14:29 
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Austenexperte
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Beiträge: 1468
Wohnort: Marburg
Ich denke nun, Margaret hat ihre Meinung über Mr. Thornton noch nicht so stark geändert in der Antragsszene, obwohl sie anders als Elizabeth Bennet ihn nie sooo negativ sieht, sie sieht ihn nicht als wirklichen Gentleman an, kann mit seinen Verhaltensweisen nichts oder wenig anfangen und seine oftmals kapitalistische Weltsicht regt sie auf, aber sie erkennt auch, dass er ein guter Freund ihres Vaters ist. Sie hasst ihn nie so wie Elizabeth Darcy hasst, aber dennoch mag sie ihn eben nicht leiden und hat sozusagen das Bedürfnis in ihren Gesprächen ihn von ihrer Sicht der Dinge zu überzeugen.
Sie sieht mehr das Negative, was er bewirkt, als schlecht an als seine Person. Er selbst ist ihr gegenüber ja nie unfreundlich und auch diese Szene mit dem Arbeiter gibt es eigentlich nicht im Buch. Da ist es vor allem so, dass sie sich mit ihm unterhalten muss und der Gute macht den Mund net auf und hat auch sonst ganz andere Umgangsformen als sie und sie hat einfach eine Antipathie gegen ihn ohne das genau begründen zu können. Zudem ist sie hier diejenige, die recht stolz ist, denn im Buch mokiert sie mehrfach, dass er ja nur ein "tradesman" sei und kein richtiger Gentleman. Sie sieht ihn gesellschaftlich unter sich, auch wenn er mehr Geld hat als sie.

Doch es ist meines Erachtens auch so, dass sie bei dem Antrag vor allem schockiert über sich selbst ist. Sie hat keinen Antrag erwartet oder vielleicht halb erwartet, dann aber nur aus Pflichtgefühl. Dass Thornton sie lieben könnte, war ihr noch nie in den Kopf gekommen und auch seine Worte dann sind nicht gleich elegant und geschickt und bestätigen sie darin, dass er nur aus Pflicht handelt. Sie weiß nun, was ihr Verhalten für sie selbst bedeutet hat, aber sieht eben auch, dass es für andere etwas ganz anderes bedeutet. Und es ärgert sie maßlos, dass nun jeder annimmt, sie sei in Mr. Thornton verliebt, und gleichzeitig beschämt es sie auch.
Auch damals bei Henry, den sie ja nun gut leiden konnte, ist ihr sein Antrag sehr peinlich. Es schien mir, dass sie irgendwie selbst noch gar nicht realisiert hat, dass sie eine Frau ist, die auf manche Männer auch attraktiv wirkt. Sie selbst hat noch keine Liebe erlebt und sieht die Bewunderung eines Mannes als etwas Fremdes an, mit dem sie zunächst nicht umzugehen weiß. Und bei Thornton denkt sie zudem noch, dass er sie aus Pflicht heiraten will, kein Wunder, dass sie sich dagegen wehrt.

Die Szene ist im Buch viel viel besser zu verstehen. Und auch die Änderung ihrer Meinung über Mr. Thornton wird dort noch ein wenig klarer als im Film. Übrigens gibt es auch eine längere Antragsszene, die dann rausgeschnitten wurde, wo das mit den Früchten noch klarer wird und die ganze Szene mehr Sinn hat. Auf der englischen DVD ist das sogar drauf bei den rausgeschnittenen Szenen. Desweiteren fehlen auf der deutschen DVD auch ganz viele Szenen, so dass mögliche Unklarheiten auch dadurch vielleicht zu erklären sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Dezember 2008, 15:15 
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Becci hat geschrieben:
Übrigens gibt es auch eine längere Antragsszene, die dann rausgeschnitten wurde, wo das mit den Früchten noch klarer wird und die ganze Szene mehr Sinn hat. Auf der englischen DVD ist das sogar drauf bei den rausgeschnittenen Szenen. Desweiteren fehlen auf der deutschen DVD auch ganz viele Szenen, so dass mögliche Unklarheiten auch dadurch vielleicht zu erklären sind.


Das stand ja auch hier in folgenden Beitrag schon, das mit der unverständlichen Kürzung des Antrags im Film.

Alethea hat geschrieben:
Ich finde es sehr schade, dass selbst in der englischen Originalversion die Heiratsszene gekürzt wurde. In der vollen Länge (die's hinten bei den deleted scenes gibt) kommt dieser Fakt nämlich deutlicher heraus. Da spricht Margaret davon, dass seine Mutter und seine Schwester glauben würde, sie habe vor ihn einzuwickeln ("that I wanted to ensnare you") usw. und Thornton is völlig fassungslos, als er das hört.

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Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand - (Blaise Pascal)


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 20:05 
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Prüde Zimperliese

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Amadea hat geschrieben:
In diesem Film habe ich Tom Hollander erst zum zweiten Mal gesehen, aber ich fürchte, mit ihm und mir wird es nichts mehr. Ich mag ihn einfach nicht sehen und kann leider gar nicht erklären, weshalb nicht. Sind es vielleicht seine Augen, die ich nicht mag? Nein, ich kann's nicht sagen.


Das ging mir nach P&P und W&D genauso wie Dir - ich fand den Typen einfach nur bäh. Aber Bedroom and Hallways hat mich dann wieder versöhnt, da war er wirklich klasse. Was mich zu dem Schluss bringt, dass er in komischen Rollen besser aufgehoben ist. Aber Swoonmaterial ist er definitiv nicht. :lach:

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Viele Grüße
Bezzy


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 Betreff des Beitrags: Re: Gaskell-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 22:00 
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Austenfan
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Beiträge: 28
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Wives and Daughters liegt zwar schon bei mir herum, aber ich habs noch vor mir, sowohl Buch als auch Verfilmung - aber ich freu mich schon richtig auf Tom Hollander. In P&P ist er mir gar nicht sonderlich aufgefallen, aber ich hab mich in Cambridge Spies doch so ein wenig in ihn verliebt - da hat er eine ziemlich komische, aber auch tragische Rolle, und so gut wie alle seine Szenen sind einfach großartig. Bei Youtube gibts einige Clips dieser Miniserie, bspw diesen hier, mit Toby Stephens, Rupert Penry-Jones und Simon Woods (schon allein deshalb liebe ich Cambridge Spies, wo bekommt man schon sonst schon Rochester, Capt Wentworth und Mr Bingley in einer Szene? *g*)

(ruhig auch durch ein paar der anderen Clips aus der Miniserie klicken - die ist wirklich herrlich. Meine Review findet sich übrigens hier)

Äh... um wieder ein wenig zum eigentlichen Thema zu kommen: Ich hab meine North&South-DVD vor ein paar Wochen einem Freund ausgeliehen, dessen Fernseher dann kaputt gegangen ist - ich bin schon total auf N&S-Entzug. Das ist wirklich eine derjenigen Verfilmungen, die ich immer wieder sehen möchte - seien es nur Szenen, oder mal wieder alles komplett, ich bin jedesmal wieder begeistert davon.

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Mariakaefer.de - mein Blog über Literaturverfilmungen, Filme und Serien allgemein und mehr.


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 Betreff des Beitrags: CRANFORD
BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2009, 00:16 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Das ist doch echt geschenkt!! :top:


Cranford : Complete BBC Series [2007] [DVD]
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Wenn ich es nicht schon hätte ....zum alten Preis :/ dann...

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 Betreff des Beitrags: Re: CRANFORD
BeitragVerfasst: Freitag 1. Mai 2009, 20:28 
Miranda hat geschrieben:
Das ist doch echt geschenkt!! :top:


Cranford : Complete BBC Series [2007] [DVD]
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Wenn ich es nicht schon hätte ....zum alten Preis :/ dann...

Wird denn wenigstens paypal akzeptiert! Oder fordern die Inselaffen eine Kreditkarte?


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