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 Betreff des Beitrags: Dickens-Verfilmungen
BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2006, 15:57 
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Ich habe mir gestern die volle Kante Dickens gegeben. 9 Stunden lang (noch mal zum mitlesen NEUN Stunden lang). Puhh.

Zunächst einmal - es fällt mir bestimmt nicht leicht, euch das mitzuteilen. Ja wirklich. Aber so traurig wie es ist, der Kleiderklau bei der BBC ist immer noch kein Schnee von gestern, oder woher kommt DAS hier mir so bekannt vor? ;D ;D

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Dann: Ich habe ganz brav die 9 Std. am Stück abgesessen. Das sollte für sich sprechen. Die Schauspieler sind natürlich erste Sahne (Ich habe Anna Maxwell Martin ja schon als Bessie Higgins ins Herz geschlossen, und Gillian Anderson macht sicht als etwas elegische Lady nicht schlecht), die Ausstattung schön. Technisch also alles in allem top wie immer. Nur sollte man bei (augenscheinlich hier erneut ausgebrochener) N&S Sucht nicht auf Heilung hoffen. Ich glaube, das Kultpotenzial hat Bleak House mal nicht. Und man muss sich in den ersten 2 Folgen auch an die ziemlich düstere Stimmung gewöhnen (die sich mir nicht ganz erschließt, da die Geschichte da ja noch nicht so düster herkommt) - und die Vielzahl Charaktere, die zunächst wirklich im Dunkeln bleiben (Gut/Böse?). Zumal ich immernoch so meine rechten Schwierigkeiten mit Dickens habe. Ich finde einfach die Charaktere (vor allem die Nebencharaktäre) zu überzeichnet und nervig-karrikaturenhaft. Das kommt bei Gaskell und Austen leiser und trotzdem spitzer (eben mit Pinsel auf Elfenbein und nicht mit Besen auf Rauhputz). Ansonsten aber trotzdem der angenehmste Dickens, der mir untergekommen ist.


Die DVD kommt als 3er Pack mit je 5 Folgen (oder warens 6??) daher, enthält aber - wegen der Lauflänge - keine Spur von Extras.

Achja, nochwas für CHarles II Kenner: Ich hab da ein paar Dinge entdeckt, ohne die ein Joe Wright augenscheinlich nicht aus dem - oder viel mehr in ein - Haus geht, sei es nun Pemberley, Whitehall oder Netherfield... :ja:

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Verfasst: Samstag 4. März 2006, 15:57 


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BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2006, 16:36 
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Oh ja Bleak House habe ich mir letztes Wochenende auch gegönnt... mein Gott, ich habe das gar nicht so realisiert: NEUN Stunden... :lach:

Der Kleiderklau ist mir auch aufgefallen... wahrscheinlich muss die BBC sparen :rolleyes:

Ansonsten wie so oft bei Dickens: viele Personen und Nebenpersonen, viele (miteinander) verbundene Erzählstränge und Nebenerzählsträngen und die skurrilen Charaktere dürfen auch nicht fehlen ("Shake me up Judy"!!! :D ). Im großen und ganzen fand ich es gut. Auch besser als z. B. "our mutual friend", bei welchem ich nach ca. der Hälfte so ziemlich das Interesse an jedem der vielen Handlungen verloren hatte...

Die Verfilmung (BH) ist insoweit etwas gewöhnungsbedürftig, da die Kameraführung sehr modern ist mit diesen dramatisierenden "Einleitungs-Shots" bei vielen Szenen... kann das irgendwie nicht gut in Worte fassen, aber wer es gesehen hat, weiss was ich meine :shy: :ja:

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BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2006, 16:52 
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Naja, die dramatisierenden Einleitungsshots (Du meinst die Zooms von ganz fern nach ganz dicht, oder?) fand ich nicht so schlimm. Nur die Geräusche dazu. Die kannte ich bisher eher aus Serienkiller-Polizei-meets-Perversling-im-Nebelwaber-Thrillern o.Ä. und wenn man dann erwartet, nach einleitender Musik zerstückelte Leichen und andere Perversitäten zu sehen und es kommt nur ein Blick in den Rosengarten, ist dass Adrenalin, dass grad dabei war, durch die Adern zu kribbeln, halt ein wenig ratlos :wink:

Und beim "Shake me up, Judy" musste ich dann stark überlegen, ob die Trekkies bei Dickens oder die Dickensverfilmer bei Star Trek gemaust haben...

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BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2006, 17:26 
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ghostinthefog hat geschrieben:
Im großen und ganzen fand ich es gut. Auch besser als z. B. "our mutual friend", bei welchem ich nach ca. der Hälfte so ziemlich das Interesse an jedem der vielen Handlungen verloren hatte...

Das kann ich gar nicht nachvollziehen, ich fand die Verfilmung von "our mutual friend" klasse, bei "bleak house" kenne ich bis jetzt nur das Buch, aber dort sind es doch mindestens gleich viele (ich meine eher mehr) Handlungsstränge und Personen!!

Joe Wrights nächstes Projekt soll ja wieder mit Keira sein, er verfilmt das Buch Atonement von Ian McEwan, siehe hier.

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BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2006, 17:58 
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simone1512 hat geschrieben:
Das kann ich gar nicht nachvollziehen, ich fand die Verfilmung von "our mutual friend" klasse, bei "bleak house" kenne ich bis jetzt nur das Buch, aber dort sind es doch mindestens gleich viele (ich meine eher mehr) Handlungsstränge und Personen!!



Bei beiden gibt es diese vielen Handlungsstränge, aber bei BH wurde es besser - zumindest für mich interessanter - umgesetzt. Da konnte ich mit den einzelnen Figuren auch irgendwie mehr anfangen... ich weiss auch nicht; "our mutual friend" war mir auf die Länge hin einfach zu ermüdend :zzz: :nein: . Außerdem hat mir auch nicht ganz eingeleuchtet, warum die Männer reihenweise (bis zum Wahnsinn) der Lizzy verfallen sind, wenn sie sie nur 1x gesehen haben... wahrscheinlich wieder so eine Hormonsache :lach:. Aber ich kenne das buch auch noch nicht, vielleicht wird da ja einiges auch besser erklärt.

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BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2006, 18:54 
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ghostinthefog hat geschrieben:
Außerdem hat mir auch nicht ganz eingeleuchtet, warum die Männer reihenweise (bis zum Wahnsinn) der Lizzy verfallen sind, wenn sie sie nur 1x gesehen haben... wahrscheinlich wieder so eine Hormonsache :lach:. Aber ich kenne das buch auch noch nicht, vielleicht wird da ja einiges auch besser erklärt.


Also zumindest bei Eugene liegt es meiner Meinung einfach daran, dass ihn sein Leben langweilt und nichts damit anzufangen wußte, bis er Lizzie getroffen hat, und naja, dieser wahnsinnige Lehrer hat wohl einfach noch nie eine (hübsche) Frau gesehen :wink:

hier gibts eine nette Fanpage zu "our mutual friend", falls doch noch jemand auf den Geschmack kommen will.... :flower:

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2006, 00:43 
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Ach Gott, der arme Schulmeister! :/

Bei Eugene konnte ich es ja noch halbwegs verstehen, aber irgendwie war mir das alles zuviel :rolleyes:

Gut fand ich ja dieses tolle Ehepaar, das nach der Hochzeit festgestellt hat, dass -trotz jeweiliger gegenseitiger Erwartungen- keiner von beiden irgenein Vermögen hat... wie hießen sie noch gleich? :lach: :lach: :lach:

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BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2006, 01:51 
simone1512 hat geschrieben:
hier gibts eine nette Fanpage zu "our mutual friend", falls doch noch jemand auf den Geschmack kommen will.... :flower:


Optisch schön gestaltet, mir gefällt die romantische Linie :ja: . Die JA-Homepage ist aber auch sehr schön.


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 Betreff des Beitrags: Dickens
BeitragVerfasst: Samstag 25. März 2006, 23:14 
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Da ein oder zwei junge Damen zu verschiedenen Zeiten angedeutet haben, sie würden, wenn ich meine Meinung über “Our mutual Friend” poste, diese lesen, falls sie Muße dazu fänden, so gebe ich schließlich diesem rasenden allgemeinen Verlangen nach und unterbreite hiermit meine Ansichten über oben genannte Verfilmung eines Dickens-Romans der BBC.

Zuerst: Ich mag die späten Werke Charles Dickens, obwohl seine “Jugendwerke” viel populärer sind - und wohl auch heiterer waren... Er muss in seinem Leben sehr viel Armut und Leid gesehen haben, so dass ihm der leichte Humor abhanden gekommen war... Und so geht es im Film (und im Buch) auch gleich auf die Müllkippe und zu den vielen Elenden, die sich von Dreck und Schwemmgut der großen Stadt London ernähren... Da unterscheiden sich die beiden Verfilmungen “Bleak House” und “Our mutual Friend” kaum voneinander... Dreck, Kohlenstaub, Qualm, düstere verdreckte Gassen im Dunkel des Nacht und bei Dauerregen... Queen Victorias London ist eine Reise wert gewesen... Dafür hatten die da aber die fixeste Polizeitruppe der Welt (die wurde von Henry Fielding gegründet!)....Den treuen Beamten entgeht nichts, schlussendlich klären sie alles auf und jeder bekommt, was er verdient... Zum Ende seines Lebens scheint Dickens sich stärker zu Kriminalgeschichten hingewendet zu haben und den Kriminalisten... Also, durchaus einige Plots aus “Bleak House” wiederzufinden in “Our mutual Friend”.

Doch ihr könnt euch meine Überraschung vorstellen, als gleich zu Beginn ich Cynthia aus “W&D” als Lizzy beim Abschleppen einer Wasserleiche beobachten musste... Was für ein Schock... Au weia, dachte ich, das kann ja heiter werden... Wurde es aber nicht: Keeley Hawes machte ihre Sache über alle Maße gut... Cynthia als Lizzie Hexam, obwohl ich mir gewünscht hätte, die beiden Heldinnen Lizzie Hexam und Bella Wilfer hätten die Rollen getauscht – bzw. die beiden Schauspielerinnen wären “überkreuz” besetzt worden... Doch das ist aber wirklich der einzige Änderungswunsch, der mich während des Filmsehens überkam... Na ja, der famose melancholische Mr. Venus hätte ruhig ein paar Szenen mehr mit Knochen, ausgestopften Tieren und seinem riesengroßem Teepott bekommen können... ich danke Gott, dass es noch kein Geruchsfernsehen gibt.

Und zu Mr. Und Mrs. Boffin muss ich jetzt auf Johanna verweisen. Sie kann uns bestimmt erklären, wo wir die schon mal gesehen haben...

Bruki

PS: Die Zahnärztekammer hat den Film bestimmt gesponsert, denn einen besseren Anreiz seine Zähne regelmäßig zu putzen als die Gebisse der Schurken im Film in Großaufnahme zu zeigen, kann es nicht geben...

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2006, 08:48 
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Bruki hat geschrieben:
PS: Die Zahnärztekammer hat den Film bestimmt gesponsert, denn einen besseren Anreiz seine Zähne regelmäßig zu putzen als die Gebisse der Schurken im Film in Großaufnahme zu zeigen, kann es nicht geben...

:D das ist gut :lach:
daran erinnere ich mich auch noch, fast ein wie in einem Horror Film, man musste beim 4 oder 5 Mal ja schon fast wegschauen :wink:

Aber dieser Lehrer, der kann einem fast schon Leid tun, in seinem krankhaften Wahn! Aber ich finde diese überzeichneten Charaktere sind typisch für Dickens!
die Mrs Boffin soll übrigens in der neuen Jane Eyre Verfilmung Grace Poole spielen, habe ich auf bronteblog gelesen.

Noch was anderes: habe mir am Wochendende diese Martin Chuzzlewit- Verfilmung angesehen (da spielt Lydia Bennet 95 mit). Hat mir zwar gut gefallen, aber war mir als erstes Dickens-buch (bzw. Film) fast schon zu moralisch und vorhersehbar, aber großartig gespielt.

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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2006, 11:01 
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simone1512 hat geschrieben:
[

Aber dieser Lehrer, der kann einem fast schon Leid tun, in seinem krankhaften Wahn! Aber ich finde diese überzeichneten Charaktere sind typisch für Dickens!


Oh ja, den Schulmeister fand ich eigentlich am besten an der ganzen Serie!! Furcht- und Mitleiderregend zugleicht! Super Schauspielleistung (trotz der Dickenschen Überzeichnung) :ja:

Und spielt dieser Schauspieler nicht auch in dem neuen Basic Instinct Film mit? :eek: (Hab bisher nur das Filmplakat gesehen und der abgebildete Mensch sah ihm zumindest recht ähnlich...)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. April 2006, 09:55 
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habe jetzt auch endlich Bleak House gesehen, nachdem ich die DVD sehr günstig bei ebay erstanden habe :pleased

der Schnitt (vorallem bei den einzelnen Häusern) und die Kameraführung (diese Zooms etc) fand ich anfangs ein bißchen gewöhnungsbedürftig, auch immer dieser Ton- wie bei einem Horrorfilm :/ ...
und natürlich eine echte Marathonverfilmung!! habe sie nur häppchenweise sehen können.
Ich kenne jetzt leider die Verfilmung aus den 80ern nicht, aber diese wird dem Buch auf jeden Fall gerecht. Vorallem Anna Maxwell Martin als Esther und Gillian Anderson als Lady Dedlock fand ich perfekt besetzt.
Kennt jemand die Verfilmung von 1985?

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 Betreff des Beitrags: Dickens
BeitragVerfasst: Montag 26. Februar 2007, 19:53 
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Ich schwelge gerade in der neusten Verfilmung von Charles Dickens "Bleak House" (von 2006), die einfach einmalig klasse ist!

Bisher habe ich erst vier von ... :rolleyes: ... nun, von einigen mehr Folgen gesehen und bin wirklich begeistert! *schwärm*

Das Drehbuch ist von Andrew Davies (ihr wisst schon: P&P95), es gibt einblendbare englische Untertitel, aber die Schauspieler sprechen so hervorragendes Englisch, das man's problemlos auch ohne versteht...

Hach, einfach der ganze Film ist toll! Das Geld lohnt sich wirklich, falls jemand Interesse hat!

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 08:49 
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Worum geht es denn in dem schwarzen Haus? Davon habe ich leider noch nie etwas gehört... :nein: ?

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 10:11 
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Austenexperte

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Tina hat geschrieben:
Worum geht es denn in dem schwarzen Haus? Davon habe ich leider noch nie etwas gehört... :nein: ?


Nicht "Black House", sondern "Bleak House" (bleak - düster, trostlos). :wink:

some information:

http://imdb.com/title/tt0442632/

http://www.bbc.co.uk/drama/bleakhouse/


Zuletzt geändert von meli am Dienstag 27. Februar 2007, 11:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 10:33 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Danke, Meli! Richtig: bleak, das habe ich auf die Schnelle falsch gelesen.

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 11:37 
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Archivarius

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Alethea hat geschrieben:
Ich schwelge gerade in der neusten Verfilmung von Charles Dickens "Bleak House" (von 2006), die einfach einmalig klasse ist!
...

Genau... wie (fast) alles von Andrew Davies... :ja:

Alethea hat geschrieben:
Bisher habe ich erst vier von ... :rolleyes: ... nun, von einigen mehr Folgen gesehen und bin wirklich begeistert! *schwärm*

Na na, das muss doch richtig heißen: "Ich habe alle Episoden an einem Tag geguckt!" :aetsch: ... Möcht mal wissen, was die damals bei der Ausstrahlung gemacht haben - vor dem Fernseher gewartet wie's weitergeht? :wink:

Alethea hat geschrieben:
... Hach, einfach der ganze Film ist toll! Das Geld lohnt sich wirklich, falls jemand Interesse hat!

Kann man nur sagen: Zugreifen... aber ein paar hier haben das schon - soweit ich weiß...

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 11:56 
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Austenexperte

Registriert: Samstag 22. Oktober 2005, 21:38
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Bruki hat geschrieben:
Genau... wie (fast) alles von Andrew Davies... :ja:


Welche findest Du nicht so sehenswert? (Bis jetzt fand ich seine Sachen schon sehr sehenswert, aber ich habe bisher ja auch nicht alles gesehen. :wink: )


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 12:24 
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Archivarius

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meli hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
Genau... wie (fast) alles von Andrew Davies... :ja:

Welche findest Du nicht so sehenswert? (Bis jetzt fand ich seine Sachen schon sehr sehenswert, aber ich habe bisher ja auch nicht alles gesehen. :wink: )

Och, evtl. kann man auf "B. Monkey" verzichten? ... obwohl der beim erneuten Sehen was hatte :wink: ...

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 13:20 
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Austenexperte

Registriert: Samstag 22. Oktober 2005, 21:38
Beiträge: 919
Bruki hat geschrieben:
meli hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
Genau... wie (fast) alles von Andrew Davies... :ja:

Welche findest Du nicht so sehenswert? (Bis jetzt fand ich seine Sachen schon sehr sehenswert, aber ich habe bisher ja auch nicht alles gesehen. :wink: )

Och, evtl. kann man auf "B. Monkey" verzichten? ... obwohl der beim erneuten Sehen was hatte :wink: ...

Bruki :cool:



B.Monkey

Und was man noch so findet:

S&S

AndrewDavies


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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 15:22 
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meli hat geschrieben:
Welche findest Du nicht so sehenswert? (Bis jetzt fand ich seine Sachen schon sehr sehenswert, aber ich habe bisher ja auch nicht alles gesehen. :wink: )

Oho, dann muss ich die Liste noch um "Tipping the Velvet" erweitern: Ein für unsere jungen tugendhaften viktorianischen Damen höchst unverträglicher Film :eek: ... Auch wenn für männliche Augen Keeley Hawes mal wieder im Korsett eine gute Figur macht :ja: ... und für nicht ganz so tugendhafte Mädels ein nackter Mann in einen Waschzuber gesteckt wurde... :aetsch: ... doch um jeder sexistischen Anmerkung gleich die Spitze abzubrechen: ein Mädel wird in dem Film auch gezubert... :wink: :rofl:

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 16:04 
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Archivarius

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Wie wär's mal hiermit? "Topsy Turvy" - ein sehr schönes Stück über Gilbert und Sullivan - und darüber, wie ein Kunstwerk ensteht... (mal nicht von Andrew Davies :wink: sondern Mike Leigh)... und die HdR-Fänns werden besonderen Spaß daran finden, wenn ihr hochverehrter Gollum über die Bühne hampelt... :D

Bruki :cool:

PS: Fledermauskopf Catherine of Braganza (aka Shirley Henderson :wink: ) spielt auch mit: eine Schauspielerin mit Alkoholproblemen und Yum-Yum... in der Rolle singt sie sogar selbst - mit allerliebster Stimme :ja:

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BeitragVerfasst: Dienstag 27. Februar 2007, 19:03 
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Bruki hat geschrieben:
Genau... wie (fast) alles von Andrew Davies... :ja:


:ja:

Alethea hat geschrieben:
Na na, das muss doch richtig heißen: "Ich habe alle Episoden an einem Tag geguckt!" :aetsch: ...


Ich hätte ja zu gerne von 21 Uhr abends bis 7 Uhr morgens durchgeschaut, aber ich konnte meine Eltern nicht dazu überreden! :aetsch:

Bruki hat geschrieben:
Kann man nur sagen: Zugreifen... aber ein paar hier haben das schon - soweit ich weiß...


Du auch? :rolleyes:

Bruki hat geschrieben:
Wie wär's mal hiermit? "Topsy Turvy" - ein sehr schönes Stück über Gilbert und Sullivan - und darüber, wie ein Kunstwerk ensteht...


Und ob schön! happy Der ist wirklich klasse! Zunächst fand ich: "Mann, der zieht sich irgendwie." Doch irgendwann merkte ich erst, wie genial er ist! :lach:

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Zuletzt geändert von Alethea am Donnerstag 1. März 2007, 10:33, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 28. Februar 2007, 08:34 
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Archivarius

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Alethea hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
Kann man nur sagen: Zugreifen... aber ein paar hier haben das schon - soweit ich weiß...

Du auch? :rolleyes: ...

Trägt der Papst 'nen lustigen Hut? :D - Klar hab ich... Obwohl ich eigentlich bei Dickens-Verfilmungen noch nicht so gut bestückt bin, stocke ich seit einem Jahr diesbezügliche Bestände auf :ja: ... und nicht nur wegen Justine Waddells :love: Estella... :wink:

Ansonsten kann man noch Trollopes "The Way we live now" empfehlen... (wer sich nicht in Marie Melmotte verknallt, ist selber Schuld :aetsch: ... Ups, für die Mädels muss es wohl "Sir Felix Carbury" heißen... :rofl: )

Alethea hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
Wie wär's mal hiermit? "Topsy Turvy" - ein sehr schönes Stück über Gilbert und Sullivan - und darüber, wie ein Kunstwerk ensteht...

Und ob schön! :happy: Der ist wirklich klasse! Zunächst fand ich: "Mann, der zieht sich irgendwie." Doch irgendwann merkte ich erst, wie genial er ist! :lach:

... muss man 2mal ansehen, um alles mitzubekommen... ging mir jedenfalls so... ich hab den damals im Verbund mit "Wenn Träume fliegen lernen" gesehen...

Köstlich fand ich auch den Zusammenprall der viktorianischen Kunstszene mit den japanischen Originalen... und die Korsettdiskussion: erst die der Damen - und anschließend die der Herren... und beide Parteien bestanden auf ihr Recht auf das Korsett! Herrlich...

Bruki :cool:

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Bruki hat geschrieben:
Obwohl ich eigentlich bei Dickens-Verfilmungen noch nicht so gut bestückt bin, stocke ich seit einem Jahr diesbezügliche Bestände auf :ja: ... und nicht nur wegen Justine Waddells :love: Estella... :wink:


Verzeih' meine Ignoranz, aber in welcher Dickens-Verfilmung wäre das?

Bruki hat geschrieben:
..ich hab den damals im Verbund mit "Wenn Träume fliegen lernen" gesehen...


Dieser Film ist auch traumhaft! :ja:

Bruki hat geschrieben:
Köstlich fand ich auch...


...die Kritik an der neumodischen Erfindung des Telefons! :biggrin:
Als der alte Herr kopfschüttelnd bei einem Gespräch seines Sohnemanns mit dem Nachbarn von gegenüber mithört, und ihn anschließend fragt, warum die beiden nicht einfach das Fenster öffnen und über die Straße brüllen würden --- es könnte ja eh jeder mithören! :rofl:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 10:27 
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Alethea hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
... und nicht nur wegen Justine Waddells :love: Estella... :wink:

Verzeih' meine Ignoranz, aber in welcher Dickens-Verfilmung wäre das? ....

"Great Expectations" mit meiner Lieblingsschauspielerin Justine Waddell :love: ... Ihre letzte Korsettrolle, wie sie nach dem Film verkündete... :wink:

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 10:28 
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Bruki hat geschrieben:
"Great Expectations" mit meiner Lieblingsschauspielerin Justine Waddell :love: ...


Danke! Dann werde ich mir den auch mal anschauen! :ja:

PS: Das Justine Waddell deine Lieblingsschauspielerin ist, weiß ich! :biggrin:

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Zuletzt geändert von Alethea am Donnerstag 1. März 2007, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 1. März 2007, 10:28 
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Alethea hat geschrieben:
Ich liebe die Figur des Mr Guppy! :love:


Leider hat der arme Mr Guppy ja niemanden abbekommen! :heul:
Und dabei ist er noch extra durch den Regen nach Chesney Wold gerannt, um Lady Dedlock vor Smallweed zu warnen. Klitschnass war er! :lach:

Hach, seine beiden Heiratsanträge sind einfach zum Schießen komisch!
"MOTHER!!!" Herrlich! :sm_16

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 Betreff des Beitrags: Dickens
BeitragVerfasst: Samstag 29. September 2007, 10:10 
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Austenbegeistert
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Bei mir ist nun endlich Bleak House angekommen! Und nach den ersten beiden Teilen kann ich nur sagen :wie konnte ich das solange verpassen?

@Deutsches TV: Es gibt leider viel zu wenig gute deutsche Eigenproduktionen.Für mich war der "Kronprinz Rudolf" Film im Dezember letzten Jahres eine rühmliche Ausnahme. Hat den einer von Euch gesehen?
Traurig nur das sie meinten die politischen Hintergründer interessiert in Deutschland niemanden. Der ursprüngliche zwei-Teiler wurde auf einen Teil zusammengestückelt. :<
Zum Glück gibt es jetzt eine DVD.


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BeitragVerfasst: Samstag 29. September 2007, 13:40 
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Beiträge: 3007
Silke hat geschrieben:
Bei mir ist nun endlich Bleak House angekommen! Und nach den ersten beiden Teilen kann ich nur sagen :wie konnte ich das solange verpassen?


Meinst du die neuste Version, bei der Andrew Davies das Drehbuch geschrieben hat?

Falls ja ---- von der bin ich nämlich auch ganz begeistert! Ich hätte sie am liebsten an einem Stück durchgeschaut, so toll und spannend fand ich sie!!! Und (bis vielleicht auf die Charakterisierung von Esther Summerson, die ein wenig "aufgemöbelt" und selbstbewusster ist als im Buch!) hält sich die Verfilmung auch sehr genau ans Buch ---- ich habe es Film und Roman etwa zur gleichen Zeit geschaut/gelesen!

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