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BeitragVerfasst: Samstag 6. Januar 2007, 15:43 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Laut Roman kann Wickham sich unwahrscheinlich schnell beliebt machen. Aber ob sich das auf Dauer so hält? Stimmt, das ist schon ein ziemliches Problem für ihn. Und sein Ruf wird auch nicht besser im Lauf der Zeit. Er wird wohl bei Lydia bleiben.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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Verfasst: Samstag 6. Januar 2007, 15:43 


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BeitragVerfasst: Samstag 6. Januar 2007, 15:44 
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Austenexperte

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Tina hat geschrieben:
Laut Roman kann Wickham sich unwahrscheinlich schnell beliebt machen. Aber ob sich das auf Dauer so hält? Stimmt, das ist schon ein ziemliches Problem für ihn. Und sein Ruf wird auch nicht besser im Lauf der Zeit. Er wird wohl bei Lydia bleiben.


er ist nämlich auch sehr bequem...

warum reden wir eigentlich in eienm "vom winde verweht" thema... von lydia und wickham?

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BeitragVerfasst: Samstag 6. Januar 2007, 15:54 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Das habe ich mich auch gerade gefragt :rolleyes:

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BeitragVerfasst: Samstag 6. Januar 2007, 16:01 
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Austenexperte

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Tina hat geschrieben:
Das habe ich mich auch gerade gefragt :rolleyes:


*gggg* waren wir nicht vorhin noch dabei, über die geldgierigen anwälte von den erben frau mitchels zu reden???

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BeitragVerfasst: Samstag 6. Januar 2007, 16:04 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ja und das es schade ist, dass der letzte Wille der Autorin nicht geachtet worden ist!

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BeitragVerfasst: Samstag 6. Januar 2007, 16:08 
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Austenexperte

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es gibt ein paar testamente, die sind genial...
da hat ein mann einer theatergruppe in england 600 000 Pfund vermacht, aber nur, wenn er den schädel im Stück Hamlet spielen durfte...

.... sowas werd ich in meinem testament auch machen... sowas... außergewöhnliches... *g*

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BeitragVerfasst: Samstag 6. Januar 2007, 16:14 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Damit bleibst du auf alle Fälle in Erinnerung! :wink:

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BeitragVerfasst: Samstag 6. Januar 2007, 16:24 
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Austenexperte

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sehr schön *ggg*

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2007, 17:26 
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OMG, Tina, du wirst das gar nicht mögen (meine beste Freundin übrigens auch nicht) und auch ich finde es lächerlich, aber: Es wird einen weiteren Ableger von "Vom Winde verweht" geben. Das, was meine Freundin schon eine "weitere Schande für die Literatur" nannte, kann man im November dieses Jahres im Handel erhalten. Das Buch wird heißen "Rhett Butler's People" und der Autor ist Donald McCaig.
Bei Amazon.com steht folgendes:

“‘Rhett Butler’s People’ covers the period from 1843 to 1874, nearly two decades more than are chronicled in “Gone With the Wind.” Readers will...get inside Rhett’s head as he meets and courts Scarlett O’Hara in one of the most famous love affairs of all time.”—The New York Times

“McCaig is a bred-in-the bones storyteller.” —Pulitzer Prize-winning author Geraldine Brooks.


Book Description

Fully authorized by the Margaret Mitchell estate, Rhett Butler’s People is the astonishing and long-awaited novel that parallels the Great American Novel, Gone With The Wind. Twelve years in the making, the publication of Rhett Butler’s People marks a major and historic cultural event.

Through the storytelling mastery of award-winning writer Donald McCaig, the life and times of the dashing Rhett Butler unfolds. Through Rhett’s eyes we meet the people who shaped his larger than life personality as it sprang from Margaret Mitchell’s unforgettable pages: Langston Butler, Rhett’s unyielding father; Rosemary his steadfast sister; Tunis Bonneau, Rhett’s best friend and a onetime slave; Belle Watling, the woman for whom Rhett cared long before he met Scarlett O’Hara at Twelve Oaks Plantation, on the fateful eve of the Civil War.

Of course there is Scarlett. Katie Scarlett O’Hara, the headstrong, passionate woman whose life is inextricably entwined with Rhett’s: more like him than she cares to admit; more in love with him than she’ll ever know…

Brought to vivid and authentic life by the hand of a master, Rhett Butler’s People fulfills the dreams of those whose imaginations have been indelibly marked by Gone With The Wind.

Bei Amazon.de steht übrigens noch Emmat Tennant als Autorin drin, komisch..... :gruebel:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2007, 17:42 
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Nun, Angelika,

das mag ich auch nicht. :wink:
Unfassbar. Unnötig wie nur was.:frown:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2007, 17:46 
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Ich hoffe, Tina nimmt mir das nicht übel, bei ihr bin ich mir hier als einziges sicher, dass sie es mit Sicherheit nicht mögen wird, man kennt die Leute hier halt mehr oder weniger :mrgreen:. Ich kenne auch Personen (okay, eigentlich nur eine ;), die mögen die Fortsetzung "Scarlett". :eek:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2007, 17:59 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Ich hab "Scarlett" auch gelesen, ..nur mal so.. aber das war's dann auch.

"Vom Winde verweht" hab ich schon 3x gelesen, ebenso oft den Film gesehen, mindestens.
Das liegt daran, dass ich die OV erst vor einigen Jahren erhielt - wirkt ganz anders . Klar wirkt die Verfilmung heute etwas kitschig - aber das liegt an der Zeit. War das nicht mit der erste Farbfilm?

MM hat die Sklaven-Problematik eben anders gesehen, aber überzeugend beschrieben; die Situation während des Krieges bekam man drastisch vor Augen geführt. Und aus dieser Notsituation heraus hat Scarlett eben gehandelt. Für mich ist sie eine starke Frau.
Warum sie allerdings so lang an Ashley kleben blieb, versteh ich nicht :D

Ach ja - Vivien Leigh war einfach die Idealbesetzung!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2007, 21:42 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ja, sie hat sie einfach wunderbar gespielt! :ja:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2007, 21:48 
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Prüde Zimperliese

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Provokante Frage: Was ist daran verwerflicher als FFs zu schreiben? Ist ja im Prinzip nix anderes, genau wie Scarlett. Nur weil es gedruckt veröffentlicht wird? :cool:

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2007, 21:55 
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Bezzy, ich hoffe für dich, dass daraus nicht wieder eine heiße Diskussion entsteht. ;) :nana:

Ich werde auf diese Frage im Übrigen nicht antworten und nur sagen, dass wir mit unseren Geschichten kein Geld machen wollen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juli 2007, 22:03 
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Prüde Zimperliese

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Nun ja, es steht jedem frei - auch uns - sowas zu schreiben und einen Verlag zu finden, der das veröffentlicht. Es steht jedem ebenso frei, so was zu kaufen und zu lesen. Angebot und Nachfrage - darüber brauchts keine große Diskussion.

Von daher finde ich es nicht verwerflich. Ob es sinnvoll ist und obs die Menschheit braucht ist dabei vollkommen wurscht.

Ich meine das ohne jede Wertung und vollkommen emotionslos, auch wenn ich persönlich eher zu denen gehöre, die es unter "Dinge, die die Welt nicht braucht" einsortieren würden. Aber jeder wie er will. Und wenn er Käufer findet...schulterzuck. :D

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Bezzy


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BeitragVerfasst: Freitag 20. Juli 2007, 07:11 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Was mich bei Vom Winde verweht stört, ist, dass die Autorin in ihrem Testament festgesetzt hat, aus welchen Gründen auch immer, dass es KEINE Fortsetzung geben soll. Aber die Erben haben so lange prozessiert, bis sie ihren Willen durchgesetzt haben. Und DAS stört mich halt. Margaret Mitchel wollte es bei ihrem Schluss belassen. Morgen ist auch noch ein Tag. Schluss. Ende. Und diesen Wunsch eines Autoren sollte man respektieren. Vielleicht versteht ihr mich ja jetzt besser?
Und bei den Dornenvögeln hat sich der Autor ebenfalls etwas dabei gedacht, dass Maggie und Ralph sich eine so lange Zeit nicht mehr gesehen haben (ca. 10 Jahre). Und darauf baut ja die Handlung auf! Und da kommt dann ein ganz "Schlauer" und strickt sich seine eigene Handlung, die den ursprünglichen Roman ganz entscheidend verändert. Und so etwas ist in meinen Augen ein absolutes No go. Nichts gegen Fanfics! Aber bitte, bitte, respektiert doch den Wunsch des Autoren, dass sein Werk so bestehen bleibt, wie er es sich ausgedacht und aufgeschrieben hat!
Was wäre wenn stories, Kindergeschichten, die gleichen Personen in anderem Umfeld und was euch sonst noch alles kreatives einfällt, steht auf einem ganz anderen Blatt!!! Und hat für mich nichts mit meinem Protest gegen Vom Winde verweht und den Dornenvögeln zu tun.

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BeitragVerfasst: Freitag 20. Juli 2007, 08:00 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Ich denke, Fanficcs werden nicht gedruckt? Die gedruckten sind Sequels?

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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Hinsichtlich "Vom Winde verweht" und "Dornenvögel" seh ich es ebenso wie Tina.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen die phantasievolle Fortsetzung von solchen Erfolgsgeschichten. Und verwerflich finde ich es schon garnicht. :wink:
"Jane Fairfax" von Joan Aiken z.B. hat mir z.B. ganz gut gefalllen. :ja:

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Prüde Zimperliese

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Tina, ich bin da vollkommen bei Dir, keine Frage. Wünsche solcherart sollte man in jedem Fall respektieren, vor allem wenn sie testamentarisch festgelegt worden sind. Wobei ich nicht weiß wie das mit dieser "70 Jahre nach Tod des Autors sind die Rechte frei" Regel aussieht. Danach dürfte man doch eh munter und ganz legal Fortsetzungen schreiben, oder?

Und nochmal: Ich finde es auch doof, wenn jetzt noch ein "Rhett-Buch" veröffentlicht wird, aber die Nachfrage danach besteht ja offenbar. Ich muss es aber nicht kaufen und auch nicht lesen.

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Bezzy


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BeitragVerfasst: Freitag 20. Juli 2007, 08:26 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Das werde ich auch nicht kaufen. :nein:

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BeitragVerfasst: Freitag 20. Juli 2007, 08:32 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Am schlimmsten ist ja wohl die Tasache, daß die Erben, also die Familie selbst eine Forsetzung wollte, also aus Geldgeilheit den Wunsch der Autorin ausgehebelt hat.

Ich hätte ja eher noch verstanden, daß der Verlag am goldenen Rubel interessiert war!

Ich werde mir das Buch auch nicht kaufen, aber ich vermute, daß die dennoch genug Kohle machen werden. Wäre der Markt nicht da, würde es keiner verlegen, das ist leider so ... :rolleyes:

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BeitragVerfasst: Freitag 20. Juli 2007, 08:34 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Absolut, Caro! Und das sich anscheinend kein Autor davor "schützen" kann, dass an seinem Werk herumgeschrieben wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vom Winde verweht
BeitragVerfasst: Mittwoch 17. Oktober 2007, 15:07 
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Austenfan
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also nochma wegen Alexandra Ripley's "Scarlett". ist zwar schon ne ewigkeit her, daß ich das gelesen habe, aber ich fands nicht schlecht. es paßt auf gar keinen fall als fortsetzung von "vom winde verweht" - aber es ist einfach wieder eine neue eigenständige geschichte und die idee mit tara gefiel mir sehr gut... ich mag irland ohnehin total gern :hearts: und ich finde die autorin hat die menschen, deren aberglauben und die ganze zeit und gesellschaft sehr gut geschildert! die story mit scarlett und rhett war auf jeden fall kitschig.. und diese scarlett war ganz bestimmt nicht mehr MMs Katie Scarlett O'Hara, aber ganz zu verachten sind ARs charaktere auch nicht.. colum fand ich sogar richtig toll. ich glaube es ist sogar das beste buch von AR - kommt aber nicht im geringsten an VWV ran... wär vielleicht besser gewesen, wenn sie ihren neuen charakteren auch neue namen gegeben hätte!

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 Betreff des Beitrags: Re: Vom Winde verweht
BeitragVerfasst: Samstag 20. Oktober 2007, 15:48 
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Fanfictionautorentraum
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[quote="amy"] colum fand ich sogar richtig toll. [quote]

ja colum fand ich auch gut :ja:
Noch mal zum Vom Winde verweht ich hab zuerst das buch gelesen 3 mal glaub ich und ich fand es stellenweise etwas langwierig zum beispiel an einer stelle ziemlich am anfang redet gerald o'hara 5 seiten lang und an manchen anderen szellen zieht es sich auch zu sehr hin .Das Ende fand ich immer doof aber doch ziemlich passend .Ich denke auch das man MM's Wünsche hätte respektieren sollen.(ich habe nichts gegen ff's oder sequels)
Scarlett fand ich eigentlich eine ganz schöne Geschichte aber -wie schon gesagt- diese scarlett hatte nicht mehr viel mit der scarlett von MM zu tun und es wäre eine schöne Geschichte mit anderen helden .

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~Sherlock Holmes in Sign of the Four by Sir Arthur Conan Doyle ~


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 Betreff des Beitrags: Re: Vom Winde verweht
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. November 2007, 19:45 
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Austenexperte

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ich war noch relativ jung als ich das buch gelesen habe. ich glaube, 11? ... ja manche mögen sagen mit 11 hätten sie schon kafka oder so gelesen (meinte mal eine kollegin zu mir... äh exkollegin)... aber ich les ja jetzt immer noch gerne kinderbücher von meg cabot also *g* ... ich hab das buch mit 11 gelesen. Im Juli... und es war ein verregneter Juli und ohne viel Sonnenschein obwohls relativ warm war...
ich war wegen des buches aber troztdem noch deprimierter... ich in meiner heilen welt konnte mir damals nicht groß vorstellen wie es ist, von 3 männern 3 kinder zu haben! außerdem fand ich es blöd das der typ butler scarlett vergewaltigt hat, sie das als größte lust beschrieb und dann jammert das sie das kind verloren hatte das sie bei eben jener zusammenkunft empfangen hatte...
den film hab ich etwas früher gesehen und fand ihn toll... den zweiten teil hab ich nie gesehen als film... ich hab mit dem buch angefangen... und ... ne wieder weggelegt.
tut mir leid.. .aber wenn dann von winde verweht und scarlett hätte ich es doch gerne von der mitchell gelesen. ... oder gar nicht... eine andere autorin damit zu beauftragen ging mir schon damals gegen den strich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Vom Winde verweht
BeitragVerfasst: Sonntag 11. November 2007, 02:46 
Ich habe erst den Film gesehen, in Originalsprache. Den Film muss man als filmisches Werk betrachten. Aus der Sicht der Amerikaner, die die südlichen Regionen bewohnen mag es ein Klassiker sein. Ich fand den Film ganz schön. Die Geschichte ist in meinen Augen lächerlich. Das Buch ist ganz gut. M. Mitchell hat zehn Jahre daran geschrieben und in diesen zehn Jahren ist ihr bewusst geworden, dass ihr Bild über Schwarze in den Südstaaten ein falsches war. Sie engagierte sich ja bekanntlich für arme Afroamerikaner. Ich habe ein Jahr in South Carolina gelebt und habe doch nach solch einer langen Zeit nach dem Bürgerkrieg bemerkt, dass viele Weiße nach wie vor ihre schwarzen Mirbürger hassen. Leider ist das so. Scarlet konnte mir weder im Film noch im Buch etwas entlocken. Für mich war immer R. Buttler die Hauptperson. Aber man darf nciht vergessen, dass es eine amerikanische Geschichte ist. Die Amerikaner denken doch etwas anders als wir, vorallem über ihr Land. Man darf den Film nicht kritisieren, wenn man sich vor Augen hält wann er in den amerikanische Kinos lief. Es ist ein Kultfilm ob er nun gefällt oder nicht.
Natürlich ist mir eine Emma oder Lizzy lieber als eine naive, dumme, störrische Scarlett. Entschuldigung.

Flinders


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 Betreff des Beitrags: Re: Vom Winde verweht
BeitragVerfasst: Donnerstag 22. November 2007, 13:38 
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Austenfan
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Also ich muß der starken Kritik doch in einigen Punkten widersprechen:
in Bezug auf die Vergewaltigung Scarletts: in Wirklichkeit ist sie doch die ganze Zeit über in diesen "Typ Butler" verschossen und klar bereitet ihr die Vergewaltigung deshalb auch Lust, obwohl sie sich anfangs weigerte.. sie möchte doch auch hauptsächlich aufgrund ihrer Eitelkeit nicht mehr mit Rhett schlafen. Ein weiteres Kind würde ihre Figur ja noch mehr "ruinieren"... außerdem träumt sie eben nach wie vor von Ashley. Daß sie dann über das verlorene Kind jammert, finde ich auch nicht seltsam.. sie war zwar keine besonders gute Mutter, aber Bonnie war ihr nie egal - und genauso wenig dieses Kind von Rhett, den sie ja wie gesagt in Wahrheit liebt. In ihrem Unterbewußtsein ist das die ganze Zeit über schon so und das wirkt sich meiner Meinung nach auch - mehr oder weniger - auf die Kinder aus.
Zudem protestiere ich gegen die Adjektive "dumm" und "naiv". Scarlett ist störrisch, eigensinnig, unsensibel und blind - sie ist nicht gerade ein Meister im Urteilen über ihre Mitmenschen... Sie hat von Rhett, von Melanie, von Ashley (!!!) bis zum Tod Melanies (als ihr endlich ein Licht aufgeht!) ein falsches Bild. Aber sie ist niemals dumm und naiv. Sie hat nur andere Vorstellungen und Werte, die ihr wichtig sind. An oberster Stelle steht ihr eigenes Wohl und nicht das ihrer Mitmenschen - gleich danach kommt Tara. Sie lebt und handelt über alle Maßen unmoralisch - aber nicht dumm und naiv!
Vielleicht haben wir sowohl in Emma, als auch in Lizzy einen viel eher "dummen" Charakter - jedenfalls eine gewisse Zeit über. Emma, die meint, bestimmen zu können, wer mit wem zusammenpasst - die sich über die arme Miss Bates lustig macht (auch hier zeigt sie wenig Feingefühl - wie Scarlett!). Außerdem denkt sie genauso für Churchill zu schwärmen, wie Scarlett für Ashley, obwohl sie in Wirklichkeit Knithley liebt - nur ist die Erkenntnis dessen bei ihr nicht zu spät.
Auch Lizzy ist nicht immer gescheit, denn auch sie nimmt die Worte eines Wickham sofort für bare Münze und verurteilt deshalb den ehrenhaften Mr. Darcy.

Welche Hauptfigur uns wie sympatisch ist, hängt von der Urteilskraft eines Jeden ab. Doch ihre Fehler allein, machen sie doch nicht unsympatisch - oder würden wir etwa einen unantastbaren Engel von Charakter sympathisch finden?!

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 Betreff des Beitrags: Re: Vom Winde verweht
BeitragVerfasst: Freitag 23. November 2007, 20:07 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Beiträge: 1064
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@ amy. Ich weiss ja, dass man eigentlich immer seine eigene Sichtweise zu einem Eintrag formulieren sollte, aber ich muss einfach gestehen, dass ich nur alles was du bereits geschrieben hast wiederholen müsste, was ja nicht viel Sinn machen würde, deshalb an dieser Stelle nur ein dickes fettes DITO! :n2:

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Grüsschen, MJ


„Wenn Frauen unergründlich erscheinen, dann liegt es am fehlenden Tiefgang der Männer.“

Katharine Hepburn


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 Betreff des Beitrags: Re: Vom Winde verweht
BeitragVerfasst: Freitag 23. November 2007, 23:55 
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Registriert: Samstag 27. Januar 2007, 02:03
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GONE WITH THE WIND ist nach wie vor ein Standardwerk hinsichtlich der Geschichte der Südstaaten der USA!
Einfach ausgedrückt! :wink:
Und , wie ich es sehe, sehr fortschrittlich was die Stellung der Sklaven angeht!

Ganz abgesehen davon ist Scarlett eine der wirklich starken Frauen der Literatur! :ja:
Wenn auch zeitweise verblendet ( tja, auch Frauen sind mitunter romantisch blind ), zieht sie doch schlussendlich die richtigen Konsequenzen !
Dass Amerikaner die Story akzeptieren , ist doch ein Plus!!

Und - Scarlett wird ihren Rhett zurückbekommen, denn:

Tomorrow is another Day :top:

Scarlett ist clever, Elizabeth Bennet hingegen ist intelligent! :smilingplanet:

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