rafael hat geschrieben:
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Das Buch ist wie so ein langsam dahin plätschernder Fluß. Es reisst einen nicht mit, wie manche andere Bücher, die man kaum aufhören kann, zu lesen.
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Als ich es gestern ausgelesen habe, war ich richtig gehend etwas traurig, als wären Freunde jetzt weggezogen, die man nicht so schnell wieder sieht.
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Hi!
Für mich ist dieses Buch bis heute eines der besten Werke der englischen Erzählkunst des 19 Jhd.
Zugleich war es für mich der Beginn, mich mit den Klassikern im Allgemeinen stärker zu beschäftigen.
Gerade die Chrakterzeichnungen der Figuren hat mich total gefesselt. Trotz der 1000 Seiten habe ich mich nie gelangweilt, oder stand vor der Entscheidung, es aufzugeben. Nicht zuletzt wegen dieses Buches habe ich hier auch meinen Namen gewählt
Meiner Meinung nach ist das Buch auch kaum verfilmbar, obwohl zur Zeit angeblich Bestrebungen dahin laufen.
Die bestehende BBC-Verfilmung ist zwar recht bemüht, kommt aber meiner Ansicht nach an die Qualität des Buches nicht heran. Sie wirkt streckenweise eher wie eine Inhaltsangabe.