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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 12:35 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Kennt jemand diesen Roman und möchte mit mir davon schwärmen??? :wink:

Meiner Ansicht nach müsste jedem, der an Jane Austen Gefallen findet, auch "Verzauberter April" gefallen!!! Und wer es noch nicht gelesen hat, dem kann ich es wärmstens empfehlen!

Vier Damen nehmen Reißaus von ihrem langweiligen, eintönigen Leben und mieten sich in der Toskana zusammen ein Haus! Bald kreuzen auch die jeweiligen Ehemänner (oder Ehemänner in spe) dort auf...

Besonders bei der Szene mit Mellersh in der Badewann musste ich brüllen vor Lachen!

Das Buch wurde auch verfilmt, aber ich weiß noch nicht, ob ich mir den Film wirklich anschauen soll! Niemals kann man den Charme des Buches einfangen...

Alethea :flower:

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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Verfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 12:35 


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 14:49 
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Austenexperte
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ich habe das Buch vor einigen Jahren gelesen und fand es auch "zauberhaft" geschrieben, aber einen nachhaltigen Eindruck hat es bei mir leider nicht hinterlassen, zumindest hatte ich nach der Lektüre nicht das Bedürfnis den Film zu sehen oder ein weiteres Buch von Elizabeth von Arnim zu lesen. Vielleicht hat mir einfach ein bißchen Handlung (Spannung) gefehlt. Der Funken sprang bei mir sozusagen nicht über, obwohl Frau von Armin durchaus poetisch und auch humorvoll schreibt.

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt

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is in general read without pleasure-
Samuel Johnson.


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BeitragVerfasst: Sonntag 30. Juli 2006, 18:43 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Ich habe noch "Vera" von Elizabeth von Arnim gelesen - das hat mir aber nicht sonderlich gefallen! Daher habe ich seitdem das Gefühl, dass "Verzauberter April" ihr besonders gut gelungen ist!

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 08:32 
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Austenfrischling
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Alethea hat geschrieben:
Kennt jemand diesen Roman und möchte mit mir davon schwärmen??? :wink:

Meiner Ansicht nach müsste jedem, der an Jane Austen Gefallen findet, auch "Verzauberter April" gefallen!!! Und wer es noch nicht gelesen hat, dem kann ich es wärmstens empfehlen!
Alethea :flower:


Oh jaaa!
Ehrlich gesagt, hab ich mich schon oft gewundert, dass von diesem Buch noch nie jemand gesprochen hat ... es ist für Jane-Austen-Freunde wirklich recht gut geeignet.

Also ich habe dieses Buch auch in bester Erinnerung (ist schon ein paar Jahre her), da ich es zufällig auch im Urlaub gelesen habe ... und ich deshalb wahrscheinlich besonders empfänglich für das Lebensgefühl in der Toskana war.
Ich kann mich jedenfalls noch erinnern, dass ich mir die "verzauberte" Landschaft und die Charaktere so eindrucksvoll bildlich vorstellen konnte, dass ich heute noch glückselig dran denke ... :flower:
Ich muss es unbedingt demnächst mal wieder lesen ...


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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 09:03 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Ich finde die Charaktere so süß! Diese vier unterschiedlichen Frauen, die im Laufe des Buches so richtig aufblühen - und ihre Ehemänner erkennen lassen, was sie eigentlich (fast) an ihnen verloren hätten!

Und dann natürlich die Landschaftsbeschreibungen! Ich persönlich war noch nie in der Toskana ;( , aber nach dem Buch konnte ich's mir bildhaft vorstellen!

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 09:46 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Es ist seeehr lange her, dass ich von der Arnim was gelesen habe, obwohl meine Deutschlehrerin sie über den grünen Klee gelobt hat.

Wenn ich jetzt eure Schwärmerei so lese, werde ich mir umgehend das Buch besorgen. Danke für den Tipp!

Liebe Grüße
caro

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:blume: Grüsse, Caro

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 09:49 
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Archivarius

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... das kommt mir irgendwie bekannt vor? ... gab's das auch mal als Film? Explodiert da irgendwo in der Villa mal ein Heißwasserboiler? Und am Ende schlägt ein in die Erde gesteckter Spazierstock aus?

Bruki

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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 12:14 
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Genau!!! Ich habe erst den Film gesehen und dann das Buch gelesen. Beides hat mir sehr gut gefallen, aber zu mehr hat es nicht gereicht. Ich habe hier noch ein Buch von ihr liegen ( etwas mit Garten?), aber es noch immer nicht gelesen. :shy:
Grüße,
Kerstin

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."


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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 12:27 
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Bruki hat geschrieben:
... das kommt mir irgendwie bekannt vor? ... gab's das auch mal als Film? Explodiert da irgendwo in der Villa mal ein Heißwasserboiler? Und am Ende schlägt ein in die Erde gesteckter Spazierstock aus?


Ja, genau! :ja: Auf die Szene mit dem Heißwasserboiler habe ich angespielt, als ich "Mellersh in der Badewanne" erwähnte! An einen Spazierstock kann ich mich allerdings nicht erinnern! :nein:

Ist der Film lohnenswert? Ich habe nur festgestellt, dass ich mir die Figuren ganz anders als die Schauspieler, die sie wählten, vorgestellt habe :nixweiss: (z.B. Mellersh! Ist das nicht der Compte von "Chocolat"?) Mellersh stellte ich mir immer gut aussehend, etwas reserviert und blond vor...und das gilt auch für die Damen... Deswegen habe ich ihn bisher noch nicht angesehen...

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 12:50 
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Ich fand den Film sehr schön, die Landschaft ist toll und mir gefällt der Erzählstil.
Mellersh ist tatsächlich der Comte aus Chocolat ( der Name ist mir wieder entfallen..).
Grüße,
Kerstin

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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 12:54 
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Alfred Molina?


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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 12:58 
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Genau! Danke Ulli!!!! :danke:

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BeitragVerfasst: Montag 31. Juli 2006, 16:26 
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Ja, stimmt! :ja: Alfred Molina heißt er! Aber wie ging es da den anderen, die Buch und Film kennen? Wie haben die sich Mellersh vorgestellt? Also ich finde nicht, dass Molina passt! :/

Alethea :kleeblatt:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. August 2006, 11:54 
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Die Damen fand ich in der Verfilmung eigentlich ganz passend. Bei den Herren.. hm.. ich meine, bei Mellersh fand es jetzt nicht so schlimm, aber George Briggs hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt. Der war mir ein bißchen zu alt und zu gesetzt.
Leider habe ich den Film nur ein Mal gesehen. :(
Grüße,
Kerstin

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. August 2006, 18:42 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Ich habe außer "Verzauberter April" noch "Vera" von Elizabeth von Arnim gelesen! Doch irgendwie hat mir das Buch nicht so gut gefallen --- es lag zwischendrin drei ganze Wochen halb durchgelesen bei mir herum, bis ich mich auf Grund eines schlechten Gewissens sehr bewusst mit einer Tasse Tee hingesetzt habe, um es zu beenden --- doch das ist gewöhnlich bei mir ein Zeichen, dass mir das Buch nicht so recht gefallen will... :naja:

Es mag vielleicht lächerlich klingen, doch mir tun halb angefangene Bücher, die mich wochenlang traurig vom Nachttisch aus anschauen :eek: irgendwie Leid! :oops: Ist schwer zu erklären, doch so ist es! Und wenn es nicht wirklich unerträglich schlecht ist, dann schaffe ich es einfach nicht, ein Buch ungelesen wieder wegzustellen! Ich stelle mir immer vor, wie viel Arbeit es den Autoren gemacht haben muss, es zu schreiben (erfahre ja momentan täglich am eigenen Leibe, wie viel deiner Zeit es kostet, ein Buch zu schreiben) und dass es diesem Buch vermutlich ständig so geht, dass es ungelesen beiseite geschoben wird --- dann ertrage ich es einfach nicht! :hoil:

Okay, okay, ich will jetzt nicht sentimental werden! :lach: Immerhin seht ihr nun, dass ihr bei mir keine Angst zu haben braucht, angepöbelt zu werden! :biggrin: Mir tut ja schon ein Packen Papier mit einigen tausend Buchstaben darauf Leid, um den ein bunter Umschlag gewickelt ist ----- :rolleyes:

Doch zurück zu "Vera"! Im Nachhinein betrachtet fand ich das Buch gar nicht soooo schlecht! Es geht um eine junge Frau, Vera, die gerade ihren Vater verloren hat, mit dem sie sehr eng verbunden war. Sie trifft einen um Jahre älteren Mann, der ebenfalls einige Wochen zuvor seine Frau verloren hat. Doch auf eine besondere Art und Weise: Sie hat Selbstmord begangen und hat sich von ihrem Zimmer im zweiten Stock aus auf die Terrasse fallen lassen! :tot: Ihm selbst ist der Grund dafür natürlich schleierhaft!
Er verliebt sich in Vera und entgegen der Bedenken der Tante heiraten sie und ziehen zusammen in sein Landhaus... und bald stellt der Leser fest, dass seine verblichene Frau einen guten, sogar sehr guten Grund hatte, Selbstmord zu begehen! Der Mann (hab' leider seinen Namen vergessen) ist unabsichtlich so unausstehlich, dass man am Ende Veras Schicksal direkt vorausahnen kann!

Irgendwie ist das Buch sehr psychologisch angelegt! Ich konnte mich nur nicht in Vera hineinversetzen! Sie hat sich alles, wirklich alles von ihrem Mann gefallen lassen und ihn dann nachher, als er den Beleidigten spielte, tränenüberströmt um Verzeihung angefleht!
Also ich hätte auch einfach mal geschmollt und mich durch sein Benehmen nicht so leicht unterkriegen lassen! :ja:

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 17. August 2006, 22:17 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich bin versucht mich zu kneifen, ob ich wirklich wach bin und wirklich das lese, was du geschrieben hast. Tee ist auch mein Allheilmittel wenn es mir schecht geht. Nur einen Text schöntrinken, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Obwohl ich zu beinahe allen Situationen Tee trinke, auch beim Lesen. Ich liebe den Duft von Tee und alten Büchern! Das ist dann beinahe wie ein kleines Fest für mich, wenn ich mich genüsslich in einen kuscheligen Sitz setzen kann, vor mir meine Tasse Tee, manchmal mit Musik zusammen. Hatte ich schon erwähnt, dass Bücher zu meinen besten Freunden gehören?
Tina

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Freitag 18. August 2006, 14:17 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Doch! :les: Eine gute Tasse Tee oder auch Kaffee gehören bei mir zu einem Buch dazu! Zum Beispiel mag ich es gar nicht besonders, im Zug zu lesen oder an irgendeinem unruhigen Ort! Ich brauche Ruhe, um in der Geschichte zu versinken --- und besonders schön ist es natürlich immer, wenn die Geschichte so gut ist, dass man darin völlig aufgeht, obwohl um einen herum Trubel ist...

Offenbar haben wir das gleiche Leseverhalten! :wink: Ich sitze gerne bei uns im Wohnzimmer oder auch im Bett, gegen die Wand gelehnt! Und ein Tablett in erreichbarer Nähe! :ja:

Ich habe übrigens schon einmal hier im Board einen Thread über Tee eröffnet! Schau' doch mal rein, wenn du Lust hast! :biggrin:

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Freitag 18. August 2006, 17:10 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Registriert: Donnerstag 29. Juni 2006, 18:47
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Danke für den Tip. Tee ist immer gut!
Im Zug kann ich eigentlich ganz gut lesen. Aber ok, irgendwie habe ich das Glück, meist in ziemlich ruhigen Abteilen zu sitzen in denen mich keiner stört. Sonst könnte ich das auch nicht.
Tina

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BeitragVerfasst: Freitag 18. August 2006, 20:07 
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Austenfan

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Tja mit ewig meckernden Ehemännern hat Elizabeth von Arnim es wohl. Da müsstet ihr mal "Die Reisegesellschaft" lesen. Obwohl da alle wegen eines Mannes ziemlich schlechte Laune bekommen, möchte ich seit diesem Buch mit einem alten Pferdewohnwagen durch die Weltgeschichte fahren. Elizabeth von Arnim hat meine Urlaubsziele überhaupt sehr stark beeinflusst, seit dem ich "Verzauberter April" gelesen habe, möchte ich jedes Jahr im April in die Toskana.
Und "Elizabeth auf Rügen" hat micht veranlasst, mir einige Orte auf der Insel anzusehen, die mich vorher nicht die Bohne interessiert haben.
Dann finde ich persönlich "Anne Estcourt" und "Priscilla auf Reisen" ganz nett.
Aber keines ihrer Bücher hat mich so fasziniert wie "Verzauberter April". Der Film lief 1992 oder 93 im Kino und ich fand ihn absolut unendlich gut! Das Buch habe ich durch Zufall ein paar Wochen später in einer Buchhandlung entdeckt und gleich gekauft.
Mit einigen Büchern von Elizabeth von Arnim tue ich mich aber auch schwer, "Vera" habe ich nicht gelesen, weil es mir beim Überfliegen schon zu depressiv war.
Gruß Doro

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BeitragVerfasst: Samstag 19. August 2006, 11:59 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Registriert: Mittwoch 14. Juni 2006, 20:11
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Liebe Doro!

Du kennst ja offenbar schon eine Menge von Elizabeth von Arnim!
Wie gesagt, "Verzauberter April" fand ich traumhaft, doch "Vera" hat mich dann wieder etwas ernüchtert... :wink:

Aber vielleicht versuche ich es ja doch nochmal mit einem der anderen von dir genannten Romane... :lach:

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2006, 15:38 
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Austenfrischling

Registriert: Sonntag 20. August 2006, 15:33
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"Die Reisegesellschaft" ist unbedingt empfehlenswert, weil urkomisch und zudem spielt der Roman in England.

E.v.A. ist eine ganz interessante Frau; da lohnt es sich Ihre Biographie zu lesen (es gibt übrigens zwei Biographien; tw. mit hinreißenden Fotos bebildert)...

Falls jemand dazu mehr Infos benötigt, werde ich mich mal in die Tiefen meines Bücherregals bewegen (ist schon ne zeitlang her, dass ich fast alle (!) Ihre Bücher gelesen habe)!

LG


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2006, 17:17 
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Registriert: Mittwoch 14. Juni 2006, 20:11
Beiträge: 3007
Hallo Miss Milton! :hallo:

So wie ich das sehe, scheinst du neu bei uns zu sein! Ein herzliches Willkommen! [schild=11 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1 nxu=87959978nx19033]Hallihallo![/schild]

Mich würden diese Biografien sehr interessieren! Ich lese seit zwei oder drei Monaten fast ausschließlich nur noch Sekundärliteratur über Jane Austen! Eine kleine Abwechslung könnte nicht schaden! :wink:

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. August 2006, 17:39 
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Austenfrischling

Registriert: Sonntag 20. August 2006, 15:33
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Hallo Alethea,

jaja, bin neu. Danke für das Willkommen! Normalerweise gehöre ich eher zu den stillen Lesern, weil ich immer denke, dass ich eh nix Sinnvolles zu sagen habe bzw. dass andere schneller sind ... ;D

Hier nun also die Bios:
1. Karen Usborne, Fischer, ISBN: 3-596-12973-7
2. Kirsten Jüngling/Brigitte Roßbeck, insel, ISBN: 3-458-33540-4

Das erste habe ich auch zuerst gelesen, aber rückblickend finde ich Nr. 2 besser. Dort gibt es auch Fotos von EvAs eigener Wohnwagenreise, die sie wohl zur "Reisegesellschaft" inspiriert hat.

Eine nette Geschenkideee für literarisch interessierte Hundeliebhaber wäre auch das Bändchen "Alle meine Hunde" (autobiographisch).


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BeitragVerfasst: Montag 21. August 2006, 08:54 
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Austenfan

Registriert: Montag 12. Juni 2006, 21:00
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Wohnort: dort wo es am schönsten ist
Moin Miss Milton,

die Biografie von Karen Usborne habe ich mir gerade aus der Bücherei geholt, ich finde sie zum davon laufen. Weiter als bis kurz nach dem Umzug nach London bin ich nicht gekommen. Die Verstrickungen, die Elizabeth von Arnims Eltern an Bord erleben und provozieren sind völlig verwirrend und teilweise völlig durcheinander geschildert. Während des lesens, kam meine Tochter an und fragte mich ob ich Bauchweh habe, da habe ich das Buch besser weggelegt. Mal sehen ob ich mir die andere Biografie noch irgendwo ausleihen kann, bei dieser war ich nur froh, dass ich sie nicht gekauft habe.

Gruß Doro

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BeitragVerfasst: Montag 21. August 2006, 18:43 
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Austenfrischling

Registriert: Sonntag 20. August 2006, 15:33
Beiträge: 13
Hallo Doro,

tja, ich hab die Bio irgendwann letztes Jahrtausend gelesen und kann mich gar nicht mehr recht erinnern, außer dass sie tatsächlich etwas wirr war. Irgendwo gabs dazu auch mal einen heftigen Verriss...

Letztlich hat aber weniger die Sek-Lit. einen bleibenden Eindruck hinterlassen, als vielmehr EvA

Beste Grüße!


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. August 2006, 14:24 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Registriert: Mittwoch 14. Juni 2006, 20:11
Beiträge: 3007
Danke, Miss Milton! :danke:
Ich werde mich einmal umschauen! Vielleicht auch über die Bibliothek... Bin noch am Überlegen! Aber ich lese gerne Biografien von Schriftstellerinnen! Ich kenne gerne die Menschen, die sich hinter den Büchern verbergen!

Ich kann nur jedem "Meine gute, alte Zeit", die Autobiografie von Agatha Christie empfehlen! Sie ist sehr humorvoll und witzig geschrieben, voller liebevoller Details und man lernt unheimlich viel über die damalige Zeit...

Alethea :flower:

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BeitragVerfasst: Dienstag 1. Mai 2012, 20:36 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Registriert: Samstag 27. Januar 2007, 02:03
Beiträge: 1755
Nun wollte ich grad einen tollen Lesetipp geben, auf den mich eine Freundin verwiesen hat , denn sie weiß dass ich Jane Austen mag und auch Rebecca Gablé, obwohl sie widerum die beiden Autorinnen noch nicht gelesen hat - da find ich den Vorschlag natürlich längst. :D

Verzauberter April hat mir richtig gut gefallen, äußerst amüsant, und grad les ich Die Reisegesellschaft. Der Stil ist anders, aber ebenfalls erheiternd.

Filme kenn ich nicht, und vom Leben der von Arnim weiß ich null bisher. Das kann sich ja ändern. :ja:

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