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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2006, 12:06 
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Austenexperte
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angesichts des neuen "Oliver Twist" von Polanski der ja in Kürze in die Kinos kommt, fände ich es interessant sich mal wieder sie Bücher von Dickens ins Gedächtnis zu rufen.
Ich bewundere sein Werk sehr. Er hatte eine begnadete Fähigkeit seine Mitmenschen zu beobachten und zu durchschauen. Seine Romane sind z.T. sehr komplex und vielschichtig und vermitteln oft einen moralischen Wert, im Grunde glaubte aber Dickens an das Gute im Menschen. Deshalb wendet sich in seinen Romanen oft alles zum Guten.
Noch irgendwelche "Dickens-Fans" hier? Oder Hardy, Eliot -Leser?
ich habe mir nämlich als nächstes Buch, das ich lesen möchte, gerade "am grünen Rand der Welt" von T. Hardy angeschafft (far from the madding crowd). Middlemarch von G. Eliot reizt mich auch schon seit längerem, aber der Umfang hat mich bislang abgeschreckt.


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Verfasst: Mittwoch 11. Januar 2006, 12:06 


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2006, 13:31 
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opferbereite Chatteilnehmerin
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Hallo,

Von Charles Dickens habe ich bis jetzt leider nur "David Copperfield" gelesen. Fand ich sehr schön. Einige Figuren werden ganz witzig beschrieben. Er hatte wirklich einen guten Riecher für Personen, wie man immer so schön sagt.
Aber ich muss auch sagen, ich finde, dass es nicht unbedingt Kinderbücher sind. So werden sie ja oft deklariert. Da steckt eigentlich viel mehr dahinter. Meinem Sohn oder meiner Tochter würde ich z.B. "David Copperfield" nicht unbedingt vorlesen (wenn diese im Vorlesealter sind). Und ich weiss nicht, ob ein 10- oder 12 Jähriger das alles schon so tiefgreifend (ist das falsche Wort, ich weiss; mir fällt nur gerade kein anderes Wort ein; ich hoffe, Ihr versteht, was ich sagen will) versteht.
Aber vielleicht denke auch nur ich so darüber, ich bin ja schließlich noch kinderlos und da sieht man die Dinge eh' immer anders :wink:.

Auf jeden Fall würde ich mir ein Buch mit sämtlichen Romanen Charles Dickens mal gerne zulegen. Ich bezweifle jedoch, dass es so etwas gibt (von Fontane gibt es das bei jokers - das habe ich mir zugelegt, weil ja Christian Grawe immer Jane Austen und Fontane in einem Atemzug nennt).

So, das waren mal meine Gedanken zu Charles Dickens, wenn ich auch erst ein Buch von ihm gelesen habe. Ich kann halt noch nicht so viel über ihn sagen.

Viele Grüße
Lizzy

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"Eine jener Feen, die auf den Wiegen der Neugeborenen thronen, muss die kleine Jane Austen gleich nach der Geburt auf einen Flug durch die Welt mitgenommen haben. Als sie wieder in der Wiege lag, wusste sie nicht nur, wie es auf der Welt aussah, sondern hatte sich schon ihr Reich gewählt. ... So hatte sie bereits mit fünfzehn kaum Illusionen über andere Leute und keine über sich selbst."

Virginia Woolf in " The Common Reader"


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2006, 16:38 
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Austenexperte
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Ich habe als Kind (also etwa so mit 14, schätze ich) David Copperfield und Oliver Twist gelesen, allerdings waren das so abgespeckte Kinderversionen (also gekürzt).
Vor einiger Zeit habe ich Bleak House gelesen. Da ich nebenher noch andere (etwas schneller zu lesende :wink: ) Bücher gelesen habe, habe ich bestimmt fast ein 3/4 Jahr für Bleak House gebraucht. Aber ich finde das Buch fantastisch. Ich hatte es schon ewig zuhause rumliegen und nie hatte ich Lust das dicke Buch zu lesen. Es kommen verwirrend viele Personen darin vor und man muss sich für dieses Buch wirklich Zeit lassen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2006, 18:24 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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ich hab auch "david copperfield", "great expectations" (mein favorit!) und "hard times" gelesen. vor vielen jahren und hintereinander. bei "bleak house" hab ich dann aufgegeben, da fing es an, dass mich sein stil irgendwie zu stören anfing. das schon erwähnte moralische. die schwarz-weiß-malerei. und dann das weitschweifige (zumindest im vergleich zu jane austen, die ja ein muster an ökonomie ist)...
"great expectations" mag ich aber nach wie vor sehr (auch diese moderne verfilmung mit ethan hawke und gwyneth paltrow) - vielleicht weil es das erste war, was ich gelesen habe.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2006, 19:53 
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Archivarius

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Julia hat geschrieben:
... da fing es an, dass mich sein stil irgendwie zu stören anfing. das schon erwähnte moralische. die schwarz-weiß-malerei. und dann das weitschweifige (zumindest im vergleich zu jane austen, die ja ein muster an ökonomie ist)...


das hat mich auch gestört, aber nur anfangs... Er wird bei näherer Bekanntschaft aber besser (oder bliebt wie er immer war :lach: )... Das lag wahrscheinlich daran, dass ich ein harter Fan Thackerays war, als ich auf meinen ersten Dickens stieß... Und ich hab lange benötigt, um mich umzustellen... Doch heute ziehe ich - denk ich - Dickens Thackeray vor... Muss mit dem Alter zustammenhängen???? ... Ich hab natürlich alles gelesen, was es von ihm gibt, am besten gefiel "Oliver Twist und "David Copperfield" ... und - meine Favoritin -: "Little Dorrit"...

Aber die Alterswerke sind auch alle gut...

Bruki

PS: Kennt jemant "Die Wahrheit über den Fall D." von Fruttero & Lucentini / Charles Dickens? Den las ich letztes jahr und hab mich königlich amüsiert...

PPS: Vergleiche zwischen Charles Dickens und Jane Austens Stil sind müßig, meine ich...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Januar 2006, 22:10 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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ich will sie ja gar nicht vergleichen, ich meinte eher "da bin ich verwöhnt", was das betrifft. bei dickens hab ich oft das gefühl, dass alle möglichen nebenfiguren und nebenhandlungen ausgeschmückt werden, ohne dass das irgendwo hinführt. das ermüdet (mich) manchmal.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2006, 16:01 
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Archivarius

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Das Schreiben von "Fortsetzungsgeschichten in Zeitungen" durch Dickens unterscheidet sich vom Schreiben der meist "3bändigen Romane" JAs...

Ich hab das mal bei Gaskell gelesen, die ja auch in der Entourage Dickens arbeitete: Die Plots mussten immer von Fortsetzung zu Fortsetzung möglichst in sich geschlossen sein und mit einem Cliffhänger enden, damit die Leser die Handlung mitbekamen, nicht den Überblick verloren und die nächste Ausgabe mit Ungedult erwarten mussten...

So werden bei Dickens immer wieder stereotype Eigenheiten der zahlreichen Charaktere wiederholt, um den Lesern bei der Wiedererkennung zu helfen... Dickens Romane sind aus diesen Gründen immer "kleinteilig" und die Plots nicht - wie bei JA - auf die Länge konstruiert... Aber Dickens ist ein Meister im Gestalten solcher Miniaturen...

Die von Dir genannten scheinbaren Mängel Dickens sind so gesehen eigentlich den damaligen "Lesegewohnheiten" geschuldet (man las die Romane anders als wir es heute tun)...

Bruki

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2006, 17:47 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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ich habe das ja gar nicht als "mangel" bezeichnet. :rolleyes:
nur als begründung, warum er mit der zeit seinen reiz für mich verlor.
als fortsetzungsgeschichten liest es sich bestimmt wunderbar - aber nicht als abgeschlossener, durchkomponierter roman. meiner meinung/geschmack nach.

gaskell's "wives and daughters" ist ja ursprünglich auch in dieser form erschienen und vom aufbau her auch ähnlich. komischerweise hat es mich da aber nie so gestört.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2006, 18:02 
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Archivarius

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Julia hat geschrieben:
...gaskell's "wives and daughters" ist ja ursprünglich auch in dieser form erschienen und vom aufbau her auch ähnlich. komischerweise hat es mich da aber nie so gestört.


Gaskell und Dickens haben sich ja wegen der unetrschiedlichen Plots ihrer Romane auch immer gefetzt...

Bruki

PS: Ich dachte wohl, Du hieltest das für einen "Mangel", weil Du es nicht gut fandest... Kann ja sein, dass ich nicht ganz folgen kann oder das nicht richtig verstanden habe...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 12. Januar 2006, 19:09 
Bruki hat geschrieben:
Das Schreiben von "Fortsetzungsgeschichten in Zeitungen" durch Dickens unterscheidet sich vom Schreiben der meist "3bändigen Romane" JAs...Bruki


Nur mal eine Frage zwischendurch (und auch OT). Schreibt man "3bändig" jetzt so?


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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2006, 19:43 
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simone1512 hat geschrieben:
Noch irgendwelche "Dickens-Fans" hier? Oder Hardy, Eliot -Leser?
ich habe mir nämlich als nächstes Buch, das ich lesen möchte, gerade "am grünen Rand der Welt" von T. Hardy angeschafft (far from the madding crowd). Middlemarch von G. Eliot reizt mich auch schon seit längerem, aber der Umfang hat mich bislang abgeschreckt.


Hardy? HIER HIER, ICH ICH! An Dickens habe ich bisher nix übermäßig reizbares gefunden, aber ich erwarte schon sehnsüchtig die Veröffentlichung der BLEAK HOUSE Dvd, da es das ja um Wiehnacht rum im Britentv gab... Und Hardy, Tja, was soll ich sagen. Ich hab mich noch an kein weiteres Buch ausser "Jude" getraut. Aber das steht zeitweise ganz an erster Stelle!

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BeitragVerfasst: Freitag 13. Januar 2006, 22:37 
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Austenexperte
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Ich habe auch schon gesehen, dass die "Bleak House" DVD bei Amazon schon gelistet wird, aber zu einem unverschämten Preis (ich glaube 49,90), aber ist ja auch eine Marathon-Verfilmung, sind etwa 7 Stunden, oder? Da spielt ja "Scully" G. Anderson mit :D
Die ältere DVD von 1985 gibts manchmal bei ebay, (bei Amazon jedenfalls nicht) hab ich leider nie gesehen. Ich hab's ja eigentlich gern, wenn man einen Film in einem Rutsch anschauen kann, aber ich denke bei Bleak House ist es wie mit dem Buch, lieber Häppchen für Häppchen :wink: .


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BeitragVerfasst: Samstag 14. Januar 2006, 15:02 
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Ja, die BBC langt preislich immer gern in die Vollen. ABer man kriegt ja auch meist was ordentliches dafür. Und in diesem Falle jawohl an die neun Stunden, oder? Ausserdem hoffe ich auf ein paar gnädige Marketplace Verkäufer, die ihre Angebote aber immer erst nach der offiziellen Veröffentlichung bei Amazon einstellen können. Mal sehen.

An der 85er wäre ich bestimmt nach dem Gucken der Neuen brennend interessiert und das Buch würde wohl zwangsweise folgen... ;D Ich kenn das ja mittlerweile...

In diesem Sinne ist es wirklich schade, dass es keine 'anständige' Effi Briest Verfilmung gibt, denn die von Fassbinder sieht echt nach Kopfschmerz aus. Bin nach dem Lesen des jeweiligen Buches meist für jeden Scherz zu haben (wie zum Bsp die alten BBC Verfilmungen), und sei er auch noch so schlecht. Aber Effi Briest hat mir nun nicht unbedingt wegen des Fassbinderschen Schwermuts gefallen. :(

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BeitragVerfasst: Montag 16. Januar 2006, 23:14 
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Austenfrischling
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Ich habe mich zwar noch nicht vorgestellt (kommt noch), aber dazu muss ich doch etwas sagen. Bei diesem Preis (€49) müsste es sich doch lohnen, es direkt bei Amazon.co.uk zu bestellen. Dort kostet es nämlich nur £17.99. Trotz Porto und Umrechnungskurs sollte das doch günstiger sein? Ich habe leider nur eine Episode von Bleak House gesehen, da die Zeit so ungünstig lag (wir kriegen BBC per Satellit), aber es steht auf meiner Einkaufsliste zusammen mit Wives and Daughters, Shakespeare Re-Told und noch etlichen anderen Sachen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2006, 09:19 
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Austenexperte
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mousetail hat geschrieben:
Ich habe leider nur eine Episode von Bleak House gesehen, da die Zeit so ungünstig lag (wir kriegen BBC per Satellit)

*Neid* würde auch gern BBC sehen können.

Zitat:
Bei diesem Preis (€49) müsste es sich doch lohnen, es direkt bei Amazon.co.uk zu bestellen

das schon, man muss aber auch im Besitz einer Kreditkarte sein....
wieso können die das nicht einfach vom Konto einziehen, wie bei amazon.de...?:motz:


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2006, 09:39 
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Austenfrischling
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Tut's eine deutsche Kontokarte (die für den Geldautomaten) nicht? Ich selbst habe allerdings den Vorteil, zusätzlich zum deutschen über ein englisches Konto und eine englische Adresse zu verfügen, ich kann da also nicht richtig mitreden :gruebel:. Die Engländer bezahlen aber alles mit Kredit- oder Debitkarte. Überweisungen gibt es auch praktisch nicht, stattdessen wird mit Scheck bezahlt, dort ist einfach alles anders. :D


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2006, 09:43 
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Austenexperte

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Ich glaube nicht, dass BBC ordentlich absahnt, denn die englischen Preise finde ich sehr in Ordnung (selbst mit Versandkosten, die ich zum Glück nicht zu bezahlen brauche :D )


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. Januar 2006, 12:21 
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die englischen Preise finde ich ja auch ok, aber die für die Importe liegen schon z.T knapp an der Schmerzgrenze....


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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2006, 17:37 
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Ich habe mir gestern die neuste Nicholas Nickleby Verfilmung angesehen. Dabei fiel mir wieder ein, dass Charles Dickens auf meinem London-Rundgang von dem Mann mit dem roten Regenschirm gleich zu Shakespeare in den Himmel gelobt wurde. - Wir befanden uns seinerzeit offiziel "on Shakespeares Footsteps", aber da nach Stratford nur ein Tagesausflug in Frage kam und man uns Gören ja nicht eine Woche zügellos alleine in London rumwuseln lassen kann, leider aber spätestens nach dem großen Brand von 1666 (ja, 1 - 666, da wurde es höllisch heiß in London), als der gute Pepys seinen Parmesan gleich neben seinem Geld in Nachbars Garten verscharrte, nichts mehr (oder nicht mehr viel) von Shakespeares London über war, mußte halt Dickens ran. Geschrieben hat der ja schließlich auch (in diesem Sinne noch mal ein undankbares "Danke Mann!" an die reiseplaner, deshalb blieb nämlich keine Zeit mehr für eine Aufführung in Shakespear's Globe), das dürfte wohl reichen für die deutschen Touris.

Lange Rede kurzer Sinn: Ich kann dem Dickens immer noch nichts abgewinnen, und die Filme sind nicht dazu gemacht, mich zum Lesen zu animieren. Schreibt bzw schrieb der Mann wirklich so derart überhöhte Charaktere und atemlose Stories? Oder liegt das eben doch nur an den doofen Filmadaptionen? Meine letzte Hoffnung ist da wirklich "Bleak House".

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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2006, 18:54 
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meinst du die Verfilmung von 2002 mit Anne Hathaway? die fand ich auch nicht so gut, die Kostüme bzw. die ganze Art des Films ( so bunt und surreal) kam mir so Pseudo- Victorianisch vor, gar nicht echt, eher als sei das ganze eine Persiflage. Kann mich aber nicht beklagen, habe die DVD für zwei Euro bei ebay bekommen :wink: .
Von der BBC gibt es eine Miniserie aus 2001, der Hauptdarsteller hat den wohlklingenden Namen James D'Arcy :D (sieht aber leider nicht aus wie man sich einen Darcy so vorstellt) Die kann ich aber wirklich nur empfehlen, hat mir auf jeden Fall viel besser gefallen.

Ich glaube Dickens ist wirklich deshalb so schwer zu lesen, weil es (wie auch Hardys Wessex-Romane) Kapitel für Kapitel als Forsetzung erschienen ist. Das ist für den heutigen "Roman-Leser" eher erstmal befremdlich. Aber mir gefällt gerade das Komplexe an seinen Werken und die z. T. wirklich skurillen Charaktere.

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
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is in general read without pleasure-
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BeitragVerfasst: Sonntag 29. Januar 2006, 12:35 
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Na, North and SOuth von Mrs. Gaskell ist ja auch in Dickens Zeitung als Fortsetzung erschienen. Auch wenn sie es später noch einmal für die Zusammenfassung im Buch überarbeitet hat. ALso damit hatte ich überhaupt keine Probleme.

Egal, ich glaub, die Adaption mit dem D'Arcy hatte ich vor ner Weile mal gesucht aber nix gekriegt und deshalb freudig bei dem 3€ Angebot jetzt zugegriffen (Ja, es war die mit diesem komischen Blondling und dem tollen Jamie Bell.) Ich weiß nicht, wie der D'Arcy im Film fertig gemacht wurde (mitunter haben die "Make-up-Artists" ja die komischsten Einfälle), aber in Master and Commander hat der doch n recht guten Eindruck hinterlassen...

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BeitragVerfasst: Montag 30. Januar 2006, 14:41 
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Tom Pullings macht auch in Dickens? Na, hoffentlich ist er landfest. Die Serie würde mich auch interessieren. Bin jedesmal froh wenn ich in UK bin und damit wenigstens die Hoffnung habe, ein bißchen Literaturverfilmung mitzubekommen. Beim letzten Mal hatte ich immerhin die 5 letzten Minuten der Forsythe-Saga :/

Mit Dickens hatte ich immer ein bißchen ein Problem; wie schlecht es den Proletariern etc. im GB des 19. Jht. ging und auch überhaupt habe ich nämlich entschieden zu viele Jahre in mind. 2 Schulfächern in der DDR gehört. Nach Ende der Schule (ging netterweise mit der Wende einher) habe ich dann doch einen Versuch gestartet "Große Erwartungen". Ich fand das Buch auch durchaus unterhaltsam und gut, habe noch gedacht, daß Dickens ja ganz tauglich ist - und danach nie wieder Dickens in der Hand gehabt....
Mein Interesse für bemitleidenswerte Waisenjungen ist wohl nicht so ausgeprägt.


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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2006, 09:29 
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Austenexperte
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mal was anderes:
hat sich schon jemand an Anthony Trollope oder Henry Fielding gewagt? (zugegeben, letzterer gehört in die Kategorie Literatur des 18 Jhd.)
Ich habe eine englische Ausgabe von Tom Jones, allerdings schrecke ich von umfangreichen und zudem englischen Werken eher erstmal ab. Aber eine günstige deutsche Ausgabe habe ich bislang noch nicht entdeckt. Und auch von Trollope sind ja leider nur wenige Bücher übersetzt worden.

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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2006, 14:18 
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Austenexperte
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@Simone
Für Fielding ist Bruki begeisterter Spezialist, ich konnte mit ihm allerdings nichts anfangen. Hast Du es schon mal bei Internet-Antiquariaten versucht? Ich werde oft bei abebooks.de fündig.
Trollope war mir bislang vollkommen unbekannt, aber scheinbar ist der sehr lesenswert!


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BeitragVerfasst: Dienstag 31. Januar 2006, 16:47 
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Oh, hai, Simone,

Henry Fielding gibt es in allen Preisklassen (von 1 Euro bis 60) bei Amazon.de... Sogar die eher unbekannten Sachen von ihm werden da angeboten (seine Journalistischen Schriften und die seltsame "Reise in eine andere Welt")...

Ulli hat leider mit "Tom Jones" angefangen ohne zu wissen, was ihn erwartete(?)... Ich glaube, er ist an den ersten 100 Seiten gescheitert... Fielding behandelt darin in aller Ausführlichkeit das Vorleben der Eltern des Romanhelden Tom Jones, so dass man irgendwie meint: "da kann doch was nciht stimmen?" Man muss sich da erstmal durchfressen (aber obacht: die Geburt und die da berichteten Nebenumstände werden am Ende des Romanes wichtig...), doch man sollte mindestens bis zum Twackum und Square durchhalten und sich erst dann entscheiden, ob man aufhört...

Vielleicht wäre es auch schlau, erstmal mit "Joseph Andrews" (das ist eine Parodie auf Richardsons "Pamela") zu beginnen... oder doch mit "Amelia" (die ist etwas tiefer im Ton - er hat darin das Leben mit seiner geliebten Frau "verarbeitet" - und nimmt mit dem Roman schon etwas die Dickenssche Art voraus)...

Das hängt auch etwas davon ab, was Du sonst vorziehst...

Fielding ist so ziemlich einzigartig, in dem was er schrieb... Er hat aus der Not geboren die Form des modernen Romans "erfunden" - und witzigerweise jedem Buch seines "Tom Jones" einen Essay vorangestellt, in dem er seine Ansichten zum Romanschreiben darlegte... Irgendwo hier im Board hab ich mal eines von denen aufgedröselt anhand von Jane Austens Romanen... Ich bin der Meinung, sie hat eine Menge von ihm gelernt (und in ihrem einzigen "Liebesbrief" vergleicht sie ihren Geliebten Tom Lefroy mit dem Helden des Roman "Tom Jones"...).

Fielding war Bühnenautor, Journalist, Essayschreiber, Romanschriftsteller, Jurist, Polizist und Richter... Als Polizist war er so eine Art Eliot Ness - bekämpfte die AlCapones seiner Zeit mit ebenso unkonventionellen Methoden wie sein amerikanischer Nachfolger: So sprang er eines Nachts vom Dach seiner Kutsche durch das Fenster direkt in das Schlafzimmer eines der Gangsterbarone und überraschte den völlig verdatterten Ganoven ohne Hosen in den Armen seiner Geliebten... Und in genau der Aufmachung, in der er ihn erwischte, führte er in anschließend im Triumphzug quer durch London ins Kittchen... :rolleyes:

Ich wäre zugerne mal Mäuschen bei einer seiner Gerichtssitzungen gewesen :ja: - davon gibt es leider keine Berichte... aber das muss ein gewaltiger Spaß gewesen sein, wenn der ehrenwerte Mr. Fielding über die kleinen und großen Verbrecher urteilte, die ihm vorgeführt wurden (es gibt einen Bericht, in dem er seine Ansichten über das "moderne Verbrecherunwesen in London" darlegte und die sozialen Ursachen, die seiner Meinung nach Leute zu Verbrechern machten)... Er und ein Cousin(?) gründeten in London die erste funktionierende Polizeitruppe (die Bow-Street-Runners)...

Trollope, denke ich, ist eher von der "pastoralen Art"... Einer der sich am viktorianischen Leben gerieben hat... "Die Türme von Barchester" und "Spitalvorsteher Septimus irgendwas"... Die kommen eher nicht so sprühend daher wie Fieldings Romane... Trollopes Humor muss mehr von der traurigen Art gewesen sein, denke ich mir... Mehr fällt mir zu dem im Moment nicht ein... Ach ja, er hat bei der Post gearbeitet... :wink:

Bruki

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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 12:13 
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@Bruki
Bist Du Dir sicher, daß Henry Fielding auch als Richter gearbeitet hat? Jura hat er studiert, aber ich kenne ihn nur als Autor und Journalist.
Angesichts seines Studiums kommt mir eine Tätigkeit als Polizist auch etwas seltsam vor..

Sein (blinder) Halbbruder Sir John Fielding hat tatsächlich die Bow Street Runners gegründet. Über den gibt es übrigens eine sehr gute Krimi-Reihe von Bruce Alexander.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2006, 12:25 
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Ulli hat geschrieben:
@Bruki
Bist Du Dir sicher, daß Henry Fielding auch als Richter gearbeitet hat? Jura hat er studiert, aber ich kenne ihn nur als Autor und Journalist.
Angesichts seines Studiums kommt mir eine Tätigkeit als Polizist auch etwas seltsam vor..

Sein (blinder) Halbbruder Sir John Fielding hat tatsächlich die Bow Street Runners gegründet. Über den gibt es übrigens eine sehr gute Krimi-Reihe von Bruce Alexander.


Aber klar, er hatte einen eigenen Gerichtshof... Aber das war keiner wie heute, wo Polizei und Gericht getrennt sind. Damals war er in London so eine Art Polizeichef mit eigener Gerichtsbarkeit - hielt also auch Gerichtstage ab...

Wenn Dich das interessiert, schau mal nach diesem hier: "Man muss des Lesens kundig sein. Journalistische Schriften" von Henry Fielding bei amazon.de gibts das für wenig Geld... Da ist ein Essay drin, wo die Richter/Polizeichefsache erwähnt wird... Und dann gibt es von ihm einen langen Bericht über das Gangsterunwesen in London, in dem er seine Erfahrungen als Polizeichef niederlegte...

Bruki

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@Ulli & Bruki,
danke für eure Hinweise!! werde dann gleichmal im Internet und bei Amazon stöbern, auf jeden Fall habe ich jetzt erst recht Lust was von Fielding zu lesen (bei den vielen Berufen die er alle hatte, muss er ein spannendes und interessantes Leben gehabt haben!) aber ich werde dann wohl doch mit was deutschem anfangen.:les:
Bei Trollope interessieren mich halt eher die Bücher die gerade nicht ins deutsche übersetzt wurden. Das mit den Türmen reizt mich nicht so, aber irgendwann werd ich es doch mal lesen, vielleicht finde ich so den Einstieg um auch was auf englisch von ihm zu lesen.

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt

What is written without effort
is in general read without pleasure-
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. April 2006, 20:23 
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Austenfan
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Ein weiterer echter Klassiker unter der englischen Literatur des 19 Jhd. ist William Makepeace Thackery's "Vanity Fair" oder "Jahrmarkt der Eitelkeiten".
Die Handlung spielt ebenfalls zur Zeit der napoleonischen Kriege und liegt somit voll auf der Timeline von Jane Austen.
Der Hauptcharakter des Buches, Becky Sharpe, ist übrigens ein Paradebeispiel "Weiblicher Gemeinheit" (eine recht agressive Variante von Lucy Steel) und wesendlich interessanter, als ihr Gegenpart, Amelia Sedley :D


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BeitragVerfasst: Sonntag 23. April 2006, 21:16 
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Austenkenner
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Registriert: Freitag 6. Januar 2006, 18:40
Beiträge: 277
Hab mir von Thackery "Pendennis" um 1,50 erstanden. Ich liebe die Ausgaben der (letzten) Jahrhundertwende, denn diese dehnen ihren Schriftspiegel bis nahezu an den Rand aus. Werd' aber vorläufig noch nicht damit anfangen, weil sooo viel anderes noch zu lesen ist.

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