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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 13:34 
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Austenbegeistert
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Ich hab noch ne Frage, ich hab mir jetzt die Pen guin Ausgabe für 3,10 gekauft, damit ich drin rumkritzeln kann, da mein english miserabel ist. Ist diese Ausgabe gekürzt? Ich wundere mich nur wegen dem niedrigen Preis. Danke schon mal im vorraus.

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Verfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 13:34 


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 14:03 
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Austenexperte

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Penthesilea hat geschrieben:
Ist diese Ausgabe gekürzt? Ich wundere mich nur wegen dem niedrigen Preis. Danke schon mal im vorraus.


Die Ausgabe ist nicht gekürzt. Die Qualität ist halt nicht so gut, aber zum "Arbeiten" sind diese Ausgaben ganz gut geeignet. :wink:


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 14:05 
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Austenbegeistert
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meli hat geschrieben:
Penthesilea hat geschrieben:
Ist diese Ausgabe gekürzt? Ich wundere mich nur wegen dem niedrigen Preis. Danke schon mal im vorraus.


Die Ausgabe ist nicht gekürzt. Die Qualität ist halt nicht so gut, aber zum "Arbeiten" sind diese Ausgaben ganz gut geeignet. :wink:


*seufz* Da fällt mir ein Stein vom Herzen, danke dir :D

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 14:58 
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ehemals Johanna Chuza

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Penthesilea hat geschrieben:
meli hat geschrieben:
Penthesilea hat geschrieben:
Ist diese Ausgabe gekürzt? Ich wundere mich nur wegen dem niedrigen Preis. Danke schon mal im vorraus.


Die Ausgabe ist nicht gekürzt. Die Qualität ist halt nicht so gut, aber zum "Arbeiten" sind diese Ausgaben ganz gut geeignet. :wink:


*seufz* Da fällt mir ein Stein vom Herzen, danke dir :D


Das ist etwas was mich auch gewundert hat als ich das Buch gekauft habe zwei Pfund (3,50€) für ein Buch was in England gedruckt wurde, nach Deutschland kann, an dem der Großhandel und die kleine Buchhandlung dran verdinnt. das ist echt brittisch :D
Sollten sich manche Deutschen Druckerei eine scheibe von abschneiden. denn 12€ für ein Taschen buch ist echt manchmal zuviel


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 15:27 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Und selbst 12 € sind teilweise noch günstig!

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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 17:19 
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Penthesilea hat geschrieben:
Ich hab noch ne Frage, ich hab mir jetzt die Pen guin Ausgabe für 3,10 gekauft, damit ich drin rumkritzeln kann, da mein english miserabel ist. Ist diese Ausgabe gekürzt? Ich wundere mich nur wegen dem niedrigen Preis. Danke schon mal im vorraus.


Wenn du dir diese Ausgabe gekauft hast, dann kann ich dich beruhigen: Sie ist nicht gekürzt! :biggrin: Die habe ich nämlich auch. :ja: Die Anmerkungen darin sind sehr interessant... :wink:

Doch es würde mich interessieren, wo du die für 3 € bekommen hast? :eek: Bei mir war die definitiv teuer. [schild=6 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1 nxu=87959978nx19033]Schweinerei![/schild]

Wenn mich nicht alles täuscht, ist Penguin so billig, weil Studenten der Anglistik (wozu ich mich zählen kann) diese Taschenbuchausgaben gerne benutzen und sich bei der großen Masse an Büchern, die sie sich im Laufe ihres Studiums kaufen müssen, auf Dauer keine teureren Ausgaben leisten könnten (das ist ein bisschen wie Reclam für Germanistik-Studierende :biggrin: ). Außerdem kann man wirklich gut drin rumkritzeln und unterstreichen --- obwohl es mir ja jedesmal fast das Herz bricht, in ein Buch zu schreiben! :eek:

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 18:31 
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Austenexperte

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Alethea hat geschrieben:

Wenn du dir diese Ausgabe gekauft hast, dann kann ich dich beruhigen: Sie ist nicht gekürzt!



Ich meinte diese Ausgabe:
Penguin Popular.
Diese Ausgaben kosten meistens so um die 3,10 €. (Die Ausgabe von Wordsworth-Classic kostet so um die 3,95 €).


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 22:53 
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ehemals Johanna Chuza

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Die Ausgabe hab ich auch laut ISBN mein Cover ist aber komplet grün.
Aber egal karl steht ehe das gleiche drin :D
Ich würde Bücher nicht bei Amazon bestellen weil ich eine kleine, süss Isoterik Buchhandlung hab die ich unterstützen möchte. Die kommen eigentlich an alles ran.



Amazon und Meyersche haben genug Geld unterstütz die kleinen :wink:


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BeitragVerfasst: Dienstag 29. Mai 2007, 23:35 
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Austenbegeistert
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meli hat geschrieben:

Ich meinte diese Ausgabe:
Penguin Popular.
Diese Ausgaben kosten meistens so um die 3,10 €. (Die Ausgabe von Wordsworth-Classic kostet so um die 3,95 €).


Ich habe diese Version, werd ca. 3,10 bezahlen.
Ein der Dinge,die ich am meisten verabscheue ist es in Büchern herum zu kritzeln. Vielleicht krieg ich es bei solch einer Ausgabe leichter ums Herz^^
Bleibt mir ja nichts anderes übrig.

Da fällt mir ein, wie wärs mit einer Petition wegen der deutschen Ausgabe?
Sowas läuft doch heutzutage ständig im internet, wieso dann nicht für die Übersetzung des Buches?

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BeitragVerfasst: Montag 4. Juni 2007, 17:30 
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ehemals Johanna Chuza

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So jetzt habe ich mir N&S nochmal geholt (meine mutter hat es sich beim erstenmal "ausgeliehen" )
Jetzt hab ich ja Zeit ab morgen vielleicht schaffen ich es ja zulesen.


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2007, 11:51 
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Johanna Chuza hat geschrieben:
Ich würde Bücher nicht bei Amazon bestellen weil ich eine kleine, süss Isoterik Buchhandlung hab die ich unterstützen möchte. Die kommen eigentlich an alles ran. ... Amazon und Meyersche haben genug Geld unterstütz die kleinen :wink:


Ich bestelle bei Amazon eigentlich vornehmlich DVDs, weil man sich dann das stundenlange Suchen in Media-Märkten sparen kann (wenn man da so nette Dinge wie die Neuverfilmungen von NA, Persuasion etc. oder englische DVDs von der BBC überhaupt bekommt), doch bei Büchern unterstütze ich meist auch einen hübschen kleinen Buchladen in der Nähe... :ja:

(Ich verlinke hier übrigens lediglich zu Amazon, um demjenigen/derjenigen eine Vorstellung vom Titel, Preis zu verschaffen, oder ihn/sie auf die ISBN zu verweisen... Das kommt nicht einer Aufforderung gleich, bei Amazon das Ding auch zu bestellen! :biggrin: )

So...und nun brav zurück zum Thema:

Johanna Chuza hat geschrieben:
So jetzt habe ich mir N&S nochmal geholt (meine mutter hat es sich beim erstenmal "ausgeliehen" )
Jetzt hab ich ja Zeit ab morgen vielleicht schaffen ich es ja zulesen.


Ich wünsche dir viel Spaß... Aber den wirst du sicherlich haben!
Mir gefällt das Buch besonders gut ab der Stelle, wenn sie nach Milton fahren, muss ich zugeben! (Warum wohl...? :pfeif: )

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Zuletzt geändert von Alethea am Dienstag 5. Juni 2007, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 5. Juni 2007, 13:58 
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Kann ich gar nicht verstehen :pfeif:

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BeitragVerfasst: Samstag 9. Juni 2007, 11:45 
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(Im Thread über die Neuverfilmung von S&S kam eine kurze Diskussion über Thorntons Charakter auf, zu der ich kurz noch etwas schreiben möchte...da sie dort jedoch nicht reingehört, bin hierrüber gewechselt...

Hier könnt ihr lesen, wie sie begonnen hat, und hier ist meine Antwort)

Was Thornton Charakter betrifft, so stimme ich sowohl mit Tina als auch mit dir überein, Simone. Es ist irgendwie beides richtig, finde ich. Thorntons Charakter ist viel zu differenziert, als dass man ihn mit einem einzigen Adjektiv beschreiben könnte. :happy:

Ich denke auch nicht, dass die Prügelszene Thorntons Charakter verfälscht (eher das weiter Draufschlagen, obwohl der Mann verletzt am Boden liegt, nicht das Prügeln selbst...), denn auch wenn eine solche Szene im Buch nicht vorkommt, war ein solches Verhalten der Masters durchaus üblich --- warum sollte nicht auch Thornton mal so reagieren, selbst wenn es im Buch nicht explizit beschrieben wird? Dennoch hat Thornton auch seine "Weichheit", die Tina verteidigt hat... Thornton ist, wie gesagt, ein sehr komplexer Charakter --- und so verschieden von Edward und Willoughby (die auf ihre Art wiederum sehr komplex sind), dass man da wirklich keine Vergleiche ziehen kann....

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BeitragVerfasst: Sonntag 10. Juni 2007, 15:36 
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ehemals Johanna Chuza

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Ich weiss die Frrage war schon einpaar mal aber irgentwie kam nie eine Antwort (oder ich kann nicht lesen :P )
Hat sich irgentjemand mal an eine Übersetztung von N&S gesetzt?


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BeitragVerfasst: Sonntag 10. Juni 2007, 15:38 
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Johanna Chuza hat geschrieben:
Hat sich irgentjemand mal an eine Übersetztung von N&S gesetzt?


Meines Wissens: Nein. :nein:

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BeitragVerfasst: Montag 11. Juni 2007, 14:01 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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[quote] Was Thornton Charakter betrifft, so stimme ich sowohl mit Tina als auch mit dir überein, Simone. Es ist irgendwie beides richtig, finde ich. Thorntons Charakter ist viel zu differenziert, als dass man ihn mit einem einzigen Adjektiv beschreiben könnte. :happy:

Ich denke auch nicht, dass die Prügelszene Thorntons Charakter verfälscht (eher das weiter Draufschlagen, obwohl der Mann verletzt am Boden liegt, nicht das Prügeln selbst...), denn auch wenn eine solche Szene im Buch nicht vorkommt, war ein solches Verhalten der Masters durchaus üblich --- warum sollte nicht auch Thornton mal so reagieren, selbst wenn es im Buch nicht explizit beschrieben wird? Dennoch hat Thornton auch seine "Weichheit", die Tina verteidigt hat...[quote]

Ich wollte jetzt nicht sagen, dass John Thornton nicht auch hart sein kann. Alethea hat das viel besser ausgedrück. Seine komplexe Persönlichkeit hat viele Facetten. Er kann jähzornig sein, aufbrausend, ja sogar Furchteinflößend wirken. Auf der anderen Seite ist er liebevoll, verständnisvoll, der Fels in der Brandung und durch und durch Familienmensch. Er würde für seine Familie und Freunde die ihm wichtig sind durchs Feuer gehen und sich Zerreißen lassen. Seine Freundschaft und Treue haben Bestand, man kann sich auf ihn verlassen.

Ich habe selten eine so interessante, vielschichtige und liebenswerte Figur in der Literatur gefunden wie die seine oder Margaret Hale!

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Zuletzt geändert von Tina am Dienstag 12. Juni 2007, 15:24, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juni 2007, 11:21 
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Im Buch wird noch deutlicher als im Film, wie Thornton (eigentlich fast ein wenig überrascht) seine "weichere" (=menschlichere) Seite entdeckt, als er sich in Margaret verliebt und sich durch ihren Einfluss auch sein Verhältnis zu den Arbeitern ändert.

Er hat sich selbst immer als "hard" und "manly" verstanden, quasi als einzige Möglichkeit, seine Autorität in Bezug auf seine Arbeiter aber auch die anderen manufacturers zu bewahren. Dieses Selbstbild "wackelt" durch seine Bekanntschaft mit Margaret (und dadurch auch mit Higgins) im Laufe des Romans, und er realisiert, dass er nicht an Autorität bei seinen Arbeitern verliert, wenn er Verständnis und Mitgefühl zeigt, sondern vielmehr ihre Respekt und ihre Anerkennung gewinnt.

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juni 2007, 13:27 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich denke, die harte, dominate Mutter hat da auch entscheidend beigetragen und das er so früh den Vater verloren hat und für Mutter und Schwester sowie den Betrieb zu sorgen hatte. So schnell wie möglich die Schule beenden, die Uni (?). Er musste früh Verantwortung übernehmen und konnte sich keine Schwäche leisten, die er an seinem Vater gesehen hatte. Er musste hart sein, damit er ernst genommen wurde?

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juni 2007, 13:53 
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ehemals Johanna Chuza

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Er musste zufrüh (selbst für damalige Zeit) Erwaschen werden.
Was ich dann nicht verstehe wie seine Schwester so ein dummer Menschen werden konnte.
Jedes mal wenn ich die sehe macht die mich Krank.
Vorallem als der Überfall aus die Mill war.
"John ich hatte sollch eine Angst ich dachte ich muss sterben"
Und Magaret hat den Stein vor den Kopf bekommen und geht nach Hause.

Aber was ich super von dem "alten Drachen" fand das sie John zugegeben hat das sie in als Muter überalles liebt und das sie Magaret nicht leiden kann aber in trotzdem unterstüzt.
Da kann sich so manch eine Schwiegermutter eine scheibe von aber schneiden (Ohne das ich hier jemanden Persönlich meine, ich mein eher meine eigende) :P


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juni 2007, 13:53 
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Wobei Thorntons anfängliche Härte auch im Hinblick auf überall in Europa beginnende Arbeiterbewegungen und Aufstände durchaus nachvollziehbar ist. Bei den Weberaufständen wurden sogar ganze Fabriken niedergebrannt.
Es war nun einmal üblicher Tenor, daß Härte und Disziplin nötig waren, um die Arbeiter bei der Stange zu halten. Dass man durch Mitgefühl und Anerkennung unter Umständen mehr erreicht, als mit Zucht und Ordnung, war damals ein revolutionärer Gedanke und auch heute noch (oder wieder?) gibt es Mangement, das durch Druck und Kontrolle arbeitet, allerdings nicht so diktatorisch wie damals.

Thornton müsste früh Verantwortung übernehmen und Stärke entwickeln, aber das bringt nicht automatisch Härte mit sich, außer man erwartet von sich selbst noch mehr, als von anderen und gestattet sich selbst keine Schwäche, wie es wohl bei Thornton war.

Vermutlich hat seine Mutter einfach eingesehen, daß er sich von seiner Entscheidung für Margaret nicht abbringen lassen würde und war klug genug, keinen offenen Krieg ausbrechen zu lassen. Schliesslich war sie im Falle einer Heirat in gewissem Sinne auch von Margarets Goodwill abhängig.

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juni 2007, 14:28 
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Johanna Chuza hat geschrieben:
Was ich dann nicht verstehe wie seine Schwester so ein dummer Menschen werden konnte.
Jedes mal wenn ich die sehe macht die mich Krank.
Vorallem als der Überfall aus die Mill war.
"John ich hatte sollch eine Angst ich dachte ich muss sterben"
Und Magaret hat den Stein vor den Kopf bekommen und geht nach Hause.


Fanny ist das Nesthäkchen, hat noch früher den Vater verloren. Bestimmt hat die Mutter sie besonders verwöhnt, im Gegensatz zu John ging ihr Leben den gewohnten Gang. Sie kannte es ja kaum anders. Und wenn sie als accomplished young lady gelten wollte, hat sie sich sicher nicht groß um die Belange der Arbeiter oder des Betriebs gesorgt, hatte auch keine Ahnung, wie schlimm die Not der Arbeiter tatsächlich war. Sie ist im goldenen Käfig aufgewachsen und benimmt sich wie die verwöhnte Prinzessin. Zwischen ihr und Margaret liegen Welten! Unterschiedlicher können zwei Menschen kaum sein. Und Fanny ist auch nicht bereit, den goldenen Käfig zu verlassen und ihren Horizont zu erweitern, im Gegensatz zu Margaret. Aber evtl. hat das auch mit ihrem Wissensdurst und ihrer Erziehung und Prägung durch den klugen und belesenen Vater zu tun.

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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Juni 2007, 15:42 
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Fanny ist halt so dumm, wie die Mädchen grundsätzlich erzogen wurden. Sie sollten sich nicht darum kümmern, woher das Geld kam, sollten nicht durch die schlechten Viertel laufen und haben eine Fabrik nie von innen gesehen. Sie durften ja noch nicht einmal zu einer Beerdigung, wenn ich mich nicht irre! Zudem ist Thornton ja der Mann im Haus, das Familienoberhaupt. Fanny konnte sich kaum gegen ihren Bruder stellen, selbst wenn sie gewollt hätte, denn sie hatte keine Befugnisse in der Fabrik, die natürlich der Sohn erbte. Sie hätte ihn dadurch nur gegen sich aufgebracht und vielleicht sogar seine Unterstützung verloren.

Margaret war in einer ganz anderen Situation, weil sie zwar ehemals aus der Oberschicht(Gentry) kam, der Vater aber nun als Privatllehrer arbeitet, was natürlich sozialen Abstieg bedeudet und sie der Arbeiterklasse näherbringt. Sie sieht wohl unter welchen Verhältnissen Fabrikarbeiter, Frauen und Kinder leben und arbeiten müssen und stellt Thornton zur Rede. Vielleicht die einzige Frau, die es wagt ihn offen zu kritisieren!

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Zuletzt geändert von Caro am Mittwoch 13. Juni 2007, 09:00, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 13. Juni 2007, 08:51 
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Auf alle Fälle hat John Thornton einen schwierigen Stand in der Spinnerei gehabt. Doch nach und nach erkennt er, was für einen fähigen Mitarbeiter er in Higgins hat. Und Nickolas setzt ja so einiges an Neuerungen in der Mill durch. John Thornton ist lernfähig! Und nicht nur wegen Margaret. Margaret selber muss ja ihre Sicht von John Thornton ändern. Er ist eben nicht nur der kalte, undurchsichtige Mann sondern hat noch ganz andere Seiten, die er auch schon vor Margaret hatte. Sicher verändert sie ihn ganz enorm, aber in vielerlei Hinsicht ändert auch Margaret ihre eigenen verqueren Ansichten durch Mr. Thornton und Nickolas und ihre beste Freundin Bessy Higgins.

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Zu Fanny:

Im Roman wird Fanny als Sinnbild der "Schwäche" immer wieder der "Stärke" Johns/Mrs Thorntons/Margarets gegenübergestellt.

Mrs Thornton sieht sich immer wieder der Gefahr ausgesetzt, ihre Tochter im Innersten ihres Herzens zu verachten --- und gibt sich stets Mühe, dies vor ihr zu verbergen, oder das Gefühl zu bekämpfen.

Margaret ist ihr hingegen sehr ähnlich! Eigentlich schätzt/bewundert/respektiert sie die junge Miss Hale, will's aber nicht wahraben, weil da die Eifersucht ist... :wink:

Sie bezeichnet zwar Margaret als "impertinent" und "verrückt", vor die versammelte Menge zu stürzen, um John zu schützen, doch ich bin sicher, dass sie genau das gleiche getan hätte --- die beiden Frauen sind sich sehr ähnlich! :ja:

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Ja, genau! Man hasst oft nichts mehr, als in einem anderen Menschen das eigene Spielgelbild zu entdecken, zumindest was die eigenen Schwächen angeht. Die nerven an anderen am meisten.

Und welche Mutter hat nicht Probleme damit, vom Sockel des Sohnes gestürzt zu werden? Geht Vätern mit Töchtern ja nicht anders! :wink:

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Ich finde das man genau diese Gefühle der Schauspielerin sehr genau ansieht! Wie sie mit der Nase rümpft über Äußerungen von Fanny, mal ein Lächeln unterdrückt, mal beinahe mit den Augen rollt. Ganz große Klasse!

Was freue ich mich schon, wenn ich das jetzt in Ruhe werde nachlesen können! (Ich bekomme heute den Roman geliehen! :freu: :laola: :laola: :laola: :freu:

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Viel Spaß dabei!!! Sicherlich wird er dir sehr gut gefallen! Es ist eins der besten Bücher, das ich kenne! :ja:

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Hoffentlich verstehe ich es auch gut und muss nicht zu viel im Wörterbuch nachschlagen... :juggle:

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Suche die Erzählung "Six weeks at Heppenheim" bzw. "Sechs Wochen in Heppenheim" von EG!!! Hat jemand

1. davon schon mal etwas gehört und
2. das Buch evtl. verfügbar???

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Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand - (Blaise Pascal)


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BeitragVerfasst: Freitag 14. September 2007, 18:43 
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doris-anglophil hat geschrieben:
Suche die Erzählung "Six weeks at Heppenheim" bzw. "Sechs Wochen in Heppenheim" von EG!!! Hat jemand

1. davon schon mal etwas gehört und
2. das Buch evtl. verfügbar???


Ich kenne die Erzählung selbst nicht, aber hier gibt es sie als Online Text (vielleicht zum Reinschnuppern?) und hier bei Amazon.de, allerdings offenbar nicht mehr sehr leicht zu ergattern...

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
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