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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 08:01 
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Austenfan
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Ich mache mir mit meinem Beitrag jetzt sicher rasch Feinde aber ich muss gestehen das Jane Eyre meiner Meinung nach viel zu klischeehaft und fast schon langweilig ist. Nur in der Mitte des Buches tauchte ein Hauch von Spanung auf und durch den Rest habe ich mich leider durchquälen müssen. *sich vor geworfenen Büchern duck*

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Verfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 08:01 


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 08:03 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ich glaube, allzu tief musst Du Dich da hier nicht ducken... :wink:


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 10:49 
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Archivarius

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Rebecca hat geschrieben:
Ich mache mir mit meinem Beitrag jetzt sicher rasch Feinde aber ich muss gestehen das Jane Eyre meiner Meinung nach viel zu klischeehaft und fast schon langweilig ist. Nur in der Mitte des Buches tauchte ein Hauch von Spannung auf und durch den Rest habe ich mich leider durchquälen müssen. *sich vor geworfenen Büchern duck*

Wie Du vielleicht schon gemerkt hast, gibt es auch unter den Janeiten A, B und C-Typen... (analog zu den "Firthetten" :wink: )... Und die wirklich boshaften Anmerkungen Charlotte Brontes zu "Our Lady" lassen nun mal für eine echte Alpha-Janeite nicht zu, Charlotte zu mögen...

Näheres kannst Du in diesen Thread und hier erfahren: Fanny Price und Jane Eyre :wink: (wie Du da lesen kannst, bist Du nicht die einzige, die Charlotte nicht mag)

Viel Spaß im JAF-Board... und viele Postings mit erfrischenden Ideen von Dir...

Bruki :cool:

PS: Ich bin aber trotzdem kein Bronte-Hasser... Dafür mag ist Emily und Anne zu sehr... und die olle Charlotte kann ich irgendwie auch verstehen --- sie hatte eben mehr Frust als Lust in ihrem Leben... das verführt zu eigenwilligen Ansichten... :ja:

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
(Rudyard Kipling, The Janeites)


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 11:41 
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Austenexperte
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Jane Austen und die Brontes zu mögen schließt sich auf keinen Fall aus, ich jedenfalls mag alle :) . Ich liebe auch Hardy und Dickens. Alle Bücher sind doch so anders, man kann (ich zumindest) nicht sagen, eines sei besser als die anderen. Man kann ja auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
Aber so ist das nunmal und du musst dich deswegen nicht ducken :wink: , Geschmäcker sind verschieden!

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The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid. -HenryTilney
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.“
Friedrich Dürrenmatt

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 15:04 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Rebecca hat geschrieben:
Ich mache mir mit meinem Beitrag jetzt sicher rasch Feinde aber ich muss gestehen das Jane Eyre meiner Meinung nach viel zu klischeehaft und fast schon langweilig ist. Nur in der Mitte des Buches tauchte ein Hauch von Spanung auf und durch den Rest habe ich mich leider durchquälen müssen. *sich vor geworfenen Büchern duck*


Da brauchst du dich nicht ducken! :biggrin:
Mit den Klischees muss ich dir recht geben --- irgendwie ist es doch sehr sentimental und kitschig --- aber ich fand es NIE langweilig! Trotzdem habe ich es voller Faszination gelesen und fand es von vorne bis hinten spannend.

Jedoch ziehe ich Emily und Anne ihrer Schwester entschieden vor! :ja:

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 15:35 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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simone1512 hat geschrieben:
Jane Austen und die Brontes zu mögen schließt sich auf keinen Fall aus, ich jedenfalls mag alle :) . Ich liebe auch Hardy und Dickens. Alle Bücher sind doch so anders, man kann (ich zumindest) nicht sagen, eines sei besser als die anderen. Man kann ja auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!


Das geht mir genauso! :ja: *entschieden nickend*

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 18:39 
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Austenfan
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Wenn die Bronteschwestern jeweils ihren eigenen Stil haben werde ich mich vielleicht mal an deren Bücher (außer an die von charlotte) ranwagen. Bis jetzt hatte ich Angst vor einer erneuten Enttäuschung.

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 20:14 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Also Anne finde ich persönllich stilistisch ziemlich dröge, abgesehen davon, dass sie thematisch vielleicht das ein oder andere "heiße Eisen" angepackt hat. Aber das ist ja auch nicht alles.

Emily hingegen... :love: "Wuthering Heights" ist tolltolltoll! Und ihre Gedichte zum Teil auch. Nicht zu vergleichen mit der verknöcherten Charlotte. :wink:


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 20:34 
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Prüde Zimperliese

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Julia hat geschrieben:
"Wuthering Heights" ist tolltolltoll!


Lustig - ich hab noch niemals ein Buch gelesen, das mich mehr runtergezogen hat als das. :lach: So unterschiedlich können die Geschmäcker sein... :ja:

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Viele Grüße
Bezzy


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 21:03 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ich sag ja nicht, dass das Buch "schön" ist. :wink: Ich finde es auch sehr sehr düster und mag eigentlich keinen Charakter in dem Buch. Aber es ist trotzdem großartig.

Nichts was ich immerwieder lesen will (wie Austen z.B.), aber trotzdem.


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 21:21 
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Prüde Zimperliese

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Julia hat geschrieben:
Ich sag ja nicht, dass das Buch "schön" ist. Ich finde es auch sehr sehr düster und mag eigentlich keinen Charakter in dem Buch. Aber es ist trotzdem großartig.


Ah ja. Ich glaube, ich weiß trotzdem, was Du meinst... es ist auf seine Art irgendwie...hm... faszinierend? Trotz aller Düsternis.

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 21:27 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Als ich "Jane Eyre" gelesen habe, schwankte ich ständig hin und her: Mal hat's mir gefallen, mal kam es mir fast vor wie Hedwig Courths-Maler (das sag ich jetzt einfach mal so ohne je ein Buch von ihr gelesen zu haben :D ). Irgendwie eine Mischung aus Genie und Schwachsinn bzw. Kitsch. Und beim Film (die Verfilmung mit Ciaran Hinds) ging es mir ähnlich: Das Ende ist so schnulzig, dass ich vor Peinlichkeit mit hochrotem Kopf auf dem Sofa saß (aber da kann der Film ja nix für, er hält sich ja ans Buch).

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 21:45 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ja, das Ende ist wirklich unterirdisch... :lol: Ich finde, ab dem Moment, wo Jane Thornfield verlässt wird es immer abstruser und schon fast lächerlich. Bis dahin gefällt es mir eigentlich ganz gut.
Aber wie schon gesagt - man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. (Bzw. Sahne und Milch. :wink:)


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Februar 2007, 21:49 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Ich finde es brauchbar bis zur geplatzten Hochzeit. Die Episode mit Thornfield und das es ihr Cousin ( nein, welch ein Zufall) ist, die ist dann nur noch seltsam.

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"I think that we like those kind of entertainment just to have the opportunity to become a child again during 42 minutes."


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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2007, 09:30 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Vor Jahren habe ich mal von meiner Mutter Griseldis von Hedwig Courts-Mahler (oder wie sie sich auch immer schreibt) gelesen. Naja, es war ganz nett zum Lesen, aber doch sehr vorhersehbar und ziemlich kitschig. Der düstere, dennoch edle gutaussehende Held, die schöne, junge Heldin die auf sein Schloss kommt und die Tochter erziehen soll, die eifersüchtige Schwägerin des düsteren Helden (er war im Gefängnis, soll seine Frau umgebracht haben, Gesellschaftlich ruiniert) macht der Heldin das Leben schwer. Held und Heldin verlieben sich, die reizende Tochter liebt die neue Erzieherin. Hass und Neid der Schwägerin. Vergangenheit wird von der Heldin aufgedeckt, sie gerät in Todesgefahr durch die Schwägerin. Sie hatte damals die eigene Schwester umgebracht und will sich nun der Heldin entledigen, Held verhindert es gerade noch. Happy End mit Schwägerin tot (selbst umgebracht) und Hochzeit, Gesellschaftlich alles wieder super. Und wenn sie nicht gestorben sind....
Halt viele Klischees, aber ganz nett geschrieben. Ich denke mal, kennst du einen, kennst du alle.
Einer wurde kürlich fürs ZDF verfilmt. Gefiel mit von den Schauspielern her sehr gut, aber die Handlung war sehr ähnlich. Angeblich sollen noch mehrere Romane von ihr verfilmt werden...abwarten und Tee trinken. Aber eine Lieblingsautorin von mir wird die Dame nicht werden!

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2007, 11:16 
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Bezzy hat geschrieben:
Julia hat geschrieben:
"Wuthering Heights" ist tolltolltoll!

Lustig - ich hab noch niemals ein Buch gelesen, das mich mehr runtergezogen hat als das. :lach: So unterschiedlich können die Geschmäcker sein... :ja:

Schon mal Thomas Hardy versucht? :wink:

Bruki :cool:

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Genau, bei Wuthering Heights gibts immerhin - erstaunlicherweise - ein Happy End. Dies zu finden, dürfte bei Hardy schwierig sein.


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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2007, 11:44 
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Archivarius

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Rebecca hat geschrieben:
Wenn die Bronteschwestern jeweils ihren eigenen Stil haben werde ich mich vielleicht mal an deren Bücher (außer an die von charlotte) ranwagen. Bis jetzt hatte ich Angst vor einer erneuten Enttäuschung.

Maletzke sagt in ihrer Bronte-Biografie, dass Anne Bronte dem Schreiben Jane Austens am nächsten gekommen sei... (sie nennt "Agnes Grey" "den erste realistische Roman nach JA" - obwohl er die Meisterschaft JAs Romane nicht erreichen kann - es ist jedoch das Erstlingswerk der jungen Anne - und wenn sie der Tod nicht weggerissen hätte, wäre aus ihr womöglich eine JA gleichwertige Autorin geworden? Man kann ja träumen... ) ... Und Emily steht ja sowieso außerhalb jeder (damaligen) Messlatte... Sowas wie "Wuthering Heights" hat man erst 100 Jahre später wieder zu lesen bekommen :wink: - und dann noch von einer Frau geschrieben, da klappten die (damaligen) Kinnladen der Literaturbeflissenen Viktorianer runter...

... empfehlenswert ist auch die "Die Herrin von Wildfell Hall" ... obwohl mir die ganze Gestaltung des Plots und einige Charaktere nicht gefielen, hat die kleine Bronte es doch faustdick hinter den Ohren... besonders in bezug auf unglückliche Ehen und besoffene Ehemänner (da wo JA aufhörte, fing es für Anne wohl erst an so richtig interessant zu werden :wink: )...

Bruki :cool:

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Agnes Grey von Anne Bronte hat mich als ich es das erste Mal gelesen hatt sehr an Jane Eyre erinnert, obwohl mir Jane Eyre sehr viel besser gefällt. Aber die Geschichten haben ähnliche Personen, obwohl ihre Charaktereigenschaften natürlich verschieden sind. Mr. Rochesters Stolz und seine herrische Art ist natürlich unverwechselbar :) deshalb mag ich ihn auch so :) .

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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2007, 13:11 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ulli hat geschrieben:
Genau, bei Wuthering Heights gibts immerhin - erstaunlicherweise - ein Happy End. Dies zu finden, dürfte bei Hardy schwierig sein.


"Happy End"? Na, das sehe ich anders... Aber gut, ich stelle ja auch einige der vermeintlichen "Happy Ends" bei JA in Frage. :wink:


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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2007, 13:23 
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Austenexperte
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Julia hat geschrieben:
Ulli hat geschrieben:
Genau, bei Wuthering Heights gibts immerhin - erstaunlicherweise - ein Happy End. Dies zu finden, dürfte bei Hardy schwierig sein.


"Happy End"? Na, das sehe ich anders... Aber gut, ich stelle ja auch einige der vermeintlichen "Happy Ends" bei JA in Frage. :wink:


Heathcliff ist bei seiner Cathy, der Nachwuchs findet zueinander - kein Happy End?

Dann rück mal raus mit Deinen Überlegungen zu diesem Thema :lach062 !


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BeitragVerfasst: Montag 5. Februar 2007, 13:44 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Julia hat geschrieben:
Ulli hat geschrieben:
Genau, bei Wuthering Heights gibts immerhin - erstaunlicherweise - ein Happy End. Dies zu finden, dürfte bei Hardy schwierig sein.


"Happy End"? Na, das sehe ich anders... Aber gut, ich stelle ja auch einige der vermeintlichen "Happy Ends" bei JA in Frage. :wink:


Erzähl mal Näheres!!! :D

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2007, 19:43 
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Bruki hat geschrieben:
Bezzy hat geschrieben:
Julia hat geschrieben:
"Wuthering Heights" ist tolltolltoll!

Lustig - ich hab noch niemals ein Buch gelesen, das mich mehr runtergezogen hat als das. :lach: So unterschiedlich können die Geschmäcker sein... :ja:

Schon mal Thomas Hardy versucht? :wink:


:biggrin: :biggrin: :biggrin:

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2007, 19:52 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ulli hat geschrieben:
Heathcliff ist bei seiner Cathy, der Nachwuchs findet zueinander - kein Happy End?


O.k., wenn das reicht, dann schon. Aber irgendwie lässt man die Figuren nicht mit einem guten Gefühl zurück. Ich zumindest nicht.
Genauso gehts mir mit "Mansfield Park" und "Sense and Sensebility".
Das sind für mich auch keine "Happy Ends", die ich wirklich mit "endgültigem Glück" gleichsetzen würde.


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2007, 20:33 
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Wieso ist bei S&S für dich kein Happy End? Bei Familie Ferrars?

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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2007, 20:39 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ja, aber noch weniger bei Marianne/Brandon.


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Februar 2007, 23:59 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Da kann ich Dir nur zustimmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die leidenschaftliche, stürmische, schwärmerische Marianne auf Dauer mit dem herzensguten, aber etwas langweiligen Colonel glücklich wird.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Februar 2007, 00:03 
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Ich sehe das so, dass sich die Anschauungen von Marianne geändert haben. Aber vielleicht sehe ich da zu sehr Alan Rickman und Kate Winslet, die das sehr überzeugend rüberbringen. Und schreibt nicht JA, dass Marianne Brandon so geliebt hat, wie zuerst Willoughby? Zumindest ich habe das so verstanden... :juggle:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Februar 2007, 08:33 
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Ulli hat geschrieben:
Genau, bei Wuthering Heights gibts immerhin - erstaunlicherweise - ein Happy End. Dies zu finden, dürfte bei Hardy schwierig sein.

"Happy End"? Na, das sehe ich anders... Aber gut, ich stelle ja auch einige der vermeintlichen "Happy Ends" bei JA in Frage. :wink:

Heathcliff ist bei seiner Cathy, der Nachwuchs findet zueinander - kein Happy End? Dann rück mal raus mit Deinen Überlegungen zu diesem Thema :lach062 !

In dem Sinne hat auch "Tess von d'Urberville" ein Happy End :wink: - ich kann bloß nicht drüber lachen...

Vielleicht ist es ja tröstlich (als Quasi-Happy-End), dass am Ende von Wuthering Heights die ganze soziopathische Gesellschaft tot und begraben ist... Obwohl man sich Heathcliff leicht als umherwandelnden Untoten in einem Henry James Roman vorstellen kann... :kreuz:

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Februar 2007, 08:56 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Kann man bei Wuthering Heights überhaupt von einem Happy End reden, so zerfahren wie das alles war? Höchstens für die jungen Leute... aber auch das mir sehr düster geschrieben.

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