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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2005, 13:29 
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Austenbegeistert
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hallöchen! :hallo:

ich hoffe, dass ihr mir dabei helfen könnt..

gab es zu JA zeit irgendwelche schriftsteller die schon zu "lebzeiten" eine relative berühmtheit gewesen waren und deren werke besonders lohnten gelesen zu werden? oder wurde ehr bei netten gesellschaften vor den kamin gedichte, lyriker oder bücher aus, ich sag jetzt mal, vergangenen zeiten vorgezogen? sprich, shakespear oder dergleichen?

wär wirklich toll, wenn ihr mir dazu was sagen könntet oder vielleicht sogar irgendwelche links kennt...

danke im voraus!

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W. H. Auden

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Verfasst: Samstag 26. November 2005, 13:29 


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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2005, 15:36 
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Archivarius

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Beiträge: 2744
Wohnort: Brandenburg
Hallo Pumuckel,

wir haben unter "Ihr Leben" - "Janes Bücher" mal versucht, „Jane Austens Bibliothek“ zusammenzustellen, also Bücher und Autoren, die sie kannte und mochte... Es gibt in den Biografien und Romanen haufenweise Bezüge auf die von ihr gelesenen Bücher... Im 18. Jh. explodierten regelrecht die Auflagen und die Leute begannen zu lesen, so wie wir in den sechzigern mit dem Fernsehen begannen oder heute mit dem Internet... Anfangs war das Schreiben eine Sache, von der man nicht leben konnte, viele Autoren betrieben es neben ihrem Brotberuf als Hobby... oder verhungerten regelrecht...

Nicht ohne Grund waren viele Autoren Pfarrer, sie waren „des Wortes mächtig“, hatten Sendungsbewusstsein, waren materiell versorgt und nebenbei genug Zeit... Also wurden eine Flut von Predigten, Lehrbücher, moralischer Abhandlungen geschrieben... Jane Austen soll, soweit ich mich erinnere, auch eine der populären Predigtensammlung besessen haben... Und da es langweilig ist, sich endlose trockene Sermons anzuhören, wurden die belehrenden Geschichten und Abhandlungen aufgelockert: Daraus entstand dann das neue Genre, der Roman...

Oliver Swift, Daniel Defoe... Oliver Goldsmith, dessen Werke Jane Austen kannte, schrieb ein Geschichtslehrbuch für Schüler, Pope übersetzte Homer, Johnson veröffentlichte die gesammelten Werke Shakespeares und erstellte ein Wörterbuch der englischen Sprache (so wie die Grimms in Deutschland den Duden)... Sein „Rasselass“ ist z.B. eine Abhandlung darüber, wie man leben soll, verpackt in ein orientalisches Märchen... Mit all dem war Jane Austen ganz sicher vertraut... Walter Scott, Lord Byron... Crabbe... Dazu kamen dann eine Flut von zeitgenössischen Theaterstücken, Gedichten, Novellen, Zeitungen, Streitschriften...

Einige wenige weibliche Autoren konnten damals schon von ihren Büchern leben. Dazu gehörte also eine ausgeprägte Leserschaft für die neuen Romane: Diese bestand wohl tatsächlich überwiegend aus Frauen.... Jane Austen und ihre Brüder bevorzugten sentimentale Romane, die in der Nachfolge Richardsons entstanden... Autoren realistischer Romane wie Henry Fielding waren immer noch populär, obwohl es einen Hang zu Schauergeschichten gab, die in Nachfolge von Walpoles „Otranto“ den Markt überschwemmten („Udolpho“!), wobei diese Welle kurz nach Jane Austens Tod ihren Höhe- und Endpunkt mit Mary Shelleys „Frankenstein“ erreichte... Jane Austens professionellem Auge missfielen allerdings solche romantischen Schauermärchen... aber bestimmt hat sie sie gelesen!

Ich denke, wir müssen uns das damalige Austensche Wohnzimmer so vorstellen, wie unsere heutigen auch ... nur dass an der Stelle, die heute ein Fernseher oder Computer einnimmt, das Buch stand... (naja, und der Stickrahmen und der Kartenspieltisch und das Klavier oder die Harfe :wink: ) ... Und neben dem ernsthaften Stoff wurden bei den Austens massenhaft talkshows, rosamundpilcherfilme, soupoperas, dokumentationen, sabinechristiansengeschwätz, comedy, aktion-, liebes- und horrorfilme konsumiert... :rolleyes:

Ich denke, Jane Austen hat auf einem Haufen Literatur gesessen, als sie begann zu schreiben... :ja:

Bruki

PS: Vielleicht können die Admins die beiden Threads zusammenfassen?

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BeitragVerfasst: Samstag 26. November 2005, 18:53 
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Austenbegeistert
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Registriert: Donnerstag 27. Oktober 2005, 11:04
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Wohnort: Brandenburg (die Stadt *g* nicht das Land )
hallöchen Bruki,

ich danke dir vielmals für deine ausführliche antwort!! hat mir auf jeden fall weitergeholfen... vielen, vielen dank :flehan:

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W. H. Auden

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BeitragVerfasst: Montag 28. November 2005, 13:20 
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Glückspilz
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Bruki hat geschrieben:
erstellte ein Wörterbuch der englischen Sprache (so wie die Grimms in Deutschland den Duden)


:lach: :grosseaugen:
Dass so ein Fauxpas ausgerechnet dir passiert, Bruki! Den Duden hat doch sinnigerweise der (Konrad) Duden geschrieben! Die Grimms haben zwar ein Wörterbuch erstellt, aber das heißt (ebenso sinnigerweise) Grimms Wörterbuch... :rolleyes:

Gruß, Benjamin :D

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BeitragVerfasst: Montag 28. November 2005, 13:40 
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Archivarius

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Wohnort: Brandenburg
Benjamin hat geschrieben:
... Dass so ein Fauxpas ausgerechnet dir passiert, Bruki! Den Duden hat doch sinnigerweise der (Konrad) Duden geschrieben! Die Grimms haben zwar ein Wörterbuch erstellt, aber das heißt (ebenso sinnigerweise) Grimms Wörterbuch... :rolleyes:

Gruß, Benjamin :D


Wachsam, wachsam, Benjamin,

ja, was wunder: ich benutze die von Bertelsmann und Wahrig... und denke "Duden", wenn ich die aus dem Regal ziehe...

Aber wusstest Du, dass es in England kaum Märchen gibt, weil die Engländer, als sie in Nachfolge der Grimms begannen die ihren aufzuschreiben, diese aufgrund der frühzeitigen Industrialisierung - und damit der Abschaffung der gemütlichen winterlichen Spinnrunden und des alten Großmütterchens - schon vergessen hatten?

Manchmal werden die, die zu spät kommen, vom Leben auch belohnt... :ja:

Bruki

PS: Ist doch komisch mit den Marken: Ich benutze ein "Tempo" - auch wenn das Taschentuch von "A+S" ist...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. November 2005, 14:42 
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Glückspilz
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Ist ja mal interessant! Ich liebe diese "Treppenwitze der Weltgeschichte" - hat also die "zu spät gekommene Nation" Deutschland den Briten was voraus...

Ich sage auch immer, wenn ich im Geschäft Nuss-Nougat-Creme kaufe, Nutella dazu... :ja: :lach: :D


Bis denn, Benjamin

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Juli 2008, 14:24 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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*threadausgrab*

Ich habe heute ein Buch über JAs Schriftstellerkollegin und "Inspiration" Fanny/Frances Burney (ausführlicher auf englisch) ausgelesen.
Mit ihrem Romanen konnte ich mich noch nicht anfreunden, ich hab zwei angefangen, aber als viel zu langatmig und "geschwätzig" empfunden. Aber sie selbst hatte ein höchst bewegtes und interessantes Leben! Mir ist ein Buch mit ihren Briefen in die Hände gefallen und ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Sie verbrachte u.a. mehrere Jahre am Hof der Königin, lebte 10 Jahre mit ihrem Mann in Frankreich und berichtet sehr anschaulich und amüsant von ihren Begegnungen. Egal ob es nun der kranke Georg III, Napoleon in Waterloo, Samuel Johnson auf dem Sterbebett, oder eine verrückte Frau in einem Museum ist. Überblättert habe ich nur eine sehr ausführliche Beschreibung ihrer (krebsbedingten) Brustamputation ... ohne Betäubungsmittel! :tot:

Leider gibt es die Briefe (wie so oft) nicht auf Deutsch. Für englischkundige und Interessierte: Ich habe diese Ausgabe gelesen. Die vielen Erklärungen und Anmerkungen sind sehr hilfreich.

Besonders interessant ist vielleicht (im Vergleich zu JA), dass sie mit ihrem dritten Roman "Camilla" auf Anhieb über 2000 Pfund einnahm. Sie veröffentlichte ihn per "Subskription", d.h. jeder Leser der sich für den (noch unveröffentlichten) Roman interessierte, bezahlte ca. 1 Pfund. Die zwanzigjährige JA taucht auf dieser Liste übrigens auch auf.
Der Roman erschien in einer Auflage von 4000 Stück und war nach nur drei Monaten fast ausverkauft. Fanny verkaufte dann noch das Copyright an ihren Verleger (übrigens der gleiche, der P&P abgelehnt hatte) für 1000 Pfund. Kurz nach ihrer Hochzeit (mit 42!) mit einem enteigneten französischen Emigranten wurde sie so quasi zum "Alleinverdiener" in ihrer Familie.

(Zum Vergleich: JAs Romane erschienen in einer Auflage von ca. 1000 Stück; von P&P, S&S und MP gab es noch zu Lebzeiten eine zweite. Insgesamt hat sie zu Lebzeiten mit ihren vier Büchern ca. 300-400 Pfund verdient.)


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. August 2008, 09:07 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
Ich kopiere mal aus dem berüchtigten "Namen"-Thread hier rein, denn im Grunde ging es dort (und hier) um Lord Byron:

Caro (in einem anderen Thread) hat geschrieben:
(...) dass die Familien/Häuser derer von Brydges, Chandos, Leigh, Byron und Darcy miteinander recht bekannt waren und damit auch ein mehr oder weniger entfernter Bezug zu Jane Austen selbst bzw. ihrer weitläufigeren Verwandtschaft bestand:
Augusta later married her cousin, Colonel George Leigh and had a number of children by him. Richard Temple-Nugent-Brydges-Chandos-Grenville, 1st Duke of Buckingham and Chandos noted the wedding with disdain in his diary: 'Poor Augusta Leigh marries today! Poor thing! I pity her connecting herself with such a Family, and such a fool! However she has nobody to blame but herself.'

Bei dieser Augusta handelt es sich um die Tochter von Amelia Darcy aus ihrer zweiten Ehe mit dem Vater des späteren Lord Byron, und der Duke of Buckingham muss sie gut gekannt haben, um ihre Hochzeit sogar in seinem Tagebuch zu vermerken und vor allem zu bedauern.


Julia (eben dort) hat geschrieben:
Jane Austen selbst war übrigens auch über zwei Ecken mit Lord Byron verbunden. Eine aristokratische Familie, mit denen die Austens bekannt waren (Lord oder sogar Earl of Portsmouth, Hurstbourne Park) schickten ihren Sohn Lord Lymington in Mr Austens "Schule". Er war schon damals psychisch instabil und als er volljährig wurde und sein Erbe antrat ging es rund. (...)
Mit den Jahren (die Austens lebten zu dem Zeitpunkt nicht mehr in der Nähe) wurde er aber wohl immer unzurechnungsfähiger und instabiler, eine Situation, die sein Anwalt (Hanson) kalt ausnützte, als seine Frau starb. Er jubelte Portsmouth seine Tochter unter, um den Besitz seines Klienten zu kassieren, was auch gelang. Und bei dieser dubiosen Hochzeit agierte Lord Byron als Trauzeuge.


Ich lese gerade eine (sehr interessante!) Biographie über Lord Byron und neben obiger Verbindung zu Jane Austen gibt es noch eine zweite:
Trotz seiner vielen Affären und der inzestuösen Beziehung zu seiner Halbschwester Augusta (die Caro oben erwähnt) heiratete Lord Byron 1815, nur um sich kurz darauf wieder scheiden zu lassen. Die Trennung ging von seiner Frau aus, die allem Anschein nach ziemlich grausam und schlecht von ihrem Mann behandelt wurde und so eine Trennung durchsetzen konnte. Dieser Skandal setzte allem vorangegangenen die Krone auf und Byron zog sich kurz darauf ins Exil zurück.
Byrons Anwalt, der den Fall betreute und abwickelte war eben der Stephen Lushington, mit dem Jane Austen 1813 in Godmersham flirtete, und von dem sie Cassandra scherzhaft berichtete, er hätte sehr gute Zähne und sie wäre "quite in love with him" (in "Miss Austen regrets" hat man diese Episode etwas aufgemöbelt).

Die Welt war damals wohl noch mehr Dorf als heute. :wink:

Abgesehen davon werden einige Werke von Byron in "Persuasion" erwähnt (Captain Benwick ist ein begeisterter Leser und Anne Elliot auch soweit damit vertraut um mit ihm darüber zu sprechen) und es ist ziemlich interessant sein Leben und Werk parallel zu dem von JA zu verfolgen. Er war schon zu Lebzeiten absoluter Star und Idol vieler Frauen, besonders in der Oberschicht. Die Sympathie schlug angesichts seines wilden Lebenswandels (und skandalöser Lyrik) zwar schnell ins Gegenteil um, aber das Interesse an ihm und seine Popularität ließ nie wirklich nach.
Der Verleger John Murray hat sich mit seinen Werken gesund gestoßen und seine geschäftlichen Beziehungen zu Byron waren der Grund, warum er überhaupt erst ein so erfolgreicher und angesehener Verleger wurde. JA hat ab "Emma" bei ihm veröffentlicht.


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BeitragVerfasst: Dienstag 5. August 2008, 16:12 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
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Julia hat geschrieben:
... Byrons Anwalt, der den Fall betreute und abwickelte war eben der Stephen Lushington, mit dem Jane Austen 1813 in Godmersham flirtete, und von dem sie Cassandra scherzhaft berichtete, er hätte sehr gute Zähne und sie wäre "quite in love with him" (in "Miss Austen regrets" hat man diese Episode etwas aufgemöbelt).

Wenn es dieser Gentleman ist, von dem du sprichst, ist doch auch erwähnenswert, dass auch er für die "Emanzipation der Katholiken" eintratt, ebenso wie für die Juden. :)

An anderer Stelle war mir das schon aufgefallen ... :wink:

Und ja, die Welt ist ein Dorf, war es damals noch mehr als heute ... (auch wenn man das kaum glauben mag). Ich glaube, das lag auch daran, dass viel mehr wirklich große Bälle gegeben wurdne und zu bestimmten Anlässen die ganze Familie, nebst Tribes, Abkömmlingen, Nachbarn und Freunden zusammenkam ... :wink:
Läd nicht sogar Bingley einen Haufen Soldaten ein, um den Mädchen zu gefallen ... :lach:

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BeitragVerfasst: Dienstag 5. August 2008, 18:24 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
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Nein, es war der. Zumindest JAs Flirt. Könnte sein, dass Byrons Anwalt der andere ist. :gruebel: Sehr wahrscheinlich sogar, denn bei zweiterem wird keinerlei juristische Karierre erwähnt (auch nicht in der JA-Biographie). Schade ... :wink: wäre ein netter Zufall.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 6. August 2008, 07:51 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Ja, wirklich schade. :( :wink:

Aber es bleibt scheinbar in der weiteren Familie, denn JAs Flirt Stephen Rumbold Lushington war Administrator für/von Indien und der Vater des Anwalts Stephen war Sir Stephen Lushington, Sohn eines Vicars, der wegen seiner Verdienste als Director der East India Company zum Baronet erhoben wurde. (Vorbild für Sir Lucas, oder Sir Middleton?).

Stephen der Anwalt, also womöglich Byrons Anwalt, war sein Zweitgeborener.

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