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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Oktober 2007, 21:28 
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Austenfan
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Ich habe mir ein paar Folgen von dem "Gutshaus 1900" glaub ich hiess es auf ZDF angeschaut...aber ihr habt recht, es muss Mittelschicht und aufwärts sein, eine Magd ein ganzes Jahr zu sein wäre ein Alptraum :P

Aber jetzt mal an alle Mädels hier: Findet ihr auch nicht, dass die Herrschaften damals einfach mehr Ahnung hatten wie sie mit Frauen umgehen sollen? Jetzt mal Emanzipation und alles beiseite, ich rede nur vom Umgang, z.B. aufstehen und sich verbeugen, wenn eine Dame einen Raum betritt usw. Also ich finde das sehr aufregend...schade, dass es heutzutage nicht mehr so sehr mit Anstand und dem 'Umgang untereinander ernst genommen wird. ;(


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Verfasst: Dienstag 2. Oktober 2007, 21:28 


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Oktober 2007, 21:49 
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Austenkenner
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Also als Magd würde ich's wohl auch nicht lange aushalten. ;)
Aber grundsätzlich fände ich es spannend, mal ein Jahr in der Vergangenheit zu leben. Nicht nur als "Herrschaft", eine halbwegs gesichterte und selbstverantwortliche Stellung würde mir ausreichen. ;)
Ich will es nicht schön reden, egal wo, man musste auf jeden Fall viel und hart arbeiten etc.
Wir haben das früher im Urlaub öfter gemacht, da waren wir ein paar Wochen auf einer Insel in einem kleinen Häuschen ohne Strom und fließendes Wasser etc. und ich muss sagen, es geht gut! Alles braucht ein bisschen länger, dafür hat man aber natürlich auch viel mehr Zeit und Ruhe. Was die Toiletten- und Hygiene-Geschichte angeht fand ich es nicht schlimm und hatte mich nach einem Tag dran gewöhnt.


Aber auf die Haltung und Einstellung von damals könnte ich auch verzichten! Sonst würde ich sicher nicht als Frau in die Vergangenheit reisen wollen...

Was die Umgangsformen angeht... ich kenne das zur Genüge, in einer Umgebung zu sein und zu arbeiten, in der darauf Wert gelegt wird und ich will mich nicht beschweren, aber es kann wahnsinnig nerven. Mir war das in den meisten Fällen sehr unangehnem, wenn jedes Mal alle Herren am Tisch aufstehen, wenn ich mich zu erheben gedenke. :rolleyes:
Ich habe nichts dagegen, wenn mir jemand die Tür aufhält oder so, aber ich hätte es schon lieber, wenn das aus Respekt vor mir als Person und nicht weil ich eine Frau bin, passiert.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Oktober 2007, 22:24 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Ich hatte mal einen "Verehrer", der mir immer die Tür aufhielt (auch die vom Auto), den Stuhl zurechtrückte und grundsätzlich im Restaurant bezahlte. Das fand ich alles ganz nett, hatte aber den Verdacht, dass er auch ansonsten recht konservativ ist. Und so war es letztlich auch: Er hat jetzt ein Heimchen am Herd. Das wäre nix für mich.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 21:54 
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Austenfrischling
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Uhhh ich gebe endlich mal meinen Senf dazu!! :freu:

Ich selber finde es auch schade das es heutzutage nicht mehr solche "Richtlinien" im Umgang gibt.
Ja natürlich gibt es sie noch...Knigge z.B. aber es wird halt nicht mehr von allen angewendet.
Ich finde es irgendwie beruhigend zu wissen was, bei wem, angemessen und höflich ist und was nicht.
Heutzutage läuft zwa alles etwas lockerer ab, aber der Grad zwischen Locker und Unhöflich kann ja ziemlich schmal sein! Wenn ihr wisst wie ich das hier meine!! :?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 22:11 
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Austenfan
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also wenn ich mir heutzutage unsere jugendlichen ansehe dann geht da alles wirklich in eine ganz falsche richtung...mädels die mit 14 aussehen wie 24 und in diskos stammgäste sind oder von ihrem freund geschwängert sitzen gelassen werden, oder die jungs die nachts rumgehen und leute abziehen. ich weiß es sind krasse beispiele aber doch bestandteile unserer zeit und ich finde es grässlich. ich bin kein stockkonservativer mensch, gott bewahre, aber ich finde einfach das heutzutage so wenig auf manieren und anstand und umgangsformen wert gelegt wird, dass es nur den bach runter gehen kann. vielleicht ist es mit meiner einstellung auch so schlecht, weil ich nun mal aus berlin komme und sowas zur tagesplannung gehört. ich bin mir sicher, in den kleineren städten und vororten ist das nicht so. jedenfalls finde ich es einfach nur aufregend wie die menschen sich zur zeit von jane austen behandelt haben. auf respekt und bildung wurde soviel wert gelegt besonders bei kindern. naja, die die es sich leisten konnten. aber was haben wir heute? schule kostet nichts trotzdem schneiden wir bei der pisa studie noch schlechter ab als im vorjahr, weil alle videospiele und haligali machen wichtiger finden. ich will hier echt keine schlecht laune verbreiten ich merke nur wie sehr ich die schnauze voll von all dem habe, und glaubt mir ich erlebe genug (zum glück nicht persönlich aber die beobachtung reicht auch schon) um so ein schlechtes bild von unseren heutigen umgangsformen zu haben und wenn man liest wie es zur zeit unserer heldin war kommt es einem einfach erfrischend und intelligenter vor. und die tatsache wie mann und frau zueinander sind. auf das thema gehe ich lieber gar nicht ein da sieht es meiner meinung nach noch schlimmer aus :P naja, so kennt ihr jetzt meine meinung dazu :D


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. Oktober 2007, 22:32 
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Austenfrischling
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jaja genauso hab ich das gemeint!!!
Man muss ja nicht soooo überhöflich sein und was weiß ich alles.....aber ein gewisser Anstand fehlt heutzutage wirklich!!
Schon alleine wie manche Menschen sich z.B. zu einem besonderen Anlass kleiden! Bei einer Bewerbung mit Jeans und T-Shirt oder bei einer Hochzeit! finde ich nicht ok!! Denn mit einer angemessenen Erscheinung zeigt man ja auch Respekt für seinen Gegenüber!!

Und auch durch Manieren zeigt man Respekt! und das haben die wenigsten, Maniern!! Schade Schade.... :nein:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 01:05 
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Austenfan
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ach schön dass ich nicht falsch verstanden wurde...ich dachte das thema wäre etwas heikel, aber ich freue mich doch gleichdenkende hier zu haben :D aber das mit der kleiderfrage wie du behauptest mary b. da gebe ich dir absolut recht!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 07:41 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Auch früher konnte man sich sehr gut schamlos verhalten und die gegen die guten Sitten verstoßen. Wenn ich da an Marianne Dashwood denke! Oder eben auch unser guter Wentworth! Ich denke, beide Richtungen sind extreme. Der "goldene Mittelweg" ist es, aber den zu finden ist heutzutage weitaus schwieriger als früher.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 09:09 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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@Elizabeth: Ich finde, Du wirfst ganz schön viel in einen Topf, was nicht unbedingt etwas miteinander zu tun hat...

Was Höflichkeit und Manieren betrifft hast Du natürlich recht, aber die sind auch nur hohle Show, wenn nichts Substantielles dahinter ist.
Respekt drückt sich durch soviel mehr aus, als Türaufhalten und ordentliche Kleidung.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 09:40 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Leider, leider legen wir noch immer viel zu viel Wert auf Kleidung und das Äußere. Dabei wurde so oft eindrucksvoll bewiesen, wie schnell man sich dadurch täuschen lassen kann und auf die Nase fällt. Das war früher schon so und hat sich immer noch nicht geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 13:04 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Mary B. hat geschrieben:
Schon alleine wie manche Menschen sich z.B. zu einem besonderen Anlass kleiden! Bei einer Bewerbung mit Jeans und T-Shirt oder bei einer Hochzeit! finde ich nicht ok!! Denn mit einer angemessenen Erscheinung zeigt man ja auch Respekt für seinen Gegenüber!!

Das erinnert mich an eine Einladung zur Hochzeit. Dort stand: Kleidung festlich. Ich also los, um mir was Festliches zu kaufen. Eine Woche vor der Hochzeit telefoniere ich mit der Braut und die sagt: "Zieh Dich nur nicht zu festlich an. Wir haben das nur auf die Einladung geschrieben, damit ein gewisser Teil der Verwandtschaft nicht in Strichpulli und Jeans erscheint." Und tatsächlich waren die Leute eher schlicht angezogen und ich wäre mit meinem festlichen Kleid total aus der Rolle gefallen. Sehr ärgerlich, wie ich finde.
Ich ärgere mich auch öfter über Zeitgenossen, die meinen, in Jeans auf Hochzeiten oder in die Oper gehen zu müssen. Das hat ja auch was mit Respekt anderen gegenüber zu tun.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 13:14 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Na ja. Da stimmt dann wieder der Spruch "Kleider machen Leute".
Mir sind selbst im Staatstheater oder in der Oper nette Leute in Jeans lieber, die sich für Kultur wirklich interessieren, und mit denen man in der Pause und danach gut quatschen kann, als solche, die wie Weihnachtsbäume daher kommen, während der Oper schnarchen, und eh nur da sind, weil es zum guten Ton gehört ... :wink:

Und bei manchen Hochzeiten haben weibliche Gäste aufwändigere und elegantere oder teurere Kleider als die Braut. Ich habe nichts dagegen, wenn nur die Braut lang trägt, schliesslich ist sie die Hauptperson an diesem Tag!
Wichtiger ist es mir, dass die Gäste sich nicht daneben benehmen, als ob sie over- oder under-dressed sind!

Aber klar, Geschmäcker sind verschieden :D :wink:

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:blume: Grüsse, Caro

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 13:30 
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Austenbegeistert
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Ich bin da sehr gespalten:
Ich erinnere mich noch an mein erstes Mal "Phantom der Oper" in HH:
Wir sind da doch schick hin, so wie ich es immer "gehört" habe, mit Kleid und Pumps. Ich war dann echt entsetzt, eher overdressed zu sein. Eigentlich finde ich es sehr schade, wenn es denn so gar keine Gelegenheiten mehr geben würde, wo man sich "schick" macht. Als ich jetzt vor einigen Wochen mit den Kindern in "Die schöne und das Biest" war, haben die beiden Jungs von sich aus ein Hemd (kariert und das Einzige im Schrank-aber immerhin ;D ) angezogen. Ich fand doch schön, dass sie inzwischen ein bißchen den Anlass zu "ehren" wissen.
Wenn man nicht so oft zu Hochzeiten geht (oder seit dem letzten Mal das Gewicht ETWAS zugelegt hat:pfeif: , ist es natürlich auch irgendwie doof, sich extra ein Abendkleid kaufen zu müssen. Allerdings gab es da tatsächlich auch Leute in Pullover und Jeans - das finde ich dem Anlass entsprechend irgendwie respektlos.

Natürlich kann es viel Fassade sein, und die echte HAltung ist wichtiger- aber der Rahmen ist doch bei einem Bild auch wichtig, oder?


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 13:31 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Caro (den Tag kannst du rot im Kalender ankreuzen :wink: ): ich bin voll und ganz deiner Meinung!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 18:02 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Caro hat geschrieben:
Mir sind selbst im Staatstheater oder in der Oper nette Leute in Jeans lieber, die sich für Kultur wirklich interessieren, und mit denen man in der Pause und danach gut quatschen kann, als solche, die wie Weihnachtsbäume daher kommen, während der Oper schnarchen, und eh nur da sind, weil es zum guten Ton gehört ... :wink:


Genau das meinte ich! :ja:
Wenn man in die Oper (oder wohin auch immer) geht, "weil man sich mal wieder schick machen will", braucht man meiner Meinung nach nicht die Nase über Leute zu rümpfen, die sich "normal" (und halt ordentlich/sauber) anziehen und sich für das Stück interessieren.

Diese "Wertvorstellung" ist total oberflächlich und passt so gesehen (um wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen) wohl auch gar nicht so schlecht in JA's Zeit. :wink: Da war Schein ja auch sehr oft Sein.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 18:28 
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Austenbegeistert
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Julia hat geschrieben:
Wenn man in die Oper (oder wohin auch immer) geht, "weil man sich mal wieder schick machen will",


...naja, ob das wohl nicht eher die Minderheit ist???
Ich sehe es einfach doch so, dassdie meisten hingehen, weil sie sich interessieren und vielleicht pflegen einige dann gerne die...-nun, nennen wir es Tradition?- festliche Garderobe zu dem Anlass.
Das ist mir doch zu pauschal, zu sagen, die wären dann wohl alle eher oberflächlich. :bindagegen:

Lizzy war nun wirklich nicht oberflächlich und hatte auch sehr viel Spaß daran, sich herauszuputzen!!! :ja:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 20:03 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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(Was hat denn Lizzy damit zu tun? :gruebel:)

Ich habe übrigens auch nicht gesagt, dass es oberflächlich ist, wenn man Spaß hat, sich herauszuputzen. :wink: Egal. Lassen wirs.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 21:14 
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Austenbegeistert
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Julia hat geschrieben:
(Was hat denn Lizzy damit zu tun? :gruebel:)

Ich habe übrigens auch nicht gesagt, dass es oberflächlich ist, wenn man Spaß hat, sich herauszuputzen. :wink: Egal. Lassen wirs.


Ach, ich musste einfach spontan an die Szene aus p&p2005 denken, wo Elisabeth vor dem Spiegel sitzt und sich für den Ball fertig macht-mit all den Perlen im Haar...., ja ich weiß, es ist eine Verfilmung!

Natürlich gibt es immer "so`ne und solche".
...und die :tannenbaum: sind natürlich gruselig, da will ja auch nicht wiedersprechen :gnade:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 22:01 
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Austenexperte

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Es ist irgendwie schon eine merkwürdige Diskussion.
Manchmal ist der Schein einfach wichtiger als das Sein, besonders wenn man nicht genug Zeit hat das Sein lange genug zu präsentieren, z.B. bei einem Vorstellungsgespräch. Man drückt mit seiner Kleidung aus, dass einem das Ereignis, dem man gerade beiwohnt, sehr wichtig ist. Früher wurde der Sonntag doch gerade durch die sog. Sonntagskleidung zu einem besonderen Tag.
Und durch das Türaufhalten kann ich sogar wildfremden Leuten zeigen, dass sie mir nicht egal sind. (Und außerdem fühlt man sich doch gleich besser, wenn man es tut). Und das schöne ist, dass ich sogar Männern die Tür aufhalten kann (Es lebe die Emanzipation :wink: ).


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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. Oktober 2007, 22:02 
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Austenfan
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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2007, 06:02 
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Austenbegeistert
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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2007, 08:22 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@meli
Es gibt halt überall solche und SOLCHE. Klar muss man sich bei einem Vorstellungsgespräch oder bei einer formellen Präsentation oder Tagung in Schale werfen, sprich dem Anlass entsprechend kleiden. Aber es gibt halt Unterschiede. Bei unseren Tagungen heisst es entweder "kommen Sie festlich" oder "kommen Sie leger", je nachdem, was geboten wird, und Du wirst dich wundern, was Leute als "leger" oder "festlich" empfinden.

Wir haben Damen dabei, die abends grundsätzlich das "kleine" Ballkleid auffahren müssen, selbst wenn's leger zugehen soll, weil sie sich gern präsentieren sprich im Mittelpunkt des Interesses stehen. Und leider ist es oft so, dass im Theater und in der Oper die äussere Ausstattung lediglich benützt wird, um Direktor XY mal wieder zu zeigen, was man hat, sprich was man der Gattin bieten kann.

Und da bin ich ganz Julias Meinung, das war typisch für JA's Zeit, was diese anhand der Figur "Sir Walter" mit seinen Spiegeln und dem Eintrag im Adelsregister ja so hinreissend gezeigt hat.

Zudem musste ich feststellen, dass gerade die äussere Kleidung mit Respekt und Benimm oft nicht einher geht. Als ich schwanger war, waren es Jungs in zerschlissenen Jeans und Opas in abgewetzen Hemdsärmeln, die mir einen Platz anboten oder später den Kinderwagen in den Bus wuchteten. Die Kravatten-Typen hatten ja erst Anspruch auf einen Platz, und später Angst, sich schmutzig zu machen ... :wink: :lach:

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2007, 11:32 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Wohnort: Bayern
Hier hab ich eine interessante Seite mit dem Thema: Jane Austen
und ihre Zeitgenossinnen. Vor allem finde ich es gut, dass neben Jane Austen ziemlich revolutionäre und mutige Frauen angesprochen werden :) , wenn auch Janes Bild (mit richtigem Untertitel) leider falsch gelandet ist :rolleyes: . :guck:

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2007, 13:12 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Wohnort: NRW
Julia hat geschrieben:
Caro hat geschrieben:
Mir sind selbst im Staatstheater oder in der Oper nette Leute in Jeans lieber, die sich für Kultur wirklich interessieren, und mit denen man in der Pause und danach gut quatschen kann, als solche, die wie Weihnachtsbäume daher kommen, während der Oper schnarchen, und eh nur da sind, weil es zum guten Ton gehört ... :wink:


Genau das meinte ich! :ja:
Wenn man in die Oper (oder wohin auch immer) geht, "weil man sich mal wieder schick machen will", braucht man meiner Meinung nach nicht die Nase über Leute zu rümpfen, die sich "normal" (und halt ordentlich/sauber) anziehen und sich für das Stück interessieren.

Diese "Wertvorstellung" ist total oberflächlich und passt so gesehen (um wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen) wohl auch gar nicht so schlecht in JA's Zeit. :wink: Da war Schein ja auch sehr oft Sein.


Ich finde Eure beiden Reaktionen auf mein Post sehr merkwürdig. Es soll nämlich Leute geben, die sich gut anziehen und sich trotzdem für die Oper interessieren. Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich die Nase rümpfe.
@Caro: Sich für eine Hochzeit schick zu machen heißt ja nicht unbedingt, dass man ein langes Kleid anzieht. Und in Sack und Lumpen zu gehen, um nur ja nicht die Braut auszustechen, würde ich auch nicht machen. Da gibt's für mich nur ein Tabu: nämlich ein weißes Kleid zu tragen. Das bleibt der Braut vorbehalten.

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BeitragVerfasst: Freitag 5. Oktober 2007, 14:17 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
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Pixie hat geschrieben:
[@Caro: Sich für eine Hochzeit schick zu machen heißt ja nicht unbedingt, dass man ein langes Kleid anzieht. Und in Sack und Lumpen zu gehen, um nur ja nicht die Braut auszustechen, würde ich auch nicht machen. Da gibt's für mich nur ein Tabu: nämlich ein weißes Kleid zu tragen. Das bleibt der Braut vorbehalten.

Sorry, dass Du dich scheinbar angegriffen fühlst, war nicht meine (unsere) Absicht. :nein: :(

Und von in "Sack und Lumpen gehen" habe ich erstens nicht gesprochen :D und zweitens bleibt bei dem "lediglich Weiß-Verbot" dann immer noch das hinreissende rote Cocktailkleid, mit der man der Braut die Show stehlen kann, wenn sie nun mal nicht die Pfirsichhaut hat und die tolle Figur ... :wink: aber okay, jedem das Seine :)

Vielleicht würdest Du mich besser verstehen, wenn deine Freundin, so wie meine, bei der Hochzeit(!) betrogen worden wäre, weil sich da eine Ex und eigentlich ihre Freundin so aufbrezelte (damit sie ihm nochmal vor Augen führt, was er verpasst) und vom Bräutigam die Finger nicht lassen konnte, was auch zum Scheitern der Ehe geführt hat. :P Klar war's nicht schade um ihn, aber Zoe hat ihn geliebt, und Rita brezelt sich immer so auf, nur hätte sie's um der lieben Freundschaft willen ja einmal lassen können, oder, vor allem weil Zoe bereits schwanger war!!?

Ich persönlich finde halt ein schlichtes, elegantes Kleid im Stile einer Piaf oder Chanel sowohl in der Oper, als auch bei einer Hochzeit angemessener, und wenn jemand (wo auch immer) eine zerissene Jeans trägt, aber ein super Typ ist, der mich zum Lachen bringt und mit dem man gut reden und zuhören kann, dann ist mir DER allemal lieber, denn von SOLCHEN gibt es nicht so sehr viele ... Kravattenträger aber umso mehr ... :)

Wobei ich nichts gegen die Ausgeh-Uniformen der Navy oder Marine sagen will ... :lach: :cool:, die passen für mich immer :engel1 :luxlove

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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Auch sorry, Caro, ich hab das tatsächlich persönlich genommen, was ich wohl nicht hätte tun sollen :D
Das finde ich übrigens an der Zeit, in der JA lebte, schön, dass man sich damals für einen Ball oder fürs Theater "schön gemacht" hat (und mit "schön" meine ich jetzt nicht unbedingt, sich so aufzurüschen wie zum Beispiel Caroline Bingley). Ich habe es als Jugendliche immer bedauert, dass es kaum Gelegenheiten gab, sich mal richtig gut anzuziehen (also die Mädels in Kleidern und die Jungs im Anzug), weil mir meine Mutter immer erzählt hat, wie es zu ihrer Zeit war (Petticoat usw.).
Du hast natürlich recht, dass es nicht nur auf das Äußerliche ankommt. Aber für mich ist es eben perfekt, wenn ein Typ nicht nur nett, sympathisch, kulturell interessiert etc. ist, sondern dabei auch noch gut angezogen.

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Anders meinte ich es auch nicht, Pixie. :) Und Dich gemeint habe ich auch nicht!

Mir gings nur (wie wohl auch Caro) um ein "Gegengewicht". Darum, dass beides wichtig ist, und dass Äußere auch nichts wert ist, wenn es "innen" nicht stimmt. Dieser Aspekt geriet nämlich zu Anfang des Themas oben meiner Meinung nach etwas ins Abseits.


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BeitragVerfasst: Samstag 6. Oktober 2007, 10:48 
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Austenbegeistert
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Ja, aber ist es nicht schade, dass es dann doch beim Lesen scheinbar schwieriger ist, die Meinung anderer "richtig" zu verstehen?
Ich nehme mich da nicht aus (bin ja wohl auch gemeint), habe aber letzten Endes nichts anderes sagen wollen als Pixie.

Und was Caro an Erfahrungen zu dem Thema beschrieben hat, ist ja auch wirklich ätzend.

Ich finde es nur so schade, DASS es eben so ist-und offensichtlich eben auch eher keine Ausnahme. Wenn also viel mehr Leute, als ich dachte, sich nur über ihr Äußeres definieren und nicht über ihr Benehmen, finde ich das für unsere Gesellschaft nur umso bedauerlicher .....
Vielleicht war das ja auch weiter oben letzten Endes nur gemeint: Unserer Gesellschaft kommen einfach die Werte,Tugenden -wie auch immer man das nennen will- abhanden. Und das diese sich nicht in einem äußeren Erscheinungsbild zeigen, ist auch mir klar.
*schlagnunendlichdenBogenwieder* Bleibt die Frage, ob es nun zu JAs Zeiten mehr von diesen "aufrichtigen" Characteren in der Gesellschaft gab, oder ob es uns nur so vorkommt.
:n97:


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BeitragVerfasst: Samstag 6. Oktober 2007, 15:05 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
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Ja, diese Frage lässt sich wahrscheinlich nicht so ohne weiteres beantworten.
Meiner Meinung nach besteht kein Grund, warum die Menschen damals oder heute besser oder "schlechter" (gewesen) sein sollen. Wir stellen doch hier selbst immer wieder fest, wie zeitgemäß, bzw. zeitlos JA's Charaktere sind. Soviel scheint sich also nicht geändert zu haben. :wink:
Die Umstände ändern sich und die Menschen mit ihnen, aber prinzipiell bleiben die "inneren Strukturen" wohl die selben.


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BeitragVerfasst: Samstag 6. Oktober 2007, 23:20 
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Austenfan
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Registriert: Montag 1. Oktober 2007, 00:53
Beiträge: 25
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willst du damit sagen, dass die tugenden und das benehmen von damals mit dem heutigen zu vergleichen ist? ich stimme da nicht überein. egal wie viele "makel" wir an den charakteren von jane austen finden sind sie dennoch nicht zu vergleichen mit dem was wir heutzutage erleben.menschen behandeln einander immer weniger mit repekt und anstand und das wird auchs so weiter gehen wenn wir alle nicht mal die kurve kriegen. es ist keine schwere sache, aber scheint dennoch unmöglich zu sein oder gar überhoben. damals war es wenigstens ein fester bestandteil des gesellschaftlichen lebens sein bestes benehmen zu zeigen, damit man überhaupt ernst genommen wird! denkt doch mal an die szene wo mr. collins ohne mr. darcy vorgestellt zu werden ihn anspricht. was war das für ein fauxpas. heutzutage macht sich NIEMAND darüber gedanken jemanden anzusprechen denn man nicht kennt. vielleicht ist dieses beispiel überhoben aber es soll nur zeigen was ich meine. make love not war soll heißen respekt und gutes benehmen zu zeigen kann niemals schlecht sein. so wie liebe nie schlecht sein kann. also an alle: lasst uns einen anfang machen, vorbild für unsere kleinen rotznasen sein, vielleicht kommen wir da wieder an wo wir angefangen haben :D


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