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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 17:40 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Es gibt übrigens sehr schöne bunte, sogar blaue Kartoffeln, leider werden die beim Kochen alle mehr oder weniger gelb ...und die meisten sind natürlich französische Sorten ... :D

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Verfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 17:40 


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 17:44 
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Angeblich soll Columbus die Kartoffel mitgebracht haben.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 17:46 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Ja, aus Amerika ...

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 17:48 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ja, aber es gibt die unterschiedlichsten Beweise aus der Archäologie, dass es durchaus aus früher schon Kartoffeln in Europa gab, aber so richtig dokumentiert mit all seinen katastrophalen Folgen (die Leute starben, weil sie die grünen "Blüten" gegegessen haben, die ja hochgiftig sind). Da hat der gute Columbus wohl nicht sorgfältig genug recherchiert... :juggle:

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 17:51 
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Austenbegeistert
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Fragt sich bloß: Warum hat er sie mitgebracht, wenn er nicht recherchiert hatte und folglich nichts über die Kartoffel wusste? Oder meinst du damit, er wusste zwar, dass man die Knolle essen kann, aber nicht die Blüten? :/

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 17:54 
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Da war der liebe Kolumbus nicht schuld !!!
Der wußte, wie man sie zubereitet, muß sie ja wohl gegessen haben, aber sie wurde halt angebaut und viele wußten es nicht. Haben versucht rohe Kartoffeln zu essen, weil sie unterirdisch wächst, wie Wurzelgemüse, das man ja durchaus roh essen kann. Es gibt auch heute schon mal leichte Vergiftungen bei kindern die rohe Bohnen essen ...

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 17:55 
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Es sieht danach aus, dass den Leuten nicht gesagt worden ist, was wächst und was sie dann essen können und was nicht. Sonst hätten nicht so viele Menschen das falsche gegessen und wären nicht daran gestorben...

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 18:02 
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das liegt eher daran, daß die kartoffel in den Anfängen in Europa als Zierpflanze behandelt worden ist, weil sie so schönes Laub hatte und eben die schöne Blüte, und manche das gegessen haben ohne zu wissen, daß es giftig ist. Trotzdem war Kolumbus nicht Schuld.
Schau hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Kulturgeschichte_der_Kartoffel

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 18:48 
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Ich hab nicht gesagt, er hätte die Schuld daran. Nur, dass seine Leute er und seine Leute nicht genügend ausreichend erklärt haben, WAS gegessen werden kann und was nicht und das die Kartoffel eigentlich ein Lebensmittel ist. Aber das habe ich auch in einigen Dokus rausgehört und noch so mach andere Begebenheit über die "Entdeckung" bzw. eher Vernichtung des Paradieses und wie grausam auch Columumbus dabei gewesen sein soll. Da wurde mir teilweise absolut schlecht, was die da so alles erzählt haben, was die Spanier so alles getrieben haben in der Neuen Welt. Wirklich wunderbare Dinge!

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 19:46 
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Austenbegeistert
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Ich hab mal so ne Frage, einfach so: Kolumbus hat also die Knolle gegessen, kam aber offensichtlich nicht auf die Idee, die Blüte zu essen. Sonst wäre er ja schon gestorben, bevor er wieder zurückfahren konnte. Also konnte er den Leuten in Europa doch gar nicht erklären, dass man die Blüte nicht essen kann und ist offenbar davon ausgegangen, dass man alles von der Pflanze essen kann, weil er wusste, dass man die Knolle essen kann.

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BeitragVerfasst: Dienstag 9. Januar 2007, 23:59 
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Nee, die haben das wohl gar nicht gesehen bei den Eingeborenen...hatten wohl auch nicht nach so was gefragt...Columbus sah sie bloß die Kartoffeln essen...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 08:56 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Ich frage mich eher, wie die Leute überhaupt auf die Idee kommen konnten, die Blüte zu essen. Außer bei den Sonnenblumen, wo ja eigentlich der Samen gegessen wird, wüßte ich nicht, daß Blumen gegessen wurden ... keine einzige ...
Jetzt mal abgesehen von kandierten Veilchen und Rosenblüten, die aber eher Zierde und Nascherei sind ...
Obwohl sicher Blüten von manchen Kräutern im Salat landeten? Eine Freundin von mir verwendet die Blüten vom Löwenzahn oder Gänseblümchen im Salat, das kann man vielleicht damals auch gemacht haben ...

Vielleicht war's doch vermehrt einfach Dummheit ...? Man fand die Blüte soo schön, daß man einfach ausprobierte, ob sie nicht auch essbar war?

Die Inka kultivierten die Kartoffel seit Jahrhunderten und die Spanier waren lange genug dort, um zu sehen und zu erfahren, wie genau man diese zu kultivieren und zuzubereiten hatte ...
Soviel ich weiß brachten die Spanier jede Menge der knollen als Proviant mit, und sie werden zuhause genau erklärt haben, was damit zu geschehen habe ...
im übrigen ist gar nicht eindeutig geklärt, ob es sich bei den ersten berichten tatsächlich um die "kartoffel", oder die Süßkartoffel, vielleicht sogar Topinambur gehandelt hat und das verwechselt wurde.

Zum Verständnis: Tominambur ist eine, der Sonnenblume ähnliche Pflanze, deren Wurzelknollen man wie Kartoffeln zubereiten kann. Er wächst sehr hoch und dicht, neigt sogar zum Wuchern und man kann ihn fast als hecke verwenden...
Das wäre eine mögliche Erklärung dafür, warum man versucht hatte die "Blüte" zu essen ... Hier ein Bild davon.
http://de.wikipedia.org/wiki/Topinambur

Ähnliches gilt für die Süßkartoffel, deren Blüte an die Winde oder Hibskus erinnert. Hier ist es tatsächlich so, daß man die oberirdischen teile, also Stengel und Blätter wie Spinat zubereiten konnte. Hier ein Bild:
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BC%C3%9Fkartoffel

Die Spanier nennen die Kartoffel nämlich "papa", "patata" oder "batata",
wobei die kartoffel bei den Inka "papa" hieß, und in Europa zuerst "batate", die Bezeichnung, die heute für die Süßkartoffel gilt. Also wirklich verwirrend. Und die Blüte der Kartoffel ist auch allerliebst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kartoffel

Wobei, wie gesagt, die ersten Kartoffeln als Zierpflanzen in botanischen Gärten wuchsen .... :)

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 12:09 
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Ich frage mich gerade, wie sehr zu JA's Zeiten die Neue Welt im Bewusstsein der Leute eine Rolle spielte? War die Bostoner Teeparty nicht erst vor einigen wenigen Jahren gewesen? Oder sogar noch vor JA's Lebzeiten? Na, nicht so wichtig. Aber: wie hoch war die Verlockung, in die Neue Welt aufzubrechen, inwieweit bevölkerten die "Wilden" die Unterhalungen und Gedanken der englischen Familien??? Falls sie überhaupt eine große Rolle spielten :juggle:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 15:02 
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König George III war wohl noch recht verstimmt ob der Abtrünnigkeit seiner Kolonien. :D

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 15:54 
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Dadurch sind hübsche Einnahmen flöten gegangen. :wink: Aber wie war das in der Bevölkerung? Es sind doch sehr viele ausgewandert...?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 16:04 
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Ich habe bezüglich der Boston Tea Party gehört, daß die Zölle eben nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hatten, nämlich die Kriegskasse wieder zu füllen, weil der Teebedarf größtenteils durch holländische Schmuggelware gedeckt wurde. Die Ost-Indien-Companie soll deswegen auch vor dem Ruin gestanden haben , was zwangsweise den Ruin vieler Aristokraten bedeutet hätte, die Teilweise ihr gesamtesVermögen in die e Spekulationen der Companie gesteckt hatten und vermutlich sogar mit dem Familienbesitz hätten haften müssen, also alles verloren hätten ...
Es hätte zu einer ähnlichen Sitaution kommen können wie am "schwarzen Freitag" ...
Wäre die britische Regierung einsichtig gewesen, und hätte die unsinnigen Zölle und den Tea-Act aufgegeben , na ja ... :D

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 16:08 
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Ja, aber davon ist in JA's Werken nichts zu lesen. War das nun doch nicht so im Bewusstsein vorhanden wie ich eigentlich dachte, als mir der relativ kurze Zeitabstand der Bostoner Teeparty zu JA auffiel. So wie extrem viele Leute ausgewandert sind, hätte ich gedacht, würde das doch noch für Gesprächsstoff sorgen können. Aber da liege ich wohl wirklich falsch.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 18:06 
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Tina hat geschrieben:
Was ist eigentlich so wichtig an der Tatsache, ob oder dass Wickham Französich spricht? :gruebel:


Nichts! :biggrin: Denn ein Kerl wie Wickham wird sich --- sofern er im Buch französische Redewendungen in den Mund nimmt, was ich noch immer anzweifle! --- solche bonmots irgendwo aufgeschnappt haben, um sich einen Hauch von Eleganz und Bildung zu geben! Er muss nicht zwangsläufig Französisch gelernt oder fließend gesprochen haben! Nicht, während er in der Bürgerwehr war, um notfalls Frankreich als Feind abzuwehren... :nein:

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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Und das kann man sich ja schnell aneignen, dass man einige Redewendungen in die Unterhaltung einstreuen kann. Viel Schein und kaum was dahinter :wink:

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richtiger Name: Julia
Tina hat geschrieben:
Und das kann man sich ja schnell aneignen, dass man einige Redewendungen in die Unterhaltung einstreuen kann. Viel Schein und kaum was dahinter :wink:


*g* so hat das mein Onkel auch gemacht. Einmal das buch "Latein für Angeber" gelesen und immer schön irgendwelche Redewendungen ins Gespräch einfallen lassen... aber genau gewusst was er da eigentlich sagt hat er eigentlich nicht

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 20:44 
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Vielleicht sollte ich beim nächsten OT "Discite moniti!" sagen... :D

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 22:39 
Kerstin hat geschrieben:
Vielleicht sollte ich beim nächsten OT "Discite moniti!" sagen... :D

Dann hört keiner :D.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 23:42 
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Lustig wird das, wenn die Textpassage so gar nicht passt und derjenige dann mit einem Mal ziemlich bescheiden da steht :wink:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 10. Januar 2007, 23:49 
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Pah.. :beleidigt:, das würde aber passen!
Es heißt "Lernt, ihr Ermahnten"! :razz:

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Zuletzt geändert von Kerstin am Donnerstag 11. Januar 2007, 12:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Januar 2007, 10:23 
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Wir lernen eh unser Leben lang,

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die eigentliche frage war hier ja, ob man ein jahr lang wie jane austen ohne die bequemlichkeiten unserer zeit leben könnte....und wie ich das könnte!!! stellt euch vor bälle, briefe schreiben, nichts unpersönliches wie internet oder sms, elegante damen und natürlich das wichtigste männer wie mr darcy.... :kuss: allein der anstand, der ganze rummel um sehen und gesehen werden, klug heiraten, liebe, skandale...wie aufregend muss das gewesen sein...na gut nicht immer aber dennoch, wenn es die möglichkeit gäbe ich wäre hundertprozentig dabei!


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BeitragVerfasst: Montag 1. Oktober 2007, 21:39 
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Ein ganzes Jahr lang? Nee, das wäre nix für mich. Mal eine Woche vielleicht. Aber es ginge schon damit los, dass ich jedesmal, wenn ich abends in ein Zimmer komme, nach dem Lichtschalter suchen würde. Ich glaube, wir machen uns gar keinen Begriff davon, wie ALT wir ohne die ganzen modernen Annehmlichkeiten aussehen. Und bei einem Jahr Leben wie JA hätte ich auf jeden Fall Bammel vor Krankheiten ...

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein


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Elizabeth Bennet hat geschrieben:
die eigentliche frage war hier ja, ob man ein jahr lang wie jane austen ohne die bequemlichkeiten unserer zeit leben könnte....und wie ich das könnte!!! stellt euch vor bälle, briefe schreiben, nichts unpersönliches wie internet oder sms, elegante damen und natürlich das wichtigste männer wie mr darcy.... :kuss: allein der anstand, der ganze rummel um sehen und gesehen werden, klug heiraten, liebe, skandale...wie aufregend muss das gewesen sein...na gut nicht immer aber dennoch, wenn es die möglichkeit gäbe ich wäre hundertprozentig dabei!

Ja, aber nur ab der Mittelschicht aufwärts. Alles andere war kein Zuckerschlecken! :wink:

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BeitragVerfasst: Dienstag 2. Oktober 2007, 08:24 
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Caro hat geschrieben:
Ja, aber nur ab der Mittelschicht aufwärts. Alles andere war kein Zuckerschlecken! :wink:


Da stimme ich dir zu Caro!
Es gab doch mal auf einem der öffentlichen Sender diesen "Versuch" -Titel fällt mir nicht ein, aber leben im Herrenhaus Anno...- und wirklich erträglich fanden es eigentlich nur die Herrschaften und der Hauslehrer, soweit ich mich erinnere.


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Oh ja! Für die anderen gab es ja auch nur so gut wie nur Arbeit! Aber drollig fand ich schon, wie sich die Teilnehmer bemühten, wie früher zu leben, aber ihr Leben in der Gegenwart doch nicht abstreifen konnten. Immer wieder fielen sie aus der Rolle, suchten untereinander Kontakte (so wie man es heutzutage halt macht) OHNE auf den Standesunterschied groß zu achten, fiel in die Alltagssprache zurück. Oder aus den Statemens konnte man deutlich erkennen, wie sehr ihnen allen das Denken über die damalige Zeit gefehlt hat.

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