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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 10:21 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Tina
wobei "Arbeit adelt" und sich sogar die diversen Hoheiten heutzutage manchmal Jobs bzw. Beschäftigungen suchen. Daran ist nichts verwerfliches. Ein Titel ist auch nicht automatisch mit Reichtum gleichzusetzen. In England gab es damals auch schon viele verarmte Adlige, die dann möglichst bei Hofe oder in der Regierung/Verwaltung beschäftigt wurden, um noch ein Auskommen zu finden, und die ihre alten Familienstammsitze veräußern mußten um ihre Schulden zu begleichen und dem Schuldturm zu entkommen ...

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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Verfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 10:21 


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 10:23 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Das habe ich doch auch alles gar nicht in Frage gestellt? Sonst hätte ich doch wohl nicht die beiden Familien miteinander verglichen? Tina

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 10:36 
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Austenexperte

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Caro hat geschrieben:
@Tina
Ein Titel ist auch nicht automatisch mit Reichtum gleichzusetzen. In England gab es damals auch schon viele verarmte Adlige, die dann möglichst bei Hofe oder in der Regierung/Verwaltung beschäftigt wurden, um noch ein Auskommen zu finden, und die ihre alten Familienstammsitze veräußern mußten um ihre Schulden zu begleichen und dem Schuldturm zu entkommen ...


Viele Adelige hatten ja damals auch schon Besitztümer in den Kolonien, die (hoffentlich) Gewinn brachten. Irgendwoher musste ja das Geld kommen. Selbst wenn sie irgendwann mal nen stinkreichen Vorfahren hatten, irgendwann musste das Geld doch weg sein, oder?


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 10:40 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@ Tina
dann stimmt aber an der Logik was nicht, oder es erschliesst sich mir einfach nicht. Sorry!
Tina hat geschrieben:
Caro, ich hab schon oft genug wiederholt, dass ich nicht meinte, die Bennets wären arm. Aber sie müssen dennoch eher auf das Geld achten als andere ihres Standes. Aber sie haben ganz andere Möglichkeiten mit Geld um sich zu werfen.

Wieso müssen sie mehr auf ihr Geld achten, als andere ihres Standes, und haben andererseits andere Möglichkeiten mit Geld um sich zu werfen ...?
Tina hat geschrieben:
Beide Familien hatten es finanziell gesehen nicht so dicke. In der Familie von Rohr wurde gearbeitet, weswegen die andere Familie die Nase über sie rümpfte, obwohl sie finanziell gesehen besser gestellt waren als sie....So ähnlich stelle ich mir das hier auch vor. Die Bennet Mädchen konnten nicht arbeiten wie die von Rohr Mädchen, aber wenn sie wie die Wolkensteinschen Mädels eben nicht gespart hätten, könnte das für die Familie und ihre finanzielle Lage auf Dauer eher abträglich sein.

Und wenn ich dich hier richtig verstehe, ging es den von Rohr finanziell besser, als den von Wolkensteins. dann schreibst du aber, daß die Bennet-Mädchen wie die Wolkensteins (die Schulden machen und das Geld zum Fenster rausschmeißen) sparen müssten, wobei sich mir immer noch nicht wirklich erschließt, an welcher Stelle die Mädel sparen müssen, außer daß die Familie keine eigene Kutsche hält ... Jane Austen erwähnt mit keinem Wort, daß im Hause der Bennets an der Kleidung der Mädchen, der Toilette, den Schuhen, an Fleisch oder anderen leiblichen Genüssen gespart wurde. Im Gegenteil, die Küche der Bennets wurde sogar von Darcy einmal für gut befunden, wenn ich nicht irre, und das will was heißen ...?!

Sorry, aber wäre lieb, wenn du mir das ein bischen erklärst ... :)

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Zuletzt geändert von Caro am Freitag 22. Dezember 2006, 11:25, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 11:10 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Das war wohl zu durcheinander :wink: , sorry.
Also zuerst mal die von Rohr Familie und die Familie von Wolkestein waren zumindest zuerst wohl finanziell gesehen gleich. Die Familie von Rohr war sich nicht zu fein anzupacken, Geld zu verdienen, den Eltern nicht auf der Tasche zu liegen, eben sparsam zu leben. Die Familie von Wolkenstein hatte einen ziemlichen Standesdünkel und bildete sich wer weiß was auf ihren Namen ein und meinten, dementsprechend gemäß ihrem Stand in der Gesellschaft einen gewissen Standard aufrecht halten zu müssen, sich durch schmutzige Arbeit erniedrigt zu sehen (auch wenn es ihnen finanziell geholfen hätte). Der Sohn war selbstredent Leutnant und lebte auf großem Fuß, die Mädels und die Mutter dachten nur an die neuesten Kleider, Bälle und sonstige Vergnügungen. Und dadurch wurde der nicht mehr so sehr vorhandene Reichtum immer weniger und die Famlie pumpte andere Verwandte und Bekannte an um den Glanz des Namens zu erhalten. Und so schwand ihr Vermögen mehr und mehr.
Ich sehe die Bennets eher wie die Familie von Rohr (von der
Einstellung her, nicht über die Verhältnisse zu leben, auch wenn sie es nicht nötig hatten zu arbeiten). Aber sie hielten dennoch das Geld zusammen, eben vielleicht gerade weil 5 Mädchen gut unter die Haube zu bringen waren. Tina

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 11:22 
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Austenexperte

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irgendwie gehts uns doch heute genauso, oder? also mit dem Geld zusammen halten und so. Manche arbeiten und bekommen Geld und geben es aus oder sparen. andere sind arbeitslos, bekommen trotzdem Geld (wenig) und geben abre noch mehr aus und machen manchmal große Schulden...arbeiten wollen (manche) sie aber trotzdem nicht, obwohl es ihnen finanziell guttun würde.
...ich hoff ich habs verständlich erklärt... bin da nicht sooo gut


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 11:27 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich hab dich verstanden :wink: Tina

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 11:30 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 11:37 
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Austenexperte

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da bin ich aber erleichtert *g* :)


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 12:54 
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Austenbegeistert
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Caro hat geschrieben:
War Jassy, die ich meinte


Ich hoffe, ich habe es jetzt kapiert...
Lacht mich nicht aus, ich bin etwas begriffsstutzig was Technik angeht.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 12:56 
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Austenbegeistert
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MUHARHARHAR!!!!!!!!!
Es hat funktioniert!!!!!!
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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 12:58 
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Supi!!!!

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 13:27 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Arbeit adelt sicherlich, aber man muß sich das Adelssystem ein wenig wie das Kastensystem in Indien vorstellen. Damals zumindest. Es galt als unfein, zu arbeiten. Sogar Geschäfte zu machen galt zunächst als unfein.
Das Geld kam von den Gütern, die es erwirtschafteten ( natürlich auch mit Handel, aber das war ja dann über mehrere Ecken) und die Abgaben, die die Pächter zahlen mußten.
Dann waren da noch die Kolonien und man konnte Geld anlegen.
Schulden machen galt übrigens nicht als unfein, es war vollkommen normal, irgendwo Schulden zu haben. Nur wenn man nun gar keine Möglichkeit mehr hatte, sie zurückzuzahlen, dass war dann schlecht.
Zurück zum Kastensystem, man brach nicht so einfach aus und sagte "tja, kein Geld mehr da, werd ich halt Lehrer..." ( oder etwas anderes). Das bedeutete direkt, man verließ seinen Stand.
Darum verschaffte man den weiteren Söhnen ja auch standesgemäße Posten in der Armee oder bei der Kirche. Das galt dann nicht als unfein.... und ein Auskommen war schon da.
Warum war es wohl so schlimm, das Darcy "unter Stand" heiratet?

In "What Jane Austen ate and Dickens knew" steht übrigens auch, dass die Dienerschaft schlecht bezahlt wurde. Ein Hausmädchen bekam 11-14 Pfund pro Jahr.
Die waren natürlich NICHT verheiratet.
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 13:41 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Kerstin
Da hast du natürlich recht. Mein Poste bezüglich "Arbeit adelt" bezog sich ja auch eher auf die jüngeren Garden.
Andererseits weiß man aber, daß sich zumindest George der Bauer über seinen Ältesten maßlos ärgerte, darüber daß er zuviel Geld ausgab, dem Luxus und Nichtstun frönte, und Minister jenem zusätzliche Bezüge beschafften, die der Vater nicht gewähren wollte ...
Ich denke, es gab auch damals schon Persönlichkeiten der Gesellschaft, sprich Aristokraten, die anders dachten und unter diesem Aspekt ist mir George der III. sehr sympatisch. Es gab Landlords, die ihre Güter verwalten liessen und jene, die sich selbst kümmerten. Mir ist klar, daß Erstere vielleicht in ihrer "Kaste" anerkannter waren, beim gemeinen Volk, bei den Pächtern (und bei mir :D ) sind es, denke ich, aber die Zweiten, auch wenn es noch nicht allzu viele waren ...
Wen achtet und respektiert man mehr ..? Denjenigen, der sich auskennt, weiß wieviele Schafe auf seinen Wiesen weiden, ob Frühjahrs- oder Herbstlämmer gesünder sind, wann der Winterweizen in die Furchen muß etc.pp.
Ich erinnere mich an alte Ernte-Photos um 1835, oder 1840 aus Deutschland, da standen die Gutsbesitze wenn Not am Manne war mit auf dem feld und schnitten das heu, oder den Weizen um die Ernte ein zubringen, bevor ein Unwetter alles vernichten konnte!!!
Aber vermutlich bin ich hier wieder zu romantisch, eben nicht britisch genug ... :wink: :lach: :D

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Zuletzt geändert von Caro am Freitag 22. Dezember 2006, 13:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 13:48 
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Kerstin hat geschrieben:
In "What Jane Austen ate and Dickens knew" steht übrigens auch, dass die Dienerschaft schlecht bezahlt wurde. Ein Hausmädchen bekam 11-14 Pfund pro Jahr.
Die waren natürlich NICHT verheiratet.


Das ist ja ne scheiß Situation. Jetzt musst schon arbeiten (für nen verdammt mießen Lohn und heiraten darf man auch nicht. Offiziell bleibt man Jungfrau bis man stirbt... ist doch verdammt gemein oder?


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 13:57 
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Nili hat geschrieben:
Kerstin hat geschrieben:
In "What Jane Austen ate and Dickens knew" steht übrigens auch, dass die Dienerschaft schlecht bezahlt wurde. Ein Hausmädchen bekam 11-14 Pfund pro Jahr.
Die waren natürlich NICHT verheiratet.

Das ist ja ne scheiß Situation. Jetzt musst schon arbeiten (für nen verdammt mießen Lohn und heiraten darf man auch nicht. Offiziell bleibt man Jungfrau bis man stirbt... ist doch verdammt gemein oder?

Ganz so, war es glaub ich, auch wieder nicht. Sie durften natürlich heiraten, aber meist lohnte es sich nicht. Sie hätten dann halt weit über ihren Stand heiraten müssen. Dienstbotenehen waren jedenfalls sehr selten, einfach weil sie sich eine Familie nicht leisten konnten. Das ging dann eher als Weber, Schuster, etc. auch wenn diese meist unterm Strich nicht viel mehr hatten, mit ihren Kindern, als ein Dienstbote. Deshalb war es ja z.B. üblich das kleine Jungs von etwa 9 Jahren in die Gruben fuhren, da man sich mit weit kleineren Tunnels und Schächten begnügen konnte ... und natürlich mußten die Kinder zum Unterhalt der Familien beitragen.
Bei JA bwegen wir uns ja überwiegend in der Gentry, die vom Status her, ja schon ziemlich weit oben war ...

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 14:17 
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Austenexperte

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Caro hat geschrieben:
Bei JA bwegen wir uns ja überwiegend in der Gentry, die vom Status her, ja schon ziemlich weit oben war ...


Es heißt ja auch, man schreibt darüber, was man kennt.


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 14:40 
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Bei der Verwaltung der Güter kam es sicher auch darauf an, wie viele Güter man hat. Ein Chef einer Firma hat auch einen Personalamtsleiter, wenn die Menge der Angestellten steigt, einfach, weil er sich darum nicht AUCH noch kümmern kann.
So muß man sich auch die Verwaltung von Gütern vorstellen. Ein kleines Gut mit einer überschaubaren Anzahl von Pächtern und Land ließ sich sicher auch alleine "managen", sofern man davon Ahnung hatte, aber wenn dazu Ortschaften zählten? Oder man hatte mehrere Güter an verschiedenen Orten? Oder in den Kolonien?
Wie sollte es funktionieren, irgendetwas zu regeln, wenn die Post WOCHEN brauchte?
Da mußte dann auf jeden Fall ein guter Verwalter her, denn "mal eben nach Indien" fahren war ja wohl nicht drin.

Pemberley dürfte z.B. schon groß genug gewesen sein, dass schafft man einfach nicht allein und dann stellt man sinnvollerweise Fachpersonal ein.

Ich weiß nicht, warum du immer ein Problem mit den "Stewards" hast, die sicher in der Mehrheit eine sehr gute Arbeit ablieferten.

Die Hausangestellten durften natürlich heiraten, aber als verheiratete Frau kümmerte man sich um den eigenen Haushalt und war nicht Zofe bei einer Dame.
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Kerstin

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 14:55 
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Kerstin hat geschrieben:
... In "What Jane Austen ate and Dickens knew" steht übrigens auch, dass die Dienerschaft schlecht bezahlt wurde. Ein Hausmädchen bekam 11-14 Pfund pro Jahr. Die waren natürlich NICHT verheiratet. ...

In Le Fayes "Jane Austen und ihre Zeit" steht, glaube ich, dass die Haushälterin der Austens in Chawton irgendwas knapp unter 5 Pfund bekam... Ich glaube das stimmt, kann mich aber auch irren... Stammen die 11-14 Pfund aus der Regency-Zeit oder aus der Viktorianischen?

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 14:57 
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Was ich mit den Stewards habe ...? Nun, es gab sicherlich solche wie Wickham senior, den die Extravaganzen der Gattin in den Ruin getrieben hatten, und der vielleicht deshalb (hatte Darcy senior die Schulden übernommen, um ihm den Schuldturm zu ersparen...?) als Anwalt gar nicht mehr tätig sein konnte ...? Er fühlte sich den Darcys dankbar und verpflichtet und hätte sie nie hintergangen, anders als z.B. sein Sohn. Oder ein Willoughby mit seinem Charakter.
Gut, möglicherweise wittere ich tatsächlich zu viel Lug und Betrug, aber ich hätte meine Geldgeschäfte und Verträge nie gar nie nicht einer dritten Person überlassen. Trau, schau wem, sagt man doch ...
Es gab damals auch schon genügend Geschichten über Verwalter, die illegal versuchten an den Besitz zu gelangen, zumindest wenn die Witwen allein standen, und sich die Taschen füllten, indem sie Gelder unrechtmäßig abzweigten, oder die einfach unfähig waren und das Land kaputt witschafteten ...
Unsere Differenz liegt darin, daß du der Mehrheit der Verwalter traust und ich nicht ... Selbstbereicherung lag und liegt in der Natur der meisten Menschen. Ich sage nicht aller !!!! :D

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 15:04 
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Kerstin hat geschrieben:
... Die Hausangestellten durften natürlich heiraten, aber als verheiratete Frau kümmerte man sich um den eigenen Haushalt und war nicht Zofe bei einer Dame. ...

In der neuen P&P-Verfilmung wurde aus "Hill" ein Mann... Evtl. war ja diese(r) "Hill" im Roman beides: Mann und Frau... - Ich denke, es war vielleicht nicht unüblich ein Ehepaar als Haushälterin und Butler einzustellen, die dann gemeinsam den Haushalt schmissen...

Bei Thomas Hardy wird einmal sowas thematisiert: Arbeiter bekamen nach der Hochzeit automatisch mehr Lohn (ca. das doppelte wie als Ledige), was allein auf der Tatsache beruhte, dass sie eine Familie zu ernähren hätten und nicht auf Grund der Arbeitsleistung... - Ich glaube, das hab ich in "Jude" gelesen?!

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 15:07 
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Bruki hat geschrieben:
... und nicht auf Grund der Arbeitsleistung... - Ich glaube, das hab ich in "Jude" gelesen?!
Bruki :cool:

Was willste denn damit sagen ... :wink:

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Hä?
Zitat:
Nun, es gab sicherlich solche wie Wickham senior, den die extravaganzen der Gattin in den Ruin getrieben hatten, und der vielleicht deshalb (hatte Darcy senior die Schulden übernommen, um ihm den Schuldturm zu ersparen...?)

Im Roman steht:
"Mr. Wickham is a son of a very respectable man, who had for several years the management of all Pemberley estates and in discharge of his trust naturally inclined my father to be of service to him."
Übersetzt heißt das, dass Wickham der Sohn eine SEHR respektablen Mannes war, der ettliche Jahr die Verwaltung der Güter von Pemberley hatte und aufgrund seines Vertrauens hat Darcys Vater sich verpflichtet gefühlt, ihm einen Gefallen zu tun ( nämlich Wickham jr. zu erziehen und ihm eine Karriere in Aussicht zu stellen.)
Ich weiß nicht, wo du den Rest herziehst. Mr. Wickham sen. war anscheinend ein pflichterfüllter Mann, der bei Darcy sen. in hohem Ansehen stand, sonst hätte er nämlich nicht sich so für seinen Sohn eingesetzt. Warum sollte er sich um den Sohn eines schlechten Verwalters kümmern?
Und weiter steht lediglich da, dass Wickham sen. sich eine teure Ausbildung für seinen Sohn wegen der Extravagancen seiner Frau nicht leisten konnte. Wickham war in Cambridge... das dürfte nicht wirklich billig gewesen sein. Da brauchte man nicht einen drohenden Schuldenturm.
Darcy hat EBENFALLS einen Verwalter, das ist so normal wie einen Kammerdiener zu haben, der einem morgens beim Anziehen hilft.

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Austenexperte

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Ich geb dir da vollkommen recht @Kerstin.
Der Vergleich mit ner Firma ist klasse. Je größer desto Besser.


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Caro hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
... und nicht auf Grund der Arbeitsleistung... - Ich glaube, das hab ich in "Jude" gelesen?! ...

Was willste denn damit sagen ... :wink:

Ich versuche immer noch, dem Titel des Threads gemäß, alle möglichen Informationen über Geld in Jane Austens Zeiten zusammenzutragen...

Evtl. zog man ja unverheiratete Diener deswegen vor, weil sie billiger waren? Und Hausmädchen, die dauernd schwanger waren, waren evtl. auch nicht gern gesehen von sparsamen Dienstherren...

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Im Roman steht auch, das Wickham senior eigentlich ein Anwalt war, bis er Verwalter bei den Darcys wurde, und mit dem Ruin hab ich ganz sicher gelesen ... :wink: Kann jetzt nur leider nicht nachschauen.
Außerdem habe ich doch geschrieben, daß Darcy senior sich auf ihn verlassen konnte, daß Wickham senior ihn bzw. die Darcys nie hintergangen hätte, was man seinem Sohn aber wohl zutrauen durfte, rein charakterlich ...?

Sorry, aber bin bald im Weinachtsurlaub, also macht euch ein paar ruhige Tage ohne mich ...
Ich wünsche allen eine fröhliche Zeit unter dem :tannenbaum: , Caro

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Caro hat geschrieben:
Im Roman steht auch, das Wickham senior eigentlich ein Anwalt war, bis er Verwalter bei den Darcys wurde, und den seine Frau in den Ruin getrieben hatte


War das jetzt ein Abstieg? Von Anwalt zum Verwalter oder nicht? Schließlich konnte es ja nur ein vorteil sein, einen Verwalter mit juristischer Bildung zu haben, oder?


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 16:07 
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Austenbegeistert
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Ich glaube, das hängt davon ab, wie gut er war. Wenn er zum Beispiel der beste Anwalt Englands gewesen wäre (was ich bezweifle), dann wäre es sicher ein Abstieg, Verwalter zu werden. Wenn er aber ein schlechter Anwalt ist, wäre es sicher ein Aufstieg für ihn. (Ich glaub aber nicht, dass jemand einen grottenschlechten Anwalt für sich als Verwalter arbeiten lässt.)
Auf jeden Fall muss es sich ja für Wickham senior gelohnt haben, sonst hätte er es nicht gemacht... :ja:

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"Kalifornien, das Land der Sonne, da macht das Leben noch Spaß!"
(Bruce Willis in "Stirb langsam")


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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 16:13 
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Austenbegeistert
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@ Bruki: Ich weiß jetzt zwar nicht, wie viel verheiratete Dienstmädchen gekostet haben, aber wenn du, wie zum beispiel Mr. Darcy, 10000 Pfund pro Jahr hast, ist es doch eigentlich egal, ob du nun ein Pfund für ein unverheiratetes Dienstmädchen bezahlst, oder zwei Pfund für ein verheiratetes.... ??
Ich glaube aber auch, wie Caro (?), dass es sich für die Dienstmädchen kaum gelohnt hat, zu heiraten. Ich meine, den einzigen, den sie heiraten konnten, war irgendwer, der gesellschaftlich dieselbe Stellung hatte wie sie. Wenn die beiden eine Familie gegründet hätten, wäre das wahrscheinlich zu teuer gewesen, da der mann ja auch nicht viel mehr verdienen konnte als das Mädchen. Die einzige Heirat, die sich für ein Dienstmädchen wahrscheinlich gelohnt hätte, wäre eine mit (z.B) Mr. Darcy gewesen... und es war damals galube ich doch eher unwahrscheinlich, dass sich ein so reicher Mann mit einem Dienstmädchen eingelassen hat...

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Dezember 2006, 16:14 
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Austenexperte

Registriert: Donnerstag 21. Dezember 2006, 12:46
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richtiger Name: Julia
vielleicht hat ihn der lebensstil seiner frau dazu getrieben. vielleicht hat er als verwalter sehr viel mehr verdient... und vielleicht war die option dabei, seinen sohn auf so ne tolle schule zu schicken...


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