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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 09:52 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Habe meine Antwort an Tina bzüglich der Nationalhymne gerade gelöscht, weil Julia schon geantwortet hat.

Ich hatte nicht gesagt, daß Caroline Bingley das Stück schätzte, hätte ja zu einer Patriotin nicht gepasst.
Vermutlich habt ihr Recht und es war die Szene im Salon (Film) wo sich Caroline darüber auslässt, Lady XY habe den Salon im französischen Stil umbauen lassen, wie man nur so unpatriotisch sein könne ...
Ich dachte wirklich, es gäb eine ähnliche Passage im Buch. :pale: :rolleyes:

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Verfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 09:52 


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 10:00 
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Archivarius

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... soweit ich weiß, ist die von irgendeinem völlig unbekannten Leutnant in Strasbourg geschrieben worden... Auf die Idee, die französische Nationalhymne einem Deutschen zuzuschreiben - auf sowas kann wohl nur ein Deutscher verfallen... Ich schätze das hätte den Franzosen das Herz gebrochen, wenn das stimmte :rofl: (gebt mal bei der deutsche Wikipedia den Begriff "Marseillaise" ein, die haben scheinbar wirklich mal behauptet, die wäre von einem Deutschen geschrieben worden :eek:)

Mit Lieder kenne ich mich nicht so aus, kaum dass ich zwei Noten unterscheiden kann... Aber ich wette, es gibt Bücher, die die Lieder Jane Austens gesammelt und veröffentlicht haben... In den Bios wird diverse Male von solchen Sammlungen ihrer Lieder geschrieben...

In einer las ich was über die "umfangreiche politische Korrespondenz" der Jane Austen, die diese eifrig mit diversen Leuten führte, die aber verschollen ist (wahrscheinlich vernichtet wurde)...

Bei Jane Austens Abneigung gegenüber Lord Nelson muss man fragen, ob das vor oder nach seinem Sieg vor Kairo war (Abukir 1798)... denn danach (so ab 1800-1801) fiel er in der Öffentlichkeit Londons in Verschiss wegen der öffentlich werdenden Hamilton-Affäre (doppelter Ehebruch)... und wurde "von der Gesellschaft" geschnitten... Die bekannte Gillray Karikatur der moppeligen "wunderbaren Emma", die den Abschied ihres Seehelden beklagt, ist Dir wahrscheinlich geläufig?! ... Dann wird Jane Austens Abscheu eher daher rühren, wie sich der "Seeheld" zu Land benahm...

Bruki :cool:

PS: Evtl. beruht diese Abneigung aber auch nur auf dessen Titel:

Am Tag seines Todes lautet sein vollständiger Titel: "The Right Honorable Horatio Lord Viscount Nelson, Baron Nelson of the Nile and of Burnham-Thorpe and Hilborough in the County of Norfolk, Knight of the most honorable Military Order of the Bath, Doctor of Laws in the University of Oxford, Vice-Admiral of the White Squadron of his Majesty's Fleet, Duke of Bronte, in farther Sicily, Grand Cross of the Order of St. Ferdinand and of Merit, Knight of the Imperial Order of the Ottoman Crescent, Knight Grand Commander of the Equestrian, Secular and Capitular Order of St. Joachim of Westerburg, Honorary Grande of Spain." (Friedrich-Wilhelm Pohl "Lord Nelson - Ein Triumphzug durch Europa" - Koehler-Verlag) ... sehr empfehlenswertes Buch...

Ein Bronte(!) man höre und staune! :D

PPS: Falls sich jetzt jemand wundert: ich hab etwas gebraucht, bis ich das alles zusammengesucht hatte und inzwischen haben andere schon gepostet...

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Zuletzt geändert von Bruki am Dienstag 15. Mai 2007, 10:14, insgesamt 4-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 10:00 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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@Caro: Ts ts ts... :wink: Ihr denkt auch immer nur an "das Eine"! :lol: (P&P in diesem Fall. *g*)

Nachtrag zu Nelson und Frank Austen. Kennt jemand diese Bücher und kann was dazu sagen?

"Jane Austen and the Navy"
"Jane Austen's Sailor Brothers"

Letzteres ist ziemlich teuer, aber ersteres werde ich mir vielleicht mal zulegen. Ich finde das Thema/die Parallelen sehr interessant.


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 10:08 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Hättest du meinen post richtig gelesen, Bruki, hättest du gesehen, dass ich ein Werk von Beethoven mit der Marseillaise (Nationalhymne) verwechselt habe. Und dieses großartige Werk von Beethoven ist nun mal auch zu dieser Zeit entstanden und ich habe halt die Namen nicht im Kopf gehabt, Bruki möge es mir verzeihen.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 10:13 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Bruki hat geschrieben:
.Aber ich wette, es gibt Bücher, die die Lieder Jane Austens gesammelt und veröffentlicht haben... In den Bios wird diverse Male von solchen Sammlungen ihrer Lieder geschrieben...


Ja, genau so eine Auflistung hätte ich gern...

Zitat:
Bei Jane Austens Abneigung gegenüber Lord Nelson muss man fragen, ob das vor oder nach seinem Sieg vor Kairo war (Abukir 1798)... denn danach (so ab 1800-1801) fiel er in der Öffentlichkeit Londons in Verschiss wegen der öffentlich werdenden Hamilton-Affäre (doppelter Ehebruch)... und wurde "von der Gesellschaft" geschnitten.


Hm, das Zitat stammt aus einem Brief nach Nelson's Tod (finde grad den Brief nicht, sondern nur ein Zitat dessen): "I'm sick of 'Lives of Nelson', being that I never read any. I will read this one however, (jemand hatte ihr eins empfohlen) as Frank is mentioned in it."


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 10:20 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Julia
ich bekenne mich schuldig ... :D

Zu dem Buch von John Henry Hubback, könnte ich mir vorstellen, daß es schon allein deswegen interessant (und sein Geld wert ist), weil er ein entfernter Neffe von JA war und deshalb ziemlich nah an der Familie. Es war doch seine Mutter, die z.B. die Watsons mit Cassandra's Hilfe weiterschrieb?

@Bruki
Ja, auch Nelsons Lebenswandel, z.B. die Dreiecksgeschichte mit den Hamiltons der 1801 sogar eine Tochter "Honoratia" entsprang, dürfte Jane nicht gefallen haben :D

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 10:22 
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Archivarius

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Julia hat geschrieben:
Hm, das Zitat stammt aus einem Brief nach Nelson's Tod (finde grad den Brief nicht, sondern nur ein Zitat dessen): "I'm sick of 'Lives of Nelson', being that I never read any. I will read this one however, (jemand hatte ihr eins empfohlen) as Frank is mentioned in it."

Und da ist unsere Jane in Übereinstimmung mit ihren Landsleuten :wink:: "Nelson aber hat es noch als Toter schwer. Seine Neider vergessen nicht, seine Siege nicht und auch nicht die vollkommen unmögliche ehebrecherische Spielerin mit dem Attitüden-Tick an seiner Seite. Erst als kaum mehr einer seiner Zeitgenossen lebt, stellen die Briten die Nelson-Säule auf den Trafalgar Square, 1843. Fertig wird sie erst 1867." (ebenso aus "Lord Nelson")

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 10:23 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Caro hat geschrieben:
@Bruki
Ja, auch Nelsons Lebenswandel, z.B. die Dreiecksgeschichte mit den Hamiltons der 1801 sogar eine Tochter "Honoratia" entsprang, dürfte Jane nicht gefallen haben :D


Ich glaube, dass sah sie nicht wirklich so verbissen, wie es in ihren Büchern manchmal erscheint. Schließlich fuhr sie in Bath mehrere Male mit einem stadtbekannten Ehebrecher allein(!) in der Kutsche herum, witzelte über mögliche Dreiecksbeziehungen ihrer Bediensteten, etc. :wink:


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 10:35 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Wohnort: Bayern
Julia hat geschrieben:
Caro hat geschrieben:
@Bruki
Ja, auch Nelsons Lebenswandel, z.B. die Dreiecksgeschichte mit den Hamiltons der 1801 sogar eine Tochter "Honoratia" entsprang, dürfte Jane nicht gefallen haben :D


Ich glaube, dass sah sie nicht wirklich so verbissen, wie es in ihren Büchern manchmal erscheint. Schließlich fuhr sie in Bath mehrere Male mit einem stadtbekannten Ehebrecher allein(!) in der Kutsche herum, witzelte über mögliche Dreiecksbeziehungen ihrer Bediensteten, etc. :wink:

Nun ja, das ist das widersprüchliche Wesen unserer lieben Jane ... andererseits trug sie später ihr Häubchen, um unter anderem ihre Ruhe zu haben ... :wink:

Vielleicht wollte Jane in dem Fall nur ihre Selbstbeherrschung testen? Oder seine Qualitäten als Verführer, um ihn als Figur zu verwenden? :rofl:

@Julia
:guck: http://www.archive.org/details/janeaust ... 00hubbuoft
Da kann man das Buch von Hubback (anscheinend das Original!?) ausdrucken bzw. anschauen ...

Bruki hat geschrieben:
... Duke of Bronte....
Ein Bronte(!) man höre und staune! :D

Also gab es Bronte-Country wirklich ... :D :wink: und es hatte ursächlich noch nicht mal was mit den Bronte-Schwestern zu tun ...
hätt mich ja doch gewundert, einen ganzen Landstrich nach den Mädels zu benennen ... ;D

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Zuletzt geändert von Caro am Dienstag 15. Mai 2007, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 12:31 
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Archivarius

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Julia hat geschrieben:
Caro hat geschrieben:
Ja, auch Nelsons Lebenswandel ... dürfte Jane nicht gefallen haben :D

Ich glaube, dass sah sie nicht wirklich so verbissen, wie es in ihren Büchern manchmal erscheint. Schließlich fuhr sie in Bath mehrere Male mit einem stadtbekannten Ehebrecher allein(!) in der Kutsche herum, witzelte über mögliche Dreiecksbeziehungen ihrer Bediensteten, etc. :wink:

Hat sich aber auch entsprechend gewunden zum Thema Ehebruch des Prinzen von Wales - resp. dessen Ehefrau... :wink:

Evtl. ist der Widerstand gegen die Bio Nelsons auch nur eine Art ironischer Kabbelei mit Frank, um dessen unentwegter Schwärmerei für seinen Seehelden etwas entgegenzusetzen... denn recht eigentlich sagt sie ja zu, diese zu lesen, wenn etwas über Frank drinstünde?!

Julia, schalte mal Deinen Ironieschnüffler ein! Vielleicht schlägt der ja bei dieser Passage an? :wink:

Bruki :cool:

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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 18:36 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Caro hat geschrieben:
@Julia
:guck: http://www.archive.org/details/janeaust ... 00hubbuoft
Da kann man das Buch von Hubback (anscheinend das Original!?) ausdrucken bzw. anschauen ...


Wow! :eek: Vielen Dank...

"Jane Austen and the Navy" hab ich mir jetzt mal bestellt... :oops: Konnte nicht widerstehn.


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BeitragVerfasst: Dienstag 15. Mai 2007, 19:44 
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Caro hat geschrieben:
Zu dem Buch von John Henry Hubback, könnte ich mir vorstellen, daß es schon allein deswegen interessant (und sein Geld wert ist), weil er ein entfernter Neffe von JA war und deshalb ziemlich nah an der Familie. Es war doch seine Mutter, die z.B. die Watsons mit Cassandra's Hilfe weiterschrieb?

Darf ich hier mal auf unsere Webseite verweisen:
Zitat:
Catherine Anne Hubback (1818-1877): eine Tochter Frank Austens, also eine Nichte Jane Austens, aber erst nach ihrem Tode geboren.
Und ja, John Henry Hubback ist ihr Sohn, sozusagen ein Großneffe JAs.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 16. Mai 2007, 08:26 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Julia hat geschrieben:
"Jane Austen and the Navy" hab ich mir jetzt mal bestellt... :oops: Konnte nicht widerstehn.

Du bist doch so lieb und postest, wie du die Qualität des Buches bzw. der Inhalte empfunden hast?

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Hier Kriegsdebatte 1854 habe ich eine interessante Seite gefunden: Die Kriegsdebatten im englischen Parlament London, Dienstag, 25. Juli 1854. Kommentiert von Karl Marx (?)
Unter anderem trat der aktuelle Earl Fitzwilliam unrühmlich hervor.
Zitat:
Earl Fitzwilliam, ein Whig außer Dienst, protestierte dagegen, daß "dieses Land als das höchstbesteuerte in Europa bezeichnet werde; es müßte als das Land bezeichnet werden, in dem die Steuern leichter vom Volke getragen werden als in irgendeinem andern Teil der europäischen Völkerfamilie". Wenn der edle Lord von den Lords statt vom Volk gesprochen hätte, dann hätte er recht gehabt.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 21. Juni 2007, 19:15 
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Die Familie Fitzwilliam scheint ein ungeheuer potenter Stamm zu sein... :rolleyes:

Unglaublich, aber wahr, Karl Marx hat eine Zeitlang in England gelebt...

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2007, 09:19 
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Ohne Worte ... :D

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2007, 12:33 
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Caro hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
... Duke of Bronte....
Ein Bronte(!) man höre und staune! :D

Also gab es Bronte-Country wirklich ... :D :wink: und es hatte ursächlich noch nicht mal was mit den Bronte-Schwestern zu tun ...
hätt mich ja doch gewundert, einen ganzen Landstrich nach den Mädels zu benennen ... ;D


:gruebel: Äh...meines Wissens nach WURDE der ganze Landstrich nach den Mädels benannt... :eek:

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2007, 12:38 
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Echt??? :eek: Und dann gibt es keinen AUSTEN country?!?!? Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen... :abgelehnt: Wo our lady doch so angesagt und beliebt ist!

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 Betreff des Beitrags: Bronte Country
BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2007, 12:47 
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Tina hat geschrieben:
Echt??? :eek:


[url=http://www.bronte-country.com/]www.bronte-country.com
[/url]

Tina hat geschrieben:
Und dann gibt es keinen AUSTEN country?!?!? Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen... :abgelehnt: Wo our lady doch so angesagt und beliebt ist!


Ich glaube, die Gegend um Haworth wird häufig auch Jane Austen Country genannt --- aber so richtig offiziell wohl nicht. :nein:

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2007, 12:53 
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Aber irgendwie schweifen wir vom Thema ab...

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2007, 13:06 
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Kerstin hat geschrieben:
Unglaublich, aber wahr, Karl Marx hat eine Zeitlang in England gelebt...


Was ist daran so unglaublich? Er musste dorthin, ins Exil. Friedrich Engels folgte ihm dorthin und sorgte mit seiner finanziellen Unterstützung, für das Überleben der Familie Marx. Seine wichtigstes Werk, DAS KAPITAL , ist dort entstanden. Er lebte dort die letzten 34 Jahre seines Lebens und ist auf dem Highgate Friedhof begraben. Auf seinem Grab steht die Büste mit dem berühmten Spruch: Proletarier aller Länder vereinigt Euch!
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In der Schulzeit haben wir mal einen biographischen Roman über Karl Marx gelesen. Mohr und die Raben von London. Es schilderte sehr eindrucksvoll das schwere Leben der Kinder zu Beginn der Industrialisierung. Mir hat das Buch damals gut gefallen und so war ich bei einem späteren London-Besuch einmal an seinem Grab.

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2007, 13:09 
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Alethea hat geschrieben:
Caro hat geschrieben:
Bruki hat geschrieben:
... Duke of Bronte....
Ein Bronte(!) man höre und staune! :D

Also gab es Bronte-Country wirklich ... :D :wink: und es hatte ursächlich noch nicht mal was mit den Bronte-Schwestern zu tun ...
hätt mich ja doch gewundert, einen ganzen Landstrich nach den Mädels zu benennen ... ;D


:gruebel: Äh...meines Wissens nach WURDE der ganze Landstrich nach den Mädels benannt... :eek:


Bruki hat uns mal wieder (absichtlich und ironisch?) auf die falsche Fährte gesetzt. Den Titel Duke of Bronte, die Stadt und das Land (Sizilien) bereits 1799 von König Ferdinand von Sizilien (da waren die Bronte-Schwestern noch nicht geboren). Nelsons Titel hat also mit den Brontes und Bronte-County (das man so namentlich auch nur in den Werbeunterlagen der Region findet) nichts zu tun. In den offiziellen Karten über Yorkshire habe ich "Bronte-County" jedenfalls noch nicht gefunden... :/

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2007, 13:23 
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Caro hat geschrieben:
In den offiziellen Karten über Yorkshire habe ich "Bronte-County" jedenfalls noch nicht gefunden... :/


:lol: In der Karte werden sie's wohl nicht eingetragen haben... :wink: Da heißt es nach wie vor West Riding of Yorkshire --- aber trotzdem ist die Gegend unter Bronte-Country bekannt. Es gibt sogar einen Wasserfalls, den die nach den Bronte-Sisters benannt haben --- klar, ist das alles Werbestrategie! :biggrin:

Jedenfalls verdankt der Landstrich seinen Namen NICHT diesem Duke of Bronte Sowieso... :wink: Da bin ich sicher!

Wie auch immer, wir weichen vom Thema ab... :pfeif: (Ich geb' ja zu, dass ich selbst damit angefangen habe... :wech:

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BeitragVerfasst: Freitag 22. Juni 2007, 13:37 
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Wenn man von Osten her nach Hampshire kommt, steht an der Grenze zur county ein Schild an der Straße so ähnlich wie " Hampshire~ Jane-Austen -Country" ;D

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Miranda hat geschrieben:
Wenn man von Osten her nach Hampshire kommt, steht an der Grenze zur county ein Schild an der Straße so ähnlich wie " Hampshire~ Jane-Austen -Country" ;D


Na siehste... :bindafür: :gut: :jump:

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Katja hat geschrieben:
Was ist daran so unglaublich? Er musste dorthin, ins Exil. Friedrich Engels folgte ihm dorthin und sorgte mit seiner finanziellen Unterstützung, für das Überleben der Familie Marx. Seine wichtigstes Werk, DAS KAPITAL , ist dort entstanden. Er lebte dort die letzten 34 Jahre seines Lebens und ist auf dem Highgate Friedhof begraben. Auf seinem Grab steht die Büste mit dem berühmten Spruch: Proletarier aller Länder vereinigt Euch!

In der Schulzeit haben wir mal einen biographischen Roman über Karl Marx gelesen. Mohr und die Raben von London. Es schilderte sehr eindrucksvoll das schwere Leben der Kinder zu Beginn der Industrialisierung. Mir hat das Buch damals gut gefallen und so war ich bei einem späteren London-Besuch einmal an seinem Grab.

Das "Unglaublich" bezog sich mehr auf die ( meiner Ansicht nach) erstaunte Bemerkung, dass der Kommentar von Karl Marx stammt.

Wie gut, dass die Familie Fitzwilliam so vermehrungsfreudig war... was täten wir ohne sie! [schild=6 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1 nxu=87959978nx19033]Vorsicht Ironie![/schild]

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Julia hat geschrieben:
Um auf die Anfangsfrage zurückzukommen...

meli hat geschrieben:
Hat sich Jane Austen für Politik interessiert?


(...)
1813 hat sie mit Freude Charles Pasley's "Essays on the Military Policy" gelesen und äußerte sich in einem Brief sehr begeistert darüber ("delightfully written").


Ich bin die Tage auf einen Arikel über dieses Buch gestoßen und war überrascht:
Der Autor ist ehemaliger Soldat. Er vertritt (vereinfacht gesagt) die Ansicht, Großbritannien müsse (notfalls mit Kriegsmitteln... wie auch sonst?) expandieren und kolonialisieren um nicht selbst zur "Kolonie" zur werden. Man muss natürlich bedenken, dass das Buch unter dem Einfluss der Napoleonischen Kriege geschrieben und gelesen wurde und zu einer Zeit, in der die Angst, Frankreich einmarschieren zu sehen auf dem absoluten Höhepunkt war. Trotzdem war ich überrascht von der Radikalität, mit der der (quasi weltweite) Führungsanspruch Großbritanniens da verteidigt wird. Nach dem Motto: "Wenn nicht wir, dann machens die anderen - also vorwärts!"
Aber gut, ihre beiden Brüder bei der Marine waren ja auch nicht auf Segelausflug in der Karibik und in Asien. Also eigentlich doch nicht so überraschend - insofern aber doch, weil JA's (offenkundiges) politisches Intresse ja sehr selten wirklich explizit in den Biographien behandelt wird.

Hier nochmal die Briefstelle, wo Jane Austen sich über das Buch auslässt:

"I am reading (...) "Essays on the Military Policy" by Captain Pasley, a book which I prostested against at first, but which upon trial I find delightfully written & highly entertaining. I am as much in love with the author as I ever was with Clarkson."
(24. Januar 1813)

Interessant vorallem auch, weil erwähnter Thomas Clarkson (Anti-Sklavenhandel-Aktivist) eher von der anderen Seite stammt, bzw. entgegengesetzte Interessen verfolgte.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Juli 2007, 18:28 
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Also so richtig überraschen tut mich das jetzt auch nicht. Ich denke schon, dass JA, wie wohl die meisten ihrer Zeitgenossen, schon ziemlich überzeugt von UK und was es letztlich verkörpert war. Sie drückt sich auch in diesem Fall nicht so krass aus wie die Brontes, aber ich denke schon, dass sie ihre Nation den anderen überlegen fand. Man denke da an ihre Definition eines englischen Gentleman in "Emma".

Und gibt es nicht auch einen Brief oder kommt es in einem Werk vor, wo sie sich herrablassend über die Amerikaner äußert? Oder verwechsle ich da was.

Und dann waren die Zeiten, in denen sie lebte, ja nicht gerade ruhig. Und so eine Bedrohung von außen lässt den Nationalstolz in der Regel ansteigen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Juli 2007, 18:47 
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Ja, stimmt schon ... sie war auch nur ein "Kind ihrer Zeit".
Trotzdem ist es irgendwie was anderes die Inhalte eines von JA geschätzten Buches so schwarz auf weiß zu lesen. Da wirkt sie eben gar nicht so "unpolitisch", wie es sonst oft dargestellt wird.

Ihre Verehrung für Thomas Clarkson bring ich damit allerdings wie gesagt nicht wirklich zusammen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 11. Juli 2007, 18:54 
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Findest du wirklich, sie wird als unpolitisch dargestellt? Henry hat das sicher getan. Aber moderne Biografien tun das doch eigentlich nicht. Schließlich hat sich sich schon in ihrem Jugendwerk mit der Geschichte Englands auseinandergesetzt, das ganz und gar nicht unparteiisch. Ihr Bruder hat eine Zeitschrift herausgegeben in Studententagen, ihr Vater war ein gebildeter Mann, zwei Brüder bei der Marine. Dann ihre Abneigung gegenüber dem Regenten. Nein, unpolitisch habe ich sie mir nie vorgestellt. Sie schreibt kaum darüber, das stimmt. Aber sie hatte dazu eine Meinung.

Ich kenne eben die beiden Bücher nicht. Vielleicht ist sie da wirklich uneins mit sich selbst, wenn sie beide mag.

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