Udo hat geschrieben:
Es ging dabei um die Frage, ob Emma und Mr. Knightley nun gemeinsam glücklich werden - oder ob Emma einfach weiter macht mit dem Kuppeln, sobald sie ein neues Opfer erspäht.
Ironie on/ Womit Kritikergrößen sich so alles befassen

/off/
Aber im Ernst, spinnen wir mal etwas: wenn Emma einfach so weiter machen würde, hätte sie überhaupt keine Entwicklung durchgemacht. Das hat sie aber schon, da waren wir uns doch eigentlich einig? Sicher wird sie diverse Anwandlungen spüren aber ich denk schon das die intensivere Gemeinschaft mit Mr. Knightley da positive Auswirkungen hätte.
Letztenendes ist das müßig, da es ja nur Romanfiguren sind, wie Udo ja auch schon bemerkt hat und am Ende des Romans eben Schluß ist.
Mir ging es beim Lesen, wie jedesmal so, daß ich erstmal etwas warm werden muß mit Emma, obgleich ich glaube, daß das größtenteils an dem Standesdünkel liegt, von dem sie sehr viel abbekommen hat. Und der uns doch eher fremd ist. Einige Sachen finde ich schon sehr ironisch, vieles mit Mr. Woodhouse z.B. An Miss Bates entdecke ich immer wieder Neues, z.B. was sie Alles weiß ohne es zu merken und einfach ausplaudert. Glücklicherweise hört ihr keiner zu

selbst mir als Leser geht das manchmal so, dadurch gewinnt dass Buch bei mermaligem Lesen sowieso.
Udo hat geschrieben:
(man hätte die Frau persönlich kennen sollen, dann wäre das alles vielleicht einfacher).
Das wäre bestimmt leichter gewesen und sicher interessanter, aber dazu hätte man Sie wahrscheinlich sehr gut kennen müssen. Und mit ihr korrespondieren, um in den Genuß ihrer scharfzüngigen Briefe zu kommen und hier sehe ich kaum eine Chance für dich Udo, da hättest du schon in die Familie einheiraten müssen oder eine "heimliche Verbindung" eingehen
Udo hat geschrieben:
Den Schalter darf jetzt jemand anderes drücken....
Ich bin durch, mag Julia noch an den Schalter
Elanior