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BeitragVerfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 12:36 
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Annes "Verachtung" hab ich auch auf Lady R. bezogen, auch wenn es für mich nicht ganz klar rüber gekommen ist, ob sie W. gesehen hat oder nicht, aber wenn sie ihn kennt (und er sich nicht so sehr veändert hat) und in seine Richtung gesehen hat, dann muss sie ihn gesehen haben, und die Art, wie sie das dann überspielt- was ich sehr verletztend finden würde, wenn das wer bei mir täte (ist mir indirekt schon mal passiert)- ist für Anne verachtungs-würdig...

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Verfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 12:36 


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BeitragVerfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 22:04 
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Also irgendwie ging mir der Gedanke den ganzen Tag nicht so richtig aus dem Kopf.

Und ich glaube der Schlüssel zur Lösung liegt in dem Wörtchen: entweder( für sich oder ihre Freundin.)

Fest steht inzwischen für mich, das Anna auf jeden Fall angenommen hat, das die Gardinengeschichte nur eine Ausrede ist. ABER, sie war sich nicht sicher. Und da sie wahrscheinlich noch einen Funken Hoffnung auf die Wahrheit der Geschichte hat, errötet sie eventuell auch wegen ihrer selbst, weil sie Lady Russell so eine boshafte Vorgehensweise unterstellt. Sie weiß es einfach nicht genau.
Deshalb dieses "entweder", sonst würde da stehen: sie erötete wegen Lady Russell.


Sonja:
Zitat:
Na hier:

"... daß Lady Russell genau in seine Richtung blickte; kurz und gut, daß sie ihn aufmerksam beobachtete"

Wie kann man jemanden beobachten, den man nicht sieht?


Das nimmt Anne ja nur an, sie sieht es ja nicht genau ob sie ihn beobachtet.


Aber danke Sonja das du diesen Gedanken aufgeworfen hast! Ich hab Lady R. die Geschichte blind abgekauft, und den folgenden Satz anscheinend einfach überlesen...

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Anscheinend lebe ich in einem Zustand tiefer Hypnose, und jedes Mal, wenn ich eine Postkarte abschicke, könnte ich Euphorie als Absender angeben.....Helene Hanff


Zuletzt geändert von Claudia am Samstag 10. Dezember 2005, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 22:22 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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ich muss auch gestehen, dass ich mich solangsam mit dem gedanken anfreunde, das diese situation im buch zumindest zweifelhaft ist. unglaublich - da hab ich das buch schon unzählige male gelesen und dann sowas!!

:flush


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Dezember 2005, 11:23 
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OK, die Gardinen sind verdaut, aber es geht schon rasant weiter…

Kap. 20: Das Konzert

Anne hat den festen Vorsatz mit Capt. Wentworth zu reden, und nutzt auch gleich die erste Gelegenheit ihn anzusprechen. Er wäre glatt an ihr vorbeigegangen, hätte sie ihn nicht so freundlich begrüßt. Wahrscheinlich war ihm die Begegnung aber nur ein bisschen zu überraschend, oder die Familie im Hintergrund hielt ihn davon ab, sonst wäre er nicht einfach weitergegangen. Hätte Anne ihn nicht angesprochen, er hätte sich wohl in den Hintern gebissen, so eine Chance vorüberziehen zu lassen. :wall:

Sir Walter gesteht sein Bekanntschaft mit Wentworth mit einer Verbeugung ein. Ob er das auch getan hätte, wenn er nicht so gutaussehend gewesen wäre, ich meine wenn der Kriegsdienst seine Spuren hinterlassen hätte?? Ich glaube kaum.

Ich finde den Anfang ihrer Unterhaltung ganz toll beschrieben. Sie sagen beide immer weniger, weil es nur Smalltalk ist, und sie sich eigentlich über etwas ganz anderes unterhalten wollen. Beide denken über das unangenehme der Situation nach, und wie man wohl ein anderes Thema finden könnte, bis das Gespräch beinahe ganz verebbt.
Ich kann richtig spüren wie Wentworth sich ein Herz nimmt, und auf Lyme zu sprechen kommt!
Er kritisiert Benwick leicht, weil er sich so schnell in eine andere verlieben konnte, und kann das überhaupt nicht nachvollziehen!! Anne versteht sofort.

An dieser Stelle kapier ich nicht richtig was gemeint ist:
„Aber in Lyme gibt es wirkliche Schönheit; kurz und gut ( sie errötete leicht bei gewissen
Erinnerungen ) , alles in allem sind meine Eindrücke von dem Ort sehr erfreulich.“
An was denkt sie?

Mr. Elliot schmeichelt Anne sehr, was dieser allerdings eher unangenehm ist. Als er sagt, er wünscht sich das der Name Anne Elliot sich niemals ändern möge, ist das ja fast schon ein eindeutiges Angebot, oder?
Ich glaube auch Mr. Elliot unterbricht absichtlich die Unterhaltung zwischen Anne und Wentworth, könnte ja auch sein, das er ebenfalls eifersüchtig ist. Vielleicht hat er irgendwo aufgeschnappt, das die beiden sich von früher her noch kennen.

Lady Russell zieht anscheinend ein Gesicht wie 3 Tage Regenwetter, weil sie die Anwesenheit von Wentworth stört, und eben dieser verläßt hochgradig eifersüchtig das Konzert!

Also hier passiert so viel....ich mach jetzt mal Schluß!

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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Dezember 2005, 20:59 
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dieses gespräch zwischen anne und wentworth läutet ja schon ganz massiv die auflösung des ganzen ein. sie sprechen zwar über lyme und scheinbar oberflächliches, aber kommen ganz schnell zu zweideutigkeiten und eindeutigen aussagen einander gegenüber. es ist fas eine aussprache über ihre gemeinsame vergangenheit, oder?

The last hours were certainly very painful," replied Anne; "but when pain is over, the remembrance of it often becomes a pleasure. One does not love a place the less for having suffered in it, unless it has been all suffering, nothing but suffering, which was by no means the case at Lyme.

ich denke, dass sind die "recollections", die anne erröten lassen - die erinnerung an ihre gemeinsame zeit. nicht lyme selbst.

wentworth wird ja auch recht deutlich, als es um louisa's und benwick's hochzeit geht:

A man like him, in his situation! with a heart pierced, wounded, almost broken! Fanny Harville was a very superior creature, and his attachment to her was indeed attachment. A man does not recover from such a devotion of the heart to such a woman. He ought not; he does not.


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. Dezember 2005, 22:59 
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Zitat:
es ist fas eine aussprache über ihre gemeinsame vergangenheit, oder?


Ja, finde ich auch. z. B.: die Stelle als sie auf die Musgroves zu sprechen kommen, das den Eltern nur das Glück der Kinder am Herzen liegt, und sie mit der jeweiligen Wahl der Töchter zufrieden sind, auch wenn es vielleicht nicht die besten "Partien" des Landes sind.
Und, ja natürlich: "Er darf es nicht, er kann es nicht!" Das ist wohl auch eine Schelte an ihn selbst.

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BeitragVerfasst: Montag 12. Dezember 2005, 08:39 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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oh, und dieses erröten (bzgl der schönen dinge in lyme) ist wahrscheinlich eins der vielen missverständnisse, die den captain eifersüchtig machen. er bezieht es auf mr elliot.


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BeitragVerfasst: Montag 12. Dezember 2005, 20:19 
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Hmm, eine wirklich schöne "gemeinsame" Zeit hatten sie ja nicht in Lyme. Ich weiß nicht ob sie daran denkt. Wentworth ging mit Louisa alleine spazieren, der Umgang der beiden miteinander war doch noch recht resolut. Das Wentworth das Erröten mißversteht, und auf Mr. Elliot bezieht, klingt aber sehr plausibel.

Ich hab so überlegt wann sich Wentworth eigentlich wieder ( noch immer? ) in Anne verliebt hat. Ich glaube es wird ihm erst wirklich klar, als er sich eine Verbindung mit Louisa ausmalt. Alle glauben ja, das die beiden kurz vor einer Verlobung stehen, und da bekommt er Panik, weil er bemerkt was ein Leben mit Louisa für ihn bedeuten würde, und mit wem er eigentlich viel lieber sein Leben teilen würde.
Und als Benwick in „erlöst“, weiß er sofort was zu tun ist.
Allerdings ist da schon ein anderer....

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2005, 19:13 
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Also dann will ich mal wieder....

Kap. 21:

Mr. Elliot entpuppt sich als doch nicht soo netter Kerl, nein, er ist ein ausgefuchster Schweinehund!!! Schert sich eine Dreck um andere Leute, hat nur Geld und, seit neuestem auch, Ansehen im Kopf.
Aber irgendetwas hat dieser Mr. Elliot. Immerhin liebt er Anne wirklich, wie ich zumindest glaube. Ihr werdet wahrscheinlich sagen, das Willoughby auch Marianne geliebt hat, oder Wickham vielleicht sogar Elisabeth. Aber er ist mir trotzdem sympathischer als andere Bösewichte. Er versteht es so gut Anne zu umschmeicheln, ich glaube ich bin schon drauf reingefallen :D

Sein Hauptziel ist es ja, Mrs. Clay auszuforschen. Was würde passieren wenn sie Sir Walter heiratet? Ist er nur um den Guten Ruf der Familie besorgt, oder könnte ein eventueller männlicher Nachkomme sein Erbe streitig machen?

Und ganz am Anfang steht noch folgendes: "Ihre Verbindung mit ihm ( Annes mit Wentworth ) davon war sie überzeugt, würde sie für andere Männer in ebenso unerreichbare Ferne rücken wie ihre unwiderrufliche Trennung. Reizendere Betrachtungen über hochfliegende Liebe und ewige Treue, als Anne sie zwischen Camden Place und Westgate Buildings anstellte, sind sicher kaum je auf den Straßen von Bath spazierengeführt worden."

Ich finde ja diese Betrachtungen nicht besonders reizvoll! Anne zieht damit quasi einen eventuellen Schlußstrich unter ihr zukünftiges Liebesleben. Das ist kein Mann wert, auch nicht Wentworth.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2005, 19:50 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Claudia hat geschrieben:
(...) "Reizendere Betrachtungen über hochfliegende Liebe und ewige Treue, als Anne sie zwischen Camden Place und Westgate Buildings anstellte, sind sicher kaum je auf den Straßen von Bath spazierengeführt worden."


da steckt doch auch ein bißchen ironie drin, oder nicht? zumindest in dieser formulierung, finde ich.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Dezember 2005, 23:14 
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Glaubst du sie zieht die Gefühle ihrer Heldin ins lächerliche? Kann ich mir nicht vorstellen.
Obwohl die Formulierung des Ganzen schon sehr romantisch angehaucht ist, und das nicht sehr Austen-like ist.
Wieder einmal - Hmmmm....?
Bin ich schon wieder reingefallen?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Dezember 2005, 08:15 
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ironie muss ja nicht unbedingt lächerlich machen. aber romantische gefühle werden doch bei jane austen generell auch nicht unbedingt andächtig oder heilig behandelt.
für mich klingt dieser satz jedenfalls ein bißchen, wenigstens ein kleines bißchen augenzwinkernd - wie ein hinweis darauf, dass sich natürlich jeder verliebte so fühlt, als wäre er der erste und einzige, der solche gefühle hat. dabei werden solche hochherzigen, edlen gefühle eben sicher nicht zum ersten oder letzten mal "auf den straßen von bath spazierengeführt". :wink:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Dezember 2005, 23:31 
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Ich weiß nicht recht. Anne ist schließlich nicht gerade frisch verliebt, sondern schon seit 7, 8 Jahren. Da finde ich solche Gedanken eher tragisch.
Aber JA wird es wohl ironisch gemeint haben, sie hatte ja einen speziellen Sinn für Humor, und ich glaube auch nicht, das sie sonderlich romantisch veranlagt war.

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BeitragVerfasst: Freitag 16. Dezember 2005, 00:01 
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ja, das wäre ohnehin mal ein interessantes thema... ich denke nämlich auch, dass ihre bücher/geschichten nicht gerade romantisch sind. zumindest nicht vorsätzlich.

nun, ich will ihr in diesem obigen satz ja nicht jegliches romantisches gefühl absprechen. er sit sicher so gemeint, wie er da steht. nur eben vielleicht mit einem klitzekleinen spöttischen lächeln. naja, aber vielleicht bin ich ja auch nur zynisch und seh mehr darin als da ist.


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Weiß jemand zufällig, wie lang die Strecke zwischen Camden Place und Westgate Buildings ist?
Vielleicht war es auch nur ein sehr kurzer Gedanke! ;)

Vermutlich ist es ironisch gemeint, Anne ist ja kein romantisches Seelchen, wobei ich die Geschichte in Persuasion sehr romantisch finde.
Da werden zwei vom Schicksal getrennt, sehen sich nach Jahren wieder und nach vielen Umwegen finden sie doch noch zusammen. Das ist NICHT romantisch? :eek:
Anscheinend ist mein Sinn vor Romantik auch merkwürdig.... :rolleyes:

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BeitragVerfasst: Freitag 16. Dezember 2005, 17:25 
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Ich finde die Geschichte auch romantisch. Aber dieser Satz mit, entweder er oder gar keiner mehr, ist mir aufgefallen. Dieser Gedanke oder Satz würde eher zu einer Harriet Smith passen. Anne ist sehr verliebt, aber dennoch kann sie ihre Umwelt, wie ich meine, einigermaßen nüchtern betrachten. Das JA ihrer Heldin solche Gedanken schenkt....

Aber vielleicht wollte sie Annes Gefühlen auch nur besonderen Ausdruck verleihen, indem sie sie Sachen denken läßt, die eigentlich gar nicht zu ihr passen, und sonst wirklich nur eine "unvernünftige" junge, liebesblinde Göre denken würde.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 11:47 
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Kap. 22:
Die Szenen im „White Hart“, in denen manche Anwesende glauben zu wissen, das die Verlobung zwischen Anne und Mr. Elliot schon beschlossene Sachen ist, gehören wohl zu den besten im Buch. Die prüfenden Blicke von Capt. Wentworth, und wie sich Anne mit Gleichgültigkeit und Unwissenheit gegenüber Mr. Elliots Reiseplänen aus der Affäre zu ziehen versucht, und auch das angefangene Gespräch zwischen den beiden, ist an Spannung kaum zu überbieten.
Die Rollen der beiden haben sich verkehrt. Jetzt wittert Wentworth in jedem Wort und jedem Blick neue Hoffnung, da er ja auch annimmt sie wäre schon vergeben, vorher war es Anne die nie wusste woran sie war. Sehr schön!!

Außerdem, Charles Musgrove wird mir wirklich immer sympathischer. Wie er Mary vorgaukelt er würde auf jeden Fall ins Theater gehen, wenn es sein muss auch alleine, ist zum schießen!! :top:

BTW: Im Buch kommen 4! verschiedene Charles vor. Da hat sich der kleine Bruder aber gefreut!

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 18:30 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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ja, diese letzten kapitel gehören zum besten was sie überhaupt geschrieben hat, finde ich auch. zumindest schöpft sie da ihr potential, ihre palette voll aus. richtig klasse!
dass die rollen sich vertauschen ist mir so explizit noch gar nicht ins auge gestochen, aber du hast recht!
eigentlich ist lyme so eine art wendepunkt, kann man das so sagen? da kreuzen sich die rollen... anne wird immer stärker und der captain immer unsicherer was ihre beziehung betrifft.


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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 20:20 
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Ja, in Lyme wendet sich das Blatt. Wentworth, der sich wohl erst nach dem Sturz klarmacht, daß alle Welt von ihm eine Hochzeit erwartet und sich in der Falle sieht - Anne, die bewundernde Blicke auf sich zieht.
Und dann Bath, Wentworth ist frei, aber nun muß er mitansehen und -hören, daß Anne umworben wird und man eine Verbindung mit ihrem Cousin erwartet. So geht es manchmal im Leben, hin und wieder bekommt man es mit gleicher Münze zurück :D .

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 21:24 
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Ich hätte da eher das Treffen in der Konditorei im Auge gehabt, was den Rollentausch in Gang betrifft. Wentworth wird in Lyme klar was er eigentlich will, aber als sie sich nach Lyme aus den Augen verlieren, weiß Anne beziehungstechnisch genau soviel wie vorher, nur ihre Gemütsverfassung ist eindeutig besser.
Auf jedenfall bemerkt Anne in der Konditorei das er wohl noch was für sie empfindet ( empfinden könnte ). Aber als Mr. Elliot auftaucht ist Wentworth absolut unsicher was seine Chancen bei ihr betrifft. Also ist plötzlich er der Unsichere, und Anne diejenige, die weiß was Sache ist, aber noch nicht den Schlüssel zur Lösung hat.

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 22:54 
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Ich denke, erzähltechnisch ist Lyme der Wendepunkt. Anne, bisher das Hascherl erlangt neues Selbstbewußtsein, Wentworth erhält einen Dämpfer. Natürlich weiß Anne noch nichts von Wentworths Gefühlen, aber Lyme war eindeutig der Augenöffner für den guten Frederik.
Er zieht sich zurück, sie ist umringt von Freunden - und Verwandten. Sie hat sogar Termine, die sie hindern, ihrem Vater zu Gefallen diese Cousine zu besuchen (sorry, ich habe das Buch letztes Jahr gelesen und bin zu faul, jetzt die ganzen Namen nachzuschlagen). Das ist verkehrte Welt!

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 23:27 
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Mrs Smith... das ist ja der Skandal! :D
Sie läßt eine Verabredung mit Lady Dalrymple sausen, weil sie eine MRS SMITH besuchen will.
Nicht nur, dass Anne augenscheinlich der Männerwelt jetzt wieder auffällt, sie hat auf ein Mal auch Rückrat und läßt sich nicht mehr von Vater und Schwester herumkommandieren! ;)
Grüße,
Kerstin

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BeitragVerfasst: Sonntag 18. Dezember 2005, 23:34 
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Und die Crofts, dann haben wir alle Namen beisammen :wink: .

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Dezember 2005, 21:55 
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An manchen Stellen hier im Board wird schon nach anderen Reads gelechzt, also dann mal weiter. Das Buch ist aber doch sooo schön, ich kann mich gar nicht trennen... :D

Finale Grande!!

Annes Gespräch mit Capt. Harville. Was soll man da noch sagen, außer toll-toll-toll!! Und Gott sei Dank wird Anne, bezüglich der Beständigkeit der Liebe eines Mannes, noch eines Besseren belehrt!
Der Brief :hearts: Muß zugeben, als ich das Buch das erste Mal gelesen habe, habe ich ein paar Tränen zudrücken müssen, und er berührt mich jedesmal lesen eigentlich immer noch sehr. Diese melodramatischen Fragen mitten drin " Haben Sie das nicht bemerkt?" - "Können Ihnen meine Wünsche entgangen sein?"
Eines (vieles :wink: ) muß man Wentworth auf jedenfall lassen, Briefe schreiben, das kann er!! :top:

Anne ist natürlich völlig aus dem Häuschen! Kein Wunder, aber die gesellschaftlichen Konventionen von damals lassen wieder mal keine Gefühlsregung zu. Da freue ich mich mit ihr, aber gleichzeitig empfinde ich auch ihre völlige Verwirrung. Es steht ja, das sie kaum ein Wort von dem was gesprochen wird mitbekommt, und es ist sehr schade das sie sich niemandem anvertrauen kann. Die arme Frau hatte wirklich niemanden mit dem sie so vertraut war, um das Thema durchzugehen. Ob nun anwesend oder nicht.

Dann die Aussprache der beiden. Capt. Wentworth spricht sich alles von der Seele, und Anne läßt Lady Russell vor ihm Gerechtigkeit wiederfahren. ( Na gut :rolleyes: , dann mach ich das jetzt auch :wink: )
Soweit, so gut!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Dezember 2005, 22:44 
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Wohnort: Hamburg
Der Brief:
Captain Wentworth's Letter to Anne

I can listen no longer in silence. I must speak to you by such means
as are within my reach. You pierce my soul. I am half agony, half
hope. Tell me not that I am too late, that such precious feelings are gone
for ever. I offer myself to you again with a heart even more your own,
than when you almost broke it eight years and a half ago. Dare not say
that man forgets sooner than woman, that his love has an earlier death.
I have loved none but you. Unjust I may have been, weak and
resentful I have been, but never inconstant. You alone have brought
me to Bath. For you alone I think and plan. - Have you not seen
this? Can you fail to have understood my wishes? - I had not waited
even these ten days, could I have read your feelings, as I think you
must have penetrated mine. I can hardly write. I am every instant
hearing something which overpowers me. You sink your voice, but I
can distinguish the tones of that voice, when they would be lost on others.
- Too good, too excellent creature! You do us justice indeed. You do
believe that there is true attachment and constancy among men. Believe
it to be most fervent, most undeviating in

F.W.

I must go, uncertain of my fate; but I shall return hither, or follow
your party, as soon as possible. A word, a look will be enough to decide
whether I enter your father's house this evening or never.

Eine der schönsten Liebeserklärungen, die ich kenne :love: .
Ich habe nur mal einen Heiratsantrag per Einschreiben bekommen :tot:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Dezember 2005, 22:55 
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fußballbegeisterte Administratorin im Ruhestand
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Beiträge: 1591
Wohnort: Berlinerin im tiefsten Sachsenlande
cercal hat geschrieben:
Eine der schönsten Liebeserklärungen, die ich kenne :love: .
Ich habe nur mal einen Heiratsantrag per Einschreiben bekommen :tot:


*omg* da kann ich nicht mithalten.

Gruß

Sonja

_________________
Gruß Sonja
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein

Nach der EM ist vor der WM :aetsch:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Dezember 2005, 22:58 
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Tja, das passiert auch nicht jedem :nein: . Ich denke es ist logisch, daß ich ihn nicht angenommen habe :ja: .

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2005, 07:59 
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wirklich ein ganz tolles kapitel!!! (vorallem wenn man sieht wie vergleichsweise fad das erste ende war, dass jane austen geschrieben hat)
ich frage mich in letzter zeit immer wieder, bzw. bin mir fast sicher, dass anne wusste, dass der captain zuhört. immerhin dreht er sich schon vorher, wenn mrs croft und mrs musgrove "flüstern", um und wirft anne bedeutungsvolle blicke zu. dann fällt ihm auch noch vor schreck die feder runter...
spricht anne also absichtlich so "laut", um ihn zu ermutigen und ihm seine eifersucht auf mr. elliot zu nehmen? ich glaube schon.

nochetwas, was mir immer auffällt, das symbol der feder: "his pen seized to move", "his pen has fallen down"... das ist ein beliebtes symbol in der literatur, vorallem in der lyrik. "den stift in der hand haben" ("federführend sein") als zeichen für kontrolle, überlegenheit, aktion.
und die verliert der captain ja zum glück in diesem kapitel. :)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2005, 13:00 
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Naja, so dumm ist Anne ja nun nicht, dass sie nicht bemerkt, dass Captain Wentworth Ohren immer länger werden... :D
Ich bin mir sicher, dass sie es bemerkt hat und entsprechend handelt. Sie weiß ja, dass er frei ist und augenscheinlich wieder Interesse an ihr hat. Ihre Begegnungen haben ihr das bestätigt. Und nun ist es an der Zeit, der Sache mal einen Stoß zu geben, weil sie ihn ja nicht direkt ansprechen kann.
Also unauffällig auffällig ein Gespräch führen.... :)
Und es führt sogar zu dem gewünschten Effekt. Kluge Anne!

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Dezember 2005, 17:12 
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@cercal: Schön das du den Brief reingestellt hast! UNd ein Heiratsantrag per Einschreiben? Naja, du hättest dem Kanditaten wenigstens Punkte für Originalität geben können, wenn auch im negativen Sinn. :D
Ich hab den Brief anno dazumal meinem leider nicht Austen-kompatiblen Freund vorgelesen, und angemerkt das ich so was auch mal bekommen möchte :wink: , der hat aber nur die Augen gerollt, und gestöhnt. :rolleyes: Tja,....

@Julia: Na so schlecht fand ich das erste Ende gar nicht, so rein von der Idee her, nur der wortlose Dialog, der quasi zur Versöhnung geführt hat war etwas flach. Aber im Vergleich ist das 2. natürlich schon um Längen besser!!!

Und was das Hören betrifft. Ich denke das es ihr bis zum Fallenlassen der Feder nicht bewußt war, das er etwas hören könnte. Die beiden waren einfach so in ihr Gespräch vertieft, das ja beide persönlich sehr angesprochen hat, sodass sie ihr Umwelt für einige Minuten mehr oder weniger vergessen haben. Danach allerdings traue ich ihr es schon zu. Sie war ja anscheinend gerade in einer starken, selbstbewußten Phase, in der sie Klarheit schaffen wollte!! UNd da hat sie die Gelegenheit genutzt.

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Anscheinend lebe ich in einem Zustand tiefer Hypnose, und jedes Mal, wenn ich eine Postkarte abschicke, könnte ich Euphorie als Absender angeben.....Helene Hanff


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