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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2006, 20:25 
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Austenfan
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Wohnort: Braunschweig
Julia hat geschrieben:
Und ich bin da über was gestolpert, was sie über Edwards Zeichentalent/Geschmack sagt, im 4. Kapitel:
"Had he ever been in the way of learning, I think he would have drawn very well."

Erinnert Euch das nicht fatal an Lady Catherine's dämlichen Kommentar (über sich selbst und ihre Tochter), sie würde bestimmt fabelhaft Klavier spielen, wenn sie es je gelernt hätte?:
"If I had ever learned I should be a great proficient. And so would Anne, if her health had allowed her to learn."

Das stimmt. Wäre mir nicht aufgefallen. Aber jetzt habe ich sogar die Filmszene dazu im Kopf (Stolz&Vorurteil). Stimmt, wenn man diesen Vergleich zieht ist tatsächlich nicht so viel Vernunft dabei, sondern einfach nur der Wunsch den "geliebten" Menschen in dem Lich erscheinen zu lassen, in dem man ihn selbst sieht. Zumindest in Elinors Fall, Lady Cathrine hatte vermutlich weniger "edle" Gründe. Elinor ist also hinter ihrer Vernunft und ihrem Verantwortungsgefühl auch "nur" eine verliebte Frau. Genau wie ihre Schwester.


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Verfasst: Montag 27. März 2006, 20:25 


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BeitragVerfasst: Montag 27. März 2006, 20:59 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
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GreenEmili hat geschrieben:
Elinor ist also hinter ihrer Vernunft und ihrem Verantwortungsgefühl auch "nur" eine verliebte Frau. Genau wie ihre Schwester.


Genau das meine ich. Sie wirkt immer so übermäßig nüchtern, aber es gibt wohl einige Anzeichen, dass dem nicht so ist.


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2006, 10:04 
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Austenexperte
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Auf mich wirkt sie gar nicht nüchtern. Okay Emma Thomsom im Film wirkt manchmal schon etwas farblos und uninspiriert und sehr trocken, wenn Ihr versteht was ich meine. :/
Als ich das Buch gelesen habe, fand ich Elinor' Verhalten einfach nur sehr vernünftig. Sie hat ihr ganzes Auftreten eben so gestaltet, wie sie es für ihre Lebenssituation angemessen fand. Wir sehr es in ihrem verliebten Drinnen manchmal brodelt, kann man ja später noch gut rauslesen, in ihren Gesprächen mit Lucy. Aber ich will nicht vorgreifen. :wink:
Mir persönlich ist Elinor sehr viel sympathischer als Marianne, aber ich mag ja auch Fanny Price!!!! :lach:


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2006, 13:31 
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Austenkenner
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Mir kam die Bemerkung: "Had he ever been in the way of learning, I think he would have drawn very well." auch gleich bekannt vor. Uns begegnen aber auch so einige bekannte Charaktere.
Jane/Elinor
Mrs. Bennet/Mrs Jennings
Darcy/Brandon
Wickham/Willoughby
Lady Catherine/Mrs Ferrars
Lydia/Marianne
Miss Bingley/Mrs John Dashwood
Und trotzdem sind die Geschichten nicht miteinander zu vergleichen. Ein Wendepunkt an einer bestimmten Stelle und schon entwickelt sich die Geschichte in eine ganz andere Richtung. (Deswegen finde ich Fanfiction auch interessant- was wäre gewesen wenn....)

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One Ring To Find Them...


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BeitragVerfasst: Dienstag 28. März 2006, 16:52 
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Austenkenner
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Ja, stimmt man kann in den Charakteren einige Parallelen erkennen!

Ich denke auch, dass Elinor versucht so rational wie möglich zu handeln und man merkt eben doch, dass sie sich vor ihren Gefühlen nicht verstecken kann! Mir ist sie schon sympatisch, doch ich kann mich eher in Marianne hineinversetzen, da ich ein sehr emotionaler Mensch bin; zwar nicht so krass wie Marianne, aber vielleicht ein bisschen :wink: :D


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. März 2006, 18:35 
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Braves Boardmitglied
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Katja hat geschrieben:
Mir persönlich ist Elinor sehr viel sympathischer als Marianne, aber ich mag ja auch Fanny Price!!!! :lach:


Ich mag Elinor besonders gern! Vernünftig zu sein, und die Übersicht zu bewahren, sind ja nicht unbedingt farblose Charakterzüge. Sie zeigt Stärke, statt immer dieses himmelhoch jauchzend, bis zu Tode betrübt von Marianne. ( Mit Fanny mag ich sie aber gar nicht vergleichen :nein: )

Dieses "Hätte er es jemals gelernt, könnte er....) finde ich sehr nett, gut beobachtet!!

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Anscheinend lebe ich in einem Zustand tiefer Hypnose, und jedes Mal, wenn ich eine Postkarte abschicke, könnte ich Euphorie als Absender angeben.....Helene Hanff


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. März 2006, 12:59 
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opferbereite Chatteilnehmerin
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Hallo,
Auch wenn ich vielleicht etwas spät einsteige, muss ich jetzt noch etwas loswerden.
Ich wehre mich ja immer dagegen, ein Werk Jane Austens als mein Lieblingsbuch zu bezeichnen, da ich immer denke, die anderen dadurch herabzuwürdigen (komisch, nicht?). Aber wenn es ein Werk gibt, das sehr nah an die Bezeichnung "Lieblingsbuch" kommt, dann ist es wohl "Sense and Sensibility". Obwohl die Wissenschaft ihm einige Schwächen zugeschrieben hat, liebe ich es sehr und es zeigt für mich vorallem die Entwicklung Jane Austens als Schriftstellerin.

Aber ich wollte eigentlich noch etwas zu der Aufstellung der Charaktere sagen. Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass man durchaus Parallelen zwischen Darcy und Edward Ferrars ziehen kann? Oh, ich höre schon die Aufschreie! ;D
Wenn man sich Darcys Stolz mit "Schüchternheit" und den Mangel, mit Fremden Menschen ins Gespräch zu kommen, erklärt, dann ist da doch etwas dran, oder?
Nur hat Jane Austen an den beiden Herren gezeigt, wie diese Schüchternheit auf andere Charaktere wirkt: einmal eben als Stolz und Überheblichkeit und das andere mal so wie Edward. Wenn man sich aber die Mühe gibt, beide näher kennenzulernen, so gewinnen sie.
"Er besaß natürliche Intelligenz, die durch seine solide Erziehung ausgebildet worden war,..." oder "An seiner Einsicht und Güte [...] kann, glaube ich niemand zweifeln, der oft genug Gelegenheit hatte, sich zwanglos mit ihm zu unterhalten..." - könnte alles auch auf Darcy passen.
Wieder einmal zeigt sich Jane Austen hier als Psychologin, die die Menschen sehr genau studiert haben muss.

Und noch etwas zu Elinor: Sie ist auch eine meiner Lieblingsheldinnen (da ist das Wort schon wieder :rolleyes:) trotz ihrer (oft zu großen) Vernunft. Dass sie im Stillen leiden muss, macht sie zur "tragischen Figur" und dafür mag ich sie sehr gern.

Hoffentlich bin ich jetzt mit meiner Theorie über Edward und Darcy nicht zu weit gegangen ;D.

Viele Grüße
Lizzy

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"Eine jener Feen, die auf den Wiegen der Neugeborenen thronen, muss die kleine Jane Austen gleich nach der Geburt auf einen Flug durch die Welt mitgenommen haben. Als sie wieder in der Wiege lag, wusste sie nicht nur, wie es auf der Welt aussah, sondern hatte sich schon ihr Reich gewählt. ... So hatte sie bereits mit fünfzehn kaum Illusionen über andere Leute und keine über sich selbst."

Virginia Woolf in " The Common Reader"


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. März 2006, 13:06 
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Austenexperte
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Es fällt mir etwas schwer da zuzustimmen. Deine Argumente sind natürlich nicht von der Hand zu weisen, aber Darcy hätte sich wohl kaum mit einer Lucy verlobt, oder?
Bei mir im Kopf spuken aber auch einfach zu viele Bilder vom tapsigen Hugh Grant rum, so dass sich jeder Vergleich mit Colin ( sorry Darcy) von vornherein ausschließt. :lach:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. März 2006, 13:09 
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Austenexperte
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:/ Könnte wohl mal wieder jemand eine Zusammenfassung schreiben???
Wo sind wir jetzt eigentlich? Immer noch ein Kapitel pro Tag? :/


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. März 2006, 14:26 
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Archivarius

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Lizzy hat geschrieben:
... Wenn man sich Darcys Stolz mit "Schüchternheit" und den Mangel, mit Fremden Menschen ins Gespräch zu kommen, erklärt, dann ist da doch etwas dran, oder?
Nur hat Jane Austen an den beiden Herren gezeigt, wie diese Schüchternheit auf andere Charaktere wirkt: einmal eben als Stolz und Überheblichkeit und das andere mal so wie Edward. Wenn man sich aber die Mühe gibt, beide näher kennenzulernen, so gewinnen sie.
"Er besaß natürliche Intelligenz, die durch seine solide Erziehung ausgebildet worden war,..." oder "An seiner Einsicht und Güte [...] kann, glaube ich niemand zweifeln, der oft genug Gelegenheit hatte, sich zwanglos mit ihm zu unterhalten..." - könnte alles auch auf Darcy passen.
Wieder einmal zeigt sich Jane Austen hier als Psychologin, die die Menschen sehr genau studiert haben muss. ...


Hallo Lizzy,

das ist sehr gut beobachtet und diese Gemeinsamkeit der beiden Helden hast Du gut herausgearbeitet... Jane Austen hatte wahrscheinlich nicht nur bei sich selbst ein Problem mit der "öffentlichen Darstellung", sondern sie bvorzugte in ihren Romanen auch regelmäßig die Männer mit "mehr Sein als Schein" (und Frauen auch, natürlich :wink: )... Großmäuliges Vordrängeln oder Aufschneider hat sie, scheint es, nicht gemocht...

Das mit der "Schüchternheit" Mr. Darcys und seiner Wirkung auf andere ist auch meine Sicht der Dinge...

Jedoch sollte man nicht vergessen zu erwähnen, dass Mr. Darcy und Edward Ferrars ganz unterschiedliche "Positionen im Leben" einnehmen und demgemäß sich in ihren Charakteren auch wieder völlig voneinander unterscheiden: Der eine ist reich, unabhängig und sich seiner Macht über andere völlig bewusst, und hat eigentlich nur ein Problem: er ist in want of a wive... Edward Ferrars dageben ist völlig vom guten Willen (und Geldbeutel) seiner Mutter abhängig, ohne eine gesicherte Position im Leben, ohne eigene Perspektive... und er hat "eine Leiche im Keller", die auf seinem Leben lastet... :/

Bruki

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
(Rudyard Kipling, The Janeites)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 30. März 2006, 21:45 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Kapitel 10
Willoughby und die Dashwoods treffen sich "offiziell". Marianne ist nach wie vor ganz begeistert von ihm und gibt ihm alle Ermutigung, die er braucht, damit beide sehr schnell sehr vertraut miteinander werden. Elinor zieht Marianne etwas auf, wegen dieser Eile.
Willoughby ist nun täglicher Gast und "Hausfreund" der Dashwoods. Marianne und er ziehen über den Colonel her, der in seiner Art so ganz anders ist als sie.
***SPOILER*** Willoughby's Kommentar über ihn - he threatened me with rain when I wanted it to be fine - finde ich bemerkenswert, wenn man weiß, dass er sich kurz zuvor noch mit Eliza Brandon vergnügt hat... Und ich will auch nochmal auf das vermeintliche Wortspiel zurückkommen, was ich anderswo hier schon erwähnt habe - "she sprained her ankle" in der Doppelbedeutung von "sie wurde unehelich geschwängert". Ist/Wäre das nicht passend: Die eine schwängert er, die andere verstaucht sich den Fuß und er rettet sie?! Also zwei verschiedensinnige "verstauchte Knöchel" innerhalb kürzester Zeit... ***SPOILERENDE***

Kapitel 11
Marianne's und Willoughby's Beziehung vertieft sich weiter. Marianne ist überglücklich während Elinor noch niemanden gefunden hat, der sie über den Verlust von Norland und Edward hinwegtröstet. Sie und der Colonel immerhin sprechen öfter miteinander, in diesem Kapitel über Marianne und ihren Glauben an die erste als die einzig wahre Liebe. Colonel Brandon lässt durchblicken, dass er bereits schon einmal tragisch unglücklich verliebt war.

Kapitel 12
Marianne erzählt Elinor, dass Willoughby ihr ein Pferd geschenkt hat. Sie verschwendet keinen Gedanken daran, wie der Unterhalt dafür von ihrer Mutter aufgebracht werden soll und wie unschicklich es ist, dieses Geschenk überhaupt anzunehmen. Elinor überzeugt sie schließlich, es abzulehnen, auch weil sie meint, dass ihre Mutter wahrscheinlich aus lauter Gutherzigkeit über die hohen Unterhaltskosten hinwegsehen würde. (Ganz schön bezeichnend für Mrs Dashwoods Verantwortungsgefühl und Fähigkeit als Familienoberhaupt! Elinor ist schon wieder einmal die einzig Vernünftige in der Runde...)

Was ich die ersten Male immer überlesen habe, war der Name des Pferdes - Queen Mab. Als mir der Name an anderer Stelle begegnete, ging mir ein Licht auf...
"Queen Mab" ist eine Elfenkönigin, die schon seit dem frühen Mittelalter in englischen Sagen auftaucht. Das erste Mal "offiziell" dann bei Shakespeare (--> "Romeo und Julia"). Sie fährt einen Wagen, reitet über die Schlafenden hinweg und bringt ihnen die Träume. Das hier habe ich von sparknotes.com:

Zitat:
One of the most noteworthy aspects of Queen Mab’s ride is that the dreams she brings generally do not bring out the best sides of the dreamers, but instead serve to confirm them in whatever vices they are addicted to—for example, greed, violence, or lust.
(...)Queen Mab and her carriage do not merely symbolize the dreams of sleepers, they also symbolize the power of waking fantasies, daydreams, and desires.


Wie passend!

Weiterhin berichtet Margaret von ihrer Beobachtung, wie Marianne Willoughby eine Locke ihres Haares schenkt. Überhaupt wird die Kleine immer munterer und bringt noch dazu Elinor sehr in Verlegenheit, indem sie vor der Gesellschaft in Barton Park über "Mr. F." plaudert.


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BeitragVerfasst: Freitag 31. März 2006, 12:53 
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Austenkenner
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Das ist ja interessant, mir wäre der Name des Pferdes überhaupt nicht aufgefallen! Da sieht man mal wieder: Nichts bleibt dem Zufall überlassen :wink:
Mir ist im 10.Kapitel noch aufgefallen, wie Willoughby über Colonel Brandon redet:

"Brandon is just the kind of man," said Willoughby one day, when they were talking of him together, "whom every body speaks well of and nobody cares about; whom all are delighted to see, and nobody remembers to talk to."

Marianne ist natürlich sofort seiner Meinung und es ist wieder einmal Elinor, die die beiden zur Ordnung ruft:

"Do not boast of it, however," said Elinor, "for it is injustice in both of you. He is highly esteemed by all the family at the Park, and I never see him myself without taking pains to converse with him."

Aber wir wissen ja, dass Marianne ihre Meinung noch ändern wird :D


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BeitragVerfasst: Montag 3. April 2006, 15:34 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Macht niemand weiter?? Oder seid Ihr alle in den diversen Sabber-Threads versumpft? :wink: :roll:

Kapitel 13
Colonel Brandon verschwindet nach Erhalt eines Briefes unter mysteriösen Begleiterscheinungen nach London, gerade als sich die Gesellschaft zu einem Picknickausflug verabredet und zusammengefunden hat.
Alles sind völlig ratlos und empört, besonders Marianne und Willoughby, denn ohne den Colonel kann der Ausflug nicht stattfinden. Stattdessen verbringt jeder den Tag auf seine Weise, kleine Grüppchen tun sich zusammen und Marianne und Willoughby fahren nach Allenham um das dortige Anwesen seiner Tante zu besichtigen. Als Elinor es erfährt, kann sie diese Ungehörigkeit nicht glauben, was Marianne wiederum nicht glauben kann. :wink:

Kapitel 14
Die Verbliebenen rätseln weiter über die Gründe Colonel Brandons, allen voran Mrs Jennings. Her opinion varying with every fresh conjecture, and all seeming equally probable as they arose.
Willoughby zeigt sich anhänglicher denn je gegenüber den Dashwoods, stellt sich vehement gegen Mrs Dashwoods Verschönerungspläne das Cottage betreffend und äußert sich alles in allem so warmherzig und verliebt, dass Elinor sich sehr darüber wundert, dass die offizielle Verlobungserklärung von Marianne und Willoughby noch immer ausbleibt. Mrs Dashwood scheint das hingegen nicht zu beunruhigen.


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BeitragVerfasst: Montag 3. April 2006, 16:08 
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Julia hat geschrieben:
... Willoughby ... stellt sich vehement gegen Mrs Dashwoods Verschönerungspläne das Cottage betreffend ...


Könnte sein, dass hier über den Umbau eines Cottages/Pfarrhauses ein ähnlicher Kampf zwischen "Vernunft" und "Romantik" wie in MP zwischen Crawford und Edmund Bertram stattfindet: Wenn der Kamin nicht zieht, nützt das ganze Pittoreske auch nur dem vorbeischlendernden Müßiggänger... - die Bewohner, jedenfalls die, die noch bei klarem Verstand sind :wink: , hätten's lieber etwas weniger verraucht und das Treppenhaus nicht so unfallträchtig... :lach:

Bruki

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BeitragVerfasst: Montag 3. April 2006, 18:17 
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So, dann mach ich mal weiter:

Kapitel 15:

Mrs Dashwood, ELinor und Margaret besuchen Lady Middleton. Als sie zurückkommen finden sie ein aufgelöste Marianne und einen veränderten Willoughby. Er erklärt, dass er sie sofort verlassen müsse, nennt aber keine zufriedenstellenden Gründe. Marianne verlässt weinend das Zimmer und man sieht sie bis zum Abendessen nicht mehr.
Mrs Dashwood und Elinor sind ratlos, sie überlegen was passiert sein könnte. Während Mrs Dashwood versucht eine Erklärung zu finden und nicht an Willoughbys Absichten Marianne gegenüber zweifelt, gibt Elinor zu, dass sie sehr beunruhigt ist. Sie kann Willoughbys Verhalten nicht verstehen und bezweifelt ob er und Marianne verlobt sind.
Marianne spricht zu niemandem darüber.


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BeitragVerfasst: Montag 3. April 2006, 19:31 
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Lässt nicht dieses Schweigen darauf schliessen, dass Marianne doch genau weiss, dass ihr Verhalten vorher nicht den gesellschaftlichen Normen entsprach? Auch wenn sie immer so unbedarft tut und Elinors Bedenken von der Hand weist? Wenn eine so offene Persönlichkeit sich auf einmal so verschließt, hat das wohl mit Schuldbewußtsein und Peinlichkeit zu tun! :/


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. April 2006, 08:05 
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Oder mit Verletzung, ich würde Mariannes Rückzug in sich selbst eher mit dem Schmerz verbinden, den sie durch Willoughbys plötzliche Abreise fühlt, aber naja es kann auch noch andere Gründe haben, aber der Hauptgrund, ist denke ich, der Schmerz, den sie empfindet und dem sie sich völlig hingibt.

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BeitragVerfasst: Dienstag 4. April 2006, 08:16 
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Aber müsste jemand wie Marianne diesen Schmerz, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlte, nicht laut in die Welt hinausschreien? :heul:


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. April 2006, 08:27 
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Ich glaube: Nein!
Ich denke, dass sie gerade, weil sie ihre Liebe zu Willoughby so offensichtlich für jeden gemacht hat, nun den Schmerz nicht ganz so herausschreien wird wie vorher ihre Liebe. Sie will Mitleid, ja, aber sie hat auch ihren Stolz, denke ich, und der verbietet es ihr allzu sehr vor anderen zu leiden.
Und ihr Schmerz wird ja auch so offensichtlich genug, sie leidet ja nicht still, sie zieht sich nur zurück, aber jeder weiß wieso. Und gerade durch ihr Zurückziehen macht sie den anderen ihren Schmerz noch deutlicher und es für die anderen schwerer, denn sie lässt sich eben nicht trösten, sondern macht allen ein schlechtes Gewissen, indem sie sich auf ihr Zimmer zurückzieht und sich dort die Augen ausheult.
Wenn sie ne halbe Stunde weinen würde, sich dabei von ihrer Mutter und Elinor trösten ließe und dann wieder zurück ins Leben käme, wäre das ja etwas völlig anderes. Sie zieht sich zurück, lässt niemanden an sich ran, will gar keinen Trost, so denke ich, und demonstriert mit ihrem Verhalten ihren tiefen Schmerz. So sehe ich das, klingt jetzt sehr negativ, aber ich denke, es ist so: Sie will ihren Schmerz ausleben, zwar nicht ganz offensichtlich (sie zieht sich zurück), aber sie geht auch nicht erwachsen damit um, sondern zeigt in der Art ihres Zurückziehens, wie schlecht es ihr geht und wie sehr sie doch zu bemitleiden ist. Und sie wehrt sich damit auch gegen Trost, den ihr nach eigenem Gefühl niemand geben kann. Soweit meine gedanken dazu.

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BeitragVerfasst: Dienstag 4. April 2006, 09:04 
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Das leuchtet mir allerdings auch ein! Klingt als wenn Du aus Erfahrung sprichst! :gruebel:


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. April 2006, 09:26 
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Vielleicht ein klitzekleines bisschen :rolleyes: , naja, ich kann mich auch manchmal etwas mariannisch benehmen, net immer, bin ja schließlich schon erwachsen :ja:, aber vielleicht manchmal, ab und zu, aber eher selten... :wink:

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BeitragVerfasst: Dienstag 4. April 2006, 14:01 
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So, nächstes Kapitel:

Kapitel 16:

Marianne weint die ganze Nacht und weigert sich immer noch zu sprechen oder etwas zu essen. Sie lässt ihrem Liebeskummer freien Lauf: Sie spielt die Stücke, die sie stets mit Willoughby sang, sie liest das, was sie zusammen gelesen haben.
Von Willoughby kommt kein Brief, was Elinor sehr beunruhigt, ihre Mutter jedoch versucht Erklärungen für sein Verhalten zu finden, die Elinor aber nicht übezeugen.
Als Marianne und Elinor spazieren gehen sehen sie einen Mann, den Marianne für Willoughby hält, es ist aber Edward Ferrars, der die Dashwoods besuchen möchte.


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BeitragVerfasst: Dienstag 4. April 2006, 18:16 
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Naja, wir sollten vielleicht auch das Alter von Marianne berücksichtigen. Sie ist halt noch sehr jung und ich glaube in dem Alter spielt auch ein gewisses Maß Selbstmitleid eine Rolle. In dem Alter denkt man oft, dass die Anderen nicht so tief empfinden wie man selbst, man nimmt die eigene Vorstellung als Maßstab, an dem die Anderen gemessen werden.
Das ist das Alter des "Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt". Elinor ist schon weiter, sie läßt sich nicht nur von Gefühlen leiten, sondern mehr vom Verstand. Das goldene Mittelmaß zu finden ist nicht so leicht.

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BeitragVerfasst: Dienstag 4. April 2006, 19:09 
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Ja, ich denke auch dass das etwas mit dem Alter zu tun hat, aber Elinor hätte sich mit Sicherheit anders verhalten, wenn ihr das selbe in diesem Alter passiert wäre. Jeder geht mit Schmerz anders um, und so auch mit Glück. Marianne lässt ihren Gefühlen einfach freien Lauf, Elinor ist reservierter.
Marianne geht hier von einem Extrem ins andere über, eben wie du meintest: Himmelhochjauchzend - zu Tode betrübt!!!


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Sie zieht sich zurück, lässt niemanden an sich ran, will gar keinen Trost, so denke ich, und demonstriert mit ihrem Verhalten ihren tiefen Schmerz. So sehe ich das, klingt jetzt sehr negativ, aber ich denke, es ist so: Sie will ihren Schmerz ausleben, zwar nicht ganz offensichtlich (sie zieht sich zurück), aber sie geht auch nicht erwachsen damit um, sondern zeigt in der Art ihres Zurückziehens, wie schlecht es ihr geht und wie sehr sie doch zu bemitleiden ist. Und sie wehrt sich damit auch gegen Trost, den ihr nach eigenem Gefühl niemand geben kann.


Ja, das ist es ja, was auch schon zu Anfang erwähnt wird, als der Vater gestorben ist. They encouraged each other now in the violence of their affliction. The agony of grief which overpowered them at first, was voluntarily renewed, was sought for, was created again and again. They gave themselves up wholly to their sorrow, seeking increase of wretchedness in every reflection that could afford it, and resolved against ever admitting consolation in future.
Und Marianne tut wieder genau dasselbe indem sie sich gegen jeden Trost sperrt, die Wege geht, auf denen sie mit Willoughby spaziert ist, diesselben Lieder spielt etc. etc. Und alles tut, um sich ausgiebig mit ihrer Trauer zu beschäftigen.

Mit dem Alter hat das weniger zu tun, denke ich (siehe Mrs. Dashwood), sie sind einfach zwei verscheidenen Charaktere.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. April 2006, 08:30 
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Austenkenner
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Da hast du auch wieder recht, Mrs Dashwood und Marianne sind sich sehr ähnlich. Über Margaret wissen wir nicht sehr viel. Elinor ist so etwas wie der Gegenpol zu ihrer Mutter und Marianne.
Nicht auszudenken, was wäre wenn drei so emotionale Menschen zusammenleben würden :D :D :D :wink:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. April 2006, 12:09 
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Hallo,

also ob das am Alter liegt, dass Elinor und Marianne so unterschiedlich in ihrem Charakter sind, wage ich jetzt mal zu bezweifeln.
Elinor ist nur drei Jahre älter als Marianne, also 19. Ich denke nicht, dass der Unterschied so groß ist. Es wäre eher vorstellbar, dass Elinor sogar noch Einfluss auf den Charakter von Marianne gehabt haben könnte. Aber da hat halt irgendwie nichts abgefärbt.
Außerdem denke ich nicht, dass Elinor mit ihrer Beherrschheit und Zurückgezogenheit Mitleid von anderen "erheischen" will. Sie macht das, so denke ich, vor allem für ihre Familie, denn die haben ja schon Probleme genug. Weiterhin ist sie sehr realistisch und weiß, dass es keine Übereinkunft mit Edward gibt. Es hätte ja eigentlich nicht viel gebracht, wenn sie zugegeben hätte, dass sie ihn liebt (denn mehr durfte sie ja nicht sagen; ich nehme es schon mal ein bisschen vorweg :wink:). Außer, dass sich ihr Herz vielleicht erleichtert hätte. Aber an den Umständen hätte sich dadurch nichts geändert.
Das Schlimme ist eigentlich, dass die beiden Schwestern zwischenzeitlich kein Vertrauen ineinander haben. Das zu zeigen hat Jane Austen wohl vor allem im Sinn gehabt, denn sie hatte ja eine ganz enge Verbindung zu ihrer Schwester. Oh, das ist doch eigentlich eine Parallele zu ihrem Leben, fast etwas autobiographisches ;D .
Tja, Ihr seht, ich ergreife nun einmal die Initiative für meine liebe Elinor.

Liebe Grüße
Lizzy

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Virginia Woolf in " The Common Reader"


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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. April 2006, 12:32 
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Austenexperte
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Registriert: Montag 24. Oktober 2005, 07:16
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Lizzy hat geschrieben:
Außerdem denke ich nicht, dass Elinor mit ihrer Beherrschheit und Zurückgezogenheit Mitleid von anderen "erheischen" will.

Diese Meinung war auf Marianne bezogen und nicht auf Elinor, die (Marianne) sich so halb zurückzieht und dennoch ihrer Familie ihr Leiden geradezu unter die Nase reibt. :wink:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 6. April 2006, 17:41 
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Austenkenner
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Registriert: Freitag 21. Oktober 2005, 17:41
Beiträge: 326
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So, ich mach dann mal weiter, ok ? :wink:

Kapitel 17

Edward wird von Mrs Dashwood herzlich begrüßt. Sie sprechen über Edwards Zukunftpläne, oder besser gesagt, darüber, was seine Mutter mit ihm vorhat :wink:
Sie kommen auf das Thema Geld und Wohlstand. Marianne ist der Ansicht, dass das nicht viel mit Glück zu tun hat: "What have wealth or grandeur to do with happiness?"
Elinor antwortet: "but wealth has much to do with it"
Hier sieht man einmal mehr den Unterschied der beiden Schwestern...aber dann wird deutlich, dass auch Marianne nicht nur von "Luft und Liebe" leben kann!!!
Marianne und Edward diskutieren anschließend über ihre momentane Stimmungslage: Edward sagt über Marianne: "She is only grown a little more grave than she was."
Und sie antwortet: "Nay, Edward," said Marianne, "you need not reproach me. You are not very gay yourself."
Bald kommen sie auf allgemeine Charakterzüge zu sprechen. Marianne bezeichnet Edward als "reserved", was Edward anschließend ziemlich beschäftigt. " Edward made no answer. His gravity and thoughtfulness returned on him in their fullest extent- and he sat for some time silent and dull."


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BeitragVerfasst: Freitag 7. April 2006, 19:53 
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Austenkenner
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Registriert: Freitag 21. Oktober 2005, 17:41
Beiträge: 326
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Ich muss mich jetzt leider für die nächsten 2 Wochen entschuldigen, ich bin ab morgen im Urlaub!
Ich werde dort wenig Zeit zum lesen finden und auch nicht immer Internet zu Verfügung haben. Ich wünsche euch viel Spaß, bis bald
Liebe Grüße :)


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