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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 15:21 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Caro hat geschrieben:
Aber es steht da folgendes ... Their mother had nothing, and their father only seven thousand pounds in his own disposal; for the remaining moiety of his first wife's fortune was also secured to her child, and he had only a life-interest in it.
Das hört sich für mich so an, als hätte Henry Dashwood aus eigenem Besitz (Zinsen?) jährlich 7.000 Pfund, wie Charles Bingley 5.000.


Nein, die 7000 sind sein ganzer Besitz.
Im ersten Kapitel wird die gesamte Hinterlassenschaft an seine Witwe und Töchter mit 10.000 Pfund benannt. Das sind ca. 350 Pfund jährliche Zinsen. Die drei Mädchen erbten jeweils 1000 Pfund vom Onkel, die Zinsen daraus wären 50 Pfund. Also haben sie gemeinsam 500 Pfund jährlich (so wird es im nächsten Kapitel glaube ich auch nochmal explizit beziffert).

Zum Vergleich: Die Austens hatten in Chawton knapp 450 Pfund zur Verfügung, die geradeso reichten. Sie mussten allerdings auch keine Miete zahlen.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 15:21 


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 15:36 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Aber "in his own proposal" heisst eigentlich "zur eigenen Verwendung", also Verfügung, sozusagen auf die Kralle? :gruebel: Müsste dann nicht hier stehen, Henry habe nur 350 Pfund an Zinsen gehabt ...?

Er konnte ja wohl seinen Erstgeborenen nicht gänzlich vom Erbe ausschliessen, und sämtlichen Besitz den Frauen vermachen. Das ging nur bei "grobem Ungehorsam" und "Undank", wie wir später noch sehen werden ...

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Zuletzt geändert von Caro am Dienstag 8. Januar 2008, 15:42, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 15:39 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich würde jetzt gerne mal wissen, wie teuer für die Dashwoods das Leben auf dem Land war und ob sie arg haushalten mussten oder sich doch noch einiges leisten konnten?

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Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 15:41 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Um das zu erfahren, müssen wir einfach nur weiterlesen.

@Caro: Ja, woraus schließt Du, dass mit den 7000 die Zinsen gemeint sind?
Mit 7000 bzw. 10000 pro Jahr wäre Mrs Dashwood wohl Norland auch egal gewesen ...


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 15:50 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@Julia
Wie gesagt, "own proposal" könnte man zum Beispiel mit "netto" bezeichnen, also das was tatsächlich auf dem Gehaltsstreifen steht, dachte ich. Wenn das Geld vertraglich fest angelegt ist, man also von den Zinsen lebt, hat man es ja nicht mehr "zur freien Verwendung". Aber ich kann mich natürlich irren.

Und Morland haben oder nicht haben, macht auch für John Dashwood bzw. seine Gattin einen Unterschied, die auf das Geld und das Gut aber nicht angewiesen sind.
...To him therefore the succession to the Norland estate was not so really important as to his sisters; for their fortune, independent of what might arise to them from their father's inheriting that property, could be but small.

Das Gut selber hätte Mrs. Dashwood ohnehin nicht gekriegt, sondern John als Erstgeborener, Henry Dashwood hätte eventuell ein Wohnrecht für die Witwe eintragen lassen können, mehr wohl aber auch nicht.

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 16:03 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Es heißt, "disposal" und schlicht und einfach "zur Verfügung".
Egal wie die Regelung für Geldanlagen nun aussah (das führt nun wirklich zu weit!), mit 7000 Pfund jährlichen Zinsen, wäre Norland als Erbe doch völlig unwichtig gewesen.

Wir können uns gern weiter im Kreis drehen ... aber ich sags auch hier vielleicht nochmal (@Caro & Tina): Meiner Meinung nach könnten wir uns die Hälfte dieser Beiträge sparen, wenn alle Teilnehmer am Groupread auch das entsprechende Kapitel frisch gelesen hätten.
Ich finde das Kapitel ansich und JA ganz allgemein nicht so komplex und schwammig geschrieben, dass man hier drei Seiten pro Kapitel bräuchte, nur um die Fakten zu klären.
Wenn wir so weiter machen, habe ich zumindest spätestens bei Kapitel 3 keine Lust mehr.


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 16:13 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Julia hat geschrieben:
Es heißt, "disposal" und schlicht und einfach "zur Verfügung".

Sorry, hab mich verschrieben aber "disposal", das ich auch meinte, kann übersetzt werden mit "Gebrauch", "Veräußerung", "Verteilung", "Verwendung", "Verfügungsgewalt", "Verwertung" und schlicht "Disposition".

Aber schwamm drüber. :knuddel:

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 16:23 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Es tut mir wirklich leid, dass ich mich an einer Diskussion beteiligt habe, die andere begonnen haben, weil sie mich interessiert hat. Aber ich lasse mir nicht unterstellen, etwas nicht gelesen zu haben oder künstlich in die Länge zu ziehen, wenn sich auch andere an dieser Diskussion beteiligen. Dann habe ICH nämlich auch keine Lust mehr. :nein: Nur weil mich gewisse Themen nicht so interessieren oder so wichtig sind wie sie anderen sind, diese aber trotzdem in den entsprechenden thread reingehören, finde ich es nicht ok zu behaupten, man würde etwas künstlich in die Länge ziehen. Und sicher wird das nicht bei jedem Kapitel so sein, dass so ein Diskussionsbedarf besteht. Dann gibt es evtl. Fragen und Themen die dir, Julia, wichtiger sind und die DICH beschäftigen. Darüber möchtest du dich doch auch austauschen können.
Aber vielleicht sollten wir, falls noch weiterer Bedarf besteht, sich über dieses Gebiet auszutauschen, einen entsprechenden thread aufmachen, weil wir hier wohl den Verlauf stören.

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 16:32 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Tina hat geschrieben:
Aber vielleicht sollten wir, falls noch weiterer Bedarf besteht, sich über dieses Gebiet auszutauschen, einen entsprechenden thread aufmachen, weil wir hier wohl den Verlauf stören.


Vielleicht wäre das eine Möglichkeit.

Mir gehts aber gar nicht um die Diskussion an sich, sondern darum, dass seitenweise Dinge in Frage gestellt und erläutert werden müssen, die eigentlich schwarz auf weiß in dem Kapitel stehen, das gerade besprochen wird. Daraus ergab sich meine Vermutung, man hätte gar nicht nachgelesen ... Sorry, falls ich da jemanden zu Unrecht verdächtigt haben sollte. :wink:


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 16:56 
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In meiner Übersetzung heißt es zum familiären Vermögen:

""..10.000,00 Pfd. einschließlich der jüngst hinzugekommenen Legate" - also 1.000,00 Pfd. pro Tochter - "waren alles, was seiner Witwe und seinen Töchtern verblieb."

Das klingt für mich - ich baue jetzt einfach mal auf die Korrektheit der Übersetzung - ziemlich eindeutig.


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 19:49 
Julia hat geschrieben:

Und zwischen Papa Bennet und ihm besteht meiner Meinung nach ein riesiger Unterschied: Ersterer wusste seit 16 Jahren (nämlich nachdem Lydia geboren wurde), dass sein Besitz nicht in seiner eigenen Familie bleiben wird und hatte Zeit, für die Versorgung seiner Nachkommen zu sparen.

Henry Dashwood hatte Norland als Erbe in Aussicht, und es wurde erst kurz vor dem Tod des alten Herrn festgelegt, dass es nach seinem Tod an John und dessen Sohn weitergegeben werden soll, und Henry Dashwood nicht uneingeschränkt vermacht wird. Ein Jahr später stirbt er selbst - man kann also durchaus sagen, dass er einfach nicht genug Zeit hatte.

Danke für die einleuchtende Erklärung, Julia. :)


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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 20:17 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Tina hat geschrieben:
Ich dachte nur, dass Marianne und Mrs. Dashwood sich zu sehr in dem Leid suhlen, sich evtl. selber leid tun.


Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Sie haben doch allen Grund, zu leiden: Der geliebte Vater und Ehemann ist gestorben, sie werden ihr Heim und ihren Status verlieren also alles, was ihr Leben bisher ausgemacht hat. Ich finde, es ist völlig legitim, da zu leiden, vor allem, da sich nun die "neuen Besitzer" breitmachen und dabei überhaupt keine Sensibilität walten lassen. Mir würde es da auch schwerfallen, "vernünftig" zu sein und kühlen Kopf zu bewahren.

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BeitragVerfasst: Dienstag 8. Januar 2008, 23:58 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Miranda hat geschrieben:
They gave themselves up wholly to their sorrow, seeking increase of wretchedness in every reflection that could afford it, and resolved against ever admitting consolation in future

Elinor tut mir leid, mit zwei solchen Frauen , auf die sie aufpassen muss :smilingplanet:

Stimmt, Miranda, bei solchen Beschreibungen sieht man schon Unheil am Horizont heraufziehen. Elinor wird ihren klugen Verstand und ihr Urteilsvermögen noch benötigen.

Pixie hat geschrieben:
Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Sie haben doch allen Grund, zu leiden: Der geliebte Vater und Ehemann ist gestorben, sie werden ihr Heim und ihren Status verlieren also alles, was ihr Leben bisher ausgemacht hat. Ich finde, es ist völlig legitim, da zu leiden, vor allem, da sich nun die "neuen Besitzer" breitmachen und dabei überhaupt keine Sensibilität walten lassen. Mir würde es da auch schwerfallen, "vernünftig" zu sein und kühlen Kopf zu bewahren.

:ja: * Für sie ist es eben so, als zöge man ihnen gerade den Boden unter den Füßen weg.

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(W. H. Auden)

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 Betreff des Beitrags: Kapitel 2
BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 00:04 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Kapitel 2
Mrs. John Dashwood appelliert in Kapitel 2 eindringlich an ihren Mann, das Versprechen an seinen Vater zu überdenken, seine Stiefschwestern mit einer großzügigen Summe zu unterstützen. Sie stichelt, ihr vierjähriger Sohn werde sonst womöglich noch in Armut enden. Regelmäßige jährliche Zahlungen werden von Fanny aus dem Grund abgelehnt, dies sähe danach aus, man täte lediglich seine Pflicht und könne noch nicht einmal Dankbarkeit dafür erwarten. John redet sich die Situation mit der Erklärung schön, eine regelmäßige Zahlung wäre deshalb wenig dienlich, weil seine Schwestern dann einen aufwändigeren Lebensstil führten, weil sie die Summe von vornherein einplanten.
Zum Ende des Kapitels einigen sich die Eheleute darauf, die Unterstützung der Miss Dashwood auf gelegentliche Geschenke von Naturalien und eine Hilfe beim Umzug zu reduzieren.


"Aber da er auf dem Versprechen bestand, konnte ich es ihm schlecht abschlagen – jedenfalls schien es mir damals so."
Aha, schon jetzt – viele Tage können seitdem nicht vergangen sein - denkt der liebe John also anders darüber. Na, sein Meinungsumschwung ging ja schnell vonstatten!

Ein herrliches Kapitel mit grandioser Argumentationsführung! :ja: Zudem kann man sich so schön über den Inhalt aufregen und entrüsten. Eine wahre Meisterleistung!

John lässt sich überaus bereitwillig dazu überreden, von seiner ursprünglich angedachten Zuwendung von immerhin 3.000 Pfund abzulassen. Als er die Summe nach kurzem Gespräch bereits auf die Hälfte reduziert, bestätigt ihm seine Frau, wie überaus großzügig er dennoch sei. Ja, auf die Außenwirkung ihrer Tat kommt es den beiden doch sehr an.
Die Initiative in dieser Angelegenheit geht zwar von Fanny aus und den Gesprächsbeginn fädelt sie auch geschickt ein, indem sie an seine Verantwortung als Vater appelliert, aber ich weigere mich, John hier nur den passiven Part zuzugestehen. Er könnte problemlos ein Veto einlegen und wenigstens halbwegs zu seinem Wort stehen, doch davon ist er weit entfernt. Nur ganz kurz widerspricht er dem Einwand seiner Frau, indem er an sein gegebenes Versprechen erinnert und meint, dass "etwas" für seine Schwestern getan werden müsse. Er scheint regelrecht darauf gewartet zu haben, sein gegebenes Versprechen auf eine lächerliche Kleinigkeit minimieren zu können. Dass die Initiative dazu ja quasi von seiner Frau ausgeht, mindert höchstens sein schlechtes Gewissen.

Ich finde diese Widersprüchlichkeit in Fannys Aussagen köstlich:
"... ich bin innerlich davon überzeugt, dass dein Vater gar nicht daran gedacht hat, dass du ihnen überhaupt Geld gibst."

"...denn wir wissen genau, wenn er gekonnt hätte, hätte er fast alles, was er hatte, ihnen vermacht."

Na, wenn sich das nicht widerspricht, dann weiß ich's auch nicht. :D

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 00:24 
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Mrs John Dashwood ist ein cleveres Biest! :ja:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 05:57 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Miranda hat geschrieben:
Mrs John Dashwood ist ein cleveres Biest! :ja:

"Biest" ist wahrlich die passende Bezeichnung angesichts einer solchen Äußerung:

"Und was den Zuschuss von dir angeht, so ist der Gedanke daran absurd. Viel eher könnten sie dir etwas abgeben."

An dieser Stelle fragte ich mich, ob Fanny einfach nur boshaft ist oder womöglich doch unter leichten Wahrnehmungsstörungen leiden könnte? :lach:


Inke hat geschrieben:
In der Passage, wo die Gattin von John Dashwood den Anteil immer weiter "kürzt", rebelliert man ja innerlich. :motz:

Inke, an dieser oben zitierten Stelle überkam mich tatsächlich ein Gefühl der Entrüstung und ich denke genau das war - unter anderem - auch beabsichtigt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 08:36 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Fanny schafft es ja, dass John die Dinge aus ihrer Sicht wahrnimmt und das Gefühl hat, selber zu entscheiden. Clever gemacht von Fanny!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 09:30 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Zu Kapitel 2

Ich denke, Fanny hat (ebenso wie ihre Mutter) eine eigene Vorstellung wieviel Geld, sprich Luxus sie benötigt und wieviel andere. Vermutlich denkt sie ja wirklich, dass die Dashwoods von dem Geld, also den 500 Pfund bequem leben können.

Vielleicht sieht sie die Mädchen als "Landeier", die sich gut in Verzicht üben können, während sie und die Ihren den Hals nicht vollkriegen.

Dass sie das Geld-Verhältnis wohl etwas schief wahrnimmt, sieht man ja daran, dass sie John sagt, wenn er ihnen 3.000 gäbe, würde er seinem Sohn die Hälfte seines Erbes vorenthalten. Andererseits widerspricht selbst John dieser Aussage nicht, was ich merkwürdig finde. So schlecht kann es ihnen ja gar nicht gehen, vor allem hätte er selbst diese Zahlung nicht vorgeschlagen, wenn es an der Stelle fehlen würde.

John ist wirklich nur zu gern und schnell bereit klein beizugeben und sich der Argumentation seiner Frau anzuschliessen, egal wie logisch oder unsinnig die auch immer sein mag. Was mir die Frage aufwirft, ob er nur des lieben Friedens wegen nachgibt, oder tatsächlich so wankelmütig ist. Wahrscheinlicher hat es von beidem etwas.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 12:24 
Wir erfahren in diesem Kapitel nicht genau, wie Johns Verhältnis zu Fanny ist. Kennt er sie gut, kann sein Vorschlag die 3000 wegzugeben durchaus eine Provokation gewesen sein. Und er wartete nur darauf, dass Fanny ihm die Idee ausredet und ihm gleichzeitig ein gutes Gewissen einredet.
Vielleicht er hat es darauf angelegt. Mir stellt sich der Text so dar als hätte sich John im Dialog mit Fanny von ihr an sein Ziel tragen lassen, wie ein Blatt im Wind, am Ende das Geld zu behalten und doch sein Versprechen nicht zu brechen. Ich denke nicht, dass er klein beigegeben hat, zumindest wissen wir es nicht wirklich. Es war auch Spieler in diesem Spiel, in diesem köstlichen Dialog.
Vielleicht hat das Argument, seinem Kinde nicht soviel Geld wegzunehmen, um es anderen zu geben, die größten Auswirkungen auf die Wandlung gehabt. Wenn es denn eine Wandlung gegeben hat. Für mich ist es eher nicht nachvollziehbar, dass wenn ich mich dazu entschließe Verwandten 3000 Pfund zu geben, um sie zu unterstützen, dass mich irgendjemand wieder davon abbringen kann. Natürlich benötigt die Geschichte das.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 12:47 
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Austenbegeistert
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John Dashwood wirkt auf mich eher unsicher, wenig standhaft und sowohl in seinen Meinungen als auch Handlungen nur zu leicht beeinflussbar. Da Fanny eben einen sehr selbstsüchtigen und engstirngen Charakter hat verstärkt sie damit auch die Anlagen Ihres Gatten in diese Richtung. Im ersten Kapitel wird ja auch angedeutet, daß er sich vielleicht zu einem liebenswürdigeren Charakter entwickelt hätte, hätte er eine liebenswürdige Frau geheiratet. Das läßt schon erahnen, daß er generell leicht von anderen beeinflussbar ist - in jede Richtung.

Besonders aufgefallen ist mir in ihrem "Geldnundochnichtverschenkdialog" die absurde Diskussion über das zu erwartende Alter von Mrs. Dashwood. Fanny befürchtet sie könnte noch 15 Jahre leben und John entgegnet ihr Leben könne doch höchstens noch halb so lang dauern, sie sei ja fast schon vierzig ! :thud: - einfach köstlich !!!

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 12:59 
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Wobei da nun eher John recht hat als Fanny. Die Lebenserwartung war nicht sehr hoch damals und seine Gattin versucht natürlich ihm mit ihrem worth-case-picture zu vermitteln, was eine jährliche Dreingabe an Mutter Dashwood zur Folge haben könnte. Manche Leute erreichten sogar für damalige Verhältnisse ein biblisches Alter von 70 oder fast 80. Nicht häufig zwar, aber nicht völlig augeschlossen. Schätze Fanny hätte ihr ein langes Leben zugetraut, schon allein um sie (Fanny) zu ärgern ... ;D

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 13:24 
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Austenbegeistert
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Ich persönlich denke, "halb zog sie ihn halb sank er hin". Daß mit zweierlei Maß gemessen wird, ist ja nicht ungewöhnlich. "Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe." Oder "Quod licet Iovi, non licet bovi" oder wie das hieß, mein Lateinunterricht ist ja schon 20 Jahre her. Oder wie Fanny heute sagen würde:" Was wollen die mit so viel Geld?!"


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 13:29 
Nicht nur Fanny verfügt über einen sehr selbstsüchtigen und engstirngen Charakter. John ist ja der Mann der Tat. Schließlich kommt es nicht darauf an, was man sagt, sondern auf das, was man tut. Und die Andeutung aus dem ersten Kapitel, John hätte sich vielleicht unter einem anderen Einfluss zu einem liebenswürdigerem Charakter entwickeln können, ist ja nichts weiter als eine Vermutung. Ich kann ihn nicht verteidigen, trotz einiger Bemühungen. Er ist mir sehr zuwider, da er sich eben von Fanny leiten läßt und kein Rückrat zu haben scheint oder ich wende mich wieder meinem Verdacht zu, dass er nicht umgestimmt wurde, sondern Fanny provozierte und sich in seinen wahren Gedanken bestätigt wissen wollte. Sein anfänglicher Gedanke die 3000 weggeben zu wollen, kann auch geheuchelt gewesen sein, um sich in ein gutes Licht zu rücken. Und als Fanny ihm dann versicherte, er würde auch ohne diese Spende in einem guten Licht stehen, war er einverstanden. Diese Vorgänge sind absolut zeitlos.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 13:56 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Na ja, er versuchte doch aber immer wieder Schlupfwege bzw. Möglichkeiten zu finden seiner "Schuld" nachzukommen. Fanny hat sie ihm aber alle madig gemacht ... Insofern hat er ja wirklich einen guten, wenn auch überaus schwachen Kern. Da denke ich doch hat ihn JA gut getroffen mit der Beigabe "er hätte seinen guten Kern besser entwickelt bzw. verstärkt, wenn er eine entsprechende Frau geheiratet hätte", sozusagen Eine, die das Beste in ihm rausgekitzelt hätte.

John ist ein Mann der Tat? :gruebel: Wie meinst Du das?

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Zuletzt geändert von Caro am Mittwoch 9. Januar 2008, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 14:06 
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Amadea hat geschrieben:
"Und was den Zuschuss von dir angeht, so ist der Gedanke daran absurd. Viel eher könnten sie dir etwas abgeben."

An dieser Stelle fragte ich mich, ob Fanny einfach nur boshaft ist oder womöglich doch unter leichten Wahrnehmungsstörungen leiden könnte? :lach:


Dieser Satz von Fanny hat mich bisher jedes Mal beim Lesen gestört. Ich finde, hier treibt es JA zu sehr auf die Spitze, denn kein Mensch, der auch nur einigermaßen bei Verstand ist, kann auf die Idee kommen, die Witwe und ihre drei Töchter könnten dem Haupterben auch noch finanziell unter die Arme greifen.
Fanny ist wirklich ein Biest. Sie ist nicht nur geizig und kriegt den Hals nicht voll, sondern ist meiner Meinung nach auch noch so veranlagt, dass sie die Notlage der Dashwood-Frauen regelrecht genießt.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 14:19 
Caro@
Mit "Mann der Tat" meine ich, dass er letzlich die Entscheidung trifft Geld zu geben oder nicht und es nach außen hin auf seine Person zurückfällt. Aber die Aussage "Da denke ich doch hat ihn JA gut getroffen mit der Beigabe "er hätte seinen guten Kern besser entwickelt bzw. verstärkt, wenn er eine entsprechende Frau geheiratet hätte", sozusagen Eine, die das Beste in ihm rausgekitzelt hätte." Das ist doch nur eine Vermutung. Würde er solch einen guten Kern besitzen, hätte er genausogut ohne Fanny Wissen seinen Angehörigen etwas zukommen lassen können.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 14:23 
Pixie hat geschrieben:
Amadea hat geschrieben:
"Und was den Zuschuss von dir angeht, so ist der Gedanke daran absurd. Viel eher könnten sie dir etwas abgeben."

An dieser Stelle fragte ich mich, ob Fanny einfach nur boshaft ist oder womöglich doch unter leichten Wahrnehmungsstörungen leiden könnte? :lach:


Dieser Satz von Fanny hat mich bisher jedes Mal beim Lesen gestört. Ich finde, hier treibt es JA zu sehr auf die Spitze, denn kein Mensch, der auch nur einigermaßen bei Verstand ist, kann auf die Idee kommen, die Witwe und ihre drei Töchter könnten dem Haupterben auch noch finanziell unter die Arme greifen.
Fanny ist wirklich ein Biest. Sie ist nicht nur geizig und kriegt den Hals nicht voll, sondern ist meiner Meinung nach auch noch so veranlagt, dass sie die Notlage der Dashwood-Frauen regelrecht genießt.


Ich schließe mich da an. JA hätte auf den besagten Satz verzichten können. Trotzdem hätte das dem gesamten 2. Kapitel nichts von der Genialität des Dialoges weggenommen. Man stelle sich das auf einer Theaterbühne vor. Fanny und John, wie sie rechtschaffend Geld sparen.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 14:25 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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@flinders
Bei Fannys Charakter könnte es aber gut sein, dass sie im Hause John Dashwood sprichwörtlich die Hosen anhat (wie ihre Mutter?*spoiler* ) und insofern den Schlüssel zum Geldkasten. Zutrauen tät ich's ihr. Oder dass sie zumindest heimlich die Finanztransfers usw. kontrolliert ... :engel1 Fanny scheint mir nicht der Typ zu sein, den man hintergehen kann und John hat sicher keinen Schneid, wie Du ja schon richtig bemerkt hast, und kein Rückgrat.

Ich frage mich sogar, Wer da Wem den Antrag gemacht hat. :sm_16

Spoiler: anzeigen
Wir werden am Schluss noch einen Satz über Fanny lesen, der mir solches impleziert. Da geht es um eine Zuwendung an Edward und eben auch bezüglich Mutter Ferrars, da die Höhe der Apanagen der Söhne von ihr betimmt werden und das Erbe scheinbar noch nicht verteilt ist ...

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Zuletzt geändert von Caro am Mittwoch 9. Januar 2008, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 14:44 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Registriert: Samstag 27. Januar 2007, 02:03
Beiträge: 1755
Caro hat geschrieben:
Bei Fannys Charakter könnte es aber gut sein, dass sie im Hause John Dashwood sprichwörtlich die Hosen anhat .........und insofern den Schlüssel zum Geldkasten. Zutrauen tät ich's ihr. Oder dass sie zumindest heimlich die Finanztransfers usw. kontrolliert ... :engel1


Ganz sicher hat Fanny die Hosen an im Haus Dashwood ! :ja:
Wie Jane Austen das richtiggehend süffisant darstellt, ist einfach herrlich! :top:
Und um das Absurde auf die Spitze zu treiben, gehört ganz einfach dazu, dass es doch wohl eher so sein sollte :wink: :

Only conceive how comfortable they will be! Five hundred a year! I am sure I cannot imagine how they will spend half of it; and as to your giving them more, it is quite absurd to think of it. They will be much more able to give you something."

Ich finde nicht , dass das übertrieben ist, es ist einfach das Tüpfelchen auf dem "i" :top:

_________________
~ Der Weg ist das Ziel ~


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BeitragVerfasst: Mittwoch 9. Januar 2008, 15:08 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Registriert: Mittwoch 28. Juni 2006, 11:57
Beiträge: 6713
Wohnort: Bayern
Stimmt vollkommen! " Überleg doch nur, wie komfortabel sie leben werden! 500 im Jahr! Ich vermag mir kaum vorzustellen, wie sie auch nur die Hälfte davon werden ausgeben können; und deine Idee ihnen mehr zu geben, es ist absurd überhaupt mit dem Gedanken zu spielen. Sie werden vielmehr imstande sein dir noch etwas zukommen zu lassen..."
Genau genommen sagt das doch, dass John zwar die Idee bzw. den Wunsch hat, Fanny aber entscheidet, was gemacht wird! :wink:

_________________
:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

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