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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Oktober 2007, 10:14 
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Austenbegeistert
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Alethea hat geschrieben:
Seiner Werbung zufolge befreite es die Haut von "Pickeln, Ekzemen, Flechtengrind, Sommersprossen, Bräune, Rötungen der Nase" und verlieh dem Gesicht "ein frisches, kühles, gesundes Weiß und Rot".

Da wurden die Pickel sozusagen weggeätzt. :biggrin: Auch eine nette Lösung. :lol:


Ohweh, ich hätte zur damaligen Zeit mit meinen Sommersprossen wohl ganz schlechte Chancen gehabt - oder ich hätte soviel von dem Zeug benutzen müssen, dass mein Gesicht bestimmt "frisch rot" gewesen wäre! :shy:
Ob das wohl soviel besser gewesen wäre?!? :lol:


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Verfasst: Donnerstag 11. Oktober 2007, 10:14 


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Oktober 2007, 14:47 
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Austenbegeistert
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Scnüff, schnüff, ich muss mich leider für eine Woche verabschieden....-morgen beginnen bei uns die Herbstferien. Das Buch wird mich natürlich begleiten, aber ich habe leider kein Internet... :/
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß!!! :n138:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Oktober 2007, 18:10 
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Administratorin im Ruhestand und Tom-Lefroy-Expertin
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Inke hat geschrieben:
Ohweh, ich hätte zur damaligen Zeit mit meinen Sommersprossen wohl ganz schlechte Chancen gehabt - oder ich hätte soviel von dem Zeug benutzen müssen, dass mein Gesicht bestimmt "frisch rot" gewesen wäre! :shy:
Ob das wohl soviel besser gewesen wäre?!? :lol:


Ich finde auch nicht, dass sich "ein frisches, kühles, gesundes Weiß und Rot" besonders 'gesund' anhört. :lol: Wenn ich das gelesen hätte, hätte ich das Zeug schnell wieder weggestellt. :rofl:

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Oktober 2007, 18:43 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Naja, damals galt es als Schönheitsideal, möglichst blass zu sein (die Damen puderten sich u.a. Blei ins Gesicht) und gleichzeitig rougierte Wangen zu haben.
Wenn eine Creme verspricht, beides auf "natürlichem" Weg zu erreichen, dann kann ich schon verstehen, dass sich das Zeug gut verkaufte. Scheint ja ein echtes Wundermittel gewesen zu sein. :wink:

(Zumindest in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als die Lotion erfunden wurde - später war ja eher "Natürlichkeit" gefragt.)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Oktober 2007, 19:10 
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Austenbegeistert
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Na, lecker, Blei und Quecksilber als Schönheitsmittel! Kein Wunder, daß die Lebenserwartung nicht so hoch war :wink: .

Wie sieht es aus? Soll ich mit dem nächsten Kapitel weitermachen oder noch nicht? Ihr wißt ja, ich mache es kurz. Zur Zeit scheinen wir ein wenig "dünn" besetzt zu sein...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Oktober 2007, 19:24 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ich bin ein wenig hinterher, aber mach ruhig weiter mit der Zusammenfassung... :)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Oktober 2007, 22:17 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Dann mach ich mal kurz weiter mit Kapitel 17, hab jetzt gerade Zeit.

Anne besucht mehrfach ihre ehemalige Schulfreundin Miss Hamilton, jetzige Witwe Mrs Smith, die Sympathie ist gegenseitig.
Mrs Smith wird von Nurse Rooke betreut, die alles über jeden weiß :wink:
Call it gossip, if you will, but when Nurse Rooke has half an hour's
leisure to bestow on me, she is sure to have something to relate
that is entertaining and profitable: something that makes one
know one's species better. One likes to hear what is going on,


Wir erfahren einiges über das Schicksal von Mrs Smith, auch dass sie nicht die einzige Witwe unter solchen Umständen war oder ist:
Mrs Smith was not the only widow
in Bath between thirty and forty, with little to live on,
and no sirname of dignity.

Einfach herrlich, diese Anspielung auf MrsClay! :ja:
Und dann werden wir noch über die Gefühle Annes MrElliot gegenüber aufgeklärt, die nicht mit Lady Russell überein stimmen.
Mr Elliot was too generally agreeable.

Das ist doch ein ziemlich vernichtendes Urteil :juggle:

Auch hat mich einiges an EMMA oder auch P&P erinnert.
Z.B .
he was not open.
oder:
Her early impressions were incurable.
Sorry , dass ich Inhalt und Interpretation gleich gemixt habe, aber es lag mir so am Herzen :flower:

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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 07:44 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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An Mrs. Clay musste ich jetzt nicht gerade denken. Ich finde sowieso, dass sich die beiden Frauen in ihrem Verhalten sehr unterscheiden. Und Ms. Clay ist zudem eine sehr gute Freundin von Anne, die sie auch gegen ihre Familie durchsetzt. Hier zeigte sich für mich erstmalig, dass Anne sich durchsetzt und nicht so "einfach" fügt. Mag sein, ich interpretiere hier jetzt zuviel rein, aber Anne kommt mir in ihren Entscheidungen freier und selbstbewusster vor.

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Schritte wagen im Vertraun auf einen guten Weg, Schritte wagen im Vertraun das letztlich ER mich trägt, Schritte wagen weil im Aufbruch ich nur sehen kann, für mein Leben gibt es einen Plan.
Clemens Bittlinger


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 08:14 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Tina hat geschrieben:
An Mrs. Clay musste ich jetzt nicht gerade denken. Ich finde sowieso, dass sich die beiden Frauen in ihrem Verhalten sehr unterscheiden.


Natürlich! Miranda hat ja auch nur die Gedanken Anne's zitiert, denenzufolge Sir Walter's Kritik an Mrs Smith' Lebensumständen genauso auf Mrs Clay zutrifft - was dieser aber wahrscheinlich nicht so sieht.

Ich finde, hier und auch im vorherigen Kapitel sieht man wieder sehr gut, wie irrational die Vorlieben von Sir Walter und Elizabeth (und in Teilen auch Mr Elliotts' und Lady Russels') sind.

Miss Carteret, with still less to say, was so plain and so awkward, that she would never have been tolerated in Camden Place but for her birth.

Persönliche Vorzüge sind scheinbar unnötig, wenn man vornehmer Herkunft ist. Und wenn man sich liebdienerisch einschmeichelt wie Mrs Clay braucht man keins von beidem.


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 08:40 
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Austenbegeistert
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Hey, Ihr ward ja gestern Abend noch richtig fleißig, als ich schon im Bett war!

Ich finde, daß Sir Walter über Mrs. Smith recht derbe ablästert, um es mal wieder umgangssprachlich auszudrücken, dabei nimmt er auf die Gefühle von Mrs. Clay keine Rücksicht, wahrscheinlich weil er in seiner Verblendung die Paralelle nicht erkennt.

Auch heftig finde ich die Art und Weise, wie Lady Russell versucht Anne zu manipulieren, indem sie das Bild von ihr als Nachfolgerin ihrer Mutter als Lady Elliot heraufgeschwört. Sie packt sie dabei an einem ihrer wundesten Punkte, an der Liebe zu ihrer Mutter und ihrem Heimatgefühl bezüglich Kellynch Hall. Ich finde das echt fies. Zum Glück hat sie damit keinen Erfolg, erstens weil sie Annes ebenso empfindliche Stelle, ihre ungebrochene Liebe zu Wentworth falsch einschätzt und zweitens weil Annes Bild von Mr. Elliot nicht mit ihrem eigenen übereinstimmt.


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 11:20 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Kapitel 18

Ein lang erwarteter Brief von Mary trifft ein - zusammen mit der Nachricht, dass die Crofts ebenfalls in Bath eingetroffen sind.
Anne erfährt, dass Louisa Musgrove mit Captain Benwick verlobt ist und ist dementsprechend erstaunt. Erst erstaunt und dann glücklich, auch wenn sie sich nicht recht zutraut, es offen einzugestehen - darüber, dass Captain Wentworth "befreit" ist.
Eine Woche später trifft sie Admiral Croft allein auf einem Spaziergang in Bath und erfährt auch von ihm die Neuigkeit.


______________________________

Toll, wie in diesem und den letzten Kapiteln die unterschiedlichen "Sphären" der Gesellschaft in Bath und ihre Beziehungen wie beiläufig beschrieben werden: Mrs Smith und ihre Pflegerin, die Aristokratie und jetzt die Marine. So wird das Bild dieser Stadt sehr viel umfangreicher als z.B. in "Northanger Abbey".

Übrigens ist die Sprache von Admiral Croft (schon früher, aber hier fiel es mir wieder auf) von JA sehr authentisch "seemänisch" eingefärbt worden. Er benutzt viele Worte, die aus diesem Milieu stammen und damals gerade erst in die englische "Alltagssprache" eingeführt wurden, z.B. "snug"


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 16:03 
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Austenbegeistert
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Zu Kapitel 18:

Ich muß gestehen, daß ich damals beim ersten Lesen über diese Wendung auch erstaunt war- Louisa und Benwick... :eek: Die Erklärung über das Zustande kommen dieser Verbindung ist auch recht aufschlußreich... Nach dem Motto: Sie hatten gerade nichts Besseres zu tun.


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 16:31 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Maria hat geschrieben:
Zu Kapitel 18:

Ich muß gestehen, daß ich damals beim ersten Lesen über diese Wendung auch erstaunt war- Louisa und Benwick... :eek: Die Erklärung über das Zustande kommen dieser Verbindung ist auch recht aufschlußreich... Nach dem Motto: Sie hatten gerade nichts Besseres zu tun.


Anne ist ja auch sehr überrascht, dass Benwick und Louisa ein Paar sind und versucht es sich selber schönzureden :wink:
Daraus folgt dann, was sie sich selber eingestehen muss, da Wentworth nun frei ist:

She had some feelings which she was ashamed to investigate.
They were too much like joy, senseless joy!


Gut gefallen hat mir wieder der Humor von Admiral Croft :ja:

@ Julia
Das wusste ich gar nicht, dass Wörter wie snug aus der Seemannssprache kommen! Interessant!

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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 18:53 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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noch kurz zu Kapitel 17:
"Es war ihr [Anne] klar, dass er [Mr. Elliot] einen schlechten Lebenswandel geführt hatte, dass Reisen am Sonntag an der Tagesordnung gewesen waren..."
War es damals unschicklich sonntags zu reisen, weil das "der Tag des Herrn" war? Oder was ist an sonntäglichen Reisen so verwerflich? :?: :nixweiss:

So, hier im 18. Kapitel kann ich endlich meine Frage loswerden, die sich mir schon bei der Diskussion zu Kapitel 12 stellte. Es sah ja in Lyme für Umstehende so aus, als seien Frederick Wentworth und Louisa Musgrove einander zugetan und verlobten sich in Kürze. Dabei wurde die Situation wohl so aufgefasst, Kapitän Wentworth sei quasi an Louisa gebunden. Was ist dann aber im Gegenzug mit Louisa? Wenn Wentworth sich gebunden fühlen musste, gilt das ja wohl auch für Louisa!
Gut, Wentworth hält sich bereits seit November nicht mehr in Louisas Nähe auf. Ist es also dieser zeitliche Abstand, der Louisa das Recht gibt, sich Herrn Benwick zuzuwenden? Wäre aber Wentworth nicht doch von der Gesellschaft "schief angesehen" worden, hätte er sich im Dezember oder Januar mit einer anderen Frau verbandelt? :?:

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"To read ist to translate, for no two person's experiences are the same."
(W. H. Auden)

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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 20:01 
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Austenbegeistert
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Amadea hat geschrieben:
noch kurz zu Kapitel 17:

War es damals unschicklich sonntags zu reisen, weil das "der Tag des Herrn" war? Oder was ist an sonntäglichen Reisen so verwerflich? :?: :nixweiss:



Ich weiß es nicht, hatte es aber so verstanden. Denn: Am Sonntag sollst Du ruhen. Selbst in der Generation meiner Omas (geboren ca. 1900) war es unschicklich an einem Sonntag etwas zu tun, z.B. Wäsche waschen oder so. Ich denke im Jahr 1806 war es wohl Blasphemie.


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 21:19 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Maria hat geschrieben:
Ich weiß es nicht, hatte es aber so verstanden. Denn: Am Sonntag sollst Du ruhen. Selbst in der Generation meiner Omas (geboren ca. 1900) war es unschicklich an einem Sonntag etwas zu tun, z.B. Wäsche waschen oder so. Ich denke im Jahr 1806 war es wohl Blasphemie.

Wenn es um eine Tätigkeit, um Arbeit gegangen wäre, sähe ich das ein. Aber durfte man auch keinen sonntäglichen Ausflug ins Grüne, keine Kutschfahrt, kein Picknick veranstalten? Oder stellt Reisen was "Schlimmeres" dar als ein Ausflug?

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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 21:25 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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@Amadea: Ja, ich denke, das "ungeschriebene Gesetz" sah ungefähr so aus, wie Du es geschrieben hast. In "Sense and Sensebility" kommt das Problem ja auch ganz konkret vor - Marianne/Willoughby und Edward/Lucy.
Edward konnte aus Ehrgefühl die Verlobung nicht lösen, er "musste" warten, bis Lucy ihn daraus "befreite". Willoughby dagegen verstößt gegen sämtliche Etikette, indem er seine demonstrative Zuneigung zu Marianne einfach leugnet, als sie ihm unbequem wird.

Wentworth wird klar (wie er später auch selbst noch sagt), dass sein Verhalten Anlass zu der Annahme gegeben hat, er hätte ernsthafte Absichten auf Louisa. Ob diese das selbst auch so gesehen hat, wissen wir allerdings nicht.


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BeitragVerfasst: Freitag 12. Oktober 2007, 23:56 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Julia hat geschrieben:
Ob diese das selbst auch so gesehen hat, wissen wir allerdings nicht.

Und gerade Louisas Sicht der Dinge hätte mich doch sehr interessiert. :ja:

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BeitragVerfasst: Samstag 13. Oktober 2007, 15:02 
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Austenkenner
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Mir ist in diesem Kapitel wieder einmal die Wankelmütigkeit von Mary aufgefallen. Im ersten Teil des Briefes wird beklagt, dass die Crofts als Nachbarn nicht gewonnen haben, da man nichts von ihnen sieht und wenige Zeilen später werden sie in den höchsten Tönen gelobt, weil sie einen Brief an Anne nach Bath mitnehmen.
Und überhaupt, wenn sich nicht alles um Mary dreht, ist sie todunglücklich, wird sträflich vernachlässigt, wirklich ein bemitleidenswertes Wesen. :tot:
Dann äußert sie sich verständnisslos über Mrs Harville, dass sich diese so lange von ihren Kindern trennen kann und wenige Zeilen später schreibt sie, dass sie sich gut für einen Monat bis 6 Wochen von ihren eigenen trennen könnte (obwohl der jüngste ja erst ca 2 Jahre alt ist) was soll das denn?
Für mich ist Mary eine verzogene, selbstsüchtige, scheinheilige Person!

Und die Beschreibung der umgehenden Erkältung. Man kann das Selbstmitleid förmlich aus den Zeilen tropfen hören... köstlich. (erinnert mich an die Tochter unserer Nachbarn, die heult auch immer auf eine derart nervige Art und Weise. Wenn die mal so alt ist wie Mary... der arme Mann! :wink: )

Dann noch der Hinweis, dass sie und Mrs. Harville Louisa durch die gemeinsame Pflege noch lieber gewonnen haben. Mary und pflegen? :rolleyes: habe ich da was überlesen? War da nicht von hysterischem Zustand die Rede?
Wie zu sehen ist, mag ich Mary überhaupt nicht. :nein:

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One Ring To Find Them...


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BeitragVerfasst: Samstag 13. Oktober 2007, 19:13 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ja, der Brief ist mal wieder sehr charakteristisch - genau wegen den Wiedersprüchen, die Du aufgezählt hast. Mary dreht sich immer alles so hin, wie es ihr passt. Eigentlich beneidenswert, diese Einstellung. :wink: ;D


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 Betreff des Beitrags: Kapitel 16
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Oktober 2007, 23:05 
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Irgendwie schrumpfen wir hier ganz schön zusammen, kann das sein? Naja, ich selbst bin ja auch nicht gerade regelmäßig dabei... :oops:
Doch nun habe ich endlich Zeit gefunden , die letzten Kapitel aufzuholen, und will nachträglich noch einen Teil meines Senfs zu eurem Senf hinzufügen. :wink:

Kapitel 16
Schön fand ich in diesem Kapitel herausgearbeitet, wie wieder einmal ständig schnöder Schein / Rang und Name (Sir Walter & Elizabeth) und wahre Werte und Charaktereigenschaften (Anne) kollidieren.

Anne:„Was ich als gute Gesellschaft ansehe, Mr. Elliot, ist ein Kreis von klugen, belesenen Menschen, die sich gewandt zu unterhalten verstehen; das nenne ich gute Gesellschaft.“
„Sie irren“, sagte er sanft, „dies ist nicht gute Gesellschaft; dies ist die beste. Gute Gesellschaft verlangt nur gute Familie, Bildung und Manieren, und nimmt es, was die Bildung betrifft, nicht allzu genau. . . .“


Ebenso werden wahrer Stolz und falscher Stolz einander gegenübergestellt. Anne schämt sich, dass sich ihr Vater und ihre Schwester in die Gesellschaft einer Dame einschmeicheln, die die Bekanntschaft rein menschlich gesehen überhaupt nicht wert ist, ohne dass diese Dame die Bekanntschaft wünscht. Mr Elliot (allzeit gefällig) ist natürlich wiederum bemüht, auch in diesem Punkte mit Anne übereinzustimmen, doch auch hier geschieht eine Kontrastierung: „. . . obschon Anne nicht recht glaubte, daß sie und er Stolz von der selben Art besaßen . . .“

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 Betreff des Beitrags: Kapitel 17
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Oktober 2007, 23:07 
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Kapitel 17

Die Gegenüberstellung, die ich bei Kapitel 16 erwähnte, erreicht im 17. Kapitel ihren „Höhepunkt“, als Mrs Smith eingeführt wird. Annes Güte und Freundschaft werden von Elizabeth und ihrem Vater belächelt und verachtet, und durch die Beschreibung der elenden Zustände Mrs Smiths erscheint Annes eigene Familie in besonders negativem Licht.

„ . . . Eine arme Witwe zwischen dreißig und vierzig, die kaum zu leben hat; unter allen Leuten und Namen ausgerechnet eine gewöhnliche Mrs. Smith, eine alltägliche Mrs. Smith die Busenfreundin einer Miss Anne Elliot [kein Wunder, dass der arme Wentworth damals keine Chance hatte --- bei dieser arroganten Einstellung!]und von dieser den eigenen Verwandten vorgezogen, die sie in englischen und irischen Adelskreisen besitzt! . . .“

(Nett, diese kleine Parallele zu „Emma“ über Allerweltsnamen wie ‚Smith’ … :lol: )

Dass Anne nichts auf diesen verächtlichen Ausspruch ihres Vaters erwidert, obwohl ihr eine passende Antwort auf der Zunge liegt, fand ich eigentlich schade, obwohl es natürlich zu ihrem sanften, ruhigen Charakter passt --- eine Elizabeth Bennet hätte sicherlich nicht gezögert, eine bissige Bemerkung zu machen. :wink: Ich finde es schön, wie unterschiedlich alle Heldinnen Jane Austens charakterlich doch sind. :ja:

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 Betreff des Beitrags: Kapitel 18
BeitragVerfasst: Sonntag 14. Oktober 2007, 23:07 
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Kapitel 18

Frederick Wentworth ist wieder zu haben! :freu: Er ist frei und offenbar scheint er es nicht allzu schwer zu nehmen, dass Louisa ihn abserviert hat.
Schön, auch hier wieder dieses Knistern zwischen den Zeilen zu spüren: Gewisse Gefühle stiegen in ihr auf, die näher zu deuten sie sich schämte. Sie kamen zu nahe heran an Freude, sinnlose Freude!

Marys Brief ist einfach zu köstlich. :rofl: Wirklich herrlich, wie Jane Austen allein durch den Brief Marys Charakterisierung von vorher durchhält. Wie sie am Tag zuvor noch auf die Crofts schimpfte, und sie am nächsten Tag bereits die besten Nachbarn sind, die man sich vorstellen kann. :lol: Oder diese Bemerkung: … Jemima hat mir eben erzählt, der Metzger sagt, es ginge überall ein böses Halsweh um. Vermutlich werd’ ich’s erwischen; und wenn ich Halsweh habe, ist’s ja stets schlimmer als bei allen andern. :lach:

Ich weiß nicht, wie es euch geht, doch mir gefällt Admiral Croft ausgesprochen gut. Ich kann gut nachvollziehen, dass Anne ihn und seine Gattin schätzt. Schön finde ich auch die Stelle, wo sie den beiden, wann immer es geht, nachblickt, dem Ehepaar, das stets alles gemeinsam unternimmt, und das unzertrennlich ist. (Fragt sie sich vielleicht, ob es ihr und Wentworth genauso ergangen wäre? :wink: )
Und auch hier wieder gibt es einen Kontrast zu den Elliots: „Hier gibt’s wahrhaftig genug hübsche Mädchen“, ruft Admiral Croft aus, während sich Sir Walter ein, zwei Kapitel vorher darüber ausgelassen hat, dass es fast nur hässliche Frauen in Bath zu finden gibt. :wink:

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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2007, 06:50 
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Irgendwie denke ich häufig, ob die Crofts nicht inzwischen Anne als mögliche Schwägerin bwz. Ehefrau für Wentworth in Betracht ziehen. Oder möchte ich das nur so sehen?

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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2007, 08:19 
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Ich finde es zumindets auffällig, wie positiv Anne die beiden sieht - bzw. wie immer wieder herausgestrichen wird, was sie für ein inniges Paar sind. Besonders bei Jane Austen gibt es das ja sonst eigentlich gar nicht.

(Abgsehen vielleicht von den Westons oder den Morlands, ... über diese wird zumindets nichts kritisches gesagt. Aber auch nichts wirklich positives, soweit ich mich erinnere.)


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2007, 11:02 
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Tina hat geschrieben:
Irgendwie denke ich häufig, ob die Crofts nicht inzwischen Anne als mögliche Schwägerin bwz. Ehefrau für Wentworth in Betracht ziehen. Oder möchte ich das nur so sehen?


Ich habe auch manchmal dieses Gefühl. Als ob Admiral Croft ein bisschen Annes Eifersucht anstacheln wollte, bei dem Gespräch über Wentworth... Beim anderen Schluss von Persuasion ist dies ja tatsächlich ihre Absicht, doch erst später im Buch... :nixweiss:

Jedenfalls mögen die Crofts Anne sehr, soviel steht fest.

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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2007, 12:11 
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Zumal die Crofts auf dem Treffen während des Ausflugs feststellen konnten, wie Wentworth sich auch um Anne sorgen kann. Er hat ihr doch Platz auf der Kutsche verschafft und ihr auf selbigen hinaufgeholfen. Das dürfte ihnen doch nicht entgangen sein???

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Kapitel 19

Admiral Croft braucht Wentworth nicht einzuladen, denn dieser ist bereits in Bath.
Beim Aufeinandertreffen mit Anne scheint Wentworth überrascht, ja sogar verlegen.
Da in der Kutsche nicht genug Platz ist, bietet ihr Wentworth seinen Regenschirm an, aber Anne wartet auf Elliot, der sie dann auch nach Hause begleitet, wobei Anne aber die ganze Zeit an Wentworth denken muss.*
Anne fragt sich am nächsten Tag, was wohl Lady Russell nun von ihm hält. Anne würde gern noch einmal mit Wentworth reden, auch wenn Elizabeth und Lady R. ihn nicht beachten, und hofft auf das Konzert.


*But just now she could think only of Captain Wentworth. She could not understand his present feelings, whether he were really suffering much from disappointment or not; and till that point were settled, she could not be quite herself.
She hoped to be wise and reasonable in time; but alas! alas! she must confess to herself that she was not wise yet.

Anne ist ehrlich zu sich selbst :wink:

Gut gefallen hat mir, wie JA die Gemütslage von Wentworth beschreibt, wie er sich zunächst abwendet, aber nach kurzer Zeit doch wiederkommt und sich weiter mit Anne unterhält, obwohl er sich noch immer nicht ganz wohlzufühlen scheint.
Nicht verstehen kann ich, dass Anne anscheinend noch immer Wert auf die Meinung von Lady R. legt :nixweiss:

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~ Der Weg ist das Ziel ~


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2007, 18:34 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Registriert: Mittwoch 19. Oktober 2005, 20:13
Beiträge: 4781
^Warum wundert Dich das? Sie ist doch mehr oder weniger ihre einzige gleichwertige Bezugsperson.

Tina hat geschrieben:
Zumal die Crofts auf dem Treffen während des Ausflugs feststellen konnten, wie Wentworth sich auch um Anne sorgen kann. Er hat ihr doch Platz auf der Kutsche verschafft und ihr auf selbigen hinaufgeholfen. Das dürfte ihnen doch nicht entgangen sein???


Das glaube ich allerdings schon... schließlich spekulieren sie gleich im Anschluss, ob er denn nun Louisa oder Henrietta heiraten wird. Und gleich die Hochzeitsglocken läuten hören, wenn ein Mann einer Frau in die Kutsche hilft... ich glaube, das schafft nur Emma Woodhouse. :wink:


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BeitragVerfasst: Montag 15. Oktober 2007, 19:49 
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Austenbegeistert
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Registriert: Donnerstag 12. Juli 2007, 12:00
Beiträge: 154
Wohnort: Lübeck
Miranda hat geschrieben:
Kapitel 19

Nicht verstehen kann ich, dass Anne anscheinend noch immer Wert auf die Meinung von Lady R. legt :nixweiss:


Naja, ich denke auch, sie hat ja sonst niemanden.


Davon abgesehen finde ich, daß es jetzt echt spannend wird. Zum ersten Mal ist Anne die souveränere von beiden bei dem Treffen. Daß sie dann zusammen mit Mr. Elliot von dannen zieht und er ihr quasi nur nachblicken kann, ist doch auch ein schönes Bild. Anschließend kann Wentworth noch die wohlwollenden Kommentare der anderen Damen hören. Es läuft doch in der Szene ganz gut für sie.

Darüberhinaus würde ich das Verhalten von Lady Russell als ziemlich armseelig bezeichnen als sie bei dem Spaziergang mit Anne Wentworth übersieht und beginnt über Gardinen zu sprechen, anstatt zu sagen: " Sieh mal, Anne, ist das dort nicht Mr. Wentworth?" wie man das normalerweise erwarten würde.


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