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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Kapitel
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 08:43 
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Archivarius

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Amadea hat geschrieben:
..."Es gibt doch wohl keinen Zweifel, dass Sie die Tochter eines ziemlich hochgestellten Mannes sind..."
Wie Emma zu dieser Annahme kommt, würde mich echt mal interessieren. Sie redet sich das derart ein, dass sie tatsächlich völlig überzeugt davon ist. Und dabei ist sie doch eigentlich so intelligent... :gruebel: ...

Emma ist eine eifrige Romanleserin, wie uns Jane Austen dezent andeutete - und der Inhalt des von ihr Harriet empfohlenen Werkes "Die Romanze des Waldes"(?) handelt genau von der armen Waise, die nach allerlei zu erduldender Unbill, erfährt, dass sie die Tochter eines hochgestellten Herzogs (oder so) ist...

Emma versucht hier einfach ein Leben nach der Kunst zu gestalten... und wenn was nicht passt, wird es von ihr passend gemacht :wink: ...

Bruki :cool:

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
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Verfasst: Samstag 24. Februar 2007, 08:43 


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 Betreff des Beitrags: Kapitel 5
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 09:42 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Kapitel 5

Im fünften Kapitel unterhalten sich Mr. Knightley und Mrs. Weston über die Freundschaft zwischen Emma und Harriet. Mr. Knightley sieht diese Freundschaft kritisch. Harriet ist seiner Meinung nach der schlechteste Umgang für Emma, da sie unwissend sei und Emma zu viel schmeichelt. Und auch für Harriet profitiere nicht von dieser Freundschaft, da ihr die Kreise verleidet werden, zu denen sie gehört.
Mr. Knightley kritisiert an Emma ihre mangelnde Bereitschaft zu Fleiß und Geduld und den Umstand, dass sie zu Hause alle unter ihrer Fuchtel habe und es keinen Menschen gebe, der es mit ihr aufnehmen kann. Mrs. Weston kann die Kritik von Mr. Knightley nicht nachvollziehen. Sie hält Emma für die liebreizendste Person, gibt allerdings auch kleine Schwächen zu. Die Freundschaft zwischen Harriet und Emma sieht sie als erfreulich an, diese werden ihnen nicht schaden.
Sie unterhalten sich auch über den Umstand, dass Emma es ablehnt, zu heiraten. Sie vertiefen das Thema allerdings nicht. Es wird gegen Ende des Kapitels angedeutet, dass es in Randalls gewisse Wunschvorstellungen hinsichtlich einer Eheschließung Emmas gibt ...

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
Albert Einstein


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 Betreff des Beitrags: Kapitel 5
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 09:44 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Ich kann mich Mr. Knightley nur anschließen. Er sieht die „Freundschaft“ zwischen Emma und Harriet mit den richtigen Augen. Er sieht, dass Emma Harriet in Teufels Küche bringt, wenn sie ihr suggeriert, Harriet könne den Aufstieg in „höhere Kreise“ schaffen. Und er schätzt Emmas Situation richtig ein, dass Emma alle „Hausgenossen“ unter ihrer Fuchtel hat und es gewohnt ist, ihren Willen durchzusetzen. Man merkt ja auch in dem Gespräch zwischen Mr. Knightley und Mrs. Weston, dass Mrs. Weston von Emma völlig verzaubert ist und ihr als Gouvernante wahrscheinlich vieles durchgehen ließ.
Lustig finde ich, was Mr. Knightley über Emmas Leseverhalten erzählt. Danach nimmt sie sich seit Jahren vor, mehr zu lesen, schreibt sogar Listen mit Büchern, die sie dann aber doch nicht liest. Und wirft gleichzeitig Mr. Martin vor, sich ein Buch nicht besorgt zu haben, das Harriet ihm empfohlen hat!

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 10:02 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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:ja: Absolut, Pixie! Sie nimmt sich immer sehr genau vor, was sie lesen will, was wohl auch eine gute Auswahl ist. Aber dabei bleibt es dann auch wieder und sie macht was sie will. Und keiner fördert sie. Das sagt Mr. Knithtley durch die Blume ja auch zu Mrs. Weston, dass sie keine gute Gouvernante war und als Ehefrau am richtigen Platz ist. Und irgendwie hat er damit wohl auch Recht. Auch sehe ich jetzt noch mehr Mrs. Weston nicht als mütterliche Freundin sondern als Bewunderin Emmas und Freundin, aber keine mütterliche Freundin. Sicher ist Emma ihr Rat viel wert, aber mehr auch nicht.
Eigentlich ist Mr. Martin belesener als Emma. Auch in dieser Hinsicht ist er Konkurrenz für Emma. Irgendwie ist offensichtlich, dass er besser zu Harriet passt und das die Freundschaft zwischen Emma und Harriet für keins der Mädchen gut tut. Emma ist in ihrer Eitelkeit geschmeichelt (eine charakterliche Schwäche von ihr, dass sich sich zu viel auf sich selbst und ihre Fähigkeiten einbildet, kein Wunder, wenn sie zuhaus seit Jahren den Ton angibt!) und Harriet bewundert sie. Mr. Knightley sieht genau die schiefe basis der Freundschaft wie auch ich und sieht sie genauso schlecht ein wie ich! Ha! Mr. Knightley ist mir total sympathsich :rolleyes:

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 Betreff des Beitrags: noch mal Standesdünkel
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 10:10 
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Hallo,

ich weiß ich nicht wie ihr das macht, so schnell immer antworten zu können, ich das höchstens 1 mal am Tag. Und gestern gings gar nicht. Daher jetzt noch mal meine Einwände, auch wenn ihr schon ganz woanders seit.

Ich will das noch mal aus meiner Sicht auftrieseln.
Mr. Weston: schon seine Vorfahren waren zu Wohlstand gelangt. Und wenn auch den Neureichen der Zugang zur Gentry noch verwehrt war, so wurde doch den 2. und allen folgenden Generationen der Zugang dazu gestattet, wie man auch an den Bingleys deutlich sieht. Mr. Weston hatte sein Vermögen zunächst verloren und dann wiedererlangt, er war also kein klassischer Aufsteiger. Er konnte es sich leisten, Offizier zu werden. Er war gut genug, eine Ms Churchill von Enscomb zu heiraten. Er besaß immer sein Haus in Highbury und spätestens der Erwerb von Randalls machte seinen Status ganz eindeutig.

Die Coles: klassische "Neureiche" --> siehe oben. Ihre Kinder und Enkel werden ganz natürlich zur Gentry gehören; sie selbst stehen so irgendwie dazwischen.

Ms Taylor: über ihre Herkunft wissen wir nichts. Aber da sie für geeignet gehalten wurde, die Töchter Woodhouse zu erziehen, muss sie die Manieren der Gentry gehabt haben und war vermutlich selbst Mitglied der Gentry. Vermutlich hatte sie einfach keine Familie mehr, die in der Lage war sie "auszuhalten". Wir erfahren später, dass die Karriere einer Erzieherin der letzte Weg für so jemanden war.

Die Bates: als Angehörige eines Geistlichen gehören auch automatisch zur Gentry, egal wie arm sie sind (siehe Definition "Gentry").

Harriet Smith: ihre Eltern sind nicht bekannt. Also stand Emma die Idee frei, sie für die Tochter eines vornehmen Mannes zu halten. Wobei die Sympathie sicher dazu beigetragen hat. Wenn sie sie nicht gemocht hätte, dann wäre sie vielleicht nicht davon ausgegangen. Und schließlich hat ihr Vater genug Geld gehabt, ihr eine halbwegs angemessene Ausbildung zukommen zu lassen.

Die Martin: als Bauern gehören sie niemals zur Gentry. Und für Harriet kann eine engen Beziehung (ob nun Freundschaft oder Ehe) nie von Vorteil sein.

Also soweit ich das sehe, passt für Emma das Standesgefüge und sie hat wohl Standesdünkel.

Gruß

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 Betreff des Beitrags: Mr. Martin
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 10:18 
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fußballbegeisterte Administratorin im Ruhestand
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Und noch mal Julias Einwände bzgl. Emmas subjektiver Schilderung und Caros Einwand, dass das für damalige Leser leichter zu durchschauen war als für uns.

Dafür liebe ich meine Grawe-Übersetzung (:danke: well done Mr. Grawe), denn genau das erläutert er hinten in seinen Anmerkungen, dass eigentlich Harriet die mit dem etwas simplen Gemüt ist, im Vergleich zu Mr. Martin. Emma übergeht das einfach, obwohl ihr das klar gewesen sein muss. Erstens will sie ihren Geschmack ja noch formen, zweitens passt das ja so gar nicht in ihr (standesdünkelhaft geprägtes) Bild von ordinären, ungebildeten Bauern.

Gruß

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 Betreff des Beitrags: Re: 4. Kapitel
BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 10:50 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Bruki hat geschrieben:
... - und der Inhalt des von ihr Harriet empfohlenen Werkes "Die Romanze des Waldes"(?) handelt genau von der armen Waise, die nach allerlei zu erduldender Unbill, erfährt, dass sie die Tochter eines hochgestellten Herzogs (oder so) ist...


[schild=1 fontcolor=8B0000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=0 nxu=87959978nx19033]DANKE![/schild] für den Hinweis Bruki. Ich wusste nicht, wovon der genannte Roman von Ann Radcliffe handelt. Das ist an dieser Stelle natürlich gut zu wissen.

Amadea

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BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 10:56 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Tina hat geschrieben:
... Das sagt Mr. Knithtley durch die Blume ja auch zu Mrs. Weston, dass sie keine gute Gouvernante war ...


Spätestens in diesem Kapitel kommt man dank Mr. Knightley zu der Erkenntnis, dass die frühere Miss Taylor als Erzieherin Emmas wohl doch zu nachsichtig war. Sie hatte eben eher die Rolle einer Freundin inne und in dieser Rolle durfte sie nachsichtig sein.

Mr. Knightley macht sich nicht gerade beliebt bei seinen Mitmenschen, indem er immer sagt, was der denkt. (Mrs. Weston: "Ich bin überzeugt, Sie haben mich immer für völlig ungeeignet für meine frühere Stellung gehalten." Mr. Knightley antwortet lächelnd: "Ja."
@ Tina: Dies sagt er zwar lächelnd, aber das nenne ich doch sehr unverblümt und gar nicht "durch die Blume", wie Du schriebst.

Man merkt, dass Mr. Knightley sehr viel an Emma liegt, weil er sich detaillierte Gedanken über sie macht. Gefallen hat mir sein Satz: "Ich würde Emma gerne verliebt sehen, und zwar mit dem leisen Zweifel, ob sie wiedergeliebt wird. Das täte ihr gut." Ja, der gute Mr. Knightley weiß, was Emma nötig hätte. :ja: :D

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BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 10:56 
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Bin auch sehr erfreut über diesen Hinweis. So erklärt sich dieses abstruse Denken von Emma doch noch besser. :ja:


edit: da war nun schon ein Post dazwischen. Ich meine den Hinweis von Bruki.

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Zuletzt geändert von Katja am Samstag 24. Februar 2007, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 10:58 
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Nur leider wirkt der gute Mr. Knightley schnell immer etwas Oberlehrer - haft. :(

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Katja hat geschrieben:
Nur leider wirkt der gute Mr. Knightley schnell immer etwas Oberlehrer - haft. :(


Schreib das mal seinem "fortgeschrittenen" :lach: Alter zu. Im Gegensatz zu Emma hat er schon eine gewisse gedankliche Reife. Man kann ihm schließlich nicht absprechen, die Dinge recht objektiv zu sehen.
Er ist eben schon weise in seinem Urteil. :)

Amadea

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BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 13:10 
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@ Sonja: mit den Martins das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Sie erscheinen mir nach der Beschreibung doch etwas wohlhabend zu sein, da sie ja auch freundschaftlich mit Mr. Knightley umgehen. Und sie sind nicht seine Pächter. Also scheint die Familie es doch auch zu etwas gebracht zu haben. Kann man sie da nicht ähnlich wie die Familie Lucas ansehen? Nur das sie eben nicht aufhören zu arbeiten sondern weiter machen? Und von daher nicht in die Gentry gehören?

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BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 16:45 
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O doch Tina, genau das sind sie: seine Pächter. Vielleicht schaffen auch die Martins irgendwann den Sprung, noch sind sie lange nicht so weit. Sie sind tief dem bäuerlichen Denken verhaftet, was sich auch in ihrem Verhältniss zu ihrem Vieh (denk an die Erzählung Harriets) äußert. Sie sind sicher wohlhabend und wirtschaftlich begabt. Und dass Mr. Martin nicht ungebildet ist, bringt ihm die Achtung Mr. Knightleys ein. Denn der ist nicht in Standesdünkeln verhaftet, sondern schaut eher auf den Kern. Und Mr Martin ist ein wohlhabender, gebildeter Bauer, der an seinem Platz seine Sache macht.

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BeitragVerfasst: Samstag 24. Februar 2007, 23:20 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich verstehe nur nicht, warum Emma die Martins noch unter ihren Pächtern ansiedelt? Deshalb kam mir ja der Gedanke, dass sie es selber zu etwas gebracht haben.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 08:22 
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Ehem, sorry, die Frage verstehe ich nicht. Wo ist in dem Buch von Pächtern der Familie Woodhouse die Rede?

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 09:34 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Als Emma Harriet Mr. Martin schlecht redet, benutzt sie dieses Argument.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 11:56 
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Ich glaube, sie meinte eher, welche Leute für sie interessant sind. Die Martins sind für sie nicht interessant, weil sie einerseits nicht zur Gentry gehören, aber auch andererseits nicht arm genug sind, als dass sich Emma um sie kümmern und Gutes für sie tun müsste und könnte.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 13:04 
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Außerdem braucht Emma ja jedes Argument um Harriet davon zu überzeugen, dass Mr. Martin nicht gut genug ist. Harriet war ja schon sehr von ihm und seinen lieben Schwestern angetan. Da musste Emma eben jedes Mittel und sei so ein Argument recht sein.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 14:43 
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Man kann ja auch nur Vermutungen darüber anstellen, wie die Familie Knightley zu Ihrem Vermögen gekommen ist :/ ! Vielleicht gehören sie ja auch erst seit 1 oder 2 Generationen dazu? Immerhin bewohnen sie ja eine ehemalige Abtei. Da haben früher ja sicher mal Mönche gelebt und erst nach Auflösung des Klosters stand das Anwesen zum Verkauf.
:juggle:

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 15:14 
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Matthews spezielle Weinlieferantin
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Ich meinte auch nur auf Sonjas Frage, dass ich JA so verstanden habe, dass die Martins keine Pächter sind. Finanziell geht es ihnen deshalb besser aber Emma siedelt sie niedriger als ihre eigenen Pächter an. Deshalb kam ich zu dem Schluss, weil sie eben arbeiten und so nicht zur Gentry passen, niedriger einzustufen sind. Das Emma alles nutzt, die Familie vor Harriet schlecht zu machen, ist mir bewusst.

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 Betreff des Beitrags: 6. Kapitel
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 15:21 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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6. Kapitel:
Emma weist Harriet immer wieder auf die Vorzüge von Mr. Elton hin und diesen auf Harriets. Mr. Elton versichert Emma, dass Harriet unter ihrer Anleitung an Charme gewonnen habe. Sein Interesse an Harriet scheint zugenommen zu haben.
Emma kommt auf die Idee, ein Bild von Harriet anfertigen zu lassen. Sie erwähnt, dass sie früher selbst Porträts gemalt habe und auf gutes Zureden seitens Mr. Elton lässt sie sich überreden, Harriet zu zeichnen.
Emma arrangiert, dass Mr. Elton der Porträtierung Harriets beiwohnt. Mr. Elton macht mehrfach Komplimente für Malerin und Gemalte. Er verteidigt Harriets fertiges Porträt gegen jedwede Kritik und lässt es sich nicht nehmen, persönlich nach London zu reiten, um es rahmen zu lassen.



Wir erhalten den Beweis, dass Mr. Knightleys Einschätzung in Bezug auf Emma schon mal in einem Punkt stimmt: im 5. Kapitel bescheinigte Mr. Knightley Emma wenig Ausdauer und Geduld. Emma erwähnt, dass sie das Malen aus irgendeinem Grund vor ca. 2 Jahren aufgegeben habe. Ihr letztes Porträt habe sie in schlechter Laune weggelegt und sich geschworen, nie wieder Porträts zu malen.

Emmas Eitelkeit (nicht in Bezug auf ihr Aussehen, sondern auf ihre Fähigkeiten) wird verdeutlicht:
"Sie machte sich über ihre eigene Begabung zum Malen und Musizieren keine Illusionen, aber sie hatte nichts dagegen, wenn andere Illusionen darüber hatten, und sah es nicht ungern, wenn ihr Ruf größer war, als sie es verdiente."
Außerdem lässt sie sich eine ganze Seite über ihre bisherigen Bilder aus. Ja, sie spricht gerne von sich und ihren Fähigkeiten, auch wenn sie sie mit Bescheidenheit tarnt.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 15:32 
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In diesem Kapitel habe ich mich immer gefragt, wie naiv und geblendet von ihrer eigenen Verkupplungsidee, Emma eigentlich sein muss, um nicht zu bemerken wie offensichtlich Mr. Elton sie anbaggert. Da ist er wirklich nicht gerade dezent am Werk und Emma biegt sich wieder schön alles zurecht. Der letzte Abschnitt des 6. Kapitels lässt dann ja auch ganz leichte Selbstzweifel bei Emma auftauchen, die natürlich sofort unterdrückt werden. :lach:

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 15:45 
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Emsige Missionarin für Jane Austen
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Katja hat geschrieben:
In diesem Kapitel habe ich mich immer gefragt, wie naiv und geblendet von ihrer eigenen Verkupplungsidee, Emma eigentlich sein muss, um nicht zu bemerken wie offensichtlich Mr. Elton sie anbaggert. Da ist er wirklich nicht gerade dezent am Werk und Emma biegt sich wieder schön alles zurecht. ...


Oh! Da bewundere ich Dich für Deine Weitsicht, Katja! Ich war beim ersten Lesen dieses Kapitels die ganze Zeit hin- und hergerissen und fand, man konnte Mr. Eltons Bewunderung in beide Richtungen auslegen, wenn man denn willig war. Und ich war willig. :D Letztendlich habe ich dann doch geglaubt, dass seine Komplimente Harriet galten.

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 15:56 
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Oh mit Weitsicht hat das wenig zu tun. Ich habe schon bevor ich Emma las, die Verfilmung mit Gwyneth P. gesehen. Da war es auch so offensichtlich wen Mr. Elton da anhimmelt..... :eek:
Naja, aber ich glaube kaum, dass viele Leser sich an dieser Stelle des Romans von Emmas Denken Blenden lassen, oder? :/

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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 16:44 
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Da muss ich dir zustimmen, mir ist es beim ersten Lesen auch gleich aufgefallen, wer da eigentlich angehimmelt wird und wer nicht. Und das Emma offensichtlich Tomaten auf den Augen haben muss und auch ziemlich selbstverliebt in ihre Begabungen und Talente ist. :ja:

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Tina hat geschrieben:
Und nur mal so am Rande, ich bin nicht auf den "Leim gekrochen"... mir war klar, dass JA die Gedanken von Emma schreibt und nicht als neutraler Autor...


Ja, ja, schon klar! :wink: Ich ja auch nicht! Ich wollte nur drauf hinweisen, dass der Leser leicht dazu verleitet werden kann, wenn er nicht mitdenkt, das ist alles!

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 18:33 
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Sonja hat geschrieben:
ich weiß ich nicht wie ihr das macht, so schnell immer antworten zu können, ich das höchstens 1 mal am Tag. Und gestern gings gar nicht. Daher jetzt noch mal meine Einwände, auch wenn ihr schon ganz woanders seit.


Mir geht's genauso, Sonja! Also, bitte sorry, Leute, wenn ich ein wenig hinterher hinke...

Tina hat geschrieben:
Ich meinte auch nur auf Sonjas Frage, dass ich JA so verstanden habe, dass die Martins keine Pächter sind.


Aber sie SIND Mr Knightleys Pächter! :confused:

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Bist mir zuvor gekommen, Bruki! :biggrin:

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(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 18:37 
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Katja hat geschrieben:
In diesem Kapitel habe ich mich immer gefragt, wie naiv und geblendet von ihrer eigenen Verkupplungsidee, Emma eigentlich sein muss, um nicht zu bemerken wie offensichtlich Mr. Elton sie anbaggert.


Ja. :lach: Dieses Kapitel ist wirklich süß. Aber Amadea muss ich irgendwie schon recht geben. Jane Austen gestaltet die Bemerkungen Mr Eltons immer so geschickt, dass man nicht ganz sicher sein kann, wem Elton nun eigentlich mit seinen Komplimenten schmeicheln will --- obwohl mir's auch gleich beim ersten Lesen klar war! :biggrin:

Besonders liebe ich Mr Woodhouses Bemerkung über das fertig gestellte Bild von Harriet: "It is very pretty," said Mr. Woodhouse."So prettily done! Just as your drawings always are, my dear. I do not know any body who draws so well as you do. The only thing I do not thoroughly like is, that she seems to be sitting out of doors, with only a little shawl over her shoulders -- and it makes one think she must catch cold." (Kap.6)

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Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel zu zerstreuen.
(Verfasser (mir) unbekannt --- Angelika meint, es sei Mark Twain... :biggrin: )


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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 18:57 
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Amüsantes Boardmitglied und Reisetrulla
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Ja, besonders schön liest sich dieses Kapitel, wenn man weiß, wen Mr. Elton mit seinen Schmeicheleien eigentlich ansprechen will :D
Bezeichnend für Emmas Charakter finde ich auch, dass sie eigentlich immer die Schuld anderen daran gibt, dass sie noch nie ein Bild beendet hat. Mal wollte einer nicht lange genug stillsitzen, mal wurde am Bild herumkritisiert ...

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Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!
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BeitragVerfasst: Sonntag 25. Februar 2007, 21:24 
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Selbst wenn sie ihre Bilder nicht gut genug findet, und sich selbst nicht genug Talent zuschreibt, über ihre Bilder reden und andere darüber reden lassen tut sie doch gerne :wink: .
Tja der einzige der an der ach so perfekten Emma Mängel sieht ist Mr Knightley, und obwohl er sie offenbar gern hat, sonst würde er ja nicht sooo viel Zeit mit ihr verbringen, sieht er sie nicht durch eine rosa Brille. Was man von anderen ( ihrem Vater, Freunden,..ausgenommen Mrs weston) nicht sagen kann. Sie behauptet zwar nicht gut malen zu können, und sagt oft, dass sie nicht genügend accomplishments hat, aber lässt sich doch gerne von anderen wiedersprechen. :D

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My talent I save for writing, my genius for living.


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