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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 13:07 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Wollte Mr. Darcy ihr jetzt einen zweiten Antrag machen oder nicht? Ich denke schon, welchen Grund sollte es für ihn sonst geben, bei ihr zu erscheinen? ;)

Seine Reaktion auf Lydias Entführung ist allerdings wieder sehr ungeschickt. Elizabeth muß annehmen, dass er sie genauso verurteilt wie die anderen und sie nun in seiner Meinung tief gesunken ist. Aber vermutlich kann er halt nicht anders.
Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sonntag 12. April 2009, 13:07 


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 15:33 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Kerstin hat geschrieben:
Wollte Mr. Darcy ihr jetzt einen zweiten Antrag machen oder nicht? Ich denke schon, welchen Grund sollte es für ihn sonst geben, bei ihr zu erscheinen? ;)

Seine Reaktion auf Lydias Entführung ist allerdings wieder sehr ungeschickt. Elizabeth muß annehmen, dass er sie genauso verurteilt wie die anderen und sie nun in seiner Meinung tief gesunken ist. Aber vermutlich kann er halt nicht anders.
Grüße
Kerstin


Oh, einen Grund sich zu sehen gibt es bei Schwerverliebten doch immer! :ja:
Allerdings klappt es mit der Kommunikation zwischen Darcy & Lizzie wohl doch noch nicht so ganz ohne klärende Worte :fies_sei: .
Sonst hätte Lizzie seine Gedanken lesen können, die ganz sicher nicht auf ein Ende gezielt waren.
Selbst wenn - Mr Darcy war sicher so schwer am Grübeln, dass da eher ein Wirrwar zu sehen gewesen wäre. :/
Lizzie ist sich seiner aber noch nicht sicher, das zeigen ihre verfrühten Schlussfolgerungen:

Elizabeth soon observed and instantly understood it. Her power was sinking; every thing must sink under such a proof of family weakness, such an assurance of the deepest disgrace. She should neither wonder nor condemn, but the belief of his self-conquest brought nothing consolatory to her bosom, afforded no palliation of her distress. It was, on the contrary, exactly calculated to make her understand her own wishes; and never had she so honestly felt that she could have loved him, as now, when all love must be vain.

Liebt sie ihn schon - oder nicht? :wink:

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 19:29 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass er jetzt schon wieder einen Antrag machen wollte. Eher vermute ich, dass er an die Praxis aus Hunsford anknüpfen möchte - dort hat er Lizzy ja auch öfter mal alleine besucht. Aktuell stand ja noch das Dinner auf Pemberley bevor, warum sollte er das und ggf. noch das eine oder andere Treffen nicht abwarten, um die neue Lage richtig auszuloten. Nach so einer Abfuhr will er bestimmt erst mal nichts mehr überstürzen...
Vielleicht liegt das daran, dass ich weiß, was Darcy später tut: Aber mein Eindruck ist, dass es schon mächtig in ihm arbeitet, wie er Lizzy helfen kann. Er denkt wie verrückt nach, weiß aber natürlich nicht, ob er tatsächlich etwas tun kann, weshalb er beschließt, erst mal nichts zu sagen. Sehr klug. Klar hätte er Lizzy versichern können, dass es ihm gar nichts ausmacht, dass Lydia eine ehrlose Schlampe ist, dass er sie trotzdem heiraten will etc. Ich schätze aber, dass er weiß, dass er genau das nicht tun kann, wenn es um Lydia steht, wie man befürchten muss. Der Skandal wäre dann wohl doch zu groß.


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 19:39 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Miranda hat geschrieben:
Liebt sie ihn schon - oder nicht? :wink:


Ich denke schon. Nach dem von Dir zitierten Abschnitt bringt JA ja wieder einmal ihre geliebte Attacke gegen die "Liebe auf den ersten Blick" unter. Elizabeths Gefühle wachsen mit ihrem Respekt für Darcys Charakter - und jetzt wo sie sich in seinen Augen herabgewürdigt fühlt, wird ihr bewusst, was sich da entwickelt hat. Nichts Brennendes oder Leidenschaftliches vielleicht, aber etwas Tiefes.

Plot-technisch ist die momentane Entwicklung ja ganz schön melodramatisch und irgendwie näher dran an den Romanzen die JA satirisiert als an ihrem eigenen, realistischeren Stil. Offensichtlich "muss" Wickham noch sein Fett wegkriegen und öffentlich entlarvt werden und Lydia als schlechtes Beispiel vorgeführt werden, um die Sache rund zu machen. Darcys Rettung bräuchte es zumindest nicht mehr, um Elizabeth zu gewinnen - ein paar Tage länger in Lambton hätten das für mein Gefühl auch in trockene Tücher gebracht.
Mit diesem Skandal und Darcys Wissen um Lydias "Entehrung" wird sein entscheidender Schritt zu einer Ehe mit Elizabeth natürlich noch bedeutender (und unglaubwürdiger? :gnade: ) - eine vollkommene Umkrempelung. :wink:

Eine typische Frauenphantasie, oder? - der Mann dreht sich um der Liebe Willen mal eben um 180°. ;D


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 19:55 
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Julia hat geschrieben:
Plot-technisch ist die momentane Entwicklung ja ganz schön melodramatisch und irgendwie näher dran an den Romanzen die JA satirisiert als an ihrem eigenen, realistischeren Stil. Offensichtlich "muss" Wickham noch sein Fett wegkriegen und öffentlich entlarvt werden und Lydia als schlechtes Beispiel vorgeführt werden, um die Sache rund zu machen. Darcys Rettung bräuchte es zumindest nicht mehr, um Elizabeth zu gewinnen - ein paar Tage länger in Lambton hätten das für mein Gefühl auch in trockene Tücher gebracht.
Mit diesem Skandal und Darcys Wissen um Lydias "Entehrung" wird sein entscheidender Schritt zu einer Ehe mit Elizabeth natürlich noch bedeutender (und unglaubwürdiger? :gnade: ) - eine vollkommene Umkrempelung. :wink:
Eine typische Frauenphantasie, oder? - der Mann dreht sich um der Liebe Willen mal eben um 180°. ;D


Jetzt wo Du es sagst.... Werden bei Udolpho und co. nicht auch ab und an Damen entführt, die dann gerettet werden müssen? :wink:
Ich habe in diesem Kapitel mehr darüber nachgedacht, was Wickham dazu gebracht haben könnte, mit Lydia durchzubrennen. Das finde ich schwerst nachvollziehbar und daher etwas unglaubwürdig. Wickham dürfte mit seinem Charme viele besser betuchte Frauen kriegen können - eben diese Option nimmt er sich, wenn er einen öffentlichen Skandal riskiert. Oder?

@Julia: Ist die Frage denn schon geklärt, ob Darcy sich um 180 Grad dreht? Oder meinst Du, dass Lizzy sich das nur einbildet/vorstellt/wünscht?


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 19:56 
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An Liebe auf den ersten Blick glaubt doch kaum jemand, oder?
Körperliche Anziehung, Interesse, Sympathie - das ja.

Für den Verlauf der Story muss Wickham unbedingt eins auf den Deckel kriegen , Böse müssen bestraft werden, nicht nur im Märchen. :fies_sei:

Dass Darcy, wie wir wissen, Lizzie und ihre Familie retten wird, ohne an sein eigenes Image zu denken - genau das ist es doch, was Mr Darcy bis heute als Helden hervorhebt! Da verblassen eben alle anderen männlichen Hauptdarsteller bei JA - u.ä.! :ja:

@ Udo

Wickham wollte nur ein Abenteuer - mehr nicht! Und gerade das macht ihn verachtenswert! Er wollte Lydia nie heiraten.

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 20:10 
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Miranda hat geschrieben:
An Liebe auf den ersten Blick glaubt doch kaum jemand, oder?


Erst der Weihnachtsmann und jetzt das! ;(

Zitat:
Wickham wollte nur ein Abenteuer - mehr nicht! Und gerade das macht ihn verachtenswert! Er wollte Lydia nie heiraten.


Dann ist er nicht nur triebgesteuert, sondern, was noch schlimmer ist, total dumm! Ich hätte ihn nicht so eingeschätzt. Ich dachte, er wäre berechnender.


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 20:29 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Lizzy vermutet ja richtig - wie sich später herausstellt - dass Wickham in starker finazieller Bedrängnis war und sich so oder so verdrücken wollte. Lydia, als bewundernder, hübscher und williger Begleiterin konnte er da wohl nicht widerstehen.

Udo hat geschrieben:
@Julia: Ist die Frage denn schon geklärt, ob Darcy sich um 180 Grad dreht? Oder meinst Du, dass Lizzy sich das nur einbildet/vorstellt/wünscht?


Nein, sorry, da habe ich wohl vorgegriffen. Hier meint sie ja, sie hätte ihn endgültig verloren.

Mit der 180°-Phantasie meinte ich eher JA ... die hat sich das ja ausgedacht. :wink:


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 20:31 
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Udo hat geschrieben:
Miranda hat geschrieben:
An Liebe auf den ersten Blick glaubt doch kaum jemand, oder?


Erst der Weihnachtsmann und jetzt das! ;(


Übrigens, den Osterhasen gibt es auch nicht! :wech:

Vielleicht wollte Jane Austen einfach ein warnendes Beispiel bringen. Wie schnell man durch das Fehlverhalten eines anderen Familienmitglieds selber in Bedrängnis geraten kann? Marianne konnte ja noch rechtzeitig aufgehalten werden, aber was passiert, wenn das Kind wirklich in den Brunnen gefallen ist?
Darcy hat ja anfangs auf die Bennets herabgesehen, doch dann stellt sich heraus, dass in seiner eigenen Familie auch nicht alles glänzt. Georgiana wäre ja auch fast in Lydias Lage geraten, da konnte er grade noch eingreifen.
Aber durch sein Schweigen war es Wickham möglich, weiter seine Abenteuer zu haben ( bei Mary King haben die Verwandten ja auch rechzeitg eingegriffen. Ansonsten hätte Wickham sein Ziel schon erreicht.).

Jane Austen wird diesen Schwenk nicht ohne Grund eingefügt haben. ;) Nicht nur, damit die späteren Leserinnen aufgrund der unglaublichen Heldenhaftigkeit Darcys vor Begeisterung in Ohnmacht versinken! :thud:

Elizabeth ist schon sehr angetan von ihm, weil er sich bereits nach seinem ersten Antrag gewandelt hat ( oder besser gesagt, sein besseres Ich nun zum Vorschein tritt, dass war ja schon vorher da, allerdings hatte sie es bis dahin nicht kennenlernen dürfen. ;) ). Ob sie bereits von einer Heirat träumt? Wohl eher nicht. :D Aber sie ist unglücklich darüber, dass sie in seinem Ansehen gesunken ist.
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 20:50 
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Julia hat geschrieben:
Lydia, als bewundernder, hübscher und williger Begleiterin konnte er da wohl nicht wiederstehen.

Ganz schön blöd, ich sags ja. Willoughby kommt mit seiner Schandtat ja nur durch, weil sein Verbrechen geheim gehalten wird. Erst in höchster Not berichtet Colonel Brandon im Vertrauen davon. Wickham dagegen kann nicht damit rechnen, dass seine Liaison geheim bleibt.

Kerstin hat geschrieben:
Vielleicht wollte Jane Austen einfach ein warnendes Beispiel bringen. Wie schnell man durch das Fehlverhalten eines anderen Familienmitglieds selber in Bedrängnis geraten kann?

Ja, vielleicht ist das so. Eigentlich gibt es aber doch einen plotinternen Grund für das Drama, denke ich gerade so. Denn Lydias grenzwertiges Verhalten ebenso wie die Tolerierung dieses Verhaltens durch ihre Mutter (die außerdem ja genau so veranlagt ist wie Lydia) sind ja sehr wichtig für die Themen Stolz und Vorurteil. Ohne das Durchbrennen würde dieser Handlungsstrang einfach auslaufen - was für die Konstruktion des Buches doch irgendwie unbefriedigend ist, oder? Deshalb musste es vielleicht irgendeine Art Eskalation nebst glücklicher Auflösung des Ganzen geben.

Zitat:
Elizabeth ist schon sehr angetan von ihm, weil er sich bereits nach seinem ersten Antrag gewandelt hat ( oder besser gesagt, sein besseres Ich nun zum Vorschein tritt, dass war ja schon vorher da, allerdings hatte sie es bis dahin nicht kennenlernen dürfen. ;) ).

Ohne vorgreifen zu wollen: So in etwa sehe ich das auch. Aber damit sie sein besseres Ich kennen lernen konnte, musste er sich schon tüchtig ändern...

Zitat:
Ob sie bereits von einer Heirat träumt? Wohl eher nicht. :D

Na, auf Pemberley träumt sie aber schon recht deutlich davon, dass sie dort die Herrin sein könnte.... :wink:

Übrigens weist meine Übersetzung (Ott) auf einen Fehler im Text hin: Jane berichtet Lizzy, die beiden seien am Samstagabend durchgebrannt, Lizzy sagt Darcy, es sei am Sonntagabend passiert. War das tatsächlich ein Fehler von JA?


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 20:59 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Ja, da gibts auch im Original einen Widerspruch: Jane schreibt "Saturday night", Elizabeth sagt "Sunday night". War wohl die Aufregung ...


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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 22:44 
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Piratensüchtige Administratorin, ebenfalls Seriensuchti mit Mittelalterpräferenz und spätes Girlie
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Udo hat geschrieben:
Zitat:
Elizabeth ist schon sehr angetan von ihm, weil er sich bereits nach seinem ersten Antrag gewandelt hat ( oder besser gesagt, sein besseres Ich nun zum Vorschein tritt, dass war ja schon vorher da, allerdings hatte sie es bis dahin nicht kennenlernen dürfen. ;) ).

Ohne vorgreifen zu wollen: So in etwa sehe ich das auch. Aber damit sie sein besseres Ich kennen lernen konnte, musste er sich schon tüchtig ändern...

Ja, das schon. Bzw. er mußte sich endlich mal Mühe geben, sein wahres Ich auch seiner Umwelt mitzuteilen. Anscheinend war er dazu ja durchaus in der Lage, wenn man die lobenden Worte seiner Haushälterin hört. Aber dummerweise war er bis zu Elizabeth rüder Antwort nicht fähig, dass auch bei Fremden zu zeigen. Da war er lieber unfreundlich.

Zitat:
Na, auf Pemberley träumt sie aber schon recht deutlich davon, dass sie dort die Herrin sein könnte....

Aber da weiß sie ja noch nicht, dass er ihr wenige Augenblicke später vor die Füße stolpert. Als sie durch Pemberley geht, wird ihr erst klar, auf was sie alles verzichtet hat. Andererseits wird sie sich noch immer sicher sein, dass die Ablehnung richtig war. Zu dem Zeitpunkt des Antrages war das NEIN durchaus richtig.
Erst als sie sich wiedersehen und sie einen total verwandelten ( oder gewandelten?) Darcy vor sich hat, der sich aufrichtig um sie bemüht und auch ihre Verwandten wohlwollend behandelt, könnte so ein schwaches Fünkchen Hoffnung aufgekommen sein. Andererseits hat sie ihm gesagt, er wäre der letzte Mann, den sie heiraten würde. Warum sollte sie da glauben, er würde es noch mal versuchen?
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Sonntag 12. April 2009, 23:58 
Miranda hat geschrieben:
Zwei Kapitel finde ich richtig.

Dass es sich zieht, liegt m.E. daran, dass sich dieses Mal nur so wenige beteiligen. :fies_sei:
Bei kurzen Kapiteln, die mitunter vorkommen, könnte man schneller vorangehen. :?:

Die Anzahl der Teilnehmer hat aber nichts mit dem Inhalt der Kapitel zu tun. In kurzen Kapiteln steht einfach weniger drin. :fies_sei:
Man könnte durchaus bei den zwei Stichtagen (Mittwoch und Sonntag) bleiben, aber von den sehr kurzen Kapiteln jeweils zwei lesen, wie du ja auch gesagt hast. :)


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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 00:29 
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Vielleicht könnten wir hier jetzt einfach weiterdiskutieren? Wenn wir hier nämlich noch ausführlich über die Kapitelanzahl reden, wird der Groupread sicher noch länger brauchen.
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 01:01 
Kerstin hat geschrieben:
Vielleicht könnten wir hier jetzt einfach weiterdiskutieren? Wenn wir hier nämlich noch ausführlich über die Kapitelanzahl reden, wird der Groupread sicher noch länger brauchen.
Grüße
Kerstin
Ich hatte vorher keine Zeit.


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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 02:04 
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Lizzy ist*eindeutig* schon verliebt :hearts: :hearts: :hearts:


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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 11:18 
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Interessant finde ich, wie groß die Sorge ist, Wickham und Lydia könnten nach Schottland durchgebrannt sein - und wie groß die Panik ist, sie könnten es nicht getan haben. Jane glaubt natürlich wieder mal, die beiden hätten wohl in London heimlich geheiratet, weil sie sich im Gegensatz zu ihren Eltern "das Schlimmste" nicht vorstellen kann. Und weil sie glaubt, Lydia wäre ihm ohne Heiratsversprechen nicht gefolgt. Kann sein, kann aber auch nicht sein... Jedenfalls wirft das kein gutes Licht auf die Institution Ehe, wenn sie vor allem auf Deubel komm raus dafür herhalten muss, den Schein von Anstand zu wahren. Wann wurden eigentlich wilde Ehen halbwegs salonfähig?


Was das Groupreadtempo betrifft: Ich habe mal vorgeblättert. Es gibt eigentlich keine kurzen Kapitel mehr zum Zusammenfassen. Aber andererseits entwickeln sich die Ereignisse jetzt so dramatisch, dass genug Stoff zum Groupreden da sein müsste. ;D


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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 12:11 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Udo hat geschrieben:
Was das Groupreadtempo betrifft: Ich habe mal vorgeblättert. Es gibt eigentlich keine kurzen Kapitel mehr zum Zusammenfassen. Aber andererseits entwickeln sich die Ereignisse jetzt so dramatisch, dass genug Stoff zum Groupreden da sein müsste. ;D


Ja, ich würde auch sagen, wir bleiben dabei. Offenbar empfindet es die (schreibende) Mehrheit als passend ...


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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 20:03 
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Da es auch hier um Lydia/Wickham geht, mach ich einfach weiter! :fies_sei:

Kapitel 47

Alle rätseln über das Durchbrennen von Wickham und Lydia.
Mrs Bennet macht sich mehr Sorgen darüber, ob poor dear Lydia im Falle einer eventuellen Hochzeit auch das richtige Outfit finden wird , als über alles andere. :fies_sei:
Jane ist wie immer nicht von dieser Welt - so gutgläubig kann doch niemand sein. :nein:
Ein Brief von Lydia Bennet taucht auf.



Mrs Bennet schießt mal wieder den Vogel ab! :<
Sie befürchtet, dass Mr Bennet im Eifer des Gefechts ( mit Wickham) getötet werden könnte, und dann: The Collinses will turn us out, before he is cold in his grave :rolleyes:

In diesem relativ langen Kapitel, das ich früher eigentlich als relativ unwichtig empfand, gibt es einige Charakterisierungen, die glänzend getroffen sind:

Mary and Kitty, who had been too busily engaged in their separate apartments, to make their appearance before. One came from her books, and the other from her toilette. :lach:

Und auch hier finde ich , dass Mary einfach genial zu Mr Collins gepasst hätte:
``This is a most unfortunate affair; and will probably be much talked of. But we must stem the tide of malice, and pour into the wounded bosoms of each other the balm of sisterly consolation.''

Meint Ihr nicht auch, dass das genau im Sinne Mr Collins' gewesen wäre? :lach:

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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 21:30 
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Miranda hat geschrieben:
Da es auch hier um Lydia/Wickham geht, mach ich einfach weiter! :fies_sei:


Na, Du bist ja mutig! :wink:

Ich muss sagen, dass bei diesem Lesedurchgang meine ohnehin schon nie so groß gewesene Sympathie für Jane merklich dahinschmilzt - besonders in diesem Kapitel. "Gutgläubig" ist noch zu schmeichelhaft, die Gute ist einfach himmelschreiend und schon fast selbstgefährdend naiv. Dagegen ist Catherine Morland ja eine abgebrühte, abgeklärte Realistin. :wink:
Schon interessant in welch unterschiedlichem Licht die jeweilige Charakterisierung die beiden erscheinen lässt. Wäre Jane die Heldin des Buches, würde man sie sicher um einiges härter beurteilen. So wird sie ja meistens einfach nur als "die Nette" wahrgenommen.


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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 21:37 
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In diesem Fall finde ich es sinnvoll, die Kapitel zusammen zu sehen, da ja weiter darüber spekuliert wird, warum Wickham mit nem armen Hascherl wie Lydia durchbrennt. :wink:

Was hat sich JA wohl dabei gedacht, Jane als soo gut darzustellen? Denn ich sehe sie schon als positiven Charakter! :ja:

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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 21:42 
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Kunstfertige Wortumdreherin und Meisterin im Freistil-Lesen
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Klar, "negativ" würde ich sie auch nicht bewerten. Aber vergleich sie mal mit Catherine aus "Northanger Abbey" - da ist man ja immer schnell dabei, sich über ihre Gutgläubigkeit und Naivität aufzuregen.

So gesehen passt sie ja auch zu Bingley, der offensichtlich auch mehr mit einem großen Herz als messerscharfem Verstand gesegnet ist. Ich glaube im Nachwort seiner Übersetzung schreibt Christian Grawe über den Gegensatz der beiden Paare in P&P: Bingley und Jane repräsentieren die emotionale, Darcy und Lizzie die intellektuelle Seite der Liebe. Oder so ähnlich. Interessanter Ansatz, finde ich.


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BeitragVerfasst: Montag 13. April 2009, 21:51 
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Sie ist ein Engel! ;D Einfach zu gut für diese Welt. Sie hat ja auch nicht geglaubt, dass Miss Bingley ihre Beziehung zu ihrem Bruder sabotiert hat.
Jane sieht immer nur das Allerbeste in den Leuten, auch wenn es dort nicht zu finden ist.

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. April 2009, 09:29 
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Viel kann ich noch nicht sagen, habe das Kapitel erst zur Hälfte geschafft.... ;D

Jane finde ich auch zu gut für diese Welt (nebenbei: in der 95er-Verfilmung wird das, wie ich finde, durch die Schauspielerin leider sogar noch verstärkt). Aber was Wickham betrifft, scheinen doch zumindest die Gardiners auch ihrer Meinung zu sein - oder sein zu wollen. Was der Bursche da tut, scheint jenseits der Vorstellungskraft normal-anständiger Menschen zu sein.
Und ich habe mit Interesse gelesen, dass auch die Gardiners nicht glauben mögen, dass Wickham so eklatant gegen seinen Eigennutz verstoßen würde. Er nimmt sich die Chance, sich durch eine Geldheirat zu retten! Mal sehen, ob das noch aufgeklärt wird.


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. April 2009, 12:11 
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Udo hat geschrieben:
Und ich habe mit Interesse gelesen, dass auch die Gardiners nicht glauben mögen, dass Wickham so eklatant gegen seinen Eigennutz verstoßen würde. Er nimmt sich die Chance, sich durch eine Geldheirat zu retten! Mal sehen, ob das noch aufgeklärt wird.

Diesbezüglich sind auch die Gardiners nicht wirklich realistisch. Was hätte Wickham denn als Gegenwert für einen vollen Geldbeutel zu bieten? Haus, Hof, Titel, Namen, oder Beziehungen? Nicht wirklich. Außer Charme und Aussehen gibt's nichts, was den Verlust einer hohen Mitgift für ein Mädchen oder vielmehr deren Familie rechtfertigen könnte.
Wickham hat zwei Versuche gestartet an eine reiche Erbin heranzukommen, und ist beide Male letztlich gescheitert. (Der Vormund bzw. Onkel einer Miss ... hatte diese rechtzeitig aus Ws Dunstkreis entfernt)
Wickham wird zwar gegenüber Darcy anders argumentieren, um seine Verhandlungsbasis zu verbessern, aber er wird sich bewusst gewesen sein, dass seine Chancen reich zu heiraten, nicht wirklich gut stehen.

Bei Willoughby setzt sich Miss Grey ja auch gegen den Willen des Vormundes durch und er hat nun immerhin ein kleines Gut, auch wenn es überschuldet ist und hat von Tanten einiges zu erwarten, wenn er sich versöhnt, was ja auch geschieht ...

Wickham jedenfalls hat von allen Männern in JAs Romanen am wenigsten zu bieten...

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:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. April 2009, 14:10 
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Ich bringe hier gerne mal wieder die Stelle aus "Austen's Unbecoming Conjunctions" an, in der es um Lydia's Brief geht:

"I wish you would tell Sally to mend a great slit in my worked muslin gown before they are packed up."
Der "Riss" in ihrem Kleid ist laut dieser Interpretation ein symbolischer Hinweis darauf, dass Lydia zu diesem Zeitpunkt bereits ihre Jungfräulichkeit verloren hat, die sie mit einer Hochzeit mit Wickham wieder zu "reparieren" hofft.
"a bit of muslin" war zu JA's Zeit auch ein vulgärer Ausdruck für "Mädchen" ... "worked muslin (gown)" übersetzt zumindest Grawe nur mit "Musselinkleid". Naja, die Doppeldeutigkeit kann man sich ja selbst zusammenreimen.

Bezeichnend auch, dass Lydia Mrs Forster auffordert auf ihre Reise zu trinken und nicht auf ihre Hochzeit. Entweder es ist für sie dasselbe oder es ist ihr egal.


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. April 2009, 15:51 
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Bei Wickhams Charakter und Lydias Leichtlebigkeit wäre es auch eher verwunderlich, wenn die Zwei jeden Abend nur Halma gespielt hätten... :fies_sei:
Er hat sie wohl kaum mitgenommen, weil man so schön mit ihr plaudern kann. ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 14. April 2009, 16:35 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Kerstin hat geschrieben:
Bei Wickhams Charakter und Lydias Leichtlebigkeit wäre es auch eher verwunderlich, wenn die Zwei jeden Abend nur Halma gespielt hätten... :fies_sei:
Er hat sie wohl kaum mitgenommen, weil man so schön mit ihr plaudern kann. ;)

Aber wenn ich Julia richtig verstehe, wird interpretiert, dass Lydia schon keine Jungfrau mehr war, als sie weglief. Sie sprach ja bereits vom "Riss im Kleid", also der verlorenen Jungfräulichkeit ... :wink:

Das wiederum hiesse, dass Lydia Wickham nicht einfach mit ihrer Schande davonlaufenlassen wollte, sondern sich wie eine Klette an ihn hängte ...

_________________
:blume: Grüsse, Caro

Avatar: Amelia Darcy (1754-1784)

Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. April 2009, 19:17 
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Begeistertes Missionierungsopfer
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Registriert: Samstag 27. Januar 2007, 03:03
Beiträge: 1755
Demnach wäre Lydia ja noch schlimmer :eek: als gedacht! :fies_sei:
Die Interpretation vom torn muslin finde ich höchst bemerkenswert! :D

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~ Der Weg ist das Ziel ~


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. April 2009, 20:23 
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Administrator und Captain a.D. of HMS Groupread
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Registriert: Mittwoch 9. April 2008, 16:07
Beiträge: 3093
Ehrlich gesagt finde ich die Interpretation ganz interessant, auch heiter - aber glauben mag ich sie nicht. Ich bin immer eher skeptisch, wenn man in Formulierungen etwas allzu Schwerwiegendes, zumal sexuelle Dinge, hineindeuten will. Das wirkt oft zu gewollt, finde ich.
Da müsste es doch Experten für die Zeit geben, die sagen könnten, ob es damals üblich war, mit alltäglichen Sätzen sehr weitgehende private Dinge zu transportieren. Haben andere Autorinnen das auch gemacht?


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