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 Betreff des Beitrags: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Dienstag 6. Januar 2009, 11:16 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Bezzy hat geschrieben:
Weia, ich hoffe, es geht Dir wieder besser und Du hast die Zeit in London trotzdem genossen (oder genießt vielleicht sogar noch ;D). Schade, dass es mit DT nicht geklappt hat und Du ihn bloß um zwei Tage verpasst hast. :/ :heul: Würde mich aber trotzdem sehr interessieren, wie hoch die Zahl an "Fast-Herzkaspern" im Publikum war, als er am Samstag ziemlich überraschend dort auftauchte... :thud: :D

Tja, um diesen denkwürdigen Augenblick auch hier noch zu verewigen, die Reaktion des Publikums war überwältigend, denn es wusste ja wirklich keiner, dass er an diesem Abend tatsächlich auftreten würde. Ich glaube aber fest, dass ich nicht die einzige im Zuschauerraum war, die während dieser sehr körperbetonten Aufführung immer wieder mal den Atem angehalten hat, wenn er auf der Bühne rumturnte und die verrücktesten Verrenkungen vollführte bis schliesslich alles in dem Höhepunkt des Duells gegen Laertes gipfelte. Ich hoffe wirklich, dass sich dies später nicht noch rächt. :/ Andererseits wünschte ich mir, dass es jedem der einen solchen Eingriff vor sich hat, nach nur drei Wochen wieder so gut gehen dürfte wie ihm. :ja:

@Becci: Würd mich auch wahnsinnig interessieren wie denn deine Eindrücke dieses denkwürdigen Abends waren. Oder konntest du wirklich nicht hingehen? Das wäre, trotz der Absenz von DT, ein riesen Verlust gewesen, denn ich kann mir lebhaft vorstellen das Edward Bennet ein würdiger Ersatz für DT darstellte. :ja:

Und um hier auch mal über Frauen zu schwärmen: Ich fand Pennie Downie als Königin Gertrude unglaublich stark und hoffe von Herzen, dieser Frau im Theater oder auch Film bald möglichst wieder zu begegnen.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Dienstag 6. Januar 2009, 11:16 


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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Freitag 9. Januar 2009, 01:26 
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Austenexperte
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Ich seh schon, ich muss einen Bericht schreiben. Drüben haben das schon andere gemacht, daher habe ich mich da zurückgehalten, aber naja, vielleicht schaffe ich es die nächsten Tage für euch nochmal meine Eindrücke ein wenig zusammenzufassen. Wir haben ja nicht nur Ed Bennett und Patrick Stewart gesehen, sondern dann in den nächsten Tagen noch David Morrissey, Gemma Jones, Samuel West und noch einige mehr. Aber dazu wann anders mehr. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Freitag 9. Januar 2009, 09:01 
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Prüde Zimperliese

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Becci hat geschrieben:
Wir haben ja nicht nur Ed Bennett und Patrick Stewart gesehen, sondern dann in den nächsten Tagen noch David Morrissey, Gemma Jones, Samuel West und noch einige mehr. Aber dazu wann anders mehr. :wink:


David Morrissey und Sam West? :thud: Na wenn sich dieser Ausflug mal nicht gelohnt hat! :ja:
Ja, ich bitte um einen ausführlichen Bericht bei Gelegenheit! :fies_sei:

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Viele Grüße
Bezzy


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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Freitag 9. Januar 2009, 10:47 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Becci hat geschrieben:
Ich seh schon, ich muss einen Bericht schreiben. Drüben haben das schon andere gemacht, daher habe ich mich da zurückgehalten, aber naja, vielleicht schaffe ich es die nächsten Tage für euch nochmal meine Eindrücke ein wenig zusammenzufassen. Wir haben ja nicht nur Ed Bennett und Patrick Stewart gesehen, sondern dann in den nächsten Tagen noch David Morrissey, Gemma Jones, Samuel West und noch einige mehr. Aber dazu wann anders mehr. :wink:

Ja, unbedingt! Will alles davon lesen. Habt ihr eine regelrechte Theatertour da drüben gemacht? Das muss herrlich gewesen sein. :thud: :)

Das Stück mit David Morrissay, "in a dark dark house" hätte mich ja brennend wunder genommen. Ich finde David einen aussergewöhnlich talentierten Schauspieler der es auch in kleinen Rollen schafft, eine ungeheure Präsenz aufzubauen. Ich könnte mir vorstellen dass dies auf der Bühne noch wesentlich stärker fühl- und erlebbar ist.

Und seh ich das richtig? Ihr habt "Les Liaisons Dangereuses" im Old Vic, Bristol gesehen? Sollte mich ja nicht wundern, da RPJ da den Valmont gegeben hat. ;D Und Samuel West als Director... Bin sehr, sehr gespannt was du dazu zu erzählen hast. Die Kritiken waren mehrheitlich gut bis sehr gut und offenbar hat Samuel West, wenn man der Klatschpresse glauben schenken darf, schon im vergangenen Sommer im Courtyard Theatre in Stratford sich von der Hamlet-Aufführung beeinflussen lassen denn er war da an sechs Abende nacheinander und hat das Stück auf sich wirken lassen. :wink:

Na, wie gesagt, ich bin wirklich sehr, sehr neugierig auf deinen Bericht. :ja:

Edit:Wenn es dir einfacher fällt, kannst du hier ja auch einen Link auf die schon verfassten Erlebnisberichte setzen. Das wäre für mich auch okay.

Ulli hat geschrieben:
Ich habe mit den Filmen mit T. Dalton nichts anfangen können, nehme mir allerdings schon seit 2 Jahren vor, wenigstens einen mal im Original zu sehen, macht ja immer etwas aus.

Ja, unbedingt, und dann unbedingt "The Living Daylights" (der Hauch des Todes) der hat einfach alles. Diese exotischen Schauplätze, schöne Frauen, und bissig lustige Dialoge bis zum Schluss. :D

Und sein walisischer Akzent allein ist schon ein Genuss der Sonderklasse für jeden Stimm- und Sprachfetischisten. :lach:
Ausserdem war er damals als er Einstieg bereits schon 41 Jahre alt, sah aber besser aus als mancher Teeneschwarm der 80ziger. Ich glaube er war mit Abstand der älteste Held den meine Generation damals anhimmelte und Poster im Zimmer aufhängte. :D

Ulli hat geschrieben:
"Im Eishaus" ist ein englischer Krimi mit leicht subversiver Note. Ich sag nur mal "Perspektivwechsel". Eine Leiche im Eishaus, mehrere Identifikationsmöglichkeiten, zwei streitbare Polizisten und drei ebenso streitbare Verdächtige. Er fängt schön klassisch an und ist mordsspannend (auch wenn man das Buch kennt), teils witzig, teils bitterernst. Eigentlich gäbe es vieles an der Handlung zu erzählen, aber gerade wegen der Überraschungsmomente darf ich mich hier nicht auslassen. Der Film ist auf jeden Falls sehr gut besetzt, lauter bekannte Gesichter. Bei Amazon gabs den Film gestern für ca. 7,00 €.


Vielen Dank für diesen sehr neugierigmachenden Kurzbericht. Hab den Film bereits schon auf meine Wunschliste gesetzt den ich, sobald mein Konto meinen London-Kaufrausch verkraftet hat, sofort mit einigen anderen Kostbarkeiten bestellen werde. Ich liebe ja gerade Krimis die psychologisch feinsinnige und durchdachte Schachzüge enthalten.

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 Betreff des Beitrags: Re: James Bond und andere Helden
BeitragVerfasst: Sonntag 11. Januar 2009, 17:44 
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Austenexperte
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Also, erstmal, nein, wir haben nicht RPJ gesehen. Dieses Theaterstück wurde da 2003 gespielt. Habt mich aber jetzt echt geschockt.

Also wir waren drei Abende im Theater und ich werde mal einen kurzen Bericht hier geben.
1. Abend: Hamlet
Wir wussten ja schon, dass David Tennant nicht spielen würde. Für mich war das glücklicherweise kein Weltuntergang, da ich mich mehr auf das Stück allgemein gefreut hatte als nun auf ihn. Natürlich hätte ich ihn gerne gesehen, aber ich war auch nicht am Boden zerstört, als er dann nicht spielte. Das Stück war sehr interessant und gut gemacht und man verstand alles sehr gut, auch wenn ich dankbar war, dass ich Hamlet vorher noch gelesen hatte.
Patrick Steward war als böser König total klasse und auch Ed Bennett füllte seine Rolle als Hamlet gut aus. Womit ich teils ein wenig Probleme hatte, war seine Interpretation des Hamlets. Mein persönlicher Hamlet wäre wuterfüllter, dramatischer, ernster gewesen, aber er spielte seine Rolle gut. Und seine Interpretation des Hamlet hatte etwas. Dieser Hamlet wirkte ein wenig abgedreht und verrückt, weniger dark, sondern mehr humorvoll und dennoch von Rachegedanken zerfressen.
Das Setting war eher modern, moderne Kostüme und teils auch moderne Waffen. Manche Sachen zum Ende hin waren leider etwas verkürzt und verknappt, die hätte ich ohne das Stück vorher gelesen zu haben nicht verstanden.
Anderes dafür machte so gespielt plötzlich viel mehr Sinn. Besonders die Ophelia hat es mir zum Ende hin angetan, sie spielte das durch Trauer wahnsinnig gewordene Mädchen so gut, dass ich nur dachte: "Oh gosh, sie wäre ideal als Gretchen". Das musste ich der Schauspielerin dann auch nachher gleich sagen, dass sie in einem berühmten deutschen Stück die perfekte Besetzung gewesen wäre. Auch mit Ed Bennett habe ich kurz geredet, der total lieb war und meinte, dass er "King Lear" mal auf deutsch gesehen, allerdings nichts verstanden habe. Und Patrick Steward haben wir auch kurz noch gesehen.
An bühnentechnischen Besonderheiten wird mir besonders im Gedächtnis bleiben, wie sie es schafften, die Glaswand, die die Rückwand der Bühne sozusagen bildete, zu zersplittern. Sie können es nicht echt gemacht haben, aber der Effekt war dramatisch. Auch das Grab von Ophelia, das tatsächlich in die Tiefe des Bühnenbodens zu gehen schien, war gut gemacht.
Das einzige Manko war echt, dass das Theater sehr groß war und wie recht weit weg von der Bühne saßen. Man fühlte sich dadurch doch immer mehr als Zuschauer und nicht in dem Stück drin.

Abend 2: The Family Reunion
Auf dieses Stück hatte ich mich kaum vorbereitet, im Gegensatz zu Hamlet. Ich wollte überrascht werden. Und überrascht wurde ich auch. Zunächst einmal von dem Theater, das noch kleiner war als ich gedacht hätte, als die anderen von einem kleinen Theater gesprochen hatten. Man hatte die Zuschauerplätze sozusagen vollständig um die Bühne herumgebaut, sodass man das Stück von nahezu allen Seiten hätte betrachten können.
Das war einerseits total genial, weil es alles viel plastischer machte, andererseits konnte man von gewissen Seiten immer mal schlechter sehen, da die Darsteller sich echt sehr frei auf der Bühne bewegten. Aber so konnte ich ab und an mal einen Blick auf Samuel Wests Hintern werfen.
Das Stück selbst gefiel mir sehr gut, es ging um einen erwachsenen Sohn, der zum Haus seiner Mutter zurückkehrt. Er hat seine Frau umgebracht und wird nun von den Eumeniden verfolgt, die auch während des Stückes dann sichtbar auftreten. In der Zeit seines Daseins werden einige Familiengeheimnisse enthüllt. Ab und an treten die Geschwister seiner Mutter wie ein Chor aus einer griechischen Tragödie auf.
Das Stück ist meiner Meinung nach sehr poetisch durch diese immer wieder aufkommenden Sprechchöre und hat auch eine philosophische Seite, da viel geredet wird. Eine Bekannte meinte, sie wäre sich zugeschwallt vorgekommen, aber mir gefiel es. Immer noch habe ich das Gefühl, das Stück nicht ganz verstanden zu haben, doch einiges ist geblieben. Es ging um Vergangenheit, die Unwiederbringlichkeit des Vergangen, familiäre Verbindungen und Schuld.
Neben Samuel West spielte auch noch Gemma Jones mit (Conny aus Spooks) sowie "Elinor" aus Sense&Sensibility 2008 und "Harriet Smith" aus Dr. Who. Waren allgemein sehr viele bekannte Gesichter und gerade jetzt diese vier waren die Hauptpersonen und haben sehr gut und eindringlich gespielt, auch wenn mir auch die Nebenfiguren sehr gut gefielen.
Nach dem Stück war dann auch noch ein kleiner Plausch mit einigen der Schauspieler drin, Sam West ist sehr nett, kann ich nur sagen, auch wenn er noch einiges an dem Abend vorzuhaben schien und von Gemma Jones habe ich auch noch schnell ein Autogramm abstauben können, auch wenn die sich sehr geschickt und schnell abgesetzt hat.

So, das dritte Stück werde ich dann noch wann anders hier beschreiben. Übrigens ich habe den Eindruck hier etwas :offtopic: zu sein, weiß aber nicht, wo ich am richtigen Ort mit diesen Berichten wäre. Wenn eine der Admin mir das sagen oder mich verschieben könnte, falls notwendig, wäre das nett.

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Sonntag 11. Januar 2009, 18:38 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Becci hat geschrieben:
Also, erstmal, nein, wir haben nicht RPJ gesehen. Dieses Theaterstück wurde da 2003 gespielt. Habt mich aber jetzt echt geschockt.

Oh, sorry, das wollte ich nicht. :/ :danke: Hab mich da offenbar schwer "verguckt".
Aber vielen Dank schon mal für deine ersten Eindrücke. Sehr interessant fand ich ja, wie du den Hamlet interpretiert von Bennet empfunden hast. Ich muss sagen, bei David hatte ich nicht den Eindruck dass er zu wenig trauernd und wütend war. Im Gegenteil, gewisse Szenen gaben dieser Wut, diesem Hass und auch der schwelenden Ohnmacht in der sich Hamlet über einen langen Zeitraum innerlich befand äusserst eindrücklich Raum. Ist jetzt natürlich schwierig zu beurteilen ob du einfach mehr erwartet hast, oder ob Bennet diesem Teil von Hamlets Charaktere einfach zuwenig Ausdruck verleihen konnte.

Gehe ich richtig in der Annahme, dass dies deine erste Hamlet Aufführung war die du gesehen hast?
Sie haben einiges in der Interpretation des Stücks einem modernen Publikum angepasst - vorallem die Rolle der Ophelia wurde hier in einem vollkommen neuen Licht präsentiert und gab somit Raum für neue Interpretationsmöglichkeiten. Sie wurde sehr jugendlich, ja fast kindlich naiv dargestellt was es nicht auf Anhieb einfach machte sich vorzustellen, wie ein so tief denkender Intellekueller wie Hamlet mit seinem überragenden Geist es geschafft hat, sich in sie zu verlieben. Es hat aber gerade der berühmten "Nonnen-Rede" einen vollkommen neuen Anstrich gegeben, den ich bis dahin noch nie so interpretiert sah. Insgesamt spürte man deutlich, wieviele Wochen zuvor das Ensembel sich intensivst mit den Figuren auseinandergesetzt hat und einzelne Szenen zutiefst hinterfragt wurden.

Zitat:
An bühnentechnischen Besonderheiten wird mir besonders im Gedächtnis bleiben, wie sie es schafften, die Glaswand, die die Rückwand der Bühne sozusagen bildete, zu zersplittern. Sie können es nicht echt gemacht haben, aber der Effekt war dramatisch.

Ja, das fand ich auch ganz besonders eindrücklich muss ich sagen. Überhaupt wurden die Spiegel der Bühnenwand sehr eindrücklich benutzt um immer wieder ganz besondere Effekte zu simulieren.

Schade dass du so weit weg von der Bühne sitzen musstest. Gerade im Theater ist eine gewisse Nähe zur Bühne wirklich sein Geld wert. Aber bei diesem Hamlet musste man ja schon froh sein, überhaupt noch freie Sitze zu bekommen.

Ganz schön find ich ja, dass du Zeit hattest noch ein bisschen mit den Schauspielern zu reden. Das war uns an diesem besonderen Abend nicht vergönnt. Alle Spieler gingen relativ schnell nach Hause und David entschuldigte sich, dass er leider nicht mehr gross Kraft habe Autogramme zu verteilen, weil sein Rücken tatsächlich nicht so glücklich über den frühen Einsatz war was man ihm auch deutlich ansah.

In welchem Theater sahst du denn "The Family Reunion"? Das Stück ist tatsächlich sehr anspruchsvoll und ich hätte jetzt nicht den Mut gehabt es zu sehen ohne vorher nicht wenigstens T.S. Eliot's Roman dazu gelesen zu haben. Aber vielleicht war dies sogar die ganz besondere Note? Das Überraschungsmoment andauernd auf seiner Seite zu haben. :wink: Ich bin nun natürlich noch sehr gespannt auf deinen dritten Bericht über "In a dark dark house". Ein Stück was mich wahrlich brennend interessiert.

Bitte an die Admins: Könntet ihr vielleicht einen neuen Thread für dieses besondere Thema aufmachen? Einen "Englisches Theater" Thread wäre sicherlich angebracht unter diesen Umständen. Vielen Dank für eure Hilfe. :danke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Sonntag 11. Januar 2009, 19:42 
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Melody Joy hat geschrieben:
Bitte an die Admins: Könntet ihr vielleicht einen neuen Thread für dieses besondere Thema aufmachen? Einen "Englisches Theater" Thread wäre sicherlich angebracht unter diesen Umständen. Vielen Dank für eure Hilfe. :danke:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Sonntag 11. Januar 2009, 20:44 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Kerstin hat geschrieben:
Melody Joy hat geschrieben:
Bitte an die Admins: Könntet ihr vielleicht einen neuen Thread für dieses besondere Thema aufmachen? Einen "Englisches Theater" Thread wäre sicherlich angebracht unter diesen Umständen. Vielen Dank für eure Hilfe. :danke:

Adminedit
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Hat euch eigentlich dieses Jahr schon mal jemand gesagt, was für geniale Admins ihr doch seid?!! :bravo: :yau: ;D

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Sonntag 11. Januar 2009, 21:22 
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Melody Joy hat geschrieben:
Hat euch eigentlich dieses Jahr schon mal jemand gesagt, was für geniale Admins ihr doch seid?!! :bravo: :yau: ;D

Dieses Jahr? :gruebel: Nein, noch nicht! :lol: Wir vermißten schon schmerzlich die Rosenblätter auf unserem Weg! :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Montag 12. Januar 2009, 07:54 
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Melody Joy hat geschrieben:
Aber vielen Dank schon mal für deine ersten Eindrücke. Sehr interessant fand ich ja, wie du den Hamlet interpretiert von Bennet empfunden hast. Ich muss sagen, bei David hatte ich nicht den Eindruck dass er zu wenig trauernd und wütend war. Im Gegenteil, gewisse Szenen gaben dieser Wut, diesem Hass und auch der schwelenden Ohnmacht in der sich Hamlet über einen langen Zeitraum innerlich befand äusserst eindrücklich Raum. Ist jetzt natürlich schwierig zu beurteilen ob du einfach mehr erwartet hast, oder ob Bennet diesem Teil von Hamlets Charaktere einfach zuwenig Ausdruck verleihen konnte.

Ich habe ihn jetzt auch nicht als zu wenig trauernd empfunden. Ich hatte ihn mir in seiner Art der Trauer anders vorgestellt. Ich fand dieser Hamlet hatte eine Leichtigkeit, die ich ihm nun nicht direkt zugetraut hätte, aber gleichzeitig auch Leidenschaft und Elan. Das wechselte irgendwie sehr stark und gab der Person des Hamlets eine ganz besondere Note. Ich kann es schwer beschreiben, aber irgendwie war dieser Hamlet eine ganz eigene Interpretation, sehr, sehr interessant, aber ich hätte mir halt den Hamlet anders vorgestellt, aber auch eben glaube ich anders als DT ihn gespielt hat.

Und jaaa, das war meine erste Hamlet-Aufführung.

Zitat:
Ja, das fand ich auch ganz besonders eindrücklich muss ich sagen. Überhaupt wurden die Spiegel der Bühnenwand sehr eindrücklich benutzt um immer wieder ganz besondere Effekte zu simulieren.

Absolut. Ich war schlichtweg hin und weg von dieser Idee mit den Spiegeln.

Zitat:
In welchem Theater sahst du denn "The Family Reunion"? Das Stück ist tatsächlich sehr anspruchsvoll und ich hätte jetzt nicht den Mut gehabt es zu sehen ohne vorher nicht wenigstens T.S. Eliot's Roman dazu gelesen zu haben. Aber vielleicht war dies sogar die ganz besondere Note? Das Überraschungsmoment andauernd auf seiner Seite zu haben.

Das war im Donmar Warehouse, das sozusagen ziemlich in der Nähe vom Novello-Theater liegt. Und genau, ich fand es toll, da überrascht zu werden. Ich mag es nicht vorher alles schon zu kennen. Undbei diesem Stück verstand man den Text sehr gut und dennoch hatte man nachher noch ein paar Gedanken, die man mit nach Hause nehmen konnte, um drüber nachzudenken. Fand ich sehr toll.
Der letzte Bericht kommt dann demnächst und danke mal an die Admins für den eigenen Thread. Das ging ja richtig fluchs.

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Montag 12. Januar 2009, 08:56 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Registriert: Freitag 13. April 2007, 20:37
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Becci hat geschrieben:
Ich habe ihn jetzt auch nicht als zu wenig trauernd empfunden. Ich hatte ihn mir in seiner Art der Trauer anders vorgestellt. Ich fand dieser Hamlet hatte eine Leichtigkeit, die ich ihm nun nicht direkt zugetraut hätte, aber gleichzeitig auch Leidenschaft und Elan. Das wechselte irgendwie sehr stark und gab der Person des Hamlets eine ganz besondere Note. Ich kann es schwer beschreiben, aber irgendwie war dieser Hamlet eine ganz eigene Interpretation, sehr, sehr interessant, aber ich hätte mir halt den Hamlet anders vorgestellt, aber auch eben glaube ich anders als DT ihn gespielt hat.

Und jaaa, das war meine erste Hamlet-Aufführung.

Ah, jetzt versteh ich. :) Ja, damit hast du allerdings Recht. Es war eine ganz besondere Interpretation von Hamlets innerem Kampf und Trauerarbeit. Ich denke es ist so, wie es Robert McCrum vom "The Guardian stating" ausdrückte: "David Tennant is the greatest Hamlet of his generation." Dieser Hamlet sprach sozusagen unsere Sprache. Die uralten Worte Shakespeares wurden im Mund dieses Ensembles von Schauspielern unglaublich lebendig und direkt erlebbar. Man konnte sich damit persönlich identifizieren.

Falls du aber dennoch auch DT gerne in dieser Rolle (nochmal) erleben willst, dann mach doch mit bei der Petition auf dem David-Tennant Forum. Die RSC wird darin gebeten, diese Aufführung doch als DVD dem allgemein Publikum zugänglich zu machen. Hier kann man mitmachen und seine "Unterschrift" auch anonym abgeben. :wink: Ist allemal eine gute Sache, denn hunderte von Leuten denen es nicht vergönnt war noch Tickets zu ergattern, würden auf diesem Weg wenigstens einen kleinen Ersatz für verpasstes bekommen ganz zu schweigen von Leuten wie mir, die noch lange nicht genug von diesem ausergewöhnlichen Stück gesehen haben und gerne noch weiter darin schwelgen würden. :D :D

Becci hat geschrieben:
Und genau, ich fand es toll, da überrascht zu werden. Ich mag es nicht vorher alles schon zu kennen. Undbei diesem Stück verstand man den Text sehr gut und dennoch hatte man nachher noch ein paar Gedanken, die man mit nach Hause nehmen konnte, um drüber nachzudenken.

Aber jetzt wo du es gesehen hast, wirst du nun T.S. Eliots Buch dazu lesen, oder reicht dir das erstmal?

Und ich warte immer noch gespannt auf deinen Bericht zu "In a dark dark house". :fies_sei:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Montag 12. Januar 2009, 11:05 
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Prüde Zimperliese

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Danke, Becci! Das hört sich nach einem gelungenen "Ausflug" an - mein Neid ist mit Dir (auch ohne DT gesehen zu haben). Und Sam Wests Hinterteil? :eek: :D Hattest Du bei "Harriet Jones" nicht das brennende Bedürnis "We know who you are!" zu rufen? :lach:

Ach, ich finde es einfach toll, dass sich so viele gute Akteure auf der Insel nicht zu schade sind, auch Theaterarbeit zu machen, und da sind ja wirklich ein paar klangvolle Namen darunter. Eure Ausbeute ist wahrhaftig grandios gewesen! Bin gespannt, was Du zu "In a dark house" und David Morrissey zu erzählen hast. *nerv drängel* :D :cool:

Wäre wirklich toll, wenn wir Hamlet auf DVD zu sehen bekämen! Es werden ja wohl alle Stücke der Royal Shakespeare Company sowieso aufgenommen für Archivierungszwecke, aber ob die qualitativ für eine DVD verwertbar sind... mir wärs egal. Und bitte gleich noch Love's Labour's Lost im Doppelpack dazu! :ja:

Und wer in diesem Jahr Lust auf Londoner Theater hat, der kann sich auf Highlights wie Helen Mirren, Judi Dench, Ian McKellen, Patrick Stewart, Jonathan Pryce, Ethan Hawke, Ken Stott, Alison Steadman und noch einige andere mehr freuen - siehe diese Vorschau. Bloß ob sich Jude Law einen Gefallen damit tut, auch nochmal Hamlet zu bringen? :niwi: Letzte Woche gabs jedenfalls noch ne Menge Tickets... :fg: Aber das ist jetzt gemein. :D

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Viele Grüße
Bezzy


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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Montag 12. Januar 2009, 19:19 
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Bezzy hat geschrieben:
Hattest Du bei "Harriet Jones" nicht das brennende Bedürnis "We know who you are!" zu rufen? :lach:

Ja, hatte ich. Es war echt schwer, sie sich erstmal in einer anderen Rolle vorzustellen. Und jaaa, ich finde das so genial, dass man da relativ große Namen so einfach auf der Bühne sehen und nachher teils auch noch treffen kann. Und die sind so normal, du hast gar nicht das Gefühl, du stehst vor einem berühmten Schauspieler, sind ganz normale Menschen wie du und ich auch.
Und die Petition, na hört mal, die habe ich doch schon lange unterschrieben. Frage mich nur, ob ich da nicht noch auch noch für meine Mama, meinen Papa, meine Tante, meinen Onkel etc. unterschreiben kann. :D

Ich weiß gar nicht, ob ich T.S. Elliots Stück jetzt nochmal lesen werde. Ich habe gerade nicht so wahnsinnig viel Zeit und noch einiges andere hier liegen, was ich eigentlich mal lesen wollte. Daher wohl eher nicht, aber vielleicht schaue ich mal nach einem Artikel über das Stück.

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Montag 12. Januar 2009, 19:59 
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Romantikversessene Satiriopsychosophin
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Registriert: Freitag 13. April 2007, 20:37
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Becci hat geschrieben:
Und die Petition, na hört mal, die habe ich doch schon lange unterschrieben. Frage mich nur, ob ich da nicht noch auch noch für meine Mama, meinen Papa, meine Tante, meinen Onkel etc. unterschreiben kann. :D

Na klar! :top: Was meinst du was ich getan habe? :lol: Bin nach Hause gekommen und hab der versammelten Gesellschaft von Verwandten und Bekannten solange vorgeschwärmt, bis die alle butterweich waren und ihre jeweilige Stimme nicht nur freiwillig, sondern noch mit einem Gefühl von privilegiert sein abgaben. :lach:

Becci hat geschrieben:
Und jaaa, ich finde das so genial, dass man da relativ große Namen so einfach auf der Bühne sehen und nachher teils auch noch treffen kann. Und die sind so normal, du hast gar nicht das Gefühl, du stehst vor einem berühmten Schauspieler, sind ganz normale Menschen wie du und ich auch.

Ja, das ist etwas von dem, was ich an den "Insel-Schauspielern" über alles schätze und liebe. Keinerlei Starallüren zu spüren - wenigstens solange sie sich auf der Insel bewegen und engagieren. :wink:

Becci hat geschrieben:
Ich weiß gar nicht, ob ich T.S. Elliots Stück jetzt nochmal lesen werde. Ich habe gerade nicht so wahnsinnig viel Zeit und noch einiges andere hier liegen, was ich eigentlich mal lesen wollte.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Geht es mir doch oft genauso wie dir. Mein persönlicher Himmel wäre ein Ort, vollgestopft mit all den Büchern für die ich während meiner Erdenjahre zu wenig Zeit hatte sie zu lesen, alle meine Lieblingsbücher, sowie all die Bücher von denen man mir während meines Lebens sagte, dass ich die ganz dringend mal lesen sollte. Ich denke eine halbe Ewigkeit dürfte ich dann nicht nur beschäftigt, sondern auch auf das Beste unterhalten sein. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Dienstag 13. Januar 2009, 10:23 
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Prüde Zimperliese

Registriert: Sonntag 18. Juni 2006, 11:32
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Becci hat geschrieben:
Bezzy hat geschrieben:
Hattest Du bei "Harriet Jones" nicht das brennende Bedürnis "We know who you are!" zu rufen? :lach:

Ja, hatte ich. Es war echt schwer, sie sich erstmal in einer anderen Rolle vorzustellen. Und jaaa, ich finde das so genial, dass man da relativ große Namen so einfach auf der Bühne sehen und nachher teils auch noch treffen kann. Und die sind so normal, du hast gar nicht das Gefühl, du stehst vor einem berühmten Schauspieler, sind ganz normale Menschen wie du und ich auch.


Ich glaube, ich hätte mich bei Harriet Jones echt weggeschmissen! :D Habt ihr auch mit David Morrissey sprechen können oder zumindest ein Autogramm ergattern? :fies_sei: Irgendwo hab ich neulich so nette Stagedoor-Bilder mit ihm gesehen, der scheint auch arg nice und normal zu sein.

Melody Joy hat geschrieben:
Mein persönlicher Himmel wäre ein Ort, vollgestopft mit all den Büchern für die ich während meiner Erdenjahre zu wenig Zeit hatte sie zu lesen, alle meine Lieblingsbücher, sowie all die Bücher von denen man mir während meines Lebens sagte, dass ich die ganz dringend mal lesen sollte. Ich denke eine halbe Ewigkeit dürfte ich dann nicht nur beschäftigt, sondern auch auf das Beste unterhalten sein.


Au ja, das würde die Aussicht auf ein "Leben danach" doch sehr positiv beeinflussen! Und vielleicht, wenns nicht zuviel verlangt ist, kann man auch noch eine kleine Videothek einbauen, da im Himmel? Bin da auch gar nicht anspruchsvoll... :lach: :cool:

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Viele Grüße
Bezzy


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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Januar 2009, 10:30 
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Prüde Zimperliese

Registriert: Sonntag 18. Juni 2006, 11:32
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Melody Joy hat geschrieben:
Falls du aber dennoch auch DT gerne in dieser Rolle (nochmal) erleben willst, dann mach doch mit bei der Petition auf dem David-Tennant Forum. Die RSC wird darin gebeten, diese Aufführung doch als DVD dem allgemein Publikum zugänglich zu machen. Hier kann man mitmachen und seine "Unterschrift" auch anonym abgeben. :wink:


Habe grade im DT-Forum gelesen, dass das Stück wohl in London nicht aufgezeichnet wurde wegen seiner temporären Abwesenheit :nein: aber dass man in Erwägung zieht, irgendwie doch ne DVD davon herzustellen zu einem späteren Zeitpunkt - frag mich bloß, wie das aussehen soll, das wäre ja sicher mit einem recht erheblichen Aufwand verbunden... :/

Das soll aber jetzt niemanden davon abhalten, die Petition zu unterschreiben! :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Januar 2009, 14:29 
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Bezzy hat geschrieben:
Melody Joy hat geschrieben:
Falls du aber dennoch auch DT gerne in dieser Rolle (nochmal) erleben willst, dann mach doch mit bei der Petition auf dem David-Tennant Forum. Die RSC wird darin gebeten, diese Aufführung doch als DVD dem allgemein Publikum zugänglich zu machen. Hier kann man mitmachen und seine "Unterschrift" auch anonym abgeben. :wink:


Habe grade im DT-Forum gelesen, dass das Stück wohl in London nicht aufgezeichnet wurde wegen seiner temporären Abwesenheit :nein: aber dass man in Erwägung zieht, irgendwie doch ne DVD davon herzustellen zu einem späteren Zeitpunkt - frag mich bloß, wie das aussehen soll, das wäre ja sicher mit einem recht erheblichen Aufwand verbunden... :/

Das soll aber jetzt niemanden davon abhalten, die Petition zu unterschreiben! :ja:

Hm, ich meinte immer, sie hätten zumindest eine Aufzeichnung von einer Aufführung im Courtyard Theatre in Stratford? Verwirrend das. :gruebel: Wahrscheinlich werden hier auch wieder fleissig Gerüchte gestreut könnt ich mir vorstellen. Ich hätte natürlich auch nichts dagegen, wenn das Ensemble ganz professionell das Stück noch einmal mit optimaler Beleuchtung und Regie aufführen würde, nur für solch eine DVD-Aufnahme. Das einzige was ich dann vermissen würde, wäre diese ganz besondere Theater-Atmosphäre die halt nur dann entsteht, wenn auch das Publikum anwesend ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Januar 2009, 14:45 
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Prüde Zimperliese

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Melody Joy hat geschrieben:
Hm, ich meinte immer, sie hätten zumindest eine Aufzeichnung von einer Aufführung im Courtyard Theatre in Stratford? Verwirrend das. :gruebel: Wahrscheinlich werden hier auch wieder fleissig Gerüchte gestreut könnt ich mir vorstellen. Ich hätte natürlich auch nichts dagegen, wenn das Ensemble ganz professionell das Stück noch einmal mit optimaler Beleuchtung und Regie aufführen würde, nur für solch eine DVD-Aufnahme. Das einzige was ich dann vermissen würde, wäre diese ganz besondere Theater-Atmosphäre die halt nur dann entsteht, wenn auch das Publikum anwesend ist.


Ja, da muss man immer recht vorsichtig sein, die Gerüchteküche brodelt da meist auf höchster Flamme. Diese Info kam jetzt jedoch anscheinend vom RSC-Chef himself.

Mir wäre es ja am liebsten, sie würden das ganze nochmal als mehrwöchige Aufführung planen, da könnten sie jeden Abend filmen und sich das Beste aus allen Auftritten zusammenschneiden :n2: - und ich meine, DT ist doch eh offenbar beschäftigungslos ab spätestens Juni, oder? :pfeif: :D :cool:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Januar 2009, 14:50 
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Bezzy hat geschrieben:
- und ich meine, DT ist doch eh offenbar beschäftigungslos ab spätestens Juni, oder? :pfeif: :D :cool:

Bis im Sommer auf die DVD warten müssen? :eek: :eek: :eek: Das wäre grausam! Man muss das Eisen schmieden solange es heiss ist. :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Januar 2009, 23:16 
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Eine Zwischenfrage: Gibt es eigentlich von JA-Romanen Theaterfassungen, die heutzutage noch auf dt. Bühnen gespielt werden?


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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Freitag 16. Januar 2009, 23:58 
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Udo hat geschrieben:
Eine Zwischenfrage: Gibt es eigentlich von JA-Romanen Theaterfassungen, die heutzutage noch auf dt. Bühnen gespielt werden?


Selten, sehr selten. Vor allem gibt es keine "vorgefertigten" Text-/Dialog-/Spielbücher, wie dies z.B. bei Shakespeare oder Goethe der Fall ist, da die ja direkt für die Bühne geschrieben haben. Jede Bühne müsste sich also selbst sein Stück anfertigen, bzw. anfertigen (adaptieren) lassen. Wobei es meine Version von P&P für die Bühne ja schriftlich gibt, es aber an der Umsetzung hapert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Samstag 17. Januar 2009, 10:16 
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Verstehe. Schade eigentlich. Dann wünsche ich Dir, dass es Deine Version auf die Bühne schafft!


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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Samstag 17. Januar 2009, 13:20 
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Ich hab letztes Jahr im Februar "Emma" in München gesehen. Da gibts einen passenden Thread dazu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Samstag 17. Januar 2009, 13:52 
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Austenexperte
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Das wünsche ich mir auch schon lange, für dich, Doris, und für mich, denn ich würde das Stück ja auch voll gerne dann mal sehen.

So, nun werde ich hier aber erstmal meinen Bericht fertigstellen. Also...

3. Abend: In a dark dark house
Ich muss ja sagen, dass ich schon ein wenig skeptisch war ein Theaterstück zu sehen mit nur drei Personen auf der Bühne und wo vor allem geredet wurde. Wie würde es werden?
Zunächst einmal war der doch sehr amerikanische Akzent recht ungewohnt für mich, gerade bei David Morrissey wirkte er eben auch unpassend, aufgesetzt. Wie wollte man so ein ernstes Thema in solche Worte packen, die an einer Stelle sogar aus "The Big Lebowski" übernommen waren ("You can call me dude" - da war ich dann nahe dran laut loszuprusten)?
Und dann nahm das Stück seinen Lauf und wurde richtig spannend, alle drei Schauspieler waren einfach klasse und brachten ihre Rollen super rüber. Gerade DM hat seine Rolle des eigentlich soliden Mannes, der aber eine schlimme Kindheit hinter sich hatte, gut rübergebracht.
Und Kira Sternbach schaffte es auch ein Mädchen zu spielen, das irgendwie kindlich und ganz normal wirkte und dann wieder ein wenig was von einer Lolita hatte.
Die Geschichte ist ziemlich ergreifend, auch wenn ich nicht alles beim Schauen gleich verstanden habe. Bei manchen Sachen war es dann gut sich nochmal mit anderen darüber zu unterhalten.Nun ein paar Spoiler zu dem Stück, da man es nur dann wirklich verstehen kann, aber ich auch niemanden etwas vorwegnehmen will, der das Stück vielleicht noch lesen möchte.
Spoiler: anzeigen
Beide Brüder sind als Kinder von einem jungen Mann missbraucht worden und gehen damit ganz unterschiedlich um. Während der ältere Bruder Drew (DM) eigentlich ganz normal lebt, ein unbescholtenes Leben, jedoch alleine lebt, hat der jüngere Bruder Terry zwar eine Familie und einen Job als Anwalt, doch macht sich selbst sein Leben irgendwie ganz kaputt. Er hat Alkoholprobleme und ist am Anfang des Stückes in einer psychatrischen Anstalt.
Dadurch, dass nun sein jüngerer Bruder ihm von seinem Missbrauch erzählt, brechen auch bei Drew alte Wunden auf. Er sucht Todd, den Mann, der ihnen das damals angetan hat, auf und trifft auf dessen Tochter. Er überlegt, ob er mit ihr so verfahren soll wie ihr Vater mit ihm. Erst in der nächsten Szene wird klar, dass er es nicht getan hat. Er erzählt seinem Bruder von der Begegnung und auch davon, dass er Todd gesehen hat, dieser ihn aber nicht erkannt hat.
In dem Gespräch wird dann auch nochmal klar, dass ihr eigener Vater die Jungen geschlagen hat, vor allem Drew, der seinen Bruder immer in Schutz genommen hat. Und dann kommt auch das Erstaunliche heraus, dass Drew den Missbrauch nie wirklich als Missbrauch wahrgenommen hat, da Todd der erste Mensch war, der ihm Zärtlichkeit gezeigt hat. Und er eigentlich auch irgendwie eifersüchtig auf seinen Bruder ist. Dieser so kommt dann auch noch heraus, ist aber schon missbraucht worden, bevor Todd und Drew miteinander involviert waren. Und als das dieser hört, ist er ganz geschockt und tja, damit endet das Stück dann mit dem Ausblick, dass die Brüder diese Sache zusammen ganz bewältigen wollen.

Ihr könnt euch vorstellen, wie heftig das Stück war, auch wenn durch die lockere Art der beiden miteinander zu reden, immer wieder lustige Elemente in das Stück auch hineinkamen. Jedenfalls war es kein leichtes Stück, jedoch sehr interessant, vor allem eben, wie unterschiedlich die Brüder den Missbrauch, der ihnen widerfahren ist, wahrnehmen. Das fand ich einen sehr interessanten Ansatz, der vielleicht gar nicht so weit hergeholt ist, dass ein Kind, das sich nach Liebe sehnt, einen solchen Übergriff vielleicht sogar als Liebesbekundung wahrnehmen kann, selbst wenn dadurch riesige Wunden bei ihm angerichtet werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Samstag 17. Januar 2009, 19:17 
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Vielen Dank, Becci, für den ausführlichen Bericht plus Spoiler! :top:
Ich muss sagen, nachdem ich ihn gelesen habe, tut es mir richtig leid, dass wir den Freitagabend anders verplant haben. "In a dark dark house" stand nämlich auch zur Diskussion, aber wir haben uns dann doch für ein candlelight-dinner mit anschliessender romantischer Nachtbesichtigungstour der Stadt entschieden. Aber jetzt empfinde ich schon fast ein Gefühl von Verlust, denn die ganze Thematik und Art der Umsetzung wäre so absolut und vollkommen auf meiner Wellenlänge gewesen. *seufz*

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Samstag 17. Januar 2009, 23:40 
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Prüde Zimperliese

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Melody Joy hat geschrieben:
Bezzy hat geschrieben:
- und ich meine, DT ist doch eh offenbar beschäftigungslos ab spätestens Juni, oder? :pfeif: :D :cool:

Bis im Sommer auf die DVD warten müssen? :eek: :eek: :eek: Das wäre grausam! Man muss das Eisen schmieden solange es heiss ist. :wink:


Will ja keine :brems: sein, aber ich fürchte, es wird noch wesentlich länger dauern als bis Sommer - wenn sie das tatsächlich nochmal alles neu auf die Bühne (oder ins Studio) bringen müssten. :/

Becci hat geschrieben:
So, nun werde ich hier aber erstmal meinen Bericht fertigstellen. Also...

3. Abend: In a dark dark house
Ich muss ja sagen, dass ich schon ein wenig skeptisch war ein Theaterstück zu sehen mit nur drei Personen auf der Bühne und wo vor allem geredet wurde. Wie würde es werden?


Danke, Becci, dass Du uns noch "zufriedenstellst" und ein bisschen was erzählst. :danke: :ja: Ich hatte ernsthaft in Erwägung gezogen, spontan einen kleinen Londontrip zu machen und mir DM live anzusehen, aber leider war heute Abend die letzte Aufführung und das war mir dann noch ein bisschen zu spontan! :wink:

Habt ihr ihn, also Mr. Morrissey, nachher noch sehen können?

Melody Joy hat geschrieben:
"In a dark dark house" stand nämlich auch zur Diskussion, aber wir haben uns dann doch für ein candlelight-dinner mit anschliessender romantischer Nachtbesichtigungstour der Stadt entschieden.


Weia. Weißt Du, essen kann man immer und sich London im Finstern ansehen, aber Ripley Holden äh ich meine David Morrissey live on stage - puh, diese Entscheidung wäre mir leichtgefallen... ;D :cool:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Sonntag 18. Januar 2009, 00:36 
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Bezzy hat geschrieben:
Weia. Weißt Du, essen kann man immer und sich London im Finstern ansehen, aber Ripley Holden äh ich meine David Morrissey live on stage - puh, diese Entscheidung wäre mir leichtgefallen... ;D :cool:

Uh, du weisst nicht, wie romantisch es da bei uns zugeht. Dieser Abend zählt mit zu meinen schönsten Erinnerungen an den Tripp - abgesehen von Hamlet, of course! :wink:

Aber ich muss ganz klar sagen, nachdem ich nun Beccis Bericht gelesen habe, würde ich tatsächlich liebend gerne die Zeit nochmal zurückdrehen wollen. Also, falls du irgendwo eine Blue Box sichtest, ich hätte da einige Ideen was ich gerne noch ein(paar)mal erleben und nachholen wollte... :lechz:

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Sonntag 25. Januar 2009, 00:04 
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Austenexperte
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Ja, wir haben auch mit David Morrissey kurz gesprochen wie auch mit den anderen beiden Schauspielern, natürlich. Nur heute, als ich in Deutschland wieder mal im Theater war, bin ich dann mal nicht zur Stagedoor, kann ja nicht immer sein. Außerdem musste ich meinen Bus kriegen. :wink:
Und wenn ich eine BlueBox sehe, werde ich erstmal nach Torchwood zu Captain Jack reisen und danach vielleicht mit dem Doctor um die Welt und durchs Universum, sprich: Ihr werdet es dann nicht mitbekommen. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Dienstag 3. März 2009, 22:42 
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Ich denke, das hier wird die Fans freuen. ;) Sofern sie es nicht schon wissen.
Grüße
Kerstin

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 Betreff des Beitrags: Re: Theaterbesuche
BeitragVerfasst: Dienstag 3. März 2009, 22:59 
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Kerstin hat geschrieben:
Ich denke, das hier wird die Fans freuen. ;) Sofern sie es nicht schon wissen.
Grüße
Kerstin

Jaaaa, das sieht schon sehr verheissungsvoll aus. :lechz: Allerdings so richtig in Jubel brech ich erst aus, wenn es auch auf Tennants offizieller Website bestätigt wird, denn da ist dann wirklich nix mehr von wegen Gerüchte. Darauf warten wir alle sehnsüchtig!

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