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 Betreff des Beitrags: Elizabeth I
BeitragVerfasst: Freitag 27. April 2007, 12:16 
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Austenexperte

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Hab grad den Film/Serie Elizabeth I mit Hellen Mirren gesehen. Kennt den jemand?
Ist extrem heftig. Man sieht wie die Menschen damals gefoltert wurden, wie die Gedärme rausgenommen werden usw.... Ist sehr plastisch gezeigt, also die Zeit damals.
Aber die Kostüme sind genial! Großartig ausgestattet.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Freitag 27. April 2007, 12:16 


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 Betreff des Beitrags: Re: Elizabeth I
BeitragVerfasst: Freitag 27. April 2007, 13:09 
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Nili hat geschrieben:
Hab grad den Film/Serie Elizabeth I mit Hellen Mirren gesehen. Kennt den jemand?
Ist extrem heftig. Man sieht wie die Menschen damals gefoltert wurden, wie die Gedärme rausgenommen werden usw.... Ist sehr plastisch gezeigt, also die Zeit damals. ....

Da musst Du etwas warten, bis Johanna wieder da ist, die liebt sowas :wink: ... Ich hab mir den nur halb angesehen, weil :tot:

Aber als Elizabeth II war Helen Mirren Klasse :ja:

Bruki :cool:

PS: Dann gibt es noch Cate Blanchett als Elizabeth I. und Anne-Marie Duff sowie mehrere Glenda Jacksons: einmal hier und einmal hier... Da kann Dir Johanna genau auseinandersetzen, wer was wie sehenswert ist... Ich hab kürzlich diese hier gesehen, das ist ein Dokufassung des Lebens Elizabeth'

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"There’s no one to touch Jane when you’re in a tight place. Gawd bless ’er, whoever she was."
(Rudyard Kipling, The Janeites)


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 Betreff des Beitrags: Re: Elizabeth I
BeitragVerfasst: Freitag 27. April 2007, 13:43 
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Austenexperte

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Bruki hat geschrieben:
Nili hat geschrieben:
Hab grad den Film/Serie Elizabeth I mit Hellen Mirren gesehen. Kennt den jemand?
Ist extrem heftig. Man sieht wie die Menschen damals gefoltert wurden, wie die Gedärme rausgenommen werden usw.... Ist sehr plastisch gezeigt, also die Zeit damals. ....

PS: Dann gibt es noch Cate Blanchett als Elizabeth I. und Anne-Marie Duff sowie mehrere Glenda Jacksons: einmal hier und einmal hier... Da kann Dir Johanna genau auseinandersetzen, wer was wie sehenswert ist... Ich hab kürzlich diese hier gesehen, das ist ein Dokufassung des Lebens Elizabeth'


Also die Version mit Cate Blanchett kenn ich und habs auch auf DVD. Aber die gefällt mir nicht so, weils einfach nicht stimmt, geschichtlich gesehen.
Helen Mirren hat wohl ne schwäche für Königinnen *g*

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 Betreff des Beitrags: Re: Elizabeth I
BeitragVerfasst: Freitag 27. April 2007, 18:31 
Bruki hat geschrieben:
Aber als Elizabeth II war Helen Mirren Klasse :ja:

Ja, da war sie gut. Auch ich habe vergessen, wie die echte Königin aussieht. Aber... dieser Gang, den Helen Mirren zeitweilig an den Tag gelegt hat - das ist ein Gang, den kleine Leute haben, da sieht es natürlich aus. Wenn Große diesen Gang nachmachen sieht er einfach doof aus.

Sorry, Nili, for threadnapping.


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 Betreff des Beitrags: Re: Elizabeth I
BeitragVerfasst: Freitag 27. April 2007, 18:39 
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Archivarius

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Nili hat geschrieben:
... Helen Mirren hat wohl ne schwäche für Königinnen *g*

Na ja, sie hat sich wohl eher "hochgearbeitet"! - ... vom Gangsterliebchen :rofl:

Bruki :cool:

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 Betreff des Beitrags: Re: Elizabeth I
BeitragVerfasst: Freitag 27. April 2007, 20:29 
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Nili hat geschrieben:

Also die Version mit Cate Blanchett kenn ich und habs auch auf DVD. Aber die gefällt mir nicht so, weils einfach nicht stimmt, geschichtlich gesehen.


naja, über die historische genauigkeit deckt man da am besten den mantel des schweigens. zumal es ja auch ein kreuz mit der geschichte als solches ist. immerhin wird uns die historie auch nur durch die auffassungen und blickwinkel diverser personen kanalisiert und interpretiert übermittelt...
aber ich persönlich fand den film künstlerisch und handwerklich richtig klasse, und noch zählt er zu meinen all-time-favourites.

hier sind ünbrigens ein paar bilder aus "the golden age":

Bild
eine johanna


Bild
und ein graf dracula...

Zitat:
Helen Mirren hat wohl ne schwäche für Königinnen *g*


offensichtlich. neben den elisabethen hat sie nämlich auch schon eine charlotte gegeben (eine geborene von mecklenburg strelitz übrigens)


Zuletzt geändert von Johanna am Sonntag 29. April 2007, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Samstag 28. April 2007, 19:01 
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natürlich ist Elizabeth I mit Cate extrem schön gemacht. Allein die Farben sind genial! Und auch sie find ich sehr schön in der Rolle und passend. Auch wie sie spielt ist gut (aber sie spielt ja immer gut *g*).
Aber für mich ist es halt auch wichtig das die Geschichte nicht extrem verquer wiedergegeben wird. Es gibt halt Fakten die sind einfach so passiert. Z.B. das mit Robert. Am Ende vom ersten Teil heißt es ja, sie hat ihn nie wieder gesehen (oder nie wieder alleine gesehen), aber das ist ja nicht wahr. Sie waren bis zum Schluss ein Liebespaar, oder wie man das auch nennen mag.
Deswegen find ich den Film von Helen Mirren einfach besser. Und auch der ist einfach wunderschön ausgestattet.

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BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2007, 10:49 
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stimmt schon, stimmt schon. bei dem helen mirren film wurde einiges in die kostüme investiert (nicht nur geld), und besonders die eingangsszene, wo liz, stellvertretend für die folgenden stunden film, entblättert wird, ist sehr passend (wenn auch etwas bei "gefährliche liebschaften" abgeschielt). leider schien nach dem finanziellen rundumschlag für die kleidung nicht mehr viel für die special effects geblieben zu sein. die waren... nunja.
die serie ist auch besonders geistreich, oder sophisticated in dem sinne. jedenfalls ist mehr wit als melodrama ind dieser serie denn in der virgin queen - die dafür aber um einiges unterhaltsamer ist. nur finde ich die helen mirren reihe ab und an arg schwatzhaft, um nicht zu sagen langweilig. und die schockeffekte, die dann wieder etwas wachrütteln sollen sind ein etwas zugroß gearteter holzhammer gegen den ganzen feinsinn. weniger hätte auch gereicht, um die sensibilitäten der zeit klar zumachen (blüte im geistesleben und öffnung in die neuzeit gegen absolut rohe gewalt, dünkel und mittelalterliche religionskonflikte)...

ich finde die kapur-hirst-blanchett elizabeth nicht nur wegen der optischen opulenz sehr ansprechend, sondern eben, weil es als geschichte in sich (unabhängig von der geschichte an sich :wink: ) super funktioniert. und weil diese geschichte in sich so rund war, habe ich so einige bedenken gegenüber der fortsetzung. da kann der regisseur noch so oft betonen, dass das von anfang an als trilogie geplant war, dass glaube ich ihm erst, wenn der zweite teil ebenso zündet (auch wenn die geschichte wieder umgekrempelt wird, ohne ersichtlichen grund, das will ich zugeben).


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BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2007, 11:13 
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ich find einfach die geschichte von elizabeth I ist an sich so genial. Diese starke Frau an sich. Das was sie geschaffen hat und was sie für England getan hat, ist einfach zu groß um es in einen Film zu bannen. Vielleicht ist es bei mir jetzt so wie mit anderen und HDR. wenn man es nicht richtig verfilmen kann soll man es nicht tun.
Das mit der Trilogie kann ich auch nciht glauben. Dann hätte er das am Schluss nicht mit diesem Erzählen gemacht... Das sie ihn nie mehr gesehen hat, das ihre Zeit als das goldene Zeitalter in die Geschichte einging blablabla... Die Idee vom zweiten Teil kam bestimmt später.

Bei der Serie von Helen Mirren... also teilweise sind diese Schokeffekte schon recht plastisch... wie sie den Menschen die Bäuche aufschneiden und die Gedärme rausholen... Aber die Szene mit der abgeschlagenen Hand ist shcon etwas flach ausgefallen...

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BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2007, 14:17 
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Nili hat geschrieben:
gesehen hat, das ihre Zeit als das goldene Zeitalter in die Geschichte einging blablabla... Die Idee vom zweiten Teil kam bestimmt später.


wahrscheinlich präzise nach der kostennutzenrechnung infolge der bekanntgabe des kino- und dvdeinspiels... :rolleyes:
naja. der trailer sieht schonmal vielversprechender aus, als ich dachte.

kennst du denn die mini-serie mit anne marie duff, welche die jahre vom tower bis zum sterbebett umfaßt?

oder die serie mit glenda jackson?

UND: hast du in der mirren-reihe mr. bingley05 als umgedrehten attentäter erkannt??

BildBild


Zuletzt geändert von Johanna am Sonntag 29. April 2007, 14:48, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2007, 14:22 
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Nili hat geschrieben:
ich find einfach die geschichte von elizabeth I ist an sich so genial. Diese starke Frau an sich. Das was sie geschaffen hat und was sie für England getan hat, ist einfach zu groß um es in einen Film zu bannen.


och. der ansicht bin ich ganz und gar nicht. jedenfalls wäre bei mir einiges in andere richtungen gegangen (oder gar auf dem fleck stehen geblieben), wenn shekar kapur nicht den versuch unternommen hätte.

ansonsten sehe ich sie zwar als bemerkenswerte herrscherin aber darüberhinausgehende glorifizierungen jeglicher menschen sind mir persönlich grundsätzlich immer suspekt. und angeblich unverfilmbares... nunja... gibt es da noch irgendetwas, von dem man das ernstlich behauptet, und diese behauptung halten kann? :wink:


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BeitragVerfasst: Sonntag 29. April 2007, 16:22 
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Austenexperte

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Johanna hat geschrieben:
UND: hast du in der mirren-reihe mr. bingley05 als umgedrehten attentäter erkannt??

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Ach du heilige Maria! Mir is er zwar bekannt vorgekommen... aber sooooo bekannt! *g* Den hab ich echt nicht erkannt...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 16:53 
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Johanna hat geschrieben:
weniger hätte auch gereicht, um die sensibilitäten der zeit klar zumachen (blüte im geistesleben und öffnung in die neuzeit gegen absolut rohe gewalt, dünkel und mittelalterliche religionskonflikte)...


Muss eine kleine Bresche fürs Mittelalter schlagen (bin ein alter Mediävist...): Die hier aufgezählten Phänomene sind, so ließe sich überspitzt formulieren, sämtlich neuzeitlich... :eek: Man bedenke, dass Religionskonflikte erst mit der Reformation möglich sind, die wiederum erst in den 1520er Jahren los geht. Und rohe Gewalt - als Beispiel Hexenverfolgung - wird in der Frühen Neuzeit verfeinert (Gewalt gibt es natürlich "schon immer") und technisiert: Die schlimmsten Foltermethoden stammen meines Wissens aus der FNZ...

Aber das nur als Klugscheißerkommentar in diesem ansonsten enorm ansprechenden Thread - habe mit großem Interesse gelesen!

Gruß, Benjamin

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 17:52 
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@Benjamin, da hast du vollkommen recht. Das die Hexenverfolgung kein mittelalterliches Phänomen ist ( ebenso die Inquisition), dass haben wir hier schon mehrfach erwähnt. Aber es bleibt halt ein beliebtes Vorurteil. :nixweiss:
Natürlich ist das Mittelalter keine "Kuschelzeit" gewesen. Blutige Hinrichtungsmethoden kannten allerdings auch schon die kultivierten Römer ( wer Römer war, hatte das Recht aufs Schwert, aber warum wurde Jesus wohl gekreuzigt?).
Grüße
Kerstin

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 21:52 
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hab ich irgendwo was von hexenverbrennung und inquisition geschrieben? offensichtlich mein fehler, denn eigentlich hatte ich viel mehr die kreuzzüge im hinterkopf. und die nachwehen von zwei wochen kunstgeschichte am stück mit dem schön-flauschigen thema: "gotische altarretabel"...


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 21:59 
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Nein, ich glaube, Benjamin wollte nur darauf hinweisen, dass die wirklichen Religionskonflikte erst mit der Reformation ausbrachen. Es gab zwar schon vor Luther Abspalter vom katholischen Glauben, aber den Flächenbrand gab es erst, als sich die Protestanten formierten.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 22:04 
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nun. das wäre EIN religionkonflikt. einer der zugegebenerweise in deutschem und europäischem umfeld von besonders großer bedeutung ist. aber religionskonflikte an sich gibt es doch nun sicher, solange es religionen gibt.

und ich hatte aus all meinen kunstgeschichteveranstaltungen und früheren unterrichtsstunden den eindruck gewonnen, dass eben gerade das MA, was ja eh ein recht fischiger begriff ist, seeeehhhhr religionsdominiert ist, es sich sogar genau darüber definiert.

aber es freut mich, nach all der zeit mal wieder von benjamin zu hören, erst recht, wenn so ausdrückliches lob damit verbunden ist :ja:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 2. Mai 2007, 22:09 
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Naja, die Kreuzzüge fanden sicher nicht aus reinem Spass an der Freude statt. ( Außer, man ist ein blutrünstiger Ritter, die hatten da sicher ihren Spass...).
Religionskonflikte waren also durchaus vorhanden. Aber systematische Dinge wie die Inquisition oder die Hexenverfolgung sind eindeutig erst nach dem Mittelalter entstanden.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 12:36 
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Kerstin hat geschrieben:
Naja, die Kreuzzüge fanden sicher nicht aus reinem Spass an der Freude statt. ( Außer, man ist ein blutrünstiger Ritter, die hatten da sicher ihren Spass...).
Religionskonflikte waren also durchaus vorhanden. Aber systematische Dinge wie die Inquisition oder die Hexenverfolgung sind eindeutig erst nach dem Mittelalter entstanden.


ne... die Römer haben damals ja auch die chrisen systematisch abgeschlachtet... Sobald sie einen in die Finger bekamen wurde er (ich glaube) gesteinigt oder gekreuzigt. Und die Römer waren ja bekanntlich vor dem Mittelalter aktiv....

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 12:41 
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Nili hat geschrieben:
Kerstin hat geschrieben:
Naja, die Kreuzzüge fanden sicher nicht aus reinem Spass an der Freude statt. ( Außer, man ist ein blutrünstiger Ritter, die hatten da sicher ihren Spass...).
Religionskonflikte waren also durchaus vorhanden. Aber systematische Dinge wie die Inquisition oder die Hexenverfolgung sind eindeutig erst nach dem Mittelalter entstanden.


ne... die Römer haben damals ja auch die chrisen systematisch abgeschlachtet... Sobald sie einen in die Finger bekamen wurde er (ich glaube) gesteinigt oder gekreuzigt. Und die Römer waren ja bekanntlich vor dem Mittelalter aktiv....

Wenn man sich so die Märtyrergeschichten durchliest, waren die ungeheuer kreativ.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 12:42 
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D'Arcy-Expertin mit Adelsaffinität
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Nili hat geschrieben:
Kerstin hat geschrieben:
Naja, die Kreuzzüge fanden sicher nicht aus reinem Spass an der Freude statt. ( Außer, man ist ein blutrünstiger Ritter, die hatten da sicher ihren Spass...).
Religionskonflikte waren also durchaus vorhanden. Aber systematische Dinge wie die Inquisition oder die Hexenverfolgung sind eindeutig erst nach dem Mittelalter entstanden.

ne... die Römer haben damals ja auch die chrisen systematisch abgeschlachtet... Sobald sie einen in die Finger bekamen wurde er (ich glaube) gesteinigt oder gekreuzigt. Und die Römer waren ja bekanntlich vor dem Mittelalter aktiv....

Verfolgungen Andersgläubiger gibt es, seit es Religionen bzw. religiöse Gemeinschaften gibt. Wie war das mit "Schwarz" und "Weiß"?
Mal waren es die Christen, dann die Unchristen, die Protestanten, die Katholiken, die Juden, die ... Liste ist endlos lang ... :wink:
Man brauchte schon immer einen Sündenbock für die Leiden der Welt und einen möglichst plausiblen Grund das Volk in einen Krieg zu schicken. Da bot sich die Religion geradezu an.

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Für 1 Jahr säe einen Samen, für 10 Jahre pflanze einen Baum, für 100 Jahre erziehe einen Menschen. chin. Weisheit


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Also, eigentlich ging es hier ja mehr darum, dass es halt nicht nur

Johanna hat geschrieben:
(blüte im geistesleben und öffnung in die neuzeit gegen absolut rohe gewalt, dünkel und mittelalterliche religionskonflikte)...

gab.
Von wegen, es gab keine rohe Gewalt wie im Mittelalter und keine Religionskonflikte.
Das ist ja nun absolut falsch, wir landen da eher in einer Zeit, wo man zwar seinen Horizont erweiterte, wo aber auch systematisch gegen die "falsche" Religion vorgegangen wurde. Protestanten gegen Katholiken, Christen gegen Juden, Christen gegen Moslems.
Und in dieser Zeit begann auch die ausgiebigere Verfolgung von Hexen. ( Der Hexenhammer stammt von 1484)
Das Mittelalter und die Jahrhunderte davor waren auch keine Kuschelzeit, aber besonders unblutig war die Zeit von Elizabeth nun auch nicht.

Ich denke, dass wollte auch Benjamin mit seinem Einwurf ausdrücken.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 16:05 
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Huch, da habe ich ja im Elisabeth-I-Thread was losgetreten... :/ :rolleyes: :eek:

Sorry, Johanna, an die Kreuzzüge habe ich zwar auch gedacht; aber das buche ich als Mediävist nie so richtig unter "Religionskriege", sondern unter "Der Papst kommt auf eine Idee, wie er die abendländische Ritterschaft und alle Herrscher aus dem Weg kriegt" und "Wir gehen mal zur Abwechslung woanders hin, um uns zu bereichern - warum nicht mal zu den Moslems?" Aber du hast natürlich Recht...

Das kommt davon, wenn ich wieder Angriffe gegen das Mittelalter persönlich nehme... :D ;D

Und nun zurück zu Lizzy I: Interessant ist, wie sich alle Welt um eines ihrer "Opfer" dreht, nämlich Maria Stuart... Von Schiller bis Stefan Zweig finden alle dieses Drama der Ausschlachtung würdig - obwohl ich persönlich Lizzy I viel schillernder und komplexer finde. Außerdem denke ich mir: Lieber nie heiraten als den hier:

Franz Zwo

Friedliebende, gewaltfreie und völlig unmittelalterliche Grüße, Benjamin :D

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 16:14 
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Ach so - und natürlich freue ich mich ebenfalls, dass ich mal wieder ausführlicher Zeit habe, mich im Forum zu tummeln und alte Bekannte wiederzutreffen - Hi, Johanna... :wink: und hi, Kerstin :wink: und hi, ihr anderen :wink: :wink: :wink:

Gruß, Benjamin :D

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hi benjamin *g*

Zitat:
Und nun zurück zu Lizzy I: Interessant ist, wie sich alle Welt um eines ihrer "Opfer" dreht, nämlich Maria Stuart... Von Schiller bis Stefan Zweig finden alle dieses Drama der Ausschlachtung würdig - obwohl ich persönlich Lizzy I viel schillernder und komplexer finde.


sie hatte auch einen stärkeren charakter, so wie ich das beurteilen kann. sie hat sich nie aufgegeben für irgendeinen mann, wie maria. hätte maria es ihrer cousine gleich getan, wäre sie vielleicht königin von shottland geblieben. Aber vielleicht war sie einfach zu sehr vom katholischen glauben geprägt... heißt es da nicht die frau soll dem mann untertan sein?

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Benjamin hat geschrieben:
obwohl ich persönlich Lizzy I viel schillernder und komplexer finde. Außerdem denke ich mir: Lieber nie heiraten als den hier:

Franz Zwo


och. das ist doch noch ein recht annehmbares bürschchen? wenn gar jemand wie heinrich der VIII liebling bei der damenschaft war?? ist das übrigens eine hohlbeinzeichnung?

Kerstin hat geschrieben:
Also, eigentlich ging es hier ja mehr darum, dass es halt nicht nur

Johanna hat folgendes geschrieben:
(blüte im geistesleben und öffnung in die neuzeit gegen absolut rohe gewalt, dünkel und mittelalterliche religionskonflikte)...

gab.
Von wegen, es gab keine rohe Gewalt wie im Mittelalter und keine Religionskonflikte.
Das ist ja nun absolut falsch


:rolleyes: also ich habe das gefühl, du verstehst mich mit vorliebe falsch. wo ist den daraus zu ersehen, ich wäre der ansicht, es gäbe um 1600 (+/- 50) keine rohe gewalt und religionskonflikte???? es sollte sagen, dass eine im "goldenen zeitalter" (irgendwo wirds den namen ja her haben...) eindeutig eintretende blüte im geistesleben und eine daraus resultierende feinsinnigkeit durch die vergleichsweise! lange und politisch relativ beruhigte regierungszeit elizabeth I den immernoch vorherrschenden konflikten, religiösen unruhen und gewalttechnisch recht bedenkenlosen maßnahmen gegenüberstanden. und weil ich mit dieser erklärung nur die unverhältnismäßig eingesetzten schock- und ekeleffekte in dem hellen mirren elizabeth film kommentieren und keinen roman schreiben und elendlange diskussionen lostreten wollte... usw usf


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 20:36 
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Also ganz ehrlich, ich mag ja ein wenig beschränkt sein, aber aus einem Satz wie:
Zitat:
öffnung in die neuzeit gegen absolut rohe gewalt, dünkel und mittelalterliche religionskonflikte

verstehe ich, dass es keine mittelalterlichen Religionskonflikte mehr gab. Und von beruhigt kann man jetzt auch nicht unbedingt reden.. der Krieg gegen Spanien war ja auch nicht wirklich friedlich. Sie mußte sich gegen die Schotten und einige andere zur Wehr setzen, die regelmäßig an ihrem Thron sägten. Ob das jetzt nun beruhigte Zeiten waren? :gruebel:

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Kerstin hat geschrieben:
Also ganz ehrlich, ich mag ja ein wenig beschränkt sein, aber aus einem Satz wie:
Zitat:
öffnung in die neuzeit gegen absolut rohe gewalt, dünkel und mittelalterliche religionskonflikte

verstehe ich, dass es keine mittelalterlichen Religionskonflikte mehr gab. Und von beruhigt kann man jetzt auch nicht unbedingt reden.. der Krieg gegen Spanien war ja auch nicht wirklich friedlich. Sie mußte sich gegen die Schotten und einige andere zur Wehr setzen, die regelmäßig an ihrem Thron sägten. Ob das jetzt nun beruhigte Zeiten waren? :gruebel:


na ruhige zeiten waren es ja nicht, aber es ist allgemein bekannt, das lizzy sich gegen jeden Krieg gesträubt hat und es lieber unblutig bereinigen wollte...

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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 21:29 
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Kerstin hat geschrieben:
Und von beruhigt kann man jetzt auch nicht unbedingt reden.. der Krieg gegen Spanien war ja auch nicht wirklich friedlich. Sie mußte sich gegen die Schotten und einige andere zur Wehr setzen, die regelmäßig an ihrem Thron sägten. Ob das jetzt nun beruhigte Zeiten waren? :gruebel:


du lieber himmel. wenn du mir jetzt bitte auch noch das "goldene zeitalter" abstreiten könntest? ich finde, gegen anglikanische kirche hin (heinrich der VIII), katholizismus her ("bloody mary") und zwischendrin ein paar jahre den kränklichen und zur durchsetzung gegen die intrigenspinner zu jungen edward und die zehntagekönigin jane grey die vom thron direktemang zum richtblock geleitet wurde, sind fast 45 jahre vom volk gut angenommene herrschaft einer einzigen person ein zeichen innenpolitischer ruhe, so gut es innenpolitisch ruhig sein kann/konnte, was wohl eine gesunde basis dafür war, sich gegen alle thronsägenden papisten zur wehr zu setzen. seien sie nun aus schottland, frankreich - oder beides, oder spanisch oder eigens vom mars eingeflogen...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 3. Mai 2007, 21:36 
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Elizabeth hat es einfach geschafft das Volk für sich zu begeistern. Und das hat allen anderen gefehlt, find ich. Wie du schon sagtest, Johanna, Edward war zu jung und zu kränklich, Maria hat einfach alle Protestanten auf den Scheiterhaufen geworfen und Jane hat es keine 10 Tage geschafft auf dem Thron zu bleiben. Obwohl sie ja gar nix dafür konnte.
Elizabeth hat damals einfach geschickt die Zügel in die Hand genommen. Das Volk hat sie geliebt, und das war es, was sie (meiner meinung nach) vor Frankreich, Spanien und SChottland oft bewahrt hat, denn die haben ja nicht nur einen Versuch unternommen das Volk gegen sie aufzustacheln. Das haben ja auch welche aus ihren eigenen Reihen versucht und sind daran gescheitert.

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